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Mein persönlicher Prozeß (Beginn am 29.07.2000)
(Die Erfahrungen meines Prozesses sind nicht verallgemeinerbar.)
Ich bin männlich, zu Prozeßbeginn 37 Jahre alt, 180 cm groß,
schlank und wiege zu Beginn des Prozesses 70 kg.
Noch ein Hinweis: Das Schlucken des eigenen Speichels ist erlaubt!
Freitag (der Tag zuvor)
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Das letzte Mal die "Fünf Tibeter"-Übungen gemacht.
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Am Vormittag hatte ich großen Stuhlgang. Das ist mir sehr willkommen,
weil dann der Darm schon gut gelehrt ist. Ich hatte gestern nur ein paar
Brezeln und am Abend noch ein Käsebrötchen gegessen und 2 Glas
Sekt getrunken (ich war als Elternbeiratsmitglied vom Kindergarten zu einer
Bootsfahrt eingeladen).
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Ich habe mich nur von O-Saft ernährt und ein paar Kaugummis sowie
einem Stückchen Schokolade.
Samstag 29.07.2000 - Erster Tag
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Ich habe heute nacht entweder kurz und gar nicht
oder sehr tief geschlafen. Ich habe mich
gefreut, endlich mein Vorhaben in die Tat umzusetzen.
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Ab und zu fühle ich ein leichtes Brennen in
der Magengegend
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Bin einmal zum Urinieren gewesen. Im Gegensatz zu
den letzten O-Saft-Tagen war der Urin diesmal schon recht dunkel.
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Hin und wieder wird mir etwas schwindelig. Es war
zwar langfristig vorteilhaft mit einigermaßen leerem Darm zu beginnen,
aber ein paar Kraftreserven für die schlimmen 7 Tage wären auch
nicht schlecht gewesen.
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Ich stelle fest, daß ich mit meinen Gewohnheiten
zu kämpfen habe: Wenn irgendwo ein Stückchen Brot rumliegt oder
ein O-Saft oder eine Partytomate oder ein paar Nüsse bin ich versucht
zu naschen. Am Abend habe ich sogar Appetit auf einen Salat oder ein Brot
mit Butter oder eine Banane, einen Apfel oder ein alkoholfreies Bier. Es
ist interessant zu beobachten wie man doch von seinen Gewohnheiten gesteuert
wird.
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Am Morgen habe ich diese Seite noch ein bißchen
aufgepeppt, habe noch 69 DM an =>
www.prima-klima-weltweit.de überwiesen für unseren Italienurlaub:
211 Liter Sprit zum Vergnügen rausgehauen (wenn es nach mir gegangen
wäre, wären wir hiergeblieben, aber ich kann Frau und Kindern
schlecht den Urlaub vermiesen), jetzt muß dafür wieder Wald
angepflanzt werden, der das entstandene Kohlendioxid wieder als Holz einbaut.
Schließlich hat der Sprit 360 DM gekostet und der Urlaub insgesamt
ca. 5000 DM. Da dürfen 69 DM zur Wiedergutmachung für Mutter
unser auf Erden nicht zuviel sein. Man kann schlecht behaupten, daß
man seinen Nächsten liebt, wenn man alles dafür tut, daß
unsere Nachfahren auf einer verwüsteten Erde leben müssen.
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Am Nachmittag habe ich mit den Kindern Heroquest
gespielt, einen Brief eingeworfen, die Blumen gegossen, die unteren Tomatentriebe
gestutzt und die Wäsche im Keller abgehängt.
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Es ist jetzt 22.45 Uhr. Ich gehe jetzt ins
Bett.
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Ich wiege jetzt 69 kg.
Sonntag 30.07.2000 - Zweiter Tag
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Ich habe gut geschlafen, war jedoch am Morgen beunruhigt,
weil ich mein Herz so laut habe schlagen spüren.
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Um 10.00 Uhr habe ich gebadet. Aufgrund einer Email
von => Katharina Henke habe ich mich
gefragt, ob ich mir vielleicht zu wenig Liebe gönne. Ich umhüllte
meinen Körper in der Badwanne daraufhin mit liebevollen und fürsorglichen
Gedanken und fühlte eine unsagbare Entspannung durch die Gliedmaßen
gehen.
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Beim Zähneputzen kam mir der Gedanken, daß
das nun vielleicht auch das letzte Zähneputzen war: Keine Zahnbürsten
mehr kaufen, keine Zahnpasta, keinen Abfall und keine Energie für
die Produktion dieser Dinge mehr nötig.
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Angenommen ich lebe noch 50 Jahre (stark untertrieben)
und esse und trinke jeden Tag für 10 DM NICHT mehr, dann spare ich
180.000 DM - jedes Jahr 3650 DM. Ich werde später mal ausrechnen welchen
Müllberg ich meinen Kindern, Enkeln, Urenkeln, Ur-Urenkeln usw. dadurch
erspare.
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Im Moment (11.30 Uhr) fühle ich mich wieder
fit. Ich wiege jetzt 68,5 kg.
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Am Nachmittag habe ich nochmal Heroquest mit den Kindern und meiner Frau
gespielt. Die Rücksichtnahme hält sich in Grenzen: O-Ton: "Wollt
ihr noch einen Pfirsich oder eine Banane? Ich mach uns jetzt noch ein paar
Äpfel!" ... und dann lassen sie es sich beim Spiel gutgehen - etwas,
was ich normalerweise bei einem Spiel auch mitmachen würde - aber
so? Das Durcheinandergerede und laute Lachen strengt mich an. Meine
Frau sagt mir: "Wenn ich den Arzt holen soll, sagst du mir Bescheid, ja?"
Meine
Gedanken beginnen um frische Früchte und ein Glas Wasser zu kreisen.
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Nach dem Spiel habe ich mich ins Bett gelegt. Ohne
Decke fröstelt es mich. Ich bete ein Vater unser, ein =>
Mutter unser und die =>
Invokation des vereinigten Chakras vorm Einschlafen. Ich schlafe etwa
eine Stunde, bevor ich sanft von der Familie zum Abendspaziergang eingeladen
werde. Ich stimme zu, obwohl ich mich fühle wie nach dem Aufwachen
nach einem Vollrausch.
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Am Spaziergang dröhnt mir jedes Wort der Familie
im Kopf und tut den Ohren weh. Mir ist leicht schwindelig, habe leichtes
Kopfweh und ich gehe gemächlich wie ein Kranker. Nachdem wir eine
Pause auf einer Sitzbank gemacht und die Kinder Blumen gepflückt haben,
geht es mir besser. Als mir Melissa ihren Wiesenklee-Strauß unter
die Nase hält muß ich unwillkürlich an den darin enthaltenen
Honig denken. Meine Frau sagt mir: "Wenn ich den Arzt holen soll, sagst
du mir Bescheid, ja?"
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Zuhause angekommen, habe ich schon wieder mit meinen
Gewohnheiten zu kämpfen: Normalerweise hätte ich mich jetzt ins
Wohnzimmer gesetzt, zwei Glas Wasser getrunken, dann einen Apfel oder ein
Brot oder ein Vanille-Eis gegessen. So aber verziehe ich mich lieber
auf den Balkon und genieße dort die Abendsonne. Ich bilde mit Daumen
und Zeigefinger ein Dreieck und schaue durch das Dreieck hindurch die Sonne
an und bitte um das Licht hinter dem Licht. Nach 5 Minuten werden mir die
Arme schwach und ich lasse sie sinken. Jetzt (19.31 Uhr) während der
Eingabe dieser Geschehnisse fühle ich mich momentan gesättigt
und durstlos.
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Habe heute mehrfach im Buch Lichtnahrung und bei
Rico Kolodzey und bei www.joynetz.de (gibt's nicht mehr) nachgelesen, wie
sich andere in den ersten Tagen gefühlt haben.
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Habe dreimal wenig uriniert, mit dunkler Farbe. Ich
hatte einmal großen Druck für Stuhlgang. Es löste sich
aber nur eine Blähung.
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Habe am Abend meine innere Führung befragt,
ob ich wirklich nicht bei meiner Familie sitzen und mit ihnen am Abend
einen Film im Fernsehen anschauen darf angesichts der Tatsache, daß
ich genau weiß, was mit mir passiert und wie Gott ist. Ich durfte.
Wir haben "Mein Partner mit der kalten Schnauze " angeschaut.
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Ich wiege jetzt (22.30 Uhr) 68 kg.
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Ich fühle mich im Moment wohl und habe mir vorgestellt,
all das zu essen und zu trinken, was ich sonst an einem solchen Abend zu
mir genommen hätte. Ich gehe jetzt zu Bett. Ich stelle fest, daß
mein Sexualtrieb auf absolut Null gesunken ist.
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Noch ein Trick von mir: Ich stelle mir um meinen
Körper herum eine Implosion vor aus Licht/Prana, die meinen Körper
mit Nahrung versorgt. Diese selbsthypnotischen Befehle funktionieren gut.
Montag 31.07.2000 - Dritter Tag ohne Essen und
Trinken
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Ich bin bis 1 Uhr wach im Bett gelegen. Dann habe
ich mich wieder angezogen und habe auf der Seite licht.htm (=>
vorher) noch die umfangreichen Ausführungen zur biologischen Funktion
von Lichtnahrung aus dem Buch Der Lichtkörperprozeß abgeschrieben.
(Es ist jetzt 4.10 Uhr)
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5.30 Uhr: Ich habe noch die Datei =>Erde.htm
mit
Kornkreisen (1,1 MB) versehen. Nachdem ich das hier ins Netz gespeist habe,
will ich ins Bett.
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Ich bin dann doch erst um 7.30 Uhr ins Bett. Beim
Einschlafen meine ich jedesmal mein Herz laut pochen zu hören.
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Die Kinder wecken mich um 10.10 Uhr. Meine
Augen brennen nach dem Aufstehen (typisches Anzeichen von Übernächtigung).
Da ich nach dem Fieberthermometer frage, glauben die Kinder ich hätte
Fieber. Doch ich will eigentlich nur auch meine Temperatur- entwicklung
verfolgen, aber wir haben offenbar seit Jahren kein Thermometer mehr. Bei
uns wird ja auch sehr selten einer krank. Beide Großen sind neugierig
und lesen in Jasmuheens Buch die 21-Tage-Anweisung durch und stellen Fragen.
Leonie schaut sich am Computer Rico Kolodzeys Prozeßverlauf an, dem
diese Internet-Seite nachempfunden ist.
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Mein Urin ist nicht mehr dunkelgelb sondern wird
wieder heller - normal also.
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Im Buch Gespräche mit Gott sagt Gott, daß
wir unsere Existenz in die Dreiteilung Körper , Geist und Seele aufgeteilt
haben. Dabei ist seiner Aussage nach der Geist nicht wie wir glauben im
Gehirn konzentriert sondern in allen unseren Körperzellen und die
Seele ist auch nicht im Körper im Brustraum sondern umhüllt den
Körper energetisch und transferiert ihre Energie von den hohen Schwingungen
über die Chakren zu den tiefen Schwingungen der Materie. Nachts läßt
die Seele den Körper einschlafen, um ihn zu verlassen und ihre Freiheit
außerhalb des Körpers zu geniessen, weil es auch für sie
eine starke Einschränkung bedeutet mit einem materiellen Körper
zu agieren. Man könnte also sagen, daß die Menge an Schlaf ein
Maßstab dafür ist, wie wohl sich die Seele im Körper fühlt:
Je weniger Schlaf der Körper braucht, desto wohler und unbelasteter
fühlt sich die Seele. Da Pranier von weniger Schlafbedürfnis
berichten, fühlt sich die Seele also in einem Körper wohler,
der nicht vom Essen und den Verdauungsanstrengungen belastet ist. Das füge
ich jetzt noch in die Vorteile von Lichtnahrung ein.
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Hier ist noch mein Biorhythmus:
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Hatte ich anfangs noch geringfügig Zweifel,
ob ich die ersten sieben Tage lebend überstehen werde, habe ich sie
jetzt nicht mehr. Ich fühle mich im Nicht-Essen und Nicht-Trinken-Zustand
zunehmend stabiler (das hat aber jetzt nichts mit o.a. Bio.Rhythmus zu
tun.
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Am Nachmittag habe ich mit den Kindern nochmal Heroquest
gespielt, dann ein paar Texte gescannt, Tomaten gegossen, Briefe eingeworfen
und das gestrige Balkon-Sonnenzeremoniell wiederholt.
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Ich freue mich schon kindisch auf den ersten O-Saft
zur Erfrischung.
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Es ist langweilig.
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Um 19.20 Uhr habe ich einen Ruhepuls von 72 , wiege
67 kg und habe dreimal uriniert. Mein Herz schlägt laut.
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Ich schau mir zusammen mit der Familie noch einen
Film im Fernsehen an und gehe dann ins Bett. Heute nacht soll mich ja der
spirituelle Körper mit den Gefühlen und der Liebe verlassen.
Dienstag 01.08.2000 - Vierter Tag ohne Essen
und Trinken
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Hier mein Biorhythmus für den restlichen Prozeß:
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Bin um 7.35 Uhr aufgestanden, um Melissa das letzte Mal zum Kindergarten
zu bringen. Ich habe sehr gut und tief geschlafen und fühle mich beim
Aufwachen trotz Traum erleichtert.
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Traum: Ich war Ski-Fahren (obwohl ich das ablehne) und habe gegen
Mittag ein Brot oder eine Brezel gegessen - ein sehr realistischer Traum.
Plötzlich fällt mir ein, daß ich ja gar nichts essen darf
und versuche die Brotreste aus den Zähnen zu entfernen, aus denen
ich schließe, daß ich tatsächlich runtergeschluckt haben
muß. Ich ärgere mich, daß ich jetzt noch so einen Belastungstag
länger nichts essen und trinken darf und beschliesse: Wenn schon denn
schon - jetzt wird erst mal ordentlich gefrühstückt. Dann bin
ich aufgewacht.
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Erster Tag, an dem Mund und Rachen trockener werden. Urin schäumt.
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Habe den Nachbarn von meinem Lichtnahrungsprozeß erzählt.
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Ich versuche meinen Körper mit Liebe zu überschütten: Es
klappt nicht. Ich will liebevoll an meine Kinder denken, Gefühle produzieren:
Es klappt nicht. Ich versuche mich an gefühlsintensive Situationen
zu erinnern, um die Gefühle nochmal zu spüren: Es klappt nicht,
ich erinnere mich an die Situationen, aber empfinde dabei nichts: Weder
Liebe noch Trauer noch Eifersucht noch Ärger, Melancholie - nichts.
Tatsächlich: Meine Gefühle, meine Liebe sind fort - also auch
der spirituelle Körper. Ich spüre Schwäche in meinem Körper,
der eine oder andere Körperteil schmerzt wie beim Muskelkater - aber
ich kann tatsächlich keine Gefühle empfinden. Unglaublich! Ich
hätte nie gedacht, daß meine Gefühle und ich nicht dieselbe
Person sind - aber jetzt kann ich es erleben.
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Programm für die nächsten 4 Tage. Täglich dreimal zwei Stunden
Operationssaal. Von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr hatte ich den ersten Operationstermin
durch die himmlische Bruderschaft. Einmal lag ich auf dem Bauch
als nach einer halben Stunde es sich anfühlte als ob mir jemand ein
eiskaltes nasses Handtuch über den Nierenbereich in den Körper
legte. Ich schreckte fröstelnd auf, obwohl die Sonne schien und ich
einen Pullover angezogen hatte. Das muß der Moment gewesen sein als
mir der ätherische Tropf eingesetzt wurde, um den Todesprozeß
zu stoppen. Ich denke wer nichts vom Lichtnahrungsprozeß weiß
und so lange weder ißt noch trinkt, stirbt an Nierenversagen, weil
der Körper nach Essen und Trinken schreit und der Geist auf gleicher
Welle mitschreit. Wer jedoch den Lichtnahrungsprozeß bewußt
durchschreitet,
programmiert seine Körperzellen auf Lichtnahrung und der Geist macht
ebenfalls mit. Darum passiert einem so nichts.
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zur himmlischen Bruderschaft: Für mich gehören dazu die
Aufgestiegenen
Meister, evtl. die weiße Bruderschaft, Außerirdische,
die sich zur Verfügung stellen, Engel, möglicherweise sogar der
eine oder andere Tote. Das können wir messen, aber AUCH nicht sehen:
Alle o.a. Wesen bestehen meiner Meinung nach aus nicht unbedingt ELEKTROMAGNETISCHEN
Frequenzen weit oberhalb der 1020 Hertz und können von
uns deshalb weder gesehen noch gemessen werden. (das ist meine Theorie
aus meinem Weltbild dazu) s.a. das Buch Zurück in unsere Zukunft
von Bob Frissell
(=>Literaturliste)
Meine Kommunikation mit dieser Bruderschaft: Entweder lausche ich nach
innen auf ein Gefühl, ob das was ich mache richtig ist, oder ich stelle
eine Frage, auf die ich eine >Zufalls<Antwort bekomme, die aber schneller
da ist, als ich sie mir bewußt hätte ausdenken können.
Es hätte genausogut mein Unterbewußtsein oder sogenannter purer
Zufall sein können.
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um 10.50 Uhr beträgt mein Ruhe-Puls 77.
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Mein Bauchspeck bei angespannter Bauchmuskulatur geht allmählich flöten.
Bedenklich ist, daß ich seit Prozeßbeginn immer noch keinen
Stuhlgang hatte. Aber eine Darmspülung möchte ich in den ersten
sieben Tagen nicht durchführen. Das wäre Betrug am Prozeß.
Bekanntlich resorbiert der Dickdarm die Flüssigkeit aus dem Kot. Bei
einer Darmspülung führe ich dem Darm künstlich Flüssigkeit
zu, die er dann resorbiert. Ich unterlaufe also den Prozeß, indem
ich dem Körper nicht durch Trinken sondern durch den Darm Flüssigkeit
zuführe.
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Mein zweiter Operationstermin liegt zwischen 13.30 Uhr und 15.45 Uhr. Er
wird unterbrochen vom Rasenmähen unseres Nachbarn, den ich bitte,
unseren Rasen mitzumähen, da ich mich im Moment zu schwach dazu fühle
ihn mit unserem => stromlosen
Handrasenmäher zu mähen. Ich werde dafür das nächste
mal seinen Rasen mitmähen. Eine zweite Unterbrechung gibt es, weil
(wahrscheinlich) unsere jüngste Tochter den Tiefkühlschrank nicht
richtig geschlossen hatte und er jetzt tropfte und vereist war und sich
die Tür nicht schliessen ließ bis das Eis entfernt war. Nach
dem Termin mußte ich sofort urinieren (um Abfallstoffe sofort
loszuwerden?)
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Es ist laut ums Haus herum: Im Garten Rasenmäher, der Nachbar hat
den Betonmischer an, weil er eine Garage baut und die Straße wird
gerade direkt vor unserem Hauseingang vom Bauamt aufgerissen, um Kanäle
und Leitungen zu verlegen. Ich schließe alle Fenster und verlege
den OP in Rebeccas Zimmer, ihre Couch.
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Hier Bilder der angewiesenen Positionen für den OP-Termin:
Die weiße Kleidung trage ich nicht, weil ich irgendsoein Guru
bin, sondern weil ich meiner Haut ihr Geburtsrecht gönne: =>Licht.
Schauen Sie mal in den Ärmel eines blauen Hemdes: Dunkel. Schauen
Sie mal in den Ärmel meines weißen Pullis: Hell
Im Übrigen wissen wir doch von den Kleinkindern, daß die
Haut bei Sonneneinstrahlung Provitamin D erzeugt, das wir den Kindern
ja lieber per Tabletten zuführen und die kleinen Bläßlinge
dann lieber mit Schirmen aller Art und sogar Sonnenbrillen (damit auch
die Augen nicht das kriegen, wofür sie geschaffen worden sind: Licht)
vor dem "schädlichen" Sonnenlicht "schützen". Dabei ist die Sonnenstrahlung
nur aus einem Grund in den letzten Jahren 10 mal so stark geworden: Zum
Leidwesen der Mächtigen und Manipulatoren (Werbung/ Fernsehen/ Karrieredenker/
Materialisten etc.) löscht sie unnatürliche (zivilisationsbedingte)
Programme im Menschen.
Ich glaube, daß es bei den o.a. Positionen nicht darauf ankommt,
daß man wie auf einem OP-Tisch gut zugänglich für Schnitte
o.ä. ist, sondern daß man Säftestaus im Lymphsystem auflöst,
sodaß sich lösende Gifte in Darm und Niere entleeren können.
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Ich fühle mich bei den OP-Terminen wie jemand auf einer Schönheitsfarm,
der gepflegt wird, und der nachher mehr ist als vorher. Z.B. ist nachher
mein Speichel wieder da und der trockene Mund und Rachen verschwunden.
Ich danke der himmlischen Bruderschaft. Sie ist sehr rücksichtsvoll,
daß ich so oft unterbreche. Als ich eine trockene Nase bekam und
popelte, bekam ich Nasenbluten, das mir in den Hals lief und ich runterschluckte.
Die himmlische Bruderschaft wertete es nicht als Trinken/Essen,
ließ mir aber das Gefühl zukommen, daß die Operation dadurch
komplizierter würde. Ist ja auch klar: Der Verdauungsvorgang setzt
ein: Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse fangen an zu arbeiten, während
man versucht, das axiationale System und die Drehpunkte zu installieren,
um die atomare Drehzahl zu erhöhen.
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In der Zeitung war heute ein Artikel:
Crash-Diät schadet Denkvermögen: 164 Teenager zwischen
12 und 14 Jahren wurden untersucht. Sank der Eisenwert im Körper,
fiel der Intelligenzwert um bis zu 11% unter den Durchschnittswert.
Hat man eigentlich schon mal Marathon-Läufer nach 30 km Lauf untersucht?
Oder Ironman nach 30 km Schwimmen oder einen Teilnehmer der Tour de France
direkt nach einer Etappe? Ich glaube mit der Intelligenz sähe es genauso
aus. Mich sollte man mal prüfen nach fast 4 Tagen ohne Essen und Trinken.
Ich wette meine Intelligenz ist auch gesunken.
Man könnte meinen bei Diäten geht es nur um Intelligenzgewinnung
oder -beibehaltung, dabei ist das Ziel zunächst ein anderes: Abnehmen,
klarer werden und beim Sport: Es schaffen oder Sieger werden und bei Lichtnahrung:
Die höherentwickelten Anteile besser in sich zu verankern und
nicht wieder essen und trinken zu MÜSSEN.
- Wieder so ein Versuch, das Volk zu verdummen! Damit auch ja keiner mehr
in den Versuch von Fasten oder von zeitlich begrenzter Monokost kommt,
denn das könnte am Ende bedeuten, daß man nicht mehr Spaghetti
Bolognesse mit Eis und Salat ißt oder die Dr.Oetker-Pizza mit 1000
Zutaten, dazu einen Rotwein und als Nachspeise Tiramisu oder Kartoffeln
mit Soße und Fleisch, Sauerkraut, Sauerbraten, ein Spiegelei dazu
etc....
Die Industrie würde ja nichts mehr verdienen an den vielen Stoffwechselkranken
ab einem Lebensalter von ca. 50 Jahren, weniger Diabetesfälle und
weniger Gastronomie, weniger stromverschlingende Herde und Backöfen
und das zur Zeit Schlimmste auf der Welt: Arbeitsplätze wären
gefährdet - auch wenn sie ihr Geld mit der Erzeugung von Krankheiten
oder deren Linderung verdienen anstatt die Krankheiten zu verhindern.
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Ist o.a. Reaktion jetzt schon eine gereizte Reaktion von mir?
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Zwischendurch war ich im Forum Lichtnahrung. Es ist schon erstaunlich wie
man sich offensichtlich ohne jede Ahnung über das Thema Lichtnahrung
lustig macht und die Pranier auch noch persönlich beleidigend angreift.
Warum liest man nicht einfach die beiden Bücher dazu? Im Buch der
Lichtnahrungsprozeß berichtet sogar ein Chefchirurg über seinen
Lichtnahrungsprozeß. Der ist auch weiterhin Chefchirurg. Ich
bin auch Dipl.-Ing.(FH) Kfz-Technik und Betriebswirt (VWA) und war Hauptmann
d.Bw. Na und? Jetzt praktiziere ich das nicht mehr. Mich interessieren
jetzt die Dinge, die die meisten nur hinter verschlossenen Türen erwähnen.
Warum müssen denn alle für irrsinnig erklärt werden, die
den Prozeß durchlaufen? Dabei gibt es keine ehrliche Frage, die dumm
genug sein könnte, daß man sie nicht beantworten würde.
Was ist denn, wenn es irgendwann mehr Pranier als Normalesser gibt? Mir
kommt das vor wie bei Hitler: Alle schreien Juchhu, rennen in den Krieg,
gehen zur SS, vergasen Juden - und nachher hat NIEMAND Hitler gewählt
und KEINER war in der SS usw. Interessanterweise treiben sich die Schimpfer
und Schmäher unter Pseudo-Namen und ohne Angabe ihrer Email-Adresse
im Forum herum, während sich diejenigen bei mir per Email melden,
die mir Kraft und Energie und Unterstützung wünschen. Gelobt
seien die, die mir ihre stärkenden Gedanken spenden! Sie sollen ins
Himmelreich eingehen! (Wie mal vor 2000 Jahren jemand sagte, den man erst
umgebracht und dann verehrt hat) Als ich noch im Vertrieb tätig war,
hieß es bei revolutionären Produkten: Erst wird es belächelt,
dann wird es bekämpft und schließlich wird es als Gemeingut
akzeptiert. Früher war ich mit meinem Sprudelgerät, das Wasser
mit Kohlensäure versetzt, ein Spinner. Heute hat jeder zweite Haushalt
hier ein Sprudelgerät. Früher wurden Leute mit Handy belächelt,
heute rennt fast jeder damit rum. Mit dem ersten lauten stinkenden Auto
war das das gleiche: Alle Pferdekutschenbesitzer fluchten: Und heute? Wie
war das denn mit dem Internet? Früher belächelt, wollen heute
immer mehr Leute einen Anschluß.
Ein Ausspruch von Einstein: "Aus dem Atom wird man nie Energie erzeugen
können. Dazu müßte man den Kern spalten können" oder
allgemein: Sollte der Mensch fliegen können, würden ihm Flügel
wachsen usw. Dasselbe erleben wir jetzt mit der Lichtnahrung. Wieviele
Homepages von Lichtnahrungsprozessen müssen im Internet zu lesen sein,
damit man diese Möglichkeit als real anerkennt? 100? 1000? 100.000?
1.000.000? 10.000.000? Wann hört die Ignoranz, die Bekämpfung
auf? Aus der Transzendentalen Meditation (nicht vom hundertsten Affen,
die ist nämlich =>
falsch) hat man gelernt, daß etwa 2% der Bevölkerung denselben
Gedanken/Überzeugung hegen müssen, damit es zu einem Evolutionssprung
kommt und die Sache Allgemeingut wird. Das sind bei 90 Mio Einwohner in
Deutschland 1,8 Mio. Ihr SOLLT und Ihr MÜSST nicht alle Pranier werden.
Es genügt, wenn ihr Euch informiert, damit ist der Samen gelegt und
er hat Jahre Zeit zu reifen und Früchte zu tragen. Dem Leser sollte
folgendes klar sein: Obwohl es mittlerweile angeblich 3000 Leute in der
Schweiz, in Deutschland und Österreich gibt, die sich von Prana ernähren,
wurde noch KEIN EINZIGER von IRGENDEINEM seriösen Institut untersucht.
KEIN EINZIGER wurde ein paar Wochen lang Tag und Nacht beobachtet, um zweifelsfrei
zu bezeugen: Die/der ißt WIRKLICH die ganze Zeit nichts. Die konventionelle
Wissenschaft WILL NICHTS davon wissen, denn ihr Realitätsmodell würde
kippen. Genauso will die Astronomie nicht untersuchen, ob unser Sonnensystem
um eine andere Sonne kreist, obwohl sie die Technik dazu hätte.
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Ich habe eben noch ein Interview gemacht (für die Marktforschung -
ich arbeite auch dafür, um zu sehen wie die Leute denken und mit was
sie als nächstes von der Industrie verführt werden sollen) und
bin dafür Auto gefahren. Außer einer etwas trocknen Stimme gab
es keine Probleme.
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Ich wiege jetzt 65 kg. Ich war heute zweimal urinieren. Ich werde meinen
Gewichtsverlauf mal in einer Grafik darstellen. Solange ich noch
abnehme, ist die Umstellung auf Licht/Prana/Chi/Ki/Äther nocht nicht
vollzogen. (Rico Kolodzey erlangte auch erst nach 1 Jahr sein früheres
Gewicht). Mir ist mein Gewicht eigentlich egal. Nur: Die Bevölkerung
denkt wohl, daß man als Pranier ein Mode-Normalgewicht haben muß,
um anerkannt zu werden. Liegt man lange Zeit darunter, wird das wohl auf
eine Art Fasten zurückgeführt, mit der man dann lange Zeit nur
von Wasser leben kann. Die eigentliche Sache ist die: Lichtnahrung ist
unheimlich, denn sie wiederspricht der Erfahrung. Also wird Lichtnahrung
als Lüge dargestellt. Ein ECHTER Wissenschaftler müßte
brennend daran interssiert sein, diese Phänomen zu erforschen. GIBT
es keine ECHTEN Wissenschaftler? Oder gibt es nur niemanden, der an diesen
Ergebnissen so interessiert ist, daß er das Geld dafür bezahlt?
Ich denke eher Letzteres. Mit Kirlian-Fotografie müßte man einiges
zeigen (aber nicht beweisen) können.
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Ich gehe jetzt für meinen dritten OP-Termin ins Bett. Ich bin erstaunlich
fit und geistig klarer als in den ersten Tagen. Das muß wohl der
Tropf sein.
Mittwoch 02.08.2000 - Fünfter Tag ohne Essen
und Trinken
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Ich bin um 1 Uhr wieder aufgestanden. Erster Gedanke: Jetzt ein kühles
Bier lutschen und Sinnieren. Ich habs natürlich unterlassen. Bis morgens
um 4 Uhr habe ich mich dann noch im Forum Lichtnahrung rumgetrieben. Ich
glaube das sollte man besser schließen - es scheint mit wenigen Ausnahmen
ein Tummelplatz für fluchende, schimpfende, beleidigende und hochmütige
Menschen zu sein, deren einziges Ansinnen es ist jeglichen konstruktiven
Gedanken im Ansatz mit aller Gewalt lächerlich zu machen und zu zerquetschen
- armes Deutschland. Sollte NOCH jemand vorhaben, seinen Prozeß im
Internet zu veröffentlichen: Machs erst nach dem Prozeß. Wenn
du nicht auch Dipl.-Ing.(FH), Dipl.Betr.Wirt (VWA) und Hauptmann der Bundeswehr
warst, dann werden sie dich dort in der Luft zerfetzen und wenn du nicht
aus diesen Berufen dir schon ein dickes Fell zugelegt hast, dann veröffentliche
erst recht NACH dem Prozeß und tu es anonym. Die Internet-Welt ist
nicht reif dafür. Ich habs jetzt angefangen - ich brings auch
zu Ende. Das hab ich mit allem in meinem Leben so gemacht. Das neueste:
Man hat mich jetzt als faschistoiden New-Age-Mystizismus-Anhänger
mit Realitätsverzerrung deklariert - das wird übrigens jeder,
der den Lichtnahrungsprozeß durchläuft. Logisch: Deren Realität
stimmt - meine ist falsch. Warum bin ich dann immer noch nicht tot? In
Gespräche mit Gott steht: Wenn deine Gedanken lange genug stabil bleiben,
erschaffst du deine eigene Realität, wenn nicht: die des kollektiven
Volksbewußtseins. Selbst Jesus (auch ein faschistoider New-Age-Mystizismus-Anhänger)
sagte bei all seinen Wunderheilungen: DEIN Glaube hat dir geholfen.
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um 8 Uhr hat mich die Melissa geweckt. Sie wollte nochmal in den Kindergarten.
Ich führte noch ein längeres Gespräch mit meiner Nachbarin,
die sehr interessiert war an meinen Erlebnissen während meines Prozesses.
Das Gespräch verursachte eine trockene Kehle und eine rauhe Stimme.
Ich halte wohl besser die Klappe, um nicht allzuviel Kondeswasser zu verlieren
und atme durch die Nase ein und aus. Dann bleibt der Gaumen feucht.
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Dann hab ich die Blumen am Balkon, den Efeubogen vor der Tür und alle
12 Tomatenkübel sowie die Sonnenblumen gegossen. Anschließend
bin ich zum OP in die Badewanne gegangen und anschließend noch eine
Stunde gelegen. Warmes baden reinigt die Chakren (nach dem Buch Rebirthing
von Leonard Orr/Konrad Halbig =>
Literaturliste).
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13.00 Uhr:Ich fühle mich fit. Es muß etwas mit mir geschehen
sein. Ich kann mir nicht erklären, warum es mir am 4. und 5.Tag besser
geht als am 1.-3.Tag.
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Die Kinder haben Melissa aus dem Kindergarten abgeholt und sich selbst
was zu Mittag gemacht (Wow!)
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Ich erledige noch verschiedene Monatsüberweisungen, lege mich zwischen
14 Uhr und 16.30 Uhr für den zweiten OP-Termin hin (diesmal nur liegende
Positionen) und bearbeite noch einen eingescannten Text zu Ende.
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Ich bin etwas niedergeschlagen, wiege jetzt 65 kg, habe heute dreimal normal
uriniert (wenn man die Gesamtanzahl von Urinablässen mit ca. 0,3 Liter
multipliziert müßte man das Geamtgewicht in kg erhalten, das
ich ausschließlich durch Urinlassen verloren habe.)
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Ich habe schlechten Atem, die Zunge ist belegt. Da ich schon wieder soviel
geschlafen habe, werde ich wohl wieder die Nacht wach verbringen. Im Moment
sehne ich den siebten Tag herbei und den ersten kleinen Schluck O-Saft.
Ich wollte ja in dieser Zeit einige interessante Bücher lesen, aber
ich bin im Moment so fürchterlich desinteressiert.......
Ich habe beim letzten Tag noch einen zusätzlichen Abschnitt über
die himmlische Bruderschaft mit Frequenzbild eingefügt.
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Ich habe jetzt die Seite => Planet Erde
- ein Lebewesen wie du und ich vorläufig zu Ende gestellt
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Ich habe alle Medizin- und Gesundheitsbücher und CD-ROMs nach Verdurstung
durchgesehen und nichts dazu gefunden, außer daß wir zu 70%
Wasser bestehen und täglich 1,3 - 2,5 Liter Wasser zu uns nehmen sollten.
Ich wollte wissen nach wievielen Tagen man offiziell verdurstet ist.
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20.00 Uhr Ich bitte Lisa mit mir einen weiten Spaziergang in die Felder
zu machen mit möglichst wenig Sprechen von meiner Seite, damit der
Mundraum feucht bleibt. Ich hatte plötzlich den Drang nach draußen.
Ich hätte rennen können bis ich glücklich und erschöpft
umgefallen wäre. Das Risiko wollte ich aber jetzt nicht eingehen.
Es sind schließlich noch 2 Tage. Tief sog ich die frische Grasluft
ein. Ich konnte gar nicht genung davon kriegen. Am liebsten wäre ich
auf einer Gebirgsspitze gewesen, um dort eisklare saubere Luft tiiieef
einzuatmen. Ein übermächtiger Impuls ließ mich die Schilfpflanzen
umarmen, den Kopf tief hineinstecken und die Luft und den Geschmack dieser
Grünpflanzen tief in die Lungen ziehen. Am liebsten wäre
ich jetzt wie der => Stamm der Wahren
Menschen nackt im warmen Regen gestanden, hätte die Arme weit
ausgestreckt und den nassen Segen von Mutter Erde empfangen (natürlich
mit geschlossenem Mund). Auf dem weiteren Rückweg überfiel mich
plötzlich ein tiefes Gefühl in meiner Brust, das mich dazu brachte
hemmungslos zu weinen. Auch jetzt in der Erinnerung daran mußte ich
schon wieder weinen. Worüber? Tiefes MItgefühl für
ALLES auf dieser Welt hatte mich überkommen, so tief wie ich es noch
nie empfunden hatte. Mein spiritueller Körper war wieder da!
Meine Frau sagte: "Heul ruhig, das macht das Herz weich....und weiche Herzen
können nicht brechen!" Ich mußte sie an mich drücken und
küssen. Zuhause angekommen mußte ich ersteinmal jedes
der Kinder umarmen und ihnen einen liebevollen Kuß geben. Sie
waren verwirrt. Plötzlich mußte ich aufs Klo pinkeln gehen.
Das mußte ich alles sofort aufschreiben (es ist jetzt 21.35 UHR)
und ins Netz geben. Ich bin so glücklich im Moment! (Sind das die
bei Ziegler erwähnten Glücksendorphine?) Ich halte es für
eine Klärung alter Gefühlsschlacken aus Verbitterung etc., die
ich loslasse.
Ich wiege jetzt 64 kg. Ich lege mich jetzt hin.
Donnerstag 03.08.2000 - Sechster Tag ohne Essen
und Trinken
-
Bis um 0 Uhr wach gelegen. Dann stehe ich auf und mache nochmal den gleichen
Spaziergang wie am Sonntag. Erschrecke mich wegen schnaubenden Pferden,
die ich in der Dunkelheit nicht auf ihrer Koppel sehen konnte. Ich habe
den Impuls diesen einsamen 2-Meter-durchmessenden Baum zu umarmen, der
dort hinter der Parkbank steht. Ich tu es. Ich muß weinen.
Wieviele Leute würden schon einen Baum umarmen und ihm ihre Liebe
zu zeigen (außer natürlich =>
Julia
Butterfly Hill)? Lieber wird er abgesägt und dort ein Betonklotz,
eine Straße oder ein Parkplatz errichtet auf unserer scheinbar seelenlosen
Welt. Daß das anders ist habe ich durch das Buch Pflanzendevas
von Prof. Wolf-Dieter Storl und =>
In Harmonie mit den Wesen in Wald und Flur von Eike Braunroth erkannt.
Ich geniesse das Zirpen und Rascheln des Grases und das Plätschern
des Sumpfbaches auf der Parbank. Da fängt es an leise zu regnen. Ich
gehe aus dem Regenschatten des Blätterdaches heraus und geniesse es,
wie mir der Regen aufs Gesicht, Hände und Kleidung fällt. Er
kühlt angenehm. Zuhause angekommen, setze ich mich für eine Viertelstunde
auf einen Stuhl im Regen in den Garten bis der Regen so stark wird, daß
er mich durchnässen könnte und ich keine Erkältung
riskieren will.
-
Ich bestelle bei Conrad einen 8A-Solarladeregler, weil die alten eine Überspannung
des Akkus nicht verhindert haben. Das dauert ewig bis man sowas gefunden
hat. Die letzten Nächte habe ich vom Solarstrom den Laptop betrieben.
Anschließend schreibe ich noch eine Email an den Europa-Park
Rust:
From: 340015636461-0001@t-online.de (Horst Weyrich)
To: info@europapark.de
Cc: gymwm@gym-weilheim.infranet.de
Subject: Stromverbrauch
Sehr geehrte Damen und herren,
bitte löschen sie diese Mail nicht sondern leiten sie weiter an
die
Geschäftsführung.
Bei www.prima-klima-weltweit.de finden Sie eine Möglichkeit durch
Energieverbrauch erzeugte Umweltschäden wiedergutzumachen.
Also: 1 Kilowattstunde Strom erzeugt bei den Kraftwerksbeteibern 1
kg
Kohlendioxid. 1 Quadratmeter Wald muß ein Jahr lang wachsen,
um 1 kg Kohlendioxid
als Holzmasse einzubauen. Ein Baum lebt 70 Jahre. Dann wird er abgeholzt
und als
Möbel oder Bauholz etc. verwendet, damit das Kohlendioxid nicht
wieder austritt.
Das Anpflanzen eines Quadratmeter Waldes kostet dort international
10 Pfennig.
Wollen Sie Ihren Besuchern oder wem auch immer präsentieren, daß
der Europapark
Rust REGENERATIV arbeitet, dann lassen Sie entsprechend Ihrem
Jahresstromverbrauch eine entsprechende Summe zur Anpflanzung dem Verein
zukommen. Das brauchen Sie nur EINMAL zu machen, denn der wachsende
Wald hält Sie dann für 70 Jahre regenerativ.
Eine andere Möglichkeit ist, die Parkplätze mit Solardächern
zu überdachen oder
Windgeneratoren dort aufzubauen. Das kostet wahrscheinlich mehr, wäre
aber auch
für jeden sichtbar.
Anlaß ist, daß meine Tochter letzte Woche mit einem Vereinsbus
für einen Tag bei
ihnen war. Das waren 610 km Busfahrt und ich habe 60 Kilowattstunden
angesetzt,
die auf ihren Besuch zurückgingen. Das sind 100 qm Wald, die 10
DM kosten.Dieses
Geld hat meine Tochter FREIWILILG von ihrem Taschengeld bezahlt zur
Wiedergutmachung an der Natur. Die 69 DM Busfahrt und Eintrittsgeld
habe ICH ihr
geschenkt. Meine Tochter erhält die Spendenquittung und einen
Ausdruck dieser
Mail, damit sie sie in der Schulklasse zeigen kann.
Mit besten Grüßen, Horst Weyrich
Bgm-Leiboldstr.7
82380 Peißenberg
|
Ich finde man
muß entsprechend seinem Wissen handeln. (Nachtrag vom 04.11.2002:
Man hat dort inzwischen Solarzellendächer bei den Parkplätzen
aufgebaut und wirbt damit, daß man damit den Strom für ca. 70
Familien herstellt - OHNE zu sagen wieviel Strom man im Park im selben
Zeitraum (gemessen in Anzahl von Familien) verbraucht.)
(Nachtrag vom 10.12. 2002: Der Park gibt an einen Stromverbrauch
von 5,6 kWh pro Gast pro Tag zu haben. Da habe ich Leonie wohl zuviel Wiedergutmachung
abgeknöpft. Das erhält sie wieder zurück.)
-
Ich lese mir die Anti-Jasmuheen-Artikel von =>
Roland Ziegler durch und schreib ihm eine Mail. Im Forum Lichtnahrung
ist es ruhig geworden. Es ist 4 Uhr.Ich geh ins Bett.
-
Um 8 Uhr werde ich vom Gestreite der Kinder geweckt und unterhalte mich
länger mit unserer Pferdenärrin Leonie über das Buch =>
Der Mann der mit den Pferden spricht von Monty Roberts , das
sie gerade liest aber wegen einer langweiligen Stelle nicht weiterliest.
Mir kommt wieder die tiefe innere Rührung, wenn ich dran denke wie
dieser Mann das brutale Zureiten von Wildpferden in eine liebevolle partnerschaftliche
Art verwandelt hat. Mein Gaumen wird trocken vom Erzählen.
-
Die Kinder waren die letzten Tage sehr rücksichtsvoll. Sie haben sich
selbst verpflegt und alles Eßbare vor mir versteckt. Rebecca hatte
sogar etwas, das sie gerade naschte, schnell aus dem Mund genommen und
hinter ihrem Rücken versteckt als ich ihr begegnete. Ich liebe diese
Kinder!
-
Ich gehe duschen und vorher urinieren. Ich könnte schon wieder kilometerweise
rennen. Ich bin ungeduldig, daß dieses Zwangsruhen mehrfach am Tag
bald vorbei ist. Noch ein Tag warten auf O-Saft. Der schlechte Atem hat
sich gelegt. Offenbar habe ich in irgendeinem jetzt abgebauten Muskelgewebe
Giftstoffe gespeichert gehabt.
-
Leonie hat gebadet und rutscht im Bad aus und schlägt mit dem Kopf
vornüber auf den Boden auf. Ihr ist schlecht. Sie zittert und hat
den Drang sich zu übergeben. Typische Anzeichen einer leichten Gehirnerschütterung.
Ich trockne sie schnell ab. Sie legt sich zum Schlafen in ihr Bett. Ich
stelle ihr noch einen Eimer ins Bett, falls sie sich doch noch übergeben
muß. Ich bitte um die Kraft und gebe ihr Reiki. Meine Hände
werden dabei warm, obwohl ich sie fünf Zentimeter über ihre Stirn
halte. Ich spüre darin ein leichtes Kribbeln und im Kopf spüre
ich wieder diesen Spalt als ob man mir mit einer Axt genau längs in
die Mitte hineingeschlagen hätte. Dort dringt die Heilenergie ein,
die über meine Arme und Hände in Leonies Kopf fließt.
Ich sage ihr sie soll schlafen. Sie fühlt sich besser. Ich höre
auf als ich merke, daß sich in meinem Kopf und in meinen Händen
nichts mehr tut. Ich bedanke mich bei Gott, daß ich ihr helfen durfte.
Das kann übrigens jeder von den Lesern (auch ohne Einweihung/Initiation).
Man muß es nur tun und diese Energie fließen lassen. Je mehr
man steuern WILL, umso weniger geht es. Wenn der Empfänger der Energie
NICHT daran glaubt, geht es auch nicht. Darum hat Jesus seine Wunderheilungen
nur an denen vollbringen können, die an ihre Heilung geglaubt haben.
Immer wiederkehrendes Zitat von ihm. "Dein Glaube hat Dir geholfen"
Das ist das ganze Geheimnis. (Die meisten Leute glauben heute jedoch, daß
ihnen NICHT geholfen werden kann oder nur eine ganz bestimmte Methode,
die dann auch die besten Erfolge bei dieser Person erzielt - auch UNglaube
geht in Erfüllung, darum hütet eure Gedanken!) Man kann Reiki
auch lernen, z.B. bei Barbara Marion Löhr in Burgbrohl, eine liebevolle
Reiki-Meisterin, die weiß, was sie sagt. Wenn ihr kein
faschistoider New-Age-Mystizismus-Anhänger werden wollt, laßt
es lieber bleiben. Ich selbst heile nur innerhalb der Familie, weil ohnehin
kaum jemand an sowas glaubt. Zeit für meinen ersten OP-Termin heute
(ca.10.00 Uhr).
-
Um ca. 13.00 Uhr wieder aufgewacht. Das ist es , was mir den nächtlichen
Schlaf raubt: Tagsüber vorschlafen. Ich räume die Lebensmittelreste
vom Frühstückstisch und Mittag der Kinder ab (mittlerweile haben
sie mir schon 12 O-Saftttüten weggetrunken - aber ich hab noch ca.40),
spüle ab und lege mich im Garten noch eine halbe Stunde in die Hängematte.
Es ist bewökt und kühl. Es regnet. Als die Regentonne voll ist,
schließe ich den Wasserabzweig vom Fallrohr. Toll, mit wieviel Wasser
für Blumen und Tomaten die Natur uns versorgt. Da wir nur eine Dachhälfte
nutzen, lassen wir praktisch zwei Regentonnen voll in die Kläranlage
fließen. Diese vielen Ruhetermine gehen mir auf den Keks, aber sie
helfen, nicht unnötig Energie zu verschwenden.
-
Ich hab ein neues Hobby: Ich schnuppere an den leeren O-Safttüten
und erlabe mich an dem frischen Geruch. Morgen darf ich das erste mal wieder
trinken!
-
Ich gebe Leonie nochmal Reiki auf ihre Beulen auf die Stirn. Sie
fühlt sich dann besser. Die Kinder wollen sich einen Video ansehen:
Anastasia.
-
14.30 Uhr: Ich gehe nach oben für den zweiten OP-Termin. Lese zuerst,
denke zwischendurch nach, schlafe irgendwann ein und wache um 17.00 Uhr
wieder auf. Die Kinder kommen mit aufs Doppelbett. Ihnen ist langweilig
- mir auch. Die Kinder lesen ihre Bücher. Oma und Opa waren inzwischen
da und haben auf Lisas Wunsch 3 Kopfsalate , 2 Gurken und 2 Schälchen
Bohnen aus ihrem Garten mitgebracht. es sind immer noch Partytomaten, Trauben
und Blaubeeren da. Es regnet immer noch. Alles erinnert mich an Wasser.
Ich brauche wahrscheinlich nur keine Eiswürfel, weil ich weiß,
daß man seinen Speichel schlucken darf: Ein enormer Vorteil ggüber
Rico Kolodzey.
-
Jemand hat mir aufgrund eines von mir im Münchner Merkur vom 2.8.
veröffentlichten Leserbriefs Unterlagen über einen =>
Motorölfilter für 600 DM geschickt, bei dem man dann nie
mehr das Öl wechseln muß und der Motor 500.000 km hält.
Das muß ich mit meiner Frau besprechen - eher das wann als das ob.
Außerdem schickt er mir etwas über Dr.Raths Zellular Medizin
- etwas ähnliches wie Juice Plus++, das ich damals vertrieben habe,
bevor ich auf den Trichter kam, daß man das Obst und Gemüse
doch lieber gleich ißt anstatt es erst in Pillen pressen zu lassen.
In Deutschland kann man sich das ganze Jahr über von =>
frisch geernteter Rohkost ernähren (=>
Literatur).
-
Meine Rregionalleiterin ruft an und gratuliert mir zu meinem gelungenen
Leserbrief und fragt mich dann, ob ich in den nächsten 2 Wochen trotz
meiner 3 Wochen Urlaub nicht noch 4 Interviews in Bad Tölz machen
könne zur Studie Leben in Deutschland. Erst den Köder auslegen
und dann die Angel anziehen. Ich stimme zu. Ich denke ich kann das
trotz Prozeß und ich weiß, daß seit dem 630DM-Gesetz
und Scheinselbständigkeitsgesetz akuter Laptop-Interviewer-Mangel
herrscht. Ich laß ungern jemand hängen, wenn ich helfen kann.
-
Wenn ich mit diesem Prozeß fertig bin UND alles funktioniert (ich
esse nichts UND nehme nicht ab), werde ich die Erzeugung der =>
Merkabah (die Seite meiner Homepage mit den meisten Besucherzahlen)
von Drunvalos Leuten erlernen, um mich als nächstes der Teleportation
zu widmen. Erste Literaturquellen habe ich schon. Damit bräuchte
ich dann kein Auto mehr. (Jetzt dreht der Kerl vollkommen durch - nicht
wahr?)
Zitat aus Lichtnahrung gechannelt von"Arkturius":S.64, sprachlich
aufgepeppt): Ihr stellt Fahrzeuge aus Metall her. Ihr müßt
wissen, daß alle Kulturen, die mit Metallfahrzeugen arbeiten, die
göttliche Energiematrix in ihrem Wesen noch nicht verstanden haben.
-
Eine Erfahrung aus meinem Leben: Wer sucht, der findet. Wer drängende
Fragen hat, WIRD Antworten kriegen!
- in der Zeitung, von zufälligen Bekanntschaften, Plakaten, plötzlichen
Erkenntnissen. Nur: Wer stellt schon Fragen und paßt dann auf?
-
Lisa macht den Kindern Essen: Gekochte Kartoffeln mit Bohnen. Ich hab davon
überhaupt nichts mitgekriegt, daß sie zu Abend essen.
-
Bis 20.30Uhr bringe ich diese Site ins Netz, führe Email-Korrespondenz,
korrigiere einen Link auf der Erde-Site, treibe mich im Forum rum
und entschuldige mich bei einigen Leuten für meine z.T. harschen,
in jedem Fall aber herzlosen Beiträge ohne sprituellen Körper
und ohne Liebe. Mein großer Fehler war wohl mein Bild mit den langen
Haaren ins Netz zu stellen. Dabei habe ich für meine langen Haare
meine => Gründe. Falls jemand
channeln kann oder Energiesichtig ist, kann er mir ja mal zukommen
lassen, ob das ALLES wirklich richtig ist, was dort steht. Gehe urinieren.
-
Ich spüre im Rücken ein leichtes Ziehen links und rechts der
Wirbelsäule entlang nach unten.
-
Die Familie hat schon gegessen. Ich schaue noch Columbo im Fernsehen an
und schnüffle an leeren O-Safttüten. Mir ist leicht schwindelig
und unwohl.
-
22.15 Uhr. Ich wiege 63 kg. Ich gehe jetzt zu Bett.
Freitag 04.08.2000 - Siebter Tag ohne Essen
-
Bis 00.40 nur wach im Bett gelegen. Dann bin ich wieder aufgestanden und
hab im Internet gesurft bis 1.40 Uhr. Der ganze Rücken tut mir wie
eine Muskelverspannung weh, vor allem der untere Teil. Daß ich jetzt
so schnell schwächlicher werde, macht mir Sorgen. Bis am Abend
wirds schon noch gehen. Ich hoffe ich darf bald trinken, damit diese Tortur
bald ein Ende hat. Ich mache jetzt noch einen Spaziergang. Irgendwie muß
man ja müde werden.
-
Sobald ich die Wohnhäuser verlassen habe und nur noch Natur pur um
mich herum ist, glätten sich meine Gedanken.Mutter Erde hilft mir.
Ich höre das Plätschern des Sumpfbaches. Es erinnert mich an
das Plätschern in die Regentonne. Gegen Ende eines Regentages werde
ich aus dem Abzweig Fallrohr mal ein Glas Wasser füllen und trinken.
Diesmal umarme ich Freund Baum nicht - er ist naß. Ich frage Gott,
ob ich mich wirklich von Prana ernähren werde und bekomme ein schnelles
JA. Ob ich diese Jahr noch die Teleportation erlernen werde: NEIN. Ob ich
das nächstes Jahr schaffen werde: VIELLEICHT. So hatte ich vor
einem halben Jahr gefragt, ob ich so einen Lichtnahrungsprozeß überleben
werde: LEICHT UND OHNE PROBLEME. Stimmt, WIRKLICHE Probleme habe ich eigentlich
nicht. Ich selbst bin mein Problem. Ich quatsche zuviel statt mich einfach
fallenzulassen, zuzulassen .Auf dem Rückweg gehe ich über eine
lange Wiese bis die Schuhe richtig schön naß sind und scheuche
dabei einen Hasen auf. In der Anleitung zum Prozeß heißt es
für den achten Tag: Essen gehört jetzt nicht mehr zu deiner
Realität. Stimmt, eigentlich denke ich nur noch an Wasser und
Saft. Auch bei den Lebensmitteln interessieren mich nur noch die
Wasserhaltigen: Tomate, Traube, Wasser- und Honigmelone etc.,Brot, Brezeln,
Kohlrabi, Karotten, Salat lassen mich kalt. Ich hab eigentlich keinen Hunger.
-
zuhause angekommen, kommt mir der Gedanke zwei Ausstell-Leitern ins Auto
zu packen, zum Schwimmbad zu fahren, dort über den Zaun zu klettern
und eine Runde schwimmen zu gehen. In der Anleitung zum Prozeß heißt
es: Du könntest versucht sein in ein Schwimmbassin zu springen.
Der Schock könnte zu groß für dich sein. Spar dir die Energie.
Also laß ich es.
-
Muß urinieren. Dafür kommt mir der Gedanke mir jetzt eine Grundreinigung
zu verpassen. Ich bade, putze mir die Zähne, wasche mir das Gesicht
mit eiskaltem Wasser. Das Eintunken des ganzen Gesichts im Wasser
ist besonders angenehm. Mein Rücken wird weicher und tut nicht mehr
weh. Ich gebe meinem Körper gedankliche Liebe. Dann gehe ich um 3.40
Uhr schlafen.
-
Um 6.30 Uhr wache ich aus dem Halbschlaf auf. Der schlechte Geschmack ist
wieder da. Ich habe im Halbschlaf geträumt, daß am Strand ein
Regenschirm umfällt und auf seiner Oberfläche stünde: 18.00
Uhr. War das das subtile Zeichen, wann ich heute etwas trinken darf? Das
ist spät! Andererseits heißt es im Buch, daß ich auf keinen
Fall selbst entscheiden darf, wann ich das erste mal wieder trinken darf.
Ich stehe auf, ziehe mich an und gehe mit nackten Füssen zwei
Runden durchs eiskalte Gras. Beim Abduschen der Füsse nachher wäre
ich jetzt gerne in den Wellen am Meer. Am liebsten würde ich das Wasser
in die Lunge einatmen. Noch nie hatte ich eine so große Liebe zu
Wasser in jeder Form wie jetzt - und je natürlicher desto besser.
Meine Füsse werden jetzt warm.
-
Ich gebe die Site ins Netz, lese noch im Forum (ich habe sogar noch Wasser
für Tränen der Rührung - das ist keine Ironie), lege mich
nochmal hin .
-
um 09.30 Uhr gehe ich nochmal barfuß ein paar Runden durchs nasse
Gras im Garten und mache dann einen langen Spaziergang mit meiner ältesten
Tochter. Überall wo Blüten sind muß ich meinen Kopf reinstecken
und tief den Duft manchmal auch nur der Blätter einsaugen. Mein Baumfreund
ist immer noch naß. Er beherbergt einen Tummelplatz für ca.
20 Nacktschnecken auf seiner Rinde. Ich spreche noch über O-Saft -
mehr dazu morgen.
-
Zuhause dusche ich mich nochmal ab. Besonders den Rückenbereich in
Höhe der Nieren etwas wärmer, damit das Blut dort besser zirkuliert
und sich das Gewebe entspannt. Ich uriniere und husche ins Bett.
-
Die Kinder wecken mich 13.30 Uhr und wollen nochmal Heroquest mit mir spielen.
Sie haben das Haus gefegt, geputzt und die Tische abgeräumt. Prima,
meine Kinder! Noch viereinhalb Stunden bis zum ersten Getränk. Wir
spielenbis 16.30 Uhr. Ich bin wegen der Länge des Spiels und seinem
Schwierigkeitsgrad etwas vergrällt. Ich wollte das Spiel eigentlich
nur abhaken. Ich leg mich dann nochmal ins Bett zum OP-Termin. Ich hatte
ursprünglich darauf gehofft, daß ich noch ein weiteres Zeichen
erhalten würde, das meinen Trink-Termin etwas vorverlegt, aber daraus
wurde nichts. Ich glaube ich darf nur deswegen erst um 18.00 Uhr was trinken,
weil ich erstens die ganze Woche über meinen Speichel geschluckt habe
und ich zweitens einmal das Blut vom Nasenbluten geschluckt habe.
-
Um 17.40 Uhr wache ich auf, döse noch ein bißchen, gehe runter
und mache mir schon mal ein Whiskey-Glas (eines der größten
Trinkgläser, die wir haben: 0,25 Liter Inhalt) voll Wasser/O-Saft-Mix
: Zwei Drittel Wasser, ein Drittel O-Saft (Fruchtgehalt mind.50%), damit
ich auf nicht über 25% Fruchtsaftgehalt komme. Noch 10 Minuten.
Ich schnuppere nochmal an einer O-Safttüte. Ich lese noch ein englisches
Kapitel aus In Resonance. Jetzt ist es soweit (auf die Sekunde 18.00
Uhr). Ich trinke schluckweise, kaue, schmecke, speichle jeden Schluck ein,
bevor ich ihn runterschlucke: Das Fest der Feste, die Feier der Feiern,
die 1000-Jahre-Geburtstagsfeier! Das größte Fest, das ich je
in meinem Leben hatte! Wie die Geburt ! Wie der Tod! Herrlich! Dieses Erlebnis
ist bestimmt eins, das die Seele jubilieren läßt. Ich glaube
nicht, daß ich in meinen Vorleben schon mal eine so brutale, bewußt
eingegangene Entzugskur durchgemacht habe wie jetzt. Ein einmaliges Erlebnis!
Bestimmt bin ich schon mal verdurstet, aber nie mit der Absicht meinen
Körper umzuprogrammieren. Ich brauche 5 Minuten zum Leeren des Glases.
Ich schneide draußen Gras für die Meerschweinchen und genieße
diese Tätigkeit. Dann füttere ich sie und beeile mich die Site
noch schnell ins Netz zu stellen, weil es ja gleich das zweite Glas gibt.
Die Familie kommt vom Einkaufen zurück. Sie haben einen Haufen Süßigkeiten
mitgebracht und fragen mich, ob es zumutbar ist, das vor meinen Augen zu
essen. Es läßt mich völlig kalt. Ich habe andere Gelüste.
Es waren also 6 Tage und 18 Stunden ohne Trinken und Essen und ohne zu
sterben, bei 70 kg Anfangsgewicht und jetzt ca.62 kg. In wirklichkeit muß
man jeweils 1 kg abziehen, denn ich habe mich immer mit Unterwäsche,
Socken, Hose und Pulli gewogen. Mein Aussehen ist nach dieser Woche entsetzlich.
Alle Klamotten schlockern. Daß man die Knochen nicht klappern hört,
ist schon alles. Ich könnte in der Geisterbahn auftreten oder als
Darsteller in einem KZ-Film. Für mich war dies der Tiefpunkt im gesamten
Prozeß. Alles andere ist jetzt nur noch ein Kinderspiel. Ich verstehe
nicht, wie manche während der ganzen Zeit auch noch arbeiten konnten.
Damit haben sie viel Energie vergeudet und außerdem die ganzen OP-Termine
versaut. Ohne die Ruhezeiten hätte es sehr schlecht um mich gestanden.
Man müßte mal verfolgen, ob bei den Leuten, bei denen die Umstellung
auf Prana nicht gänzlich gelang, die Ruhezeiten 3x2 Stunden täglich
eingehalten worden sind.
-
Um 19.00 Uhr das nächste Glas. Wunderbar. Wie schreibt Jasmuheen?
Mundorgasmus!
-
Ich gehe mit Lisa noch 1 1/4 Stunden spazieren. Komme außer Atem,
weil sie immer so ein Tempo vorlegt. Wieder schnuppern wir an allen möglichen
Blumen und Blättern.
-
Ich habe mein zweites Glas um eine Viertelstunde verpaßt. Der erste
Schluck ist jedesmal göttlich.
-
Ich trinke nochmal um 21.00 Uhr und um 22.00 Uhr ein Glas. Wir haben uns
irgendso einen komischen Monster-Sci-Fi mit Asteroidenzerstörung angeschaut.
Bereue ich im nachhinein.
-
Ich wiege 62 kg und gehe zu Bett. Ich habe also 5 Gläser = 1,25 Liter
getrunken.
Samstag 05.08.2000 - Achter Tag ohne Essen
-
Ich wache um 07.30 Uhr auf - erster Tag wieder mal durchgeschlafen. Mir
geht es richtig gut. Ich fühle mich nicht mehr eingeengt, beschränkt.
Ich habe es nicht eilig das erste Glas für heute zu trinken. Ich mache
Lisa ihren Capuccino und mir mein erstes Glas. Ich habe überhaupt
keinen Hunger. Melissa ist schlecht. Sie muß sich übergeben.
Das kommt bestimmt von den vielen Süßigkeiten, die sie in den
letzten Tagen durcheinander gegessen hat wegen nachlässiger Aufsicht
durch den Vater (Lisa arbeitet ganztägig). Melissas Zustand hält
an. Lisa steckt sie ins Bett, versorgt sie mit einem Eimerchen und alsbald
ist unsere kleine Melissa eingeschlafen. Wir lesen im Bett. Ich nochmal
die Anleitung zum Prozeß. Wenn ich das Buch richtig lese, ist die
Anleitung von Charmaine Harley und überhaupt nicht von Jasmuheen,
die das ganze nur in Buchform vertreibt. Nach Anleitung soll ich mindestens
1,5 Liter an diesem und den folgenden Tagen trinken, das sind 6 Gläser.
Das Bedürfnis zu trinken ist jetzt gar nicht mehr so groß wie
ich ursprünglich dachte. Ich könnte auch bis zum Abend drauf
verzichten. Das Ziehen den Rücken herunter habe ich immer noch, sobald
ich sitze oder länger stehe. Im Liegen ist es weg.
-
Eigentlich würde ich ja nichts davon halten, jetzt verdünnten
O-Saft zu trinken, denn da ist genügend Zucker drin, um einen Menschen
zu ernähren. Im Grunde esse ich jetzt doch wieder! Ich hätte
Verständnis, wenn man jetzt nur Wasser trinken würde. Aber da
fällt mir etwas anderes aus meinen Ernährungskenntnissen ein:
Obst reingt den Körper und das Lymphsystem, Salate, Gemüse -
Erdnahrung führt dem Körper Vitamine, Spurenelemente usw. zu
und BASISCHE Stoffe (der Körper besteht zu 20% aus sauren und zu 80
% aus basischen Stoffen). Wir ernähren uns i.d.Regel jedoch genau
umgekehrt: 80% sauer und 20% basisch. Die Folge ist, daß der Körper
Calcium aus den Knochen zieht, um das Säure-Basengleichgewicht wieder
herzustellen.(Der Übersäuerung beim Waldsterben begegnet man
auch mit Kalkstreuen vom Hubschrauber aus). Die Knochen werden brüchig
Muskeln und Nerven reizbar (=> Nährstoffe).
usw. usw. usw.- das Drama vom sich selbst zerstörenden Menschen hängt
mir schon zum Hals heraus. Orangen und Zitronen haben von allen Früchten
die größte Fähigkeit, Zellgifte und Zellabfallstoffe aus
den Zellen heraus abzutransportieren. Wasser alleine schafft das nicht.
Ich gehe mal davon aus, daß sich innerhalb der letzten 7 Tage etwas
auf Zellebene ereignat hat, das Abfallstoffe produziert, sagen wir Bruchstücke
von RNS,DNS, Mitochondrien etc. Aufgrund Wassermangel verblieben sie in
der Zelle. In den nächsten 14 Tagen sollen sie mit Hilfe der Kraft
der Orange herausgespült werden. Darum nennt sich das wohl Heilwochen.
Zugleich stellt das wieder eine Belastung für die Ausscheidungsorgane
Niere und Darm dar. Die arme Niere bekommt wohl nie ihre verdiente
Ruhe! Erst nach dieser Heilzeit sollte dann auf Wasser umgestellt werden.
Es ist also gar nicht ratsam auf andere Säfte als O-Saft umzustellen,
denn sie haben nicht dieselbe Wirkung. Ich würde anderen Prozeßbeginnern
auch vorschlagen, so wie ich vorm Prozeß ganze Mahlzeiten mit O-Saft-Trinken
zu ersetzen. Das hat den Vorteil, daß bestehende Zellgifte schon
vorab ausgespült werden, daß die Zellabstände im Gewebe
sich kurzzeitig erweitern, so daß das Lymphsystem viele Schlacken
schon vor dem Prozeß ausspült und sich der Wasseranteil im Körper
auf seinen höchstmöglichen Gehalt einstellt (besonders,
wenn man jemand war, der zuwenig trinkt).
-
Es gibt nur für diesen Prozeß Sinn O-Saft zu trinken.
Ich bin der Auffassung, daß Gott in Form der Natur uns alles gibt,
was wir brauchen und uns vorenthält, was wir nicht brauchen (=>
Friedensevangelium), indem er es hier nicht wachsen läßt.
In Deutschland wachsen keine Orangen und Zitronen (außer am Bodensee?)(=>
Erntezeit in Deutschland). Also sollten wir sie nicht essen und schon
gar nicht antizyklisch (im Sommer nicht aber an Weihnachten). Wenn wir
uns im Winter schon Vitamin C zuführen, dann sollten wir es mit den
im Winter erntbaren Früchten wie Grünkohl und Rosenkohl probieren
(beide enthalten mehr als doppelt soviel Vitamin C pro Gewicht als eine
Orange => Nährwerte). Außerdem
werden so gesehen sinnlos Südfrüchte von Kontinent zu Kontinent
transportiert mit riesigen dabei entstehenden Mengen an Kohlendioxid. Für
den O-Saft der nächsten 14 Tage brauche ich mindestens 2 Wertstoffsäcke
für die anfallenden Tüten - ein Wahnsinn, der mich auch Bedenken
anmelden läßt, wenn man mit dem Lichtnahrungsprozeß
in die Hungerländer der Welt gehen will. Wer kann denn dort dreimal
am Tag warm duschen oder baden? Wer bekommt denn da 40 Tüten O-Saft??
Die sind ja während der ersten sieben Tage schon tot, weil sie sich
zu Tode schwitzen! Nein, ich glaube, daß der Lichtnahrungsprozeß
für die zivilisierten Länder geschaffen worden ist, weil wir
hier durch unseren ungebremsten Nahrungsmittelkonsum dafür sorgen,
daß in den Drittländern gehungert werden muß, weil man
eben lieber seine leckeren Südfrüchte an die gutzahlenden Völker
der Nordhalbkugel gibt anstatt sie unter die eigene Bevölkerung zu
verteilen. Ein Europäer muß noch nichteinmal den Lichtnahrungsprozeß
durchlaufen, um den Hunger in der Welt zu besiegen: Er muß nur einfach
keine Waren (d.h. kein Holz aus dem Amazonas, kein Teakholz von aussterbenden
Bäumen usw.) und Lebensmittel von dort kaufen (und dort keine billigproduzierenden
Industriewerke ohne Umweltauflagen und mit Hungerlöhnen bauen)! Wenn
den dortigen Regierungen die wohlhabenden Kunden ausgehen, werden sie sich
über kurz oder lang mit ihren bisher ausgebeuteten eigenen Leuten
auseinandersetzen müssen, um funktionierende nationale Wirtschaftskreisläufe
zum Wohle aller zu installieren. Das war der Polit-Horst-Vortrag (i.d.Regel
sehen meine Leserbriefe immer wie o.a. aus; Lage - Anklage - Lösung)
-
Ich installiere noch den neuen Solarladeregler und stelle fest, daß
die Tastaturverlängerung nicht paßt, ich aber auch gar keine
brauche. Ich lege mich nochmal eine halbe Stunde hin. Ich schreibe jetzt
nicht mehr auf, wie oft ich ein Glas trinke. Urin ist normal, wird ab jetzt
auch nicht mehr erwähnt.
-
Ich erhalte von => jemandem einen
Anruf, dessen Haus autark ist. Er hat nur Telefon- und Trinkwasseranschluß.
Den Rest besorgt ein pflanzenölbetriebenes Blockheizkraftwerk, Solarwärme
und Photovoltaik auf dem Dach und ein unterirdischer 11.000-Liter Regenwassertank
im Garten. . Leider konnte ich ihm zwecks Wartungsvereinfachung der Ventile
nicht weiterhelfen.
-
Am Nachmittag machen Lisa und ich einen längeren Spaziergang, bei
der ich sie immer wieder ausbremsen muß, weil mein Rücken sonst
weh tut. Ich lese der Melissa noch was aus Pocahontas vor (wurde auch nur
geschrieben, um den Menschen etwas mehr Liebe zur Natur zu bringen). In
der Geschichte gibt es eine sprechende Weide, Großmutter Weide. Da
habe ich auch eine schöne =>
Geschichte.
-
Zurück zum O-Saft. Da ich ab jetzt
O-Saft trinke, werde ich sozusagen von ihm ernährt.
Die Angabe für handelsüblichen O-Saft (30% Fruchtsaftgehalt)
liegen alle unter den Werten für frischgepreßten O-Saft. Ich
rechne frisch gepreßten O-Saft, auf ein Viertel verdünnt. Da
die Angaben für 200 g gelten, multipliziere ich sie mit 7,5 (für
1,5 Liter) und teile das Ergebnis wegen der Verdünnung durch 4 multipliziere
sie für 40% Saftgehalt mit 0,4.
Inhaltsstoffe für 1,5 Liter nach =>
Nährwerte: für O-Saft (40% in der 3.Woche)
in grün (Tagesbedarf gem. DGE für männliche Erwachsene
in Klammern) (Mangelerscheinungen in rot)
kcal 172,5 276 (2400) kJ 718 1149
(10040)
Eiweiß 2,6 g 4,16 (ca. 55 g)
Fett 0,75 g 1,2 (70 g)
verwertbare Kohlenhydrate 35,2 g 56 (300
g)
Natrium 3,75 mg 6 (550 mg)
Kalium 589 mg (2000 mg) Herz-Muskel-Schäden,Muskelerschlaffung,Blutdrucksenkung,
942
Appetitlosigkeit und Pulsunregelmäßigkeiten
Calcium 41,25 mg 66 (800 mg) Knochenbrüchigkeit,Erregbarkeit
des Nervensystems und der Muskulatur
Phosphor 60 mg 96 (1400mg) Muskelschwäche,
Knochenleiden
Magnesium 45 mg 72 (350 mg) Körpergewichtsabnahme,
Muskelzuckungen,
Rhythmusstörungen, Krämpfe, Bewußtseinsstörungen
Eisen 0,75 mg 1,2 (10 mg) Anämie
(Blutarmut) mit vermindertem Blutfarbstoff und verkleinerten
roten Blutkörperchen, Mangel an Haut- und Haarpigmenten
Vitamine:
A 45 mikro g 72 (1000 mikro g) Verminderung
der Sehkraft bis zur Erblindung
B1 0,375 mg 0,6 (1,4 mg ) Appetitlosigkeit,
Verdauungsstörungen, Müdigkeit, Schädigungen am Zentralnervensystem
B2 0,1125 mg 0,18 (1,7 mg)
Schädigungen anAugen, Haut (Risse), Schleimhäute (Risse)
B6 0,1875 mg 0,3 (1,8 mg)Hautveränderungen,
nervöse Störungen
C 195 mg 312 (75 mg)
Nicht enthalten:
Jod (200 mikro g) Jodmangelkropf, Schilddrüsenveränderungen
Zink (15 mg) Verschlechterte Wundheilung,rückbildbarer
Verlust des Geschmacks- und Geruchsvermögens
Fluor (1,4 - 4,0 mg)
Kupfer (1,5 - 3,0 mg) Gestörte Bildung der
roten Blutkörperchen
Mangan (2,0 - 5,0 mg)
Chrom (50 - 200 mikro g)
Selen (20 - 100 mikro g)
Pantothensäure (6 mg)
Biotin (30 -100 mikro g)Schuppige Hautveränderungen
an Händen, Armen und Beinen
Vitamine:
Carotin (2 mg)
D (5 mikro g) In Verbindung mit Calciummangel:
Knochenerweichung
E (12 mg)
K (80 mikro g)Stark verlängerte Blutgerinnungszeit,Gallenerkrankung,
Leberfunktionsstörung
Niacin (18 mg)Schwere Hautveränderungen,
Störungen im Verdauungstrakt und im
Nervensystem:
Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Sepressionen,
Verwirrungszustände
Folsäure (300 mikro g)Anämie
(Blutarmut), Schleimhautveränderungen in der Mundhöhle sowie
Magen-Darmstörungen
B12 (3,0 mikro g) Störung der Blutzellenbildung,
Gewebeschwund der Magenschleimhaut,
(Erscheinungen
treten erst nach Jahren auf aufgrund der hohen Speicherkapzität der
Leber)
Bei dieser Aufstellung geht es mir darum, daß ich selbst bei fortgesetzter
Ernährung mit der doppelten Menge O-Saft (und angesichts der Tatsache
von vorgeschalteten sieben Tagen ohne Essen und Trinken) sehr schnell o.a.
Mangelerscheinungen bekommen müßte, von denen ich aber noch
nichts spüre. Es bleibt offen, wann diese Mangelerscheinungen auftreten
müßten.
-
Gegen 19.00 Uhr, als die anderen Tomaten mit Mozzarella essen oder ein
Vollkornbrot mit Paprika-Käse, bekomme ich doch tatsächlich einen
Anflug von Hunger und würde sowas auch gerne essen. Ist der Durst
gestillt, kommt der Hunger?
-
Um 22.15 Uhr gehe ich ins Bett. Urin wieder dunkler geworden . Ich habe
erstmals wieder Achselschweiß - aber eine Geruchsnote, die ich sonst
nicht habe. Ich wiege 65 kg.
Sonntag 06.08.2000 - Neunter Tag ohne Essen
-
Wache um 8.00 Uhr auf. Habe zutiefst und fest durchgeschlafen. Bleierne
wohlige Müdigkeit in den Gliedmaßen. Ich genieße das noch
bis um 9.00 Uhr im warmen Bett. Ich spüre ein Loch im Magen. Mein
Sexualtrieb kehrt wieder zurück. Mein Achselschweiß riecht wieder.
Ich wasche mich.
-
Die Familie frühstückt Croissants, Brot, Butter, Marmelade (Samstags
und Sonntags frühstücken wir gemeinsam, ansonsten wird nicht
gefrühstückt). Lisa trinkt ihren Capuccino, ich meinen O-Saft.
Wieder bekomme ich Lust auf einem Stück Brot herumzukauen. Es ist
aber nicht wie in der ersten Woche, in der ich meine Gewohnheiten unterdrückte.
Es ist mehr wie die Erinnerung an einen Geschmack, die ich durch einen
zunehmend undurchdringlicher werdenden Vorhang verliere.
-
Surfe noch ein bißchen im Internet. Habe noch ein leichtes Ziehen
im Nierenbereich
.
-
Um 10.30 Uhr gehen wir bis 11.30 Uhr am Fluß entlang spazieren. Ich
bin anschließend erschöpft und schlafe eine Stunde lang tief
und fest. Hatte zu Beginn einen pulsierenden Kopfschmerz oberhalb der Augenbrauen
im Hirn. Als ich aufwache ist alles wieder in Butter.
-
Ich spüre schon wieder so ein Loch im Magen. Ich mache der Familie
eine Bananenmixmilch und mir meinen O-Saft. Seit zwei Tagen haben die Kinder
ein neues Hobby: Mit Pflanzenrollern über unseren gefliesten Boden
in Küche, Flur und Wohnzimmer Aufholjagden veranstalten. Dieses Getöse
wie von einem Eisenbahnwaggon mit defekten Rädern nervt und dröhnt
durchs ganze Haus. Die Kinder quietschen vor Vergnügen. Ich ziehe
mich zurück, ruhe, lese. Draußen ist es regnerisch, so
daß die Kinder sowieso lieber drinnen sind.
-
Am Abend gibt es bei unseren "Rohköstlern" schon wieder Pommes Frites.
Ich bleibe solange zurückgezogen.
-
19.30 Uhr Erster (Miniatur-)Stuhlgang seit fast 9 Tagen. Wenn man für
einen Stuhlgang keinToilettenpapier braucht, ist die Verdauung richtig.
Das hat voll und ganz zugetroffen. Ich wiege jetzt 65 kg und es geht mir
eigentlich gut. Im Gegensatz zu vorm Prozeß habe ich überhaupt
keine Pusteln im Gesicht, obwohl die Haut feucht ist.
Montag 07.08.2000 - Zehnter Tag ohne Essen
-
Ich wache um 8.00 Uhr auf und beschließe noch eine Stunde im Bett
zu bleiben. Ich habe eine belegte Zunge und der schlechte Atem ist wieder
da: Die Entgiftungsausscheidungen sind offenbar noch nicht vorbei. Dann
mache ich den Kindern Frühstück; Leonie will nur einen Pfirsich,
Melissa ein Honigbrot und Rebecca nur ein Glas Wasser und ich meinen O-Saft.
Wir räumen auf, die Spülmaschine ein (apropos: Als Rohköstler
kann man das Programm von 650C normal auf 500C
schnell umstellen, spart Wasser, Strom, Trockenzeit und Spülmittel
und das alles nur, weil keine klebrigen Koch- und Fettreste an Geschirr
und Besteck zu finden sind) und schauen uns einen schönen alten Märchenfilm
an (Die Schöne und das Ungheuer), indem wieder mal zu recht die Liebe
siegt.
-
Zu Mittag möchte Leonie unbedingt Milchreis haben (es gibt kaum etwas,
was mehr schleimige Abfallstoffe im Körper erzeugt). Ich mache sie
auf den gesundheitlichen Umstand aufmerksam. Ich würde nie eines meiner
Kinder zwingen ihre Gelüste zu unterdrücken (das führt nur
zu später ausgelebten Süchten). Sie sollen nur vorher wissen,
was sie machen, um sich nachher nicht zu wundern, daß sie von mir
kein großes Mitleid zu erwarten haben, wenn sie Schnupfen, Grippe
o.ä. bekommen (s.o. mit Melissas Erbrechen von den Süßigkeiten).
Ich schicke alle drei zum Milchreis Einkaufen. Ich unterhalte mich
noch kurz mit meiner Nachbarin über Lichtnahrung und frage sie, ob
sie etwas von dem Pflanzenroller-Spektakel meiner Kinder mitbekommen hat.
Sie sagt, daß sie nur einmal in der Stille einen dumpfen Schlag gehört
hätten, woraufhin ihr Mann gesagt habe: "Jetzt ist der Nachbar umgefallen!"
Sie ist erstaunt, daß ich noch ganz gut aussehe.
-
12.30 Uhr Leonie bietet sich an den Milchreis selbst zu kochen. Ich helfe
ihr beim Bereitstellen aller Zutaten und verlege dann noch ein Kabel vom
Solarakku in den Keller. Der Milchreis riecht lecker und schmeckt den Kindern
gut. Ich leiste ihnen mit meinem O-Saft Gesellschaft. Der Geruch von Milchreis
läßt mich innerlich auf Distanz gehen. Überhaupt würge
ich mir auch den O-Saft mehr oder minder rein, denn er macht mir nicht
mehr denselben unbändigen Appetit. Auch die Wasser-Phantasien sind
wie weggeblasen. Oma und Opa rufen an, daß sie die Kinder in einer
Stunde abholen wollen. Rebecca besucht noch ihre Freundin und wird erst
morgen mitkommen. Die andern beiden packen ihre Sachen. Ich gieße
die Tomaten, Balkonpflanzen, Efeu und Zimmerpflanzen. Dann bin ich erschöpft
und lege mich kurz hin bis Oma und Opa die Kinder abholen ("Du siehst
aber schlecht aus!" "Ja, ich habe mir den Vollbart ausgedünnt!")
und mit ihnen noch in den Märchenwald fahren.
-
Ich führe noch ein längeres Gespräch mit unserem Nachbarn
zu meinem Lichtnahrungsprozeß. Er hat beide Sites ausgedruckt
(15 Seiten in kleinster Schrift! Was bin ich für eine Quasselsrippe!)
Er wundert sich ebenfalls, daß ich dafür noch ganz gut aussehe.
-
16.00 Uhr Ich bin erschöpft und ruhe eine Stunde tief und fest.
-
Wenn die Kinder weg sind, werde ich erstmal alle Lebensmittel außer
Sichtweite räumen (das MUSS ich mir ja nicht antun).
-
Geradeeben war der Urin wieder so klar wie am Vortag des Prozeßbeginns.
-
gehe um 23.00 Uhr ins Bett. Ich wiege jetzt 65 kg.
Dienstag 08.08.2000 - Elfter Tag ohne Essen
-
Ich wache gegen 8.00 Uhr auf und genieße das Liegen im Bett. Ich
habe Zungen- und Zahnbelag; die Entgiftung geht also noch weiter.
-
Gegen 9.00 Uhr trinke ich meinen ersten O-Saft und überlege, was ich
den Tag über vorhabe. und zu tun habe. Ich füttere die Meerschweinchen,
leere die Spülmaschine, bade und dusche und putze mir die Zähne.
Ich räume das Schlafzimmer auf (unglaublich, was Melissa in einer
Woche alles an Spielzeug hier reingeschleppt hat), räume die Küche
auf, lese nochmal ein englisches Kapitel von In Resonance . Ich
beiße mich mühsam durch Jasmuheens kompliziertes English. Dann
hänge ich Wäsche im Keller ab.
-
12.00 Uhr Ich lege mich eine Stunde in den Garten in die Sonne. Ich überlege,
ob ich mal ein paar Stühle aus Bäumen anpflanzen soll nach =>
Naturbauten aus lebenden Gehölzen von Konstantin Kirsch. (oder
s.a. seine =>
Homepage)
-
Am Nachmittag fange ich an O-Saft aus Langeweile zu trinken. Ich schaue
mir Cocoon an. Ich liebe Filme, die das Herz rühren.
-
Am Abend gieße ich alle außenstehenden, trockenen Pflanzen,
schneide noch eine Kiste voll Gras für die Meerschweinchen und füttere
sie.
-
Als Lisa kommt, machen wir noch einen Spaziergang am Sumpfbach entlang.
Ich fühle mich kräftig. Lisa macht sich eine Pizza (riecht gut)
und ich suche währenddessen ein paar Telefonnummern raus.
-
Ich wiege jetzt 65 kg
Mittwoch 09.08.2000 - Zwölfter Tag ohne
Essen
-
Um 7.00 Uhr aufgewacht, um 8.00 Uhr aufgestanden, Meerschweinchen gefüttert,
O-Saft getrunken, Efeu vor der Tür gegossen, einen Leserbrief geschrieben,
wieder in Resonance gelesen; interessante Übung: Eine brennende
Kerze vor die Nase halten und so aus- und einatmen, daß die Flamme
sich nicht bewegt. Die Beherrschung und Praxis eines solchen Atmens soll
die Lebensspanne verlängern.
-
Ich glaube, daß ich erst richtig von Prana ernährt werde, wenn
ich keinen O-Saft mehr trinke und mein Gewicht stabil bleibt. Rico Kolodzey
hat nach dem Prozeß nochmal ordentlich abgenommen, dann wieder zugenommen
und erst nach der 20.Woche wurde sein Gewicht stabil. Daran darf ich jetzt
allerdings nicht glauben, denn sonst verwirklicht sich das bei mir genauso
wie bei ihm. Ich programmiere mich sonst nur. Letzte Woche habe ich gelesen,
daß das Umweltbundesamt in 30.000 Lebensmitteln genmanipulierte Soja
oder Mais gefunden hat - alles nicht auf der Verpackung deklariert. Man
war 30 Jahre nicht fähig herauszufinden, daß Asbest die unheilbare
Asbestose erzeugt (entsteht erst nach 20 Jahren) , bei den ersten Atombombenversuchen
standen die Zuschauer noch auf Schiffen mit einem Rußglas bewaffnet
und haben in den Atompilz gestarrt, bevor sie später an der
Verstrahlung elendiglich starben, vor ein paar Jahrzehnten hat man bedenkenlos
Contergan (oder Contagan?) verordnet bis man den Zusammenhang zwischen
Kindermißbildungen und der Verordnung während der Schwangerschaft
bemerkte, dann wurde nach jahrzehntelanger Anwendung das Formaldehyd in
Spanplatten gebrandmarkt, dann hat man Rindern erhitzte Leichenteile von
Schafen als Futter vorgesetzt (-> Rinderwahnsinn -> Kreutzfeld-Jakob),
aber genmanipulierte Soja und Mais ist natürlich ABSOLUT UNGEFÄHRLICH!
- Oder etwa nicht? Es beginnt also das größte Gen-Experiment
der Menschheit: Alle Menschen werden als Versuchkaninchen miteinbezogen.
In Gespräche mit Gott warnt Gott uns vor diesem Schritt: Die Atomtechnik
sei dagegen ein Kinderspielzeug. Na prost Mahlzeit! Da müssen
Lichternährte ja nicht mitspielen.
-
Etwas passiert auf dieser Erde:
Man könnte o.a. Entwicklung als Zufall beschreiben. Dann kann
man sich ja zurücklehnen und sagen: Ich kann eh nichts tun. Andererseits
habe ich eine ganze Menge unwissenschaftlicher Dinge gelesen, die von einem
Transformationsprozeß der Erde berichten. So läßt der
Erzengel Ariel im Lichtkörper-Prozeß verlauten, daß Gott
das Universum ausatmet und einatmet und jetzt der Zeitpunkt für die
Erde gekommen sei wieder eingeatmet zu werden. Drunvalo Melchizedek sieht
an dem örtlichen Auftreten der Sonnenprotuberanzen, daß die
Sonne ihre Merkabah aktiviert, was soviel heißt wie, daß sie
sich auf einen Dimensionswechsel vorbereitet. Der Erzengel Ariel meint,
daß es an uns und unseren Zukunftserwartungen liegt, ob die Erde
einen sanften oder brutalen Übergang liefert. In jedem Fall gäbe
es Naturkatastrophen mit hohem materiellen Schaden aber wenigen menschlichen
Verlusten. Der uralte Maya-Kalender endet im Jahr 2012. Komisch. Und Jasmuheens
gechannelte Botschaften von aufgestiegenen Meistern sprechen samt und sonders
davon, daß wir Menschen unser Bewußtsein und unsere Fähigkeiten
erhöhen sollten. Zu diesen möglichen Fähigkeiten zähle
ich die Lichtnahrung. Und in Gespräche mit Gott sagt Gott, wir bräuchten
uns nur zu erinnern. Und er sagt das ausgerechnet in o.a. Zeit und
nicht schon früher. Allmählich glaube ich, daß das ganze
Sonnensystem auf dem Sprung ist und nur noch wartet bis die dumme Menschheit
endlich so weit ist mitzukommen - und wir hinken dennoch ganz gewaltig
hinterher. Die Frage wo jeder einzelne steht, kann er für sich selbst
beantworten, indem er sich in seinem Innersten fragt, ob es ihn selbst
und alle anderen weiterführt, wenn er in seinem Leben so weitermacht
wie bisher - oder ob er nicht vielmehr nur versucht, einem Bild der Gesellschaft
zu genügen.
-
Ich lege mich zweimal in die Sonne. Der Tag bekommt mir außerordentlich
gut. Am Abend telefoniere ich noch erfolglos für ein paar Interviews.
Als Lisa nach Hause kommt gehen wir noch eine große Runde spazieren.
-
Lisa macht sich Brote mit Tomaten und Mozzarella. Ich bekomme Appetit auf
diese Sachen, sogar auf Leberwurst und Pizza Spinacci. Ich ertränke
diesen Anflug in O-Saft. Der ganze Prozeß scheint sich mehr um den
Abschied von Gelüsten als um den Abschied vom Essen zu drehen. Ich
wiege jetzt 64 kg.
Donnerstag 10.08.2000 - Dreizehnter Tag ohne
Essen
-
Um 6.30 Uhr wache ich schlaftrunken auf und muß urinieren. Ich füttere
die Meerschweinchen und leg mich wieder hin. Der schlechte Geschmack und
die belegte Zunge sind wieder da. Ob das vom O-Saft selbst kommt (von den
anderen 50% Inhaltsstoffen)? Um 7.30 Uhr beglücken mich die Garagen-
und Straßenbaugeräusche mit neuen Maschinenklängen. Es
muß eine neue Säge sein.
-
Ich gehe einen O-Saft trinken und lese dabei die Zeitung: Das Bundesumweltamt
hat erkannt, daß Mehrwegflaschen und Tetra-Packs ökologisch
gleichwertig sind, nur Dosen belasten die Umwelt und sollten mit Pfand
belegt werden. Dem bin ich schon weit voraus. Meine Sprudlerflaschen werden
375 mal im Jahr benutzt und das seit mehreren Jahren ohne eine Abfallflasche.
In den letzten 6 Jähren hätten wir mit Mineralwasser 936 Kästen
zu 16.380 kg (3 je Woche je 17 kg) geschleppt und 7500 DM bezahlt (8 DM
pro Kasten für ein Wasser mit grüner Flasche gegen Verkeimung,
und deren Werte innerhalb der Trinkwasserverordnung liegt - das trifft
nur auf jedes vierte Mineralwasser zu). So aber habe ich nur 56 mal
Kohlensäure befüllt (alle 6 Wochen), 140 kg geschleppt und incl.
Anschaffung 2070 DM bezahlt (= 5430 DM gespart, bei Brita SodaClub nur
4530 DM) und habe die Umwelt fast nicht belastet. =>
wer das oder für sich selbst nachrechnen will Das wird noch
10 Jahre dauern bis dieser alte Hut im Bundesumweltamt entdeckt wird. Bis
dahin esse ich ja schon lange nichts mehr.
Gleich zwei Leserbriefe von mir sind in dieser Zeitungsausgabe abgedruckt.
Da muß ich mich zurückhalten sonst nehmen die nie wieder was
von mir.
Ich habe vergessen die Restmülltonne rauszustellen. Das macht
nichts, weil wir eh nur die Hälfte davon brauchen. Ich werde sie nächste
Woche säubern und gegen eine kleinere (40 Liter) umtauschen.
-
Ich werde mich in Zukunft mehr zusammenreißen müssen: Da ich
selbst kaum noch ans Essen denke, könnte ich vergessen den Kindern
rechtzeitig was zu machen bzw. auch rechtzeitig einkaufen zu gehen, so
daß der Kühlschrank leer wird. Früher hatte ich selber
viel Hunger und habe von daher schon immer daran gedacht.
-
Mir dämmert, daß menschliche Fähigkeiten wie Teleportation,
Telekinese, Telepathie nicht nur deswegen nicht vorzufinden sind, weil
die Zirbeldrüse nicht weiter gewachsen ist, weil wir Prana mit dem
Atem durch Nase und Mund anstatt durch den Scheitel einatmen sondern weil
wir dieses Fähigkeiten nicht üben! Man setze sich als gesunder
Mensch 6 Wochen in einen Rollstuhl und das Ergebnis wird sein, daß
man nicht mehr laufen kann. Man übe sein Leben lang NICHT die Telekinese
und man wird keine Gegenstände per Gedankenkraft bewegen können.
Wem soll man es auch nachmachen, wenn es keiner vormacht? Man stelle sich
vor, ein Baby lernt laufen, richtet sich EINmal auf, fällt hin und
steht NIE WIEDER auf, weil es sich sagt: Es hat nicht geklappt. GENAUSO
behandeln wir diese paranormalen Fähigkeiten! Ich werde mir also vornehmen
diese Dinge in den nächsten Monaten möglichst täglich zu
üben,. Wie sonst will ich neue Fähigkeiten erlernen, wenn ich
es nicht probiere? Simpel, nicht wahr - aber abwarten!
-
12.00 Uhr Jetzt fällt es mir wieder ein. Ich habe heute nacht geträumt,
daß ich gegessen habe - und zwar unsere Tomaten, den einen Apfel
an unserem Apfelbaum und eine Pizza Spinacci. Es hat wunderbar geschmeckt
und als ich fertig war, dämmerte mir plötzlich die Erkenntnis:
Horst, was hast du gemacht? Du hast gegessen! Du hast den Prozeß
abgebrochen! Ich hatte sehr schlechtes Gewissen, das nur aus Unachtsamkeit
aber nicht aus Hunger begangen zu haben.
-
Ich mache einen Denkfehler. Ich verstehe jetzt, was damit gemeint ist,
daß uns das Ego Sabotageakte an der Lichtnahrung auferlegt: Nicht,
wenn ich mein Gewicht halte und nur noch Wasser trinke, bin ich lichternährt
(das wäre eine Bedingung), sondern ICH BIN lichternährt und deswegen
bleibt mein Gewicht als FOLGE stabil, auch wenn ich nur Wasser trinke.
Im konventionellen Verständnis ist das dasselbe. Aber im anderen Sinne
nicht: Ich programmiere sonst nämlich meinen Körper sich abhängig
von der Anzeige der Waage zu machen anstatt zu befehlen: Du ernährst
dich jetzt von Prana ! Und alles andere ergibt sich daraus! Gut, daß
ich es noch gemerkt habe.
-
Ich lese im neuen Testament nach, was über die 40 Tage steht, die
Jesus in der Wüste verbracht hat: Nichts weiter. Gemeinsam ist, daß
Jesus unmittelbar nach Empfang des heiligen Geistes in die Wüste ging.
Danach hatte er seine Heilkräfte. Das ist wie bei dem Begründer
des Reiki, der 3 Wochen auf einem hohen Berg fastete und dann Heilkräfte
erhielt. Ich blieb dann noch eine Weile im Matthäus-Evangelium hängen.
Es strengt überhaupt nicht an, diese Texte zu lesen.
-
Ich gieße die Tomaten und Balkonblumen, setze längere Stäbe
bei einigen Tomaten ein. Die Finger riechen nachher ganz toll. Ich bekomme
Appetit auf würzige Tomaten und Kartoffeln. Wieso riechen meine Finger
von Tomatenpflanzen nach Kartoffeln?
-
Ich beschließe Wäsche zusammenzulegen. Mit den Kindern habe
ich schon seit langer Zeit aus Vernunftsgründen abgemacht, daß
nur noch ausgewählte Wäschestücke gebügelt werden.
Sie waren einverstanden. Alles andere wird nur noch zusammengelegt:
Es gibt kaum eine sinnlosere Energieverschwendung als mit 1200 Watt Falten
aus Kleidung herauszubügeln und je Bügelstunde 1,2 kwh Strom
zu verbrauchen (10.512 qm Wald - 102 x 102 Meter bauen
das dabei entstandene Kohlendioxid - 1,2 kg - in einer Stunde wieder als
Holz ein) . Ich selbst laufe grundsätzlich in ungebügelten Klamotten
rum. Ich muß ja auf keine Arbeitskollegen, Chefs oder ein Firmenimage
(Präsentationsgründe) Rücksicht nehmen. Natürlich benutzen
wir dann auch keinen Wäschetrockner (2200 Watt je Stunde) sondern
die Wäscheleine - soviel Zeit muß sein! Immerhin haben wir es
mit solchen und anderen Maßnahmen im 136qm-Haus bei 5 Personen auf
monatliche Nebenkosten von nur 265 DM gebracht (incl. Strom, Wasser, Abwasser,
Heizung, Warmwasser). PS: Für weitere Tips bin ich dankbar!
-
Ich wiege jetzt 64 kg.
Freitag 11.08.2000 - Vierzehnter Tag ohne Essen
-
Ich schlafe bis 8.00 Uhr. Ich habe von Zeiten in der Bundeswehr geträumt
als ich noch in der Ausbildung war. Keine Zeit zum Nachdenken gehabt. Man
war froh wenn man hinterherkam mit dem dauernden Kleidungswechsel, Essen,
Putzen, Sport. Es war wie ein Sklavendasein.
-
Ich füttere die Meerschweinchen. Meine Zunge und die Zähne sind
stark belegt. Ich putze die Zähne und dusche mich ab.
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Ich programme mich jetzt jeden Tag: ICH BIN lichternährt, damit auch
keine Zweifel auftreten. Zu Zweifeln ein Zitat, das ich gestern in der
Bibel (Matth.14.26) las: Als sie ihn auf dem Meer schreiten sahen,wurden
die Jünger beunruhigt und sprachen: "Es ist eine Erscheinung!" Sogleich
aber redete Jesus sie mit den Worten an: "Faßt Mut, ich bin's, fürchtet
euch nicht." Petrus antwortete ihm und sprach: "Herr, wenn du es bist,
so gebiete mir, über die Wasser zu dir zu kommen." Er sagte: "Komm!"
Darauf stieg Petrus vom Boot herab, schritt über die Wasser und ging
Jesus entgegen. Als er aber auf den Windsturm blickte, wurde ihm angst,
und als er zu sinken anfing, schrie er: "Herr, rette mich!" Sofort streckte
Jesus seine Hand aus, faßte ihn und sprach zu ihm: "Du Kleingläubiger,
warum hast du dem Zweifel Raum gegeben?" Und damit sind wir wieder
bei der Lichtnahrung: Zweifel im Sinne von Blick auf den Windsturm können
leicht der Blick auf die Medizinbücher/Physiologiebücher oder
der Blick auf die Waage sein. Das allein ist noch nicht schlimm. Schlimm
wird es erst wenn dadurch die Angst aufkommt. Ich habe keine Angst, höchstens
Zweifel und ich fühle mich geborgen, in Gottes Händen aufgefangen.
Auch der Tod würde mir nichts ausmachen. Dazu weiß ich zuviel
darüber. Er ist eher als eine Art Erlösung zu betrachten, wenn
man nicht berücksichtigt, daß es ja einen Sinn und Zweck gibt,
daß wir in einem Körper hier und jetzt LEBEN.
Ein anderer Gedanke zu Zweifeln kommt mir: Meine 3 Kinder haben das
Schwimmen gelernt und es war jedesmal dasselbe: Soll ich nun den
Anweisungen meines Vaters und seinen Armen gehorchen und vertrauen oder
soll ich mich meinen Ängsten übergeben, daß ich untergehe
und Wasser schlucken muß? Diese Frage stand den Kindern immer im
Gesicht geschrieben, wenn ihre Blicke von ihren Strampel- und Schwimmversuchen
über das Wasser zu mir hin- und herflackerten bis dann das erste große
Erfolgserlebnis kam: Die ersten eigenen erfolgreichen Schwimmbewegungen
ohne unterzugehen! Was war da für eine Freude und ein Gekiekse! Wie
stolz war man auf sich! JEDEM weit und breit mußte es erzählt
werden!
So ist das auch mit diesem Prozeß. Man muß seine letzten
Zweifel überwinden bis man es sich selbst bewiesen hat , daß
man nichts anderes braucht als Prana. Dann glauben einem die anderen zwar
immer noch nicht, aber warum sollte sich ein Schwimmer Sorgen darum machen,
wenn andere glauben, daß man nicht schwimmen KANN?
-
Ich gieße alle Pflanzen, fülle die Regentonnen um, bringe ein
Päckchen zur Post, hebe Geld ab, kaufe für den Geburtstag von
Melissas Kindergartenfreundin ein Geburtstagsgeschenk, hole Müllsäcke.
Am Nachmittag bügle ich die noch zu bügelnden 8 Kleidungsstücke
und baue aus Quadro ein Gewächshaus für die Tomaten. Das war
anstrengend. Mir ist aber nicht die Puste ausgegangen.
-
Ich wiege jetzt 63 kg
Samstag 12.08.2000 - Fünfzehnter Tag ohne
Essen
-
Ich stehe um 7.00 Uhr auf. Ich habe schlechten Atem. Lisa hat mir Wasser
und O-Saft ans Bett gebracht. Heute ist mir nicht schwindelig, wenn ich
zu schnell aus dem Bett aufstehe. Die Heilungswoche ist nun rum, in der
das geheilt werden sollte, was in den ersten sieben Tagen geschädigt
worden ist. Ich bin nicht von fremden Gedanken bombardiert worden wie es
in der Anleitung heißt.
-
Nun beginnen die letzten 7 Tage. Ich kann Fruchtsäfte mit bis zu 40%
Fruchtgehalt trinken. In der Anleitung steht Fruchtsaft, nicht wie in der
zweiten Woche Orangensaft, d.h. ich könnte auch andere Säfte
trinken. Ich bleibe beim O-Saft und mixe den Orangen-Nektar (mind.50% Fruchtsaftgehalt,
d.h. wahrscheinlich 51% Gehalt) mit einem Fünftel Wasser. In dieser
Woche sollen die höheren Anteile meines Selbst im Körper integriert
werden - in das gesäuberte Haus. Dazu habe ich noch etwas von Jesus
in der Bibel gelesen (Matth.12:43): Wenn ein unreiner Geist von einem
Menschen ausfährt,durchwandert er dürre Orte, um eine Ruhestätte
zu suchen, und findet keine. Dann sagt er: "Ich will in mein Haus zurückkehren,
aus dem ich ausgezogen bin"; und bei seiner Ankunft findet er es unbewohnt,
doch sauber gefegt und geschmückt. Dann geht er hin und nimmt sieben
andere Geister mit sich, die bösartiger sind als er selbst, und nachdem
sie eingezogen sind, wohnen sie dort; und die letzten Umstände jenes
Menschen werden schlimmer als die ersten.
Dieser unreine Geist ist Sucht jeder Art: Rauchen, Drogen, Fabrikzucker,
Kaffee und auch Essensgelüste (Hunger nur wegen dem Geschmack). Ich
habe das schon bei früheren Umstellungen bei mir bemerkt: Als ich
anfing das Chips-Essen einzustellen begann nach einigen Wochen sich ein
Heißhunger auf Chips einzustellen, der dann langsam abebbte
. Als ich begann den Fabrikzucker zu meiden, meldete sich nach einiger
Zeit die Lust auf Süßwaren - stärker als vorher, die dann
aber von frischem Obst und Gemüse abgelöst wurde. Als ich anfing
vormittags nichts mehr zu essen, glaubte ich nach einem Monat vormittags
zu sterben, wenn ich nichts frühstückte. Doch all diese Dinge
habe ich nach und nach überwunden und bin seither freier, denn meine
innere Abhängigkeit von solchen äußeren Dingen hat sich
gelöst. Ich brauche sie nicht mehr, um zufrieden zu sein, sondern
ICH BIN zufrieden und daher brauche ich nichts mehr.
Früher hatte ich gedacht, ich laufe eines Tages (wenn die Kinder
mich nicht mehr brauchen - Lisa kommt sowieso ohne mich aus) los nach Afrika
und lasse sie hier alle zurück mit ihrem Geldverdienenmüssen,
Essenmüssen, Versichertseinmüssen, Wissenmüssen, zum Arztgehen
müssen, Gutaussehenmüssen usw. usw.. Ich wäre
einfach losgelaufen als Lichternährter und müßte nicht
für meinen Unterhalt sorgen. Ich hätte mir ein Haus aus Bäumen
wachsen lssen - 10 Jahre Wuchsdauer ist für mich keine Zeit. Heute
sehe ich es nach Lektüre von Babaji und Jasmuheens Büchern etwas
anders: Wir sollen uns nicht einsam in Höhlen zurückziehen sondern
unsere Höherentwicklung im ganz normalen Alltag leben. Nur so bekommen
andere etwas davon mit und wir geben ihnen Gelegenheit sich an unserem
gelebten Beispiel zu orientieren und sich von ihren Abhängigkeiten
zu lösen.
-
Lisa und ich machen einen langen Spaziergang. Danach telefoniere ich noch
eine Stunde für Interviews. Dann verkleide ich das Tomatengewächshaus
mit Folie und schleppe die 12 20-Liter-Kübel ins Gewächshaus.
Wenn eine dieser Tomaten wirklich reif ist, werde ich mein Nicht-Essen
für sie unterbrechen. Lisa hat mir einen Haufen anderer Säfte
gekauft. Sie holt die Kinder von den Großeltern ab und wir gehen
schwimmen. Beim Weittauchen fällt mir auf, daß es nur ein kleiner
Sprung ist, einfach gar nicht mehr zu atmen, ähnlich wie einfach gar
nicht mehr zu essen und zu trinken - einfach den Impuls ignorieren. Während
des Prozesses will ich jedoch keine weiteren Experimente unternehmen.
-
Es wird mir schlecht von diesen dicken Fruchtsäften. Ich trinke zwischendurch
ein Glas Wasser. Ich wiege jetzt 63 kg. Ich fühle mich kräftemäßig
normal.
Sonntag 13.08.2000 - Sechzehnter Tag ohne Essen
-
Ich wache um 9.00 Uhr auf. Lisa hat mir einen Saft ans Bett gestellt. Ich
habe Muskelkater von den letzten zwei Tagen. Ich gieße die Tomaten.
Sie ziehen jetzt an ihrem neuen Platz viel Wasser.
-
Wir legen uns im Garten in die Sonne und lesen. Gegen Mittag gehe ich mit
Lisa zum Eisessen. Ich nehme ein Mineralwasser und schaue ihr zu. Wenn
ich Appetit bekomme, stelle ich mir vor vor, ich schmecke es und schlucke
es runter. Dann sind meine Gelüste wieder weg.
-
Am Nachmittag lesen wir. Ich unterhalte mich mit den Nachbarn.
-
Allen ist heiß. Nur mir nicht. Ich wiege jetzt 64 kg. Wahrscheinlich
habe ich SEHR viel Fruchtsaft getrunken. Da mir die Augen brennen, gehe
ich um 22.00 Uhr ins Bett.
Montag 14.08.2000 - Siebzehnter Tag ohne Essen
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Ich wache um 8.00 Uhr vom allgemeinen Baulärm auf. Meine Augen sind
etwas geschwollen, was sich nach einer halben Stunde aber wieder gibt.
Ich fühle mich noch etwas steif in den Muskeln. Heute werde ich das
Haus ein bißchen aufräumen. Im Grunde genommen warte ich jetzt
nur noch ab bis der Prozeß rum ist, um die Säfte allmählich
abzusetzen und zu sehen was passiert.
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Ich gieße die Tomaten und außenstehenden Pflanzen, erledige
Bankgeschäfte, gehe Einkaufen, erledige Repararaturen am Auto, trinke
O-Saft.
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Ich lese einige interessante Seiten im Internet. Man schämt sich ein
zivilisierter Weißer zu sein, wenn man die =>
Rede eines indianischen Häuptlings zum Verkauf ihres Landes hört
oder die =>
Rede eines Polynesiers über die Europäer (Papalagi), denn
ich spüre, daß beide inhaltlich den Nagel auf den Kopf getroffen
haben. Wieder etwas, das mich forttreibt aus Europa. Erst als ich vor 3
Jahren einen Spielfilm über den heiligen Fransikus im Fernsehen sah,
wurde mir bewußt, was Besitz mit uns anstellt. Erst glauben wir,
daß wenn wir dieses und jenes hätten, wir dann glücklich
seien. Sobald wir es aber besitzen, stellen wir fest, daß dem nicht
so ist und suchen das nächste uns Glücklichmachende. Dazu kommt,
daß alles, was wir besitzen, unsere Zeit in Anspruch nimmt.
Wir wollen es nicht wieder verlieren, also kümmern wir uns um den
Erhalt des Besitzes. Je mehr wir besitzen, umso mehr Zeit brauchen wir
für seinen Erhalt: Tomaten gießen, Haus putzen, renovieren,
Reparaturen an Mietwohnungen, Investitionen in den Madschinenpark einer
Firma, Ruhigstellen der Bedürfnisse der Aktionäre.
Besitzt man dagegen NICHTS, muß man sich um nichts mehr kümmern.
Man ist frei, die Welt zu erforschen, zu helfen, wo man helfen will (nicht
muß), hinzugehen, wohin man will. Die Lichtnahrung ist ein Faktor,
der einen unabhängig vom Geldverdienen für Lebensmittel macht.
Weiterhin kosten Kleidung und Unterkunft Geld. Um auch diese abzuschaffen,
müßte sich die gesamte Menschheit im Äquatorialgürtel
aufhalten, der es uns erlaubt in freier Natur nackt herumzulaufen ohne
im Winter zu erfrieren.
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Von 16.30 Uhr bis 20.30 Uhr bin ich für Interviews unterwegs in Bad
Tölz. Mich überfällt die übliche Müdigkeit beim
Fahren von längeren Strecken. Auf der Rückfahrt habe ich wieder
diesen heißen Atem, wie ich ihn in den ersten sieben Tagen des Prozesses
hatte.
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Ich wiege jetzt 64 kg. Ich gehe um 23.00 Uhr zu Bett.
Dienstag 15.08.2000 - Achtzehnter Tag ohne
Essen
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Ich wache um 8.00 Uhr auf . Ich habe geträumt, wir (Schulkameraden
und frühere Bundeswehrkameraden) wären auf einer längeren
Wanderung gewesen und am Ende in einer Turnhalle zusammengetroffen. Auf
einem Tisch lag eine Laugenbrezel herum, die ich mir beiläufig in
den Mund schob. Erst nachdem ich dreiviertel der Brezel gegessen hatte,
fiel mir auf, daß ich GEGESSEN hatte! Der erste Gedanke, der mir
durch den Kopf schoß, war: "Zwei Wochen Prozeß umsonst!" Ich
rätselte wie es nun weitergehen sollte. Direkt 7 Tage nichts essen
und nichts trinken wollte ich mir nicht antun. Also wollte ich mich erstmal
wieder aufpäppeln bis zum Gewicht von über 70 kg und dann nochmal
von vorne anfangen. Gott sei Dank war es nur ein Traum!
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Im Liegen spüre ich ein kurzzeitiges eiskaltes Zerren in der linken
Nierengegend. Den ganzen Tag über hatte ich das vergessen, aber es
war dasselbe Gefühl nur kurzzeitiger wie beim Einsetzen des ätherischen
Tropfs durch die himmlische Bruderschaft. Heute also bin ich vom ätherischen
Tropf wieder abgenabelt worden. Die Heilung ging also länger als ich
gedacht hatte. Ich wußte ja ohnehin, daß ich im Zeitraum vom
10. - 34.Lebensjahr nicht gut mit der Niere umgegangen bin; Kochsalz,
Jodsalz, gehärtete Fette von Chips und Erdnussflips, Kräutersalz,
zuletzt gesalzene Cashews und junger Gouda . Alles mußte ordentlich
gesalzen werden und wurde bis dahin mehr von Bier als von Wasser wieder
ausgespült. Nicht umsonst wog ich in Spitzenzeiten 82 kg und mir floß
der Bauch übers Koppel.
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Der Muskelkater vom Tomatenhausbauen ist weg. Wir gehen 3 Stunden lang
in der Mittagssonne spazieren. Ich habe das T-Shirt ausgezogen. Ich schwitze
und es ist angenehm nachher wieder aus der prallen Sonne wegzukommen. Ich
bin weniger körperlich erschöpft als sonst nach einem so langen
Spaziergang. Ich trinke 3 Gläser O-Saft. Danach schlafe ich
eine Stunde tief und fest. Dann pflücke ich Gras für die Meerschweinchen.
Ich frage mich, ob das mit der Lichtnahrung nicht so etwas ist wie das
Schwimmenlernen. Am Anfang kann man sich über der Wasseroberfläche
halten ohne unterzugehen. Lange Strecken schwimmen ohne schlappzumachen
kann man allerdings noch nicht - aber später. Funktioniert die Pranaversorgung
auch erst langsam und wird erst durch den häufigeren täglichen
Gebrauch zu einem ordentlichen Energiestrom? Eine der größten
Schwächen des Menschen ist ja bekanntlich seine Ungeduld. Also muß
ich mich noch ein paar Monate gedulden, um diese Frage zu beantworten.
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Ich fühle mich heute anders als sonst. Die letzten Tage fühlte
ich mich leer und unlustig ein Buch zu lesen oder diese Internetseite fortzuführen.
Heute ist es nur wenig anders. Aber ich habe mit einemmal das Gefühl,
mehr in mir zu ruhen, mich weniger nach außen orientieren zu müssen,
mehr auf mich selbst, mein Inneres zu lauschen, ja direkt selbstzufrieden
zu sein, ausschließlich auf mein Inneres zu vertrauen. Ich bin erfüllt
von großer innerer Ruhe, so wie mein dicker Baumfreund dort draußen
sich weder durch das Wetter noch durch die Jahre aus der Ruhe seines SEINS
bringen läßt. Eigenartig.
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Lisa bringt Melissa mit nach Hause. Die Spülmaschine ist kaputt. Sie
steht voller Wasser und macht keinen Mucks. Wahrscheinlich zu wenig benutzt
in letzter Zeit. Ich wiege jetzt 63 kg.
Mittwoch 16.08.2000 - Neunzehnter Tag ohne
Essen
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Ich stehe um 8.00 Uhr auf. Ich gieße mit Melissa die außenstehenden
Pflanzen und die Tomaten. Dann gehe ich mit ihr für sie ein Teilchen
einkaufen und trinke meinen O-Saft während ihres Frühstücks.
Dann repariere ich eine Stunde lang die Spülmaschine und lese Melissa
anschließend das ganze Buch Heidi vor. Am Mittag möchte sie
von mir zum Eisessen eingeladen werden - alleine mit Papa. Sie nimmt ein
Pinocchio-Eis und ich ein O-Saft-Schorle. Ich kann ihr völlig leidenschaftslos
beim Eisessen zuschauen. Anschließend fege ich Küche und Wohnzimmer
und putze am Balkon die Stellen, an denen die Tomatenkübel vorher
gestanden haben. Ich hänge noch eine Maschine Wäsche auf. Dann
bringe ich Melissa zu Tinas Kindergeburtstag. Ich schrubbe den Balkon (wo
früher die Tomatenkübel standen.
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Ich stelle fest, daß mir schwindelig wird, wenn ich längere
Zeit in der Hocke arbeite und dann schnell aufstehe. Das hatte ich als
Jungendlicher auch: Niedriger Blutdruck. Es kann auch sein, daß es
jetzt giftkonzentrierte Stuhlreste im Darm sind. Das hatte schon mal jemand,
der den Prozeß deswegen nachher abgebrochen hat. Immerhin hatte ich
zuletzt vor 10 Tagen Stuhlgang.
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Am Abend hole ich Melissa vom Kindergeburtstag ab und fahre sie nach Kaufering
zu ihren Schwestern, die sich dort bei meiner Schwägerin aufhalten.
Ich wiege jetzt 63 kg.
Donnerstag 17.08.2000 - Zwanzigster Tag ohne
Essen
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Ich wache um 6.30 Uhr wegen voller Blase auf, gehe zur Toilette und lege
mich wieder hin. Um 9.00 Uhr wache ich auf, dusche mich, gieße unsere
Pflanzen, füttere die Meerschweinchen, stelle den Wertmüll raus.
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Ich habe mir auf Empfehlung einen Harntest (N-Neostix von Bayer aus der
Apotheke) geholt. Der Test ergab, daß ich weder Eiweiß noch
Glucose noch Nitrit und auch keine Spuren von Bluthämoglobin oder
Erythrozyten im Harn hatte. Auch nach mehreren Minuten trat keine weitere
Verfärbung des Teststreifens auf. Meine Niere ist also vollkommen
gesund und hat durch den Prozeß keinerlei Schaden erlitten. Das ganze
Geunke von manchen Leuten wegen meiner Nieren war also umsonst.
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Ich fege das Teppenhaus und fahre mit dem Fahrrad für die Meerschweinchen
Löwenzahn schneiden. Anschließend führe ich noch
ein Interview durch.
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Es gibt viele, die Lichtnahrung als unlogisch empfinden. Dem kann ich nur
zustimmen. Es gibt kein anderes tierisches Lebewesen auf der Erde, das
uns vormacht sich nicht mehr über sein physiologisches Verdauungssystem
zu ernähren. Auch sind wir keine Pflanzen und besorgen uns daher die
Energie auch nicht aus der Photosynthese. Alle Tiere essen. Warum sollte
der Mensch plötzlich von Prana leben können, wenn er es will?
Ich
kann mir da nur etwas zusammenreimen. Die Tatsache daß wir Menschen
und Lebewesen auf diesem Planeten in einer materiellen Hülle leben
zeigt symbolisch die Abtrennung des Geistes von seinem Ursprungsmaterial.
Die Konsequenz ist, daß sich alle Lebewesen dieses Planeten materiell
ernähren müssen, um diese Trennung aufrecht zu erhalten (andernfalls
tritt der Tod ein und man verschmilzt wieder mit dem Geist, so daß
die Trennung wieder aufgehoben ist). Entschließen sich aber Mitglieder
dieser Lebensgemeinschaft ihrem Ursprung - dem Geist - wieder Raum in ihrem
materiellen täglichen Leben zu geben, d.h. die Existenz des Geistes
zu akzeptieren und bewußt ins Leben hineinziehen und integrieren
zu wollen , so spiegelt sich das dadurch wieder, daß sie von ihren
materiellen Zwängen - hier der Ernährung - befreit werden bzw.
sich selbst davon befreien. Hier unterscheiden sich Mensch und Tier insoweit
voneinander, als daß ein Tier nie bewußt die Entscheidung fällen
würde nicht mehr zu essen, um sich von Prana zu ernähren oder
seine Ernährung Gott anzuvertrauen. Zu einer solchen Geistes- und
Willensleistung entgegen der allgemein beobachtbaren "Realität" ist
nur der Mensch fähig. Damit erkläre ich mir warum Menschen und
Tiere normalerweise verhungern: Sie haben nicht die Absicht sich auf Prana-Ernährung
umzustellen und auch nicht die Absicht das "Geistige" in ihren Alltag aufzunehmen.
In jedem Moment ihres Verhungerns wollen sie weiterhin essen. Sie wollen
nicht sterben und lehnen damit das Geistige weiterhin ab. Es ist als ob
ein Mensch in einem See steckt, nach Luft schnappt, aber keine Schwimmbewegungen
machen WILL. Er wird sicherlich ertrinken. Es ist nicht meine Aufgabe physiologisch
zu erklären wie Lichtnahrung im Körper funktioniert. Mir ist
nur wichtig, ob es für mich funktioniert. Wichtig ist, daß ich
sehe, rieche, höre, fühle, lebe. Es nützt mir nichts, wenn
ich jeden Vorgang bis auf biochemische Ebene herab erklären kann,
dafür aber blind, taub, geschmacksunempfindlich bin und (gerade noch)
lebe.
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Ich wiege jetzt 64 kg. Ich habe heute sehr viel getrunken.
Freitag 18.08.2000 - Einundzwanzigster Tag
ohne Essen
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Ich stehe um 8.30 Uhr auf. Wieder Zungenbelag, wieder Zahnbelag. Seit ich
auf Rohkost umgestiegen bin putze ich mir die Zähne eigentlich nur
vier mal im Jahr, wenn ich doch etwas Gekochtes gegessen habe und das nicht
wieder aus den Zahnlücken rausgeht. Ansonsten putzte das Obst von
alleine die Zähne. Es gab nie Zahnbelag. Bei diesem Prozeß allerdings
mußte ich jetzt schon mehrfach die Zähne putzen. Mich würde
interessieren, ob das immer noch alter Müll aus den Zellen ist, der
ausgeschieden wird oder ob das von dem O-Saft kommt (50% Fruchtsaftgehalt
- aber aus was besteht der REST?).
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Ich wiederhole den Urintest nochmal mit dem Morgenurin, der länger
in der Blase verweilte als der gestrige Urin. Bei allen Testmöglichkeiten
wieder keine Verfärbungen des Teststreifens.
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Ich hatte zweimal fast schwarzen Stuhlgang. Der erste Stuhlgang nach 12
Tagen. Ich erhielt noch Tips zum Stuhlgang. Wenn der Kot hart ist und nicht
rausgehen will, können Frauen sich in die Vagina fassen und von hinten
den Kot mit dem Finger anschieben. Das bleibt mir als Mann leider versagt.
Ich erziele bei diesen Problemen nur Erfolge, wenn ich mich am Klo weit
mit dem Oberkörper nach vorne zwischen die Knie beuge und presse so
gut es geht und mich dann steil senkrecht aufrichte und weiterdrücke.
Dabei ergibt sich eine Pumpbewegung, die den Kot etwas herausbefördert.
Nach mehreren solcher Versuche habe ich dann den Kot heraus.
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Mich wundert, daß die MÖGLICHKEIT der Lichtnahrung so stark
angegriffen wird. Im Grunde will man damit die Existenz von Prana, Äther,
Ki, Chi leugnen. Interessanterweise nutzen wir alle möglichen Dinge
im Alltag, deren Funktion wir nicht sehen können: Mobilfunkwellen,
Fernsehwellen, Radiowellen, Mikrowelle. Niemand streitet diese Wellen ab.
Aber fragt man sich mal warum es diese Wellen überhaupt gibt? Was
wird denn in Wellenbewegung versetzt? In Longitudinalwellen, Transversalwellen,stehende
Wellen, Resonanzeffekte etc. etc.? Welche immaterielle Materie ist denn
die Ursuppe, aus der das elektrische Feld aufgebaut ist, das magnetische
Feld, das elektromagnetische Feld? Warum also sollte es kein Prana geben?
Die meisten Menschen können schon nicht die Wurzel aus -4 ziehen und
wissen nicht, daß diese Mathematik die Grundlage für alle Elektromotoren
bildet, die sie täglich in ihrer Wasch- und Spülmaschine oder
Lichtmaschine im Pkw benutzen. Aber Prana kann es nicht geben! Dafür
reicht ihr Urteilsvermögen dann wieder.
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Lisa und ich machen am Abend noch einen längeren Spaziergang.
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Ich wiege jetzt 63 kg.
Abschließende Bemerkungen zum Prozeß
Mein Gewichtsverlauf:
Mein Aussehen:
Vorher
Nachher
In diesem Prozeß habe ich eigentlich keinen Kampf gegen den Hunger
sondern einen Kampf gegen die Angst vor Gesundheitsschädigung (welcher
Nichtschwimmer hat beim Schwimmenlernen keine Angst vorm Untergehen?) und
einen Kampf gegen die Gelüste nach Essen und Trinken geführt.
Habe ich einen freien Willen oder bestimmen meine Lust auf dieses und jenes,
was ich will? Immer wieder habe ich mich zurückgelehnt in die Arme
Gottes, mich ihm anvertraut im Gedanken, daß er für mich sorgt
und wenn ich dabei wider Erwarten sterben sollte, daß es so bestimmt
ist.
Ich halte es für wichtig, daß man während des Prozesses
nicht arbeiten geht, besonders während der ersten sieben Tage. In
den sieben Tagen besteht auch die einzige Gefahr zu sterben wegen zu geringer
Flüssigkeitszufuhr. Ich empfehle darum möglichst nicht zu sprechen
und durch die Nase aus- und einzuatmen. Am 4.- 7.Tag sollten die
Ruhezeiten (OP-Termine) tagsüber eingehalten werden, sonst kann es
sein, daß der Körper überhaupt nicht auf Lichtnahrung umschaltet
(auch wenn man dadurch nachts nicht schlafen kann). Ich war zunächst
kritisch, ob ich überhaupt etwas von einem Einsetzen eines ätherischen
Tropfes bemerken würde und was das am siebten Tag für ein subtiles
Zeichen sein könnte, das mir verrät, wann ich am siebten Tag
mein erstes Glas trinken darf. Aber ich habe das Einsetzen des ätherischen
Tropfes bemerkt und auch das Abnehmen und ich habe auch von einem hellen
Regenschirm geträumt, der am Strand in meine Richtung umfällt
und auf dem steht 18:00 Uhr. Alle Befürchtungen auch die über
den Zustand meiner Niere haben sich zerstreut. Wie ich es vorher durch
innere Befragung gehört hatte, ist es eingetroffen: Ich werde den
Prozeß LEICHT und LOCKER durchlaufen.
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