=>Aussagen aus Leben und Lehren der Meidster
im Fernen Osten (1894)
=>Übungen für die gedankliche Fernübertragung
des Körpers aus Ananstasia (2004)
=>
Zum Forum Teleportation
Es müßte möglich sein, sich mit Hilfe der Mer-Ka-Ba
und Schwingungserhöhung bzw. Frequenzanpassung an jeden beliebigen
Ort der Erde zu teleportieren. Nach => Lichtkörper-Prozeß
erlangt man beim Durchlaufen der 10.Lichtkörperebene die Fähigkeit
zum Teleportieren. Mir erscheint diese Fähigkeit deswegen enorm wichtig,
weil es das umweltzerstörende Mobilitätsbedürfnis der zivilisierten
Menschen löst - so wie der => Lichtnahrungsprozeß
nach Jasmuheen die Lösung für den Welthunger darstellt. Da bisher
der Verkehr mit Hilfe von den üblichen Transportmitteln wie Pkw, Bus,
Zug, Flugzeug, Motorrad, Moped, Mofa, Lkw, Schiff gelöst wird und
alle diese Fortbewegungsmittel Luft und Sauerstoff verbrauchen und giftige
Abgase und Stickoxide produzieren, die in keinem Verhältnis zu dem
stehen, was an Energie verbraucht worden wäre, wenn man sich mehr
Zeit gelassen hätte und die Mobilitätsbedürfnisse zu Fuß,
zu Pferd oder mit Lasttier gelöst hätte, nur weil es schneller
geht, mehr Arbeit in kürzerer Zeit erledigt wird, also mehr Leistung
ermöglicht. Leider wird die Energie für die größere
Leistung nicht zur selben Zeit umweltschonend - also letztendlich per Sonneneinwirkung
- hergestellt, sondern wir verbrauchen in wenigen Jahren das, wofür
die Sonneneinwirkung Jahrmillionen gebraucht hat (Öl, Diesel, Benzin,
Gas, Uran, Kohle etc.).
Für die geistig Schwachen, die aufgrund mangelnden Willens ihre
Persönlichkeit nicht so ändern, daß sie zur bedingungslosen
Liebe fähig werden und damit die zur Teleportation nötige Mer-Ka-Ba
nicht erschaffen können, bleibt die regenerative Symbiose mit dem
Holz des Waldes. Sie dürfen letztendlich nicht mehr Holz für
Wärme-, Mobilitäts- und Transportzwecke verbrauchen als Wald
in derselben Zeit wieder nachwächst. Andernfalls steuern sie auf ein
Ende ihrer Lebensgrundlage hin - derzeit der Fall.
Ich hatte zuerst die schöne Vorstellung, wie es doch umwelt- und
zeitschonender sei, wenn ich anstatt mit dem Auto 400 km in 5 Stunden zu
fahren (und dasselbe später nocheinmal für den Rückweg)
und dabei 24 Liter Sprit zu verbrauchen, dessen Kohlendioxidausstoß
2,4 Hektar Wald benötigt, um zeitgleich wieder als Holz eingebunden
zu werden und bei dem der Motor soviel Sauerstoff verbraucht, daß
ich dafür 9 Tage lang hätte atmen können,(per Zugfahrt 0,9
Hektar und 3Tage Atmen aber dreifache Kosten ) stattdessen also mit Hilfe
der Teleportation verzugslos hier zu dematerialisieren und bei meiner Mutter
zu materialisieren. Das wäre ein lohnendes Ziel für mich. Andererseits
dachte ich, daß Menschen mit niederen Motiven diese Fähigkeit
nützen könnten, um am Wochende in einer Bank zu materialisieren,
um sich dort an den Geldvorräten gütlich zu tun oder in einem
Kaufhaus zu materialisieren und sich dort mit Waren und Gütern zu
versorgen. Aber Menschen mit niederen Motiven dürften erst gar nicht
fähig sein, die Mer-Ka-Ba zu erzeugen - dazu fehlt eben die Ehrlichkeit
und die echte Liebe. Außerdem weiß ich nicht, ob es möglich
ist mit mehr als dem nackten Körper zu teleportieren - was dann allerdings
unsere Transportprobleme (Lkw, Schiff etc.) nicht lösen würde.
Andererseits wiederum soll man ja beim Durchlaufen der 10.Lichtkörperebene
auch die Fähigkeit zur Gedankenmanifestation erwerben, so daß
ein Transport von Gütern nicht mehr erforderlich wäre, weil man
sich die entsprechenden Waren sozusagen herbeiwünscht, was allerdings
wiederum nicht für diejenigen gilt, die diese Ebene nicht erreichen.
Letztendlich bleibt mir wohl nur eins: An mir arbeiten und Geduld haben.
Im Spielfilm Terminator wurden Menschen und Androiden durch die Zeit
teleportiert. Dabei hieß es, daß das nur mit lebendem Gewebe
funktioniert. Nach einer neuerlichen Erzählung hat Sai Baba teleportiert,
indem er für einen Fotografen die fehlenden Negativ-Filme in dessen
eigenem Laden gekauft hat. Nach dem Buch Gespräche mit Gott Bd.3 lösen
hochentwickelte Wesen ihren Körper auf und setzen ihn an dem gewünschten
Ort wieder zusammen.
Ich habe allerdings noch ein paar Fragen offen:
1.Wie bestimmt man den Zielort, wenn man noch nicht dagewesen ist?
2.Kann man andere Wesen mitnehmen?
3.Kann man Gegenstände mitnehmen oder geht das nur nackt?
4.Würden die Daten eines so transportierten Laptops Schaden
nehmen?
Von Iris:Wichtige Hinweise, die vielleicht auch Dir helfen können,
habe ich beim Studium der Chakren gefunden. Das Halschakra ist unter anderem
für die Versorgung des Körpers mit Prana zuständig und eine
Aufmerksamkeitslenkung auf diesen Bereich hat bei mir schon sehr deutliche
Energie- und Sättigungseffekte gebracht.
Wichtig können auch die Yoga-Sutras von Patanjali sein, die sich
ja auch mit von Dir so erwünschten Fähigkeiten wie Translokation
neben vielen anderen Fähigkeiten beschäftigen.
Bücher:Wissenschaft der Götter/David Ash, Peter Hewitt,hier
wird auf S.47 ff von Sai Baba berichtet, der
Schmuckstücke materialisieren läßt
und sich selbst schon teleportiert hat. Alle Möglichkeiten von
Taschenspielertricks wurden untersucht. Lies
selbst und verurteile es als gelogen oder geh in dich.
Autobiographie eines Yogi/Paramahansa Yogananda,
hier werden auch paranormale Phänomene beschrieben
Leben und Lehren der Meister Bd 1-3/B.Spalding,
hier werden ebenfalls solche Phänomene beschrieben.
Aus dem Buch =>"Der
Lichtkörperprozeß" S.99:
Essenz Subatomic Tonic (subatomares Tonikum)
Für die molekulare Integration einer neuen Oktave des Geistes.
Ich bat um diese Essenz zur Unterstützung des Erweckens und zur Integration
von Teleportation, Apportation und Translokation sowie zur Manifestierung
der Gaben des heiligen Geistes. Energetisiert vom heilgen Geist Shekhina.
S.100:"Bezugsquellen für die Essenzen können sie erfragen
beim
Hans-Nietsch-Verlag Poststr.3,79098 Freiburg"
Aus einer Email-Korrespondenz mit =>
Kevin:
> (Kennst du Seth,JaneRoberts? Da lernt man viele
Zusammenhänge -Hauptaussage:
> Deine Glaubenssätze formen deine
Realität.)
Ja. Ich habe praktisch alle Bücher von
ihr gelesen im Zeitraum von 1984-1994.
Leider ist sie ja gestorben. Es wäre
interessant sie oder andere Channel über
die Teleportation zu fragen.
Da kamen ja jetzt unveröffentlichte Sessions
heraus: The Early Sessions 1-5.
Im Seth-Verlag aus der Schweiz kam die Übersetzung
(dort in 10 bänden) heraus- allerdings erst der 1. Band. Und gerade
wo es anfängt spannend zu werden, ist er vorbei. Denn da geht es um
einen inneren Sinn, mit dem man,
rate mal, Teleportation macht. Ein anderer innerer
Sinn ist die Fähigkeit sich in Jemand oder Etwas hineinzuversetzen,
und eben dieser kann auch Teleportieren. Aber es geht ja erst im nächsten
band weiter. Aber die Englishen sind ja schon zu haben.
Buch "Physische Unsterblichkeit".Darin gibt es
solche Denkanstöße:
Du hast keine bewußte Erinnerung daran,
dass du geboren wurdest, man hat es dir erzählt.Aber woher weißt
du dann so genau, dass es dich nicht schon vorher gab? Du weißt nicht
wirklich, wer oder was du warst, als du geboren wurdest.Man hat dir gesagt,
dass du sterben mußt, weil alle Menschen sterben müßten.Du
hast davon gehört, oder mal erlebt, das ein Mensch starb, aber du
weißt nicht genau, was mit diesem Menschen
wirklich geschieht- du warst es nicht selbst.Es gibt keinen sicheren Grund,
anzunehmen, dass soetwas allen, oder dir geschehen muß.Wenn du dich
fragst, ob du hier und jetzt tatsächlich WEISST dass du
sterben mußt, wie kannst du dir da sicher
sein? Du lebt JETZT.
Dann gibt es darin eine kleine Geschichte:Floris
Grossvater
Flori, mein amerikanischer Freund, erzählte
mir die Geschichte von seinem Grossvater, der die Fähigkeit hatte,
seinen Körper beliebig zu materialisieren und zu dematerialisieren,
sowie er gerade wollte.Für ihn war es die normalste Sache der Welt,
wenn er vom Süden der Vereinigten Staaten, wo er wohnte, ein paar
tausend Kilometer nördlich nach Death Valley in der Wüste von
Nevada reisen wollte, dass er sich dann von seiner Familie verabschiedete,
sich dematerialisierte und an seinem Zielort wieder in seinem Körper
erschien.Er hatte absolute Herrschaft über sich selber, seinen Körper
, seine Gedanken und das übrigephysische Universum.Er war Farmer.
Wenn seine Frau z.B. Mehl zum Brotbacken brauchte, „besorgte" Floris Grossvater
es, indem er seine Hand in ein leeres Fass hielt und Weizen materialisierte.Er
hat seiner Frau auch angeboten, das fertig gebackene Brot knusprig
auf den Tisch zu legen,wann immer sie wollte,
aber sie zog es vor, wie jede andere Farmersfrau im Dorf, ihr Brot
selbst zu backen. Schon wegen der Nachbarn, denn so konnte jeder sehen,
dass alles mit rechten Dingen zuging.
Flori lernte von seinem Grossvater heilen und
mit Energiemanipulation umzugehen. Er spricht mit jedem und allem.So fährt
er z.B. mit seinem Auto, das so alt ist, dass man gar nicht mehr feststellen
kann, auswelcher Epoche es stammt, und jedes Mal, bevor er ins Auto steigt,
spricht er mit dem System-Auto und dem ganzen Universum und rate - ? Er
fährt riesige Strecken mit Benzinmengen, die in der Regel nur für
einen Bruchteil der Strecke langen würden. Er hat keine Unfälle,
keine Verkehrsstaus, keinen Platten.Hinter seinem Haus im sonnigen Kalifornien
steht ein Orangenbaum, der ein paarmal im Jahr blüht und Früchte
trägt, die sich in sämtlichen Stadien des Reifungsprozesses befinden.Einige
sind grün und winzig, während andere groß und goldig ausgereift
sind.Am Anfang war das nicht so.Flori nahm eines Tages ein Blatt des Baumes
in die Hand und „sprach" mit ihm.
Er sagte, dass es o.k. ist, wenn er wie jeder
andere Orangenbaum auch ein paarmal im Jahrblüht und dauernd Früchte
wachsen lässt.Drei Tage darauf warf der Baum , der gerade blühte,
sämtliche Blätter ab und blühte eine Woche später aufs
neue.
Flori ist mit seiner deutschen Frau seit über
20 Jahren verheiratet.Es hat lange Zeit gedauert, bis er ihr die ganze
Wahrheit über seinen Grossvater erzählen konnte.Eines Tages,
als es Zeit war, zu „sterben", verabschiedete sich der Grossvater von seiner
Familie für immer in seiner körperlichen Form, ging in den Garten
und „verschwand" , löste sich buchstäblich in Luft auf.Die Leute
im Dorf glaubten, dass der Alte auf einer Reise gestorben sei.Bevor er
sich verabschiedete, hatte er ein langes Gespräch mit seinem
Enkel und er versprach ihm, jederzeit wiederzukommen,
wenn er ihn in seiner körperlichen Form brauchen sollte.Mir war sehr
komisch zumute, als ich in einem Zimmer in Floris Haus stand und er mir
erzählte, dass der Grossvater sich genau in dem
Zimmer, in dem wir standen, 1971 für kurze
Zeit in seiner körperlichen Form gezeigt hatte.Mir wurde ganz heiss,
und ich fühlte plötzlich abgrundtiefe Angst in mir hochsteigen.Der
Gedanke, dass ich womöglich so eine Materialisation jetzt wirklich
miterleben könnte, war fast unerträglich.Mein altes, tief verstecktes
und abgeschirmtes Glaubenssystem wurde für einen Moment an seinem
Lebensnerv getroffen.Der „Beweis" hätte das Ende meiner bisherigen
Einstellung bedeutet.Der Tod meines Egos war plötzlich greifbar nahe.
Außerdem habe ich endlich den Text über =>Sai Baba ins Netz gestellt, in dem über seine Materialisationen und Bilokation berichtet wird.
Hier ein Text aus =>Leben
und Lehren der Meister im Fernen Osten Bd 1-3 von Baird Spalding (1894),
diktiert von Maximilian B. (9 Jahre) als Leseübung:
Emil entließ uns mit wenigen
Begleitworten, die ungefähr lauteten: "Ihr seid im Begriffe, eure
Expedition anzutreten, und diese beiden Männer, Jast und Neprow, sollen
eure Begleiter sein. Ich selber will noch eine Zeitlang hier verweilen,
denn so, wie ihr reist, werdet ihr bis zum nächsten wichtigen Aufenthaltsort
etwa fünf Tage nötig haben; er liegt ungefähr neunzig Meilen
weg von hier. Ich werde nicht so viel Zeit brauchen, um diese Entfernung
zurückzulegen, aber ich werde euch dort willkommen heißen. Ich
möchte bitten, daß einer von eurer Gesellschaft hierbleibt,
um Beobachtungen anzustellen und festzustellen, was sich hier zutragen
wird. Auf diese Weise kann Zeit erspart werden, und es wird ihm möglich
sein, mit der Expedition nach nicht mehr als Zehn Tagen von heute an wieder
zusammenzutreffen. Wir verlangen von ihm nichts weiter, als daß er
aufpasst und Bericht erstattet von dem, was er sieht." Wir machten uns
auf den Weg, indem Jast und Neprow die Aufsicht über die Expedition
übernahmen, und ich muß sagen, daß man sich nicht leicht
ein sachgemäßeres Arrangement vorstellen kann. Jede Einzelheit
war dann tadellos und kam an ihre Reihe mit dem Rhythmus und der Präzision
der Musik, und so ging es und wurde es gehalten während der ganzen
Zeit der Expedition, welche dreieinhalb Jahre dauerte. Ich möchte
ich hier beifügen, welchen Eindruck Jast und Neprow auf mich machten.
Jast war ein feiner, gerader Hindu-Charakter, gütig, gefällig,
weder
schroff noch aufbrausend, und ebensowenig prahlerisch. Jeder seiner Befehle
wurde mit Präzision und Knappheit gegeben und ausgeführt, was
bei uns die größte Bewunderung hervorrief. Gleich von Anfang
an sahen wir an ihm eine Feinheit des Charakters, die oft zum Gegenstand
unserer Gespräche wurde. Neprow, ein wundervoller Charakter, war hier
und dort und überall, immer kühl, gefaßt und ein Muster
von Sachlichkeit. Da war immer dieselbe Ruhe, begleitet von gleichmäßiger
Genauigkeit der Bewegungen bei wunderbarer Denk- und Ausführungskraft.
Dies war so auffallend, daß jedes Mitglied der Expedition davon sprach.
Unser Führer machte die Bemerkung: "Diese Burschen sind prachtvoll.
Es ist eine wahre Erleichterung, Leute anzutreffen, die denken und zugleich
ausführen können."
Wir kamen in der betreffenden Ortschaft
etwa um vier Uhr des fünften Tages an, und Emil war da, uns zu begrüßen,
wie er es mit uns verabredet hatte. Kann man sich unsere Bestürzung
vorstellen! Wir waren ganz sicher, daß wir auf der einzig gangbaren
und nach der in jenem Lande schnellsten Reisemethode hergekommen waren,
ausgenommen etwa diejenige der Kuriere, die Tag und Nacht fahren und überall
zum Wechseln bereite Pferde vorfinden. Hier stand ein Mann vor uns, der,
wie wir dachten, in fortgeschrittenem Alter war, jemand, der keineswegs
eine Reise von neunzig Meilen in kürzerer Zeit zurücklegen konnte
als wir selber; das wenigstens war unsere Empfindung. Jedoch er stand vor
uns. Natürlich wollten wir alle zugleich Fragen an ihn stellen und
waren begierig, zu hören. Seine Antwort lautete folgendermaßen:"Ich
sagte, als ihr weggingt, daß ich hier sein werde, euch zu begrüßen.
Hier bin ich. Ich möchte eure Aufmerksamkeit vollkommener auf die
Tatsache hinlenken, daß der Mensch in seinem wahren Wesen weder von
Zeit noch von Raum begrenzt ist. Ein Mensch, der sich selber kennt, braucht
nicht während fünf Tagen mühselig sich abzuquälen,
um neunzig Meilen zurückzulegen. Der Mensch in seinem richtigen Zustande
kann augenblicklich jede beliebige Distanz überwinden. Vor einem Augenblick
war ich noch in dem Dorf, das ihr vor fünf Tagen verlassen habt. Was
ihr als meinen Körper sahet, ruht noch dort. Euer Gefährte, den
ihr in jenem Dorfe zurückgelassen habt, kann auch bestätigen,
daß ich kurz vor vier Uhr mit ihm gesprochen und ihm versichert habe,
daß ich ginge, euch zu begrüßen, da ihr zu dieser Stunde
angekommen wäret, was ihr als mein Körper gesehen habt, ist noch
dort, und euer Gefährte sieht ihn, obwohl er untätig ruht. Ich
habe dies nur deshalb getan, um euch zu zeigen, daß wir imstande
sind unseren Körper zu verlassen und euch an jedem im voraus bestimmten
Ort und zu jeder beliebigen Zeit zu begrüßen.
Die beiden, die mit euch sind, hätten
die Fahrt auch in der Weise tun können wie ich. Ihr werdet auf diese
Art leichter erkennen können, daß wir nur gewöhnliche Menschen
sind, gleichen Ursprunges wie ihr, daß dies kein Wunder ist, sondern
daß wir bloß die Kräfte, die uns allein von Vater, dem
Großen, Allmächtigen, Einen gegeben wurden, in vollkommener
Weise als ihr entwickelt haben. Mein Körper wird bis heute Nacht bleiben,
wo er ist, dann will ich ihn hierher bringen, und euer Gefährte wird
auf dem gleichen Weg wie ihr kommen, und er wird zu rechter Zeit eintreffen.
Nach einem Rasttage wollten wir zu einem kleinen Dorf, eine Tagesreise
von hier entfernt fahren, wo wir uns eine Nacht aufhalten werden; dann
kommen wir hierher zurück und erwarten euren Gefährten. Wir werden
sehen, was er zu erzählen haben wird. Wir wollen uns heute abend in
der Loge versammeln. Bis dahin lebt wohl."
Als wir am Abend beisammen waren,
erschien plötzlich Emil in unserer Mitte, ohne die Tür geöffnet
zu haben und sagte: "Ihr habt mich in dieses Zimmer, wie ihr sagen würdet,
auf magische Weise treten sehen. Laßt mich euch sagen, daß
dafür keine Magie notwendig ist. Ich gebe euch ein einfaches Beispiel,
das ihr leicht verstehen könnt. Ihr könnt es alle sehen und werdet
es infolgedessen auch glauben. Bitte, tretet alle näher, daß
ihr alle sehen könnt. Wir haben hier ein kleines Glas mit Wasser,
das einer von euch soeben von der Quelle gebracht hat. Ihr seht, daß
sich ein winziges Stückchen Eis in der Mitte des Wassers zu bilden
beginnt. Ihr seht, wie es Partikel um Partikel zu sich heranzieht, bis
das ganze Wasser im Glas gefroren ist. Was ist geschehen? Ich hielt die
zentralen Atome des Wassers im Universum zurück, bis sie Form annahmen,
oder, mit anderen Worten gesagt, ich machte ihre Schwingungen niedrigere,
bis die Atome zu Eis wurden, und alle anderen Partikel bilden sich um sie
herum, bis das ganze Glas zu Eis wurde. Man kann dies anwenden auf dieses
kleine Glas, auf einen Eimer, einen Teich, einen See, das Meer, oder überhaupt
das ganze Wasser auf der Erde. Was würde geschehen? Alles würde
gefrieren, nicht wahr? Ihr fragt: durch welche Macht? Ich sage: durch die
Anwendung eines vollkommenen Gesetzes. Aber in diesem Falle wozu? Zu welchem
Zwecke? Zu keinem, da nichts Gutes damit erreicht wäre, noch daraus
entstehen könnte. Hätte ich damit fortgefahren, entschlossen
es bis zum Ende auszuführen, was würde geschehen? Die Reaktion
würde sich einstellen. Bei wem? Bei mir selber. Ich kenne das Gesetz
und weiß, daß, was ich ausdrücke, so sicher als ich es
ausgedrückt, zu mir zurückkommt. Infolgedessen drücke ich
nur Gutes aus, und das Gute kommt nur als Gutes zu mir zurück. Ihr
könnt leicht einsehen, daß, wenn ich auf dem Gefrieren weiter
bestanden hätte, die Kälte auf mich zurückgewirkt haben
würde, lange ehe ich damit zu Ende gekommen wäre, und indem ich
die Frucht meines Wunsches geerntet hätte, wäre ich selber zu
Eis gefroren. Währenddem, wenn ich das Gute ausdrücke, ich in
Ewigkeit die Ernte des Guten ausreifen lasse.
Mein Erscheinen heute abend in diesem
Raum kann auf die gleiche Art erklärt werden. In dem kleinen Raum,
wo ihr mich verlassen habt, hielt ich meinen Körper im Universellen
fest, indem ich seine Schwingungen erhöhte, bis er ins Universelle
zurückkehrte oder, wie wir uns ausdrücken, ihn zurücksenden
in das Universelle, wo alle Substanz ihre Existenz hat. Dann, durch mein
ICH BIN, mein Christusbewußtsein, halte ich meinen Körper mit
einem Denken fest, bis seine Schwingungen vermindert sind und hier, gerade
in diesem Raume, Form annehmen und ihr ihn erblicken könnt. Wo kann
man da noch von irgendeinem Geheimnis reden? Wende ich nicht die Macht
an oder das Gesetz, das mir vom Vater durch den geliebten Sohn gegeben
worden ist? Und ist nicht dieser Sohn ihr und ich und die ganze Menschheit?
Wo liegt darin ein Wunder? Es ist keines.
.......
6.Kapitel
Da wir eine beträchtliche Arbeit
zu leisten hatten, ehe wir die Übersteigung der Himalajas unternehmen
konnten, entschieden wir uns für dieses Dorf als passendsten Ort für
unser Hauptquartier. Der Mann, den wir im Dorf zurückgelassen hatten,
damit er Emil beobachtete, traf hier mit uns zusammen und teilte uns mit,
er habe sich bis beinahe um vier Uhr mit Emil unterhalten an dem Tage,
da dieser sich mit uns verabredet hatte. Dann habe Emil gesagt, er ginge
nun, um mit uns, wie verabredet, zusammenzutreffen. Sein Körper wurde
sogleich leblos und ruhte auf dem Armstuhl wie in tiefem Schlaf. Er verblieb
in dieser Lage bis ungefähr sieben Uhr abends, dann wurde er immer
undeutlicher und verschwand. Das war zu der Zeit am Abend, als Emil in
dem kleinen Dorfe zu uns in die Loge trat.
Durch einen Eintrag im Gästebuch bin ich auf eine
=>Anleitung
zum Teleportieren / Beamen gestoßen.
An dieser Stelle erlaube ich mir, vom Hauptthema abzuweichen und etwas
detaillierter auf die angesprochene Gefahr einzugehen.
Aus rein persönlichem Interesse probierte ich alle oben genannten
Übungen am eigenen Leibe aus. Und nach dem Erreichen des Niveaus,
von dem Anastasias Großvater sprach, versuchte ich mein »zweites
Ich«
nach Zypern zu übertragen. Ich bin dort nämlich schon einige
Male in der Stadt Paphos gewesen.
Ich legte mich auf die Couch in meinem Arbeitszimmer, entspannte mich
und stellte mir vor, wie ich meine Sachen packe, zum Flughafen fahre, mich
in die Maschine setze, am Flughafen »Larnaka« ankomme und von
dort zu einem mir bekannten Hotel fahre. Ich dusche schließlich in
meinem Hotelzimmer und gehe gleich zum Meer spazieren. Es war schön,
dort jeden Abend einen Kaffee zu trinken, einheimische Musik zu hören
und morgens dann am Strand zu liegen, im Meer zu schwimmen...
Ich weiß nicht mehr, ob ich bewusst zurückkehrte oder einfach
die Augen aufschlug, doch es waren seit meiner »Abreise« drei
Tage vergangen. Es kostete mich viel Mühe, mich von der Couch zu erheben.
Milde ausgedrückt, sehnte sich mein Körper schon lange nach einer
Toilette, doch niemand führte ihn dorthin. Außerdem hatte er
großen Hunger, doch niemand hat ihm etwas zu essen gegeben. Es war
sehr anstrengend, doch ich stand auf und schaute mich im Spiegel an. Der
Anblick des Mannes, den ich darin sah, gefiel mir ganz und gar nicht. Mein
Gesicht schmückte bereits ein Dreitagebart, ich sah gekränkt
und traurig aus. Ich schaute mich an und hatte Mitleid mit meinem für
drei Tage allein gelassenen Körper. Diese Erfahrung ließ mich
erkennen, dass der Körper eines Menschen ohne die Energie des »zweiten«
oder, vielleicht, auch des »ersten Ichs« absolut hilflos ist.
Und trotz seiner Hilflosigkeit lieben wir unseren Körper wie unseren
allernächsten Freund. Darum sollten wir ihn nicht alleine zurücklassen,
auch nicht für einen Urlaub in einem schönen und fernen Badeort.
Und ich möchte noch etwas hinzufügen: Auch wenn man ohne Körper
reist, sind die Empfindungen ganz echt. Ich spürte sowohl das Meerwasser
als auch die Wärme der Sonne, doch ich konnte später keine Bräune
an meinem Körper feststellen.
Zuerst bedauerte ich, so viel Zeit mit den Übungen verschwendet
zu haben. Doch später entdeckte ich ihren großen Nutzen in der
Möglichkeit, mit Hilfe meines »zweiten Ichs« einige Ereignisse
in der Zukunft vorherzusehen. Und so habe ich ein paar meiner Visionen
niedergeschrieben, die ich Ihnen gerne vorstellen möchte.
.......
Infos und Fragen an mich bitte an => direkt@horstweyrich.de