Das Prozeßtagebuch

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Hinweis: Die Wochen gehen bei mir von Samstag bis Freitag - bedingt durch den Prozeßbeginn

09.12.-15.12.2000 20.Woche

  • Samstag: Schon am Morgen esse ich zwei vom Frühstück der Familie übriggebliebene Brezeln. Eigentlich wollte ich jetzt in der 20sten Woche schon clean sein und nur noch von Wasser leben. Das scheint nicht so einfach zu sein. Wir sind zum Geburtstag meiner Schwägerin eingeladen. Da ich eh schon die ganze Woche gegessen habe, habe ich mir erlaubt am Mittagessen teilzunehmen (1 Teller Nudeln mit Gemüsesauce) und beim Kaffee Tee zu trinken, 3 Stückchen Kuchen und Plätzchen zu essen: Der Stuhlgang wird hart. Wenn das so weitergeht, muß ich noch eine andere Rubrik, vielleicht 40.Woche bis heute aufmachen.

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  • Sonntag: Heute habe ich Plätzchen gegessen, Schokolade, Salatsoße etc., sozusagen um die Woche voll zu machen. Ab Morgen will ich wieder Himbeersaft und ggf. Brühe trinken. Womöglich muß ich doch mal ein paar Tage gar nichts essen und trinken (wie in der ersten Prozeßwoche), um wieder "normal" - abstinent vom Geschmack zu werden. Ich habe mit der Familie einen längeren Spaziergang an der Ammer entlang gemacht und dann mit Leonie für ihre morgige Englisch-Arbeit gepaukt.

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  • Montag: Heute habe ich nur einen Bananensaft, Himbeersaft und zwei Tassen Klare Brühe getrunken.

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  • Dienstag: Wieder nur Himbeersaft.

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  • Mittwoch:Rückfall: 1/2 Gouda und ein paar Scheiben Toastbrot mit Salatcreme und Kräutersalz (reulos lecker, nur schade, daß die 2 Tage wieder hin sind).

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  • Donnerstag: Bis auf einen großen Bissen von einem Lübecker Marzipan nur Himbeersaft getrunken. Am Abend habe ich mit überhöhtem Himbeersafttrinken sogar die Sucht nach etwas Eßbarem unterdrückt.

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  • Freitag: Auf Wunsch beantworte ich hier ein paar Fragen zu meinem Zustand:

  • > Hallo Horst,
    > mich würde sehr interessieren, in Deiner homepage zu lesen, was für
    > Erfahrungen Du machst, wenn Magen und Darm leer sind. 

    Ich fühle mich dann gequält, gehe etwas vornüber gebeugt. Die Bauchmuskeln sind 
    dann leicht angespannt, also verkrampft. Es gluckert manchmal im Darm. Wenn mir 
    das bewußt ist, kann ich etwas dagegen unternehmen. Meistens ist mir das aber 
    nicht bewußt. Ich kann dann Saft trinken bis sich der Bauch wieder gefüllt 
    anfühlt. Oder ich kann die 5-Tibeter-Übungen machen. Die entspannen den Bauch 
    auch. Oder ich kann die Merkaba-Meditation machen. Die dortige Pranayama-Atmung 
    entspannt auch wieder. Letztlich läuft mir dann aber doch das Wasser im Mund 
    zusammen, wenn ich ein Stück Käse sehe oder die leckere Feldsalatsoße.

    > Es geht ja wohl eher
    > um die dadurch mögliche Umstrukturierung von Körper und Geist, als darum,
    > nun ja nie wieder etwas zu essen. 

    Da wäre ich mir nicht so sicher worum es eher geht.....

    > Beobachte doch mal mehr diese
    > Veränderungen, als immer nur Deine "Rückfälle". Mir kommt es so vor, als
    > läge Deine Aufmerksamkeit nur auf dem Bereich Essen oder Nichtessen. Aber
    > darum geht es doch gar nicht.
    > Will ja nur darauf hinweisen, dass es Dir bestimmt sehr viel leichter fällt,
    > Deine Ziele zu erreichen, wenn Du die kleinen Schritte in Deine
    > Wunschrichtung beobachtest, dokumentierst und so anderen Mut machst.

    Da hast du natürlich recht. Die Fortschritte sind: Ich nehme nicht mehr ab - 
    aber ich esse ja auch noch was - also was soll man nun daraus schließen?

    > Und was ist Dein Ziel, nichts mehr zu essen oder mehr und mehr körperliche und
    > geistige Freiheit zu erfahren? 

    Nichts mehr zu essen und dadurch Freiheit zu erfahren (kein Hunger/Appetit, kein 
    Kochen, kein Spülen, kein Einkaufen etc.). Diese Erfahrung würde ich gerne 
    anderen mitteilen - aber ich erlebe sie nicht.

    > Was passiert in Deinem Körper, was kannst Du
    > wahrnehmen an Leichtigkeit, Frische, Licht, was macht der Darm, wenn er
    > nicht Verdauuen beschäftigt ist, wie ändern sich Deine Gedanken, gibt es
    > neue Ideen....???

    Ich weiß. Das sind die Versprechungen aus Jasmuheens Buch. Davon kann ich bisher 
    nichts merken. Ich werde um 22 Uhr müde und wache um 6 Uhr morgens mit Wecker müde auf. Am besten ging es mir als ich den ganzen Tag lang Interviews machen mußte und 
    zwischendurch noch Wäsche gewaschen habe.
    Im Grunde genommen vegetiere ich jetzt ein wenig vor mich hin. Da sind keine 
    erhabenen Gedanken, Eingebungen, übersinnliche Fähigkeiten, Leichtigkeit, 
    Frische, Licht. Alles ist auf einen durchschnittlichen stumpfsinnigen Alltag 
    zusammengeschrumpft. Es ist alles so wie immer. 

    Am Nachmittag hatten die Kinder Restteile eines Schoko-Nikolauses in der Küche abgelegt. Die habe ich dann genüßlich verspeist. Und dann hat mir Infratest zu Weihnachten auch noch eine Plätzchen-Paket geschickt..... "Jetzt hast du ohnehin schon wieder gegessen", sage ich mir und esse Zimtsterne etc. Der Griff zu Brot und Käse blieb dann am Abend auch nicht aus. Ach ja.....
    Ich wiege 63 kg (am Morgen).

16.12.-22.12.2000 21.Woche

  • Samstag: Ich erhielt von Carl eine interessante Mail:

  • Lichtnahrung funktioniert, wenn du Lust auf Lichtnahrung hast - und zwar mehr als auf alles andere, dass dir ja dann auch nicht mehr fehlt.
    An diesen Aspekt hatte ich noch nie gedacht. Offenbar will ich/ will mein Körper nicht so gerne Lichtnahrung wie all die anderen Dinge, die ich ständig futtere.  Ich müßte also einen Weg finden die Lichtnahrung zu lieben, mehr als all die anderen gut schmeckenden Dinge.
    Ich schicke dem Gymnasium Weilheim noch ein paar für eine Schule umsetzbare E-Spar-Tips (Leuchtstoffröhrenstarter,Pflanzen ,Plocher-Kat).
    Am Abend futtere ich wieder einen halben Käse und ein paar Scheiben Toast. Immer wenn ich Himbeersirup mit kaltem Wasser mische und trinke, wird mir nachher leicht kalt. Jetzt verstehe ich, warum Rico abgestandenes Leitungswasser trinkt (neben dem Effekt, daß Chlor verdunstet): Das Wasser nimmt Raumtemperatur an und der Körper muß dann nicht so viel nachheizen. Andererseits machen ihm laut eigener Aussage kalte Raumtemperaturen ja nichts.
     
  • Sonntag: Am Vormittag esse ich mit der Familie gemütlich Brezeln und Plätzchen. Carl mailt mir ich solle doch anstatt Fabriknahrung (Käse und Brot) Obst essen. Das sagt meine Frau auch.  Ab morgen werde ich das probieren. Heute am dritten Advent gibts aber noch Plätzchen. Es schneit. Wir gehen Schlittenfahren. Am Abend esse ich noch die übriggebliebenen Spaghetti. Später habe ich dann auch noch zum Käseaufschnitt und zu Toastbrot gegriffen. Der Zusammenhang zwischen Essen einerseits und Schwitzen und Pickeln andererseits ist jetzt unbestreitbar.

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  • Montag: Harter Stuhlgang wie zu erwarten.Ich habe mir mal ein paar "hochfrequente" Bio-Äpfel geholt und die letzte Weihnachtspost auf den Weg gebracht. Am Abend trike ich klare Brühe und esse einen Bio-Apfel. Tatsächlich stillt er das Eßbedürfnis im Gegensatz zu Brot und Käse, wonach mich nach dem Genuß oft immer mehr und weiter verlangt. Bei der Mediatation bat ich mein Höheres Selbst um Hilfe. Daraufhin berührte es mit Armen aus Licht (das höhere Selbst erscheint mir als ein strahlend heller Lichtpunkt, der nicht mit mir spricht sondern ausschließlich über direktes Verstehen und über Gefühle mit mir kommuniziert)  meine Oberarme, Schulter, Brust und Stirn undd versiegelte irgendetwas in der Stirn.

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  • Dienstag: Melissa hat Husten und geht heute nicht zur Schule. Ich erhielt eine Email von der Circle of Life Foundation, daß Luna von Baumexperten aus aller Welt gerettet worden ist. Nachdem => Julia Hill "Butterfly" zwei Jahre auf diesem 70 Meter hohen Redwood-Baum gelebt hat und ein lebenslanges Nicht-Abholz-Recht nicht nur für ihren Baum Luna sondern für ein größeres Areal errungen hat, haben haßerfüllte Baumfäller 60% des unteren Stammes durchsägt. Das hätte Luna beinahe das Leben gekostet. Ich bin tief bewegt, wenn ich lese, wie viele Leute sich jetzt um diesen einen Baum kümmern. Julia hat viel im Bewußtsein der amerikanischen Bevölkerung verändert. Man will aber diesen Baum seiner Geschichte wegen für die er steht nicht einfach sterben lassen und fällen. Schließlich hat Julia es fertiggebracht tausende von Leuten (einschließlich mich - ich habe in den letzten zwei Jahren mindestens 20 Faxe an den Senat nach Kalifornien geschickt, um denen zu zeigen, daß man sie sogar interkontinental beobachtet und bewertet ) den Senat von Kalifornien dazu zu bringen ein Gesetz zum Erhalt der Tausend Jahre alten Bäume zu erlassen und das gegen die Wirtschaftsmacht der Pacific Lumber Corporation, die im Kahlschlagverfahren diese Bäume als Holzausstattung für Jachten anbietet.

  • Bei der Meditation versenkte sich das höhere Selbst kurzzeitig in meiner Brust. 
    Ich habe den ganzen Tag nur Himbeersaft und am Abend eine Tasse Brühe getrunken.
     
  • Mittwoch:Tagsüber Himbeersaft, am Abend eine Tasse Brühe und 8 Eßlöffel Salatsauce (für Interessenten: 2 Teelöffel Delikatessbrühenpulver in heißem Wasser aufgelöst, 2 Eßlöffel Balsamico-Essig,1 Knoblauchzehe (oder granuliert), 1 Teelöffel Honig, 1 Teelöffel Senf, Prise Pfeffer, das alles mixen, dann 1 Joghurt, 1 Becher Sahne)

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  • Donnerstag: Siehe Mittwoch

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  • Freitag:Siehe Mittwoch. Ich wiege 63 kg.

23.12.-29.12.2000 22.Woche

  • Samstag: Ich habe den Tag über nur Himbeersaft getrunken ab 22 Uhr habe ich dann 4 Schnitten Gouda-Käse und ein paar Schnitten Vollkorntoastbrot sowie eine Handvoll Cashew-Nüsse gegessen (ich habe bis nachts um 3 Uhr ferngeschaut). Es wurde bereits gefährlich als meine Tochter Leonie ein paar Goudascheiben as. Ich hätte auch darauf verzichten können, aber ab morgen bin ich 3 Tage zum Essen mit der gesamten Verwandtschaft zusammen und da wird sowieso gegessen, denn ich habe keine Lust mich zum Tagesthema zu machen, zumal ich noch nicht wochenlang auf Wasser pur bin. Ab dem 27.12. will ich wieder auf Himbeersaft umsteigen. Beim Baden sah ich heute wieder diese Ansammlung von großen Pickeln im Zentrum meiner Brust. Das habe ich seit einigen Wochen. Ich habe dem zunächst keine Bedeutung beigemessen. Jetzt aber ist mir der Zeitraum zu auffällig geworden. Ich hatte noch nie Pickel auf der Brust gehabt. Entweder hängt das mit der darunter befindlichen Thymusdrüse zusammen (Lymphsystem) oder mit der merkaba-Meditation, bei der ich eine Pranakugel erzeuge, die ich dann an genau diesem Punkt der Brust verankere. Schon vorgestern merkte ich eine fast physische Präsenz dieser zwei sich ineinander befindenden Pranakugeln. Ansonsten habe ich mich den ganzen Tag um Einkäufe, Weihnachtsbaum-  (er war uns im Wassereimer auf der Terrasse bereits eingefroren) und Krippeaufstellen beschäftigt. Das war übrigens die letzte Nordmanntanne, die wir gekauft haben: Die kommen nämlich aus Dänemark und möchte mich nicht den Leuten anschließen, die ihren Weihnachtsbaum 1000 km transportieren lassen - auch wenn er nur 25 DM kostet. Da sollte ich lieber eine Fichte aus Oberbayern nehmen - und wenn sie noch so nadelt. Besser wäre ja gar keine Tanne - aber das kann ich den erwartungsvollen Kindern nicht antun. Oder eine Tanne mit Wurzelwerk, die man nachher wieder einpflanzt.

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  • Sonntag (Heilig Abend): Ich habe schlecht und kurz geschlafen. Das tu ich übrigens immer wenn ich etwas gegessen habe. Wir feiern in Kaufering. Ich esse 2 Teller mit jeweils Kartoffelsalat, Gemüsebratling und Chinakohlsalat sowie Plätzchen, Sekt.

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  • Montag: Ich frühstücke Brötchen mit Honig, zu Mittag Käsepizza und Melissas restliche Spaghetti. Am Nachmittag Plätzchen und Tee und am Abend Brot und Käse.

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  • Dienstag: Brezeln mit Butter zum Frühstück und Plätzchen. 

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  • Mittwoch: Himbeersaft, Salatsoße. Ich habe das Buch "Die Baumfrau" von Julia Butterfly Hill geschenkt bekommen und kann jetzt endlich mal ihre ganze Geschichte lesen.

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  • Donnerstag: Ich habe nur Himbeersaft getrunken und klare Brühe. Ich habe das Buch zu Ende gelesen. => Ausschnitte, Bilder, Links. 

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  • Freitag: Es ist doch immer wieder unglaublich wie lange man braucht, um eine Internetseite zu erstellen. Für julia.htm habe ich satte 5 Stunden einschließlich scannen, Texterkennung, Korrektur, Bildplazierung, Größe, Einbinden in die Startseite homepage.htm, Einstellen ins Internet und Überprüfung aus dem Internet gebraucht. Ich habe heute wieder nur Himbeersaft und klare Brühe getrunken. Ich wiege 62 kg.

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30.12.2000-05.01.2001 23.Woche

  • Samstag: Im Grunde ist es ja eine Schande, was ich da mit meinem Körper treibe: Erst gewöhne ich ihn allmählich an Prana. Dann bekommt er wieder ein paar Tage den Magen voll mit normaler Nahrung. Anschließend wieder Prana. Ich mache es ihm ganz schön schwer, weil er nicht weiß, worauf er sich einstellen soll. Andererseits trainiere ich ihm den schnellen Wechsel von Prana zu Normalkost und umgekehrt an. Bis zum Abend trinke ich  Himbeersaft und klare Brühe. Dann am späten Abend noch 3 Glas Sekt und ich esse einen halben Gouda (durch den Alkohol verleitet?).

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  • Sonntag (Sylvester): Eigentlich wollte ich ja nichts essen. Ich habe am Abend nach dem Raclette-Essen dann doch ein paar Scheiben von dem Käse probiert, dann noch Salzstangen, Chips, 2 Brötchen, Sekt, Plätzchen. Das wars dann schon wieder mit dem Clean bleiben.

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  • Montag: Ich habe das Essen mit Brötchenfrühstück fortgesetzt, zu Mittag die Raclette-Reste zusammen mit der Familie gegessen, am Nachmittag Plätzchen, am Abend Käse gegessen und Rest-Sekt getrunken. Und schon am 6.1. soll wieder eine Feier stattfinden. Die Zeit nach einem Prozeß sollte man am besten in der Wüste oder in einer Höhle verbringen! Schließlich ist es unhöflich wenn nicht beleidigend, wenn man eingeladen ist und die angebotenen Speisen und Alkoholika ablehnt.

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  • Dienstag: Himbeersaft und eine Tasse klare Brühe. Am späten Abend dann noch eine Handvoll Plätzchen und eine Tafel weiße Schokolade. Das Essen der letzten Tage zieht wieder den Drang nach sich, Magen und Darm gefüllt zu lassen. Zufällig sah ich eine Sendung über das Skifahren. Ursprünglich hatte man Ski erfunden, damit man nicht so tief einsinkt. Erst später wurde das zu einem Sport. Heute fahren jährlich 120 Millionen Menschen in den Alpen Ski. Wenn die immer zu dritt mit dem Auto durchschnittlich 500 km Anfahrt haben, dann fahren 40 Millionen Autos jährlich in die Alpen und verbrauchen bei 7 Liter/100 km 2,8 Milliarden Liter Sprit, erzeugen 7,8 Millionen  Tonnen Kohlendioxid. Um das Kohlendioxid wieder als Holz einzubauen, muß Wald mit einer quadratischen Fläche von 1700 km mal 1700 km Kantenlänge ein Jahr lang wachsen. Von dem Sauerstoff, der von den Pkw-Motoren dabei verbraucht wird, könnte jeder einzelne dieser 120 Millionen Menschen 9 Tage lang atmen und zwar bei einer körperlichen Belastung wie ein Spaziergänger. Es ist schon erstaunlich wie gedankenlos Menschen mit der Zukunft der Natur umgehen. Ich würde in einer imaginären Zukunft gerne mal hören, wie diese Ski-Urlauber in 40 Jahren ihre Ski-Urlaube einer Generation von Kindern erklären wollen, die von noch mehr Stürmen, Überschwemmungen, Lawinen- und Tunnelunglücken  oder Dürren (Kohlendioxid bleibt nicht in den Alpen) geplagt werden als es jetzt schon der Fall ist. Andererseits könnte man ruhig so weiter machen. Die Erde existiert sowieso nur noch 12 - 20 Jahre so wie wir sie kennen. Da könnte man sie in der Zwischenzeit ja ruhig weiter verhunzen. Ich bin allerdings der Meinung, daß ein Einkehren von Liebe zur Erde von einer gewissen höheren Einsicht und Liebe zeugen würde, die ein angeblich so hoch entwickeltes Lebewesen wie der Mensch zeigen sollte. Wir sind allerdings auf dem Planeten der freien Wahl und wir können uns für gut und böse, für Schmerz und Freude entscheiden. Es gibt kein Urteil und auch keine Schuld - außer wir verurteilen und beschuldigen uns selbst. Dann gibt es Karma, das wir später ausbaden (müssen?).

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  • Mittwoch:Tagsüber Himbeersaft. Um 22 Uhr 6 Scheiben Käse und eine Handvoll Plätzchen. Ich habe angefangen, die Merkaba-Meditation nach Drunvalo Melchizedek einzuscannen und Text zu korrigieren, um sie ins Netz zu stellen. Immerhin waren schon mehr Besucher auf meiner =>Merkaba-Seite (5300) als auf meiner =>Homepage (5000). Aber ich will noch ein paar Fotos dazu schießen, um die Mudras zu zeigen und eine Animation für die Pranayama-Atmung herzustellen und eine sich drehende Mer-Ka-Ba.

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  • Donnerstag: Ich habe nur Himbeersaft und am Abend zwei Glas O-Saft getrunken.

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  • Freitag: Ich habe schon mal die Texte von =>Drunvalo ins Netz gestellt. Die Bilder und Gifs fehlen noch. Ich habe tagsüber Himbeersaft getrunken und am Abend 6 Plätzchen und 7 Scheiben Gouda. Ich wiege 62 kg. Ein weiterer Nachteil solange ich noch was esse: Ich muß diese Aufzeichnungen JEDEN Tag aktualisieren, weil ich mir nur ein bis zwei Tage merken kann, was ich gegessen habe. Bei ausschließlicher Lichtnahrung könnte ich auf wöchentliche Berichterstattung reduzieren. Die Pickel im Brustbereich sind weg. Dennoch spüre ich, daß irgendetwas im Brustbereich mit mir vorgeht. Es ist als ob ich ein neues Organ hätte, von dem ich noch nicht weiß, wofür es gut ist.

06.01.2001-12.01.2001 24.Woche

  • Samstag: Heute war die angekündigte Feier mit der gesamten Verwandtschaft. Ich habe (wenn schon denn schon)  mitgegessen: 1 Glas Sekt, ein Stück Schwarzwälder Kirsch-Torte, ein Stück Kokoscremetorte, ein Stück Maulwurfstorte, eine Sahnetorte, 2 Teller Nudeln mit Tomatensoße und Käse, 2 Teller Nudeln mit Broccoli-Soße, 2 Brezeln. Zum Schluß kündigte der Nächste eine Feier für nächste Woche Samstag an. Ich glaube so geht das nicht weiter. Ich muß mich wohl doch aus der Gesellschaft ausschließen, um den Pranierprozeß abzuschließen. Es ist auch für den Körper kaum zu schaffen, jedesmal die Umstellung von Prana auf Normalnahrung und wieder auf Prana. Bis er die Rückumstellung auf Prana begriffen hat, habe ich schon wieder was abgenommen. Außerdem dauert das immer 3-4 Tage bis ich wieder auf "nur flüssig" bin.

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  • Sonntag: Tagsüber Himbeersaft, am Abend eine Tasse Brühe, dann habe ich die restlichen 2 Kartoffeln im Kochtopf entdeckt .... und den restlichen Gouda im Kühlschrank... und ein Stück Schokolade.

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  • Montag: Tagsüber Himbeersaft. Am Abend MUSSTE ich Silberzwiebeln, Gurken, Gouda und eine halbe Tafel weiße Schokolade essen und 2 Glas Sekt trinken. Ich hatte innerlich das Gefühl, daß das gut und richtig ist. Ich weiß nicht warum.

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  • Dienstag: Himbeersaft,klare Brühe,1 Liter Pfirsich-Bananen-Nektar (600 kcal), eine Roggenvollkornbrotscheibe, 4 Scheiben Gouda

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  • Mittwoch: Himbeersaft, 1/2 Gouda. Beim Einkaufen bin ich Mitglied bei =>www.arche-2000.de geworden, damit der Tierschutz ins Grundgesetz kommt.

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  • Donnerstag: Tagsüber Himbeersaft, am Abend ge(fr)essen: 4 Vollkorntoastbrotscheiben, 2 1/2 Tafeln Schokolade, 1 1/Mozzarella mit Kräutersalz, 3 Scheiben Gouda, 1 Scheibe Roggenvollkornbrot. Ich habe ein paar Meditationen aus der => Sananda-Connection auf Band gesprochen.

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  • Freitag: Ich wiege 64 (!) kg - 2 kg mehr als letzte Woche. Ich habe noch Edelstein-Bilder für die Meditation in die Sananda-Connection eingefügt und die Meditation nach meiner eigenen Cassettenaufnahme abgehalten. Sie ist wirklich entspannend. Sie dient zum Reinigen des Emotionalkörpers. Vielleicht habe ich da noch ein paar Leichen im Keller, die ich noch begraben muß, um meine Verhaftung am Essen zu beseitigen. Das Durchtrennen der Bänder nach Erzengel Michael ist vielleicht auch ganz hilfreich. Am Nachmittag waren wir in Weilheim einkaufen. Melissa wollte unbedingt in ein Cafè. Ich habe da eine Tomatensuppe mit einem Brötchen gegessen und am Abend die restliche 3/4 Spinat-Pizza von Melissa gegessen (weil wir morgen eh wieder zum Kuchenessen eingeladen sind).

13.01.2001-19.01.2001 25.Woche

  • Samstag: Viele verschiedene Kuchenstücke, 1 Glas Sekt, Chips, Erdnussflips, Salzstangen, 1 Dose Mais mit Mayo, Vollkorntoastbrotscheiben, 2 Tafeln Schokolade: Vielleicht nehme ich nochmal 2 Kilo zu? => Judith Witsch schickte mir eine Email mit einer Empfehlung an einem => Avatar-Seminar bei ihr teilzunehmen. Auch => Jana Saworski schickte mir eine Email. Sie hat ebenfalls eine eigene, SEHR ausführliche  => Homepage zu dem Thema. Inhaltlich verspricht es, die Lösungen zu bringen, warum ich z.B. esse trotz Lichtnahrungsprozeß, warum ich von der Essenssucht nicht loskomme und wie ich sie überwinde. Mal sehen.

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  • Sonntag:6 Brezeln,1 Tafel Schokolade,4 Vollkorntoastbrotscheiben, ein paar Restnudeln

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  • Montag:1 Teller mit Vollkornspaghetti und geschmolzenem Gouda, Resttomatensauce, Chips, 1 Tafel weiße Schokolade, ein paar Pralinen

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  • Dienstag: 1 Handvoll Chips, 1 Tafel weiße Schokolade, 200 ml Salatsauce, 3 Scheiben Gouda

  • Ich beginne wieder zu schwitzen.
     
  • Mittwoch: Himmbeersaft + 1 Tasse Delikatessbrühe. Die größte Gefahr zu essen zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr war dann gottseidank überwunden.

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  • Donnerstag: Ich habe schwer geschlafen und mußte noch nachschlafen. Ich höre bei Ruhe das Blut im Körper rauschen. Der Bauch gluckert zeitweise. Zahnbelag ist wieder da. Ich trinke wieder nur Himbeersaft, eine Tasse klare Delikatessbrühe und zwei Gläser Saft aus Gewürzgurken.

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  • Freitag: Ich wiege 65 kg. Ich habe nur Himbeersaft und am Abend klare Delikatessbrühe getrunken. Ich habe jetzt endlich den =>Gartenvertrag unterschrieben.

20.01.2001-26.01.2001 26.Woche

  • Samstag: Ich zerkleinere unseren Weihnachtsbaum und bringe die Reste wieder zurück in den Wald als Nahrung für andere Bäume und Kleinstlebewesen. Da mir der Himbeersaft ausgegangen ist, trinke ich Wasser und Wasser mit ein paar Löffeln Zucker. Am Abend finde ich noch eine Tüte Traubensaft, die ich leertrinke. Um 23.00 Uhr esse ich noch die 5 Brezeln, die die Kinder übriggelassen haben und esse noch 3 dicke Scheiben Gouda. Der Mensch ist, was er ißt - und ich bin eine Brezel und ein Gouda.

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  • Sonntag: Frau und Kinder fahren wieder mal zum =>Skifahren. Ich bleibe hier und beteilige mich nicht mehr an Dingen, von denen ich weiß wie überflüssig und umweltschädigend sie sind. Ich versuche so konsequent zu sein wie ich es schaffe. Schon als Kind hat mich meine Mutter mehr oder minder zum Skikurs gezwungen - und ich hatte innerlich immer eine Aversion dagegen. Heute weiß ich warum. Tagsüber trinke ich Zuckerwasser, ab 22.00 Uhr 2 dicke Scheiben Gouda, 2 Tafeln Schokolade, 2 Mozzarella mit Kräutersalz, ein paar Mandarinen.

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  • Montag: Ich trinke nur Zuckerwasser. Ich wurde auf eine interessante Seite gestoßen von =>Rudolf Kuhr, der mit anderem Schwerpunkt aber gleicher Absicht auch Info-Seiten ins Netz gestellt hat. Ich habe noch drei KRYON-Geschichten ins Netz gestellt: => Timothy, =>Vater und Sohn,=>Das Unterrichtszimmer. Am späten Abend esse ich (besser: genieße ich) 2 Tafeln Schokolade und 4 dicke Scheiben Gouda. Immerhin esse ich nur noch einmal am Tag, mag keine kohlensäurehaltigen Getränke mehr, keine Alkoholika, keinen Kaffee mehr und meine Tomatensaft-Abhängigkeit ist auch verschwunden. Ich bin eigentlich guter Dinge, daß es schon noch was wird mit der Prana-Nahrung. Ich muß da nur noch ein paar Stationen absolvieren, die ich noch nicht gelöst/bestanden habe. Leider dauert es für mein Gefühl etwas zu lange.

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  • Dienstag: Am Abend 4 Scheiben Gouda, 4 Mandarinen, 2 Tafeln Schokolade, 1 Dose Mais

  • Ich habe einen Teil einer Sendung über =>Erfolg gesehen, der mich deprimiert hat wegen meines eigenen Verhaltens und dem, was ich eigentlich weiß aber vergessen habe. Z.B. habe ich verneinende Ziele formuliert wie "Ich will nicht mehr essen" anstatt "Ich werde ohne Essen ernährt" oder "Ich will nicht mehr für Interviews Pkw fahren" anstatt zu formulieren was ich denn will. Auch das "Wollen" darf nicht vorkommen, weil es nur das Wollen aber nicht den Zielzustand beschreibt. Auch "wenn...dann...." gehört nicht hinein. Interessante Sätze wie "Du wirst morgen das sein, was du heute denkst" (sowas habe ich auf meiner eigenen Homepage-Startseite sogar stehen!) haben mich aufgerüttelt. Ich werde mir das Video dazu bestellen oder eine Wiederholung aufnehmen. (Zweiter Teil am 30.01.) Die Sendung gibt im Grunde genommen Tips wie man Affirmationen formuliert - und wie nicht.
     
  • Mittwoch: Ich habe alles mögliche gefuttert: Reste von Vollkornspaghetti, Schokolade, Toast, Sauce etc.. Es war praktisch ein vollkommen normaler Eßtag, nur daß ich mich schlechter ernährt habe als vor dem Lichtnahrungsprozeß. Manchmal kommt es mir vor als ob diese Freßorgien und die Art der verspeisten Lebensmittel dazu dienen mich hier zu behalten, vorm Abheben bewahren, mich davor behüten leichter und lichter zu werden, geerdet zu bleiben.

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  • Donnerstag: Ich habe 4 dicke Scheiben Gouda, 2 Tafeln Schokolade gegessen, Salatsauce,Himbeersaft getrunken. Ich habe einen neuen Spruch gehört: Druck kann einen zerstören oder er macht einen Diamanten aus einem; klar und leuchtend.

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  • Freitag: Ich wiege 64 kg. 2 Toastbrotscheiben, 1 Stückchen Pizza,3 Scheiben Gouda, 1 Tafel Schokolade. Ich habe schon mal voreilig wie ich bin erste Texte zur =>Teleportation ins Netz gestellt.

27.01.2001-02.02.2001 27.Woche

  • Samstag: 5 Brezeln, 2 Tafeln Schokolade 3 Toastbrotscheiben, 3 Scheiben Gouda, Himbeersaft. Ich werde das jetzt ändern. Ich fühle mich nicht mehr gut.

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  • Sonntag: 2 Vollkornbrötchen am Abend, sonst Himbeersaft und klare Brühe.

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  • Montag: 3 Scheiben Gouda am Abend, sonst Himbeersaft. Leonie und Melissa haben Fieber und Übelkeit. Die Grippewelle grassiert hier in der Gegend. Meiner Meinung nach erhöht sich z.Zt. wieder die Frequenz des Planeten (gem.=> Lichtkörperprozeß).

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  • Dienstag: Nur Himbeersaft. Ich habe noch =>Gif-Bilder der sich =>drehenden => Sterntetraeder ins Netz gestellt. Immer wieder erhalte ich =>Links auf fälschlicherweise gegeneinander drehende Erdtetraeder und Sonnentetraeder.

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  • Mittwoch: Nur Himbeersaft

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  • Donnerstag: Himbeersaft, Früchtetee, Klare Delikatessbrühe

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  • Freitag: Ich wiege 63 kg. Ich habe am Mittag einen Himbeersaft und am Abend eine Tasse klare Delikatessbrühe getrunken, sonst nur Wasser. Auf Anraten von Rudolf Kuhr habe ich eine => Link-Liste erstellt.

03.02.2001-09.02.2001 28.Woche

  • Samstag: Um 8.00 Uhr klingelt es, wahrscheinlich weil ich den Gehweg noch Schneeräumen muß. Schlaftrunken stehe ich auf. Mir ist total schwindelig und mir ist speiübel. Ich kann zum Fenster raus nicht erkennen wieviel Schnee auf dem Gehweg liegt, weil mir das Bild vor Augen verschwimmt. Ich bekomme einen Schweißausbruch und muß mich erstmal setzen. Was ist denn nun los? Haben mich die Kinder mit ihrer Grippe angesteckt? Ist mir die Delikatessbrühe von gestern Abend nicht bekommen? Oder blockiert die dicke Schneeschicht auf dem Dach den Pranafluß?  Ich trinke ein paar Glas Wasser und räume den Schnee weg. Ich fühle mich schwächlich. Nach 2 Stunden ist das wieder vorbei und ich fühle mich wieder besser. Ich freue mich, daß mir so viele Leute bei meinem Prozeß helfen. Ich trinke tagsüber nur Wasser und am Abend 3 Glas mit einem Saftkonzentrat aus Süßstoffen (3 Gläser =10 kcal), um etwas Geschmack in den Gaumen zu bekommen. Ich mache tagsüber ein paar Interviews. Am Abend tun mir die Beine knieabwärts weh als ob sie Fieber hätten oder Muskelkater.

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  • Sonntag: Mir ist beim Aufstehen nicht schwindlig. Etwas von dem Muskelkater ist geblieben - diesmal aber auf der Rückseite des Oberschenkels. Ich fühle mich etwas schwach. Ich merke aber, daß es ein großer Teil Selbstprogrammierung ist. Da ich jetzt nur Wasser trinke, glaubt ein Teil von mir, daß ich jetzt schwächer werden muß und konzentriert sich auf das Suchen nach Schwächeanzeichen. Verstärkt wird das durch die suggestiven Programmierungen aus dem Forum Lichtnahrung, mit dem ich mich zu viel beschäftige.  Meine Aufmerksamkeit steigert sich in diese Richtung und das führt zu einer körperlichen und geistigen Verkrampfung, die die Pranaernährung behindert. Ich werde also etwas entspannen, nicht mehr an Lichtnahrung denken, etwas länger meditieren....

  • Tagsüber habe ich nur Wasser und Tee (ohne Zucker) getrunken. Am späten Abend habe ich dann ein paar Löffel Salatsauce getrunken, 3 Glas Himbeersaft, dann 2 (schmale) Stück Käsekuchen, 5 Scheiben Gouda, 1 Scheibe Vollkorntoastbrot und 1 Scheibe Roggenvollkorntoastbrot gegessen. Es war mal wieder die übliche Geschmacks- und Freßeskalation. Der Abschied vom Geschmack ist viel schwerer als der Abschied vom Hunger. Wenn ich irgendwo Lebensmittel sehe, fällt mir sofort ein wie das schmeckt und die Sucht beginnt.
     
  • Montag: Ich fühle mich nicht sonderlich. Besonders bedaure ich die wieder abgebrochene Strecke. Ich habe ein Glas Himbeersaft und ein Glas Ananassaft ansonsten Wasser getrunken. Wir haben wieder zwei Franzosenkinder zu Besuch, die bei uns 3 Nächte übernachten. Dazu habe ich den halben Tag lang geputzt, aufgeräumt, betten und Zimmer hergerichtet.. Die Kinder haben mir beim Fegen gut geholfen. Ich habe nur Wasser getrunken, am Abend einen Teelöffel Spaghettisauce und eine Nudel.

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  • Dienstag: Wasser und am Abend, 1 Glas Multivitaminsaft, 2 Gläser Himbeersaft und ein Glas Ananas- und Mandarinensaft.

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  • Mittwoch: Tagsüber Wasser. Am Abend gab es unserer Gäste wegen Raclette. Ich habe die Abschüttreste von Ananas und Mandarinen getrunken. Am späten Abend habe ich noch einen Spielfilm angeschaut. Dabei habe ich eine Tafel weiße Schokolade und 1 1/2  dünne Baguette-Stangen gegessen und dazu Himbeersaft und Multivitaminsaft getrunken. Es war nicht aus Hunger. Es war nicht aus Geschmackssucht, sondern weil ich in Feierstimmung war und den Geschmack geniessen wollte (so wie beim Kuchenessen oder Zigarettenrauchen). Es wäre nicht nötig gewesen, aber ich bereue es nicht. Von Devina (Pranierin seit 09/2000) hörte ich, daß ihre innere Stimme ihr sagte, daß sie z.Zt. essen solle, weil noch alte Reste in den Darmzotten hingen, die mit Essen beseitigt werden müßten - auch eine Erklärung. Ich habe z.Zt. kein Suchtgefühl mehr nach Geschmack und bin mir sicher, daß die Prananahrung funktioniert und bei mir installiert ist. Ich werde also weiterhin in Richtung "Nur Wasser trinken" vorgehen - aber nicht sklavisch.

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  • Donnerstag: Ich fühlte mich beim Aufwachen gar nicht gut. Mein Atem war heiß und ich hatte Bauchdrücken und gleich zweimal Stuhlgang. Die Videocassette über Erfolg ist angekommen. Sie deprimiert mich (diesmal) so, daß ich zu essen anfange: Kartoffeln, 2 Tafeln Schokolade, Brote mit und ohne Kräuterbutter, Buttergemüse, Raclette-Käse - eine Komplette Mittags- und Abendmahlzeit bis mir der Bauch vor Völle zu platzen scheint. Es ist wie Essen zum Trost.

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  • Freitag: Ich wiege 64 kg. Tagsüber trinke ich Himbeersaft und am Abend esse ich 2 Tafeln Schokolade, mehrere trockene Brotscheiben und eine Tüte Chips. Mal sehen.

10.02.2001-16.02.2001 29.Woche

  • Samstag: Ich besuche ein ganztägiges Seminar über Baumpflege und Baumschutz, um einem ggf. noch anzupflanzenden Haus aus lebenden Bäumen näherzukommen. Das Seminar wirft neue Fragen zu dem Themenkomplex auf. Auch wurde ich gewarnt ob der harten körperlichen Tätigkeit in einer Baumschule. Tagsüber trinke ich Tee und am Abend esse ich 2 Tafeln Schokolade, mehrere trockene Brotscheiben und eine Tüte Chips. Mir war trotz Sonnenschein kalt.

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  • Sonntag: Am Morgen esse ich 3 Brötchen mit Butter und Marmelade und tagsüber trinke ich Himbeersaft und am Abend esse ich 3 Tafeln Schokolade, mehrere Kräuterbutter-Brotscheiben, ein halbes Glas Silberzwiebeln und eine Tüte Chips. Die anderen essen Pizzas, aber davor schrecke ich irgendwie zurück. Ich merke schon wie mir der Unterbauch wieder anschwillt und die Nase wieder anfängt zu laufen. Eigentlich macht mich das Essen nicht stärker sondern eher träger und etwas übernervös.

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  • Montag: Wir feiern den Geburtstag meiner Frau. Ich esse eine Tomatencremesuppe mit Reis, 2 Teller mit Kartoffelpürree und Blaukraut, 6 Stück Kuchen, trinke 2 Glas Sekt, esse ein paar Pralinen und eine halbe Tüte Chips.

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  • Dienstag: Ich esse 6 Stück Kuchen, 2 Teller Soja-Spaghetti mit Ketchup, eine Tafel Schokolade, 6 Vollkornbrötchen, ein Mozzarella.

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  • Mittwoch: Tagsüber Wasser, am Abend 3 Brötchen und mehrere Scheiben Brot sowie 2 Tafeln Schokolade. (z.Zt. Eßphase? - ich esse bis es reicht, bis ich die Grenze erreicht habe so wie am 30.01.)

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  • Donnerstag: 4 Tafeln Schokolade, 3 Marmeladebrote, 4 Brötchen, Himbeersaft, zwei Handvoll Chips. Die viele Schokolade esse ich eigentlich nur beim Lesen der => Blume des Lebens Band 2, da hau ich mir die ganz nebenbei rein, wobei ich schon nur noch die weiße Schokolade mag, während mich die normale Schokolade abstößt (vielleicht liegts am Kakao).

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  • Freitag: Ich wiege 65 kg. Heute wird Rebeccas Geburtstag beim Kegeln nachgefeiert. Ich esse eine Tafel Schokolade,2 Teller Spaghetti, 3 Teller Pommes Frites mit Ketchup, 1 Stück Kuchen mit Sahne und ca.100 g Marzipan sowie Chips und Salzbrezeln. Ich fühle mich voll bis unter die Halskrause, so als ob man die Lungen bis obenhin mit Luft gefüllt hätte .....und dann versucht noch mehr Luft zu holen.

17.02.2001-23.02.2001 30.Woche

  • Samstag: Ich hab gleich zweimal innerhalb einer Stunde Stuhlgang gehabt. 3 Teller Spaghetti, 2 Tafeln Schokolade, 2 Tüten Chips und Salzletten, Mandarinen, Ananas

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  • Sonntag: 3 Tafeln Schokolade, 3 Teller Kartoffelpürree mit Bohnen, 3 Teller Spaghetti, Ananas, 200g Gouda, 7 Stück Kuchen

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  • Montag: Es reicht. Ich trinke 5 Glas Wasser.

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  • Dienstag: Ich stelle eine noch zu vervollständigende Datei =>zum Umgang mit Sexualenergie und eine über => Einzelheiten zum Dimensionsaufstieg der Erde ins Netz. Ich trinke Wasser, am Abend ein Glas Wasser mit 4 Teelöffeln Zucker und ein halbes Glas alkoholfreies Bier.

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  • Mittwoch: Ich trinke 6 Glas Wasser. Ab hier hätte sich das Tagebuch von dem im 

  • Netz veröffentlichten unterschieden. Im Netz hätte  es so ausgesehen als ob ich es geschafft hätte und nun munter nur noch Wasser trinke. Weiteres dazu am Donnerstag. Ich habe in der Vergangenheit meditiert, Lichtnahrung in die Mer-Ka-Ba einprogrammiert, Sananda und Erzengel Michael um Hilfe gebeten, die dann ein nach "innen führendes" Band zerschnitten. Ich entfernte einen Geist, der in mir wohnte. Ich führte die Edelstein-Meditation auf die Insel der Liebe nach => sananda.htm durch, um den Emotionalkörper auszugleichen. Und jetzt müßte ja eigentlich alles besser sein: Am Mittag trinke ich etwa 20 cl ausgepressten Mandarinensaft, weil Melissa ihn nicht trinken wollte und er mir zu schade zum Wegschütten war, nachdem ich ihn so mühsam aus den halb vertrockneten Mandarinen ausgepresst hatte. Am Abend war es etwas stressig und als die Familie mit dem Essen fertig war und das Wohnzimmer verlassen hatte, war im Brotkorb noch der dicke Teil einer Brezel und eine halbe Schnitte Bio-Sonnenblumenkern-Brot übrig - und ich war ganz allein mit den beiden! Die hätte ich jetzt nach dem Tischabräumen wegschmeißen müssen (Kompost). Aber da sich Bauch, Darm und Magen so leer anfühlten (ich hatte aber keinen Hunger und auch keine Energielosigkeit oder Schwäche), dachte ich "Iß einen Zentimeter von der Brezel und ein Viertel von dem halben Brot und genieße den Geschmack anstatt jetzt alles wegzuwerfen". Dann aß ich die ganze halbe Brezel und die ganze halbe Brotscheibe und garnierte es mit einer hauchdünnen Scheibe Gouda. Alsbald schnitt ich mir noch eine Scheibe von dem gut 
    schmeckenden, frischen, wahnsinnig teuren Bio-Brot ab (für diesen Laib für 6,60 DM hätte ich 
    fast 10 mal 500g Roggenvollkornbrotpackungen vom Penny oder Aldi je 0,69 DM kaufen können). Schließlich schnitt ich mir noch zwei Scheiben ab und dann nochmal vier, weil ich dann schon wieder dachte "Jetzt hast du schon wieder etwas bzw. soviel gegessen, daß du ruhig deine Geschmackssucht befrieden und weiteressen kannst". Dann holte ich die restlichen ca. 400 g Gouda aus dem Kühlschrank, eine Scheibe Roggenvollkornbrot , später noch 2 Tafeln weiße Schokolade und anderthalb Flaschen alkoholfreies Bier. Nachts um 2.35 Uhr nach dem Spielfilm "Der Nürnberger Prozeß" war dann alles verputzt und mir tat wegen dieser Essensbombe der Bauch weh. Soweit wieder zur Lichnahrung. Dasselbe Szenario hatten wir schon mindestens ein Dutzend Mal in diesem Tagebuch. Ich wollte mich zuerst bis 
    einschließlich Sonntag vollfressen, um ein gutes Polster und eine gute Befriedigung meiner 
    Geschmackssinne zu haben, um mich dann voll und ganz mit Wasser auf Lichtnahrung 
    umzustellen. Durch dieses Essen habe ich nebenbei einige Skeptiker dazu verleiten können alle möglichen Eßkrankheiten und psychotische Krankheiten an mir zu diagnostizieren. 
    Und wenn ich es nicht schaffte die nächsten 2 Wochen ohne Essen auszukommen (aus welchen Gründen auch immer), wollte ich mit der Lichtnahrung aufhören. 
    Aber es gibt immer wieder dieselben Übergangserscheinungen: Der Bauch fängt am ersten 
    und zweiten Tag an zu gluckern, die Bauchmuskulatur verkrampft sich etwas, so daß ich 
    etwas vornübergebeugt gehe und sich das nur entspannt, wenn ich mir dessen bewußt werde 
    und den Bauch und die Atmung entspanne. Ich kann aber nicht den ganzen Tag bewußt 
    atmen und entspannen. Ich muß auch mal an andre Sachen denken - und deswegen bleibt die Verspannung/Verkrampfung, die ich dann auch noch als Leere in Magen und Darm verspüre.
    Nun, jetzt ist der Essensfall schon wieder eingetreten. Soll ich es wieder wie so oft als 
    Ausrutscher gelten lassen und meiner Situation als Hausmann für Frau und drei Kinder die
    Schuld geben oder einer von mir so genannten Geschmackssucht oder soll ich jetzt endlich 
    der sogenannten "Realität" ins Auge schauen und zugeben, daß Lichtnahrung nicht 
    funktioniert und damit aufhören und wieder normal essen, und soll ich zugeben, daß ich mich selbst betrogen habe? 
    Ich würde ganz gerne jetzt wieder normal essen und Lichtnahrung trotzdem als möglich 
    ansehen, nur daß ich es eben nicht geschafft habe, weil ich "zu schwach" bin. Andere mögen 
    es können. Ich kriegs nicht hin, obwohl ich es so gerne können würde. Am liebsten würde ich mich ausschließlich von Prana ernähren. Dafür sprächen meine Ziele, Visionen und physisch 
    meine schlechten Zähne.  Es gibt noch etwas anderes. Der Emotionalkörper eines Menschen bleibt trotz vieler Inkarnationen der Seele immer derselbe. Er kennt keine Zeit und keinen Tod. Er kennt das Gefühl des Essens, der Sättigung und des Hungerns schon viele viele Leben lang. Wenn ich jetzt einfach nichts esse, dann spult der Emotionalkörper einfach alle Gefühle und Erinnerungen ab, die er mit dieser Situation schon gehabt hat - und das mögen sehr sehr viele sein. Man stelle sich nur vor, daß ich in vergangenen Leben bereits 10 mal an einem mehr oder minder grausamen Hungertod gestorben bin - und da komme ich jetzt daher und trinke nur noch Wasser und esse nichts mehr und der Körper zeigt Entleerungssymptome. Es ist nur allzu logisch, daß es mit meinen Gefühlen durch den Emotionalkörper bunt zugehen muß. Es wäre eine neue Erklärung wieso ich immer wieder etwas schmecken oder essen will - obwohl ich es doch nicht will. Ich komme mir da vor wie fremdgesteuert. Ich werde es mal mit der Gnadenenergie probieren. Die soll in Bezug auf Emotionalkörper ja helfen (Siehe => Lichtkörperprozeß). Ich verschiebe die Entscheidung des Abbruchs auf Donnerstag.
     
  • Donnerstag:Ich dusche am Morgen, um mich etwas zu klären. Wenn ich o.a. Text ins Netz 

  • stelle, werden mich alle Skeptiker beglückwünschen zu meiner Einsicht und sie werden nur 
    meine Zweifel an der Lichtnahrung schüren und so verstärken, daß Pranaernährung letztlich nicht mehr funktionieren KANN, weil ich mit schwächenden Zweifeln dann nur so vollgepumpt bin; der Hochsprung-Athlet bei Olympia, dem Trainer und Publikum zurufen „Das schaffst du nie! Das geht überhaupt nicht! Selbstbetrug! Unmöglich, diese Marke zu schaffen! Noch nie haben Mensch oder Tier diese Grenze durchbrochen! Alle, die dir erzählt haben, daß sie das geschafft haben, haben dich belogen und betrogen! Versuchs doch; du wirst dir alle Gräten brechen!“ etc. Außerdem erhalte ich hin und wieder Emails, die mir Selbstbetrug 
    vorwerfen und ich solle doch wieder in die Realität zurückkommen oder 3000 DM teure 
    Seminare besuchen, die mir "ganz sicher" helfen würden. Im Forum Lichtnahrung werde ich 
    als Anorektiker, Selbstbetrüger oder als Typ mit einer seltsamen Fastenkur betrachtet. Alle 
    diese Dinge belasten mich, ziehen mich runter, rauben mir Energie, zwingen mich mich mit 
    dem Internet auseinanderzusetzen. Es wird mir langsam eine Mühsal in der (begrenzten) 
    Öffentlichkeit zu stehen. Es ist einfacher, wenn ich nichts Unangenehmes über mich lese und 
    und keine Emails von gutmeinenden normalen Menschen mit der Aufforderung zum Abbruch 
    erhalte.  Ich habe also die Idee das echte Tagebuch dann ins Netz zu stellen, wenn ein paar Wochen rum sind und ich es dann tatsächlich geschafft habe nur von Wasser zu leben und nicht abzunehmen. Es spielt dann keine Rolle mehr ob ich nun nur ein paar Wochen Pranier gewesen bin oder  ein paar Monate (nach dem falschen Tagebuch), denn ab da bleibt dieser Zustand. Nur: Wie ist es mit den Lesern? Betrüge ich sie so arg, daß sie dann nichts mehr davon halten? Die Antwort kam prompt im Laufe des Tages. Ich führte ein Interview in einem Hochhaus-Wohngebiet in Peißenberg durch. Da es ziemlich lang dauerte bis ich o.a. Text schrieb, wurde es mir knapp mit der Zeit und da es außerdem in Strömen regnete, nahm ich das Auto, um dorthin (nur 1,5 km) zu fahren, um nicht noch später als nötig dort anzukommen. Das Interview war sehr angenehm und wir unterhielten uns vorher und nachher noch entspannt über Kindererziehung. Als ich am Auto ankam, fand ich einen Strafzettel über 75 DM für Falschparken (höher geht's nicht) „in einer Feuerwehr-Anfahrtzone“ um 9.45 Uhr ausgestellt - ich war um 9.35 Uhr angekommen (Termin 9.30 Uhr).  Dabei hatte ich jetzt gerade erst 13 DM verdient! Überall parkten Autos auf den Seitenstreifenparkflächen - ich nicht, aber es konnten 2 Autos bequem neben meinem Auto aneinander vorbeifahren. Ich parke nie so, daß ich jemanden behindere. Erst als ich aus dem Wohngebiet herausfuhr, sah ich das Schild Halteverbot und „Feuerwehr-Anfahrtzone“, „Parken nur auf den Parplätzen am Seitenstreifen erlaubt“. Normalerweise gehe ich da immer zu Fuß und habe deshalb nie auf die Verkehrszeichen geachtet. Ich war total niedergeschlagen wieso mir so etwas passiert war. Die Polizei hatte ja recht, daran war nichts zu rütteln. Aber aus Sicht des Universums: Warum passierte mir das? Die Polizei hätte genausogut woanders lang fahren können oder das Auto nicht bemerken - aber nein, sie waren sogar nur 10 Minuten später da und haben mir im strömenden Regen einen Strafzettel ausgestellt. Da steckt eine Absicht dahinter. Ich fühlte mich von der höheren Welt geprügelt, konnte das aber nicht einordnen. Frustriert und Trost suchend aß ich zuhause Brot - da mußte ich ja noch 6 Interviews machen, um das Geld wieder rein zu bekommen!.  Es ereigneten sich noch mehr Dinge am Tag, die ungewohnt unglücklich verliefen. Ich dachte den ganzen Tag über die 75 DM nach und warum mir das passiert war. Dann fiel mir etwas ein: Letzte Woche sollte ich bis Donnerstag melden, wenn ich für Infratest am Sonntag oder Montag  KEINE 2 Interviews mit Bild-am-Sonntag-Lesern (BamS) machen könnte, die die Quotenbedingungen erfüllten. Ich hatte 2 passende Kandidaten, die ich aber erst am Freitag anrief. Die eine hatte keine Zeit, der andere war krank. Ich hatte die Unterlagen für das Interview bereits erhalten. Leichtfüßig entschloß ich mich also die beiden Interviews in ihrem Namen durchzuführen, denn ich kannte die beiden recht gut und würde ihre Antworten einschätzen können. Natürlich würde ich Infratest damit bescheißen. Ich sagte mir „Du willst das sowieso dieses Jahr an den Nagel hängen und wenn Infratest dich rausschmeißt, ist es auch nicht schlimm. Im Übrigen sind die froh wenn sie Interviews bekommen und keine Ausfälle“. Also kaufte ich am Sonntag die BamS und machte am Abend und am Montag meine 2 Interviews. Ich erhielt 33.- DM je Interview + 10% Laptop-Zuschlag + Erstattung des Kaufs der BamS = 2 x 33.- DM + 2 x 3,30 DM + 2,40 DM = 75,00 DM (!), GENAU die Summe, die ich erworben habe, weil ich nicht ehrlich war, und die Summe, die ich an die Polizei wieder abführen muß.
    Nicht jeder mag jetzt einen Zusammenhang sehen. ICH aber! WENN ich also hier tagebuchmäßig zweigleisig fahren und damit das Publikum belügen würde, um Ruhe zu haben und mir auch Eßfehler ohne gar so schlechtes Gewissen zu verzeihen, dann würde ich einen ebensolchen Ausgleich erhalten wie jetzt mit dem Strafzettel. SO spricht mein höheres Selbst mit mir. Und ich habe es verstanden. Also lasse ich das mit dem Internet-Betrug. Ich helfe mir insofern als ich bis Sonntag keine Aktualisierung des Tagebuchs ins Netz stellen werde.
    Am Abend ruft mich Christopher Schneider an, ein Mann, der als Heilpraktiker viermal im Jahr Gruppen von Leuten durch den Lichtnahrungsprozeß führt und begleitet. Ich hatte ihm im Dezember eine Email geschickt. Da er im 30 km-Umkreis wohnt und dann gerade in der Nähe ist, wollen wir uns am Samstag treffen. Er hat meine Seiten und => die Pranierliste im Internet gelesen und könnte jemanden gebrauchen, der für ihn im Internet tätig ist und ein wenig seine Organisation übernimmt, weil sich bei ihm Organisation und Spiritualität gegenseitig ins Gehege kommen und behindern. Außerdem könnte er mir eventuell helfen meine Probleme mit der Prana-Nahrung zu beheben. Ich werde also die Entscheidung ob ich jetzt abbreche auf Sonntag verschieben, bin aber schon jetzt guter Dinge, daß das nicht eintreffen wird.
    Am Abend esse ich mit meiner Frau eine Pizza Spinacci und Brötchen und trinke Kinderpunsch.
     
  • Freitag: Nach Stuhlgang wiege ich 65 kg. Ich esse Chips, Obstsalat, Brot, Schokolade. Am Nachmittag gehe ich mit den Kindern zur Belohnung für ihr gutes Zeugnis (Leonie war sogar Klassenbeste) ins Kino in „102 Dalmatiner“, ein sehr kurzweiliger Film. Eine Freundin von Rebecca übernachtet bei uns.

24.02.2001-02.03.2001 31.Woche

  • Samstag: Ich frühstücke 3 Brötchen mit Honig oder Marmelade, übe ein wenig Klavier, gehe einkaufen, schippe Schnee und unterhalte mich mit unserem Nachbarn über seinen gestrigen neuen Familienzuwachs. 

  • Am Abend hatte ich dann =>Christopher zu Besuch. Er hat bereits über 70 Leute erfolgreich durch den Lichtnahrungsprozeß begleitet und sammelt die Daten von Prozeßabsolventen für Jasmuheens MAPS-Akademie. Er sagt, daß viele Absolventen plötzlich wieder mit Kindheits- und Jugendproblemen zu kämpfen haben und viele aus Genußsucht, Geschmackssucht oder aus Geselligkeit essen, aber eigentlich nicht genug, um langfristig davon leben zu können. Erst die Akzeptanz all dieser Dinge führt dann zum Loslassen davon. Er berichtete von jahrelangen Vegetariern, die nach dem Prozeß plötzlich Heißhunger auf Fleisch bekamen, so wie ich als überwiegender Rohköstler mich mit Appetit auf Schokolade, Spaghetti, Pizza, Gouda konfrontiert sehe, Dinge, die ich eigentlich schon lange hinter mir gelassen geglaubt hatte.  Außerdem esse ich z.Zt. viel mehr und vor allen Dingen ungesünder als  ich früher vor dem Prozeß gegessen habe. Aber es macht mir auch nichts, d.h. ich bekomme keine Symptome vom ungesunden Essen, wenn man mal von zunehmender Müdigkeit absieht. Ich sehe jetzt wieder einen neuen Weg vor mir. Es ist nicht entscheidend, ob und wieviel ich esse sondern nur, ob ich gerade Appetit auf etwas habe anstatt das Ziel zu haben nur Wasser zu trinken. Das ergibt sich dann eventuell. Mal sehen wieviel an täglichem Essen dabei herauskommt. Ich werde also das Tagebuch weiter führen und davon berichten wie es mir als Pranier oder für die Skeptiker: als Wenig-Esser ergeht. Ansonsten werde ich demnächst seine Internetpräsenz unter www.maps-akademie.de aufbauen und die Seiten bei den Suchmaschinen anmelden. 
     
  • Sonntag. Heute waren wir beim Geburtstag von einer Nichte: Nudelsalat, Tee, mehrere Stücke Kuchen, Baguette, am Abend Schokolade. Es ist erstaunlich wieviel ich verdrücken kann.

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  • Montag: Ich esse 2 Vollkornbrötchen, einen halben Teller Obstsalat, Bonbons und 2 Krapfen/Berliner am Nachmittag und am Abend gehen wir essen: 1 1/2 Teller Gnocchi und Bruschetta. Am Nachmittag klingelten wieder die Zeugen Jehovas bei uns. Vieles von dem, was sie vorbringen, ist zu eingeengt auf den Bibeltext beschränkt.  Aber sie sind ein wandelndes Bibellexikon und ihre Lebensführung und Lebenseinstellung ist wirklich wie es sein sollte; rein, unkompliziert, offen für Menschen. Leider sind sie so an die Bibel gebunden, daß sie für bestimmte Horizonterweiterungen einfach nicht zugänglich sind. Aber gerade das macht ja unser Leben aus: Inwieweit begrenze ich mich durch meine eigenen Vorstellungen selbst? Sicherlich wollen sie, daß ich ihrer Religion beitrete, aber dann dürfte ich ja nicht mehr frei denken. Jedenfalls brachten sie wieder eine interessante Bibelstelle: Jesaja 43,19: Jahwe: "Seht, ich schaffe Neues" (dabei dachte ich an die Lichtnahrung)

  • Jesaja 35,6ff: Dann öffnen sich die Augen der Blinden und tun sich die Ohren der Tauben auf. Dann springt der Lahme wie ein Hirsch, und die Zunge der Stummen jubelt. Denn in der Wüste brechen Wasser hervor und Ströme in der Steppe. Der dürre Boden wird zum See und das lechzende Land zu Wasserquellen..... (8) Dort entsteht eine reine Straße, man nennt sie: Heiliger Weg. Kein Unreiner darf ihn betreten, und Toren irren nicht auf ihm herum. Dort gibt es keine Löwen, ihn betritt kein wildes Tier; sondern Erlöste wandeln auf ihm, die Befreiten Jahwes kehren heim. (dabei dachte ich an die Lichtnahrung als Weg)
    Warum ich oft Reste esse: Ich bin unglücklich, wenn ich übriggebliebene Lebensmittel wegwerfen muß und ich bin zufrieden, wenn nichts übrigbleibt. Wenn ich die Reste esse, dann habe ich diese Lebensmittel ihrer Bestimmung zugeführt und bin zufrieden und glücklich. Alles andere halte ich für zivilisatorische Verschwendung und halte das darum auch spirituell für bedenklich. Gäbe es keine Essensreste, würde ich nichts essen und auch keinen Hunger/Appetit darauf bekommen. Die bessere Kunst wäre natürlich nur so wenig zum Essen zu machen, daß es keine Reste gibt, aber das ist eine Gradwanderung mit zu wenig zum Essen machen. 
     
  • Dienstag: Ich stelle die Datei zu => Heilung und Geisterbesessenheit von Drunvalo ins Netz. Ich habe trockene Vollkornbrote, Bonbons, eine Tafel Schokolade, Vollkorntoastbrote, 1 Krapfen, eine halbe Pizza gegessen. Ich lese die Smaragd-Tafeln von Toth dem Atlanter, die eigentlich kaum zu verstehen sind, wenn man nicht die Blume des Lebens gelessen hat.

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  • Mittwoch: Ich esse 2 Krapfen, 2 Tafeln Schokolade, 2 Marmeladenbrotscheiben und 4 Roggenvollkornbrotscheiben mit geschmolzenem Gouda und Bonbons.

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  • Donnerstag: Ich esse 3 Tafeln Schokolade, 2 Krapfen/Berliner, 1 Dose Mais, 2 Roggenvollkornbrotscheiben, Bonbons, eine 3/4 Tüte Chips, 1 Marzipan-Ei, 1 Flasche alkoholfreies Bier. Ich komme mir vor wie ein kleines Kind, das sich mit Süßigkeiten vollstopft. Ich komme mir vor wie neugeboren und als ob ich mich und meinen Körper ganz neu aufbauen würde. Ich habe heute meinen letzten =>Wasserfilter 100S verkauft. Ab jetzt habe ich nur noch die =>50C. Am Mittag habe ich noch die undichte Kraftstoffrücklaufleitung vom Auto ausgetauscht, den lockeren Auspufftop festgezogen, den Luftfilter ausgetauscht und den fahrerseitigen Türschalter die Innenraumbeleuchtung repariert. Am Nachmittag habe ich dann noch 1 Interview im Ort gemacht.

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  • Freitag: Ich wiege 68 kg.Mittags 2 Teller geriebene Karotten mit geriebenen Äpfeln und nicht geschlagener Sahne, nachmittags und abends 2 Tafeln Schokolade, Bonbons "Werther's Echte",Eine 3/4 Tüte Baiser, Schaum-Ostereier,eine Käseaufschnitt-Packung, ein Marzipan-Ei

03.03.2001-09.03.2001 32.Woche

  • Samstag: 2 Tafeln Jogurette, 1 Pizza Mozzarella, 2 Tafeln Schokolade, 2 Stück Gewürzkuchen, ein paar Roggenvollkornbrotscheiben mit Salatmajonaise und Kräutersalz, eine Scheibe Tilsiter-Käse. Milch stößt mich im Moment ab. Es gibt seit dem Umbau im Penny-Markt keinen preiswerten Bino-Himbeersirup ( 1 Liter für ca.1,39 DM ) und auch kein Roggenvollkornbrot für -,69 DM mehr im Sortiment. Abschied?  Heute habe ich erstmal meinen Online-Tarif von Eco auf Surftime 30 gewechselt. Damit spare ich 18 DM Im Monat = 216 DM im Jahr. Für T-Online-Benutzer ist => hier die Excel-Tabelle zur Vergleichsrechnung. Man muß nur die monatlichen Surfminuten einsetzen, die T-Online auf der monatlichen Telefonrechnung auswirft. Ab Mittag bis zum Abend habe ich für Christopher den ersten => Teilentwurf (für Neugierige) seiner Homepage für die M.A.P.S.-Akademie ins Netz gestellt. Außerdem habe ich in den => Sananda-Text eine => Bestellmöglichkeit für eine von mir besprochene Meditationskassette (9 DM) mit dem Inneren Heiligtum, der Insel der Liebe/Edelsteinmeditation sowie dem Durchtrennen der Bänder mit Erzengel Michael ins Netz gestellt (ursprünglich hatte ich das nur für mich selbst getan, weil ich nicht gleichzeitig meditieren und den Meditationstext lesen kann, aber dann dachte ich, daß es für andere ebenso nützlich sein kann). Gabi bietet nach ihrer letzten Mail jetzt auch jeden Freitag => Mer-Ka-Ba-Abende an. Bei meiner heutigen Mer-Ka-Ba-Meditation habe ich die Frage gestellt, ob ich Teile von Toths Smaragd-Tafeln, die ich jetzt zu Ende gelesen habe, ins Netz stellen darf. Mein Verstand sagte "Nein", weil es in den Tafeln selbst verboten wurde, aber ich empfing innerlich ein "Ja".  Es geht dabei um den Erhalt des Körpers und den Erhalt des Bewußtseins und des Erinnerungsvermögens auch nach dem Tod, was meiner Meinung nach wichtig ist für all jene, die im Begriff sind noch vor dem Aufstieg der Menschheit zu sterben (weil sie z.B. alt oder krank genug sind). 

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  • Sonntag: Da Lisa z.Zt. wegen Nierenproblemen krank zuhause liegt (ich habe nicht die Erlaubnis ihr dabei zu helfen), lese ich im Buch => Krankheit als Weg von Rüdiger Dahlke nach, was es damit und mit Entzündungen auf sich hat. Dabei stoße ich auch auf Magersucht und sehe jetzt doch einige Ähnlichkeiten mit meinem Verhalten, außer daß ich nichts erbrechen und abführen will, was ich gegessen habe. Ich kann dort lesen, daß die Absicht abstinent zu leben zur Gier führt und an anderer Stelle, bei Entzündungen, daß man, wenn man einen von zwei Polen erreichen möchte (Fressen <=> Prana), man sich für einen Pol entscheiden müsse, um dann nachher (wir können es  nicht gleichzeitig) auch den anderen leben zu können. So lebe ich jetzt (unbewußt gesteuert) das Essen als einen Pol, in der Hoffnung dann auch den anderen leben zu können. Ich werde diese Texte noch ins Netz stellen, weil sie von allgemeinem Interesse sind. Ich esse 2 Brötchen, 1 Teller Obstsalat, 2 Tafeln Schokolade, 1 Stück Gewürzkuchen, 1 Croissant, Bonbons, 2 Brezeln, 2 Vanille-Eisbecher. Ich werde plötzlich so müde, daß ich am Nachmittag 4 Stunden schlafe (das Eis?).

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  • Montag: 2 Marzipan-Eier, am Abend den Rest einer Dose und den Rest einer Dose weiße Bohnen sowie eine weiße Schokolade und ein paar Vollkorntoastbrotscheiben. Ich habe mich jetzt doch mal durchgerungen, die =>Angst-Produkte ins Netz zu stellen.

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  • Dienstag:  Einen Teller (Rest-)Spaghetti, 2 Marzipan-Eier, 2 Tafeln Schokolade, etwas Kopfsalat, Bonbons. Wir hatten Besuch. Die Rechnungen für Rebeccas =>Skiunfall sind gekommen; 627 DM.

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  • Mittwoch: Ich habe => Swami Viramos Seite ins Netz gestellt. Mittags 2 große Teller Spaghetti und 2 Teller Suppe, am Nachmittag 1 Spaghetti-Eis nach dem Klavierunterricht, am Abend, 2 Scheiben Käse, ein paar Vollkorntoastbrotscheiben mit Salatmajo/Ketchup, 1 Tafel Schokolade und noch 2 Portionen Eis

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  • Donnerstag: Ich habe in der Süddeutschen gelesen, daß die Muslims in Afghanistan Buddha-Statuen zerstören.  Jeder Mensch hat das Bedürfnis nach Anerkennung (dazu gehört auch der Respekt vorm Glauben und seinen Insignien) und Liebe, das er gerne gestillt haben möchte. Anstatt ihm nun zu geben, was er verlangt, sind wir Weltmeister darin geworden, es ihm vorzuenthalten. Daraus entstehen alle Negativbeziehungen von der persönlichen Feindschaft über Haß bis hin zu nationalen Kriegen und/oder Glaubenskriegen.=> Jana Saworski schickte mir eine Email. Sie hat  eine eigene, SEHR ausführliche  => Homepage zu Avatar geschrieben. Ich habe 4 Teller Spaghetti, 4 Tafeln Schokolade, 1 Marzipan-Ei, Schaumzucker-Bonbons und 5 Toastbrotscheiben mit Salatsoße gegessen.

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  • Freitag: Ich wiege 69 kg. Noch 3 Kg und ich habe mein Ausgangsgewicht wieder. Ich esse 1 Marzipan-Ei, Schaumzucker-Bonbons, Schokolade. Rebbecca kommt vom Skilager zurück. Wir bereiten 3 Riesentöpfe Chili sin carne vor und schnibbeln den ganzen Abend Paprika, Zwiebeln etc.

10.03.2001-16.03.2001 33.Woche

  • Samstag: Wir putzen das ganze Haus für die nachträgliche Verwandschaftsgeburtstagsfeier (25 Leute). Ich esse mehrere Stücke Kuchen Prinzregenten-, Puddingtorte etc. und 3 Teller Chili und trinke ein paar Gläser Sekt. Ich komme mir zum Platzen fett vor. Der Bauch wölbt sich. Ich stelle mir das so vor, daß ich mein Startgewicht und darüberhinaus ein paar Kilo erreiche und dann vielleicht den ganzen Lichtnahrungsprozeß nochmal mache. Mal sehen. Ich hatte zwar zu Beginn nicht verstanden warum Leute den Prozeß mehrfach durchlaufen, aber langsam bekomme ich immer mehr Verständnis dafür. Jasmuheen soll ihn ja auch dreifach durchlaufen haben bevor es wirklich geklappt hat. Früher hatte ich gedacht, daß ich mich der damaligen Strapaze nicht ein zweitesmal unterziehen wollte, aber ich sehe das ganze jetzt überhaupt nicht mehr als schlimm an. Man sollte vorher nur genügend Wasser getrunken haben, dann kanns losgehen.

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  • Sonntag: Am frühen Morgen esse ich gleich 2 Stücke Puddingtorte, 1 Prinzregenten und 3 

  •  Stücke Marmorkuchen. Die Reste müssen schnell vertilgt werden bevor sie wieder schlecht 
     werden und ich sie wegwerfen müßte. So aber dienen sie meiner Gewichtszunahme. Am 
     Abend esse ich 3 Teller Chili, 1 Tafel Schokolade, 1 Marzipan-Ei. In letzter Zeit träume ich 
     nicht gut. Immer von meiner Bundeswehrzeit. Ich hätte einen neuen Zug als Zugführer 
     übernommen und die Leute hätten einen Haufen Vorurteile gegen mich, die ich erst nach und 
     nach abbauen muß etc. Lauter Aufgaben aus dem Vorschriften- und Formalienwust, die ich 
     nur ungern erledige, weil ihr Sinn nur tertiärer Natur ist. Oder ich wache morgens auf und und 
     denke in unterschwelliger Panik oder Angst daran, was ich alles noch nicht erledigt habe bzw.  überfällig wird. Ich frage mich, ob solche mehr negativen Dinge von den niedrigschwingenden  Lebensmitteln kommen, die ich mir da z.Zt. einverleibe oder ob es einfach eine Art Neudurchlaufen von früheren Lebenssituationen ist (ich ordne dieses Verlangen nach Süßigkeiten einer frühen Kindheitsphase zu, die ich nochmals durchlaufe). Ich könnte dem ein Ende setzen, indem ich mich wieder mit Rohkost ernähre und morgens nicht frühstücke,  würde dabei aber nicht zunehmen, was ich aber will. Außerdem würde ich einem inneren  unterbewußten Bestreben zuwiderlaufen, dem ich aber gehorchen möchte bzw. mit dem ich kooperieren möchte. Ich bin gestern nicht dazu gekommen die Mer-Ka-Ba-Meditation zu machen und vorgestern war es am frühen Vormittag. Von der Pranakugel spüre ich nur noch ein schwaches Glimmen in der Brust und außen herum, wo die Mer-Ka-Ba sein müßte, fühle ich nichts - tot. Also ist sie nach 48 Stunden tatsächlich wieder weg.
     
  • Montag: Ich habe nur Hausarbeiten erledigt, fühle mich nicht wohl. Ich esse 3 Brote mit geschmolzenem Gouda, 1 Camembert-Brot, 2 Tafeln Schokolade, Schaumzucker-Bonbons, 2 Stücke Apfelkuchen

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  • Dienstag: Obwohl ich schon um 10 Uhr ins Bett bin, habe ich verschlafen und fühle mich total kaputt. Ich bleibe heute etwas länger in Meditation. Ich esse 3 Tafeln Schokolade,  3 Brote mit geschmolzenem Gouda, 1 Camembert-Brot, Schaumzucker-Bonbons.

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  • Mittwoch: 1 Packung Duplo, 3 Teller Vollkorn-Spaghetti, 1 Pizza Mozzarella, 1/2 Pizza Spinacci, am Nachmittag Klavierspielen und ein Interview in Uffing

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  • Donnerstag: Am Vormittag mach ich 2 Interviews. 1 Tafel Schokolade, 1 Marzipan-Ei, 3 Teller geriebener Apfel-Möhrenrohkost mit Sahne, 3 Teller Chinakohl-/Feldsalat mit Salatsauce, ein paar Schokoladen-Eier,eine halbe Packung Duplo

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  • Freitag: Ich wiege 70 kg. Am Vormittag mache ich 1 Interview. 1 Marzipan-Ei, 2 Tafeln Schokolade, 6 Brote mit geschmolzenem Gouda, 4 Pralinen. Ich hatte einen ganz interessanten => Briefwechsel mit dem Gymnasium Weilheim wegen der Skilagerveranstaltung hinsichtlich Umweltbelastung.

17.03.2001-23.03.2001 34.Woche

  • Samstag: Ich habe Verständnis dafür, wenn jemand sagt, daß ich mich doch jetzt wieder normal ernähre und das Tagebuch abbrechen sollte. Das wäre jedoch zu früh. Im Moment geschieht folgendes: Ich warte auf etwas, weiß aber noch nicht was. Wenn ich mein Ausgangsgewicht erreicht habe, werde ich entscheiden, ob ich jetzt nochmal von vorne anfange (entweder die erste Prozeßwoche nochmal ohne den anschließenden O-Saft-Unfug oder ab dann nur noch Wasser - vielleicht hat sich das Gier-Verhalten bis dahin aufgelöst, das der Grund ist, warum ich mir z.Zt. nicht das Geringste verweigere)

  • Ein Tagebuch wie das von => Rico ist das, was man von einem Prozeß erwartet. Meines kann darin enden, daß ich sage: "So, nun Schluß mit Prana. Rückwirkend erkläre ich den Abbruch von vor 3 Monaten" Es könnte aber auch spannender als bei Rico werden, wenn ich nämlich den Hang zum Essen doch noch überwinde und mich sagen wir ab der 40. oder 50 Woche doch noch nur von Wasser ernähre. Diese Wendung wär doch auch nicht schlecht, oder? Dann wäre es aber schade, wenn alles fehlte, was zwischendrin passiert ist, nicht wahr? Deswegen schreibe ich noch eine Weile weiter. Open End. Ich habe  3 Roggenvollkorn- brotscheiben mit geschmolzenem Gouda gegessen, 1 Marzipan-Ei, 3 Tafeln Schokolade, 4 Scheiben Vollkorntoastbrot und ein Export-Bier getrunken (igitt).
     
  • Sonntag: Ich habe 3 Brezeln mit Butter gegessen, 1 Dose Mais mit Erbsen, 1 Marzipan-Ei, 2 Tafeln Schokolade, 3 Glas Sekt, 1 Scheibe Roggenvollkornbrot

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  • Montag: 1 Stck Käsekuchen, 2 Teller Apfel/Möhrenrohkost, 3 Teller Vollkornnudeln, eine halbe Tüte Chips, 2 Tafeln Schokolade, 1 alkoholfreies Bier

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  • Dienstag: 2 Tafeln Schokolade, 1 Tüte Chips, eine halbe Tüte Erdnuß-Flips, eine Handvoll Salzstangen, einen Mozzarella, einen Teller Feldsalat mit Saltsauce. Ich habe mir den Film =>Matrix angesehen: Er gibt einem wirklich zu denken wie man mit seiner Realität umgeht.

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  • Mittwoch: Zwei Tafeln Schokolade, 2 Teller Obstsalat (Äpfel,Bananen,Sahne), 2 Tüten Salzstangen, 2 Teller Feldsalat mit Salatsauce, 4 Vollkorntoastbrote. Ich lege Wäsche zusammen und bügle die restlichen 10 Kleidungsstücke und gieße unsere 54 Zimmerpflanzen, fahre mit Melissa zum Klavierspielen und lasse mir von unserer Lehrerin auf ihrer Harfe keltische Stücke vorspielen. 

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  • Donnerstag: Wir hatten einen fantastischen Regenbogen über dem Hohenpeißenberg: 

  • Leider sind die eigentlich viel intensiveren Farben nicht rausgekommen. Ich esse 2 Tafeln Schokolade am Morgen. Ich habe jetzt gesehen , daß ich vor dem Prozeß gar nicht 72 sondern nur 70 kg gewogen habe.Ich kümmere mich um die Reservierung eines Familienkurses Transzendentale Meditation und einen einwöchigen Uralub auf einem Biobauernhof. Ich esse 1 Teller Apfel-Möhren-Rohkost, 2 Kirschstreuselkuchenstückchen, 2 Käsebrote, 4 trockene Brötchen,1 Tafel Schokolade, 2 Flaschen alkoholfreies Bier. Ich schaue mir nach Leonies Elternabend Matrix zum dritten mal an.
     
     
     
     
     
     
  • Freitag: Ich wiege 72 kg.  Jetzt muß ich mir langsam überlegen wie es weitergeht. Leider sind wir morgen bei der Schwägerin zum Essen eingeladen und es kommen nächste und übernächste Woche Franzosenkinder zu uns, die bekocht werden wollen, dann kommt Ostern mit Lisas Verwandtschaft und danach besuchen wir meine Omas im Sauerland, die ich schon 2 Jahre nicht mehr gesehen habe. Und ich habe den Keller noch voller Schokolade. Es sind nicht die günstigsten Voraussetzungen um  eine Lichtnahrungsprozeßwoche einzuschieben. Eine Woche Rohkost zur Entgiftung wäre wohl auch angebracht. 2 Pizza Mozzarella, 4 Tafeln weiße Schokolade, 2 Tüten Knuspersnacks, 2 alkoholfreie Bier. Ich habe noch ein Heft über transzendentale Meditation eingescant - erstaunlich, was mit der eigenen Gesundheit und der Kriminalitätsrate ringsherum passiert

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24.03.2001-30.03.2001 35.Woche

  • Samstag: Ich habe noch das => Register über psychische Krankheiten ins Netz gestellt. Interessant im Zusammenhang mit Lichtnahrung sind => Magersucht und => Infektion (letzter Teil) sowie ggf. => Nieren, weil die ja in der ersten Prozeßwoche kollabieren könnten. Interessant in diesem Zusammenhang ist, daß man also Kommunikations- und Partnerschaftsprobleme gelöst haben sollte, bevor man den Nierengefährdenden Prozeß beginnt. Jetzt verstehe ich auch warum Jasmuheen das in ihrem Buch Lichtnahrung als Voraussetzung fordert. 2 Pizza Spinacci (selbstgemacht von der Schwägerin), 4 Stücke Kirsch- oder Marmorkuchen mit Sahne, 2 Tafeln Schokolade, 1/2 Tüte Chips, eine Tüte Erdnussflips

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  • Sonntag: 3 Vollkornbrörtchen mit Butter, 1 Teller mit Bratkartoffeln und Bohnen, 1 Teller  Grießklößchensuppe, 2 Stücke Pflaumenkuchen, 2 Tafeln Schokolade, 4 Scheiben Käse. Ich habe noch einen Leserbrief an die SZ geschickt.

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  • Montag: Heute bekommen wir wieder 3 Franzosenkinder zu Besuch. Ich habe den ganzen Tag eingekauft, geputzt, Zimmer hergerichtet etc. Ich habe 3 Teller Apfel-Möhren-Rohkost mit Sahne und 3 Teller Spaghetti , am Abend habe ich noch die restliche Salatsauce mit 5 Scheiben Brot gegessen (alles war Restevernichtung). Ich möchte noch auf den Bau des =>Weidendoms auf der IGA2003 aufmerksam machen und auf die Termine des baumhausanpflanzenden Konstantin Kirsch. Ich überweise ihm noch 20 DM für den Kauf des Grundstücks mit seinem Eschenhaus aus 1350 Eschen.

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  • Dienstag: Ich habe eine Pizza Mozzarella, 1 Teller Gurkensalat und 5 Scheiben Brot mit Salatsauce, 3 Teller Cornflakes mit Milch gegessen. Ich habe jetzt wieder richtige Pobacken, einen Bauch, der leicht über die Hose quillt und alle Knochen sind wieder gut mit Muskeln und Fett überzogen. Ich fühle mich zum Bäume-Ausreißen. Beim Treppensteigen spüre ich mit den Händen wie die Oberschenkel wieder breit geworden sind. Ich bin wieder weicher. Die Spitzen und Kanten sind wieder weg und die Kinder brauchen kein Kissen mehr auf mich zu legen, wenn sie sich an mich kuscheln wollen. Es ist als ob eine unsichtbare Form dagewesen wäre, die ich mit Materie ausgegossen habe. Dennoch fühle ich mich überladen wie eine Batterie mit Überspannung. Am liebsten würde ich mich eine Woche auf ein Kissen setzen, die Augen schließen und ohne zu essen und zu trinken eine Woche meditieren. Leider sind derzeit 6 Kinder und eine Frau zu versorgen und dabei eine Menge Lebensmittel zu verwalten. Am Abend habe ich noch ein Interview mit jemandem, der darüber klagt seine bisher vorhandene Hellsichtigkeit verloren zu haben. =>hier ist noch ein Video (schlechte Qualität) von Sai Baba, wie er eine Halskette materialisieren läßt. Im Einzelbildmodus kann man es besser verfolgen, wenn man direkt nach der Übertragung das Video aus \windows\temp\ kopiert und umbenennt und dann nochmal mit der Windows-Medienwiedergabe abspielt . Wer das nicht hinkriegt, dem kann ich es auch als => Emailanlage schicken. Ich habe mir => Matrix zum vierten mal angeschaut. Wenn man mal von dem Unsinn mit den Faust- und Schußwaffenkämpfen absieht, zeigt er doch, daß es möglich wäre die Realität zu beherrschen anstatt von ihr beherrscht zu werden. Es gibt auffällige Parallelen zu dem Buch Gespräche mit Gott. Dann gibt es zum Thema Matrix noch ein => Buch Essenz contra Matrix, das Anleitungen zum Erwerb von telepathischen und anderen Fähigkeiten enthält.

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  • Mittwoch: Ich habe ein paar Stücke Himbeerrolle, 4 Brezeln und am Abend Raclette-Käse, Kartoffeln, Mais gegessen und ein Bier dazu getrunken (diesmal hat's trotz Kohlensäure geschmeckt). Es war stressig heute: Emails beantworten, Tagebuch fortführen, gescanten TM-Text korrigieren, Merkabah-Mediation, Klavier üben, zur Klavierlehrerin fahren und vorspielen, tanken, Matheaufgaben für Rebeccas Schulaufgabe stellen, auswerten, Interview machen, Raclette-Essen vorbereiten, aufräumen, spülen, putzen, unsere 54 Zimmerpflanzen gießen, 2 Leuten ihre Kohlensäurepatronen füllen, keine 5 Minuten Ruhe bis 22.30 Uhr.

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  • Donnerstag: Erst heute merke ich, daß uns die 3 Französinnen schon heute verlassen. In aller Hektik werden noch Fotos geschossen usw. bevor ich sie zum Bus bringe, Betten abziehe, wasche, neu beziehe. Am Nachmittag haben sich Dixi und Hannelore zu Besuch angesagt. Wir tauschen Bücher, Matrix und neueste Informationen aus. Ich esse mittags zwei Teller Apfel-Möhrenrohkost und am Abend nochmal Raclette, Kartoffeln etc. und 4 Flaschen Bier (ohne igitt). Keine gute Entwicklung, daß mir Bier wieder schmeckt.

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  • Freitag: Ich wiege 74 kg. Ich esse 2 Erdbeereis, 2 Gläser Bananenmixmilch, 4 Teller Cornflakes mit Milch, 4 Brezeln, 4 Scheiben trockenes Mischbrot, 2 Scheiben Raclette-Käse. Ich lasse heute die Zügel schleifen und tu praktisch nichts.
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31.03.2001-06.04.2001 36.Woche

  • Samstag: Ich stelle die => Infos über Transzendentale Meditation ins Netz, die ich schon die ganze Woche über textkorrigiert habe. Im August wird das meine ganze Familie lernen. Ich halte es für wichtig, weil es zum Weltfrieden beiträgt. Ich habe 1 Tafel Schokolade, 3 Brote mit geschmolzenem Raclette, 4 Toastbrote in Salatsauce gedippt, 2 Pellkartoffeln, 4 Gläser Bananenmixmilch getrunken.

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  • Sonntag: Ich habe 3 Brötchen mit Honig oder Marmelade gegessen. Beim Geburtstag der Schwiegeroma habe ich Bratkartoffeln mit 3 Spiegeleiern und 5 Stücke Kuchen gegessen. Am Abend eine Dose Mais, 1 Tafel Schokolade, 1 Bier.

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  • Montag: 2 Teller Apfel-Möhren-Rohkost, 3 Stückchen Schokolade, einen halben Teller Feldsalat, 4 Bonbons "Werthers Echte" und je 4 Scheiben Vollkorntostbrot und Roggenvollkornbrot mit Salatsauce. Der Garten ruft. Ich habe die Wintersachen verstaut und die Sommersachen rausgeholt und den Rasen vorsorglich auf gleiche Höhe gemäht (letztes Jahr bin ich beim ersten Rasenmähen mit dem Handrasenmäher nicht durchgekommen). Außerdem habe ich Kapuzinerkresse, Party- und mexikanische Tomaten vorgezogen und eine Engelstrompete eingepflanzt, dann noch 2 Interviews zur BamS.

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  • Dienstag: Wir bekommen wieder 2 Franzosen-Schülerinnen. Ich bereite wieder ihr Zimmer vor und kaufe ein. Ich esse 1 Tafel Schokolade, zu Mittag 2 Teller Apfel-Möhren-Rohkost am Abend 3 Teller Spaghetti und Gurkensalat mit.

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  • Mittwoch: Ich esse tagsüber ein paar Scheiben trockenes Mischbrot, am Abend eine halbe Pizza Mozzarella und 2 Teller Kopfsalat sowie einen rohen Kohlrabi.

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  • Donnerstag: Ich esse ein Baguette, am Mittag 2 Teller Apfel-Möhren-Rohkost mit Sahne, am Abend mit der Familie und unseren Gästen Raclette. Beim Raclette-Käse halte ich mich zurück (5 Scheiben).

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  • Freitag: Ich wiege 74 kg. Heute verlassen uns die Franzosen wieder. Am Morgen esse ich bei Melissas Osterfrühstück in der Schule 3 Mini-Windbeutel und eine Nußecke. Am Mittag esse ich die Restbratkartoffeln von Leonie und den Restmais mit Salatsauce von gestern Abend. Am Nachmittag esse ich noch die Rest-Mandarinen und ein halbes Rest-Baguette sowie ein paar Scheiben Mischbrot. Der gordische Knoten scheint sich zu lösen. Seit Tagen habe ich das Buch Krankheit als Weg gesucht und schon lange die Stelle in Gespräche mit Gott über Sex. Beides habe ich jetzt endlich gefunden.

07.04.2001-13.04.2001 37.Woche

  • Samstag: Heute kommt => Swami Viramo zu Besuch.Wir haben uns über Gott und die Welt und evtl. Wochenendseminare seinerseits unterhalten, Obstsalat gegessen. Ich habe 4 Brötchen und 9 Brezeln gegessen. Ab morgen beginne ich die erste Prozeßwoche des Lichtnahrungsprozesses nochmal. Allerdings werde ich das Prozeßtagebuch zunächst 14 Tage Offline führen, um nicht beeinflußt zu werden. Am Abend lutsche ich noch ein paar Bonbons und trinke Literweise Wasser (als Vorrat). Ich erwische mich wieder dabei wie ich denke "Noch eine 3/4 Stunde bis 12 Uhr, dann darfst du kein Bonbon mehr essen." Wie schulmeisterlich von mir! Als ob es auf eine Stunde mehr oder weniger ankäme!

Gewichtsverlauf 20.-37.Woche:


 



Schickt Gedanken und Anmerkungen bitte an:=> direkt@horstweyrich.de
 



 
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