Naturkatastrophen fordern kaum noch Menschenopfer

Aus dem =>Buch Der Lichtkörper-Prozess von Tashira Tachi-Ren findet sich unter Fragen und Antworten folgende Aussage von Erzengel Ariel:

Momentan wird eines der Hauptmuster auf der Erde gereinigt: Das, was wir "Feind-Muster" nennen. Im September 1989 ließ die Erde ihr Feindbild von der Menschheit los. Dies bedeutet, daß sie gegenüber der Menschheit nicht mehr rachsüchtig oder nachtragend sein muß. Diese Tatsache entzieht natürlich auch vielen prophezeiten Katastrophen die Möglichkeit, stattzufinden.
Selbst wenn es Naturkatastrophen, wie zum Beispiel Überschwemmungen, Erdbeben oder Vulkanausbrüche geben wird, wird der Verlust an Menschenleben nur minimal sein. Trotzdem kann die Zerstörung von Besitz massiv werden - ein klares Zeichen, sich davon zu lösen.


=>hier ist eine Präzision prophezeiter ERdveränderungen


Im Folgenden versuche ich der o.a. Aussage nachzugehen:
 
18.11.2002 
Wieviele Tote gab es bei diesem Unglück? 
Antwort: Keine! 
Materieller Schaden? Enorm 

"Der heftigste Föhnsturm seit 20 Jahren und schwere Regenfälle hinterließen in en Alpenländern eine Spur der Verwüstung. Dabei starben vier Menschen, unzählige wurden teils schwer verletzt. Das Dorf Schlans im Schweizer Kanton Graubünden kam noch eben mit einem blauen Auge davon, als sich eine Schlammlawine löste und mitten durch den Ort donnerte. Häuser wurden beschädigt, Menschen verletzt, aber wie durch ein Wunder gab es keine Toten."


2002 
Der Aetna bricht aus. Es gibt erstaunlich wenige Tote trotz enormer Lavawalzen und Gesteins- und Ascheregen 

Materieller Schaden? Enorm 
 


2002 
Flutkatstrophe in Deutschland 
kaum Verletzte 
Materieller Schaden? Enorm 

"Sachsen zieht Bilanz: 15 Tote, 26 Vermisste (Morgenpost 20.08.2002)" 

Bei dieser speziellen Katastrophe muß man sich sogar fragen, ob sie nicht geschah, damit Menschen zum gegenseitigen Helfen animiert werden.



 

Glühende Lava löst Explosion in Skihütte am Ätna aus 18.12.2002

Glühende Lava hat vermutlich eine Explosion mit 32 Verletzten an der Skihütte Sapienzia am Ätna auf Sizilien ausgelöst. Die meisten Menschen erlitten leichte Brandverletzungen. Der Italienische Zivilschutz vermutete gestern, dass 900 Grad heiße Lavafunken vermutlich mit einer Gasflasche in unmittelbarer      Umgebung der Hütte in Berührung gekommen waren und das Unglück verursacht hatten. Die Explosion auf 1900 Meter Höhe sei so stark gewesen, dass eine Frau mehrere Hundert Meter von der Hütte entfernt in die Luft geschleudert worden sei und sich ein Bein gebrochen habe. 

Anmerkung: Die Verletzungen entstanden nicht durch die Aktion der Natur sondern durch die menschengeschaffene Gasflasche



 

Orkanstürme auf den Kanaren

18.12.2002 
LAS PALMAS (dpa)  Orkanstürme und Wolkenbrüche haben auf den Kanarischen Inseln ein Verkehrschaos ausgelöst. Die Inseln  La Palma und El Hierro waren zeitweise von der Außenwelt praktisch abgeschnitten. Ihre Flughäfen mussten wegen der Stürme vorübergehend geschlossen und der Fährverkehr eingestellt werden. Auf Teneriffa und Gran Canaria wurde an allen Schulen der Unterricht abgesagt. Die Orkanböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 125 Kilometer  pro Stunde rissen Bäume und Strommasten um und drückten Mauern ein. Zahllose Landstraßen standen unter Wasser oder wurden von umgestürzten Bäumen blockiert.


Aus aller Welt

Deutsche Presseagentur vom 3. Januar 2003  09.40  Uhr
Orkanböen fordern Todesopfer in Deutschland

Hamburg / Stuttgart (dpa) - Das Wetterchaos in weiten Teilen Deutschlands hat am Freitag zu vielen Unfällen geführt. Dabei starben mindestens zwei Menschen. Es gab zahlreiche Verletzte. Im badenwürtembergischen Calw starb ein 13 Jahre alter Junge als nach einer schweren Orkanböe ein Baum auf das Auto seines Vaters stürzte. Der 55 Jahre alte Vater wurde lebensgefährlich verletzt. Auf schneeglatter Fahrbahn kam in Henstedt-Ulzburg (Schleswig-Holstein) ein 18 Jahre alter Autofahrer ums Leben, nachdem sich sein Wagen überschlagen hatte.

Im Süden Osten und Westen Deutschlands sorgten heftige Regenfälle für steigende Pegel an vielen Flüssen; in Thüringen wurden an Saale und Unstrut die höchste Hochwasseralarmstufe drei ausgerufen.

Heftige Stürme bis hinzu Orkanböen suchten den Süden Deutschlands heim. In München stürzte ein großes Festivalzelt ein. Verletzt wurde dabei niemand. Die Orkanböen im Süden Deutschlands erreichten Geschwindigkeiten von bis zu 200 Kilometern pro Stunde.

Ein Nahverkehrszug sowie ein Triebwagen der deutschen Bahn wurden bei Zusammenstößen mit umgestürzten Baumstämmen beschädigt. Der Nahverkehrszug wurde bei einem Unfall im bayerischen Wiesau komplett zerstört. Die neun Insassen blieben unverletzt. Bei Baiersbronn (Baden-Würtemberg) entgleiste der Triebwagen eines Nahverkehrszuges , weil Bäume auf der Strecke lagen.

In mehreren Bundesländern kam es zu Überschwemmungen, weil Flüsse über die Ufer traten. Auch hier mussten zahlreiche Straßen für den Verkehr gesperrt werden.


Im Jahr 2000 kam es zu bewaffneten ethnischen Konflikten auf den Salomonen. Insbesondere betroffen
                       war die Hauptinsel Guadalcanal. Trotz Unterzeichnung eines Friedensabkommens in
                       Townsville/Australien im August 2000 ist bislang keine Entspannung der Sicherheitslage festzustellen.
                       Noch immer ist eine große Anzahl Waffen in der Hand der Konfliktparteien und bewaffneter Banden.
                       Die Gefahr krimineller bewaffneter Angriffe ist insbesondere im ländlichen Guadalcanal, auf der Insel
                       Malaita und in der Hauptstadt Honiara gegenwärtig. Der rapide wirtschaftliche Niedergang des Landes
                       hat die Gefahr gewaltsamer Überfälle noch erhöht. Im Februar und März 2002 wurden wiederholt
                       Ausländer Opfer von Gewalttaten, zum Teil mit Todesfolge. Im August 2002 wurde ein Minister des
                       salomonischen Kabinetts ermordet. Die Polizei ist nicht in der Lage, für eine Verbesserung der
                       Sicherheitslage zu sorgen.

                       Wegen der anhaltenden hohen Sicherheitsrisiken rät das Auswärtige Amt daher bis auf weiteres von
                       Reisen auf die Salomonen ab. (Stand 23.10.2002)





02.01.2003 Bildzeitung

Die Todesinseln in der Südsee nach dem Horror-Zyklon 

Die Überlebenden warten verzweifelt auf Hilfe 
Die Salomonen
am Samstag kam das Unglück über die Inseln im pazifischen Ozean, 2200 Kilometer vor Australien gelegen. Ein Horror-Wirbelsturm raste mit fast 400 Stundenkilometern über die Inselgruppe hinweg, brachte Tod und totale Verwüstung.

Der Zyklon Zoe knickte Bäume wie Streichhölzer um, wirbelte die Hütten der 3700 Einwohner wie Papier durcheinander. Und dann begrub eine beinahe 20 Meter hohe Flutwelle mehrere Dörfer. Zurück blieben nur Tote und Trümmer. Auch heute ist immer noch unklar, wie viele Menschen die Katastrophe überhaupt überlebt haben.

Es gibt keinen Funkverkehr, keine Landepiste für Hilfsflugzeuge. Nur diese Fotos aus der Luft: Sie zeigen entwurzelte Bäume, verwüstete Felder und zerstörte Hütten (wurden aus Baumstämmen und Blättern gebaut). Ein Sprecher des Katastrophenschutzes: "Alles was übrig ist, sind die bloßen Stämme von Kokosnusspalmen, die zur Hälfte mit Sand bedeckt sind." 

Wo sind die Menschen aus den zerstörten Siedlungen? Wahrscheinlich sind die meisten tot. Kameramann Geoff Mackley macht nach einem Überflug jedoch Mut: "Aber es waren wenige Einwohner beim Fischen zu erkennen, etwa 25 Häuser waren wieder aufgebaut worden."

Als Flugzeuge kamen, winkten die Überlebenden. Sie warten verzweifelt auf Rettung. Fakt ist: Sie sind auf Wirbelstürme eingerichtet: Die Bewohner der Insel leben in flachen Hütten und graben ihre Lebensmittelvorräte im Boden ein. 

Die Anthropologin Judith Macdonald (lebte einst auf der Insel Tikopia) erkannte auf Bildern Sandstrände, obwohl es auf der Insel normalerweise gar keine Strände gibt. Ihre Vermutung: Hier sind Riffe zerbrochen, wodurch Lagunen mit Sand und Trümmern überschwemmt wurden.
Fruchtbares Land, Gebäude und Süßwasserseen wurden von salzigem Meerwasser überflutet. 

Wann kommt endlich Hilfe? Ein Boot mit Nahrungsmitteln und Medikamenten sollte in der Nacht zu Freitag von der Hauptstadt Honiara aufbrechen, um die 700 Familien auf den am schwersten betroffenen Inseln Tikopia und Anuta zu versorgen. Der Inselstaat ist bankrott. Daher musste Australien den Treibstoff im Wert von 27000 Euro spenden. Das Schiff braucht zwei bis drei Tage.

Der große Nachbar Australien tut sich ansonsten schwer. Die Salomonen gehören zum Commonwealth, Staatsoberhaupt ist die britische Königin Elizabeth II.

SYDNEY afp  Aufatmen auf den Salomonen: Eine Woche nach dem verheerenden Wirbelsturm auf der kleinen Pazifikinsel Tikopia haben Ausländer erstmals Kontakt zu den totgeglaubten Bewohnern aufnehmen können. Die 1.300 Einwohner hätten in Höhlen Schutz gesucht und den Sturm "Zoe" überlebt, berichtete der neuseeländische Kameramann Geoff Mackley aus Tikopia für die Zeitung The Australian. Das Schicksal der Bewohner der Nachbarinsel Anuta war zunächst weiter ungewiss. Die Bewohner hätten berichtet, sie hätten Sturmwarnungen erhalten und sich in Berghöhlen in Sicherheit gebracht, die seit Jahrhunderten zum Schutz vor Tropenstürmen genutzt würden. Ein Schiff der salomonischen Regierung mit Hilfsgütern sollte erst am Wochenende auf der abgelegenen Insel eintreffen. Das nationale Katastrophenschutzzentrum der Salomonen teilte mit, auf Tikopia seien zwei Dörfer vollständig unter Sand begraben.

taz Nr. 6945 vom 4.1.2003, Seite 2, 33 Zeilen (Agentur)
 

 

Dienstag 7. Januar 2003, 14:52 Uhr
Salomonen-Bewohner überleben Wirbelsturm "Zoe"

Sydney (AFP) 

Das Schicksal der Bewohner der Salomonen-Inseln nach dem Wirbelsturm "Zoe" ist geklärt: Alle Bewohner der Pazifik-Inseln haben das vor zehn Tagen wütende Unwetter überlebt. Ein Schiff der salomonischen Marine erreichte auch die zweite verwüstete Insel Anuta. Alle rund 400 Inselbewohner hätten den Sturm unbeschadet überstanden, teilte eine Mitarbeiterin der Hilfsorganisation World Vision, Jennifer Poole, mit. Sie hätten sich "bemerkenswert gut" geschlagen und seien offenbar hinreichend gewarnt gewesen, um ihre Häuser zu sichern und selber Schutz zu suchen. 

Der Wirbelsturm hatte auch auf der Nachbarinsel Tikopia gewütet. Auch dort überlebten alle Menschen, einige Bewohner wurden verletzt. 

Es lägen Informationen vor, wonach rund 90 Prozent der Häuser und 70 Prozent der Gärten auf Anuta in gutem Zustand seien, sagte Poole. Inzwischen funktioniere auch der Rundfunk auf der Insel wieder.
Dem australischen Außenminister Alexander Downer zufolge waren die Schäden auf Anuta deutlich geringer als auf Tikopia. "Es gibt ausreichend Lebensmittel für zwei oder drei Monate. Die Wasserversorgung auf der Insel ist nicht betroffen", sagte Downer. Im Laufe des Tages sollte sich ein drittes Versorgungsschiff auf den Weg zu den Inseln machen. Laut Poole soll es vor allem Werkzeug und Baumaterial für den Wiederaufbau liefern.

Anuta und Tikopia waren seit dem Wirbelsturm Ende Dezember von der Außenwelt abgeschnitten.
Bei Überflügen hatten Flugzeugcrews von vollständig zerstörten Dörfern berichtet. Das Schicksal der Bewohner war tagelang völlig ungewiss. Erst am Freitag wurde klar, dass die Menschen in Tikopia den Sturm in Höhlen überlebt hatten.


Dienstag 14. Januar 2003, 09:27 Uhr
Wirbelsturm fegt über Fidschi-Inseln hinweg

Suva (AP) Der tropische Wirbelsturm «Ami» hat am Dienstag auf den Fidschiinseln eine Spur der
Verwüstung hinterlassen. Zwei Kinder wurden vermisst. Sie hatten sich in eine Kirche geflüchtet, die
vom Wirbelsturm zerstört wurde. Ministerpräsidenten Laisenia Qarase sprach angesichts der
Verwüstungen von einer «Katastrophe». Der Orkan fegte mit Windgeschwindigkeiten bis zu 200
Kilometern in der Stunde über den nördlichen Teil der Inselgruppe hinweg. Betroffen waren rund 20
Inseln. Berichte über Verletzte lagen bislang nicht vor.

 
 

Allgemeine Zeitung Rhein-Main Presse Panorama vom 25.02.2003

 260 Tote durch Erdbeben in China 

 Tausende Obdachlose warten frierend auf Zelte und Nahrung / Schule eingestürzt

 Vom 25.02.2003

 PEKING - Ein verheerendes Erdbeben hat gestern in einer völlig abgelegenen Region in Nordwestchina mindestens 260 Menschenleben gekostet. Noch Stunden später konnten  die Rettungskräfte keine Zelte, Decken und Nahrung zu den mehr als 1000 Verletzten und tausenden Obdachlosen schaffen. 
 

 Von 

 Andreas Landwehr

 Tausende mussten die Nacht bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt im Freien verbringen. Es ist die größte Erdbebenkatastrophe in der Region seit der Gründung der Volksrepublik China 1949.

 Im Erdbebengebiet der Kreise Bachu und Jiashi östlich der Handelsstadt Kashgar an der alten  Seidenstraße herrscht akuter Mangel nicht nur an Zelten, sondern auch an Decken, Mänteln, Nahrung, Kohle, Medizin und medizinischen Geräten zur Versorgung der Verletzten, wie Wang Hong, ein lokaler Beamter, der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Die Menschen versuchten, sich selbst behelfsmäßig mit Planen gegen die Kälte einen Unterschlupf zu bauen. Selbst im chinesischen Fernsehen gab es Stunden nach dem Beben keine Bilder aus der Unglücksregion.

 "Wir brauchen dringend Nahrung und Zelte", sagte der Gemeindemitarbeiter Yu Shupu in dem schwer betroffenen Qiongkuerqiake, wo die meisten Toten gezählt wurden. "Nichts ist bisher angekommen." Das Erdbebenamt von Xinjiang berichtete, dass erste Decken, Zelte und
 Nahrungsmittel in Kashgar eingetroffen seien. Doch sind es noch weitere 200 Kilometer ins Erdbebengebiet.

 Mehr als 10000 Menschen mussten allein in Qiongkuerqiake draußen campieren. Viele können aus Angst vor Nachbeben und gefährlichen Schäden nicht in ihre Häuser zurück. "4000 von ihnen haben ihr Haus ganz verloren." Auch die Mittelschule stürzte ein. Die Kinder saßen
 gerade im Unterricht, als um 10.03 Uhr (3.03 Uhr MEZ) die Erde bebte. "Etwa 20 Schüler kamen ums Leben", sagte Yu Shupu. Immer wieder gibt es Nachbeben. "Die Menschen haben Angst und sind nervös." 

 Die Erdstöße erreichten eine Stärke von 6,8 auf der Richterskala und waren überall in der vornehmlich moslemisch bewohnten Region nahe der Grenze zu Tadschikistan zu spüren. Mehrere tausend Häuser sind in Bachu und Jiashi eingestürzt oder beschädigt worden. "Viele Menschen wurden in ihren Häusern von den Trümmern erschlagen." Die angelaufenen Rettungsarbeiten reichten angesichts des Ausmaßes der Katastrophe bei weitem nicht aus. 

 Das Rote Kreuz von Xinjiang stellte gerade einmal 2000 wattierte Decken und 1000 Mäntel zur Verfügung. Viele Erdbebenopfer mussten sich selber helfen. In Qiongkuerqiake versuchten einige Familien, die Toten zu begraben, da nach uigurischer Tradition keine Leichen über Nacht aufgebahrt werden sollen. "Vielfach sind auch ganze Familien ums Leben gekommen", berichtet Yu Shupu. Die Menschen trauern. "Wir können nicht alle sofort beerdigen." 

 Auch im Ort Alagen nahe Bachu mussten mehrere tausend Menschen bei eisigen Temperaturen von bis zu zehn Grad unter Null im Freien campieren. "Wir brauchen Zelte", hieß es auch hier. Viele Menschen seien verletzt und müssten versorgt werden. Etwa 360000 Menschen leben in der landwirtschaftlichen und rückständigen Unglücksregion östlich von Kashgar. "Es kommt häufiger vor, dass wir in Xinjiang Erdbeben haben, aber dieses Mal haben wir viele Tote und Verletzte", sagte der Sprecher des Erdbebenamtes in Kashgar. 

 Bundespräsident Rau schrieb an den chinesischen Staatspräsidenten Jiang Zemin: "Mit Trauer und Bestürzung habe ich die Nachricht von dem entsetzlichen Erdbeben erhalten, das so viele Menschenleben gefordert hat." Außenminister Joschka Fischer drückte gegenüber seinem
 chinesischem Amtskollegen, Tang Jiaxuan, die Hoffnung "auf Rettung für die Vermissten und auf baldige Genesung für die Verletzten" aus. 
 

Zahl der Toten nach Erdbeben steigt über 300
 

Peking - Nach dem schweren Erdbeben im Nordwesten Chinas ist die Zahl der Todesopfer bis Dienstag auf mehr als 300 gestiegen. Das berichtete ein Mitglied der Bergungsmannschaften in der besonders schwer betroffenen Gemeinde Qiongkuerqiake telefonisch. "Genaue Zahlen haben wir noch nicht",sagte der Funktionär. In den Trümmern werde weiter nach Opfern gesucht. Die amtlichen Medien berichteten derweil nur von 260 Toten. 2050 Menschen seien durch das Beben verletzt worden. 

Tausende sind obdachlos. Mehr als 8800 Häuser sind eingestürzt. Die Menschen mussten die Nacht in klirrender Kälte im Freien verbringen.
Nach offiziellen Angaben haben die ersten Hilfsgüter das entlegene Erdbebengebiet östlich der Handelsstadt Kashgar an der alten Seidenstraße inzwischen erreicht. "Wir brauchen Nahrung, Zelte und Decken", berichtete der Funktionär in Qiongkuerqiake.



Die Erdbeben-Zentren wandern offenbar entlang der Nordanatolischen Störung. 

Opfersuche in Türkei eingestellt 

Bei Beben starben allein in Internat 84 Kinder

Allgemeine Zeitung vom 05.05.2003 
Korrespondentenbericht von Ingo Bierschwale
 
Anmerkung Horst Weyrich: 
Zu Erdbeben in der Türkei, Indonesien, Kalifornien sind die Anmerkungen =>hier

ISTANBUL - Keine Hoffnung mehr auf Überlebende nach dem schweren Erdbeben in der 
Südosttürkei: Die Behörden stellten gestern die Suche nach Vermissten ein. Mindestens 167 
Menschen starben, 520 wurden verletzt. Allein aus dem am stärksten zerstörten 
Schülerwohnheim nahe der Provinzhauptstadt Bingöl konnten 84 Kinder und ein Lehrer nur 
noch tot geborgen werden. Offiziell wurden bei dem Beben, das die Stärke 6,4 auf der 
Richterskala erreichte, weit mehr als 1000 Häuser beschädigt, 18 Gebäude dem Erdboden 
gleich gemacht. 

Bis zuletzt hofften die verzweifelten Eltern der nach dem Erdbeben in der Südosttürkei in 
einem Schülerwohnheim verschütteten Kinder. Doch für all jene, die bis Sonntagmorgen nicht 
von der Seite der Bergungsmannschaften wichen, hielt das Schicksal kein Wunder parat. Für 84 
der 198 Schüler von Celtiksuyu wurde das erst 1999 eröffnete Internatsgebäude, das den 
Dorfkindern der Umgebung einen besseren Start in die Zukunft ermöglichen sollte, zum frühen 
Grab. 

..... 

Nicht dass die Hilfsmannschaften nicht alles in ihren Kräften Stehende getan hätten. "Allah sei 
gedankt, dass wir Euch an unserer Seite hatten", bekommen die Männer in den orangeroten 
Helmen und Anzügen zu hören, als sie sich am gestern früh mit Handschlag von jedem 
einzelnen - Frauen, Männern und Kindern - verabschieden. 75 Stunden lang hatten 700 Helfer 
des Zivilschutzes, Soldaten und Angehörige freiwilliger Rettungstrupps rund um die Uhr nach 
Überlebenden gesucht. "Ihre Arbeit war vorzüglich", sagt der türkische Erdbebenforscher Mete 
Isikara. Umso mehr haperte es beim staatlichen Krisenmanagement, dessen Versagen bei der 
Verteilung von Zelten und Hilfsgütern zu Gewaltausbrüchen geführt hatte. Noch nicht verheilt 
sind die Wunden, die der jahrelange blutige Konflikt zwischen Staatsgewalt und kurdischen 
Separatisten gerissen haben. "Die Saat der Feindschaft zwischen der Bevölkerung und den 
Vertretern des Staates ist noch vorhanden und bereit, wieder aufzugehen", kommentierte die 
Zeitung "Milliyet". 

Einmal mehr auf die Anklagebank brachte das jüngste Beben auch gewissenlose 
Bauunternehmer und die Unheil bringende Baupraxis in der Türkei. Alle Verordnungen, die 
die Regierung seit den verheerenden Beben im August und November 1999 im 
Marmara-Gebiet östlich Istanbul mit über 18000 Toten herausgegeben habe, seien auf dem 
Papier geblieben, klagt die liberale Zeitung "Radikal". "In den vergangenen 10 Jahren stürzten 
bei sechs Beben 130 Schulgebäude ein", resigniert ein anderes Blatt: "Und die 
Bauunternehmer bewegen sich weiter frei unter uns." 

Anmerkung: 
Die Erdbeben sollen möglicherweise u.a. auf diese ausbeuterischen Bauunternehmer aufmerksam machen, die instabile Schulen bauen (wie auch in Italien). Da innerhalb der Türkei Konflikte zwischen Kurden und Türken - also ganzen Volksgruppen - schwelen, könnten Erdbeben diesen Zustand wiederspiegeln. Würde dieser Konflikt zwischen den Volksgruppen in harmonisches friedliches Miteinander umschalgen, würde vermutlich die Erdbebenhäufigkeit zurückgehen - trotz anderslautender geowissenschaftlicher Ansicht. (Ist es nicht z.B. erstaunlich, daß Los Angeles und San Franzisco immer noch stehen, obwohl sie auf der akutest-gefährlichen Erdspalte der Welt stehen?)

Neues Beben - Panik in Algerien 

Mindestens 60 Verletzte / Stärke 5,5 auf Richterskala / Auch in Asien zahlreiche Erdstöße 

Vom 28.05.2003 

ALGIER (dpa) - Ein heftiges Nachbeben löste in Nordost-Algerien Panik aus. Um 19.12 Uhr 
(Ortszeit) erreichten die Erdstöße 5,5 auf der Richter-Skala. Es gab mindestens 60 
Verletzte. Weitere Beben gab es auch in Asien. Einen Tag nachdem in Japan 120 
Menschen verletzt wurden, waren Indonesien, Taiwan, Iran und die Philippinen betroffen. 
Das algerische Epizentrum lag bei der Stadt Semmouri im Verwaltungsbezirk Boumerdès nahe 
dem Zentrum des verheerenden Erdbebens vom vergangenen Mittwoch. Die Auswirkungen 
waren wieder bis in die Hauptstadt Algier zu spüren. Einige alte Häuser seien eingestürzt, hieß 
es. Erst vor sechs Tagen hatte ein Beben der Stärke 6,2 östlich Algier verheerende Schäden 
angerichtet. Über 2200 Menschen wurden bislang tot geborgen, mehr als 9000 wurden verletzt. 

In Asien reichten die Werte reichten von 4,2 (Iran), über 4,8 (Taiwan) und 6,4 (Indonesien) bis 
6,6 (Philippinen) auf der Richterskala. Außer aus Japan und Indonesien lagen aber keine 
Berichte über Verletzte oder große Schäden vor. In Indonesien kam ein kleines Kind ums 
Leben. Experten zufolge kann nicht von einer Häufung der Beben gesprochen werden. "Beben 
dieser Stärke sind ganz normal. Davon gibt es tausende pro Jahr", so Professor Bormann vom 
Geoforschungszentrum Potsdam. Die meisten Beben würden gar nicht bemerkt, weil sie 
unbewohnte Gebiete träfen. 

Auch in San Francisco, San José und anderen Städten Kaliforniens wurden die Menschen 
durch klirrende Scheiben darauf aufmerksam, dass die Erde wackelte: Die Beben von 3,7 bis 
4,3 richteten nur kleine Schäden an. 

Im Nordosten Japans waren die Menschen am Montag durch ein Beben der Stärke 7,0 
verschreckt worden. Über 120 Menschen erlitten Verletzungen. Der Schaden hielt sich in 
Grenzen, weil sich das Beben in 71 Kilometern Tiefe im Meer 20 Kilometer vor der Küste 
abspielte. 

Auf den indonesischen Molukken-Inseln wurden mindestens 117 Häuser zerstört, 120 weitere 
beschädigt. Straßen rissen auf, Strommasten knickten um. Vier Stunden nach dem ersten 
Erdstoß erschütterte ein zweites Beben der Stärke 5,8 die Molukken-Inseln und die Provinz 
Nord-Sulawesi. Das Epizentrum lag 370 Kilometer südlich im Meer. Auch das Epizentrum des 
Bebens an der philippinischen Südküste mit der Stärke 6,6 lag Seismologen zufolge im Meer. 

In Algerien gerät die Regierung zunehmend in die Kritik. Trotz der Zusicherungen von 
Präsident Abdelaziz Bouteflika müssten immer noch tausende Menschen im Freien 
übernachten, hieß es gestern. Erneut aufs Korn genommen wurden die baulichen Mängel an 
vielen Häusern. Mehrere Zeitungen verwiesen darauf, dass noch stärkere Erdbeben in Japan 
keine Todesopfer zur Folge hätten. Die algerische Regierung sicherte zu, dass nun eine 
Kommission die Baumängel an den eingestürzten Häuser untersucht. Der Bericht soll in etwa 
20 Tagen Präsident Bouteflika vorgelegt werden. Viele Gebäude waren wie Kartenhäuser 
zusammengebrochen, stabiler gebaute Wohnblocks daneben widerstanden dagegen den 
Erdstößen. 

Anmerkung: 
Es gab viele Verletzte und Tote. Ich kann bei diesen Erdbeben nur nicht beurteilen, ob es für das Ausmaß dieser Erdbeben WENIGE oder VIELE Tote waren. Es ist nur bemerkenswert wie viele Erdbeben sich innerhalb so kurzer Zeit ereigneten. 
Ich habe den Eindruck, daß sich Änderungen am physischen Sterntetraeder der Erde ergeben und zwar am Erdtetraeder. So ungefähr sieht der Sterntetraeder der Erde aus: 

Der obere Teil des Sterntetraeders mit der Spitze nach oben und einer Fläche nach unten nennt man im Merkaba-Seminar den Sonnentetraeder, den unteren Teil mit der Spitze nach unten und einer Fläche oben, nennt man den Erdtetraeder. 
Auf die Kugel der Erde übertragen sieht das dann ungefähr so aus: 
Den oberen Sonnentetraeder finden wir mit den grünen Linien und den 4 Punkten N (Nordpol), P, A und I als Eckpunkte beschrieben. Den unteren Erdtetraeder finden wir mit den roten Linien S (Südpol), H (Honduras), K (Kaukasus) und J (Japan) als Eckpunkte beschrieben. Die jeweilige Tetraederform ergibt sich erst, wenn man die Punkte auf einen Globus überträgt und mit Linien verbindet. Bei den roten und grünen Linien könnte es sich allerdings auch um die Schnittlinien der ineinandergreifenden Tetraeder handeln. Dann entsprächen die o.a. Punkte nicht den Ecken der Tetraeder sondern den Schnittpunkten der Schnittlinien der Tetraeder. 
Die o.a. erwähnten Erdbeben finden ausschließlich auf der Umgrenzungslinie der oberen Fläche des Erdtetraeders H-K-J statt, ja es sind sogar fast die Eckpunkte selbst. Es finden offenbar Korrekturen bei der Physis der Erde statt, die sich zuerst im Sterntetraeder ergeben und sich dann in der Realität manifestieren. Möglicherweise finden solche Straffungen im deformierten Sterntetraeder der Erde jedesmal statt, wenn eine Zeitenwende stattfindet und der goldene Photonenstrahlring das Sonnensystem trifft. 
Auch Rudolf Steiner hat den Erdteraeder schon Anfang des letzten Jahrhunderts so beschrieben: 
Anstatt nach Hause flogen sie in den Tod 

62 spanische Soldaten der Friedenstruppe in Afghanistan kommen bei Flugzeugabsturz in der 
Türkei ums Leben 

Vom 27.05.2003 

TRABZON/MADRID (dpa) - Für 62 spanische Soldaten der Internationalen Friedenstruppe in 
Afghanistan wurde die Rückreise ein Flug in den Tod. Die in der Ukraine gecharterte 
Maschine vom Typ Jak-42 stürzte am Montagmorgen bei dichtem Nebel an der türkischen 
Schwarzmeerküste ab. Dabei kamen auch die 12 Mitglieder der ukrainischen Crew ums 
Leben. 
..... 
Nach den Regeln der Luftfahrt müsse ein Flugkapitän, wenn er auf einem Flughafen auf Grund widriger 
Witterungsumstände nicht landen könne, einen anderen Airport anfliegen. Dass ein Pilot drei 
Anläufe zur Landung nehme, sei absolut ungewöhnlich. 

Türkische Luftfahrtkreise betonten, dass der Flughafen in Trabzon nach internationalen 
Standards mit einem Instrumentenlandesystem (ILS) ausgestattet sei. Auch ein technischer 
Defekt am Flugzeug sei daher nicht auszuschließen. Augenzeugen aus einem nahe gelegenen 
Dorf berichteten, sie hätten ein brennendes Flugzeug am Himmel gesehen. Kurz darauf habe 
es zwei heftige Explosionen gegeben, denen weitere gefolgt seien. 

Nach den zwei erfolglosen Landeversuchen war die Maschine Richtung Süden auf die Berge 
zu abgedreht, statt den Flughafen von Norden und vom Meer aus anzufliegen. Danach war die 
Verbindung abgebrochen. 
..... 
Beim Absturz in der Türkei hätten "außergewöhnliche Witterungsumstände" 
eine Rolle gespielt. An der Unfallstelle hätten starke Turbulenzen und dichter Nebel 
geherrscht. 

Anmerkung: 
Das hier gehört eigentlich nicht zu den Naturkatastrophen, außer wenn man sich die nahezu unmögliche Kombination zwischen Nebel und Turbulenzen auf der Zunge zergehen läßt. Es ist schon interessant wie dieser Flugunfall mit 74 Toten fast eine drittel Seite in der Zeitung einnimmt ( es handelte sich um Soldaten) und der zeitgleiche Tod von tausenden Erdbebenopfern in aller Welt in einem kleinen faustgroßen Artikel verarbeitet wird. Wie schon oben erwähnt, liegt der Unfallort in der Nähe der Spitze des Erdetetraeders der Erde.

Montag, 8. September 2003 

Luxus-Hotel an Costa del Sol wird vergoldet

MARBELLA (dpa) - Nahe Marbella an der südspanischen Costa del Sol soll das wohl luxuriöseste Hotel der Welt entstehen: Das von einem deutschen Unternehmen entworfene Gebäude werde komplett mit 24-karätigem Gold überzogen sein. Rund zwölf  Tonnen des Edelmetalls im Wert von 144 Millionen Euro sollen dazu verwendet werden. Das Hotel, eine Nachbildung des Kapitols in Washington, werde an der „Goldenen Meile“ zwischen Marbella und dem Yachthafen von Puerto Banus errichtet. Ende 2005 solle es eröffnet werden. Nur Gutbetuchte werden sich allerdings auch eine Übernachtung leisten können: Das billigste Zimmer soll 6000 Euro kosten, die 500 Quadratmeter große Präsidenten-Suite 15000 Euro. 

Anmerkung: 
Was man nicht alles für die Superreichen tut......  Man muß sich ja schon wundern, daß man glaubt solche Investitionen wieder hereinzubekommen. Jedenfalls haben wir dann bald ein neues "Weltwunder". Ich hoffe daß dieses Bauwerk nicht eine ähnliche Herausforderung der spirituellen Welt darstellt wie der "Turmbau zu Babel". 

30 Tote durch Blitzschläge

ISLAMABAD (dpa) - Bei nächtlichen Blitzeinschlägen in zwei Dörfern im Nordwesten Pakistans sind mindestens 30 Menschen getötet worden. Schwere Regenfälle spülten außerdem viele Häuser in der bergigen Gegend weg. Offenbar gelang es nicht, Rettungsmannschaften in die unwegsame Region zu schicken. 

Anmerkung: 
Das geht ja wohl nicht mit rechten Dingen zu. Das sieht ja fast nach Tötungsabsicht aus. 

Schmuck aus Concorde-Wrack

HAMBURG (dpa) –Mehr als drei Jahre nach dem Absturz einer Concorde bei Paris können die Angehörigen der Toten Schmuckstücke  der  Opfer identifizieren und zurückfordern. Schmuck, der sich an den Leichen befand, war nach Abschluß der Ermittlungen ausgehändigt worden. 
Bei dem Unglück am 25. Juli 2000 waren 113 Menschen ums Leben kommen, darunter 97 Deutsche. 

Anmerkung: Wenn eine Maschine abstürzt, sterben gleich über 100 Menschen, beim Blitzeinschlag jedoch nur 30 und beim 200 km/h-Hurrikan (s.u.) sogar nur 4 Menschen (vermutlich). 

Hurrikan über Bermuda-Inseln

MIAMI (dpa) - Der Hurrikan ,,Fabian“, der schwerste seit Jahrzehnten, hat auf den Bermuda-Inseln vermutlich vier Menschenleben gefordert. Außerdem entstanden auf der Inselgruppe im Atlantik erhebliche Sachschäden. Mit Windgeschwindigkeiten von fast 200 Kilometern pro Stunde und heftigem Regen hatte der Wirbelsturm die britische Kronkolonie heimgesucht. 
 
 

Flucht vor Jahrhundertflut in Neuseeland 

Regenfälle halten unvermindert an / Mehrere Regionen zu Notstandsgebieten erklärt 

Vom 18.02.2004 

WELLINGTON (dpa) Die schlimmsten Überschwemmungen in Neuseeland seit 100 Jahren 
haben tausende Menschen in die Flucht getrieben oder von der Außenwelt abgeschnitten. 
Die Behörden riefen unterdessen in mehreren Regionen den Notstand aus. 

Seit vier Tagen gingen in Neuseeland für die hier derzeit herrschende Sommerjahreszeit 
ungewöhnlich starke Regenfälle nieder, die teilweise auch am Dienstag anhielten. Flüsse 
wurden zu reißenden Strömen. 

Mehrere Häuser wurden unterspült oder fortgerissen. "Da war eine mindestens 100 Meter breite 
Wand aus Wasser", sagte der 72-jährige David Small aus Feilding, der aus seinem 
überschwemmten Haus geflüchtet war, im Rundfunk. Das 96 Jahre alte Haus seines Nachbarn 
wurde von den Fluten fortgerissen. 

Die Stadt Waitotara auf der Nordinsel stand am Dienstag fast vollständig unter Wasser. In den 
Regionen von Rangitikei und Manawatu warteten hunderte Menschen seit drei Tagen in 
Schulen und Hallen auf eine Normalisierung der Lage.

Helfer bemühten sich, zahlreiche unterbrochene Verkehrsverbindungen auch rund um die 
Hauptstadt Wellington wieder freizumachen. Die Strom- und Wasserversorgung und auch 
Telefonverbindungen seien vielfach unterbrochen. 

In Wellington wurde ein Hafengebäude durch einen Erdrutsch zerstört. "Es war wie ein 
Erdbeben, und das ganze Haus wurde nach vorne geschoben", sagte der Besitzer des 
Gebäudes. 

Mindestens 1000 Menschen mussten am Dienstag in Picton auf der Südinsel vorübergehend in 
Sicherheit gebracht werden, da ein Staudamm zu brechen drohte. Nachdem Techniker den 
Damm inspiziert und zudem gesichert hatten, konnten die Menschen wieder nach Hause 
zurückkehren. 

"Manche Bauern haben alles verloren", sagte Tom Lambie, Präsident des dortigen 
Bauernverbandes. Viele seien mit Hubschraubern von ihren Dächern gerettet worden. Die 
Behörden warnten vor durch Tierkadaver verunreinigtem Wasser. 

Anmerkung: Es wird von keinen Toten oder Verletzten berichtet 
 


 
28.05.2004 
In Haiti sind 2000 Leute umgekommen, die meisten, weil sie in einem ausgetrockneten Flussbett gesiedelt hatten. Die Regierung hatte sie vor dem Regen-Unwetter gewarnt. So ist das eben. Werden wir nicht alle davor gewarnt zu rauchen, Alkohol zu trinken, die Umwelt nicht zu zerstören, die Energieressourcen des Planeten zu verbrauchen? 
In diesem Fall kann ich es nicht so genau sagen: Waren die Leute wirklich vollkommen selbst schuld an ihrem Tod oder war es doch gemein von Mutter Erde diese Leute totzuschwemmen?

Bilder, wie sonst nur in Amerika...

Tornado verwüstet ein ganzes Dorf in Sachsen-Anhalt / Millionenschäden in Deutschland
 
 


Wie nach einem Bombenangriff : Eine Dorfstraße in Micheln, Sachsen-Anhalt, am Morgen nach dem Tornado.

Foto: ddp
Vom Freitag 25.06.2004

HAMBURG (dpa) Zwei Tote, viele Verletzte und Schäden in Millionenhöhe: Das ist die Bilanz eines zerstörerischen Sommersturmes, der am Mittwoch und Donnerstag in Teilen Deutschlands gewütet hat. Besonders hart traf es die Gemeinde Micheln in Sachsen-Anhalt, wo ein Tornado eine Schneise der Verwüstung schlug.
 

Mehrere hundert Einsatzkräfte und Helfer waren gestern mit Aufräumarbeiten nach schweren Zerstörungen beschäftigt. Andernorts entwurzelten heftige Böen mit starken Regenschauern ebenfalls Bäume, rissen Äste ab, beschädigten Häuser. Blitze schlugen in Gebäude und setzten diese in Brand. Der Sturm war mit Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 115 Stundenkilometern über das Land gefegt. "Die Windgeschwindigkeiten sind für Juni hoch", sagte Ronald Prodinger vom Wetterdienst Meteomedia. Auch der Donnerstag stand im Zeichen von Sturmtief "Yasna", das starke Regengüsse mit sich brachte. Vor allem die Nordseeküste war von Unwettern mit orkanartigen Böen bedroht, erläuterten Meteorologen.

In Menslage im Kreis Osnabrück (Niedersachsen) wurde am Donnerstag ein 46 Jahre alter Autofahrer von einer Eiche erschlagen. Wegen des Sturms sei der Baum abgebrochen und auf die Motorhaube des fahrenden Wagens gefallen. Auf dem Chiemsee in Bayern war am Mittwoch ein Segelboot mit drei Männern an Bord von einer Sturmböe erfasst worden und gekentert. Dabei ertrank ein 62-Jähriger.

In Sachsen-Anhalt hatten orkanartige Stürme und Tornados zum Teil erhebliche Sachschäden angerichtet. Im Landkreis Köthen entstand eine Schneise der Verwüstung: In der Gemeinde Micheln und im Ortsteil Trebbichau wurden 275 Häuser beschädigt. Sechs Menschen erlitten Verletzungen.

Der Sturm war am Mittwochabend über Micheln hinweggefegt, wo 890 Menschen leben. Binnen einer Viertelstunde hatte er Dächer abgedeckt, Fenster eingedrückt, Fahrzeuge demoliert und Stromleitungen zerrissen. Bäume seien wie Streichhölzer umgeknickt, Straßen waren unpassierbar. "Die Rettungskräfte konnten zunächst nicht in die Orte gelangen, weil alles verwüstet war", sagte ein Polizeisprecher. "Uns bietet sich ein Bild der Verwüstung, wie man es nur aus den USA kennt", sagte der Leiter des Katastrophenstabs, Bernhard Bödecker. In Thüringen, im Raum Berlin-Brandenburg und in Niedersachsen kam es wegen der starken Gewitter und des Sturms zu teilweise schweren Unfällen.

In der Türkei war ein Airbus A310 der Fluggesellschaft Turkish Airlines mit 181 Passagieren an Bord in ein Hagelunwetter geraten und musste notlanden. Nach Medienberichten wurde das Radargehäuse am Bug abgerissen, und im Cockpit zersprang eine Scheibe. Während die Passagiere in Angst und Schrecken gerieten, blieb das Flugzeug noch eine Stunde und 40 Minuten in der Luft, bevor der Pilot die Maschine sicher in Dalaman im Süden des Landes landete. "Es war, als regneten Steine vom Himmel", schilderte ein Passagier den Hagelschlag. "Ich habe den Hauch des Todes im Nacken gespürt." 

Anmerkung Horst Weyrich: Das ist doch das beste Beispiel für geringe Zahl an Opfern und enormem Sachschaden........

 
Nachrichten aus dem Ressort Panorama aus der Allgemeinen Zeitung
Auf der Flucht vor den Überschwemmungen

Seit Beginn des Monsuns im Juni kamen in Bangladesch und Indien mehr als 100 Menschen ums Leben

Vom 12.07.2004

DHAKA/NEU DELHI (dpa) Überflutungen nach Monsunregenfällen haben in Bangladesch am Wochenende mindestens 21 Menschen das Leben gekostet und rund 2,5 Millionen Menschen von der Außenwelt abgeschnitten. Unter den Toten ist nach den Angaben des Katastrophenschutzes vom Sonntag ein drei Jahre altes Kind, das davongespült wurde.

Nach fünf Tagen Regen verschärfte sich auch im benachbarten Indien die Situation. In Bangladesch und Indien starben seit Beginn des Monsuns im Juni insgesamt mehr als 110 Menschen.

Im Nordosten Indiens kamen bei Überflutungen in den vergangenen Tagen nach Medienberichten mehr als 25 Menschen ums Leben. Alleine in dem am schwersten betroffenen Bundesstaat Assam brachen sechs Dämme. Die Überflutungen in Assam, von denen mehr als fünf Millionen Menschen betroffen sind, sind nach Behördenangaben die schlimmsten seit zehn Jahren.

In Bangladesch wurden Zehntausende von den Wassermassen aus ihren Häusern und Lehmhütten vertrieben. Die drei großen Flüsse des Landes - Ganges, Brahmaputra und Meghna - führen Hochwasser. Die Behörden warnten, die Situation könne sich weiter verschlimmern.

Rund ein Viertel des bitter armen Landes ist von den Überflutungen betroffen. In Bangladesch und Indien sterben jedes Jahr hunderte Menschen während der Zeit des Monsuns. 
 
 

Anmerkung Horst Weyrich: Was mich hier wie auch in den Überschwemmungsgebieten von Rhein und Mosel wundert, ist dass die Betroffenen sich immer wieder in den Überrschwemmungsgebieten aufhalten bzw. immer wieder dort hinziehen, während es stark regnet und auch keinerlei Vorkehrungen treffen. Ich meine, wenn mein Haus überschwemmt worden wäre, dann würde ich woanders hinziehen oder meinetwegen überflutungssichere Dämme in entsprechender Höhe um das Haus herum ziehen und im Gefahrfall das Haus rechtzeitig verlassen......

 
Nachrichten aus dem Ressort Panorama aus Ihrer Zeitung
Brände in Portugal breiten sich aus

Regierung bittet EU um Unterstützung / Feuerwehr auch auf Korsika weiter im Einsatz

Vom 28.07.2004

LISSABON (dpa) Bei brütender Hitze von bis zu 44,5 Grad haben sich die Waldbrände in Portugal gestern bedrohlich ausgeweitet. Rund 2000 Feuerwehrleute und Soldaten kämpften landesweit gegen fast 30 Großfeuer. Mehrere EU-Länder schickten Löschflugzeuge.
 

Vielerorts fachte starker Wind die Brände bei extremer Trockenheit immer wieder an. Von den Flammen waren am schlimmsten die Gegend um Monchique an der Algarve-Küste und die Umgebung des Arrábida-Naturparks südöstlich von Lissabon betroffen. Dort mussten erneut viele Urlauber in Sicherheit gebracht und Strände gesperrt werden. In vielen Fällen wird Brandstiftung vermutet. Es brannte in 14 der 18 Bezirke des Landes.

Im Monchique-Gebirge waren rund 150 Feuerwehrleute und zwei Lösch-Hubschrauber im Einsatz. "Das Feuer gönnt uns keine Pause", sagte ein Sprecher. Die Gegend nördlich von Portimao sei zudem nur schwer zugänglich. Zwei weitere Feuer wüteten weiter östlich bei Loule und Castro Marim. Touristenorte seien aber nicht bedroht, hieß es. Im Arrábida-Reservat, wo die Brände bereits 800 Hektar ökologisch wertvollen Wald vernichtet hatten, brachen die Flammen erneut aus. Das Feuer drohte auf Dutzende Häuser im Rasca-Tal überzugreifen.

Die Regierung räumte ein, dass die nach den verheerenden Feuern von 2003 gegründete Nationale Brandschutz-Agentur noch nicht einsatzbereit sei. Es herrsche Geld- und Personalmangel, gestand Staatssekretär Luis Pinheiro. Umweltschützer und lokale Behörden warfen der Regierung Versagen vor. Im vergangenen Sommer hatte Portugal die bis dahin schwerste Brandkatastrophe seiner Geschichte erlebt.

Angesichts des Ausmaßes der Katastrophe bat die portugiesische Regierung die Europäische Union um Hilfe. Griechenland, Italien, Spanien und Frankreich schickten daraufhin Löschflugzeuge. Hilfsangebote bekam Portugal nach Angaben aus Brüssel auch aus Deutschland, das acht Hubschrauber anbot, sowie aus Großbritannien und Norwegen.

In Spanien haben Brände rund 1000 Hektar Wald und Buschland um Ourense im Nordwesten des Landes und in der Provinz Huelva im Süden vernichtet.

Im Nordwesten Korsikas waren die Feuerwehren auch in der Nacht zum Dienstag im Einsatz, um die Flammen in Schach zu halten, die in der Balagne-Region mehr als 400 Hektar Wald- und Buschland verwüstet haben. Die Polizei von Salon-de-Provence suchte nach Zeugen, weil das Feuer, das sich am vergangenen Wochenende durch den starken Mistral rasch auf etwa 2500 Hektar ausgebreitet hatte, wohl gelegt worden ist.

In Montenegro protestierten die 113 Häftlinge der Strafanstalt Spuz bei Temperaturen bis zu 40 Grad mit einem Hungerstreik gegen den seit mehr als einem Monat andauernden Wassermangel. "Die ganze Republik, darunter auch die Touristenzentren, leiden bei hohen Sommertemperaturen an Wassermangel, und das Gefängnis kann keine Ausnahme sein", sagte Gefängnisdirektor Miladin Radulovic. 
 

Nachrichten aus dem Ressort Panorama aus Ihrer Zeitung
Kinder drohen zu verhungern
DELHI (dpa) Nach den verheerenden Überschwemmungen in Nordostindien und Bangladesch fürchten die Behörden beider Staaten den Ausbruch von Epidemien. In den Vergangenen drei Wochen sind nach Schätzungen amtlicher Stellen etwa 1000 Menschen in den Fluten ums Leben gekommen. In der Region sind Dutzende Flüsse über ihre Ufer getreten. Im nordostindischen Bundesstaat Assam drohen 500000 Kinder zu verhungern, wenn nicht schnell Nahrungsmittel und Trinkwasser ins Katastrophengebiet   gelangen. Viele Kinder litten an Durchfall oder Hepatitis. Das Gesundheitsministerium  des Bundesstaates fürchtet den Ausbruch einer Cholera-Epidemie. Millionen Inder haben nach offiziellen Angaben ihre gesamte Habe verloren und nur ihr Leben gerettet.
In Bangladesch haben die Monsunregenfälle der vergangenen Wochen 336 Menschen das Leben gekostet. Mehr als 30 Millionen der rund 130 Millionen Einwohner mussten ihre Städte und Dörfer verlassen. Rund fünf Millionen wurden obdachlos.
In China starben in den vergangen Wochen auf Grund von Überschwemmungen und  Erdrutschen 400 Menschen.
Landesweit waren rund 46 Millionen Menschen von den Unwettern betroffen.

Nachrichten aus dem Ressort Panorama aus Ihrer Zeitung
Ehepaar kommt in den Flammen um

Brände in Spanien und Portugal wüten weiter

Vom 29.07.2004

MADRID (dpa) Die Waldbrände auf der Iberischen Halbinsel weiten sich dramatisch aus. In der südspanischen Provinz Huelva an der Grenze zu Portugal vernichtete ein Großfeuer am Mittwoch rund 6000 Hektar Korkeichen und Buschland. Ein Rentner-Ehepaar verbrannte qualvoll in seinem von Flammen eingeschlossenen Auto. Fast 1000 Einwohner mussten in Sicherheit gebracht werden, mindestens zehn Häuser brannten bis auf die Grundmauern nieder, teilten die Behörden mit.

Das Feuer bei Huelva an der "Küste des Lichts" konnte bis zum Nachmittag nicht unter Kontrolle gebracht werden. Es bildete zwei kilometerlange Fronten. Eine bewegte sich auf Sevilla zu, die andere erreichte den Naturpark "La Pata del Caballo", ein wichtiger Lebensraum für Hirsche, Wildkatzen und Adler. Mit Gartenschläuchen und Eimern versuchten Anwohner, ihre Häuser zu retten. Die Ortschaft Berrocal wurde völlig von der Außenwelt abgeschnitten: Die Straßen waren unpassierbar; die Telefone funktionierten nicht, weil das Feuer die Leitungen verbrannt hatte. Rund 400 Feuerwehrleute kämpften mit Unterstützung von 30 Löschflugzeugen und -hubschraubern gegen die Flammenhölle. 125 Menschen mussten wegen Rauchvergiftungen behandelt werden.

Umweltschützer forderten, die Gegend zum Katastrophengebiet zu erklären. Die Korkeichen, deren Rinde zu Korken für die Weinindustrie verarbeitet werden, seien für viele Menschen in der Region die wichtigste Lebensgrundlage. Das Feuer war vermutlich von einem Anwohner verursacht worden, der Plastikmüll verbrannt hatte. Die Polizei ermittelt aber auch gegen zwei weitere Verdächtige wegen Brandstiftung. Umweltministerin Cristina Narbona kündigte harte Strafen an. Weitere Brände wurden aus Galicien im Nordwesten Spaniens gemeldet. Zudem sind zwei weitere Hitzetote zu beklagen: Auf Gran Canaria erlag eine 70-Jährige einem Kreislaufkollaps, in Huelva starb eine 91-Jährige an einem Hitzschlag. Sie war die 14. Hitzetote des Sommers.

In Portugal hielt vor allem der Waldbrand bei Loulé an der Algarve-Küste die Feuerwehr in Atem. Die Feuersbrunst nördlich von Faro im Hinterland drohte sich mit einem von Almodôvar nach Süden ziehenden Brand zu einer riesigen Feuerwalze zu vereinigen. Weiter westlich vernichteten die Flammen im Monchique-Gebirge rund 4000 Hektar Wald. Im Norden des Landes erreichte ein weiterer Brand den größten Naturpark der Region, das Peneda-Ger´zs-Reservat nahe Braga. Landesweit waren tausende Feuerwehrleute und Helfer im Einsatz. Griechenland, Italien und Spanien schickten Löschflugzeuge zur Unterstützung. Allein am Dienstag waren in ganz Portugal 572 Brände gezählt worden. Zwei mutmaßliche Brandstifter wurden festgenommen.

Oft sei vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung im Spiel, sagte Jobst-Michael Schröder von der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft. Wenn der Eigentümer keinen wirtschaftlichen Nutzen an seinen Bäumen hat und nur Kosten damit verbunden sind, sei Brandstiftung denkbar. In Portugal befänden sich 76 Prozent der Waldfläche in Privatbesitz.

Auch in Südfrankreich flackern die Busch- und Waldbrände im Umland von NEmes immer wieder auf. Bislang vernichteten die Flammen in Südfrankreich mehr als 700 Hektar, auch zwei Häuser brannten nieder. 

Waldbrände wüten in Südfrankreich

MARSEILLE  (dpa)  Am Samstag entfachte Busch- und Waldbrände in Südfrankreich haben sich am Sonntag leicht beruhigt. Über 1000 Feuerwehrleute bekämpften in der Region nördlich und nordwestlich von Marseille gestern diese ersten Busch- und Waldbrände des Jahres, teilten die Behörden mit. Etwa 20 Einsatzkräfte erlitten Verbrennungen, drei von ihnen wurden schwerer verletzt. Der Mistral-Wind trieb mit Geschwindigkeiten bis zu 80 Stundenkilometern die Flammen innerhalb weniger Stunden über weite Strecken. Bislang wurden rund 2500 Hektar Busch und Waldgebiet vernichtet. Etwa 2000 Einwohner von Vitrolles nahe Marseille mussten vorübergehend in Sicherheit gebracht worden. Die Behörden  vermuten,  dass Brandstiftung der Auslöser für die Brände sein könnte.
 
 

Die Erde macht wohl größere Reinigungsprozesse durch. Ich kann jetzt nicht beurteilen, ob die Anzahl der 736 Menschenopfer angesichts der Ausmaße der Katastrophen gering sind, groß sind oder den Ausmaßen entsprechen.

Und so war es früher:
Im Jahre 1939 machte ein Erdbeben der Stärke 8,2 Armenien fast dem Erdboden gleich; es tötete dreißigtausend Menschen in weniger als vier Minuten.



Flutwelle im Indischen Ozean 26.12.2004
 
Satellitenaufnahmen zeigen, wie sich das Meer vor der Welle ca. 300 m zurückzieht.
Dann (Vergrößerung) schlug die Welle zu, hier schon wieder auf dem Rückzug.
Hier ein betroffener Ort vor der Welle.
Hier derselbe Ort nach der Welle.
Am 03.1.2005 war die Rede von ca. 165.000 Toten, da die Welle nach Aussagen eines deutschen Erdbebeninstituts auf etwa 1000 km in etwa 10 km Tiefe unter dem Meeresspiegel eine Merresspalte sich entspannte bzw. eine Erdkrustenschicht sich ruckartig unter eine andere Erdkrustenschicht schob, so daß sich auf 1000 km Länge zeitgleich eine Welle bildete, die sich auf alle umliegenden Küsten auswirkte. Zählt man alle Küstenlängen der von der Welle betroffenen 12 Staaten zusammen, müßte man auf 8000 km betroffene Küstenlänge kommen, was wiederum auf 20 Tote je Kilometer Strand rechnen läßt. Die Frage ist: Ist das wenig? Ist das viel? Wenn man sich dann anschaut wie dicht man in diesen Gebieten am Strand gesiedelt hat, braucht man sich nicht wundern, dass so viele Leute dabei umgekommen sind. Ausserdem sind Massensterben vorgekommen wie ein Zug mit über 1000 Leuten, der von der Welle erfasst wurde, ein Bus wurde in einen See geschleudert usw.
Nach Presseberichten wurden auch überwiegend Touristengebiete, Hotels und Ferienanlagen getroffen, was uns zu denken geben sollte.
Es stellt sich auch die Frage, wieso es Satellitenaufnahmen von der Welle beim Auftreffen auf den Strand gibt. Haben Satellitenlenker vorher schon gewußt, dass eine Welle kommt? Und wenn ja, warum hat man nicht gewarnt? Oder hat man gar mit HAARP u.ä. das Beben ausgelöst?
Noch was Interessantes:
30. Dez 10:30
Das Seebeben im Indischen Ozean hat die Erdachse verschoben. Durch die Kräfte des Bebens hat sich auch die Rotation der Erde beschleunigt.
Das schwere Seebeben im Indischen Ozean hat die Erdachse um bis zu acht Zentimeter verschoben. Das zeigen Daten des Vermessungsnetzes des Internationalen GPS Service (IGS).
http://www.netzeitung.de/wissenschaft/319077.html
Wie das Astronomische Institut der Universität Bern (AIUB) am gestrigen Dienstag mitteilte, ist das wahrscheinlich die größte Verschiebung der Erdachse gegenüber ihrer Sollposition, die einem einzelnen Ereignis zugeschrieben werden kann. Vorläufige Resultate zeigten zudem, dass sich eine GPS-Messstation in Singapur um rund zwei Zentimeter verschoben hat.
«Die Resultate basieren auf Phasenmessungen», sagte Urs Hugentobler, der Leiter der GPS-Gruppe des AIUB, der Netzeitung. Die Werte seien daher bis auf wenige Millimeter genau. Die Erdachse ist jedoch nicht fest mit der Erde verbunden. Infolge von Massenumlagerungen im Erdinneren, in den Ozeanen und in der Atmosphäre verändert sich ihre Lage stetig. Als Folge verschieben sich Nord- und Südpol um bis zu zehn Zentimeter pro Tag innerhalb eines Umkreises mit einem Durchmesser von etwa 15 Metern. Die Verschiebung durch das Beben beträgt demnach maximal acht, mindestens jedoch zwei Zentimeter, sagt Hugentobler.
 Diese Auswirkung des schweren Seebebens im Indischen Ozean sei außergewöhnlich, heißt es in der Mitteilung. Negative Konsequenzen des Ereignisses auf die Erdrotation könnten aber ausgeschlossen werden. Die Erhöhung der Rotationsgeschwindigkeit durch die Kräfte des Bebens sind geringfügig. Wahrscheinlich hat es den Tag des Bebens nur um wenige Mikrosekunden (Millionstel Sekunden) verkürzt.

Interessant auch, dass keine ertrunkenen =>Tiere gemeldet wurden.

Zusatz von mir: Durch die Erdachsverschiebung könnte sich auch die =>Magnetachse verschoben haben: Höhere Bewußtseinsstufe auf dem Planeten
Die Beschleunigung der Erdrotation könnte zu einem ersten Hinweis auf die =>"zeitlose" Zeit sein. Auch =>beschleunigt sich der Golfstrom.

                23.02.06 In Russland ist wieder eine Markthalle eingestürzt. 100 Menschen sind eingeschlossen.
 

29.03.2006 Australien Wetterwarnung: Sturm mit 265 km/h nähert sich, Ölbohrinseln seien bereits in Sicherheit gebracht worden, der Nordosten Australiens sei bereits heimgesucht und verwüstet worden. In Hamburg war gerade ein Tornado (!) gewesen, der Dächer abgedeckt und Kräne umgeworfen habe (2 Tote Kranführer).