Aus dem Buch =>
Gespräche mit Gott Band 2 S.134ff von Neale Donald Walsch allgemein
zur Einrichtung des Sex:
Die ganze Welt befindet sich in einem ständigen Energieaustausch.
Deine Energie drängt nach außen und berührt alles andere.
Alles und jedes berühren dich. Aber nun passiert etwas Interessantes.
An irgendeinem Punkt in der Mitte zwischen dir und allem anderen begegnen
sich diese Energien.Stellen wir uns um dies anschaulicher zu beschreiben,
zwei Menschen in einem Raum vor.
Sie befinden sich am jeweils gegenüberliegenden Ende dieses Raums.
Wir werden sie Tom und Mary nennen.
Nun sendet Toms persönliche Energie in einem Radius von 360 Grad
Signale in das Universum aus. Und einiges von diesen Energiewellen trifft
Mary. Mary sendet inzwischen ihre eigene Energie aus - und einiges davon
trifft Tom. Doch diese Energien begegnen sich in einer Weise, wie du sie
dir vielleicht nicht vorgestellt hast. Sie treffen sich in der Mitte zwischen
Tom und Mary.
Hier vereinen sich die Energien (und denk daran, daß diese Energien
physische Phänomene sind; sie können gemessen, gefühlt werden)
und verbinden sich, um eine neue Energieeinheit zu bilden, die wir »Tomary»
nennen wollen. Dies ist die verbundene Energie von Tom und Mary. Tom und
Mary könnten diese Energie auch gut als den »Körper zwischen
uns» bezeichnen, denn genau das ist es: Ein Energiekörper, mit
dem beide verbunden sind, den beide mit ständig in ihn einfließenden
Energien nähren und der über einen Faden oder eine Schnur oder
eine Pipeline, die immer innerhalb der Matrix existiert, an seine beiden
»Sponsoren» Energien zurückschickt. (Tatsächlich
ist diese »Pipeline« die Matrix.) Diese Erfahrung von »Tomary»
ist die Wahrheit von Tom und Mary. Und es ist diese heilige Kommunion,
zu der sich beide hingezogen fühlen. Denn sie fühlen, über
die Pipeline, diese großartige Freude des »Körpers zwischen
ihnen», des Geeinten, der gesegneten Vereinigung. Tom und Mary, die
in einiger Entfernung voneinander stehen, können - auf eine physische
Weise - fühlen, was in der Matrix vor sich geht. Beide werden dringlich
zu dieser Erfahrung hingezogen. Sie wollen sich aufeinander zubewegen!
Sofort!
Nun setzt ihr »Training« ein. Die Welt hat sie dazu erzogen,
es langsam anzugehen, dem Gefühl zu mißtrauen, sich vor »Verletzung«
zu hüten, sich zurückzuhalten. Aber die Seele ... will »Tomary«
kennenlernen - jetzt! Wenn die beiden Glück haben, sind sie frei genug,
ihre Ängste beiseite zu lassen und darauf zu vertrauen, daß
die Liebe alles ist, was es gibt. Diese beiden fühlen sich nun unwiderruflich
zum »Körper zwischen ihnen» hingezogen. T 0 M A R Y wird
schon metaphysisch erfahren, und Tom und Mary wollen dies nun auch physisch
erleben. Also rücken sie näher zusammen. Nicht, um zum jeweils
anderen zu gelangen, obwohl es für einen zufälligen Beobachter
so aussieht. Sie versuchen vielmehr, zu T 0 M A R Y zu gelangen. Sie versuchen
den Ort der göttlichen Vereinigung zu erreichen, der bereits zwischen
ihnen existiert. Den Ort, an dem sie bereits wissen, daß sie eins
sind - und wie es sich anfühlt, eins zu sein. Sie bewegen sich also
auf dieses »Gefühl» zu, das sie erleben, und in dem Maße,
wie sie die zwischen ihnen liegende Kluft verringern, »die Schnur
verkürzen», legt die Energie, die sie heide zu T 0 M A R Y schicken,
eine kürzere Distanz zurück und wird damit intensiver. Sie rücken
noch näher aneinander heran. Je kürzer die Distanz, desto größer
die Intensität. Noch näher. Und wieder steigert sich die Intensität.
Nun sind sie nur noch einen Schritt voneinander entfernt. Der »Körper
dazwischen» glüht heiß. Er vibriert mit ungeheurer Geschwindigkeit.
Der Verbindungsstrang hin zu TOMAR Y und von TOMAR Y zu ihnen beiden ist
dicker, breiter, heller und brennt fast durch die Übertragung unglaublicher
Energie. Die beiden »brennen vor Verlangen», wie man sagt.
Und das tun sie tatsächlich! Sie kommen sich noch näher. Jetzt
berühren sie sich.
Die Empfindung ist fast unerträglich. Köstlich. Sie fühlen,
am Punkt ihrer Berührung alle Energie von T 0 M A R Y - die ganze
kompakte, innigst vereinte Substanz ihres verbundenen Wesens. Wenn du dich
für deine größtmögliche Sensibilität öffnest,
kannst du bei der Berührung diese feine sublime Energie als ein Kribbeln
wahrnehmen - manchmal wird dich dieses Kribbeln auch direkt durchströmen.
Oder du nimmst diese Energie am Punkt der Berührung als Hitze wahr,
eine Hitze, die ebenfalls plötzlich deinen ganzen Körper durchströmen
kann, die aber tief in dir in deinem unteren Chakra oder Energiezentrum
konzentriert ist. Sie wird dort ganz besonders heftig brennen - und Tom
und Mary sind nun sozusagen »heiß» aufeinander! Jetzt
umarmen sich die beiden und schließen die Kluft noch mehr, wobei
nun alle, Tom, Mary und Tomary, fast denselben Raum einnehmen. Tom und
Mary können Tomary zwischen sich fühlen - und sie wollen noch
enger zusammenkommen - sie wollen buchstäblich mit Tomary verschmelzen.
Sie wollen Tomary in physischer Gestalt werden. Ich habe in den männlichen
und weiblichen Körpern eine Möglichkeit geschaffen, dies zu tun.
Und in diesem Augenblick sind Toms und Marys Körper bereit, das zu
tun. Toms Körper ist nun bereit, in Marys Körper buchstäblich
einzudringen. Marys Körper ist bereit, buchstäblich Tom in sich
aufzunehmen.Das Kribbeln, das Brennen, ist nun mehr als intensiv. Es ist
... unbeschreiblich. Die beiden physischen Körper verbinden sich.
Tom, Mary und Tomary werden eins. Im Fleische.
Noch immer fließen die Energien zwischen den beiden. Dringlich.
Leidenschaftlich. Sie keuchen. Sie bewegen sich. Sie können nicht
genug voneinander bekommen, können sich nicht nahe genug kommen. Sie
ringen darum, sich nahe zu kommen. Nahe.
NOCH NÄHER. Sie explodieren - buchstäblich - und sie zucken
am ganzen Körper. Die Schwingungen schicken kleine Wellen in ihre
Fingerspitzen. In der Explosion ihres Einsseins haben sie den Gott und
die Göttin, das Alpha und das Omega, das Alles und das Nichts - die
Essenz des Lebens - erfahren, haben Das-Was-Ist erlebt. Es finden auch
physische und chemische Vorgänge statt. Die beiden sind eins geworden
- und oft wird eine dritte Wesenheit in physischer Form aus den beiden
erschaffen. So wird ein Ebenbild von T 0 M A R Y erschaffen. Fleisch von
ihrem Fleisch. Blut von ihrem Blut. Sie haben buchstäblich Leben erschaffen!
Habe ich nicht gesagt, daß ihr Götter seid?
Aus dem Buch =>
Die Fünf Tibeter:
Der sechste Ritus
Der Colonel warnte die Gruppe, daß sie, um aus diesem sechsten
Ritus Nutzen ziehen zu können, sich eine sehr harte Disziplin auferlegen
müßten. Er schlug uns vor, einige Zeit darüber nachzudenken,
ob wir gewillt waren, dies für den Rest unseres Lebens zu tun. Und
diejenigen, die mit dem sechsten Ritus weiterzumachen wünschten, lud
er ein, in der folgenden Woche wiederzukommen. Nachdem sie darüber
nachgedacht hatten, kamen nur fünf Mitglieder der Gruppe wieder, doch
der Colonel sagte, daß dies ein besseres Ergebnis sei, als ihm mit
irgendeiner seiner Gruppen in Indien gelungen wäre.
Als er ihnen von diesem zusätzlichen Ritus erzählte, erklärte
der Colonel, daß dieser die Regenerationsenergie des Körpers
heben würde. Dieser Prozeß würde nicht nur eine geistige
Erneuerung bewirken, sondern auch den ganzen Körper erneuern. Aber
er warnte, daß dies eine Selbstbeschränkung erfordern würde,
die die meisten Menschen nicht zu akzeptieren bereit seien.
Dann fuhr der Colonel mit seiner Erklärung fort: «Beim Durchschnittsmann
und der Durchschnittsfrau wird ein großer Teil der Lebenskraft, der
die sieben Energiewirbel nährt, in sexuelle Kraft umgewandelt. Ein
großer Teil dieser Energie geht schon in den unteren Wirbeln verloren,
so daß sie nie in die oberen Chakren gelangen kann.
Um ein <Supermann> oder eine <Superfrau> zu werden, muß
diese gewaltige Energie zuerst aktiviert und dann nach oben gerichtet werden,
so daß sie von allen Wirbeln genutzt werden kann, ganz besonders
vom siebten. Mit anderen Worten: Es ist notwendig, sich auf das Zölibat
einzulassen, so daß die Sexualenergie zu einem höheren Nutzen
umgeleitet werden kann.
Nun ist es eine sehr einfache Sache, vitale Lebenskraft nach oben zu
richten, und doch sind die Versuche der Menschen durch die Jahrhunderte
für gewöhnlich fehlgeschlagen. Im Westen haben religiöse
Orden genau dies verursacht und sind gescheitert - weil sie versuchten,
Fortpflanzungsenergie zu beherrschen, indem sie sie unterdrückten.
Es gibt nur einen Weg, diesen mächtigen Trieb zu beherrschen, und
das ist nicht, indem man ihn vergeudet oder unterdrückt, sondern indem
man ihn umwandelt - ihn umwandelt und zugleich emporhebt. Auf diese Weise
haben Sie das <Lebenselexier>, wie es die Alten nannten, nicht nur entdeckt,
Sie haben es dann auch zur Anwendung gebracht, was den Alten nur selten
gelungen ist.
Nun, um den sechsten
Ritus auszuführen, beachten Sie folgendes: Er sollte nur geübt
werden, wenn Sie einen Überschuß an sexueller Energie haben
und ein natürliches Verlangen besteht, dem Ausdruck zu verleihen.
Zum Glück ist dieser Ritus so einfach, daß Sie ihn überall
und jederzeit ausüben können, wann immer Sie das Bedürfnis
spüren.
Das ist alles: Stellen Sie sich aufrecht hin, und lassen Sie alle Luft
aus Ihren Lungen entweichen. Beugen Sie sich dabei nach vorn, und legen
Sie Ihre Hände auf die Knie. Pressen Sie den letzten Rest an Luft
heraus, und kehren Sie dann, mit leeren Lungen, in die aufrechte Stellung
zurück. Legen Sie die Hände auf die Hüften, und drücken
Sie sie nach unten. Dadurch werden Ihre Schultern nach oben geschoben.
Ziehen Sie dabei den Bauch so weit wie möglich ein, und heben Sie
gleichzeitig die Brust an.
Halten Sie diese Stellung jetzt so lange Sie es aushalten. Wenn Sie
schließlich gezwungen sind, wieder Luft in Ihre leeren Lungen aufzunehmen,
lassen Sie die Luft durch die Nase einströmen. Wenn die Lungen voll
sind, atmen Sie durch den Mund aus. Beim Ausatmen entspannen Sie Ihre Arme
und lassen sie natürlich locker an den Seiten herunterhängen.
Atmen Sie dann mehrmals tief durch Mund oder Nase ein, und lassen Sie die
Luft durch Mund oder Nase wieder entweichen. Das ist der Ritus, der das
ganze System abrundet - die Krönung des Ganzen! Für die meisten
Menschen sind nur drei Wiederholungen erforderlich, um die sexuelle Energie
umzuleiten und ihre starke Kraft aufwärts zu lenken.
Es gibt nur einen Unterschied zwischen einem Menschen, der gesund und
vital ist, und einem <Supermann> oder einer <Superfrau>. Der erstere
leitet vitale Lebenskraft in Ausdruck und Austausch der sexuellen Energie,
während die letzteren diese Kraft nach oben lenken, um Gleichgewicht
und Harmonie durch alle sieben Wirbel zu schaffen. Das ist der Grund, warum
ein solcher Mensch jeden Tag und jeden Augenblick jünger wird. Er
erzeugt in sich selbst das wahre <Elixier des Lebens>.
Jetzt können Sie verstehen, daß ich die <Quelle der Jugend>
die ganze Zeit in mir trug. Die fünf Riten - oder sechs, um genauer
zu sein - waren lediglich ein Schlüssel, der die Tür aufsperrte.
Wenn ich an Ponce de Leon denke und an seine Suche nach dem <Jungbrunnen>,
dann denke ich, welch ein Jammer es war, daß er so weit umherzog,
um doch mit leeren Händen zu enden. Er hätte sein Ziel erreichen
können ohne seine
Heimat auch nur zu verlassen. Aber genau wie ich, so glaubte auch er,
daß sich der <Jungbrunnen> in einem entfernten Winkel der Welt
befinden müsse. Nie kam ihm die Vermutung, daß er die ganze
Zeit direkt in ihm selbst verborgen lag.
Bitte verstehen Sie, daß es, um den sechsten Ritus sinnvoll auszuüben,
notwendig ist, daß die betreffende Person auch tatsächlich einen
sexuellen Trieb verspürt. Er oder sie können Sexualenergie kaum
umwandeln, wenn da wenig oder gar nichts umzuwandeln ist. Es ist unmöglich
für einen Menschen, der keinen Sexualtrieb mehr verspürt, aus
diesem Ritus einen Nutzen zu ziehen. Er oder sie sollte dies nicht einmal
versuchen, denn es würde nur zu Entmutigung führen. Statt dessen
sollte dieser Mensch, ungeachtet seines Alters, zuerst die anderen fünf
Riten lange genug üben, bis er seinen Sexualtrieb zurückgewinnt.
Auch sollte den sechsten Ritus nicht ausführen, wer nicht aufrichtig
motiviert ist. Wenn sich ein Mensch unvollständig fühlt, was
den Ausdruck seiner Sexualität angeht, und darum kämpfen muß,
ihre Anziehungskraft zu überwinden, dann ist er nicht wirklich fähig,
Sexualenergie umzuwandeln und aufwärts zu lenken. Die Energie könnte
statt dessen fehlgeleitet werden und zu Unruhe und inneren Konflikten führen.
Der sechste Ritus ist vor allem für diejenigen bestimmt, die sich
sexuell vollendet fühlen und ein wirkliches Verlangen haben, sich
anderen Zielen zuzuwenden.
Für die große Mehrheit der Menschen ist die Wahl eines Lebens
im Zölibat kein gangbarer Weg, und sie sollten einfach die ersten
fünf Riten ausüben. Doch ist es möglich, daß die fünf
Riten mit der Zeit zu einer Veränderung der Prioritäten und zu
dem aufrichtigen Verlangen führen, ein <Supermann> oder eine <Superfrau>
zu werden. Zu diesem Zeitpunkt sollte die oder der Betreffende den festen
Entschluß fassen, einen neuen Lebensweg zu beginnen. Ein solcher
Mensch sollte dann bereit sein, diesen Weg fortzusetzen, ohne zurückzuschauen.
Wer dazu fähig ist, befindet sich auf dem Weg, wahre Meisterschaft
zu erlangen. Er ist fähig, die vitale Lebenskraft zu benutzen, um
alles zu erreichen, was er wünscht.»
Aus dem Buch => Lichtnahrung von Jasmuheen:
»Gleich zu Beginn dieser Erläuterungen sollt ihr erfahren,
daß Eltrayan männlichen Geschlechts ist. Ich erwähne das,
um der männlichen Zielgruppe zu erklären, welcher Nutzen aus
einer fortgeschrittenen und subtileren Form der Enthaltsamkeit gezogen
werden kann. Ich habe die Kenntnisse zu diesem Thema aus erster Hand, und
wenn ich auch die Frauen nicht ausschließen möchte, so liegt
das weibliche Muster doch außerhalb meines eigenen Erfahrungsbereichs.
Die Anwendung körperbezogener Techniken zur Erweiterung
des Bewußtseins ist wirkungsvoll und sinnvoll. Denn obwohl wir alle
einen spirituellen, mentalen, emotionalen und physischen Körper besitzen
und die Körper in dieser Reihenfolge aufeinander wirken, sollten die
Beitragsmöglichkeiten des physischen Körpers nicht unterschätzt
werden, weil bestimmte Erfahrungen und Lektionen nur auf der physischen
Schwingungsebene möglich sind. Erleuchtung ist der Entwicklungszustand,
in dem diese vier Körper synchron schwingen und perfekte Vehikel für
das Selbst - den individuellen Funken des Göttlichen - bilden, damit
es seine Existenz auf den verschiedenen Schwingungsebenen dieser Körper
erfahren kann.
Üblicherweise wird Enthaltsamkeit als Abstinenz vom Geschlechtsverkehr
definiert. Es mag Männer geben, die das reizt und die es - zumindest
eine bestimmte Zeit lang - für die richtige Art zu handeln halten,
für die meisten Männer ist dieser Gedanke jedoch wenig anziehend.
Vom esoterischen Gesichtspunkt aus betrachtet, sind die Intimität,
der Hautkontakt und das süße Miteinander der körperlichen
Liebe, vor allem wenn es in Liebe geschieht, positiv und äußerst
wertvoll. Der negative Aspekt bei der körperlichen Liebe ist für
den Mann, daß er durch die Ejakulation eine seiner wertvollsten Quellen
für spirituelle Weiterentwicklung vergeudet. Es ist Zeit, auf einer
höheren Ebene über dieses Thema nachzudenken als nur zu fragen,
ob sportliche Leistungen durch vorausgegangenen Geschlechtsverkehr beeinträchtigt
werden. Es muß vielmehr dargestellt werden, wie diese sexuelle Essenz
zur spirituellen Weiterentwicklung umgelenkt werden kann mit dem zusätzlichen
Vorteil, daß ein durchschnittlicher männlicher Liebhaber in
ein sinnliches und sexuelles Juwel verwandelt wird.
Man sagt, unsere primäre Energiequelle sei die sexuelle Energie.
Zwischen 25 und 40 Prozent der Energie (Prana oder Chi), die wir durch
Atmen, Trinken, Essen, Sonnenlicht, Mondlicht etc. ansammeln, verwenden
wir, um sexuelle Energie zu produzieren, die physisch beim Mann im Sperma
eingelagert wird. Eine einzige Ejakulation beinhaltet 200 bis 500 Millionen
Spermien, wobei jede Zelle ein potentieller Mensch ist.
Wenn Samen ausgestoßen wird, muß der Körper wieder
neuen produzieren. Der Rohstoff kommt aus dem Blut, das dazu wertvolle
Elemente aus jedem Körperorgan, einschließlich dem Gehirn, abziehen
muß. Im Leben eines Mannes kommt es durchschnittlich zu 5000 Ejakulationen
mit insgesamt 15 Litern Samen. Bei 200 bis 500 Millionen Spermien pro Ejakulation
könnte dieser Mann in seinem Leben das 200fache der heutigen Erdbevölkerung
zeugen. Das ist ein ungeheures Energiereservoir, und die Natur ist nicht
so zügellos und verschwenderisch, daß sie so viel Energie zur
Verfügung stellt, nur damit jemand in seinem Leben ein paar Kinder
zeugen kann.
Ein Mann kann einen Orgasmus mit wenig oder ohne Ejakulation haben.
Dies wurde von taoistischen Meistern demonstriert, die somit die Freuden
der körperlichen Liebe nicht leugneten, aber die damit verbundene
sexuelle Energie in sich behielten.
Körperliche Liebe hilft, Ungleichgewichte in der Körperchemie
auszugleichen, da die Stimulation der Sexualhormone die Hormonausschüttung
in den übrigen wichtigen Drüsen anregt: Nebennieren, Thymusdrüse,
Schilddrüse, Hirnanhangdrüse und Zirbeldrüse.
Die Übung, männliche sexuelle Energie in sich zu behalten
und zu transformieren, unterstützt das innere Gleichgewicht des menschlichen
Energiesystems. Die Hoden sind im männlichen Hormonsystem mit der
Hirnanhangdrüse verbunden, und sie arbeiten zusammen an der Umwandlung
der sexuellen Energie. Die Hirnanhangdrüse regelt die Tätigkeit
der anderen Drüsen. Die Hoden produzieren sowohl Sperma als auch männliche
Hormone, und wenn diese nicht ejakuliert werden, gehen die männlichen
Hormone in den Blutstrom über und werden in alle Körperteile
transportiert.
Das Einbehalten sexueller Energie hat also beträchtliche positive
Auswirkungen. Damit diese Erkenntnis auch in die Tat umgesetzt werden kann,
ist es für Männer notwendig, die Vorteile zu verstehen ohne sie
mit Verlust von Intimität oder Vergnügen zu verbinden. Tatsächlich
ist sogar das Gegenteil der Fall, und es kommt zu einer Steigerung der
Freuden. Dies verlangt jedoch von vielen Männern, ihre Einstellung
zur körperlichen Liebe zu ändern.
Um zu verstehen, wie man durch die Nutzung sexueller Energie zu einem
erleuchteten Bewußtseinszustand beitragen kann, muß man die
subtilen Energiewege des Körpers kennen. Während der körperlichen
Liebe und insbesondere beim männlichen Orgasmus wandert ein Strom
ätherischer Energie, normalerweise nur ein kleiner Teil, da der größte
Teil ejakuliert wird, vom Wurzelchakra am unteren Ende der Wirbelsäule,
über das zentrale Nervensystem an der Wirbelsäule entlang bis
zur Hirnanhangdrüse im Kopf. Seher beschreiben diesen Energiefluß
als von ätherischen Pumpen erzeugt, die am unteren Rücken und
auf der Rückseite des Halses liegen. Diese ätherischen Pumpen
sollten während des Liebesaktes visualisiert werden, denn dadurch
kann der Energiefluß leichter kontrolliert werden.
Die taoistische Technik, sexuelle Energie umzulenken, wird Big Draw
(»großes Ziehen«) genannt. Wie der Name bereits verrät,
bedeutet es Zurückziehen oder Zurückhalten der Entladung sexueller
Energie und ihre Umlenkung entlang der Wirbelsäule in den Kopf.
Dies ist die wichtigste tantrische Technik. Um den Samen beim Orgasmus
zurückzuhalten, muß der Mann Kontrolle über die Muskeln
haben, die auch benutzt werden, um beim Urinieren mitten im Strahl zu unterbrechen.
Die Übung, beim Urinieren den Strahl anzuhalten und wieder loszulassen,
ist eine einfache und wirksame Methode, um die erforderliche Kontrolle
dieser Muskeln zu erlangen, und wird unbedingt empfohlen.
Nur durch Übung kann der Mann diese Fähigkeit des Zurückhaltens
erreichen. Dadurch steigt dann die Potenz beträchtlich, und Frauen
sollten davor gewarnt sein, daß sie es bald mit einem sexuellen Energiebündel
zu tun haben werden, mit großer Libido, erstaunlicher Leistungsfähigkeit
sowie zunehmendem Einfühlungsvermögen und wachsender Sensibilität.
Die feinstoffliche Energieumlenkung geht beim Mann zum Kopf, wo durch
Berühren des Gaumens mit der Zungenspitze der Kreis geschlossen wird.
Dann wandert die Energie über die Vorderseite des Körpers zurück
zum Wurzelchakra und steigt wieder, wie in einem Kreislauf, den Rücken
hinauf. Frauen können auf gleiche Weise ihre sexuelle Energie in einen
Kreislauf lenken. Die Energie kann auch in einen Kreislauf umgelenkt werden,
der den Rücken des Partners hinaufführt, dann an seiner Vorderseite
wieder hinunter und anschließend den eigenen Rücken wieder hoch
und um den eigenen Körper herum so, daß das Bild einer liegenden
Acht entsteht. Hierbei kommt es zu einer außergewöhnlichen Erfahrung
dadurch, daß die Energiemuster miteinander ausgetauscht und geteilt
werden.
Aus diesem Grund kann ein Mann im New Age tatsächlich anstreben,
ein moderner Taomeister zu werden. Der Grad der Aufmerksamkeit und der
Konzentration, die er diesem Thema widmet, bestimmen seinen Erfolg. Mit
Geld glücklich zu sein, ist eine Sache. Wenn du aber eine verfeinerte
An der Enthaltsamkeit durch Einbehalten und Umlenken sexueller Energie
akzeptierst, bist du in der Liebe glücklich.«
Ein sehr tiefes Gefühl der Verbundenheit mit dem Partner, als wäre man eins (dies entsteht, wenn man die Energieströme miteinander teilt und ganz bewußt und absichtsvoll den einen Strom durch den Körper des anderen lenkt).
• Bessere Gesundheit und Vitalität (nach Mantak Chia's Buch »Tao - Geheimnisse der Liebe« sind die tibetischen Lamas der Ansicht, daß das Vergießen von Samen die Lebenskraft schwächt, verfrühtes Altern und Glatzenbildung verursacht und zum Tode führt).
• Die Fähigkeit zu mehrfachen vollen Körper- und Gehirnorgasmen.
• Höhere Qualität und Ausdauer der sexuellen Leistung und Freude beim gemeinsamen Austausch.
• Physische Unsterblichkeit und Regeneration der Organe, dadurch daß die lebensspendenden Substrate in Samen und Eizelle zurückgewonnen werden.
• Telepathische Verbindung mit dem Partner.
• Frauen können zur Empfängnisverhütung ihren Menstruationszyklus kontrollieren, ihre Blutungen nach Belieben beginnen und enden lassen und vieles mehr
Zu den oben beschriebenen Praktiken wird folgendes Mantra empfohlen:
»Sex - Geist - Liebe bringt Balance.« Es muß wiederholt
angewendet werden: Die Energie entsteht im Damm, dem Bereich hinter den
Genitalien, gelangt von dort in den untersten Teil der Wirbelsäule
(Kundalini-Bereich) - Sex; dann die Wirbelsäule hoch - Geist, während
die Energie in das Kronenchakra eindringt; anschließend - Liebe,
wenn die Energie beim Herzchakra ist - Balance, wenn sie wieder beim Damm
ankommt. Dann schickst du mit den gleichen Worten »Sex, Geist, Liebe
bringt Balance« diese Energie in deinen Partner (oder um den eigenen
Körper herum, wenn du allein bist), wie im mikrokosmischen Orbit.
Diese Worte helfen, den Energiefluß zu lenken. Anstatt die an der
Wirbelsäule hochgepumpte Energie zu visualisieren wird so mit Hilfe
dieses Mantras die Energie in die angesprochenen Bereiche gelenkt. Das
Ziel ist, sexuelle, spirituelle und bedingungslose Liebesenergie miteinander
zu verschmelzen, um in Harmonie zu kommen.
Diese Technik kann unabhängig davon angewendet werden, ob der
Partner sie bewußt mit dir praktizieren will oder nicht. Geh' einfach
in die Visualisierung des Energieflusses und verwende das Mantra, und wenn
du merkst, daß sich die Energien bilden, erlaube ihnen, in den Körper
deines Partners zu fließen, wenn deine innere Führung dich dazu
anleitet. Die Energien verschmelzen und erzeugen ein reines Yin-Yang-Gleichgewicht
in beiden Partnern.
Auf meinen Reisen äußern Frauen (die 60 bis 80 Prozent der
Seminarteilnehmer ausmachen) oft den Wunsch, Sexualität mit Spiritualität
zusammenzubringen, wenn sie in einer Beziehung leben. Die Tantra- und Taotechniken
werden inzwischen von vielen erfolgreich angewendet und haben sich längst
als ideales Instrument zur Verschmelzung sowie zur Reinigung und Kanalisierung
des Energieflusses bewährt.
Um diese Techniken zu praktizieren und die Vorteile ihrer Meisterung
zu genießen, muß man nicht in einer Beziehung leben. Diese
Techniken sind wunderbar, um die Meisterschaft über die vier niederen
Körper zurückzugewinnen und in Beziehungen ein heiliges Miteinander-Teilen
zu erschaffen. Sie wirken am besten, wenn gleichzeitig alte Verbindungen
zum Abschluß gebracht, psychische Verbindungen durchschnitten und
zelluläre Erinnerungen aufgearbeitet werden.«
Aus dem Buch => Blume des Lebens Band 2 von Drunvalo Melchizedek:
Aus ihrer Sicht (Ägypter/Atlanter) ist der Gedanke des Ankhens jedoch von höchster Bedeutung, will man das ewige Leben erreichen. Ihr werdet für euch selbst entscheiden müssen, ob das etwas ist, was ihr praktizieren möchtet.
Das Ankh in räumlicher Ansicht.
Selbst wenn ihr das nur eine Woche lang praktiziert, werdet ihr,
so glaube ich, mehr als verstehen, was es damit auf sich hat. Kontinuierlich
praktiziert, wird es eurem Mental-, Emotional- und physischen Körper
zunehmend Gesundheit und Kraft geben. Auch eurem Lichtkörper wird
es große Kraft und Energie schenken. Falls es sich aus irgendeinem
Grund nicht richtig anfühlt, verzichtet darauf.
Das sieht dann ungefähr so aus wie auf dem Bild von Alex Grey
von 1984 (liegende, orangefarbene 8):
Aus dem
=>Buch Anastasia von Wladimir Megre
Ich überlegte. In der Tat kann man das nächtliche Erlebnis
mit Anastasia keineswegs mit dem üblichen
Wort "Sex" bezeichnen. Was war denn das? Welches Wort paßt hier?
Ich fragte wieder:
-Warum ist dies mir und auch vielen anderen nicht früher passiert?
-Siehst du, Wladimir, die dunklen Kräfte bemühen sich, die
niedrigen Bedürfnisse des Fleisches in den Menschen zu entwickeln,
damit sie diese Gottesgnade nicht erleben können. Mit allen möglichen
Mitteln überzeugen sie die Menschen, daß man Befriedigung ohne
Mühe bekommen kann, wenn man daran denkt. Auf diese Weise führen
sie die Menschen weit weg von der Wahrheit. Die armen, betrogenen Frauen
wissen davon nichts und leiden ihr ganzes Leben auf der Suche nach der
verlorenen Gnade. Keine Frau ist imstande, einen Mann fern von der Unzucht
zu halten, wenn sie sich selbst ihm nur wegen der Befriedigung ihrer Geschlechtsbedürfnisse
hingibt. Geschieht das, wird ihr gemeinsames Leben nie glücklich sein.
Ihr gemeinsames Leben ist nur eine Illusion der Gemeinsamkeit, eine Lüge,
ein in der Gesellschaft üblicher Betrug, denn die Frau selbst wird
unzüchtig, unabhängig davon, ob sie mit diesem Mann verheiratet
ist oder nicht
Oh, wieviele Gesetze und Formalitäten, sowohl religiöse als
auch weltliche, hat die Menschheit erfunden, um diese falsche Ehe künstlich
zu festigen. Alles war vergeblich. Sie zwangen nur die Menschen sich anzupassen
und zu verstellen, um den Schein einer Ehe zu wahren. Die inneren Neigungen
blieben unverändert und unabhängig von Umständen und Menschen.
Jesus Christus sah das, und versuchte ihnen zu widerstehen. Er sagte:
"Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in Gedanken schon Ehebruch
mit ihr begangen“.(Mt 5,28)
Noch vor kurzem wurde versucht, die Menschen anzuprangern, die ihre
Familie verließen. Aber nichts und nirgendwo konnte man den Wunsch
des Menschen vernichten, die intuitiv empfundene Gnade der großen
Befriedigung beharrlich zu suchen. Die falsche Ehe ist abscheulich.
Vor allem gilt das für die Kinder. Weißt du, Wladimir, die
Kinder empfinden das Falsche, das Unwahre einer Ehe. Und als Folge davon
bezweifeln sie alle Worte der Eltern. Die Kinder empfinden unbewußt
die Lüge, bereits bei ihrer Empfängnis. Darum geht es ihnen schlecht.
Sag, wer möchte als Folge eines geschlechtlichen Vergnügens
geboren werden? Jeder möchte unter dem Drang der Liebe und des Schöpferischen
erschaffen werden.
Diejenigen, die eine falsche Ehe geschlossen haben, werden immer geheim
voreinander eine wahre Befriedigung suchen. Sie werden versuchen, immer
neue Körper zu besitzen, und dabei geistlos und hoffnungslos ihre
Körper verbrauchen, im Innersten ahnend, daß die wahre Seligkeit
einer wahren Ehe sich von ihnen immer weiter entfernt.
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"No Sex"
Man weiß fast alles über ihn. Die genaue Entwicklung jeder einzelnen Zelle ist mittlerweile erforscht. Und plötzlich werden sie doppelt so alt! In einem Versuch stellten Wissenschaftler der Universität von Kalifornien fest, dass nur ein kleiner Eingriff nötig war, um die Lebensspanne dieses kleinen Wurms zu verdoppeln. Normalerweise werden sie höchstens drei Wochen alt, doch mit einem kleinen Trick verlängert man ihr Leben auf sechs Wochen. Lediglich zwei Zellen mussten dafür bei jungen Artgenossen entfernt werden. Aber nicht irgendwelche Zellen, sondern genau die, aus denen sich bei einem Erwachsenen Wurm die Eier, bzw. Spermien entwickeln. Fehlen die Geschlechtszellen, scheint der Alterungsprozess langsamer abzulaufen. Der Effekt der Sterilisation war eindeutig. Aber noch war unklar, warum die Würmer so viel älter wurden. Vermutlich senden die Geschlechtszellen Signale in Form von bestimmten Signalstoffen aus. Sie regulieren die Aktivität eines bestimmten Wachstumsfaktors, der die Alterungsgeschwindigkeit des Fadenwurms reguliert. Sind die Geschlechtszellen nicht vorhanden, werden auch keine Signalstoffe freigesetzt, die den Alterungsprozess beschleunigen könnten. Der Wurm altert langsamer. Blockiert man zusätzlich ein bestimmtes Gen, wird dieser unscheinbare Wurm sogar vier Mal so alt wie gewöhnlich. Manche Forscher behaupten jetzt sogar, dass auch menschliche Kastraten besonders langlebig gewesen sein sollen. Quarks & Co empfiehlt: nicht nachahmen! Dirk Hans |
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1999 WDR Köln
Sendedatum: 26.10. 1999 |
Viele Frauen empfinden keine Lust, weil sie ihren Körper mit schlechten Ernährungsgewohnheiten ausgekühlt haben. Einen Eiszapfen aufzutauen, um das Wasser zum Fließen und zum Siedepunkt zu bringen, ist für einen Partner Schwerstarbeit, die viel Zeit und Geduld erfordert. Den meisten Menschen fehlt die Zeit dazu. Deshalb lohnt es sich, die persönlichen Ernährungs- und Trinkgewohnheiten zu überprüfen, um den Körper in einen ausgewogenen Zustand zu versetzen. Beispiele für Nahrungsmittel, die im Körper Kälte erzeugen, sind: Bananen, Grüntee, Algen, Zitronen, Pfefferminze.
Tipp
Eine Einführung in das Tao der Ernährung ist im Buch »Das
Tao der Frau« von Maitreyi Piontek zu finden (auch für Männer
zu empfehlen). Im Herbst erscheint ihr neues Buch zum Thema Sexualität,
Spiritualität und Ernährung.