Wie die Sonne, so müssen auch wir atmen und zu allem Leben
hin ausstrahlen. Und von allem Leben werden wir unser Manna empfangen.
Beginnt damit, dass ihr euch zu Hause einen Ort schafft, der nur für
diese Meditation verwendet wird. Schafft euch einen Raum, durch den niemand
hindurchläuft und wo euch niemand stört, etwa in einer Ecke eures
Schlafzimmers. Ein kleiner Altar mit einer Kerze und einem Kissen oder
Polster als Sitzgelegenheit kann hilfreich sein. Macht diese Stätte
zu etwas Heiligem. Sie ist der Ort, wo ihr lernen werdet, die lebendige
Mer-Ka-Ba um euren Körper zu erzeugen und bewusst Kontakt mit eurem
höheren Selbst herzustellen.
Begebt euch jeden Tag einmal in diese Meditation, bis der Zeitpunkt
kommt, wo ihr bewusst atmet und euch mit jedem Atemzug an eure innige Verbindung
mit Gott erinnert. (Bitte Anmerkung 1 lesen).
(Anmerkung 1: Wenn ihr auf der Erde gewesen seid und nicht erst neulich
von irgendwo anders herkamt schlummert eure Mer-Ka-Ba seit 13.000 Jahren.
Es ist also sehr lange her, dass euer Körper diese Erfahrung an sich
verspüren konnte. Diese Atemübung wird aufs Neue die lebende
Mer-Ka-Ba um euren Körper entstehen lassen. Die Praxis dessen funktioniert
ganz ähnlich wie ein Spinnrad, das immer wieder von neuem angetrieben
werden muss, damit es sich weiterdreht. In einer Mer-Ka-Ba beginnt das
wiederholte Sich-drehen irgendwann schließlich ein Eigenleben anzunehmen,
und an einem Punkt bei der Übung wird der Drehvorgang endlos weitergehen.
Aber das braucht seine Zeit. Dieser Zustand der Mer-Ka-Ba wird nun als
der einer „permanenten" Mer-Ka-Ba bezeichnet, was bedeutet, dass die entsprechende
Person sozusagen bewusst atmet. Eine Person, die bewusst atmet, ist jemand
mit einer permanenten Mer-Ka-Ba, der oder die bewusst den Mer-Ka-Ba-Atem
wahrnimmt. Um es hier klarzustellen:
Die nachfolgende tägliche Übung ist eine Methode, um ein
lebendiges Mer-Ka-Ba-Feld um euren Körper herum zu erzeugen, doch
wird mit der Übung eines Tages aufgehört, und an ihre Stelle
tritt ein bewusstes Atmen. Es gibt jedoch ganz klar erkennbare Probleme,
die auftauchen können, wenn ihr mit der Übung aufhört, bevor
eure Mer-Ka-Ba wirklich von Dauer ist. Euer Ego sagt euch vielleicht: "0
ja, ich bin sicher, dass meine Mer-Ka-Ba wirklich dauerhaft ist", während
das in Wirklichkeit gar nicht stimmt. Wenn ihr allzu früh mit der
Übung aufhört, wird eure Mer-Ka-Ba irgendwann nach 47 bis 48
Stunden keine lebendige Mer-Ka-Ba mehr sein (beziehungsweise sie hört
auf, sich zu drehen). Woran erkennt ihr also, dass sie permanent ist? Bei
einigen lässt sich das sehr schwer sagen, denn anfangs ist die Energie
der Mer-Ka-Ba sehr subtil. Wenn ihr schon seit mehr als einem Jahr die
Mer-Ka-Ba praktiziert und feststellt, dass ihr euch viele Male am Tag eurer
Mer-Ka-Ba bewusst seid, so kann man mit ziemlicher Sicherheit annehmen,
dass sie dauerhaft ist. Sofern ihr in Kontakt mit eurem höheren Selbst
seid und ihr seid euch dessen sicher, könnt ihr einfach fragen. Eines
ist jedoch ebenfalls gewiss: Wenn ihr mit eurer Übung aufhört
und feststellt, dass ihr mehrere Tage lang nicht einmal an eure Mer-Ka-Ba
gedacht oder euch an sie erinnert habt, müsst ihr noch einmal von
vorn anfangen. Sobald ihr erst einmal bewusste Atmer seid, wird euch eure
Mer-Ka-Ba jeden Tag in den Sinn kommen.)
Um mit der Meditation zu beginnen, setzt euch zunächst hin und
entspannt euch. Jede menschliche Körperhaltung ist bei dieser Meditation
möglich, aber wahrscheinlich ist der Lotussitz oder auf einem Stuhl
zu sitzen, doch am besten. Das müsst ihr entscheiden. Beginnt, indem
ihr die Sorgen des Tages ziehen lasst. Atmet rhythmisch und weich, ganz
entspannt. Achtet bewusst auf euren Atem und spürt, wie sich euer
Körper entspannt. Wenn ihr fühlt, wie die Anspannung zu weichen
beginnt, richtet eure Aufmerksamkeit auf euer Christuschakra, das sich
knapp einen Zentimeter oberhalb eures Brustbeins befindet, und beginnt
euer Herz zu öffnen. Spürt Liebe. Spürt Liebe zu Gott und
zu allem Leben überall. Atmet rhythmisch weiter (die Atemzüge
sind beim Ein- und Ausatmen gleich lang), und seid euch dabei eures Atems
bewusst; spürt die Liebe, die euren Geist durchströmt. Wenn das
Gefühl von Liebe in eurem Sein ist, seid ihr soweit, die Erfahrung
der Mer-Ka-Ba anzugehen. Von dem Ausmaß eurer Liebesfähigkeit
wird es abhängen, in welchem Ausmaß ihr die lebende Mer-Ka-Ba
erfahren könnt.
Es gibt siebzehn Atemzüge, die zur Vollendung hinführen.
Bei den ersten sechs geht es um eine Herstellung des Gleichgewichts der
Polaritäten innerhalb eurer acht elektrischen Schaltkreise und um
die Reinigung dieser Schaltkreise. Die nächsten sieben, die recht
anders sind, sind dazu da, den entsprechenden Pranafluss durch euer Chakrasystem
wiederherzustellen und etwas zu erzeugen, das als Kugelatmung im Körper
bezeichnet wird. Der vierzehnte Atemzug ist einzigartig. Er verändert
die Balance der Pranaenergie in eurem Körper so, dass euer Gewahrsein
sich von der dritten auf die vierte Dimension verlagert. Die letzten drei
Atemzüge erzeugen die gegenläufig rotierenden Felder der lebendigen
Mer-Ka-Ba in eurem Körper und um ihn herum neu.
Die nachfolgenden Anweisungen sind in vier Bereiche untergliedert:
Geist, Körper, Atem und Herz.
ERSTER ATEMZUG: Einatmen
Herz: Öffnet euer Herz und verspürt Liebe zu allem Leben.
Wenn ihr das nicht voll und ganz könnt, so müsst ihr euch zumindest
soweit, wie es euch möglich ist, für diese Liebe öffnen.
Das ist die wichtigste Anweisung von allen.
Geist: Nehmt bewusst das Sonnen-(männliche)Tetraeder wahr (der
Gipfelpunkt zeigt nach oben zur Sonne, beim Mann zeigt dabei eine Spitze
nach vorn, und bei der Frau nach hinten). Seht dieses Sonnentetraeder als
von strahlend weißem Licht erfüllt, das euren Körper umgibt.
(Die Farbe dieses strahlend weißen Lichts ist die Farbe des Blitzes,
der aus den Gewitterwolken zuckt. Wir haben es nicht nur mit der Farbe,
sondern mit der Energie des Blitzes zu tun.) Stellt euch das bildlich so
gut wie irgend möglich vor. Falls ihr es nicht visualisieren könnt,
spürt oder fühlt es um euch herum. (Bitte Anmerkung 2 lesen).
(Anmerkung 2: Ihr werdet ein kleines dreidimensionales physisches Sterntetraeder
brauchen, das ihr euch ansehen könnt. Beachtet, dass jede Kante dieses
Sterntetraeders in der Breite euren ausgestreckten Armen vom Mittelfinger
der einen Hand bis zum Mittelfinger der anderen Hand entspricht (oder eure
Größe, wenn euch das lieber ist). Der Stern um euch herum ist
sehr groß. Ihr könnt ein Dreieck auf den Boden zeichnen oder
Schnüre verwenden, um die tatsächliche Größe eurer
Tetraeder vor eurem geistigen Auge zu sehen. Das wird eine enorme Hilfe
sein. In den Flower of Life Workshops wird oft ein 3D-Tetraeder in realistischer
Größe verwendet, und dann begeben sich die Teilnehmer in es
hinein. Es funktioniert wirklich.
Wenn ihr eure Tetraeder visualisiert, seht sie nicht außerhalb
von euch selbst. Seht nicht einen kleinen Stern vor euch, und ihr befindet
euch in ihm. So werdet ihr von dem eigentlichen Feld abgetrennt, und es
erzeugt nicht die Mer-Ka-Ba. Euer Geist muss eine Verbindung mit dem tatsächlichen
Feld herstellen, seht also die Tetraeder um euren Körper, mit euch
in ihnen. Zweitens habt ihr unterschiedliche Optionen, um einen Kontakt
zwischen eurem Geist und euren Tetraedern herzustellen. Manche Menschen
können sie sich visuell vorstellen; ihr Visualisierungsvermögen
ist erstaunlich. Andere können sie nicht visualisieren, wohl aber
spüren. Beide Wege sind gleichwertig. Zu sehen, hat seinen Sitz in
der linken Gehirnhälfte und ist männlich und zu fühlen,
ist in der rechten Gehirnhälfte angesiedelt und weiblich. Beides funktioniert;
es spielt wirklich keine Rolle. Manche Menschen tun beides gleichzeitig,
und auch das ist in Ordnung.)
Körper: Beginnt mit dem Einatmen und bildet mit euren Händen
ein Mudra, bei dem sich sowohl bei der rechten wie auch bei der linken
Hand jeweils Daumen und Zeigefinger berühren. Dabei berühren
sich lediglich die Fingerspitzen ganz leicht - lasst nicht zu, dass sich
die Seiten der anderen Finger berühren oder dass ein anderes Objekt
berührt wird. Haltet die Handflächen nach oben. (Bitte Anmerkung
3 lesen.)
(Anmerkung 3: Ein Mudra ist eine Stellung der Hand. Bei vielen spirituellen
Übungen kommen Mudras zum Einsatz. Sowohl die Tibeter als auch die
Hindus verwenden sie in ihren Übungen. Dadurch wird euer Körper
bewusst an einen bestimmten elektrischen Schaltkreis in eurem Körper
angeschlossen. Wenn ihr die Mudras wechselt, werdet ihr an jeweils andere
Schaltkreise angeschlossen.
Es gibt im Körper acht elektrische Schaltkreise, sie rühren
von den acht Ausgangszellen. Es ist schwer, das hier zu erklären,
aber jedenfalls ist es nur nötig, bei sechs Schaltkreisen Ausgewogenheit
herzustellen, um diese in allen acht zu erreichen. Es ist ganz ähnlich
wie beim Global Positioning System (GPS), mit dessen Hilfe ein bestimmter
Punkt auf der Erdoberfläche geortet werden kann. Dieses System basiert
auf dem Tetraeder. Sind drei Punkte des Tetraeders bekannt, so lässt
sich der vierte lokalisieren. Ebenso entsteht dann, wenn drei elektrische
Schaltkreise in einem Zustand des Gleichgewichts sind, auch ein Gleichgewicht
beim vierten. Von daher entsteht dann, wenn sechs Punkte des Sterntetraeders
im Gleichgewicht sind, auch bei den letzten beiden, die über dem Kopf
und unterhalb der Füße angesiedelt sind, automatisch Ausgewogenheit.
Deshalb gibt es für die acht elektrischen Schaltkreise nur sechs Atemzüge
zur Herstellung des Gleichgewichts (und zur Reinigung).)
Atem: Beginnt im gleichen Moment bei entleerten Lungen mit einem kompletten
yogischen Atemzug. Atmet nur durch die Nase, mit Ausnahme von bestimmten
Stellen, die wir noch beschreiben werden. Atmet einfach zuerst in den Bauch,
dann in das Zwerchfell und schließlich in eure Brust. Tut dies in
einem einzigen Bewegungsablauf nicht in dreien. Das Ausatmen endet damit,
dass ihr entweder die Brust fest bleiben lasst und den Bauch entspannt,
wobei ihr langsam die Luft entweichen lasst, oder indem ihr den Bauch fest
bleiben lasst und die Brust entspannt. Der wichtigste Punkt ist der, dass
dieses Atmen rhythmisch wird, was bedeutet, dass Ein- und Ausatmen gleich
lange dauern. Beginnt, indem ihr sieben Sekunden lang ein-, und sieben
Sekunden lang ausatmet, so handhaben es auch die Tibeter. Wenn ihr mit
dieser Meditation vertraut seid, findet euren eigenen Rhythmus. Die Atemzüge
können so lang sein, wie es sich für euch gut anfühlt, sollten
jedoch nicht kürzer dauern als fünf Sekunden, es sei denn, ihr
habt ein körperliches Problem und könnt das nicht so lange. Dann
macht es natürlich einfach so gut ihr könnt.
Die nachfolgenden Anweisungen für den kompletten yogischen Atem
stammen aus Science of Breath: A Complete Manual of the Oriental Breathing
Philosophy of Physical, Mental, Psychic and Spiritual Development, von
Yogi Ramacharaka (Yoga Publishers Society, 1904). Vielleicht hilft die
nachfolgende Beschreibung aus seinem Buch:
"Atmen Sie durch die Nasenlöcher, wobei Sie stetig einatmen und
zuerst den unteren Teil der Lungen füllen, was dadurch erreicht wird,
dass das Zwerchfell ins Spiel kommt; bei der Abwärtsbewegung wird
ein sanfter Druck auf die Unterleibsorgane ausgeübt, wobei die Bauchwand
leicht nach vorne gedrückt wird. Füllen Sie dann den mittleren
Teil der Lungen, wobei die unteren Rippenbögen, das Brustbein und
der Brustkorb nach Außen geschoben werden. Danach wiederum füllen
Sie den höheren Abschnitt der Lungen, so dass sich der obere Brustraum
vorwölbt, wodurch sich der Brustkorb hebt, einschließlich der
oberen sechs oder sieben Rippenpaare.
Beim ersten Lesen mag es den Anschein erwecken, dass dieser Atemzug
aus drei voneinander verschiedenen Bewegungen bestünde. Das ist jedoch
nicht der Gedanke dabei. Das Einatmen erfolgt kontinuierlich, wobei die
gesamte Brusthöhle vom abgesenkten Zwerchfell bis zum höchsten
Punkt des Brustraums in der Schlüsselbeingegend durch eine durchgängige
Bewegung geweitet wird. Vermeiden sie eine ruckartige Abfolge von Atemzügen
und bemühen Sie sich vielmehr um Erreichung eines stetigen, kontinuierlichen
Vorgangs. Mit etwas Übung werden Sie bald die Neigung überwinden,
das Einatmen in drei Bewegungen zu unterteilen und zu einem gleichmäßigen,
durchgehenden Atemzug gelangen. Mit etwas Übung können Sie das
Einatmen in wenigen Sekunden bewerkstelligen.
Atmen Sie eher langsam aus, belassen Sie dabei die Brust in einer fixen
Position, ziehen Sie den Bauch leicht ein und heben Sie ihn langsam, während
die Luft aus den Lungen weicht. (Anmerkung des Verfassers: Manche Lehrer
kehren diesen Teil um, indem sie den Bauch in einer festen Position belassen
und von einer Entspannung der Brust sprechen. Beides ist in Ordnung.) Wenn
die Luft komplett ausgeatmet ist, entspannen Sie Brust und Bauch. Mit etwas
Praxis wird Ihnen dieser Teil der Übung leicht fallen, und der Bewegungsablauf
wird, wenn Sie ihn sich erst einmal angeeignet haben, danach fast von allein
stattfinden."
ERSTER ATEMZUG: Ausatmen
Herz: Liebe.
Geist: Nehmt bewusst das Erd-(weibliche)Tetraeder wahr. (Scheitelpunkt
zeigt zur Erde, wobei beim Mann eine Spitze nach hinten zeigt, und bei
der Frau zeigt eine Spitze nach vorn.) Seht auch dieses Tetraeder als mit
strahlendem weißen Licht gefüllt.
Körper: Behaltet dasselbe Mudra bei.
Atem: Haltet auf dem Höhepunkt des Einatmens nicht inne, bevor
ihr mit dem Ausatmen beginnt. Atmet schätzungsweise sieben Sekunden
lang recht langsam aus, dabei macht ihr von der yogischen Atemtechnik Gebrauch.
Wenn die Luft dann aus den Lungen ist, entspannt ohne etwas zu erzwingen
Brust und Bauch und haltet den Atem an. Wenn ihr nach etwa fünf Sekunden
den Drang verspürt, weiterzuatmen, tut das
Folgende:
Geist: Nehmt das flache gleichseitige Dreieck wahr, die horizontale
Oberseite des Erdtetraeders, das ungefähr 7,5 Zentimeter unterhalb
des Christuschakras durch eure Brust verläuft oder in etwa am Solarplexus
. Schickt mit einem plötzlichen Impuls diese dreieckige Ebene durch
das Erdtetraeder abwärts. Sie wird auf dem Weg nach unten kleiner,
da sie sich der Form des Tetraeders angleicht, und sie stößt
alle negative Energie aus der Mudra oder dem elektrischen Schaltkreis durch
die Spitze oder den Scheitelpunkt des Tetraeders hinaus. Aus dem Scheitelpunkt
wird ein Licht in Richtung Erdmittelpunkt herausschießen. Dieses
Licht wird, wenn ihr es sehen könnt, gewöhnlich von einer schmutzigen
oder dunklen Farbe sein. Die geistige Übung erfolgt gleichzeitig mit
den nachfolgend beschriebenen Körperbewegungen. (Bitte Anmerkung 4
lesen.)
(Die nächsten fünf Atemzügen sind wie der erste, nur
mit den folgenden Mudraveränderungen:
Anmerkung 4: Macht euch keine Sorgen, weil diese negative Energie ja
in Mutter Erde gelangt. Die Erde ist problemlos in der Lage, diese Energie
zu assimilieren (wie Kompost). Wenn ihr jedoch im ersten Stock eines Gebäudes
oder noch höher wohnt, kann es notwendig sein, noch etwas Zusätzliches
zu tun, um verantwortlich zu handeln. Wenn diese Energie durch ein Gebäude
in eine tiefer gelegene Etage wandert, und sie kommt in Berührung
mit anderen Menschen, so werden sie von ihr kontaminiert. Damit das keinen
Schaden anrichtet, ist Folgendes notwendig:
Wir haben hier noch nicht erklärt, was es mit übersinnlichen
Kräften auf sich hat, also müsst ihr es mir einfach auf Treu
und Glauben abnehmen, wenn ihr es nicht versteht: Ihr müsst vor euch
sehen und wissen, dass diese negative Energie sich nicht an eine andere
Person heften wird, und dass sie in vollem Umfang in Mutter Erde eintreten
wird, ohne Schaden anzurichten. Einfach indem ihr diesen Gedanken denkt,
wird es so sein.)
Körper: Die Übung hier kann mit offenen oder geschlossenen
Augen erfolgen. Lasst eure Pupillen leicht nach innen wandern, mit anderen
Worten, beginnt leicht zu schielen. Bringt sie nun in ihren Höhlen
ganz nach oben (indem ihr nach oben seht). Mit dieser Bewegung, nach oben
zu blicken, sollte man es nicht übertreiben. Vielleicht verspürt
ihr ein Kribbeln zwischen den Augen, in der Gegend eures dritten Auges.
Schaut nun so schnell ihr könnt zum niedrigsten für euch sichtbaren
Punkt hinunter. Vielleicht spürt ihr eine elektrische Energie, die
eure Wirbelsäule hinabwandert. Geist und Körper müssen die
obige geistige Übung mit den Augenbewegungen koordinieren. Die Augen
blicken von ihrer höchsten Position hinunter, und gleichzeitig seht
ihr mental, wie die horizontale dreieckige Ebene des Erdtetraeders sich
abwärts und zur untersten Spitze des Erdtetraeders hinunterbewegt.
Sie wird ganz von selbst zu ihrer regulären Position zurückkehren.
Diese kombinierte Übung wird die negativen Gedanken und Gefühle
ausräumen, die in diesem bestimmten Schaltkreis in euer elektrisches
System hineingelangt sind. Insbesondere wird sie jenen Teil eures elektrischen
Systems reinigen, der mit der von euch benutzten Mudra zusammenhängt.
Verändert euer Mudra unmittelbar nachdem ihr den Energieimpuls eure
Wirbelsäule hinabgeschickt habt, um die nächste Handposition
einzunehmen, und beginnt beim zweiten Atemzug noch einmal ganz von vorn
mit dem gesamten Zyklus.
Die nächsten fünf Atemzüge sind wie der erste, nur mit
den folgenden Mudraveränderungen:
(Erklärung zu den Mudras von Christine Müller)
Erster Atemzug: Mudra: Dauemen und Zeigefinger
zusammen (Chakren elektrisch aufladen)
Zweiter Atemzug: Mudra: Daumen und Mittelfinger zusammen (persönliche
Ökonomie / Weltsicht)
Dritter Atemzug: Mudra: daumen und Ringfinger zusammen (Gesamte
Emotionen)
Vierter Atemzug: Mudra: Daumen und kleiner Finger zusammen (Energetisch
/Kraft)
Fünfter Atemzug: Mudra: Daumen und Zeigefinger zusammen (wie bei
erstem Atemzug)
Sechster Atemzug: Mudra: Daumen und Mittelfinger zusammen (wie bei
zweitem Atemzug)
=>
Literatur zu Mudras und auch z.T. zu den hierbeschriebenen Mudras
Hier beginnt ein völlig neues Atemmuster. Ihr braucht euch
dieses Mal kein Sterntetraeder vorzustellen. Ihr braucht nur die Atemröhre
zu sehen, die durch den Stern verläuft, von der Spitze des Sonnen-(männlichen)Tetraeders
über eurem Kopf zur Spitze des Erd-(weiblichen)Tetraeders unterhalb
eurer Füße, und mit ihr zu arbeiten. Die Röhre erstreckt
sich von einer Handlänge über eurem Kopf zu einer Handlänge
unter euren Füßen. Der Durchmesser eurer Röhre entspricht
der Größe des Kreises, der entsteht, wenn ihr euren eigenen
Daumen mit dem Mittelfinger berührt. (Mudra Zwei) (Da jeder Mensch
anders ist, muss jede Person hier ihr eigener Maßstab sein.) Die
Röhre ist wie eine fluoreszierende Röhre mit einer kristallinen
Spitze an jedem Ende, die in die oberen und unteren Scheitelpunkte der
beiden Tetraeder hineinpasst. Das Prana strömt durch ein unendlich
kleines Loch in der Spitze der Röhre ein.
SIEBTER ATEMZUG: Einatmen
Herz: Liebe. Es gibt eine abgewandelte Variante mit noch größeren
Feinheiten, auf die ihr zurückgreifen könnt, nachdem ihr diese
Meditation perfekt beherrscht. (Bitte Anmerkung 5 lesen).
(Anmerkung 5: Die nachfolgende Feinheit könnt ihr einflechten
oder nicht. Wenn ihr das Gefühl habt, es ist nicht nötig, lasst
es sein und macht nur weiter damit, Liebe einzusetzen. Macht von dieser
Variante nur Gebrauch, wenn ihr mit der Übung gut zurechtkommt und
euch nicht mehr bewusst darauf konzentriert, wie ihr das Ganze macht. Die
Verfeinerung lautet:
Ersetzt das Gefühl der Liebe, das ihr bei allen sieben Atemzügen
bewahrt, durch die folgenden sieben Gefühle oder Merkmale des Geistes,
und bleibt während des gesamten Atemzugs bei ihnen:
Atemzug
7: Liebe
Atemzug 8: Wahrheit
Atemzug 9: Schönheit
Atemzug 10: Vertrauen
Atemzug 11: =>Harmonie
Atemzug 12: Frieden
Atemzug 13: Ehrfurcht vor Gott
Dieses Muster ist notwendig, um durch ein Sternentor wie das zu gelangen,
das sich im Orion in der Mitte des Crab-Nebels findet. Nur ein Mensch (oder
Geist), der diese Qualitäten lebt, kann durch ein solches Sternentor
hindurch. Dieses Muster verfügt über ein feinstoffliches Energiefeld,
das euch in der Zukunft helfen wird. Wenn ihr es jetzt nicht versteht,
werdet ihr es später verstehen.)
Geist: Visualisiert oder spürt die Röhre, die durch euren
Körper verläuft. In dem Moment, in dem ihr mit dem siebten Einatmen
beginnt, seht, wie das strahlend weiße Pranalicht gleichzeitig in
der Röhre hinauf (Spitze Erdtetraeder) und hinab (Spitze Sonnentetraeder)
fließt. Diese Bewegung erfolgt nahezu sofort. Der Punkt, an dem sich
diese beiden Pranastrahlen in eurem Körper begegnen, wird mental gesteuert;
das ist eine unermesslich umfangreiche Wissenschaft, die im ganzen Universum
bekannt ist. Bei dieser Anleitung hier wird euch jedoch nur das gezeigt,
was ihr braucht, um euch aus dem Bewusstsein der dritten Dimension heraus
und in das der vierten zu bringen sowie sich mit der Erde zu bewegen, während
sie aufsteigt.
In diesem Fall werdet ihr die beiden Pranastrahlen in der Röhre
so lenken, das sie sich an eurem Nabel begegnen - oder korrekter ausgedrückt,
in eurem Körperinnern auf Nabelhöhe. In dem Moment, in dem sich
die beiden Pranastrahlen begegnen, was genau dann geschieht, wenn das Einatmen
beginnt, entsteht eine grapefruitgroße Kugel aus weißem Licht/Prana
an diesem Begegnungspunkt, in der Röhre exakt an diesem Chakra zentriert.
All das geschieht in einem kurzen Augenblick. Während ihr den siebten
Atemzug fortsetzt, verdichtet sich die Pranakugel zunehmend und wird langsam
größer.
Körper: Verwendet für die nächsten sieben Atemzüge
das gleiche Mudra für das Einatmen und das Ausatmen: Daumen, Zeigefinger
und Mittelfinger berühren sich, die Handflächen zeigen nach oben.
(Christine
Müller: Mit diesem Mudra wird alles bearbeitet, was vergangene Generationen
energetisch erzeugt haben und wir als Erbe mit herumschleppen)
Atem: Tiefer, rhythmischer yogischer Atem, sieben Sekunden ein und
sieben Sekunden aus, oder so, wie es für euch am besten ist. Von diesem
Punkt an wird nicht mehr die Luft angehalten. Der Pranastrom von den beiden
Polen wird in keiner Weise aufhören oder sich ändern, wenn ihr
vom Einatmen auf das Ausatmen umschaltet. Es wird ein kontinuierlicher
Fluss sein, der nicht aufhört, solange ihr auf diese Weise atmet -
selbst nach dem Tod, der Wiederauferstehung oder dem Aufstieg auf höhere
Ebenen nicht.
SIEBTER ATEMZUG: Ausatmen
Geist: Die Pranakugel, die am Nabel zentriert ist, wächst weiter.
Zu dem Zeitpunkt, an dem ihr vollständig ausgeatmet habt, wird die
Pranakugel einen Durchmesser von zirka 20 bis 22 Zentimeter (Fußballgröße)
aufweisen.
Atem: Presst die Luft nicht gewaltsam aus den Lungen. Wenn eure Lungen
sich ganz natürlich leeren, beginnt sofort mit dem nächsten Atemzug.
ACHTER ATEMZUG: Einatmen
Herz: Liebe.
Geist: Die Pranakugel verdichtet weiterhin Lebenskraftenergie und nimmt
an Größe zu.
ACHTER ATEMZUG: Ausatmen
Geist: Die Pranakugel wächst weiter und wird am Ende dieses Atemzugs
ihre maximale Größe erreichen. Diese maximale Größe
differiert von einer Person zur anderen. Wenn ihr euren längsten Finger
auf den Rand eures Nabels legt, so wird die Linie an eurem Handgelenk,
die eure Hand begrenzt, euch den Radius der maximalen Größe
dieser Kugel für euch anzeigen. Größer kann diese Pranakugel
nicht werden; sie wird in dieser Größe intakt bleiben, selbst
wenn wir später eine weitere Kugel jenseits von dieser ausdehnen.
NEUNTER ATEMZUG: Einatmen
Geist: Die Kugel kann nicht weiter wachsen, also beginnt sich das Prana
im
Innern der Kugel zu verstärken, wodurch sie heller zu leuchten
beginnt.
Atem: Die Kugel wird bei eurem Einatmen heller und heller.
NEUNTER ATEMZUG: Ausatmen
Atem: Beim Ausatmen wird die Kugel heller und heller.
ZEHNTER ATEMZUG: Einatmen
Geist: Wenn ihr beim zehnten Atemzug einatmet, wird die Lichtkugel
in eurer Bauchgegend ihre maximale Konzentration erreichen. Etwa in der
Mitte des zehnten Einatmens, im Augenblick der maximal möglichen Konzentration,
wird die Kugel entflammen und ihre Farbe und Qualität ändern.
Die stahlblau-weiße Farbe des Prana wird sich in das Gold der Sonne
verwandeln. Die Kugel wird zu einer goldenen Sonne aus strahlendem Licht
werden. Wenn ihr das zehnte Einatmen vollendet, wird diese neue goldene
Lichtkugel rapide eine neue, noch höhere Konzentration erreichen.
In dem Augenblick, in dem ihr voll eingeatmet habt, ist die goldene Lichtkugel
in eurem Körper bereit für eine Transformation.
ZEHNTER ATEMZUG: Ausatmen
Geist: Die kleine Kugel aus goldenem Licht, mit zwei Handlängen
Durchmesser, schwillt an, um sich auszudehnen. In einer Sekunde dehnt sich
die Kugel, im Zusammenspiel mit dem unten beschriebenen Atem, rasch bis
zur Größe von Leonardos Kugel (zu den Fingerspitzen eurer ausgestreckten
Arme- so daß sich die Fingerspitzen in Höhe
eures Scheitels befinden). Euer Körper ist jetzt vollständig
von einer riesigen Kugel aus strahlend goldenem Licht umschlossen. Ihr
seid zur alten Form des Kugelatmens zurückgekehrt. An diesem Punkt
ist die Kugel jedoch nicht stabil. Ihr müsst noch drei weitere Male
atmen (Atemzug 11, 12 und 13), um die neue goldene Kugel zu stabilisieren.
Atem: Bildet im Augenblick des Ausatmens mit dem Mund ein kleines Loch
und lasst eure Luft unter Druck entweichen. Achtet darauf, wie sich eure
Bauchmuskulatur zusammenzieht und eure Kehle sich zu öffnen scheint.
Im ersten Augenblick dieses Atemzugs werdet ihr spüren, wie die Kugel
anzuschwellen beginnt, während ihr die Luft gewaltsam durch eure Lippen
presst. Entspannt euch dann im richtigen Moment (in der Regel nach ein,
zwei Sekunden) und lasst alle verbliebene Luft durch eure Lippen entweichen.
In diesem Moment wird sich die Kugel unverzüglich ausdehnen, bis sie
die Größe von Leonardos Kugel erreicht. Beachtet, dass die ursprüngliche
kleinere Kugel ebenfalls noch immer da ist. Es gibt also zwei Kugeln, eine
in der anderen.
ELFTER, ZWÖLFTER UND DREIZEHNTER ATEMZUG:
Einatmen und Ausatmen
Geist: Entspannt euch und lasst von eurer Visualisierung ab. Spürt
einfach nur den Pranastrom, der von den beiden Polen her fließt,
am Nabel zusammentrifft und sich nach außen zur großen Kugel
ausdehnt.
Atem: Tiefer, rhythmischer yogischer Atem. Am Ende des dreizehnten
Atemzugs habt ihr die große Kugel stabilisiert und seid auf den wichtigen
vierzehnten Atemzug vorbereitet.
Es ist wichtig, an dieser Stelle anzumerken, dass sich die ursprüngliche
kleine Kugel noch immer in der größeren Kugel befindet. Tatsache
ist, dass die kleinere Kugel sogar heller und konzentrierter ist als die
größere. Von dieser inneren Kugel wird für diverse Zwecke
Prana bezogen, zum Beispiel zum Heilen.
VIERZEHNTER ATEMZUG: Einatmen
Herz: Liebe.
Geist: Versetzt am Anfang des vierzehnten Einatmens unter Einsatz eurer
Geisteskraft und eurer Gedanken den Punkt, an dem sich die beiden Pranastrahlen
begegnen, vom Nabel zu einer Stelle etwa zwei oder drei Finger breit oberhalb
des unteren Endes des Brustbeins - zu dem zur vierten Dimension gehörenden
Chakra des Christusbewusstseins. Die gesamte große Kugel, zusammen
mit der ursprünglichen kleinen Kugel, die noch immer in der großen
Kugel enthalten ist, wandert innerhalb der Röhre zu dem neuen Begegnungspunkt
hinauf. (Dabei schrumpft die große Kugel auf
eine Größe, die der eurer diesmal horizontal ausgestreckten
Arme entspricht) Obwohl das ganz einfach zu bewerkstelligen ist,
ist es dennoch eine extrem wirkungsvolle Bewegung. Von diesem neuen Punkt
innerhalb der Röhre aus zu atmen; wird euer Gewahrsein unweigerlich
vom Bewusstsein der dritten zu dem der vierten Dimension wechseln lassen,
beziehungsweise vom Erdbewusstsein zum Christusbewusstsein. Es wird eine
Weile dauern, bis es diese Wirkung auf euch hat, aber wie bereits gesagt,
ist es unvermeidbar, wenn ihr mit dieser Übung fortfahrt.
Körper: Das folgende Mudra wird für den Rest der Meditation
angewandt:
Die Männer legen die linke Hand auf die rechte, beide Handflächen
zeigen hierbei nach oben, und die Frauen legen die rechte Hand auf die
linke. Die Daumen lasst ihr sich dabei leicht berühren. Es ist ein
entspannendes Mudra. (Bitte Anmerkung 6 lesen).
Harmonie-Mudra
Männer
Harmonie-Mudra Frauen
Auch möglich: Harmonie-Mudra der verschränkten Finger
(Anmerkung 6: Da derzeit, ausgelöst durch das neue Licht von unserer Sonne, eine sexuelle Veränderung stattfindet, konnten viele feststellen, dass sich ihre geschlechtliche Polarität verändert hat. Da dieses Mudra nicht wirklich wichtig ist, wenn man einmal davon absieht, dass sie entspannend für die meditierende Person ist, hier nun die Anregung, getrost das Mudra zu verwenden, welches sich für euch richtig anfühlt. Und wenn sich das mitunter zu ändern scheint, so geht mit dieser Veränderung.)
Atem: Tiefer, rhythmischer yogischer Atem. Atmet ihr jedoch weiter aus
eurem Christuszentrum, ohne zur Mer-Ka-Ba fortzuschreiten (das wird solange
empfohlen, bis ihr den Kontakt mit eurem höheren Selbst hergestellt
habt), so geht zu einem sanften, bequemen, rhythmischen Atmen über.
Mit anderen Worten, atmet rhythmisch, aber dabei doch so, wie es für
euch bequem ist - eure Aufmerksamkeit ruht dabei mehr auf dem Fluss der
Energie, die die Röhre hinauf- und hinabwandert, am Brustbein zusammenkommt
und sich zu der großen Kugel ausdehnt. Spürt einfach den Fluss.
Nutzt eure weibliche Seite dazu, einfach zu sein. Denkt an diesem Punkt
nicht; atmet einfach nur, fühlt und seid. Spürt durch den Christusatem
eure Verbindung zu allem Leben. Erinnert euch an eure innige Beziehung
zu Gott. (Bitte Anmerkung 7 lesen).
(Anmerkung 7: Es wurde viele Jahre lang empfohlen, nur solange mit
dem Kugelatem zu atmen, bis der bewusste Kontakt mit dem höheren Selbst
hergestellt sei und ihr die Erlaubnis bekamt mit der eigentlichen Mer-Ka-Ba
fortzufahren. Da die Erde sich in den letzten Jahren in ein höheres
Bewusstsein begeben hat, wird nun empfohlen, dass ihr gleich weitergeht
zu Teil vier der lebendigen Mer-Ka-Ba.)
Anmerkung: Die ausgesteckten Arme sollen mit ihren
Armspitzen nur den äußeren Rand der äußeren Pranakugel
anzeigen
In Wirklichkeit macht man während dieser Atemzüge
das geschlechtsspezifische Harmonie-Mudra
Ursprünglich hieß es einmal,dass man diesen vierten Teil
nicht in Angriff nehmen solle, solange man nicht Kontakt mit seinem höheren
Selbst aufgenommen und das höhere Selbst seine Erlaubnis erteilt habe,
fortzufahren. Wir erteilen euch nun die Erlaubnis, fortzufahren, aber seid
weiter offen für die Kommunikation mit eurem höheren Selbst.
Dieser Teil ist durchaus ernst zu nehmen. Die Energien, die in und um euren
Körper und Geist gelangen werden, haben enorme Kraft.
FÜNFZEHNTER ATEMZUG: Einatmen
Herz: Bedingungslose Liebe zu allem Leben.
Geist: Nehmt das gesamte Sterntetraeder wahr. Jedes besteht aus einem
Sonnen-(männlichen)Tetraeder, das mit einem Erd-(weiblichen)Tetraeder
verschachtelt ist. Diese beiden, das Sonnen- und das Erdtetraeder zusammen
genommen, bilden das Sterntetraeder in seiner Gesamtheit (den dreidimensionalen
Davidsstern). Erkennt nun, dass da drei voneinander unabhängige Sternterraeder
übereinander gelagert sind - drei komplette doppelte (Stern-)Tetraeder,
die genau dieselbe Größe haben und wie eines erscheinen, in
Wirklichkeit aber separat existieren. Jedes Sterntetraeder hat exakt dieselbe
Größe, und jedes Sterntetraeder verfügt über eine
eigene Polarität, entweder männlich, weiblich oder neutral. Jedes
Sterntetraeder dreht sich oder wirbelt auf der gleichen Achse.
Das erste Sterntetraeder ist neutraler Natur. Es ist buchstäblich
der Körper als solcher, und es sitzt unverrückbar an der Basis
der Wirbelsäule. Es ändert seine Ausrichtung nie, es sei denn
unter bestimmten selten auftretenden Bedingungen (z.B. Homosexualität
oder durch Kindheitstrauma hervorgerufene Wünsche, lieber das andere
Geschlecht zu sein), auf die nicht hier eingegangen wurde. Es umgibt den
Körper so, wie es dem Geschlecht des Körpers entspricht.
Beim Einatmen zum fünfzehnten Atemzug sagt ihr im Geist die Schlüsselworte
"gleiche Geschwindigkeit". Damit werden die beiden drehfähigen Sterntetraeder
sich mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzte Richtungen drehen.
Euer Geist weiß genau, was eure Intention ist und wird das tun, was
ihr sagt. Das bedeutet, dass es für jede komplette Drehung des emotionalen
Tetraeders eine komplette Drehung des Geist-Tetraeders geben wird. Dreht
sich das eine zehnmal, so wird sich auch das andere zehnmal drehen, nur
in der entgegengesetzten Richtung.
Die 2 Sterntetraeder mit Ausgangsposition (feststehender Sterntetraeder)
beim Mann drehen sich entgegengesetzt:
Körper: Macht von jetzt an mit dem Mudra der ineinanderliegenden
Hände weiter. (Bitte Anmerkung 9 lesen.)
(Anmerkung 9:Ihr könnt auch das Mudra der ineinander verschlungenen
Finger anwenden: Faltet die Hände, die Daumen berühren sich dabei
leicht.)
Atem: Erneut tiefer, rhythmischer yogischer Atem, doch nur für
die nächsten drei Atemzüge. Kehrt danach zu einem weichen, rhythmischen
Atmen zurück. Wir werden hierauf noch einmal zu sprechen kommen.
FÜNFZEHNTER ATEMZUG: Ausatmen
Geist: Die beiden Sterntetraeder beginnen sich zu drehen. Im Nu werden
sie sich an ihren äußersten Spitzen mit exakt einem Drittel
Lichtgeschwindigkeit bewegen. Ihr werdet das wahrscheinlich nicht sehen
können, da sie eine enorme Geschwindigkeit haben, aber ihr könnt
es spüren. Ihr habt gerade den "Motor" der Mer-Ka-Ba angeworfen. Ihr
werdet nirgendwohin reisen, noch werdet ihr ein aufregendes Erlebnis haben.
Es ist, wie wenn ihr den Anlasser eures Wagens betätigt, aber noch
im Leerlauf seid. Es ist ein essentieller Schritt bei der Erschaffung der
Mer-Ka-Ba.
Atem: Formt mit den Lippen ein kleines Loch, wie ihr es schon für
Atemzug Nummer neun getan habt. Blast wieder auf die gleiche Weise die
Luft hinaus, und spürt, während ihr das tut, wie sich die beiden
kompletten Sterntetraeder zu drehen beginnen. (Bitte Anmerkung 10 lesen.)
(Anmerkung 10: Nachdem Ihr die Mer-Ka-Ba erzeugt und dies hier
etwa zwei Wochen lang gmacht habt, könnt ihr dabei so vorgehen, daß
ihr dieses Ausatmen eher symbolisch angeht, denn euer Geist weiß
genau, was eure Absicht ist und kann diesen Schritt ohne dieses Ausstoßen
der Luft oder mit ihm erreichen. (Wenn ihr das gerne tun mögt, ist
das okay.))
SECHZEHNTER ATEMZUG: Einatmen
Geist: Das ist der frappierendste Atemzug. Sagt euch innerlich beim
Einatmen: "34/21" oder „34 nach links 21 nach rechts“. Das ist der Code
für euren Geist, damit sich die beiden kompletten Sterntetraeder in
einem Verhältnis von 34 zu 21 drehen, was bedeutet, dass die Geist-Tetraeder
sich 34mal nach links drehen, während die emotionalen Tetraeder sich
21 Mal nach rechts drehen. Während sich die beiden Sterntetraeder
beschleunigen, bleibt das Verhältnis konstant.
Atem: Tiefer, rhythmischer yogischer Atem. (Bitte Anmerkung 11 lesen.)
(Anmerkung 11: Deshalb nimmt man die Zahlen 34/21. Wie ihr aus Kapitel
8 wisst, sind das Fibonacci-Zahlen. Bei allen gegenläufig rotierenden
Feldern in der Natur, wie etwa bei Kiefernzapfen, Sonnenblumen, etc., bei
denen sich unterschiedliche Geschwindigkeiten finden, liegen Fibonacchi-Zahlen
vor. (Es mag Ausnahmen geben, aber ich bin mir ihrer nicht bewusst.) Das
erklärt die Sache auf einer Ebene, aber warum 34/21? Ohne hier eine
lange Abhandlung zu schreiben, sei gesagt, dass jedes Chakra ein unterschiedliches
Verhältnis in Sachen Geschwindigkeit aufweist, das in dieser Dimension
mit ihm einhergeht. Das Chakra, in das wir uns mit dem vierzehnten Atemzug
hineinbegeben haben und von dem aus wir atmen, ist das Christuschakra,
und das ist das Geschwindigkeitsverhältnis bei diesem Chakra. Beim
Chakra darüber haben wir ein Verhältnis von 55/34, und bei dem
darunter, dem Solarplexuschakra, 21/13. Es ist nicht wichtig, dass wir
das jetzt wissen, denn wenn wir die vierte Dimension erreichen, wird uns
das komplette Wissen im Hinblick auf dieses Thema gegeben werden.))
SECHZEHNTER ATEMZUG: Ausatmen
Geist: Wenn ihr ausatmet, beginnen die beiden Sterntetraeder unverzüglich
damit, ihre Geschwindigkeit von einem Drittel auf zwei Drittel Lichtgeschwindigkeit
zu erhöhen. Wenn sie sich zwei Dritteln Lichtgeschwindigkeit nähern,
kommt es zu einem Phänomen: In schnellem Tempo entsteht eine flache
Scheibe, die sich von den acht ursprünglichen Zellen im Körper
(auf der Höhe der Basis der Wirbelsäule) bis zu einem Durchmesser
von zirka 17 Metern ausdehnt. Die Energiekugel, die sich um die beiden
Sterntetraeder zentriert, erzeugt zusammen mit der Scheibe eine Form, die
wie eine fliegende Untertasse um den Körper aussieht. Diese Energiematrix
wird die Mer-Ka-Ba genannt. Dieses Feld ist jedoch nicht stabil. Wenn ihr
die Mer-Ka-Ba um euch herum an diesem Punkt seht oder spürt, so werdet
ihr wissen, dass sie instabil ist. Sie wird langsam taumeln. Deshalb ist
Atemzug Nummer siebzehn notwendig, um sie zu beschleunigen.
Atem: Ebenso wie bei Atem Nummer fünfzehn. Bildet mit den Lippen
ein kleines Loch, und lasst den Atem mit Druck entweichen. An diesem Punkt
nimmt die Geschwindigkeit dann zu. Wenn ihr spürt, wie die Geschwindigkeit
wächst, stoßt alle Atemluft gewaltsam aus. So wird die höhere
Geschwindigkeit voll erreicht, und die Position der Mer-Ka-Ba stabilisiert
sich.
SIEBZEHNTER ATEMZUG: Einatmen
Herz: Vergesst nicht: Während dieser gesamten Meditation heißt
es bedingungslose Liebe zu allem Leben zu empfinden, ansonsten bleibt sie
ergebnislos.
Geist: Sagt euch beim Einatmen den Code "neun Zehntel Lichtgeschwindigkeit"
Das sagt eurem Geist, dass er die Geschwindigkeit der Mer-Ka-Ba auf 9/10
Lichtgeschwindigkeit steigern soll, was das rotierende Energiefeld stabilisieren
wird. Außerdem wird es noch etwas anderes bewirken. Das dreidimensionale
Universum, in dem wir leben, ist auf 9/10 Lichtgeschwindigkeit eingestellt.
Jedes Elektron in eurem Körper dreht sich bei 9/10 Lichtgeschwindigkeit
um jedes Atom in eurem Körper. Das ist der Grund, warum man gerade
diese Geschwindigkeit wählt. Es wird euch erlauben, die Mer-Ka-Ba
in dieser dritten Dimension zu verstehen und mit ihr zu arbeiten, ohne
dass ihr Erfahrungen in der vierten oder einer noch höheren Dimension
gemacht habt. Das ist am Anfang sehr wichtig. (Bitte Anmerkung 12 lesen.)
(Anmerkung 12: Viele Lehrerinnen und Lehrer auf der Welt haben für
sich entschieden, dass sie Menschen beibringen wollen, sich mit ihrer Mer-Ka-Ba
schneller als mit Lichtgeschwindigkeit zu bewegen. Es ist ihre Entscheidung,
aber für mein Empfinden ist das außerordentlich gefährlich.
In den meisten Fällen wird das höhere Selbst dieser Menschen
nicht zulassen, dass das geschieht, selbst wenn die betreffende Person
die Anweisung dazu erteilt. Käme es jedoch tatsächlich dazu,
dass die Mer-Ka-Ba sich bei jemandem schneller als mit Lichtgeschwindigkeit
bewegt, so wäre diese Person in dieser Welt nicht sichtbar und würde
irgendwo anders im Universum existieren. Sie würde nicht mehr auf
der 3D-Erde leben.
Es wird eine Zeit kommen, wo dies angemessen ist, und es wird auch
als der achtzehnte Atem bezeichnet. Wir kommen darauf gleich noch zu sprechen.)
Atem: Tiefer, rhythmischer yogischer Atem.
SIEBZEHNTER ATEMZUG: Ausatmen
Geist: Die Geschwindigkeit nimmt zu, sie erreicht 9/10 Lichtgeschwindigkeit
und stabilisiert die Mer-Ka-Ba.
Atem: Genauso wie bei Atemzug fünfzehn und sechzehn. Bildet mit
den Lippen ein kleines Loch, durch das ihr die Luft mit Druck entweichen
lasst. Ihr seid jetzt in eurer stabilen, mit der dritten Dimension harmonisierten
Mer-Ka-Ba. Durch die Hilfe eures höheren Selbst werdet ihr verstehen,
was das wirklich bedeutet.
Nachdem ihr mit der Atemübung fertig seid, könnt ihr technisch
gesehen sofort aufstehen und in euer Alltagsleben zurückkehren. Wenn
ihr das tut, versucht solange ihr könnt an euren Atem und den Fluss
durch euren Körper zu denken, bis ihr in der Lage seid, zu erkennen,
dass das Leben eine Meditation mit offenen Augen ist und dass alle Dinge
heilig sind.
Wünschenswert wäre es allerdings, noch eine Weile länger
in der Meditation zu bleiben, vielleicht fünfzehn Minuten bis eine
Stunde. Während ihr in diesem Meditationszustand seid, werden eure
Gedanken und Emotionen immens verstärkt. Das ist ein großartiger
Zeitpunkt für positive Affirmationen. Sprecht mit eurem höheren
Selbst, um die Möglichkeiten dieser besonderen, meditativen Zeit zu
entdecken. Wir sprechen in dem Kapitel über übersinnliche Kräfte
noch ausführlich hierüber.
ACHTZEHNTER ATEMZUG:
Dieser ganz besondere Atemzug wird hier nicht vermittelt. Ihr müsst
ihn vom höheren Selbst empfangen. Es ist der Atem, der euch mit Lichtgeschwindigkeit
in die vierte Dimension bringt (oder noch höher, wenn das höhere
Selbst es so verfügt.) Er basiert auf ganzzähligen Brüchen,
genau wie in der Musik. Ihr werdet aus dieser Welt verschwinden und in
einer anderen wieder auftauchen, die für eine Zeitlang eure neue Heimat
sein wird. Das ist nicht das Ende, sondern der Anfang eines sich unablässig
erweiternden Bewusstseins, das euch zur Quelle zurückbringt. Ich bitte
euch, mit diesem Atem nicht zu experimentieren. Es kann sehr gefährlich
sein.
Wenn die Zeit dafür gekommen ist, wird euer höheres Selbst
euch dazu bringen, euch zu erinnern, wie dieser Atem funktioniert. Macht
euch keine Gedanken darüber; er wird sich dann einstellen, wenn es
nötig ist.
Es gibt nun viele Menschen, die derzeit lehren, wie dieser achtzehnte
Atemzug funktioniert, insbesondere im Internet. Ich kann euch nicht sagen,
was ihr zu tun und zu lassen habt, aber bitte seid vorsichtig. Viele dieser
Lehrer sagen, sie wüssten, wie es geht und könnten euch dorthin
bringen und wieder zur Erde zurück. Aber vergesst nicht: Wenn ihr
wirklich diesen Atem praktiziert, so werdet ihr aufhören, in dieser
Dimension zu existieren. Die Idee, ihr könntet zu einer höheren
Dimension gehen und dann zur Erde zurückkehren, ist höchst unwahrscheinlich.
Nicht dass es unmöglich wäre, nur höchst unwahrscheinlich.
Solltet ihr wirklich die höheren Welten erfahren, so würdet ihr
nicht zurückkommen wollen. Seid also bitte vorsichtig. Wie schon gesagt,
wenn der rechte Zeitpunkt gekommen ist, werdet ihr euch ohne irgendwelche
Hilfe von außen daran erinnern, was zu tun ist.
Um der Übersichtlichkeit willen werden alle Schwierigkeiten
und Missverständnisse hier in diesem Abschnitt aufgeführt. Manches
stellt vielleicht eine Wiederholung von Dingen dar, die schon oben gesagt
wurden, und manches wird neu sein. Schwierigkeit Nummer eins in Zusammenhang
mit der Erschaffung der menschlichen Mer-Ka-Ba haben wir bereits erwähnt:
Die Drehung der männlichen und weiblichen (Sonnen- und Erd-)Tetraeder
in die entgegengesetzte Richtung, statt einer Drehung der Sonnen- und Erdtetraeder
(als Satz = Sterntetraeder) in entgegengesetzter Richtung. Wir werden diese
aktualisierte Anmerkung hier noch einmal abdrucken, da sie so wichtig ist.
Unten findet ihr noch weitere verwandte Probleme und zusätzliche Informationen,
nur dass dort eine andere Terminologie angewandt wird, um euch das Verstehen
zu erleichtern.
Das Folgende ist ein sehr wichtiger Punkt, der unbedingt besprochen
werden muss Aufgrund der Natur der Themen, die wir in diesem Buch besprochen
haben, erleben viele von euch vielleicht emotionale Befreiungen, nachdem
sie die Mer-Ka-Ba erfahren haben. Falls es euch so geht: Das ist ganz normal.
Ich weiß, dass wir schon zuvor hierüber gesprochen haben,
aber ich möchte es gern noch einmal sagen, da es so wichtig ist. Wenn
ihr mit dem Atmen beginnt, und nach 13.000 Jahren, in denen er nicht funktioniert
hat, kommt das Prana wieder in Fluss, so kann es sein, dass das höhere
Selbst die Kontrolle über euer Leben übernimmt und eine Reinigung
vollzieht. Damit meine ich, dass Personen, Orte und Dinge in eurem Leben,
die eure spirituelle Entwicklung blockiert haben, euch oft verlassen werden.
Anfangs mag das wie ein Verlust scheinen oder wie etwas Negatives. Aber
wenn euer neues Leben sich mehr fokussiert, werdet ihr sehen, warum sich
bestimmte Dinge ändern mussten. Habt während dieser Übergangsperiode
keine Angst. Gott und euer höheres Selbst wachen über euch.
In welchem Ausmaß ihr diesen Übergang erfahrt, wird davon
abhängen, wie rein und ohne Anhaftung euer Leben jetzt ist. Es ist,
wie wenn man eine Medizin einnimmt. Zuerst mag es den Anschein haben, man
würde nur noch weniger gesund,während die Krankheit aus dem Körper
herauskommt. Wie lange dieser Übergang braucht, hängt davon ab,
wie krank ihr zunächst wart. Nachdem die Krankheit einmal heraus ist,
fühlt ihr euch natürlich viel besser und führt ein viel
gesünderes Leben.
Um die Mer-Ka-Ba herum befindet sich eine Energiekugel, die exakt dem
Durchmesser der Mer-Ka-Ba-Scheibe entspricht. Das sieht dann wie folgt
aus (Abb. 13-5].
Unmittelbar in dieser äußeren Kugel ist ein elektromagnetisches Feld in Form eines Ikosaeders. Direkt in diesem befindet sich das Gegenstück des Ikosaeders, nämlich das Pentagondodekaeder. Das Ikosaeder entsteht de facto durch Bildung einer Sternform aus dem Dodekaeder, wobei eine Seitenlänge des Dodekaeders die Längen des gebildeten Sterns bestimmen. Alle Seitenlängen des Ikosaedersterns sind identisch. Dieses Energiefeld ist dasselbe wie das Christusgitter, das nun die Erde umgibt. Das ist wichtig, da es uns eine direkte Möglichkeit gibt, bewusst eine Verbindung zu diesem Erdgitter herzustellen, in dem wir uns mit unserem eigenen äußeren Gitter verbinden. Resonanz ist hier die Antwort. Wir werden später noch hierauf zusprechen kommen. Und so sieht das Ganze aus [Abb. 13-6].
Nächster Punkt: Die Atemröhre, von der wir gelernt haben,
dass sie an den Spitzen des Sterntetraeders endet, geht in Wirklichkeit
noch weiter nach oben und unten, um eine Verbindung zu dem zum Stern gewordenen
Dodekaeder herzustellen. Das sieht so aus [Abb. 13-7].
Zwischen Alpha (dem sternförmigen Tetraeder) und Omega (dem zum
Stern gewordenen Dodekaeder) gibt es noch viele weitere geometrische Energiefelder,
die alle symmetrisch um diese Atemröhre zentriert sind. Es gibt so
viele davon, einschließlich der internen Kraftlinien, dass man wahrscheinlich,
wenn man das komplette geometrische Feld sehen könnte, kaum eine Stelle
fände, an der man hindurchsehen kann. Wir werden sie hier nun nicht
alle einzeichnen, und zwar aus zwei Gründen: Zum einen wäre es
unmöglich, sie voneinander zu unterscheiden, ohne Hunderte von speziellen
Zeichnungen anzufertigen. Zweitens ist das für den Aufstieg in der
nächsten Zukunft nicht notwendig. Wir werden ein Beispiel angeben
und dann darüber sprechen. Diese Informationen werden auch für
alle anderen geometrischen Formen gelten.
Hier fügen wir eine hypothetische geometrische Form hinzu. Dieser
Polyeder befindet sich eigentlich nicht an dieser Stelle aber es dient
uns hier als Beispiel. Zwischen Alpha und Omega fügen wir ein Oktaeder
ein wie in Abbildung 13-8 gezeigt Macht euch klar, dass es nicht nur im
Sterntetraeder, sondern in jeder geometrischen Form, aus der sich der menschliche
Lichtkörper zusammensetzt, drei verschiedene
identische ineinander geschichtete Vielecke, beziehungsweise geometrische
Formen, gibt, auch wenn nur eine zu sehen ist.
Erinnert euch daran, dass es von den Sterntetraedern immer drei gibt.
Eines, das fest ist, eines, das nach rechts rotiert, und eines, das nach
links rotiert. Das trifft auf jede einzelne geometrische Form um den Körper
zu.
Wir werden das im Kapitel über übersinnliche Kräfte
noch einmal sagen. Alle übersinnlichen Fähigkeiten lassen sich
auf zwei Komponenten zurückführen: Aufmerksamkeit und Absicht.
Worauf der Geist seine Aufmerksamkeit richtet, und welche Absicht der Geist
hat, genau das wird geschehen. Natürlich bestimmen unsere eigenen
Überzeugungen die Möglichkeiten.
Von daher verläuft die Atemröhre durch viele geometrische
Energiefelder, was mit einer Vielzahl erweiterter Möglichkeiten einhergeht.
Wie entscheidet man, welche man benutzt? Ihr richtet einfach eure Aufmerksamkeit
auf ein bestimmtes Feld (dazu müsst ihr zunächst einmal wissen,
dass es da ist), und öffnet mit eurer Intention das Feld. Nun wird
die Atemröhre funktionieren, doch nur von diesem Ort aus und durch
diese Geometrie.
Die Atemröhre hat eine besondere geometrische oder kristallartige
Kappe, die perfekt in das neue Energiefeld hineinpasst und es ermöglicht,
dass neues Prana in eure Atemröhre hineingelangt. Ja, Prana hat diverse
Eigenschaften, die von diversen Welten herrühren und zusätzlich
zur Mer-Ka-Ba das Bewusstsein verändern. Abbildung 13-9 zeigt drei
Möglichkeiten.
Schließlich ist da noch ein torodiales Feld (eine Form wie ein
Donut*), das auf jeder Mer-Ka-Ba zentriert ist, die der beseelende Geist
benutzt. Mitunter lassen die beseelenden Geister viele Mer-Ka-Bas gleichzeitig
laufen, was gewöhnlich zu "Rädern in den Rädern" führt.
Die geometrischen Formen sind so dicht beieinander, dass die möglichen
Toren fast wie die Schalen einer Zwiebel wirken. Diese Felder erstrecken
sich noch über die eigentliche Mer-Ka-Ba hinaus und umschließen
sie [siehe Abb. 13-10].
In dieser letzten Zeichnung fügen wir alles zusammen, mit Ausnahme
der mittleren geometrischen Figuren zwischen Alpha und Omega. So bekommt
ihr zumindest ein besseres Bild und Verständnis der Natur eures Lichtkörpers
im erweiterten Sinne [Abb. 13-11].
Obwohl Abbildung 13-11 ein fast komplettes Bild des Energiefeldes um
den Menschen liefert, sieht das, was sich in der Realität primär
als die Mer-Ka-Ba oder den menschlichen Lichtkörper manifestiert,
aus wie auf dem nachfolgenden Bild [Abb. 13-12].
Es handelt
sich um eine Infrarotaufnahme des Hitzemantels um die Sombrero-Galaxie,
leicht geneigt. Das Ganze nimmt sich aus wie eine fliegende Untertasse.
Es hat einen riesigen Ring um den äußeren Rand, der dunkel ist,
da sich der Außenrand sehr, sehr schnell bewegt. Dieser Hitzemantel
hat die exakt gleichen Proportionen wie die Mer-Ka-Ba um euren Körper,
wenn sie durch Atmung und Meditation aktiviert ist. Mit der entsprechenden
Ausstattung kann man ihn auf dem Computermonitor sichtbar machen, da er
eine elektromagnetische Dimension hat, die teilweise im Mikrowellenbereich
liegt. Nun ist es an euch. Nachdem ihr so weit gekommen seid, habt ihr
das Basiswissen, um euren Lichtkörper zu aktivieren. Wenn ihr in eurer
Meditation und eurem Herzen wisst, dass das das Richtige ist, fangt an.
Aber vielleicht solltet ihr noch solange abwarten, bis ihr das nächste
Kapitel gelesen habt, denn da ist noch eine Menge mehr als einfach nur
eure Mer-Ka-Ba in Gang zu bringen. Das zu erreichen, ist nämlich erst
der Anfang.
(Dieses Kapitel habe ich in der Datei
=>merkawas untergebracht)