Aus: KRYON Ihr werdet unermeßlich geliebt

Timothy und das Mitschöpfertum

 

Bedürfnisse und Wünsche müssen laut in Form einer Absicht ausgesprochen werden


Seid gegrüsst. Ich bin Kryon vom magnetischen Dienst. Wir möchten von etwas reden, das in vielen Köpfen umgeht, nämlich vom Mitschöpfertum.
Was ist es? Zunächst ist Mitschöpfertum ein Prozess, wobei ihr, um die Wirklichkeit eures Lebens zu verändern, als menschliche Wesen mit eurem Höheren Selbst zusammenarbeitet, mit jenem Teil Gottes, der in jedem von euch wohnt. Grosse Worte - grosse Konzepte. Doch die grösste Hürde ist der eigentliche Glaube, dass es diesen Vorgang geben kann.
Manche unter euch sagten: "Oh, welch wunderbare neue Gabe, wie lange gibt es sie schon?" Wir sagen: "Ungefähr zweitausend Jahre!" Denn der grosse Meister der Liebe selbst war es, der euch als erster davon berichtete und sagte: "Ihr alle könnt wie ich sein - als ein Kind Gottes!" Er war es, der Petrus einlud, auf dem Wasser zu gehen, und Petrus tat es. Das ist Mitschöpfertum.

In diesem Neuen Zeitalter, jetzt, da ihr euch dem Ende des Jahrtausends und dem Ende des Maya-Kalenders nähert, sagen wir, dass sich diese eure Gaben seit den Tagen, als der grosse Meister der Liebe auf dem Planeten wandelte, um vieles verstärkt haben. Darum informieren wir euch nun darüber, wie diese Gabe anzuwenden ist, und erklären alle dazugehörigen Besonderheiten, damit ihr keine Denkfehler macht.
 

Eine wichtige Regel


Regeln? "Welches sind die Regeln in bezug auf Mitschöpfertum?", mögt ihr fragen. Es gibt nicht viele, doch eine der wichtigsten wird oft missverstanden, weshalb wir sie euch erklären wollen: Ihr könnt nur in bezug auf eure eigene Wirklichkeit mitschöpfen. Es gibt Menschen die sagten: "Kryon, heisst das, dass wir nicht für andere beten können? Und was ist mit der Energie einer Gruppe, die für die Heilung jener betet, die es am nötigsten haben?" Wir wollen das euch anhand unseres Lieblingsbeispiels mit dem Zug erklären.
Es verhält sich wie folgt: Nehmt zwei Züge auf ihren Gleisen. Einer ist der eure der andere gehört einem anderen Menschen. Jeder von euch darf mit Energien alles tun, was er will, um den anderen Zug zu verschönern und zu verbessern. Die Maschine tuckert und ist startbereit. Ihr dürft der anderen Maschine Öl geben, ihr dürft sie sauberschrubben, ihr dürft sie mit Malereien verschönern und etwas unternehmen, damit sie ruhig und leise fährt. Ihr dürft alles tun - ausser einem: Ihr dürft die Maschine nicht heizen. Ihr dürft nichts tun, um sie vorwärtszubewegen.

An eurem eigenen Zug dürft ihr alles tun, ihr dürft die Maschine heizen, also Kohle ins Feuer werfen, um sie zu bewegen. Ihr, und nur ihr allein entscheidet über die Fahrtgeschwindigkeit und die Fahrtrichtung eurer Maschine. Nur ihr selbst dürft eure Maschine bewegen.
 

Ihr bereitet sie vor


Wenn also Menschen zusammenkommen, bedeutet das, dass sie nicht für andere beten dürfen? Nein. Ihr dürft wundervolle Energie für ihre Friedensliebe, für ihre Vorbereitung, für ihre Heilung schicken, aber, meine Lieben, sie allein sind es, die beschliessen dürfen, ihr Leben vorwärtszubewegen!
Ihr Heiler hört, was wir schon früher gesagt haben, etwas, das mit Mitschöpfertum zu tun hat (und viele unter euch verstehen das vollkommen): Zu manchen Helfern kommen gewisse Menschen immer und immer wieder, legen sich auf ihre Behandlungsbetten und bitten um immer wieder dieselbe Heilbehandlung. Ihr bereitet sie vor, ihr gleicht sie aus, ihr ermöglicht ihnen Heilung (ihr macht alles bereit, damit sie ihre Maschine anfeuern können). Ihr nehmt ihnen die Steine aus dem Weg, und wenn sie von der Liege aufstehen, sind sie wieder ausgeglichen, sind sie bereit und friedlich.
 

Wichtige Katalysatoren


Es ist ihr Prozess, meine Lieben, ob sie sich entschliessen, die Maschine zu heizen oder nicht. Vielleicht werden sie immer und immer wieder zu euch kommen wollen, nur um vorbereitet zu werden. Darüber hinaus könnt ihr als Helfer nichts tun, um sie dazu zu bringen, sich vorwärts zu bewegen.
Wisst jedoch, dass die Arbeit der Helfer wichtig ist, denn es gibt viele Menschen, die zuerst ausgeglichen werden müssen, bevor sie sich entschliessen können, ihre Maschine zu heizen und sie vorwärtszubewegen. Darum ist der Helfer ein Katalysator für die menschliche Ermächtigung, er bringt Menschen in Balance und bereitet sie vor, damit sie sich aus eigener Kraft vorwärtsbewegen können.

Wenn es Zeit ist, eure eigene Maschine auf eurem Weg vorwärtszubewegen, tut ihr das allein, und ihr nehmt niemanden mit euch.
Wir hoffen, damit zu veranschaulichen, wie es sich mit euren Gebeten für andere verhält. Mitschöpfen könnt ihr aber nur für euch selbst und aus eigenem Entschluss. Nur ihr selbst könnt euch dazu bringen, euren Vertrag zu erfüllen.
 

Die Macht der Absicht


Lasst uns noch etwas über die Absicht sagen. Schon im letzten Channeling-Vortrag haben wir von der machtvollen Wirkung der Absicht erzählt. Denn sie enthält Spirits Weisheit. Denkt darüber nach, was   „mitschöpfen" bedeutet. So funktionieren Spirits neue Werkzeuge und Gaben, denn "mit" bedeutet "ihr und Spirit". In diesem Fall ist "Spirit" euer Höheres Selbst, jener Teil Gottes und jener Teil der Liebe, der von der Grossen Zentralen Sonne kommt und den ihr alle in euch tragt.
 

Liebe erschafft nichts Böses


Könnt ihr Negatives erschaffen? Manche unter euch sagten: "Oh, dieses Mitschöpfertum ist etwas Gefährliches. Es könnte mir ja passieren, dass ich für andere Menschen etwas Negatives erschaffe. Wenn ich unvorsichtig bin, könnte es mir auch passieren, dass ich negative Dinge für mich selbst erschaffe." Und wir sagen:
"Ihr Lieben, lasst eure Angst los! Ihr versteht noch nicht, dass eine Absicht gesegnete Voraussetzungen schafft! Ihr versteht das "Mit" noch nicht. Denn wenn ihr die Absicht verkündet, gemeinsame Sache irgendwelcher Art mit dem Spirit Gottes zu machen, kann weder Dunkles noch Böses in euer Leben treten. Böses wird als Abwesenheit der Liebe Gottes definiert. Mitschöpferisches Zusammenarbeiten bedeutet, dass ihr mit Gott miterschafft. Ihr könnt für niemanden Schlechtes erschaffen, denn das ist bei einem reinen Herzen einfach unmöglich. Wenn Liebe mit im Spiel ist, kann Böses nicht vorkommen, denn es ist nicht Teil des Bewusstseins der Liebe.

Darum sorgt euch nicht. Lasst eure Absicht rein sein, und ihr werdet in eurem Mitschöpfertum vorankommen. Es ist unmöglich, reiner Absicht zu sein, die Hand des Höheren Selbsts zu halten und dabei irgend jemandem Böses anzutun. Hört auf mich, wenn ich das sage, denn es ist die reine Wahrheit. Der mitschöpferische Vorgang ist ein Wunder der Partnerschaft von Mensch und Gott und enthält den Kern, dass alle um euch herum davon profitieren! Es ist nur euer dualistisches, ängstliches Bewusstsein, das euch etwas anderes weismachen will.
 

Timothy und die Macht des Mitschöpfertums


Um euch den mitschöpferischen Prozess etwas zu veranschaulichen, werden wir euch eine Geschichte erzählen. Darin sind sehr viele Details über die Besonderheiten des Mitschöpfertums enthalten. Darum bitten wir euch, sehr genau hinzuhören und euch in Timothy hineinzuversetzen, während wir euch seine Geschichte erzählen. Wir haben schon vor langer Zeit herausgefunden, dass Menschen Gleichnisse lieben und sie sich viel länger daran erinnern, als wenn sie nur die blossen Fakten hören. Darum erzählen wir euch mit grosser Freude die Geschichte von Timothy und seiner Macht des Mitschöpfertums. Timothy war ein erleuchteter Mensch. Er lebte in einer grossen Stadt, die er liebte. Ein schöner Fluss durchquerte sie.

Timothy hatte eine Leidenschaft: Zeit seines Lebens wollte er Forscher sein - ein Doktor der Forschung - einer, der die Menschheit studiert und mit grossen medizinischen Veränderungen allen helfen kann. So verbrachte Timothy in seinem Leben viel Zeit damit, seinen Abschluss als Forscher zu machen. Er freute sich sehr über den guten Verlauf der Dinge, denn er schloss mit besten Zeugnissen ab. Er war ein Mann mit grossem Verstand.

Timothys Verstand wurde durch seine Spiritualität ausgeglichen, denn er pflegte zu meditieren und wusste um das Mitschöpfertum. Er wusste auch, dass ihm Spirits Geschenk ermöglichte, sein Karma vollständig zu löschen. Um auf seinem Weg voranzukommen, verkündete er darum die Absicht, sein Karma vollständig zu löschen. Gleichzeitig beschloss Timothy, sich als Mitschöpfer seinen grössten Lebenswunsch zu erfüllen.
 

Timothys Passion


Timothy war mit einer Passion auf die Erdenebene gekommen. Seit er das erste mal ein autistisches Kind gesehen hatte, wollte er das Wunder, das dahinter steckte, ergründen. Denn wann immer Timothy ein solches Kind sah, lief ihm ein Gefühl den Rücken rauf und runter. Darum sagte er sich: "Manch einer mag es tragisch finden, doch ich fühle, dass dahinter ein Wunder verborgen ist. Ich weiss, dass es so ist! Die Forschung hat etwas übersehen - etwas sehr Wichtiges."
 

Verschwendet keine Zeit
auf die Gründung von
Institutionen  mit  Strukturen,
Mitgliedschaften  und
Geschäftstätigkeiten.  Haltet den  Organisationsgrad
 auf einem Minimum und legt das Hauptgewicht auf die Arbeit.
Das ist entscheidend.


Die Geschichte von Timothy und dem Mitschöpfertum enthält wissenschaftliche Wahrheiten, meine Lieben. Denn hinter dem autistischen Kind verbirgt sich ein Wunder, das darauf wartet, entdeckt zu werden - eine Wahrheit, die nicht nur den autistischen Kindern helfen wird, sondern der ganzen Menschheit. Wir laden euch ein, sie zu finden.
 

Timothy will miterschaffen


Und so beschloss Timothy, sich hinzusetzen und seine Wirklichkeit mitzuerschaffen. Denn er hatte das Neue Zeitalter verstanden und wusste, dass dieser Vorgang möglich war. Er beschloss, eine Situation mitzuerschaffen, worin er mit autistischen Kindern arbeiten würde. Er würde das zusammen mit Kollegen tun, und zwar im Rahmen eines finanzierten Projektes in der Stadt, die er liebte. Ein grosses Vorhaben, gewiss, aber es war Timothys leidenschaftlicher Wunsch.

So zelebrierte Timothy für die gewünschte Situation eine Mitschöpfer-Feier, und kniend sagte er: "Oh Spirit, im Namen der Liebe und von allem, was mir im Neuen Zeitalter geschenkt worden ist, erhebe ich Anspruch  auf meine Macht als Mitschöpfer. Ich will miterschaffen, daß sich meine Vision, meine Leidenschaft zusammen mit Gleichgesinnten in meiner schönen Stadt mit autistischen Kindern zu arbeiten, erfüllt."

Nun war Timothy auch ein weiser, erleuchteter Mann, weshalb er hinzufügte "Doch gibt es auch Dinge, derer ich mir nicht bewusst bin, weshalb ich darum bitte, an jener Stelle zu sein, wo ich meinen Vertrag erfülle, wie immer er lauten mag." Es gab da allerdings noch einen Teil in Timothy, der nach jeder Meditation schnell und leise hinzufügte: "Doch lass es bitte hier und die Forschung am autistischen Kind sein." (Gelächter im Publikum).
 

Das Warten


Drei Monate verstrichen und nichts geschah in bezug auf seine Bitte, doch Timothy setzte seine Gebete fort. Er ehrt Spirit jedes Mal, wenn er seine Bitte aussprach, und er tat es, so oft er konnte "Ich will in Spirits Namen die Erfüllung meines Vertrages miterschaffen - genau so, wie es vorgesehen ist," sagte Timothy oft.

Zwei weitere Monate verstrichen, und nichts geschah. Timothy liess sich zwar nicht entmutigen, doch war er ungeduldig. "Warum ist nichts passiert?", dachte er "Ah, ich weiss, vielleicht muss ich etwas tun, um es ins Rollen zu bringen.“ Darum begann Timothy, seine imposanten Zeugnisse auch in die Nachbarstadt zu verschicken. Er dachte, das würde den Prozess beschleunigen. Die Finanzierung würde anlaufen, und das Interesse an seinem Projekt würde erwachen.
 

Der erste Schritt


Timothy hatte recht. Spirit hatte tatsächlich darauf gewartet, dass Timothy den ersten Schritt macht. Und als er ihn tat merkte er, dass er vorher vergessen hatte am Wunder des Mitschöpfertums teilzunehmen.

Fast unmittelbar danach erhielt Timothy einen Brief von einem Absender aus dem Gesundheitswesen. Als er ihn öffnete, Iief ihm ein Kribbeln den Rücken rauf und runter, das ihm irgend etwas Besonderes ankündigte. Timothy sagte laut: "Das ist ein Fenster der Gelegenheit. Habt Dank meine Führer. Ich erkenne die Zeichen. Welche Rolle dieser Brief auch spielen mag, sie wird mit dem zusammenhängen, das ich zu tun habe."
 

Das Angebot


Wieder hatte Timothy recht, denn nachdem er den Brief sorgfältig geöffnet hatte, las er hocherfreut das Angebot, das ihm in diesem Brief unterbreitet wurde. Er wurde gebeten, sich gleichgesinnten Kollegen, Forschern, welche die Menschheit studierten, anzuschliessen.
Doch sein Herz sank, als er las, wo das stattfinden sollte, nämlich rund 500 Kilometer nordwärts an einem Ort, wo er noch nie hatte leben wollen. Noch schlimmer, die Studie sollte sich überhaupt nicht mit Kindern befassen. Richtigerweise - doch für Timothy entmutigend - sollte sie sich mit den alten Menschen und ihren Krankheiten in dieser Gesellschaft befassen.

Timothy wusste, dass es nicht genau das war, was er haben wollte, doch sah er ein, dass es ähnlich war. Er sehnte sich danach, mit Menschen zusammenzusein, die wie er forschen und die Menschheit studieren wollten. Stellt euch vor - eine kleine Gruppe von Forschern, mit denen er zusammensein und den Planeten verändern könnte! Timothy fröstelte und wusste, dass das ein Fenster der Gelegenheit war, das er erschaffen hatte, und so packte er diese Gelegenheit.
 

Das erste Wunder


Er erreichte die Stadt, die 500 Kilometer nördlicher lag, und begann dort ein neues Leben, und sofort geschah etwas Seltsames. Wie durch ein Wunder fand er ein kleines Haus, das er kaufen konnte. Dank besonderer Umstände und einer gutherzigen Person besass er innert dreier Wochen nach seiner Ankunft ein Haus. Dass so etwas in seinem Leben so schnell geschehen könnte, hätte er nie für möglich gehalten, und er sah darin etwas Bedeutungsvolles. Das Haus war grösser als nötig, doch repräsentierte es in seiner Gesellschaft etwas Wichtiges.

Timothy bedankte sich bei Spirit für dieses Wunder. Er wusste, dass es eine klare Bestätigung dafür war, dass er sich zur richtigen Zeit am richtigen Ort befand.
Timothy begann nun mit seinen Kollegen zusammenzuarbeiten. Sie waren ihrer sieben, Timothy war der achte. Und je länger er mit ihnen zusammenarbeitete, desto mehr freute er sich über sie. Er lernte sie alle näher kennen und ging auch zu ihnen nach Hause. Obwohl nicht alle Timothys New Age-Vorstellungen teilten - einige hingen sogar einem altenergetischen religiösen Glauben an - waren es in Timothys Augen lauter wunderbare Menschen. Denn er teilte ihre Liebe zur Menschheit und zur Arbeit sowie ihre Leidenschaft als Forscher, und er verurteilte sie nie wegen ihres Glaubens.
 

Briefe in den Süden


Doch dachte er weiterhin an seine wirkliche Leidenschaft, und er schrieb daheim jenen Menschen, von denen er wusste, dass sie sich mit Problemen des Autismus befassten. Er schrieb: "Das ist meine Meinung, was denkt Ihr?" Er hegte nämlich weiterhin die Hoffnung, eines Tages mit autistischen Kindern arbeiten zu können. Er hielt sich darum über die neuesten Entwicklungen in der Forschung über Autismus auf dem laufenden, obgleich er nicht das Glück hatte, selbst auf diesem Gebiet zu arbeiten.
 

Die Anpassungen, die ich
jetzt vornehme, werden mit
Sicherheit  bewirken,
dass sich für euch
alles  ändert.


Die Situation gefiel ihm, so wie sie war - und dann kam eine Änderung.

Mit Timothy ereignete sich etwas, meine Lieben. In manchen Momenten seufzte er vor sich hin. Er begann immer häufiger zu stottern. Timothy blickte oft auf seine Schuhe nieder und starrte während Stunden an eine Wand. Auch schlief er nicht mehr gut. Timothys Chemie begann sich zu verändern, und er wusste es. Timothy durchlief ein temporäres Irresein. Timothy, seht ihr, hatte sich verliebt (Gelächter im Publikum).
 

Noch ein Wunder


Sie war so schön, diese Ärztin im weissen Mantel, mit der er zusammenarbeitete. Er konnte kaum mit ihr reden, ohne sich benommen zu fühlen. Was dachte sie wohl über ihn? Timothy war noch nie an einer Beziehung interessiert gewesen. Er hatte bisher einzig für seine Leidenschaft, die Arbeit mit autistischen Kindern, gelebt. Er war noch nicht oft mit Frauen zusammengewesen, und er wusste nicht, wie er es anstellen sollte, eine Beziehung anzufangen. Timothy fühlte sich unwürdig.
Und dann geschah ein Wunder. Die schöne Frau im weissen Mantel schaute ihn eines Tages an und sagte: "Timothy, ich liebe dich." Nachher war er eine ganze Weile wirklich irre. So war es geschehen, wie ihr seht, dass Timothy jenen Menschen getroffen hatte, den er treffen sollte - zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
 

Mitschöpferin auch sie


In der 500 Kilometer südlich liegenden Stadt hatte er davon keine Ahnung gehabt, und er schien es dort weder zu brauchen noch zu wollen. Es würde die Karriere stören, hatte Timothy gedacht. Nicht aber diese wundervolle Frau - denn sie liebte, was er liebte. Sie schätzte, was er schätzte. Sie meditierte mit ihm und wusste um das Neue Zeitalter. Und als sie sich näher kennenlernten, erfuhr er, dass auch sie als Mitschöpferin die Absicht erklärt hatte, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein! Erstaunt das wirklich irgend jemanden unter euch?

So hatte ihm Spirits Liebe mitgespielt und Timothy 500 Kilometer nordwärts an einen Ort geführt, wo er gar nicht hin wollte, um an einer Arbeit mitzuwirken, die er gar nicht tun wollte, einzig und allein, damit er mit seiner Lebenspartnerin zusammenkomme.
Timothy feierte, als er sich mit dieser Frau zusammentat. Die beiden heirateten auch in dieser Stadt. Womit nun auch das übergrosse Wunderhaus seine richtige Grösse hatte.
 

Grosse Entdeckungen


Timothy kam in seiner Arbeit voran, und grosse Dinge wurden erreicht. Timothy und Sarah entdeckten unter Mithilfe der Kollegen viele Alterskrankheiten. Und es war tatsächlich Zeit, das Projekt abzuschliessen. Sie hatten alles getan, was innen möglich gewesen war. Sie hatten drei Jahre damit verbracht, und sie kamen ans Ende der Forschungszeit.

Timothy hatte keine Ahnung, was dann geschehen sollte. Denn schon vor langem hatte er aufgehört, als Mitschöpfer zu denken. Timothy hatte fälschlicherweise gedacht, dass das mit Gott nun erledigt sei - denn er sollte vielleicht seine Leidenschaft nicht leben können und dass das, was er erreicht hatte, gut genug und auch in Ordnung sei. Tatsächlich! Seht nur, was er erreicht hatte! Seht das Glück, dessen er sich erfreute! Seht die Freude, die er täglich erlebte. Was könnte es besseres noch geben?
Erst als beim Abschluss des Projektes der zweite Brief eintraf, er ihn in der Hand hielt und den Namen darauf erkannte, fühlte er wieder dieses Frösteln. Er kam von jenem Menschen, mit dem er über die Autismus-Forschungen korrespondiert hatte. Timothy legte den Brief auf den Tisch und schaute ihn an. Er sagte: "Ich will ihn nicht einmal öffnen! Seine Energie ist erstaunlich!" Als er den Brief anschaute, kamen die Worte, die er in den Meditationen sprach, wie ein Schwall über in. Er pflegte zu sagen: "Oh Spirit, ich will als Mitschöpfer bewirken, dass ich in meinem Sweet Spot bin - am richtigen Ort zur richtigen Zeit."

Timothy hielt die Spannung nicht aus und öffnete den Brief. Darin hiess es:
"Lieber Timothy, bei uns gibt es für Dich die Gelegenheit, in der Stadt, wo du geboren wurdest, zu arbeiten. Die Finanzierung für die Studie über autistische Kinder ist gesichert. Wäre es dir möglich, ein Kollegen-Team zusammenzustellen und heimzukommen?"

Ungläubig liess Timothy den Brief fallen. Er sah nun den gesamten Ablauf im Überblick und erkannte die Richtigkeit der zeitlichen Planung. Timothy feierte zusammen mit seiner Frau die Tatsache, dass Spirit in all den vergangenen Jahren seinen ursprünglichen Wunsch nicht vergessen hatte. "Ich will zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein," hatte er gesagt. "Ich will alles sein, das ich zu sein versprochen hatte."

Und so kam es, dass Timothy mit den Kollegen, mit denen er in der 500 Kilometer nördlich liegenden Stadt erfolgreich zusammengearbeitet hatte, in seine Heimatstadt zurückkehrte. So begann er nun, mit jenen zusammenzuarbeiten, die er früher schon gekannt, und mit denen, die er in der Zwischenzeit kennengelernt hatte. Sie erreichten grosse Dinge, und alle waren Teil von Timothys Sweet Spot!
 

Johns Ankunft


Hinter Timothys Geschichte steckt sehr viel Liebe, und wir könnten sie nun analysieren, damit ihr sie auch auf euer Leben anwenden könnt, doch seht ihr, die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Es gibt da noch etwas. Etwas Grossartiges, etwas Kostbares, etwas von Liebe, Feierlichkeit und Ehre Erfülltes. Denn Timothys Frau Sarah gebar einen Sohn, den sie John nannten. Zur gegebenen Zeit, seht ihr, stellte sich heraus, dass John autistisch war. Timothy und Sarah gingen zu ihrem Altar, denn sie hatten das Leben in seinen grösseren Zusammenhängen begriffen. Sie waren erleuchtet und in ihrer spirituellen Weisheit feierten sie jenen Augenblick. Sie hatten den Sohn mitgenommen, ihn auf den Boden gesetzt und zu ihm gesagt:
"John, wir wissen, dass Du uns nicht verstehst, aber du BIST am richtigen Ort zur richtigen Zeit. (Applaus im Publikum). Ihr seht also, dass Spirit wiederum richtig gehandelt hatte. Das, was manche als Tragödie bezeichnen würden, war für Timothy und Sarah eine segensvolle Ehre, und diese erleuchteten Eltern wussten das. John hätte wirklich keine besseren Eltern als diese haben können.
 

Die Analyse


Bei der Analyse dieser Geschichte bitten wir euch, ihr Lieben, zurückzublicken und zu sehen, was geschehen ist. Timothy hatte seine Bedürfnisse und Wünsche in Form einer Absicht ausgesprochen.
 

Eure "Wunder" rühren vom logischen  Gebrauch der Liebes-Gott-Quelle. Wenn ihr etwas über die Umwandlung der Materie lernt, werdet ihr wissen, was ich meine. Was heute für euch Magie ist, wird morgen  alltäglich  sein.
Gebraucht die Macht!
 

Zunächst geschah gar nichts. Es geschah solange nichts, bis Timothy das Richtige tat und beschloss, einen ersten Schritt zu unternehmen. Timothy erkannte, dass er Teil des "Mit" ist, Spirit und Mensch. Das war damals, als er die Briefe verschickte. Timothy war ungeduldig, Spirit war es nicht. Als er teilweise erhalten hatte, worum er gebeten haue, waren drei Jahre verstrichen und er war in einer anderen Stadt mit Dingen beschäftigt, von denen er keine Ahnung gehabt hatte, dass sie getan werden sollten. Obwohl es nicht genau das war, worum er gebeten hatte, war Timothy in jedem Moment gesegnet. Er bekam Bestätigungen, wenn es nötig war. Seine Führer liessen ihn frösteln, wenn sie ihn auf die Fenster der Gelegenheit aufmerksam machen wollten. Und das selbst dann, als Timothy aufgehört hatte, sich als Mitschöpfer zu verhalten. Er hatte gedacht, die Dinge seien gut genug.

Doch Spirit erfüllte den Vertrag, als dafür die richtige Zeit gekommen war! Und dann kam zum Schluss noch das Geschenk - eines, das Timothy niemals für sich für angemessen gehalten hätte, und doch war es das.

Seht ihr die zeitliche Planung in ihrer Ganzheit? Versteht ihr, dass nicht alles ist, was es zu sein scheint? Versteht ihr, dass ein guter Teil der mitschöpferischen Zusammenarbeit mit Spirit aus Geduld und Glaube besteht? Timothy hatte das verstanden, und so wurde sein Vertrag erfüllt. Habt ihr auch erkannt, dass jenen, die um ihn herum waren, durch seinen Glauben und seine Geduld ebenfalls Hilfe und Segen zuteil wurden? Wir möchten euch nochmals auf die Tatsache aufmerksam machen, dass alle in eurer Umgebung mitgewinnen, wenn ihr euren Vertrag erfüllt!
 

Ihr seid würdig


Wir erzählen euch diese Geschichte, damit ihr erkennen könnt, dass in eurem Leben alles möglich ist! Wir wissen, dass einige unter euch gegenwärtig dabei sind, ihr Mitschöpfertum auszuüben. Das erste, was wir euch sagen möchten, ist: "Ihr seid dieser Gabe würdig!" Falls ihr das nicht findet und es nicht in euer Bewusstsein bringen könnt, solltet ihr jemanden suchen, der euch mit eurer Polarisierung hilft - der euch ausgleichen kann, damit ihr vorwärtsgehen und die Maschine des Würdigseins anheizen könnt - denn ihr seid dessen nun wirklich würdig!

Habt keine Angst, in eurem Leben Fülle zu erschaffen, meine Lieben. Denkt ihr nicht, dass ihr es verdient? In der reichsten Gesellschaft auf diesem Planeten meint ihr, es nicht zu verdienen? Wir sprechen von der Fülle in der Essenz Spirits und von der Fülle an Frieden in eurem Leben.
 

Ihr seid nie allein!


Und so verlassen wir euch heute abend. Wir verlassen euch im Zustand der Liebe, und wenn ihr von diesem Ort weggeht und vor dem Zubettgehen einen Moment allein seid, wisst das folgende: Jene Wesenheiten, die um euch herum, euch zugeteilt und sogar ein Teil eurer Aura sind, feiern euer Leben regelmässig! Sie warten auf eure Worte und eure Absichtserklärung, um aufzuspringen und zu handeln. Sie sind Teil der Brücke zwischen euch und eurem Höheren Selbst. Ihr seid nie allein! Jenes Stück von Gott, das euer Höheres Selbst ist, wartet darauf, euch in jene Situation zu führen, wofür ihr hergekommen seid - zur Leidenschaft, die euer Vertrag ist - zu jenem Teil der Heimat, den ihr immer in euch tragt.