Teleportation

Stoffsammlung zum Thema Teleportation (Auflösung des eigenen Körpers und zeitgleiche Zusammensetzung an einem anderen Ort)

 

=>Aussagen aus Leben und Lehren der Meidster im Fernen Osten (1894)
=>Übungen für die gedankliche Fernübertragung des Körpers aus Ananstasia (2004)

=> Zum Forum Teleportation
Es müßte möglich sein, sich mit Hilfe der Mer-Ka-Ba und Schwingungserhöhung bzw. Frequenzanpassung an jeden beliebigen Ort der Erde zu teleportieren. Nach => Lichtkörper-Prozeß erlangt man beim Durchlaufen der 10.Lichtkörperebene die Fähigkeit zum Teleportieren. Mir erscheint diese Fähigkeit deswegen enorm wichtig, weil es das umweltzerstörende Mobilitätsbedürfnis der zivilisierten Menschen löst - so wie der => Lichtnahrungsprozeß nach Jasmuheen die Lösung für den Welthunger darstellt. Da bisher der Verkehr mit Hilfe von den üblichen Transportmitteln wie Pkw, Bus, Zug, Flugzeug, Motorrad, Moped, Mofa, Lkw, Schiff gelöst wird und alle diese Fortbewegungsmittel Luft und Sauerstoff verbrauchen und giftige Abgase und Stickoxide produzieren, die in keinem Verhältnis zu dem stehen, was an Energie verbraucht worden wäre, wenn man sich mehr Zeit gelassen hätte und die Mobilitätsbedürfnisse zu Fuß, zu Pferd oder mit Lasttier gelöst hätte, nur weil es schneller geht, mehr Arbeit in kürzerer Zeit erledigt wird, also mehr Leistung ermöglicht. Leider wird die Energie für die größere Leistung nicht zur selben Zeit umweltschonend - also letztendlich per Sonneneinwirkung - hergestellt, sondern wir verbrauchen in wenigen Jahren das, wofür die Sonneneinwirkung Jahrmillionen gebraucht hat (Öl, Diesel, Benzin, Gas, Uran, Kohle etc.).
Für die geistig Schwachen, die aufgrund mangelnden Willens ihre Persönlichkeit nicht so ändern, daß sie zur bedingungslosen Liebe fähig werden und damit die zur Teleportation nötige Mer-Ka-Ba nicht erschaffen können, bleibt die regenerative Symbiose mit dem Holz des Waldes. Sie dürfen letztendlich nicht mehr Holz für Wärme-, Mobilitäts- und Transportzwecke verbrauchen als Wald in derselben Zeit wieder nachwächst. Andernfalls steuern sie auf ein Ende ihrer Lebensgrundlage hin - derzeit der Fall.
Ich hatte zuerst die schöne Vorstellung, wie es doch umwelt- und zeitschonender sei, wenn ich anstatt mit dem Auto 400 km in 5 Stunden zu fahren (und dasselbe später nocheinmal für den Rückweg) und dabei 24 Liter Sprit zu verbrauchen, dessen Kohlendioxidausstoß 2,4 Hektar Wald benötigt, um zeitgleich wieder als Holz eingebunden zu werden und bei dem der Motor soviel Sauerstoff verbraucht, daß ich dafür 9 Tage lang hätte atmen können,(per Zugfahrt 0,9 Hektar und 3Tage Atmen aber dreifache Kosten ) stattdessen also mit Hilfe der Teleportation verzugslos hier zu dematerialisieren und bei meiner Mutter zu materialisieren. Das wäre ein lohnendes Ziel für mich. Andererseits dachte ich, daß Menschen mit niederen Motiven diese Fähigkeit nützen könnten, um am Wochende in einer Bank zu materialisieren, um sich dort an den Geldvorräten gütlich zu tun oder in einem Kaufhaus zu materialisieren und sich dort mit Waren und Gütern zu versorgen. Aber Menschen mit niederen Motiven dürften erst gar nicht fähig sein, die Mer-Ka-Ba zu erzeugen - dazu fehlt eben die Ehrlichkeit und die echte Liebe. Außerdem weiß ich nicht, ob es möglich ist mit mehr als dem nackten Körper zu teleportieren - was dann allerdings unsere Transportprobleme (Lkw, Schiff etc.) nicht lösen würde. Andererseits wiederum soll man ja beim  Durchlaufen der 10.Lichtkörperebene auch die Fähigkeit zur Gedankenmanifestation erwerben, so daß ein Transport von Gütern nicht mehr erforderlich wäre, weil man sich die entsprechenden Waren sozusagen herbeiwünscht, was allerdings wiederum nicht für diejenigen gilt, die diese Ebene nicht erreichen.
Letztendlich bleibt mir wohl nur eins: An mir arbeiten und Geduld haben.
Im Spielfilm Terminator wurden Menschen und Androiden durch die Zeit teleportiert. Dabei hieß es, daß das nur mit lebendem Gewebe funktioniert. Nach einer neuerlichen Erzählung hat Sai Baba teleportiert, indem er für einen Fotografen die fehlenden Negativ-Filme in dessen eigenem Laden gekauft hat. Nach dem Buch Gespräche mit Gott Bd.3 lösen hochentwickelte Wesen ihren Körper auf und setzen ihn an dem gewünschten Ort wieder zusammen.
Ich habe allerdings noch ein paar Fragen offen:
1.Wie bestimmt man den Zielort, wenn man noch nicht dagewesen ist?
2.Kann man andere Wesen mitnehmen?
3.Kann man Gegenstände mitnehmen oder geht das nur nackt?
4.Würden die Daten eines  so transportierten Laptops Schaden nehmen?

Von Iris:Wichtige Hinweise, die vielleicht auch Dir helfen können, habe ich beim Studium der Chakren gefunden. Das Halschakra ist unter anderem für die Versorgung des Körpers mit Prana zuständig und eine Aufmerksamkeitslenkung auf diesen Bereich hat bei mir schon sehr deutliche Energie- und Sättigungseffekte gebracht.
Wichtig können auch die Yoga-Sutras von Patanjali sein, die sich ja auch mit von Dir so erwünschten Fähigkeiten wie Translokation neben vielen anderen Fähigkeiten beschäftigen.

Bücher:Wissenschaft der Götter/David Ash, Peter Hewitt,hier wird auf S.47 ff von Sai Baba berichtet, der
     Schmuckstücke materialisieren läßt und sich selbst schon teleportiert hat. Alle Möglichkeiten von
     Taschenspielertricks wurden untersucht. Lies selbst und verurteile es als gelogen oder geh in dich.
     Autobiographie eines Yogi/Paramahansa Yogananda, hier werden auch paranormale Phänomene beschrieben
     Leben und Lehren der Meister Bd 1-3/B.Spalding, hier werden ebenfalls solche Phänomene beschrieben.

Aus dem Buch =>"Der Lichtkörperprozeß" S.99:
Essenz Subatomic Tonic (subatomares Tonikum)
Für die molekulare Integration einer neuen Oktave des Geistes. Ich bat um diese Essenz zur Unterstützung des Erweckens und zur Integration von Teleportation, Apportation und Translokation sowie zur Manifestierung der Gaben des heiligen Geistes. Energetisiert vom heilgen Geist Shekhina.
S.100:"Bezugsquellen für die Essenzen können sie erfragen beim
Hans-Nietsch-Verlag Poststr.3,79098 Freiburg"

Aus einer Email-Korrespondenz mit => Kevin:
> (Kennst du Seth,JaneRoberts? Da lernt man viele Zusammenhänge -Hauptaussage:
>  Deine Glaubenssätze formen deine Realität.)

Ja. Ich habe praktisch alle Bücher von ihr gelesen im Zeitraum von 1984-1994.
Leider ist sie ja gestorben. Es wäre interessant sie oder andere Channel über
die Teleportation zu fragen.

Da kamen ja jetzt unveröffentlichte Sessions heraus: The Early Sessions 1-5.
Im Seth-Verlag aus der Schweiz kam die Übersetzung (dort in 10 bänden) heraus- allerdings erst der 1. Band. Und gerade wo es anfängt spannend zu werden, ist er vorbei. Denn da geht es um einen inneren Sinn, mit dem man,
rate mal, Teleportation macht. Ein anderer innerer Sinn ist die Fähigkeit sich in Jemand oder Etwas hineinzuversetzen, und eben dieser kann auch Teleportieren. Aber es geht ja erst im nächsten band weiter. Aber die Englishen sind ja schon zu haben.

Buch "Physische Unsterblichkeit".Darin gibt es solche Denkanstöße:
Du hast keine bewußte Erinnerung daran, dass du geboren wurdest, man hat es dir erzählt.Aber woher weißt du dann so genau, dass es dich nicht schon vorher gab? Du weißt nicht wirklich, wer oder was du warst, als du geboren wurdest.Man hat dir gesagt, dass du sterben mußt, weil alle Menschen sterben müßten.Du hast davon gehört, oder mal erlebt, das ein Mensch starb, aber du
weißt nicht genau, was mit diesem Menschen wirklich geschieht- du warst es nicht selbst.Es gibt keinen sicheren Grund, anzunehmen, dass soetwas allen, oder dir geschehen muß.Wenn du dich fragst, ob du hier und jetzt tatsächlich WEISST dass du
sterben mußt, wie kannst du dir da sicher sein? Du lebt JETZT.
Dann gibt es darin eine kleine Geschichte:Floris Grossvater
Flori, mein amerikanischer Freund, erzählte mir die Geschichte von seinem Grossvater, der die Fähigkeit hatte, seinen Körper beliebig zu materialisieren und zu dematerialisieren, sowie er gerade wollte.Für ihn war es die normalste Sache der Welt, wenn er vom Süden der Vereinigten Staaten, wo er wohnte, ein paar tausend Kilometer nördlich nach Death Valley in der Wüste von Nevada reisen wollte, dass er sich dann von seiner Familie verabschiedete, sich dematerialisierte und an seinem Zielort wieder in seinem Körper  erschien.Er hatte absolute Herrschaft über sich selber, seinen Körper , seine Gedanken und das übrigephysische Universum.Er war Farmer. Wenn seine Frau z.B. Mehl zum Brotbacken brauchte, „besorgte" Floris Grossvater es, indem er seine Hand in ein leeres Fass hielt und Weizen materialisierte.Er hat seiner Frau auch angeboten, das fertig gebackene Brot knusprig
auf den Tisch zu legen,wann immer sie wollte, aber sie zog  es vor, wie jede andere Farmersfrau im Dorf, ihr Brot selbst zu backen. Schon wegen der Nachbarn, denn so konnte jeder sehen, dass alles mit rechten Dingen zuging.

Flori lernte von seinem Grossvater heilen und mit Energiemanipulation umzugehen. Er spricht mit jedem und allem.So fährt er z.B. mit seinem Auto, das so alt ist, dass man gar nicht mehr feststellen kann, auswelcher Epoche es stammt, und jedes Mal, bevor er ins Auto steigt, spricht er mit dem System-Auto und dem ganzen Universum und rate - ? Er fährt riesige Strecken mit Benzinmengen, die in der Regel nur für einen Bruchteil der Strecke langen würden. Er hat keine Unfälle, keine Verkehrsstaus, keinen Platten.Hinter seinem Haus im sonnigen Kalifornien steht ein Orangenbaum, der ein paarmal im Jahr blüht und Früchte trägt, die sich in sämtlichen Stadien des Reifungsprozesses befinden.Einige sind grün und winzig, während andere groß und goldig ausgereift sind.Am Anfang war das nicht so.Flori nahm eines Tages ein Blatt des Baumes in die Hand und „sprach" mit ihm.
Er sagte, dass es o.k. ist, wenn er wie jeder andere Orangenbaum auch ein paarmal im Jahrblüht und dauernd Früchte wachsen lässt.Drei Tage darauf warf der Baum , der gerade blühte, sämtliche Blätter ab und blühte eine Woche später aufs neue.
Flori ist mit seiner deutschen Frau seit über 20 Jahren verheiratet.Es hat lange Zeit gedauert, bis er ihr die ganze Wahrheit über seinen Grossvater erzählen konnte.Eines Tages, als es Zeit war, zu „sterben", verabschiedete sich der Grossvater von seiner Familie für immer in seiner körperlichen Form, ging in den Garten und „verschwand" , löste sich buchstäblich in Luft auf.Die Leute im Dorf glaubten, dass der Alte auf einer Reise gestorben sei.Bevor er sich verabschiedete, hatte er ein langes Gespräch mit seinem
Enkel und er versprach ihm, jederzeit wiederzukommen, wenn er ihn in seiner körperlichen Form brauchen sollte.Mir war sehr komisch zumute, als ich in einem Zimmer in Floris Haus stand und er mir erzählte, dass der Grossvater sich genau in dem
Zimmer, in dem wir standen, 1971 für kurze Zeit in seiner körperlichen Form gezeigt hatte.Mir wurde ganz heiss, und ich fühlte plötzlich abgrundtiefe Angst in mir hochsteigen.Der Gedanke, dass ich womöglich so eine Materialisation jetzt wirklich miterleben könnte, war fast unerträglich.Mein altes, tief verstecktes und abgeschirmtes Glaubenssystem wurde für einen Moment an seinem Lebensnerv getroffen.Der „Beweis" hätte das Ende meiner bisherigen Einstellung bedeutet.Der Tod meines Egos war plötzlich greifbar nahe.

 Außerdem habe ich endlich den Text über =>Sai Baba ins Netz gestellt, in dem über seine Materialisationen und Bilokation berichtet wird.

Hier ein Text aus =>Leben und Lehren der Meister im Fernen Osten Bd 1-3 von Baird Spalding (1894), diktiert von Maximilian B. (9 Jahre) als Leseübung:
Emil entließ uns mit wenigen Begleitworten, die ungefähr lauteten: "Ihr seid im Begriffe, eure Expedition anzutreten, und diese beiden Männer, Jast und Neprow, sollen eure Begleiter sein. Ich selber will noch eine Zeitlang hier verweilen, denn so, wie ihr reist, werdet ihr bis zum nächsten wichtigen Aufenthaltsort etwa fünf Tage nötig haben; er liegt ungefähr neunzig Meilen weg von hier. Ich werde nicht so viel Zeit brauchen, um diese Entfernung zurückzulegen, aber ich werde euch dort willkommen heißen. Ich möchte bitten, daß einer von eurer Gesellschaft hierbleibt, um Beobachtungen anzustellen und festzustellen, was sich hier zutragen wird. Auf diese Weise kann Zeit erspart werden, und es wird ihm möglich sein, mit der Expedition nach nicht mehr als Zehn Tagen von heute an wieder zusammenzutreffen. Wir verlangen von ihm nichts weiter, als daß er aufpasst und Bericht erstattet von dem, was er sieht." Wir machten uns auf den Weg, indem Jast und Neprow die Aufsicht über die Expedition übernahmen, und ich muß sagen, daß man sich nicht leicht ein sachgemäßeres Arrangement vorstellen kann. Jede Einzelheit war dann tadellos und kam an ihre Reihe mit dem Rhythmus und der Präzision der Musik, und so ging es und wurde es gehalten während der ganzen Zeit der Expedition, welche dreieinhalb Jahre dauerte. Ich möchte ich hier beifügen, welchen Eindruck Jast und Neprow auf mich machten. Jast war ein feiner, gerader Hindu-Charakter, gütig, gefällig, weder schroff noch aufbrausend, und ebensowenig prahlerisch. Jeder seiner Befehle wurde mit Präzision und Knappheit gegeben und ausgeführt, was bei uns die größte Bewunderung hervorrief. Gleich von Anfang an sahen wir an ihm eine Feinheit des Charakters, die oft zum Gegenstand unserer Gespräche wurde. Neprow, ein wundervoller Charakter, war hier und dort und überall, immer kühl, gefaßt und ein Muster von Sachlichkeit. Da war immer dieselbe Ruhe, begleitet von gleichmäßiger Genauigkeit der Bewegungen bei wunderbarer Denk- und Ausführungskraft. Dies war so auffallend, daß jedes Mitglied der Expedition davon sprach. Unser Führer machte die Bemerkung: "Diese Burschen sind  prachtvoll. Es ist eine wahre Erleichterung, Leute anzutreffen, die denken und zugleich ausführen können."
Wir kamen in der betreffenden Ortschaft etwa um vier Uhr des fünften Tages an, und Emil war da, uns zu begrüßen, wie er es mit uns verabredet hatte. Kann man sich unsere Bestürzung vorstellen! Wir waren ganz sicher, daß wir auf der einzig gangbaren und nach der in jenem Lande schnellsten Reisemethode hergekommen waren, ausgenommen etwa diejenige der Kuriere, die Tag und Nacht fahren und überall zum Wechseln bereite Pferde vorfinden. Hier stand ein Mann vor uns, der, wie wir dachten, in fortgeschrittenem Alter war, jemand, der keineswegs eine Reise von neunzig Meilen in kürzerer Zeit zurücklegen konnte als wir selber; das wenigstens war unsere Empfindung. Jedoch er stand vor uns. Natürlich wollten wir alle zugleich Fragen an ihn stellen und waren begierig, zu hören. Seine Antwort lautete folgendermaßen:"Ich sagte, als ihr weggingt, daß ich hier sein werde, euch zu begrüßen. Hier bin ich. Ich möchte eure Aufmerksamkeit vollkommener auf die Tatsache hinlenken, daß der Mensch in seinem wahren Wesen weder von Zeit noch von Raum begrenzt ist. Ein Mensch, der sich selber kennt, braucht nicht während fünf Tagen mühselig sich abzuquälen, um neunzig Meilen zurückzulegen. Der Mensch in seinem richtigen Zustande kann augenblicklich jede beliebige Distanz überwinden. Vor einem Augenblick war ich noch in dem Dorf, das ihr vor fünf Tagen verlassen habt. Was ihr als meinen Körper sahet, ruht noch dort. Euer Gefährte, den ihr in jenem Dorfe zurückgelassen habt, kann auch bestätigen, daß ich kurz vor vier Uhr mit ihm gesprochen und ihm versichert habe, daß ich ginge, euch zu begrüßen, da ihr zu dieser Stunde angekommen wäret, was ihr als mein Körper gesehen habt, ist noch dort, und euer Gefährte sieht ihn, obwohl er untätig ruht. Ich habe dies nur deshalb getan, um euch zu zeigen, daß wir imstande sind unseren Körper zu verlassen und euch an jedem im voraus bestimmten Ort und zu jeder beliebigen Zeit zu begrüßen.
Die beiden, die mit euch sind, hätten die Fahrt auch in der Weise tun können wie ich. Ihr werdet auf diese Art leichter erkennen können, daß wir nur gewöhnliche Menschen sind, gleichen Ursprunges wie ihr, daß dies kein Wunder ist, sondern daß wir bloß die Kräfte, die uns allein von Vater, dem Großen, Allmächtigen, Einen gegeben wurden, in vollkommener Weise als ihr entwickelt haben. Mein Körper wird bis heute Nacht bleiben, wo er ist, dann will ich ihn hierher bringen, und euer Gefährte wird auf dem gleichen Weg wie ihr kommen, und er wird zu rechter Zeit eintreffen. Nach einem Rasttage wollten wir zu einem kleinen Dorf, eine Tagesreise von hier entfernt fahren, wo wir uns eine Nacht aufhalten werden; dann kommen wir hierher zurück und erwarten euren Gefährten. Wir werden sehen, was er zu erzählen haben wird. Wir wollen uns heute abend in der Loge versammeln. Bis dahin lebt wohl."
Als wir am Abend beisammen waren, erschien plötzlich Emil in unserer Mitte, ohne die Tür geöffnet zu haben und sagte: "Ihr habt mich in dieses Zimmer, wie ihr sagen würdet, auf magische Weise treten sehen. Laßt mich euch sagen, daß dafür keine Magie notwendig ist. Ich gebe euch ein einfaches Beispiel, das ihr leicht verstehen könnt. Ihr könnt es alle sehen und werdet es infolgedessen auch glauben. Bitte, tretet alle näher, daß ihr alle sehen könnt. Wir haben hier ein kleines Glas mit Wasser, das einer von euch soeben von der Quelle gebracht hat. Ihr seht, daß sich ein winziges Stückchen Eis in der Mitte des Wassers zu bilden beginnt. Ihr seht, wie es Partikel um Partikel zu sich heranzieht, bis das ganze Wasser im Glas gefroren ist. Was ist geschehen? Ich hielt die zentralen Atome des Wassers im Universum zurück, bis sie Form annahmen, oder, mit anderen Worten gesagt, ich machte ihre Schwingungen niedrigere, bis die Atome zu Eis wurden, und alle anderen Partikel bilden sich um sie herum, bis das ganze Glas zu Eis wurde. Man kann dies anwenden auf dieses kleine Glas, auf einen Eimer, einen Teich, einen See, das Meer, oder überhaupt das ganze Wasser auf der Erde. Was würde geschehen? Alles würde gefrieren, nicht wahr? Ihr fragt: durch welche Macht? Ich sage: durch die Anwendung eines vollkommenen Gesetzes. Aber in diesem Falle wozu? Zu welchem Zwecke? Zu keinem, da nichts Gutes damit erreicht wäre, noch daraus entstehen könnte. Hätte ich damit fortgefahren, entschlossen es bis zum Ende auszuführen, was würde geschehen? Die Reaktion würde sich einstellen. Bei wem? Bei mir selber. Ich kenne das Gesetz und weiß, daß, was ich ausdrücke, so sicher als ich es ausgedrückt, zu mir zurückkommt. Infolgedessen drücke ich nur Gutes aus, und das Gute kommt nur als Gutes zu mir zurück. Ihr könnt leicht einsehen, daß, wenn ich auf dem Gefrieren weiter bestanden hätte, die Kälte auf mich zurückgewirkt haben würde, lange ehe ich damit zu Ende gekommen wäre, und indem ich die Frucht meines Wunsches geerntet hätte, wäre ich selber zu Eis gefroren. Währenddem, wenn ich das Gute ausdrücke, ich in Ewigkeit die Ernte des Guten ausreifen lasse.
Mein Erscheinen heute abend in diesem Raum kann auf die gleiche Art erklärt werden. In dem kleinen Raum, wo ihr mich verlassen habt, hielt ich meinen Körper im Universellen fest, indem ich seine Schwingungen erhöhte, bis er ins Universelle zurückkehrte oder, wie wir uns ausdrücken, ihn zurücksenden in das Universelle, wo alle Substanz ihre Existenz hat. Dann, durch mein ICH BIN, mein Christusbewußtsein, halte ich meinen Körper mit einem Denken fest, bis seine Schwingungen vermindert sind und hier, gerade in diesem Raume, Form annehmen und ihr ihn erblicken könnt. Wo kann man da noch von irgendeinem Geheimnis reden? Wende ich nicht die Macht an oder das Gesetz, das mir vom Vater durch den geliebten Sohn gegeben worden ist? Und ist nicht dieser Sohn ihr und ich und die ganze Menschheit? Wo liegt darin ein Wunder? Es ist keines.
.......
6.Kapitel
Da wir eine beträchtliche Arbeit zu leisten hatten, ehe wir die Übersteigung der Himalajas unternehmen konnten, entschieden wir uns für dieses Dorf als passendsten Ort für unser Hauptquartier. Der Mann, den wir im Dorf zurückgelassen hatten, damit er Emil beobachtete, traf hier mit uns zusammen und teilte uns mit, er habe sich bis beinahe um vier Uhr mit Emil unterhalten an dem Tage, da dieser sich mit uns verabredet hatte. Dann habe Emil gesagt, er ginge nun, um mit uns, wie verabredet, zusammenzutreffen. Sein Körper wurde sogleich leblos und ruhte auf dem Armstuhl wie in tiefem Schlaf. Er verblieb in dieser Lage bis ungefähr sieben Uhr abends, dann wurde er immer undeutlicher und verschwand. Das war zu der Zeit am Abend, als Emil in dem kleinen Dorfe zu uns in die Loge trat.

Durch einen Eintrag im Gästebuch bin ich auf eine =>Anleitung zum Teleportieren / Beamen gestoßen.
 

Übungen für die gedankliche Fernübertragung des Körpers

aus:=> Anastasia - Die Energie des Lebens vom Autor Wladimir Megre
»Du hast Recht, Wladimir: Die meisten heutigen Menschen befinden sich noch auf einer Bewusstseinsebene, die ihnen die Handlungen von Anastasia als unglaublich erscheinen lässt.
Doch mit der Zeit, wenn sie die Klarheit und das Bewusstseinsniveau ihrer Vorfahren erreicht haben, werden sie selbst über ihre heutige Verwunderung lachen.
Ich werde dir nun eine Übung erklären, mit deren Hilfe du imstande sein wirst, dein zweites ,Ich' mit Leichtigkeit an einen anderen Ort zu übertragen, in die Nachbarstadt, in ein anderes Land oder sogar in ein anderes Zeitalter. Die Kunst der Fernübertragung kann jeder beherrschen, der nicht zu faul zum Üben ist.
Einmal konntest du selbst zusehen, wie Anastasia, auf deine Bitte hin, ihren Körper von einem Ufer des Sees auf das andere in einem kurzen Augenblick übertragen hat. Und danach warst du der Zeuge der Rückübertragung ihres Körpers zum Ausgangspunkt der ganzen Prozedur. Sie machte kein Geheimnis daraus, dass jeder Mensch mit der Fähigkeit der Fernübertragung ausgestattet ist. Am Beginn der Körperübertragung muss ein Mensch sich alle Zellen seines Körpers, sogar solche, die man unter einem Mikroskop nicht mehr sieht, gedanklich vorstellen. Mit der Kraft seiner Gedanken muss er dann all diese Partikel im Raum zerstäuben, um sie schließlich mit seinem starken Willen an einem neuen Platz wieder zu einer Einheit zusammenzusetzen. Der Anblick einer solchen Übung versetzt jeden Beobachter in Staunen.
Eine solche Körperübertragung kann nur ein Mensch vollbringen, der über eine sehr hohe Gedankengeschwindigkeit verfügt. Er muss fähig sein, sich in einem sehr kurzen Augenblick seinen gesamten Körper in seinen feinsten Details vorzustellen. Es reicht schon ein mikroskopischer Fehler, und du wirst dich nach dem Zerstäuben nicht mehr zu einer Einheit zusammensetzen können.
Ich habe mich in meinem ganzen Leben nur drei Mal zu so einer Prozedur durchgerungen. Dabei bereitete ich mich jedes Mal etwa ein Jahr lang auf die bevorstehende Übung vor. Und heute sehe ich mich gar nicht mehr in der Lage, eine Körperübertragung zu vollbringen. Wahrscheinlich bin ich älter oder fauler geworden. Meine Enkelin führte dir zwar die Übertragung ihres Körpers mit Leichtigkeit vor, sagte jedoch danach:
,Es ist nicht angebracht, solche Übungen ohne dringende Notwendigkeit nachzumachen.' Und sie begründete schließlich ihre Aussage.
Auch du wurdest von ihr schon mehrmals in verschiedene Zeitalter und Städte übertragen. Du konntest Bilder sehen und sogar deine Teilnahme an damaligen Ereignissen spüren. Stimmt das etwa nicht?«
»Doch, das stimmt. Ich habe schon früher beschrieben, wie Anastasia mich und sich selbst auf einen anderen Planeten übertragen hat. Dabei haben wir unsere Körper auf der Erde zurückgelassen. Doch viele Leser konnten an die Möglichkeit einer solchen körperlosen Übertragung nicht glauben.«
»Sie werden dir erst dann glauben, wenn sie gelernt haben, solche Taten selbst zu vollbringen. Ich werde es dir gerne beibringen, doch du musst sehr aufmerksam zuhören und meine Worte zu begreifen versuchen.
Das Wesen eines Menschen besteht aus einer Vielzahl verschiedener Energien. Seine Gefühle, Gedanken und Vorstellungen gehören ebenfalls zu seinem Wesen. Diese Energien sind unsichtbar und wir wollen jetzt nicht diskutieren, welche Teile unseres ,Gesamtkörpers' aus physischer Materie bestehen und welche nicht. In meiner Beschreibung ist die Dichte der Materie nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass diese Energien existieren und zum menschlichen ,Gesamtkörper' gehören.
Der physische Körper stellt nur einen Bruchteil des gesamten menschlichen Wesens dar. Ein Mensch kann auch ohne den physischen Körper leben, doch wäre die Bezeichnung ,Mensch' dann nicht mehr angebracht. Der Zustand des physischen Körpers veranschaulicht jedoch am besten, in welchem Maße alle anderen Energien des ,Gesamtkörpers' im Moment harmonisch und ausgeglichen sind.
Und nun stell dir vor, wie ein Mensch mit seinem starken Willen alle seine Energien, als Gesamtblock, von seinem physischen Körper abgetrennt und in einen anderen Raum übertragen hat.«
»Kann etwa jeder so etwas tun?«
»Jeder. Einen Teil dieses Gefühls kennt beinahe jeder von uns aus dem Schlaf. Lenke dich doch durch solche Fragen nicht vom Hauptthema ab, höre mir weiter zu. Ich sagte gerade: Mit seinem starken Willen ist jeder Mensch imstande, die Gesamtheit seiner Gefühle in einen anderen Raum zu übertragen.
Für die Entwicklung solcher Fähigkeiten ist ein kleines Training erforderlich. Folgende Übungen stellen ein gutes Training dar:
Zum Üben wählst du am besten einen Ort, an dem du ungestört sein kannst. Ein Zimmer mit einem Bett ist zum Beispiel dafür bestens geeignet. Der Raum sollte jedoch möglichst schalldicht sein, damit dich keine Geräusche von außen von deiner Übung ablenken.
Lege dich auf dein Bett und entspanne schrittweise deinen Körper. Kontrolliere deine Arme, deine Beine und dann deinen Kopf, sie müssen bequem und ganz natürlich liegen. Versuche nun, ohne dich zu bewegen, alleine mit deinem Willen, in einer Hand die Durchblutung anzuregen, mehr als in allen anderen Körperteilen. Und wenn es nicht gleich klappt, versuche es so lange weiter, bis du in den Fingerspitzen der Hand, in der du die Durchblutung angeregt hast, ein leichtes Stechen verspürst. So fühlen sich deine Energien an. Trainiere maximal eine halbe Stunde pro Tag, solange, bis du imstande bist, den Blutstrom - Energiestrom - nach Belieben in der einen oder der anderen Hand, in der einen oder anderen Fußsohle zu verstärken. Und wenn du die gewünschten Resultate erreicht hast, wirst du in der Lage sein, den Energiestrom sogar in dein Gehirn fließen zu lassen.
Die Anwendung dieses Könnens für die Selbstheilung ist für jeden Menschen sinnvoll. Er kann zum Beispiel einen Pickel oder ein Geschwür von jedem beliebigen Teil seines Körpers verschwinden lassen und sogar seinen Haarausfall mit Energie heilen. Der Hauptnutzen liegt jedoch darin, dass er sein Gehirn mit zusätzlicher Energie versorgen kann. Und merke dir außerdem noch Folgendes: Um derartige Ergebnisse erzielen zu können, ist es erforderlich, einige Tage vor Beginn des Trainings jede Art von Fleischgerichten vom Speisezettel zu streichen. Dein Essen muss vielseitig, leichtverdaulich, frisch und duftend sein. Deine Lebensbedingungen machen es nicht einfach, solche Lebensmittel zu besorgen. Folgende Nahrungsquellen versorgen dich mit vielen dir noch fehlenden Elementen: Nimm jeden Morgen zehn Gramm Zedernöl, zwanzig Gramm Honig und fünf Gramm Blütenstaub ein. Und wiederhole diese Prozedur am Abend, drei Stunden vor dem Einschlafen.
Wenn du dann die erste Übung perfekt beherrschst, kannst du mit der zweiten anfangen. Doch sag mir bitte zuerst: Welche Handlungen wiederholt der Mensch in seinem Haushalt täglich mehrmals?«
»Wahrscheinlich gehört das Kochen zu den häufigsten Handlungen:
Die meisten Menschen kochen jeden Tag. Sie schälen zum Beispiel sehr oft Kartoffeln.«
»Gut, dann wähle die Handlung aus, die du am häufigsten zu wiederholen pflegst. Es ist absolut unwichtig, um welche Tätigkeit es sich dabei handelt - sie muss dir einfach sehr vertraut sein. ,Kartoffeln schälen' mag für einige Menschen die genannte Eigenschaft erfüllen. Doch auch andere Handlungen sind gut denkbar.
Schau auf die Uhr, merke dir die genaue Uhrzeit und fange dann mit der ausgewählten Handlung an. Versuche, mit deinen Gedanken nur bei der Handlung zu bleiben, merke dir alle Details, speichere alle Gefühle, die zu den einzelnen Abläufen gehören. Wie hast du zum Beispiel beim Schälen der Kartoffeln dein Messer gehalten? Wo sind die einzelnen Schalen hingefallen? In welcher Reihenfolge hast du die geschälten Kartoffeln anschließend gewaschen? Welche Gefühle hat dabei das Wasser an deinen Händen hervorgerufen? Merke dir außerdem genau, wie du die geschälten Kartoffeln in den Topf hineingelegt hast. Beobachte, wie du diesen Topf auf den Herd gestellt und schließlich den Küchentisch aufgeräumt hast.
Wenn deiner Meinung nach die Handlung abgeschlossen ist, schau wieder auf die Uhr. Merke oder notiere dir, welchen Zeitaufwand der komplette Arbeitsablauf gefordert hat. Angenommen, du hättest für den beschriebenen Gesamtablauf insgesamt zwanzig Minuten gebraucht. Dann stelle deinen Wecker so ein, dass dieser genau nach zwanzig Minuten klingelt. Geh in dein Zimmer, in dem du, auf dem Bett liegend, bereits den ersten Teil der Übung erlernt hast. Lege dich auf dein Bett, entspanne dich, mache deine Augen zu und erinnere dich an alle Abläufe beim Schälen der Kartoffeln im Nebenzimmer.
Es ist dabei notwendig, dass du dich an die kleinsten Details deiner Handlung erinnerst. Wenn der Gesamtablauf in deiner Vorstellung, die Reihenfolge und die Anzahl der Teilschritte, korrekt waren, dann klingelt der Wecker zeitgleich mit dem Ende deiner gedanklichen Handlung.
Wenn du dich zu wenig bemühst und viele Details vergisst, dann endet deine gedankliche Handlung früher und der Wecker klingelt erst später.
Bist du jedoch mit deinen Vorstellungen und Gedanken zu langsam und zu träge, dann klingelt der Wecker, noch bevor du mit der Übung fertig bist.
Für die Beherrschung der beschriebenen Prozedur werden viele Menschen ein oder zwei Jahre brauchen, manche jedoch nur einen Monat. Und die Menschen, denen es gelungen ist, die gedanklichen Abläufe mit den realen zu synchronisieren, werden bald die Fernübertragung beherrschen. Sie können nun mit der dritten Übung beginnen.
Stelle dir am Beginn der dritten Übung vor, wie du in ein anderes Zimmer deines Hauses gehst und eine Handlung ausführst, die in deinem Alltag nur selten vorkommt. Merke dir nun die Zeit, die du für deine gedankliche Handlung benötigt hast. Du stellst dir zum Beispiel vor, wie du in ein Zimmer gehst, ein Gefäß in die Hand nimmst, es mit Wasser füllst und damit die Blumen gießt. Wenn du mit deinem gedanklichen Blumengießen fertig bist, schau auf die Uhr. Merke oder notiere dir, welchen Zeitaufwand deine Vorstellung des kompletten Arbeitsablaufs gefordert hat.
Gehe anschließend in das Zimmer, in dem du erst vor kurzem gewesen bist und wiederhole den Vorgang des Blumengießens mit deinem physischen Körper. Beide Handlungen müssen auf die Minute genau übereinstimmen. Wenn sie noch nicht synchron ablaufen, dann musst du mehr trainieren. Ist jedoch die zeitliche Übereinstimmung deiner Vorstellung mit deiner Realität endlich erreicht, dann kannst du mit deinem ,zweiten Ich' viel mehr vollbringen, als dich nur im Nebenzimmer deines Hauses zu bewegen. Du könntest dich zum Beispiel auch in andere Häuser oder Länder übertragen. Für den Besuch dieser Orte wirst du lediglich ein paar glaubwürdige Detailinformationen brauchen. Nach ihrer Analyse kannst du dir dann die entsprechende Kulisse in allen Details selbst erschaffen und dich dorthin begeben.
Es wird nicht jeder Mensch in der Lage sein, solche Wanderungen für sich selbst zu organisieren.
Doch folgende Aussage stimmt genau: Wenn du weit hinter den Grenzen unseres Landes nur einmal eine fremde Stadt besucht hast, kannst du später mit Hilfe der Übertragung deines ,zweiten Ichs' immer wieder an diesen Ort zurückkehren.
Wer dieses Niveau erreicht hat, darf nicht vergessen, dass es gefährlich ist, sich mit dem ,zweiten Ich' für lange Zeit vom Körper zu entfernen...«

An dieser Stelle erlaube ich mir, vom Hauptthema abzuweichen und etwas detaillierter auf die angesprochene Gefahr einzugehen.
Aus rein persönlichem Interesse probierte ich alle oben genannten Übungen am eigenen Leibe aus. Und nach dem Erreichen des Niveaus, von dem Anastasias Großvater sprach, versuchte ich mein »zweites Ich«
nach Zypern zu übertragen. Ich bin dort nämlich schon einige Male in der Stadt Paphos gewesen.
Ich legte mich auf die Couch in meinem Arbeitszimmer, entspannte mich und stellte mir vor, wie ich meine Sachen packe, zum Flughafen fahre, mich in die Maschine setze, am Flughafen »Larnaka« ankomme und von dort zu einem mir bekannten Hotel fahre. Ich dusche schließlich in meinem Hotelzimmer und gehe gleich zum Meer spazieren. Es war schön, dort jeden Abend einen Kaffee zu trinken, einheimische Musik zu hören und morgens dann am Strand zu liegen, im Meer zu schwimmen...
Ich weiß nicht mehr, ob ich bewusst zurückkehrte oder einfach die Augen aufschlug, doch es waren seit meiner »Abreise« drei Tage vergangen. Es kostete mich viel Mühe, mich von der Couch zu erheben. Milde ausgedrückt, sehnte sich mein Körper schon lange nach einer Toilette, doch niemand führte ihn dorthin. Außerdem hatte er großen Hunger, doch niemand hat ihm etwas zu essen gegeben. Es war sehr anstrengend, doch ich stand auf und schaute mich im Spiegel an. Der Anblick des Mannes, den ich darin sah, gefiel mir ganz und gar nicht. Mein Gesicht schmückte bereits ein Dreitagebart, ich sah gekränkt und traurig aus. Ich schaute mich an und hatte Mitleid mit meinem für drei Tage allein gelassenen Körper. Diese Erfahrung ließ mich erkennen, dass der Körper eines Menschen ohne die Energie des »zweiten« oder, vielleicht, auch des »ersten Ichs« absolut hilflos ist. Und trotz seiner Hilflosigkeit lieben wir unseren Körper wie unseren allernächsten Freund. Darum sollten wir ihn nicht alleine zurücklassen, auch nicht für einen Urlaub in einem schönen und fernen Badeort. Und ich möchte noch etwas hinzufügen: Auch wenn man ohne Körper reist, sind die Empfindungen ganz echt. Ich spürte sowohl das Meerwasser als auch die Wärme der Sonne, doch ich konnte später keine Bräune an meinem Körper feststellen.
Zuerst bedauerte ich, so viel Zeit mit den Übungen verschwendet zu haben. Doch später entdeckte ich ihren großen Nutzen in der Möglichkeit, mit Hilfe meines »zweiten Ichs« einige Ereignisse in der Zukunft vorherzusehen. Und so habe ich ein paar meiner Visionen niedergeschrieben, die ich Ihnen gerne vorstellen möchte.
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