Ich empfehle die Texte > < zu kopieren, in einer schönen Schrift zu vergrößern, auszudrucken und gut sichtbar an die Wand zu hängen.
Hier noch ein paar Angaben zu den Menschen, die o.a. Angaben gemacht haben:
S.79:
Hier saßen uns vier Männer
am Tisch gegenüber. Darunter war einer, der ungefähr tausend
Jahre auf dieser Erde weilte. Er hatte seinen Körper so vervollkommnet,
daß er imstande war, ihn mitzunehmen, wohin er wollte, und dieser
Körper hatte die Lebensfreude und Jugendlichkeit eines Mannes von
fünfunddreißig Jahren beibehalten, und dabei war diese Vollkommenheit
vor etwa zweitausend Jahren erreicht worden. Neben ihm saß ein Mann,
der der fünfte in der Linie oder der direkten Nachkommenreihe der
erstgenannten Familie war. Dieser Zweite hatte auf der Erde seit mehr als
siebenhundert Jahren gelebt, und doch erschien sein Körper nicht einen
Tag älter als vierzig. Sie waren imstande, mit uns zu reden und sich
zu unterhalten, genau wie andere Menschen es tun. Da war Emil, der mehr
als fünfhundert Jahre gelebt hatte und etwa sechzig Jahre alt schien,
und Jast, der etwa vierzig Jahre alt war und auch diesen Eindruck hervorrief.
S.91:
Der Sohn war eine hochgewachsene
männliche Erscheinung; wie schätzten ihn auf ungefähr dreißig
Jahre. Die Tochter war nicht groß, im Gegenteil eher klein, mit sehr
feinen Zügen, ein schönes Mädchen von ausgeglichenem Wesen,
das wir für etwa zwanzigjährig hielten. Später hat es sich
dann herausgestellt, daß der Sohn hundertfünfzehn und die Tochter
hundertzwanzig Jahre alt waren.
S.100
Als unsere Feunde uns gute Nacht
gesagt hatten, konnten wir uns lange nicht fassen vor Erstaunen, da es
uns aufs neue gegenwärtig wurde, daß nicht ein einziger von
ihnen weniger als hundert Jahre alt war, und daß die Mutter über
siebenhundert Jahre zählte, davon sechshundert Jahre in ihrem physischen
Körper auf der Erde gewohnt hatte. Und wie waren sie alle voll Leben
und fröhlichen Herzens wie Zwanzigjährige, und nicht die geringste
Anmaßung war zu bemerken. Es war genau so, als ob wir mit jungen
Leuten zusammengewesen wären.
S.124/125
Als sie uns vorgestellt wurde, hielten
wir sie für höchstens achtzehnjährig und wir bewunderten
ihre Schönheit. Wie groß war aber unser Erstaunen, als wir vernahmen,
sie sei über vierhundert Jahre alt und einer der beliebtesten Lehrer.
..... Wir hatten alle Gelegenheit, Vergleiche anzustellen zwischen
dem, was sie uns von ihrem Alter sagten, und ihren unwiderlegbaren Aufzeichnungen.
Man konnte ebensowenig sich weigern, diese Schriften anzuerkennen, wie
man unsere eigenen Aufzeichnungen verleugnen dürfte.
Hier ein Foto vom Autor Baird Spalding |
Aus
der Tafel XIII:
Wisse, daß
das Geheimnis des Lebens in Amenti das Geheimnis von der Wiederherstellung
des Ausgleichs der Pole ist. Alles, was existiert, hat Form und lebt durch
den Geist des Lebens in seinen Polen.
Siehst du nicht, daß im Herzen der Erde der Ausgleich stattfindet von allem, was existiert und auf ihrer Oberfläche lebt? Die Quelle deines Geistes wird aus dem Herzen der Erde gezogen, denn in deiner Form bist du eins mit der Erde.
Wenn du gelernt
hast, dein eigenes Gleichgewicht zu halten, wirst du vom Gleichgewicht
der Erde profitieren. Dann wirst du existieren, solange die Erde existiert,
und deine Form nur verändern, wenn auch die Erde sich verändert.
Du wirst nicht sterben, sondern eins sein mit diesem Planeten und deine
Form behalten, bis alles vergeht.
Höre,
oh Mensch, während ich das Geheimnis mitteile, daß auch du die
Veränderung nicht erfahren mußt. Du sollst eine Stunde pro Tag
mit deinem Kopf zum positiven Pol (Norden) liegen. Eine Stunde pro Tag
soll dein Kopf auf den negativen Pol (Süden) ausgerichtet sein. Während
der Kopf nach Norden gerichtet ist, richte dein Bewußtsein von der
Brust zum Kopf. Wenn der Kopf südwärts liegt, richte dein Denken
von der Brust zu den Füßen. Halte dich einmal in jedem der Sieben
(Anmerkung: Chakren?) in Balance, und dein Gleichgewicht wird in seiner
ganzen Stärke zurückkehren. Ja, wenn du alt bist, wird dein Körper
erfrischt und deine Stärke wird sein wie die eines Jungen. Dies ist
das den Meistern bekannte Geheimnis, durch das sie die Finger des Todes
abhalten. Unterlasse nicht, dem Weg zu folgen, den ich gezeigt habe, denn
wenn du in fortgeschrittenem Alter an die Hundert kommst, wird dieses Versäumnis
das Nahen des Todes bedeuten.
Höre meine Worte und folge dem Weg. Halte dein Gleichgewicht und lebe im Leben weiter.
Weitere Tips zu anderen Themen von =>Thoth.
Hier ein Bericht von Drunvalo Melchizedek über seine Erlebnisse mit Thot aus dem =>Buch Blume des Lebens Band 1 S.26-28:
Da tauchte ziemlich bald danach eine
andere Person vor mir auf, jemand vollkommen und durch und durch anderes!
Nicht die leiseste Ähnlichkeit. Mein Alchemielehrer war um die fünfunddreißig,
und der Kerl da mochte vielleicht sechzig, siebzig sein und war viel kleiner
- vielleicht 1,60 Meter groß.
Es war ein kleiner Typ, und er sah
aus wie ein Ägypten Er hatte dunkle Haut, und sein Haar war sozusagen
lang, aber nach hinten gebunden. Sein Gesicht war glattrasiert bis auf
einen dichten Kinnbart, der vielleicht 15 Zentimeter lang sein mochte und
an fünf Stellen zusammengebunden war. Er trug einfache hautfarbene
Baumwollkleidung mit langen Ärmeln und Hosen, und er saß mit
gekreuzten Beinen mir gegenüber. Als mein Schock sich langsam legte,
blickte ich meinem Gegenüber einfach in die Augen. Dort sah ich etwas,
das ich zuvor außer in den Augen von ganz kleinen Babies noch nie
zuvor gesehen hatte. Wenn man einem Baby in die Augen sieht - nun ja, jeder
weiß, wie einfach das ist, weil sich da nichts abspielt, was in Richtung
Urteile fällen und dergleichen geht. Man kann einfach in seine Augen
hineinfallen, und das Kind fällt einem in die eigenen. Genau so war
es, diesen Mann anzuschauen. Dieser alte Körper hatte einfach nur
diese großen Babyaugen. In ihm spielte sich nichts ab. Ich hatte
ganz spontan eine Verbindung zu ihm, und da waren keine Schranken. Er berührte
mein Herz wie niemand je zuvor.
...
Aber ich konnte an nichts anderes
mehr denken als an diesen kleinen Mann, der mir erschienen war. Ich hatte
ihn an keinem Punkt gefragt, wer er war, und er kehrte nicht zurück.
Die Zeit verging, und schließlich begann das Erlebnis zu verblassen
Aber immer trug ich weiter die Frage mit mir herum, wer das wohl gewesen
sein mochte.
...
In mir war ein Verlangen, ihn wiederzusehen,
denn er war der reinste Mensch, der mir je begegnet war - in meinem ganzen
Leben. Zwölf Jahre später fand ich heraus, wer er war. Es war
Thot. Am 1. November 1984 trat er erneut in mein Leben und er lehrte mich
so viel.
Thot, der Atlanter
Dieser Mann, Thot von Ägypten,
geht auf fast die allerersten Anfänge von Atlantis zurück. Vor
52.000 Jahren fand er eine Möglichkeit, sein Bewußtsein kontinuierlich
in ein und demselbem Körper zu halten, ohne zu sterben, und seit dieser
Zeit ist er in seinem ursprünglichen Körper geblieben.
- bis 1991, wo er sich auf eine
neue Seinsebene begab, die unser Verständnisvermögen weit übersteigt.
Er erlebte einen Großteil der Zeit des alten Atlantis und wurde für
16.000 Jahre sogar König von Atlantis. In diesen Tagen trug er den
Namen Chiquetet Arlich Vomalites. Eigentlich lautete sein Name Arlich Vomalites,
und Chiquetet war ein Titel, der ,,der Weisheitssucher" bedeutete, denn
er wollte wirklich das sein, was Weisheit war. Nachdem Atlantis im Meer
versank (auf dieses Thema kommen wir später noch eingehend zu sprechen),
mußten Arlich Vomalites und andere hochentwickelte Wesen rund 6000
Jahre lang warten, bevor sie wieder eine Zivilisation begründen konnten.
Als Ägypten ins Leben gerufen
wurde, trat er auf den Plan und nannte sich Thot. Diesen Namen behielt
er dann während der gesamten Lebensdauer Ägyptens. Als Ägypten
starb, war Thot derjenige, der die nächste große Kultur begründete:
Griechenland. Unsere Geschichtsbücher sagen, der Vater Griechenlands
sei Pythagoras gewesen, daß Griechenland sich aus der und durch die
Schule des Pythagoras entwickelt habe, und aus Griechenland sei dann wiederum
unsere derzeitige Zivilisation hervorgegangen. Pythagoras erwähnt
in seinen eigenen Schriften, daß Thot ihn bei der Hand genommen habe,
ihn unter die Große Pyramide geführt und ihn die gesamte Geometrie
und die Natur der Wirklichkeit gelehrt habe. Nachdem durch Pythagoras dann
Griechenland geboren war, trat Thot im gleichen Körper, den er zur
Zeit von Atlantis gehabt hatte, in diese Kultur ein und nannte sich Hermes.
So steht es geschrieben: Arlich Vomalites, Thot und Hermes sind ein und
dieselbe Person. Eine wahre Geschichte? Man lese dazu die Emerald Tables,
vor 2000 Jahren von Hermes verfaßt.
Seit damals hat er noch viele andere
Namen gehabt, aber ich nenne ihn noch immer Thot. Er trat 1984 wieder in
mein Leben und arbeitete von da an bis 1991 so gut wie jeden Tag mit mir.
Er kam herein und verbrachte vielleicht vier bis acht Stunden am Tag damit,
mich zu unterweisen in so vielen Dingen. Aus diesen Unterweisungen stammt
ein Großteil der Informationen, die ich hier weitergebe, wenn sie
auch mit anderen Informationen korrelieren und von vielen weiteren Lehrern
als etwas ausgewiesen wurden, das Hand und Fuß hat.
Besonders die Geschichte der Welt
geht auf ihn zurück. Nun, zu seiner Zeit in Ägypten, wo er ,,Der
Schreiber" genannt wurde, hielt er alles fest, was sich ereignete. Er war
ja die perfekte Person dafür, oder? Er blieb ja durchgängig am
Leben, als Schreiber konnte er also einfach dasitzen und beobachten, wie
das Leben um ihn weiterging. Er war ein guter, unparteilicher Zeuge, da
dies ein zentraler Bestandteil seines Verständnisses von Weisheit
war. Er sprach oder handelte selten ohne zu wissen, daß dies von
der göttlichen Ordnung gewollt war. Schließlich fand Thot heraus,
wie er die Erde verlassen konnte. Er begab sich auf einen anderen Planeten,
auf dem es auch Leben gab, und dort saß er einfach und schaute sich
das Ganze an. Er mischte sich nie ein, er sagte kein einziges Wort. Er
verweilte nur völlig stumm und sah zu - einfach nur, um zu sehen,
wie man dort lebte und um Weisheit zu erlangen, zu verstehen - vielleicht
hundert Jahre lang blieb er auf diesem bestimmten Planeten. Dann begab
er sich an einen anderen Ort, um dort zuzusehen.
Insgesamt war Thot für ungefähr
2000 Jahre von der Erde verschwunden, um andere Formen von Leben zu studieren.
Aber er betrachtet sich als Erdenmensch. Natürlich sind wir alle an
dem einen oder anderen Punkt im Spiel des Lebens von irgendwoandersher
gekommen, denn so alt ist die Erde ja noch gar nicht. Ihr Alter liegt bei
fünf Milliarden Jahren, der Große Geist aber ist ewig, er war
immer und wird immer sein. Auch du bist immer gewesen und wirst immer sein.
Dieser Geist kann nicht sterben, und jedes anderslautende Verständnis
ist lediglich Illusion. Thot aber betrachtet sich als ein Wesen von hier,
da dies der Ort war, von dem aus er den ersten Schritt unternahm, der ihn
in die Unsterblichkeit führte.
...
1984 trat Thot erneut in mein Leben,
zwölf Jahre nach meinem ersten Erlebnis mit ihm bei der Meditation
mit meinem Alchemielehrer. Das erste, was er tat, war, mich in Ägypten
durch eine Initiation zu führen. Er ließ mich durch ganz Ägypten
reisen und Zeremonien durchführen sowie Initiationen in bestimmten
Tempeln zu durchlaufen. Ich wurde gebeten, einen bestimmten Raum unter
der Cheopspyramide zu betreten, lange Sprüche in der Originalsprache
der Atlanter zu sagen und in einen Bewußtseinszustand einzutreten,
in dem mein Körper nichts als Licht war. Diese Geschichte werde ich
auch erzählen, sobald es an der Zeit dafür ist, versprochen.
Thot, geometrische Figuren und die
Blume des Lebens
Ich mochte vielleicht drei, vier
Monate zuvor aus Ägypten zurückgekehrt sein, als Thot hereinkam
und sagte: ,,Ich will die geometrischen Figuren sehen, die du von den Engeln
erhalten hast." Die Engel hatten mir nämlich die Basisinformationen/-geometrien
anvertraut, wie die Wirklichkeit mit dem Großen Geist in Beziehung
steht, und sie waren es auch, die mich die Meditation lehrten, die ich
hier noch weitergeben werde. Diese Meditation gehörte mit zum ersten,
was Thot von mir haben wollte. Darin bestand unser Tauschgeschäft:
Ich bekam alle seine Erinnerungen, und er erhielt die Meditation. Er wollte
diese Meditation, da sie viel einfacher war als die Methode, die er anwandte.
Die Art und Weise, wie er sich 52.000 Jahre am Leben erhielt, verlangte
große Zähigkeit - es war, wie immerzu an einem seidenen Faden
zu hängen. Er mußte täglich zwei Stunden in Meditation
verbringen, um nicht zu sterben. Er mußte eine Stunde mit dem Kopf
in Richtung Norden und mit den Füßen in Richtung Süden
verbringen, in einer ganz genau einzuhaltenden Meditation, und dann mußte
er noch einmal eine weitere Stunde in der umgekehrten Stellung verbringen
und eine andere Meditation praktizieren. Alle fünfzig Jahre mußte
er sich dann, um seinen Körper zu regenerieren, in die sogenannten
Hallen von Amenti begeben und sich dort in etwa zehn Jahre lang vor die
Blume des Lebens setzen. (Sie ist eine reine Bewußtseinsflamme, die
tief im Bauch der Erde anzutreffen ist, und von deren Existenz die Bewußtseinsebene
des Menschengeschlechts zutiefst abhängig ist. Mehr zu diesem Thema
ma später.)
Thot war sehr an dieser neuen Meditation
interessiert, denn das, wofür er zwei Stunden brauchte, dauert bei
der Mer-Ka-Ba-Meditation nur sechs Atemzüge. Diese Meditation ist
schnell, effizient und weit zielgerichteter, - und ihr Potential ist erheblich
größer, da sie zu einer dauerhaften Form von Gewahrsein führt.
Thot begann mir also immens viel von dem zu geben, was er wußte.
Wenn er bei mir im Zimmer erschien, gebrauchten wir keine Worte wie hier
jetzt. Wir unterhielten uns, indem wir eine Mischung aus Telepathie und
holographischen Bildern gebrauchten. Seine Gedanken waren für mich
holographisch, so würde man es wahrscheinlich nennen. Aber es spielte
sich noch weit mehr ab. Wenn er mir etwas beschreiben wollte, schmeckte,
fühlte, hörte und sah ich seine Gedanken.
Hier noch ein Zeitungsartikel:
Schock des Alterns trifft Männer stärker
Krisen jenseits der 60 / Frauen sind gelassener Allgemeine Zeitung, Verlagsgruppe Rhein Main Panorama vom 28.09.2002
MÜNSTER (dpa) – Der Schock des körperlichen Alterns trifft
Männer stärker als Frauen und löst
Männer machten die Erfahrung viel später und hätten oft
Probleme bei deren Bewältigung.
|
Aus dem =>Buch Lichtnahrung von Jasmuheen S.44:
Physische Unsterblichkeit
Es ist interessant, festzustellen, daß Altern und Tod sowohl von
Praniern als auch von Liquidpraniern weiterhin erfahren werden können.
Die Menschheit ist in dem Bewußtsein und Glauben der Beschränkung
über Jahrtausende lang eingesperrt gewesen.
Die mentale Erwartungshaltung und der Glaube an die Notwendigkeit des
Todes sind so dominant gewesen, daß Drüsen wie die Hirnanhangdrüse
und die Zirbeldrüse »Todeshormone« produzieren, statt
ihre Aufgabe der natürlichen Lebenserhaltung und Regeneration zu erfüllen.
Das Buch »New Cells, New Body, New Life« von Virginia Essene
beschäftigt sich mit diesem Thema in dem Kapitel von Joanna Cherry.
Genaue Untersuchungen zeigen auch, daß der Körper die komplexeste
sich selbst erhaltende Molekularstruktur aufweist, die man sich vorstellen
kann. Neue Zellen werden milliardenfach produziert (z.B. eine neue Magenschleimhaut
alle fünf Tage), und angeblich ist der Mensch auf der Zellebene alle
zwei Jahre vollständig erneuert.
Warum altern wir dann und sterben, wenn wir die angeborene Fähigkeit
haben, uns zu erneuern und alle Zellstrukturen zu erschaffen? In seinem
Buch »Die heilende Kraft« behauptet Dr. Chopra, daß es
an unserer Programmierung und unseren Glaubenssätzen liege, und daß
Zellen nur in Materie gekleidetes Gedächtnis seien. In seinem Buch
»Ende der Sehnsucht - Anleitung zum Leben im Paradies« vertritt
Leonard Orr die Meinung, daß Menschen vor allem deshalb sterben,
weil sie es erwarten.
Nachdem ich etwa ein Jahrzehnt in der Geschäftswelt verbracht
hatte, oft mit fünfzig oder sechzig Arbeitsstunden pro Woche, als
Alleinerziehende meine Töchter aufzog, mich zudem der Meditation und
meinen esoterischen Interessen widmete, mußte ich mich bewußt
mit Zeitmanagement auseinandersetzen, um meine Gesundheit bei dem von mir
gewählten Lebensstil zu erhalten. Dabei bin ich irgendwann zu dem
Schluß gekommen, daß physischer Tod auf schlechtem Zeitmanagement
beruht.
Nach zwanzig Jahren von anfangs vegetarischer und später praktisch
veganischer Ernährung, plus Gymnastik und entsprechenden Nachforschungen
über die Möglichkeiten zur Aufrechterhaltung einer optimalen
Gesundheit stellte ich fest, daß der Körper eine sich selbst
erhaltende, wunderbar sich regenerierende Maschine ist, die sich nur bei
einem hohen Toxizitätsniveau abnutzt. Diese Toxizität wird durch
falsche Ernährung und negative Gedanken und Glaubenssätze verursacht
(denken wir nur daran, daß unsere Gedanken unsere Emotionen erschaffen
und emotionales Un-Behagen Krankheiten hervorruft).
Mein Wunsch nach höchster Gesundheit war einfach dadurch motiviert,
daß ich mir den Luxus, krank im Bett zu liegen, nicht leisten konnte
und, da ich sehr wenig Freizeit hatte, fand ich, daß es für
mich bessere Möglichkeiten gab, meine Zeit zu verbringen, als krank
zu sein.
Neben dem hervorragenden Management meiner Zeit wuchs in mir immer
mehr die Idee, physisch unsterblich sein zu können, da ich mich nicht
mit dem Gedanken anfreunden konnte, daß ich eine bestimmte Bewußtseinsebene
erreiche oder erwache und dann das physische Vehikel auseinanderfällt,
weil ich mich nicht darum gekümmert habe. Um dann wieder ein neues
Vehikel und passende Bedingungen für das nächste Leben vorzubereiten,
geboren zu werden, Windeln zu tragen, Eltern zu haben, in die Schule zu
gehen, heranzuwachsen, all das konnte mich ebenfalls nicht begeistern.
(Übrigens hatte ich eine wunderbare Kindheit, Eltern etc., eine
anspruchsvolle und lehrreiche Jugend mit der Freiheit, zu wachsen, mich
zu entwickeln und dann zu erblühen, so wie ich es wollte. Mir war
schon klar, daß ich vor meiner Geburt das Gartenbeet, in das mein
Samen des Bewußtseins gepflanzt werden sollte, und sozusagen die
Gärtner bewußt ausgesucht hatte.)
Dies alles noch einmal zu durchlaufen und sich dann schließlich
an das zu erinnern, was ich bereits in Jahren der Suche und Erfahrung in
diesem und vorangegangenen Leben verstanden habe, erschien meinem logischen
Verstand lächerlich.
In diesem Stadium war ich zu einer vagen Vorstellung über die
physische Unsterblichkeit gelangt und hatte endgültig begriffen, daß
ich die Chance habe, daß dies meine letzte Inkarnation auf der Erdebene
ist. Ich wußte auch, daß ich Arbeit zu leisten und eine Rolle
zu spielen hatte und beschloß, daß ich ergründen wollte,
wann ich meine Arbeit erledigt hatte und fertig war. Ich war nicht mehr
daran interessiert, wegen schlechter Behandlung oder Unkenntnis des physischen
Vehikels zu sterben.
Das Annehmen der physischen Unsterblichkeit liegt jenseits der Angst
vor dem Tod. Alle Immortalisten, die ich kenne, sehen den Tod als einen
sanfteren, angstfreieren und angenehmeren Prozeß als die Geburt.
Es ist bestimmt weniger Schmerz damit verbunden, aber das ist eine andere
Geschichte.
Es genügt zu sagen, daß das Leben auf dieser Existenzebene
mit einer Schule verglichen werden kann und die Zeit, die man außerhalb
der physischen Verkörperung verbringt, mit wunderbaren Ferien. Oft
wird der Wunsch des Individuums nach physischer Unsterblichkeit mit Angst
vor dem Tod und vor dem Unbekannten gleichgesetzt. In einigen Fällen
mag dies so sein.
Trotzdem wird in der Evolution eines Wesens ein Punkt erreicht, wo
physische Unsterblichkeit nicht nur gutes Zeitmanagement bedeutet, sondern
eine natürliche Konsequenz ihrer Resonanz ist. Physische Unsterblichkeit
ist nicht machbar ohne entsprechende Resonanz oder den Glauben, daß
diese Möglichkeit für uns besteht.
Um unsterblich zu werden (auf einer physischen Ebene, was eine logische,
bewußte Ausdehnung der Unsterblichkeit der Seele ist), muß
man folgendes tun:
1. Den Glaubenssatz, daß wir sterben müssen, loslassen.
2. Alle Negativität - in deinen Gedanken und Gefühlen - aus
den Energiefeldern des Körpers gehenlassen.
3. Den physischen, emotionalen und mentalen Körper meistern.
Sich von dem Glauben zu lösen, daß wir sterben müssen,
ist relativ leicht, wenn man wirklich versteht, daß wir ganz einfach
Energiesysteme sind und daß die Stufe des zellulären Abbaus
und/oder der Regeneration davon abhängt, welche Stufe der geistigen
Meisterschaft wir erreicht haben.
Wie man alle Negativität mit Hilfe von Visualisierungsübungen
gehen läßt, ist in meinem Buch »The Art of Resonance«
beschrieben. Im wesentlichen führt die Meisterschaft über den
mentalen Körper also zur Meisterschaft über den emotionalen Körper,
der wiederum den physischen Körper beherrscht.
Aber es gibt auch praktische Methoden, die man anwenden kann und von
denen berichtet wird, daß sie den Alterungsprozeß umkehren
und/oder aufhalten. Im folgenden Kapitel möchte ich solche Methoden
gerne detailliert mit den Informationen aus einem wunderbaren kleinen Buch
von Peter Kelder mit dem Titel »Die Fünf Tibeter« erläutern.
Aus dem =>Buch "Die Fünf »Tibeter«" von Peter Kelder:
Jeder Mensch wünscht sich ein langes Leben.
Aber kein Mensch möchte alt sein.
Jonathan Swift
Vor einigen Jahren saß ich eines Nachmittags im Park und las
meine Zeitung, als ein älterer Herr auf mich zukam und sich neben
mich setzte. Er schien auf die Siebzig zuzugehen, sein Haar war grau und
spärlich, seine Schultern waren gebeugt, und er lehnte sich beim Gehen
auf einen Spazierstock. Wie hätte ich wissen können, daß
dieser Augenblick den Verlauf meines Lebens für immer ändern
würde.
Es dauerte nicht lange, und wir waren in ein angeregtes Gespräch
verwickelt. Es stellte sich heraus, daß der alte Herr ein pensionierter
Offizier der Britischen Armee war, der der Krone auch im Diplomatischen
Corps gedient hatte. Als Folge davon hatte er im Laufe der Zeit praktisch
jeden Winkel der Welt bereist. Und Colonel Bradford - ich werde ihn so
nennen, obwohl das nicht sein richtiger Name ist - fesselte mich mit höchst
unterhaltsamen Erzählungen von seinen Abenteuern.
Als wir uns trennten, verabredeten wir ein Wiedersehen, und schon nach
kurzer Zeit hatte sich eine engere Freundschaft zwischen uns entwickelt.
Wir trafen uns häufig, in seiner Wohnung oder in meiner, und führten
Diskussionen und Gespräche, die bis tief in die Nacht dauerten.
Bei einer dieser Gelegenheiten wurde mir klar, daß
es etwas von Bedeutung gab, worüber Colonel Bradford sprechen wollte,
aus irgendeinem Grund jedoch zögerte. Ich versuchte ihm taktvoll diese
Befangenheit zu nehmen, indem ich ihm versicherte, daß ich, falls
er mir erzählen wollte, was ihn beschäftigte, dies
mit strenger Vertraulichkeit behandeln würde. Langsam zunächst,
doch dann mit zunehmendem Vertrauen, begann er zu sprechen.
Als er einige Jahre zuvor in Indien stationiert war, war Colonel Bradford
von Zeit zu Zeit mit herumziehenden Einheimischen aus entlegenen Gegenden
des Landesinneren in Verbindung gekommen und hatte viele fesselnde Geschichten
über ihr Leben und ihre Bräuche gehört. Eine seltsame Geschichte,
die sein besonderes Interesse weckte, hörte er ziemlich häufig,
und immer von den Bewohnern eines bestimmten Landstrichs. Die Bewohner
anderer Teile des Landes schienen nie davon gehört zu haben.
Die Geschichte betraf eine Gruppe von Lamas, tibetischen Mönchen,
die der Geschichte zufolge das Geheimnis der ewigen Jugend entdeckt hatten.
Über die Jahrtausende war das außerordentliche Geheimnis von
den Mitgliedern dieser mystischen Vereinigung übermittelt worden.
Zwar gaben sie sich keinerlei Mühe es geheimzuhalten, doch war ihr
Kloster so abgelegen und isoliert, daß sie praktisch von der Außenwelt
abgeschlossen waren. Aus diesem Grund war bisher nichts von ihrem Wissen
an die Außenwelt gedrungen.
Dieses Kloster und seine «Quelle der Jugend» war für
die Einheimischen, die davon erzählten, zu einer Art Legende geworden.
Sie erzählten von alten Männern, die auf geheimnisvolle Weise
ihrer Gesundheit, Kraft und Vitalität zurückgewannen, nachdem
sie das Kloster gefunden hatten und eingetreten waren. Aber niemand schien
die genaue Lage dieses seltsamen und wunderbaren Ortes zu kennen.
Wie so viele andere Männer hatte auch Colonel Bradford im Alter
von 40 Jahren begonnen, alt zu werden, und das ließ sich offenbar
nicht aufhalten.
Je mehr er von dieser wunderbaren «Quelle der Jugend» hörte,
desto mehr gelangte er zu der Überzeugung, daß solch ein Ort
tatsächlich existierte. Er begann Informationen zu sammeln: Richtungsangaben,
die Art der Landschaft, das Klima und andere Daten, die ihm helfen konnten,
den Ort ausfindig zu machen. Und sobald Colonel Bradford seine Nachforschungen
begonnen hatte, wurde er in zunehmendem Maß von dem Wunsch besessen,
diese «Quelle der Jugend» zu finden.
Der Wunsch, so erzählte er mir, war so unwiderstehlich geworden,
daß er sich entschlossen hatte, nach Indien zurückzukehren und
ernsthaft nach diesem Zufluchtsort und seinem Geheimnis ewiger Jugend zu
suchen. Und er fragte mich, ob ich mich seiner Suche anschließen
wolle.
Normalerweise wäre ich der Erste, der auf eine so unwahrscheinliche
Geschichte skeptisch reagierte. Aber der Colonel meinte es völlig
ernst. Und je mehr er mir von dieser «Quelle der Jugend» erzählte,
desto mehr kam ich zu der Überzeugung, daß etwas Wahres daran
sein könnte. Eine Weile überlegte ich mir ernsthaft, mich der
Suche des Colonels anzuschließen. Aber als ich anfing, praktische
Gegebenheiten in meine Überlegungen einzubeziehen, gewann die Vernunft
die Oberhand, und ich entschied mich dagegen.
Schon kurz nachdem der Colonel abgereist war, kamen mir Zweifel, ob
ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Um meinen Entschluß
zu rechtfertigen, sagte ich mir, daß es vielleicht töricht sei,
das Altern besiegen zu wollen. Vielleicht sollten wir uns alle einfach
damit abfinden, in Anmut und Würde alt zu werden und vom Leben nicht
mehr zu verlangen als andere auch.
Aber dennoch spukte irgendwo in meinem Kopf weiterhin die Möglichkeit:
eine «Quelle der Jugend». Welch aufregender Gedanke. Um seinetwillen
hoffte ich, daß der Colonel sie finden würde.
Jahre vergingen, und in der Hektik des Alltags verschwand Colonel Bradford
und sein «Schangri-La» schließlich auch aus meiner Erinnerung.
Dann, als ich eines Abends in meine Wohnung zurückkam, fand ich einen
Brief in der Handschrift des Colonels. Ich öffnete ihn schnell und
las eine Nachricht, die anscheinend in freudiger Erregung geschrieben
worden war. Der Colonel teilte mir mit, daß er trotz frustrierender
Verzögerungen und Rückschläge glaube, jetzt unmittelbar
vor der Entdeckung der «Quelle» zu stehen. Er gab keinen Absender
an, doch ich war erleichtert, wenigstens zu wissen, daß er noch am
Leben war.
Viele Monate sollten vergehen, bevor ich wieder etwas von ihm hörte.
Als endlich ein zweiter Brief eintrat zitterten meine Hände, als ich
ihn öffnete. Im ersten Moment konnte ich seinen Inhalt nicht glauben.
Die Neuigkeiten waren besser, als ich auch nur hätte hoffen können.
Der Colonel hatte die «Quelle der Jugend» nicht nur gefunden,
sondern wollte sie sogar von seiner Reise mit zurückbringen und irgendwann
im Lauf der nächsten zwei Monate bei mir eintreffen.
Vier Jahre war es jetzt her, seit ich meinen alten Freund zuletzt gesehen
hatte. Und ich begann mich zu fragen, wie er sich in dieser Zeitspanne
wohl verändert haben könnte. Hatte diese «Quelle der Jugend»
ihn befähigt, die Uhr des fortschreitenden Alters anzuhalten? Würde
er so aussehen wie damals, als ich ihn zum letzten Mal sah, oder würde
er nur ein Jahr älter erscheinen anstatt vier?
Schließlich kam die Gelegenheit diese Fragen zu beantworten.
Als ich eines Abends allein zu Hause war, klingelte überraschend das
Haustelefon. Als ich abnahm, meldete der Portier:
«Ein Colonel Bradford ist hier, um Sie zu besuchen». Eine
Welle der Erregung überkam mich, als ich sagte: «Schicken Sie
ihn gleich herauf.»
Kurz danach klingelte es, und ich riß die Türe auf. Aber
zu meiner Enttäuschung sah ich vor mir nicht Colonel Bradford, sondern
einen fremden, viel jüngeren Mann. Meine Überraschung bemerkend,
sagte der Mann: «Haben Sie mich denn nicht erwartet?»
«Ich dachte, es wäre jemand anders», antwortete ich
ein bißchen verwirrt.
«Ich dachte, ich würde mit mehr Begeisterung empfangen werden»,
sagte der Besucher mit freundlicher Stimme. «Schauen Sie mein Gesicht
genau an. Muß ich mich wirklich vorstellen?»
Meine Verwirrung verwandelte sich zunächst in Verblüffung
und dann in ungläubiges Staunen, als ich die Gestalt vor mir anstarrte.
Langsam stellte ich fest, daß ihre Züge tatsächlich denen
von Colonel Bradford ähnelten. Aber dieser Mann sah aus, wie der Colonel
vor Jahren ausgesehen haben mochte - in seinem besten Alter. Anstelle eines
gebeugten, bläßlichen alten Mannes mit einem Stock sah ich eine
große, aufrechte Gestalt.
Sein Gesicht strahlte Gesundheit aus, und er hatte dichtes, dunkles
Haar mit kaum einer Spur von Grau.
«Ich bin es wirklich», sagte der Colonel, «und wenn
Sie mich nicht hineinbitten, muß ich annehmen, daß Sie sich
schlechte Manieren zugelegt haben.»
In freudiger Erleichterung umarmte ich den Colonel, und unfähig,
meine Aufregung im Zaum zu halten, führte ich ihn unter einem Schwall
von Fragen herein.
«Warten Sie, warten Sie», protestierte er gutmütig.
«Kommen Sie erst wieder zu Atem, und dann erzähle ich ihnen
alles, was passiert ist.» Und das tat er.
In Indien angekommen, war der Colonel sofort in Richtung tibetische
Grenze aufgebrochen und hatte nach der Gegend gesucht, in der sich die
berühmte Quelle ewiger Jugend angeblich befinden sollte. Zum Glück
war er mit der Sprache dieses Landesteils einigermaßen vertraut,
und er verbrachte viele Monate damit, Verbindungen herzustellen und sich
mit Leuten anzufreunden. Viele weitere Monate war er damit beschäftigt,
die Teile des Puzzles zusammenzusetzen. Es war ein zeitaufwendiger, mühseliger
Prozeß, aber seine Hartnäckigkeit brachte ihm schließlich
den ersehnten Lohn. Nach einer langen und gefährlichen Expedition
in die unerschlossenen Gebiete des Himalaja fand er schließlich das
Kloster, das, der Legende zufolge, das Geheimnis ewiger Jugend und Verjüngung
besaß.
Ich wünschte, daß Zeit und Platz mir erlauben würden,
all die Dinge zu berichten, die Colonel Bradford erlebte, nachdem er in
das Kloster aufgenommen worden war. Vielleicht ist es auch besser, daß
ich dies nicht tue, denn vieles davon klingt mehr wie Fantasie als Tatsache.
Die interessante Lebensweise der Lamas, ihre Kultur und ihre völlige
Losgelöstheit von der Außenwelt sind für westliche Menschen
schwer zu begreifen und zu verstehen.
In dem Kloster waren nirgendwo ältere Männer und Frauen zu
sehen. Die Lamas nannten den Colonel gutmütig «den Greis»,
denn seit langem hatten sie niemanden gesehen, der so alt aussah wie er.
Er war für sie ein höchst ungewöhnlicher Anblick.
«In den ersten beiden Wochen nach meiner Ankunft fühlte
ich mich wie ein Fisch auf dem Trockenen. Ich staunte über alles,
was ich sah, und manchmal konnte ich kaum glauben, was ich vor Augen hatte.
Bald begann meine Gesundheit besser zu werden. Ich konnte nachts tief und
fest schlafen, und beim Aufwachen fühlte ich mich jeden Morgen erfrischter
und tatkräftiger. Es dauerte nicht lange, da stellte ich fest, daß
ich meinen Stock nur noch brauchte, wenn ich in den Bergen herumwanderte.
Eines Morgens etwa drei Monate nach meiner Ankunft erlebte ich die
größte Überraschung meines Lebens. Ich hatte zum ersten
Mal einen großen, wohlgeordneten Raum des Klosters betreten, der
als eine Art Bibliothek für alte Manuskripte benutzt wurde. An einem
Ende des Raums befand sich ein bis zum Boden reichender Spiegel. Da ich
während der beiden vergangenen Jahre ständig in dieser abgelegenen
und primitiven Gegend umhergereist war, hatte ich während der ganzen
Zeit nie mein Spiegelbild gesehen. So trat ich jetzt mit einiger Neugier
vor das Glas.
Ungläubig starrte ich auf das Bild, das ich vor mir hatte. Meine
körperliche Erscheinung hatte sich so drastisch verändert, daß
ich volle 15 Jahre jünger aussah. All die Jahre hatte ich gehofft,
daß die Quelle der Jugend wirklich existierte. Jetzt hatte ich den
physischen Beweis dafür vor meinen Augen.
Die Freude und Erregung, die ich empfand, sind nicht mit Worten zu
beschreiben. In den folgenden Wochen und Monaten verbesserte sich mein
Aussehen noch weiter, und die Veränderung wurde für alle, die
mich kannten, immer offensichtlicher. Es dauerte nicht lange, bis ich meinen
Ehrentitel <Der Greis> nicht mehr zu hören bekam.»
An dieser Stelle wurde der Colonel durch ein Klopfen an der Tür
unterbrochen. Ich öffnete und ließ ein Paar herein, mit dem
ich zwar gut befreundet war, das sich aber keinen ungelegeneren Zeitpunkt
für seinen Besuch hätte aussuchen können. Ich verbarg meine
Enttäuschung so gut ich konnte, machte sie mit dem Colonel bekannt,
und wir alle plauderten eine Weile miteinander. Dann stand der Colonel
auf und sagte: «Es tut mir leid, daß ich schon so früh
gehen muß, aber ich habe heute abend noch eine Verpflichtung. Hoffentlich
sehe ich Sie alle bald wieder.» Doch an der Tür wandte er sich
zu mir und sagte leise: «Könnten Sie morgen mit mir zu Mittag
essen? Ich verspreche Ihnen, daß Sie dann alles über die <Quelle
der Jugend> erfahren werden.»
Wir verabredeten eine Zeit und einen Ort, und dann ging der Colonel.
Als ich zu meinen Freunden zurückkehrte, bemerkte der Mann: «Er
ist ganz bestimmt ein faszinierender Mann, aber ist er nicht ein bißchen
jung für einen pensionierten Offizier?»
«Für wie alt hältst du ihn?» fragte ich.
«Nun, er sieht nicht mal aus wie vierzig», antwortete mein
Gegenüber, «aber aus dem Gespräch würde ich schließen,
daß er doch mindestens so alt sein muß.»
«Ja, mindestens», sagte ich ausweichend. Und dann lenkte
ich das Gespräch auf ein anderes Thema. Ich wollte die unglaubliche
Geschichte des Colonels nicht weitererzählen, zumindest nicht, bevor
er alles vollständig erklärt hatte.
Am nächsten Tag gingen der Colonel und ich nach dem gemeinsamen
Mittagessen in das Zimmer, das er in einem nahegelegenen Hotel bewohnte.
Und dort schließlich erzählte er mir alle Einzelheiten über
die «Quelle der Jugend».
«Die erste wichtige Sache, die man mich lehrte, nachdem ich in
das Kloster eingetreten war», sagte der Colonel «war dies:
Der Körper hat sieben Energiezentren, die man sich als wirbelnde Kraftfelder
vorstellen kann. Die Hindus nennen sie Chakren. Das sind kraftvolle elektrische
Felder, unsichtbar für das Auge, aber nichtsdestoweniger sehr real.
Diese sieben Energiewirbel regieren die sieben Hormondrüsen des
endokrinen Systems, die wiederum alle körperlichen Funktionen beeinflussen,
darunter auch den Alterungsprozeß.
Die Lage der sieben Energiewirbel (Chakren)
Der erste Wirbel (Wurzel-Chakra genannt) befindet sich am unteren Ende
der Wirbelsäule. Der zweite Wirbel (das Sakral-Chakra) ist im Unterbauch
unter dem Bauchnabel zu finden. Der dritte Energiewirbel (das Solarplexus-Chakra)
befindet sich über dem Bauchnabel aber unterhalb des Brustkorbes.
Der vierte Wirbel (das Herz-Chakra) ist in der Mitte des Brustbeins zu
finden. Der fünfte Energiewirbel (das Hals-Chakra) befindet sich in
der Gegend des Kehlkopfes. Der sechste Wirbel (das StirnChakra) ist in
der Mitte der Stirn zwischen den Augenbrauen zu finden. Und der siebte
und oberste Energiewirbel schließlich (das Scheitel-Chakra), befindet
sich auf dem Schädeldach.
In einem gesunden Körper dreht sich jeder dieser <Wirbel> mit
hoher Geschwindigkeit und ermöglicht es dadurch der vitalen Lebensenergie,
auch Prana oder <ätherische Energie> genannt, durch das endokrine
System aufwärts zu fließen. Wenn aber einer oder mehrere dieser
Wirbel anfangen, sich langsamer zu drehen, dann ist der Fluß der
vitalen Lebensenergie behindert oder blockiert und - nun ja, das ist einfach
eine andere Bezeichnung für Altern und schlechte Gesundheit.
Diese sich drehenden <Wirbel> dehnen sich bei einem gesunden Menschen
so weit aus, daß sie aus dem Körper herausragen, bei einem alten,
schwachen und kränklichen dagegen erreichen sie kaum die Körperoberfläche.
Die schnellste Art, Jugend, Gesundheit und Vitalität wiederzugewinnen,
ist, diese Energiezentren dazu zu bringen, sich wieder normal zu drehen.
Es gibt fünf einfache Übungen, die das zustandebringen. Jede
einzelne davon ist hilfreich, doch um die besten Ergebnisse zu erzielen,
bedarf es aller fünf. Diese fünf Übungen sind eigentlich
gar keine Übungen. Die Lamas nennen sie Riten, und ich selbst verwende
gern diese Bezeichnung.»
«Alles was nötig ist», antwortete der Colonel, «ist,
die fünf Riten täglich zu üben - anfangs mit dreimaligem
Wiederholen jeder Übung und dann allmählich zu steigern, bis
Sie jeden einzelnen Ritus 21mal am Tag ausführen. Das ist das wunderbar
einfache Geheimnis, das der ganzen Welt nützen könnte, wenn es
bekannt wäre.»
«Natürlich», fügte er hinzu, «müssen
Sie die Riten jeden Tag üben, um wirklichen Nutzen daraus zu ziehen.
Einen Tag in der Woche dürfen Sie auslassen, aber niemals mehr. Und
wenn Sie es zulassen, daß eine Geschäftsreise oder irgendeine
andere Verpflichtung diese tägliche Routine unterbricht, wird ihr
gesamter Fortschritt darunter leiden.
Zum Glück finden es die meisten Leute, die mit den fünf Riten
anfangen, nicht nur einfach, sondern auch erfreulich und lohnend, dies
jeden Tag zu tun - besonders dann, wenn sie anfangen, die wohltuende Wirkung
zu spüren. Schließlich dauert es nur etwa 20 Minuten, alle fünf
zu machen. Und jemand, der körperlich fit ist, kann die Riten in zehn
oder noch weniger Minuten ausführen. Wenn Sie Mühe haben, auch
nur so viel freie Zeit zu finden, dann stehen Sie einfach am Morgen ein
wenig früher auf, oder gehen Sie abends etwas später ins Bett.
Die fünf Riten dienen ganz ausdrücklich dem Zweck, dem Körper
seine Gesundheit und jugendliche Vitalität zurückzugeben. Andere
Faktoren tragen entscheidend dazu bei, ob Sie Ihre physische Erscheinung
so dramatisch verändern werden, wie ich das getan habe. Zwei dieser
Faktoren sind geistige Einstellung und Motivation.
Sie haben festgestellt, daß manche Menschen mit 40 alt aussehen,
andere dagegen mit 60 noch jung. Es ist die geistige Einstellung, die diesen
Unterschied ausmacht. Wenn Sie fähig sind, sich trotz Ihres Alters
als jung zu empfinden, werden auch andere Sie so sehen. Sobald ich damit
angefangen hatte, die fünf Riten zu üben, gab ich mir Mühe,
aus meinem Kopf das Bild von mir als schwachem alten Mann zu tilgen. Statt
dessen festigte ich in meiner Vorstellung ein Bild von mir in meinen besten
Jahren. Und ich setzte Energie in Form von sehr starkem Verlangen hinter
dieses Bild. Das Ergebnis ist das, was Sie jetzt sehen.
Für viele Menschen wäre dies ein schwieriges Unterfangen,
weil sie es unmöglich finden, die Art und Weise, wie sie sich
selbst sehen, zu verändern. Sie glauben, daß der Körper
darauf programmiert ist, früher oder später alt und schwach zu
werden, und nichts wird sie in dieser Ansicht erschüttern. Trotzdem
werden sie sich, wenn sie einmal damit anfangen, die fünf Riten zu
üben, jünger und kraftvoller fühlen. Dies wird ihnen in
der Folge helfen, ihr Bild von sich selbst zu verändern. Ganz allmählich
werden sie beginnen, sich selbst als jünger zu empfinden. Und es wird
nicht lange dauern, bis auch andere Menschen Bemerkungen darüber machen,
daß sie jünger aussehen.
Es gibt noch einen anderen, äußerst wichtigen Faktor für
diejenigen, die entscheidend jünger aussehen wollen, und zwar gibt
es noch einen zusätzlichen Ritus, den ich bis jetzt absichtlich zurückgehalten
habe. Aber dieser sechste Ritus ist ein Thema, das ich mir für einen
späteren Zeitpunkt aufheben werde.»
Dies erinnerte mich daran, daß der Colonel, als wir ihn einige
Wochen zuvor nach seinem Alter gefragt hatten, gesagt hatte, daß
er uns diese Information bis zum Ende der zehnten Woche vorenthalten würde.
Nun, dieser Zeitpunkt war jetzt gekommen, aber der Colonel war noch nicht
eingetroffen. Jemand schlug vor, daß jeder sein geschätztes
Alter auf ein Stück Papier schreiben solle. Wenn wir dann die Wahrheit
erführen, könnten wir sehen, wer ihr am nächsten gekommen
war. Wir stimmten dem zu, und die Zettel wurden gerade eingesammelt, als
der Colonel hereinkam.
Als wir erklärten, was wir im Schilde führten, sagte Colonel
Bradford: «Bringen Sie sie her, damit ich sehen kann, wie gut Sie
geschätzt haben. Und dann werde ich Ihnen sagen, wie alt ich wirklich
bin.» Mit amüsierter Stimme las der Colonel jeden der Zettel
laut vor. Alle hatten geschätzt, daß er in den Vierzigern sei,
und die meisten hatten auf die frühen Vierziger getippt.
«Meine Damen und Herren», sagte er, «ich danke Ihnen
für Ihre großzügigen Komplimente. Und nachdem Sie ehrlich
mit mir waren, werde ich es auch mit Ihnen sein. An meinem nächsten
Geburtstag werde ich 73 Jahre alt werden.»
Zuerst starrten ihn alle ungläubig an. War es wirklich möglich,
daß ein 73 Jahre alter Mann nur beinahe halb so alt aussah? Dann
drängte sich uns die Frage auf, wieso der Colonel Erfolge erzielt
hatte, die so viel eindrucksvoller waren als die unseren.
«Vor allem», erklärte der Colonel, «machen Sie
diese wundervolle Arbeit erst seit zehn Wochen. Wenn Sie zwei Jahre davon
hinter sich haben, werden Sie eine viel ausgeprägtere Veränderung
feststellen. Aber es gehört noch mehr dazu. Ich habe Ihnen noch nicht
alles gesagt, was es zu wissen gibt.
Ich habe Ihnen fünf Riten gegeben, deren Zweck es ist, Ihnen jugendliche
Gesundheit und Vitalität zu verleihen. Sie werden Ihnen auch helfen,
ein jüngeres Aussehen zurückzugewinnen. Aber wenn Sie wirklich
wollen, daß die Gesundheit und das Aussehen der Jugend vollständig
wiederhergestellt werden, gibt es einen sechsten Ritus, den Sie üben
müssen. Ich habe bis jetzt nichts darüber gesagt, weil er sinnlos
für Sie gewesen wäre, wenn Sie nicht zuerst gute Ergebnisse aus
den anderen fünf erzielt hätten.»
Diesen sechsten Ritus habe ich bei =>"richtigem Umgang mit Sexualität" untergebracht.
Aus der Bibel:
1.Buch Moses (Genesis) 5.1 ff
Geschlechtsregister von Adam bis Noah / Die Patriarchen vor der Sintflut
Dies ist das Buch von Adams Geschlecht. Als Gott den Menschen schuf,
machte er ihn nach dem Bilde Gottes und schuf
sie als Mann und Weib und segnete sie und gab ihnen den Namen
«Mensch» zur Zeit, da sie geschaffen wurden. Und Adam war 130
Jahre alt und zeugte einen Sohn, ihm gleich und nach seinem Bilde, und
nannte ihn Set; und lebte danach 800 Jahre und zeugte Söhne
und Töchter, daß sein ganzes Alter ward 930 Jahre, und starb.
Set war 105 Jahre alt und zeugte Enosch und lebte danach 807
Jahre und zeugte Söhne und Töchter, daß sein ganzes
Alter ward 912 Jahre, und starb. Enosch war 90 Jahre alt und
zeugte Kenan und lebte danach 815 Jahre und zeugte Söhne
und Töchter, daß sein ganzes Alter ward 905 Jahre,
und starb. Kenan war 70 Jahre alt und zeugte Mahalalel und lebte
danach 840 Jahre und zeugte Söhne und Töchter, daß
sein ganzes Alter ward 910 Jahre, und starb. Mahalalel war 65
Jahre alt und zeugte Jered und lebte danach 830 Jahre und zeugte
Söhne und Töchter, daß sein ganzes Alter ward 895
Jahre, und starb. Jered war 162 Jahre alt und zeugte Henoch und
lebte danach 800 Jahre und zeugte Söhne und Töchter,
daß sein ganzes Alter ward 962 Jahre, und starb. Henoch
war 65 Jahre alt und zeugte Metuschelach. Und Henoch
wandelte mit Gott. Und nachdem er Metuschelach gezeugt hatte,
lebte er 300 Jahre und zeugte Söhne und Töchter, daß
sein ganzes Alter ward 365 Jahre. Und weil er mit Gott wandelte,
nahm ihn Gott hinweg, und er ward nicht mehr gesehen.
Metuschelach (Methusalem) war 187 Jahre alt und zeugte
Lamech und lebte danach 782 Jahre und zeugte Söhne und Töchter,
daß
sein ganzes Alter ward 969 Jahre, und starb. Lamech war 182 Jahre
alt und zeugte einen Sohn und nannte ihn Noah und
sprach: Der wird uns trösten in unserer Mühe und Arbeit
auf dem Acker, den der HERR verflucht hat. Danach lebte er 595
Jahre und zeugte Söhne und Töchter, daß sein
ganzes Alter ward 777 Jahre, und starb. Noah war 500 Jahre alt und zeugte
Sem, Ham und Jafet.
1.Buch Moses (Genesis) 11.10 ff:
Geschlechtsregister von Sem bis Abram / Die Patriarchen nach der Sintflut:
Dies ist das Geschlecht Sems: Sem war 100 Jahre alt und zeugte Arpachschad
zwei Jahre nach der Sintflut und lebte
danach 500 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. Arpachschad
war 35 Jahre alt und zeugte Schelach und lebte danach
403 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. Schelach war
30 Jahre alt und zeugte Eber und lebte danach 403 Jahre und
zeugte Söhne und Töchter. Eber war 34 Jahre alt und
zeugte Peleg und lebte danach 430 Jahre und zeugte Söhne und
Töchter. Peleg war 30 Jahre alt und zeugte Regu und lebte
danach 209 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. Regu war
32 Jahre alt und zeugte Serug und lebte danach 207 Jahre und
zeugte Söhne und Töchter. Serug war 30 Jahre alt und
zeugte Nahor und lebte danach 200 Jahre und zeugte Söhne
und Töchter. Nahor war 29 Jahre alt und zeugte Terach
und lebte danach 119 Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
Terach war 70 Jahre alt und zeugte Abram, Nahor und Haran.
Deuteronomium 34.7: Mose war hundertzwanzig Jahre alt als er starb
Aus 1.Könige 2.11 kann man schließen, daß David ca.95 Jahre alt wurde.
Bob Moawad
Aus dem Buch => Krankheit
als Weg von Rüdiger Dahlke S.212:
Altersschwerhörigkeit gehört genauso wie schlechtes Sehen,
Steifheit und Unbeweglichkeit zu den somatischen Alterssymptomen, die alle
Ausdruck sind von der Tendenz des Menschen, im Alter immer unbeugsamer
und unnachgiebiger zu werden. Der alte Mensch verliert meist die Anpassungsfähigkeit
und Flexibilität und ist immer weniger bereit zu gehorchen.
Ein Buch, das von einem Unsterblichen zu dem Thema diktiert wurde, habe
ich =>
hier online gestellt:
Jürgen Briegel: Offenbarungen eines Unsterblichen Taschenbuch
86159
Aus dem GartenWedenNewsletter ein Textausschnitt aus einem Buch, das demnächst erscheint (05.04.2019):
"Woran liegt es, dass wir Erdenmenschen nur so wenig Lebensjahre zur Verfügung haben und andere Spezies so viel älter werden?", fragte ich Ulluer.
Er sah mich ernst an und meinte dann: "Ich könnte jetzt sagen, es liegt an der Energie des irdischen Kreuzfeldes, aber das wäre nur die halbe Wahrheit. Ihr könntet trotzdem einige Jahrhunderte leben. Euch wurde der biologische Alterungsprozess beschleunigt, indem dafür auf der Erde stationierte oder natürliche Uranvorkommen der Erde in eine Gitternetzform verteilt wurden. Ursprünglich wurdet ihr 600 bis 1000 Jahre alt – aber das mussten die Kollektiven soweit verringern, um euch in den Griff zu bekommen. Sie schufen konzentrierte radioaktive Streuzentren, indem sie radioaktive Materialien gezielt über gewisse Linien verteilten – ihr sagt Leylines dazu. Die alten Völker wussten noch davon und neutralisierten diese todbringenden Knotenpunkte, indem sie darauf verschiedene Kristalle verteilten, die diese Energien in die Erde lenkten, oder darüber Erz- und Salzhügel erstellten und darauf kleine Mahnmale setzten. Doch diese Knotenpunkte wurden immer wieder von den Kollektivspezies weg gesprengt. Und sie setzten an diese Orte ihre Bauten, die als Heiligtum deklariert wurden. Alle Versuche der Erdenmenschen, die darüber Kenntnisse besaßen und das wieder in den ursprünglichen Zustand setzen wollten, wurden als Freveltaten und Sakrilege bezeichnet. Mittels der Konstruktionen von Religionen und Kraftorten gelang es schließlich den Kollektiven, euch gänzlich zu packen. In vielen eurer alten Überlieferungen findest du Hinweise darauf. Und letztlich haben es sich die Religionsfürsten zu eigen gemacht, auf diesen Knotenpunkten Kirchen, Moscheen und andere Heiligtümer zu bauen. Natürlich unter vorheriger Entfernung aller Neutralisierungsmechanismen."
Er sah mich nochmals direkt an und fuhr fort:
"Im Laufe der Jahrtausende nahm die Bestrahlung kontinuierlich zu, so dass eure Lebensspanne sich über die Generationen verkürzte, euer Denken träger wurde und ihr das Leiden als von Gott gegeben angenommen habt. Vor 13.000 Jahren fand deswegen ein Krieg zwischen uns und den Kollektivspezies statt, der für keine Seite wirklich zu gewinnen war – am allerwenigsten für euch Erdlinge. Während im Sonnensystem ein fast 800 Jahre langer Krieg wütete, haben einige von euch wieder begonnen, die Leylines zu neutralisieren, so dass ihr wieder einige hundert Jahre alt werden konntet. Doch letztlich war die Mehrzahl der Erdenmenschen bereits so konditioniert, dass sie nach den Tempeln und Heiligtümern lechzten, in der Annahme, damit wieder Gott gefällig zu sein, so dass diese Kriege im Sonnensystem endlich aufhören. Das gab den Ausschlag, dass die Kollektiven wieder die Oberhoheit erhielten. Alle unsere Einwände wurden abgewiesen. Die oberirdischen Erdenmenschen wollten in der Mehrzahl gottgefällig ihr Leiden tragen."
"Der blanke Wahnsinn!", keuchte ich.
"Der selbsterwählte Wahnsinn", nickte Ulluer. "Einige Völker zogen sich in weniger bestrahlte Gebiete zurück. Aber auch sie wurden noch höchstens 150 Jahre alt. Die Schaffung von immer mehr Heiligtümern vernetzte innerhalb von 1000 Jahren fast die gesamte Erde. Die Menschen wurden um diese Tempelstätten konzentrierter angesiedelt – es entstanden große Stadtstaaten, in denen die Menschen gefügiger wurden. Nach und nach erhielten diese Ballungszentren eine völkische Idee eingetrichtert, dass sie die besseren Menschen gegenüber anderen Völkern seien. So wurde die Idee der Völkerkriege geboren. Alles unter dem Deckmantel in Gottes Namen und Ehre. Mittlerweile ist es so, dass man euch einredet, mittels Radioaktivität heilen zu können, es entstehen immer mehr radioaktive Waffenarsenale, Kernkraftwerke und radioaktive Endlagerstätten, die in Salzstöcken gelagert werden. Ein fieser Trick, die letzten Wissenden in einer Art Sicherheit zu wiegen, dass man ja nur Gutes wolle."
"Warum habt ihr mir über die wirklichen Hintergründe der ganzen Atompolitik bisher noch nichts gesagt?"
"Du hast bisher nicht danach gefragt", folgerte er.
Mir wird nun einiges klar und das muss ich erst mal sacken lassen.
"Wird Innererde davon ebenfalls berührt?", fragte ich nach einer kleinen Pause.
"Logisch – durch die Gezeitenströme. Aber nicht so krass wie ihr", nickte er. "Und Innererde neutralisiert eine große Menge dieser unnatürlichen Radioaktivität, so dass wir dort einigermaßen unbelastet sind."
Ich war wieder eine Weile sprachlos, doch dann führte er das Gespräch weiter:
"Wir haben euren Regierungen mehrmals angeboten im Tausch gegen alle unnatürlichen Radioaktivitäten, Gerät- und Machenschaften euch alternative und saubere Energie zu geben. Doch das wurde bisher immer brüsk abgelehnt. Die nächste globale Seuche oder Katastrophe wird wahrscheinlich das radioaktive Feuer sein. In Verbindung mit eurem Chemiewahn wird das wahrscheinlich Mutationen hervorrufen, die euch Menschen hier auf der Erde nicht mehr lange überleben lassen – wohl aber auf bestimmten anderen Planeten. Lass dir das mal eingehender durch den Kopf gehen."
"Sind davon alle betroffen?"
"Nein, die Blutlinier sind dagegen gefeit", schüttelte er bedächtig seinen Kopf. Ihre Genetik ist noch so stabil, dass sie vor solchen Mutationen schützt. Deshalb werden aus diesen Reihen keine Mutationen hervorgehen."
"Und warum sind die anderen Menschen nicht davor geschützt?"
"Vergiss nicht – die große Masse jener, die du als C bezeichnet hast, haben eine Genetik, die von den Kollektiven wesentlich stärker verändert wurde, weil sie sich vor Jahrtausenden dafür hergegeben haben", erwiderte er. "Sie wollten wie ihre Götter und Fürsten werden! Es war und ist heute noch ihre Habsucht, die ihr Schicksal besiegelt."
"Kann man solch ein Karma nicht erlösen?" Oder ist das bei diesen Inkarnationen nicht möglich?", fragte ich irritiert.
"Natürlich ist es diesen Menschen auch möglich", lächelte er wieder. "Sie unterliegen den identischen kosmischen Prinzipien wir die Blutlinienmenschen. Sie brauchen nur ein wenig Hilfe dazu, indem man diese Dinge ihnen energetisch übermittelt und mittels einer bewussten Berührung besiegelt, oder das Morphofeld entsprechend anreichert. Mehr benötigt es dazu nicht. Das Aufwachen müssen sie dann schon selber tun."
Stimmt, so etwas sagte er schon mal. Ich hatte es leider wieder vergessen.
Wie kann ich einige meiner gesundheitlichen Schwierigkeiten
beseitigen? Ich war das Opfer von so vielen chronischen
Problemen, daß sie mindestens für drei Leben ausreichen.
Warum habe ich sie alle jetzt - in diesem Leben?
LASS UNS ZUNÄCHST etwas klarstellen. Du liebst sie, jedenfalls
die meisten davon. Du hast sie auf bewunderungswürdige
Weise dazu benutzt, um dir selbst leid zu tun und die
Aufmerksamkeit auf dich zu lenken.
Die wenigen Male, die du sie nicht geliebt hast, ergaben
sich ausschließlich dann, wenn die Probleme ausuferten.
Und zwar sehr viel weiter, als du sie dir vorstelltest, als du
sie dir erschufst.
Laß uns nun etwas feststellen, was du wahrscheinlich ohnehin
schon weißt: Jegliche Krankheit wird von euch selbst
erschaffen. Selbst konventionell denkende Mediziner erkennen
nunmehr, wie Menschen sich selbst krank machen.
Die meisten Leute tun dies weitgehend unbewußt. (Sie wissen
nicht einmal, was sie tun.) Sie wissen gar nicht, wie
ihnen geschieht, wenn sie krank werden. Sie haben das Gefühl,
daß sie von etwas befallen wurden, und nicht, daß
sie
sich selbst etwas angetan haben.
Der Grund dafür ist, daß die meisten Menschen - nicht nur
hinsichtlich der Gesundheitsprobleme und deren Konsequenzen
- unbewußt durchs Leben gehen.
Die Leute rauchen und wundern sich, wenn sie Krebs bekommen.
Sie verspeisen Tiere und Fett und wundern sich, wenn ihre
Arterien verkalken.
Sie verbringen ihr ganzes Leben lang in einem Zustand der
Wut und des Zorns und sind dann überrascht, wenn sie
einen Herzinfarkt bekommen.
Sie konkurrieren - erbarmungslos und unter unglaublichem
Streß - mit anderen Menschen und können es nicht
fassen, wenn ein Schlaganfall sie niederstreckt.
Die weniger augenfällige Wahrheit ist die, daß sich die
meisten
Menschen zu Tode sorgen.
Das Sich-Sorgen ist so ungefähr die schlimmste Form mentaler
Aktivität, die es gibt - neben dem Haß, dem eine zutiefst
selbstzerstörerische Wirkung innewohnt. Sich-Sorgen
und Beunruhigen sind sinnlos, vergeudete mentale
Energie. Zudem erzeugen beide Verhaltensweisen biochemische
Reaktionen, die den Körper schädigen und zu allem
möglichen führen: angefangen bei Verdauungsbeschwerden
und anderen Symptomen bis hin zum Herzstillstand.
Die Gesundheit verbessert sich fast sofort, wenn das Sich-
Sorgen ein Ende hat.
Das Sich-Sorgen ist eine Aktivität des Geistes, der seine
Verbindung mit mir, Gott, nicht zu nutzen versteht.
Haß ist der am schwersten schädigende mentale Zustand.
Er vergiftet den Körper, und seine Auswirkungen sind faktisch
irreversibel.
Angst ist das Gegenteil von allem, was-ihr-seid, und übt eine
eurer mentalen und physischen Gesundheit entgegenstehende
Wirkung aus. Angst ist ein verstärktes Sich-Sorgen.
Sorge, Haß, Angst - im Verein mit ihren Randerscheinungen
Ängstlichkeit, Bitterkeit, Ungeduld, Habsucht, Unfreundlichkeit,
Neigung zur negativen Kritik und Verurteilung
- attackieren allesamt den Körper auf zellularer Ebene.
Es ist unmöglich, unter diesen Bedingungen einen gesunden
Körper zu haben. Ebenso führen - wenn auch in einem
etwas geringeren Ausmaß - Selbstgefälligkeit, Sichgehenlassen
und Gier zu physischer Krankheit oder einem Mangel
an Wohlbefinden.
Jegliche Krankheit wird zuerst im Geist erschaffen.
Wie kann das sein? Was ist mit den Krankheiten, die man
sich durch Ansteckung zuzieht? Erkältungen oder zum Beispiel
Aids?
IN DEINEM LEBEN geschieht nichts - gar nichts -, was nicht
zuerst als Gedanke existiert. Gedanken sind wie Magneten,
die Auswirkungen anziehen. Der Gedanke ist als verursachendes
Moment vielleicht nicht immer so klar und deutlich
erkennbar wie zum Beispiel im Fall von: »Ich werde
mir eine schreckliche Krankheit zuziehen.« Er kann sehr
viel subtiler sein (und ist es gewöhnlich auch: »Ich bin
es
nicht wert, zu leben.« - »Mein Leben ist ein ständiges
Dilemma...
- »Ich bin ein Verlierer.« - »Gott wird mich bestrafen.
« - »Ich habe mein Leben gründlich satt!«)
Gedanken sind eine sehr subtile, jedoch extrem mächtige
Energieform. Worte sind weniger subtil, sind dichter.
Handlungen weisen die dichteste Energie auf. Handlung ist
Energie in massiver physischer Form, in wuchtiger Bewegung.
Wenn ihr ein negatives Konzept wie »Ich bin ein Verlierer
« denkt, aussprecht und ausagiert, setzt ihr eine gewaltige
schöpferische Energie in Bewegung. Da ist es dann
kein Wunder, wenn ihr euch eine Erkältung zuzieht. Und
das wäre noch das Geringste.
Es ist sehr schwierig, die Auswirkungen negativen Denkens
rückgängig zu machen, wenn sie erst einmal physische
Form angenommen haben. Zwar ist es nicht unmöglich
- aber extrem schwer. Es bedingt die Aktivierung eines
außerordentlich starken Glaubens an die positive Kraft des
Universums - ob ihr diese nun Gott, Göttin, den Unbewegten
Beweger, Urkraft, Erste Ursache oder was auch immer
nennt.
Heilerinnen und Heiler verfügen über einen solchen Glauben.
Es ist ein Glaube, der sich dem Absoluten Wissen annähert.
Sie wissen, daß ihr darauf ausgerichtet seid, jetzt
in
diesem Moment ganzheitlich, vollständig und vollkommen
zu sein. Dieses Wissen ist auch ein Gedanke - und ein
sehr machtvoller dazu. Er ist in der Lage, Berge zu versetzen
- von den Molekülen in eurem Körper ganz zu schweigen.
Deshalb sind Heiler, häufig auch über große Entfernungen
hinweg, imstande, Kranken zu helfen.
Der Gedanke kennt keine Entfernung. Gedanken reisen
schneller um die Welt und durchqueren rascher das Universum,
als ihr ein Wort aussprechen könnt.
»Sprich nur ein Wort, dann wird mein Diener gesund.« Und
in derselben Stunde genas der Diener von seinem Leiden.
Dies bewirkte der Glaube des Hauptmanns von Kafarnaum.
Doch ihr seid alle mentale Leprakranke. Euer Geist wird
von negativen Gedanken zerfressen. Manche davon werden
euch mehr oder weniger aufgezwungen. Viele davon
erfindet - beschwört - ihr selbst und hätschelt und pflegt
sie dann für Stunden, Tage, Wochen, Monate, ja sogar Jahre
...
... und fragt euch, warum ihr krank seid.
Du kannst »manche deiner Gesundheitsprobleme lösen«,
wie du dich ausdrückst, indem du die Probleme deines
Denkens löst. Ja, du kannst einige dieser bereits angeeigneten
(dir selbst zugelegten) Krankheitszustände heilen sowie
zudem verhindern, daß sich größere neue Probleme entwickeln.
Und das alles ist dir dadurch möglich, daß du dein
Denken veränderst.
Auch, und ich hasse es, dies zu erwähnen, da es - noch dazu
aus dem Munde Gottes - so banal klingt: Kümmere dich
um Gottes willen besser um dich selbst.
Die Fürsorge für deinen Körper spottet jeder Beschreibung:
Du achtest kaum auf ihn - es sei denn, du hast den Verdacht,
daß irgend etwas mit ihm nicht stimmt. Hinsichtlich
einer Gesundheitsvorsorge unternimmst du praktisch
gar nichts. Du kümmerst dich mehr um dein Auto als um
deinen Körper - und das will nicht viel heißen.
Du beugst den Zusammenbrüchen nicht durch regelmäßige,
alljährliche ärztliche Untersuchungen vor und wendest
auch die verordneten Therapien und Arzneien nicht an.
(Kannst du mir etwa erklären, warum du zur Ärztin gehst,
ihre Hilfe erbittest und dann ihre Heilvorschläge mißachtest?)
Und nicht nur das, zwischen diesen Arztbesuchen
mit ihren unbeachtet bleibenden Ratschlägen und Verordnungen
mißhandelst du auch noch deinen Körper auf gräßliche
Weise!
Du ertüchtigst ihn nicht, also wird er wabbelig, und
schlimmer noch, er büßt an Leistungskraft ein, weil er
nicht gefordert wird.
Du ernährst ihn nicht richtig, wodurch du ihn noch mehr
schwächst.
Dann stopfst du ihn mit allen möglichen Giftstoffen voll
und mit den absurdesten Substanzen, die sich Nahrung
nennen. Und immer noch leistet dir diese wunderbare Maschine
ihre Dienste, erfüllt unverdrossen ihre Pflicht trotz
deiner Attacken auf sie.
Es ist schrecklich. Die Bedingungen, unter denen du deinem
Körper das Überleben abverlangst, sind grausam. Aber
du wirst in dieser Hinsicht wenig oder gar nichts unternehmen.
Du wirst dies lesen, reuig zustimmend mit dem Kopf
nicken und sogleich mit deinen Mißhandlungen fortfahren.
Und weißt du, warum?
Ich fürchte mich davor zu fragen.
WEIL DU KEINEN Lebenswillen hast.
Das scheint mir ein hartes Urteil zu sein.
WEDER IST ES hart noch als Urteil gemeint. »Hart« ist ein
relativer Begriff und eine Wertung, die du den Worten beimißt.
»Urteil« beinhaltet Schuld, und »Schuld- beinhaltet
ein Vergehen. Doch hier sind weder ein Vergehen noch
Schuld, noch ein Urteil impliziert.
Ich habe einfach eine wahrheitsgemäße Aussage gemacht.
Wie alle Aussagen über die Wahrheit hat sie die Eigenschaft,
dich aufzuwecken. Manche - was heißt manche, die
meisten - Leute mögen es nicht, wachgerüttelt zu werden.
Sie wollen lieber weiterschlafen.
Die Welt ist in den derzeitigen Zustand geraten, weil sie
von Schlafwandlern bevölkert ist.
Und was scheint nun an meiner Aussage unwahr zu sein?
Du hast keinen Lebenswillen. Zumindest hattest du ihn
bis jetzt nicht.
Wenn du mir erzählst, daß nun bei dir eine »sofortige
Bekehrung
« eingetreten ist, werde ich meine Vorhersage darüber,
was du nun tun wirst, revidieren. Ich gebe zu, daß
diese Vorhersage auf den Erfahrungen der Vergangenheit
beruht.
... Sie sollte dich auch wachrütteln. Manchmal muß man
eine Person, die tief schläft, etwas unsanfter wecken.
Nun, es soll mir fernliegen, mich über Gott zu ärgern.
Das
wäre ja wohl ein bißchen vermessen, nicht wahr? Aber ich
denke, wir treiben es hier vielleicht doch ein bißchen zu
weit. Mein Vater lehrte mich, »in allen Dingen maßzuhalten
«. Und ich glaube, ich habe seine Worte befolgt, was den
Alkohol angeht.
DER KÖRPER KANN sich leichter von einem gemäßigten
Mißbrauch erholen. Von daher ist der Spruch vom Maßhalten
nützlich. Trotzdem bleibe ich bei meiner Aussage: Der
Körper ist nicht darauf ausgerichtet, Alkohol aufzunehmen.
Aber sogar einige Medikamente enthalten Alkohol!
ICH HABE KEINE Kontrolle über das, was ihr Medikamente
nennt. Ich bleibe bei meiner Aussage.
Da bist du wirklich rigide, was?
SCHAU, WAHRHEIT IST Wahrheit. Wenn nun jemand im Kontext
des Lebens, wie ihr es jetzt führt, sagte: »Ein bißchen
Alkohol schadet euch nicht«, dann müßte ich ihm beipflichten.
Das ändert aber nichts an dem, was ich gerade
sagte. Es erlaubt euch nur einfach, es zu ignorieren.
Doch bedenkt folgendes. Gegenwärtig verschleißt ihr Menschen
euren Körper normalerweise innerhalb von fünfzig
bis achtzig Jahren. Manche Körper halten länger, aber nicht
viele. Manche hören früher auf zu funktionieren, doch das
ist nicht die Mehrheit. Können wir uns darauf einigen?
Ja, in Ordnung.
ICH HABE IN der Vergangenheit bemerkt, daß dein Lebenswille
nur sehr mäßig ausgeprägt ist. Du magst das bestreiten,
aber in diesem Fall sprechen deine Handlungen lauter
als deine Worte.
Wenn du dir je eine Zigarette angezündet hast - ganz zu
schweigen vom Rauchen eines Päckchens pro Tag, und das
zwanzig Jahre lang, wie du es tatest -, dann hast du in der
Tat einen sehr geringen Lebenswillen. Es ist dir egal, was
du deinem Körper antust.
Aber ich habe vor zehn Jahren mit dem Rauchen aufgehört!
ERST NACH ZWANZIG Jahren härtester körperlicher Bestrafung.
Auch daß du deinem Körper Alkohol zugeführt hast, zeugt
von einem miserablen Lebenswillen.
Ich trinke in sehr bescheidenem Maße.
DER KÖRPER IST nicht darauf ausgerichtet, Alkohol aufzunehmen.
Das beeinträchtigt und schädigt den Geist.
Aber auch Jesus nahm Alkohol zu sich! Er besuchte eine
Hochzeit und verwandelte Wasser in Wein!
WER HAT GESAGT, daß Jesus vollkommen war?
Ach Gott, was heißt das jetzt wieder?
DU SCHEINST ZIEMLICH sauer über mich zu sein.
Gut, damit haben wir einen guten Ausgangspunkt für unsere
Diskussion. Als ich nun sagte, daß ich der Aussage
»Ein bißchen Alkohol schadet euch nicht« zustimmen
könnte, modifizierte ich dies durch den Zusatz: »Im Kontext
des Lebens, wie ihr es jetzt führt". Siehst du, ihr
scheint mit eurem jetzigen Leben zufrieden zu sein. Aber
das Leben, und das zu erfahren mag dich überraschen, war
eigentlich dazu gedacht, völlig anders gelebt zu werden.
Und euer Körper war dazu angelegt, sehr viel länger
zu halten.
Tatsächlich?
JA.
Wieviel länger?
UNENDLICH LÄNGER.
Was heißt das?
ES BEDEUTET, MEIN Sohn, daß er dazu angelegt war, ewig zu
währen.
Ewig?
JA. LIES DAS: »für alle Zeiten«.
Du meinst, wir sollten an sich niemals sterben?
IHR STERBT NIE. Das Leben ist ewig. Ihr seid unsterblich. Ihr
verändert lediglich die Form. An sich hättet ihr noch nicht
einmal so etwas nötig. Doch ihr habt euch dazu entschieden,
das zu tun, ich nicht. Ich habe euch mit Körpern versehen,
die ewig halten. Glaubst du wirklich, daß das Beste,
was Gott ersinnen konnte und zuwege brachte, ein Körper
war, der nach sechzig, siebzig, vielleicht achtzig Jahren auseinanderfällt?
Bildest du dir ein, das sei die Grenze meiner
Fähigkeiten?
Ich habe nie daran gedacht, es so auszudrücken ...
ICH HABE EUREN herrlichen Körper so entworfen, daß er ewig
währt! Und die ersten von euch lebten tatsächlich in einem
schmerzfreien Körper und ohne Angst vor dem, was ihr nun
den Tod nennt.
In eurer religiösen Mythologie symbolisiert ihr eure zellulare
Erinnerung an diese erste Menschenversion durch die,
denen ihr den Namen Adam und Eva gegeben habt. Natürlich
existierten mehr als zwei.
Am Anfang stand die Idee, daß es euch wunderbaren Seelen
möglich sein sollte, euch in eurem Selbst als die zu erkennen,
die-ihr-wirklich-wart, und zwar durch die Erfahrungen,
die ihr in einem physischen Körper in der Welt der
Relativität gewonnen hattet, wie es hier wiederholte Male
von mir erläutert wurde.
Dies geschah durch die Verlangsamung der unermeßlichen
Geschwindigkeit aller Schwingung (Gedankenform) zur
Manifestierung von Materie - einschließlich der Materie,
die ihr den physischen Körper nennt.
Das Leben entwickelte sich in einer Schrittabfolge binnen
eines Augenblicks, den ihr nun nach einem Zeitraum von
Milliarden von Jahren bemeßt. Und in diesem heiligen Moment
kamt ihr aus den Wassern des Lebens ans Land und
erlangtet jene Gestalt, die ihr nun habt.
Dann haben die Verfechter der Evolutionslehre recht?
ICH FINDE ES amüsant - es ist wirklich eine Quelle ständiger
Belustigung -, daß euch Menschen ein so starkes Bedürfnis
beherrscht, alles in richtig oder falsch aufzuteilen. Es
kommt euch nie in den Sinn, daß ihr diese Etiketten erfunden
habt, um das Material - und euer Selbst - definieren zu
können.
Ihr (mit Ausnahme eurer besten Geister) verschwendet keinen
Gedanken daran, daß etwas richtig und falsch sein
kann; daß nur in der Welt der Relativität die Dinge entweder
das eine oder das andere sind. In der Welt des Absoluten,
der Zeit/Zeitlosigkeit, sind alle Dinge alles.
Es gibt kein männlich und weiblich, kein davor und danach,
kein schnell und langsam, kein hier und dort, oben
und unten, links und rechts - und kein richtig und falsch.
Eure Astronauten und Kosmonauten haben ein Gefühl dafür
entwickelt. Sie glaubten sich hinaufzuschießen, um in
den Weltraum zu gelangen, nur um dann festzustellen, daß
sie von dort zur Erde hinaufsahen. Oder doch nicht? Vielleicht
sahen sie auch zur Erde hinunter! Aber wo war dann
die Sonne? Oben? Unten? Nein! Da drüben, links. Und
dann war plötzlich ein Ding weder oben noch unten - es
war seitwärts ... Und so verflüchtigten sich
alle Definitionen.
Und so ist es in meiner Welt - unserer Welt -, unserem
wirklichen Reich. Alle Definitionen verschwinden, was es
schwierig macht, über dieses Reich in bestimmten Begriffen
überhaupt zu sprechen.
Die Religion ist euer Versuch, über das Unaussprechliche
zu sprechen. Das gelingt euch nicht sonderlich gut.
Nein, mein Sohn, die Verfechter der Evolutionslehre haben
nicht recht. Ich erschuf dies alles - in einem Augenblick; in
einem einzigen heiligen Moment -, so wie es die Anhänger
der Weltschöpfungslehre glauben. Und - es geschah alles
in
einem Evolutionsprozeß, der Abermilliarden eurer sogenannten
Jahre andauerte, so wie die Verfechter der Evolutionslehre
behaupten.
Sie haben beide »recht«. Es hängt alles davon ab,
wie man
es betrachtet, wie eure Raumfahrer feststellen mußten.
Aber die wirkliche Frage lautet doch: Ein einziger heiliger
Moment/Milliarden von Jahren - wo ist da der Unterschied?
Könnt ihr nicht einfach dem beipflichten, daß manche
Fragen des Lebens ein zu großes Rätsel sind, das nicht
einmal ihr lösen könnt? Warum dieses Rätsel nicht als
heilig
betrachten? Warum das Heilige nicht heilig sein und es
dabei bewenden lassen?
Ich vermute, wir haben ein unersättliches Bedürfnis nach
Wissen.
ABER IHR WISST bereits! Ich habe es euch gerade gesagt!
Aber
ihr seid nicht an der wirklichen Wahrheit interessiert, ihr
wollt die Wahrheit wissen, wie ihr sie versteht. Das ist das
größte Hindernis für eure Erleuchtung. Ihr denkt, ihr
kennt
bereits die Wahrheit! Ihr denkt, ihr versteht bereits, wie es
sich verhält. Also erklärt ihr euch einig mit allem, was
ihr
seht oder hört oder lest und was in das Paradigma eures
Verständnisses fällt, und lehnt alles ab, was nicht hineinpaßt.
Und das nennt ihr dann Lernen. Das nennt ihr dann
für Unterweisung offen sein. Doch ihr könnt für Unterweisungen
nicht offen sein, solange ihr euch mit Ausnahme
eurer eigenen Wahrheit allem verschließt.
Und deshalb wird auch dieses Buch von manchen als
Blasphemie bezeichnet werden, als Teufelswerk.
Doch laßt die hören, die Ohren haben zu hören. Ich
sage
euch dies: Dem Gedanken nach solltet ihr niemals sterben.
Eure physische Gestalt wurde als eine herrliche Annehmlichkeit
erschaffen, als wundervolles Instrument, als
edles Vehikel, das euch gestattet, die Realität zu erfahren,
die durch euren Geist entwickelt wurde, damit ihr das
Selbst kennenlernt, das ihr in eurer Seele erschaffen habt.
Die Seele ersinnt, der Geist erschafft, der Körper erfährt.
Der Kreis ist vollendet. Die Seele erkennt sich dann selbst
in ihrer eigenen Erfahrung. Wenn ihr nicht gefällt, was sie
erfährt (fühlt), oder sie sich aus irgendwelchen Gründen
eine
andere Erfahrung wünscht, ersinnt sie sich einfach eine
neue Erfahrung des Selbst und ändert ganz buchstäblich
ihre geistige Vorstellung.
Bald findet sich der Körper in einer neuen Erfahrung. (»Ich
bin die Wiederauferstehung und das Leben« war ein wunderbares
Beispiel dafür. Wie, glaubt ihr, hat Jesus das überhaupt
bewerkstelligt? Oder glaubt ihr nicht, daß es je geschah?
Glaubt es. Es ist geschehen!)
Wikipedia-Adressen:
=>Unsterblichkeit
http://de.wikipedia.org/wiki/Immortalit%C3%A4t=>Lebenswerwartung
http://de.wikipedia.org/wiki/Lebenserwartung=>Ältester Mensch
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84ltester_Mensch=>Biblisches Alter
http://de.wikipedia.org/wiki/Biblisches_Alter
Ich betrachte die o.a. Informationen als Segen für den Leser. Man gebe allerdings acht, daß man diese Informationen nicht gedankenlos weitergibt an:
Es wurde ein Buch veröffentlich zu ewigem Leben, das man sich =>hier als PDF herunterladen kann.