Momentan wird eines
der Hauptmuster auf der Erde gereinigt: Das, was wir "Feind-Muster" nennen.
Im September 1989 ließ die Erde ihr Feindbild von der Menschheit
los. Dies bedeutet, daß sie gegenüber der Menschheit nicht mehr
rachsüchtig oder nachtragend sein muß. Diese Tatsache entzieht
natürlich auch vielen prophezeiten Katastrophen die Möglichkeit,
stattzufinden.
Selbst wenn es
Naturkatastrophen, wie zum Beispiel Überschwemmungen, Erdbeben oder
Vulkanausbrüche geben wird, wird der Verlust an Menschenleben nur
minimal sein. Trotzdem kann die Zerstörung von Besitz massiv werden
- ein klares Zeichen, sich davon zu lösen.
18.11.2002
Wieviele Tote gab es bei diesem Unglück? Antwort: Keine! Materieller Schaden? Enorm "Der heftigste Föhnsturm seit 20 Jahren und schwere Regenfälle hinterließen in en Alpenländern eine Spur der Verwüstung. Dabei starben vier Menschen, unzählige wurden teils schwer verletzt. Das Dorf Schlans im Schweizer Kanton Graubünden kam noch eben mit einem blauen Auge davon, als sich eine Schlammlawine löste und mitten durch den Ort donnerte. Häuser wurden beschädigt, Menschen verletzt, aber wie durch ein Wunder gab es keine Toten." |
2002
Der Aetna bricht aus. Es gibt erstaunlich wenige Tote trotz enormer Lavawalzen und Gesteins- und Ascheregen Materieller Schaden? Enorm
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2002
Flutkatstrophe in Deutschland kaum Verletzte Materieller Schaden? Enorm "Sachsen zieht Bilanz: 15 Tote, 26 Vermisste (Morgenpost 20.08.2002)" Bei dieser speziellen Katastrophe muß man sich sogar fragen, ob sie nicht geschah, damit Menschen zum gegenseitigen Helfen animiert werden. |
Orkanstürme auf den Kanaren18.12.2002LAS PALMAS (dpa) Orkanstürme und Wolkenbrüche haben auf den Kanarischen Inseln ein Verkehrschaos ausgelöst. Die Inseln La Palma und El Hierro waren zeitweise von der Außenwelt praktisch abgeschnitten. Ihre Flughäfen mussten wegen der Stürme vorübergehend geschlossen und der Fährverkehr eingestellt werden. Auf Teneriffa und Gran Canaria wurde an allen Schulen der Unterricht abgesagt. Die Orkanböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 125 Kilometer pro Stunde rissen Bäume und Strommasten um und drückten Mauern ein. Zahllose Landstraßen standen unter Wasser oder wurden von umgestürzten Bäumen blockiert. |
Deutsche Presseagentur vom 3. Januar 2003 09.40 Uhr
Orkanböen fordern Todesopfer in Deutschland
Hamburg / Stuttgart (dpa) - Das Wetterchaos in weiten Teilen Deutschlands hat am Freitag zu vielen Unfällen geführt. Dabei starben mindestens zwei Menschen. Es gab zahlreiche Verletzte. Im badenwürtembergischen Calw starb ein 13 Jahre alter Junge als nach einer schweren Orkanböe ein Baum auf das Auto seines Vaters stürzte. Der 55 Jahre alte Vater wurde lebensgefährlich verletzt. Auf schneeglatter Fahrbahn kam in Henstedt-Ulzburg (Schleswig-Holstein) ein 18 Jahre alter Autofahrer ums Leben, nachdem sich sein Wagen überschlagen hatte.
Im Süden Osten und Westen Deutschlands sorgten heftige Regenfälle für steigende Pegel an vielen Flüssen; in Thüringen wurden an Saale und Unstrut die höchste Hochwasseralarmstufe drei ausgerufen.
Heftige Stürme bis hinzu Orkanböen suchten den Süden Deutschlands heim. In München stürzte ein großes Festivalzelt ein. Verletzt wurde dabei niemand. Die Orkanböen im Süden Deutschlands erreichten Geschwindigkeiten von bis zu 200 Kilometern pro Stunde.
Ein Nahverkehrszug sowie ein Triebwagen der deutschen Bahn wurden bei Zusammenstößen mit umgestürzten Baumstämmen beschädigt. Der Nahverkehrszug wurde bei einem Unfall im bayerischen Wiesau komplett zerstört. Die neun Insassen blieben unverletzt. Bei Baiersbronn (Baden-Würtemberg) entgleiste der Triebwagen eines Nahverkehrszuges , weil Bäume auf der Strecke lagen.
In mehreren Bundesländern kam es zu Überschwemmungen, weil
Flüsse über die Ufer traten. Auch hier mussten zahlreiche Straßen
für den Verkehr gesperrt werden.
Wegen der anhaltenden hohen Sicherheitsrisiken rät das Auswärtige
Amt daher bis auf weiteres von
Reisen auf die Salomonen ab. (Stand 23.10.2002)
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02.01.2003 BildzeitungDie Todesinseln in der Südsee nach dem Horror-ZyklonDie Überlebenden warten verzweifelt auf HilfeDie Salomonenam Samstag kam das Unglück über die Inseln im pazifischen Ozean, 2200 Kilometer vor Australien gelegen. Ein Horror-Wirbelsturm raste mit fast 400 Stundenkilometern über die Inselgruppe hinweg, brachte Tod und totale Verwüstung.Der Zyklon Zoe knickte Bäume wie Streichhölzer um, wirbelte die Hütten der 3700 Einwohner wie Papier durcheinander. Und dann begrub eine beinahe 20 Meter hohe Flutwelle mehrere Dörfer. Zurück blieben nur Tote und Trümmer. Auch heute ist immer noch unklar, wie viele Menschen die Katastrophe überhaupt überlebt haben. Es gibt keinen Funkverkehr, keine Landepiste für Hilfsflugzeuge. Nur diese Fotos aus der Luft: Sie zeigen entwurzelte Bäume, verwüstete Felder und zerstörte Hütten (wurden aus Baumstämmen und Blättern gebaut). Ein Sprecher des Katastrophenschutzes: "Alles was übrig ist, sind die bloßen Stämme von Kokosnusspalmen, die zur Hälfte mit Sand bedeckt sind." Wo sind die Menschen aus den zerstörten Siedlungen? Wahrscheinlich sind die meisten tot. Kameramann Geoff Mackley macht nach einem Überflug jedoch Mut: "Aber es waren wenige Einwohner beim Fischen zu erkennen, etwa 25 Häuser waren wieder aufgebaut worden." Als Flugzeuge kamen, winkten die Überlebenden. Sie warten verzweifelt auf Rettung. Fakt ist: Sie sind auf Wirbelstürme eingerichtet: Die Bewohner der Insel leben in flachen Hütten und graben ihre Lebensmittelvorräte im Boden ein. Die Anthropologin Judith Macdonald
(lebte einst auf der Insel Tikopia) erkannte auf Bildern Sandstrände,
obwohl es auf der Insel normalerweise gar keine Strände gibt. Ihre
Vermutung: Hier sind Riffe zerbrochen, wodurch Lagunen mit Sand und Trümmern
überschwemmt wurden.
Wann kommt endlich Hilfe? Ein Boot mit Nahrungsmitteln und Medikamenten sollte in der Nacht zu Freitag von der Hauptstadt Honiara aufbrechen, um die 700 Familien auf den am schwersten betroffenen Inseln Tikopia und Anuta zu versorgen. Der Inselstaat ist bankrott. Daher musste Australien den Treibstoff im Wert von 27000 Euro spenden. Das Schiff braucht zwei bis drei Tage. Der große Nachbar Australien tut sich ansonsten schwer. Die Salomonen gehören zum Commonwealth, Staatsoberhaupt ist die britische Königin Elizabeth II. SYDNEY afp Aufatmen auf den Salomonen: Eine Woche nach dem verheerenden Wirbelsturm auf der kleinen Pazifikinsel Tikopia haben Ausländer erstmals Kontakt zu den totgeglaubten Bewohnern aufnehmen können. Die 1.300 Einwohner hätten in Höhlen Schutz gesucht und den Sturm "Zoe" überlebt, berichtete der neuseeländische Kameramann Geoff Mackley aus Tikopia für die Zeitung The Australian. Das Schicksal der Bewohner der Nachbarinsel Anuta war zunächst weiter ungewiss. Die Bewohner hätten berichtet, sie hätten Sturmwarnungen erhalten und sich in Berghöhlen in Sicherheit gebracht, die seit Jahrhunderten zum Schutz vor Tropenstürmen genutzt würden. Ein Schiff der salomonischen Regierung mit Hilfsgütern sollte erst am Wochenende auf der abgelegenen Insel eintreffen. Das nationale Katastrophenschutzzentrum der Salomonen teilte mit, auf Tikopia seien zwei Dörfer vollständig unter Sand begraben. taz Nr. 6945 vom 4.1.2003, Seite
2, 33 Zeilen (Agentur)
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Dienstag 7. Januar 2003, 14:52 Uhr
Salomonen-Bewohner überleben Wirbelsturm "Zoe" Sydney (AFP) Das Schicksal der Bewohner der Salomonen-Inseln nach dem Wirbelsturm "Zoe" ist geklärt: Alle Bewohner der Pazifik-Inseln haben das vor zehn Tagen wütende Unwetter überlebt. Ein Schiff der salomonischen Marine erreichte auch die zweite verwüstete Insel Anuta. Alle rund 400 Inselbewohner hätten den Sturm unbeschadet überstanden, teilte eine Mitarbeiterin der Hilfsorganisation World Vision, Jennifer Poole, mit. Sie hätten sich "bemerkenswert gut" geschlagen und seien offenbar hinreichend gewarnt gewesen, um ihre Häuser zu sichern und selber Schutz zu suchen. Der Wirbelsturm hatte auch auf der Nachbarinsel Tikopia gewütet. Auch dort überlebten alle Menschen, einige Bewohner wurden verletzt. Es lägen Informationen vor,
wonach rund 90 Prozent der Häuser und 70 Prozent der Gärten auf
Anuta in gutem Zustand seien, sagte Poole. Inzwischen funktioniere auch
der Rundfunk auf der Insel wieder.
Anuta und Tikopia waren seit dem
Wirbelsturm Ende Dezember von der Außenwelt abgeschnitten.
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Dienstag 14. Januar 2003, 09:27 Uhr
Wirbelsturm fegt über Fidschi-Inseln hinweg
Suva (AP) Der tropische Wirbelsturm «Ami» hat am Dienstag
auf den Fidschiinseln eine Spur der
Verwüstung hinterlassen. Zwei Kinder wurden vermisst. Sie hatten
sich in eine Kirche geflüchtet, die
vom Wirbelsturm zerstört wurde. Ministerpräsidenten Laisenia
Qarase sprach angesichts der
Verwüstungen von einer «Katastrophe». Der Orkan fegte
mit Windgeschwindigkeiten bis zu 200
Kilometern in der Stunde über den nördlichen Teil der Inselgruppe
hinweg. Betroffen waren rund 20
Inseln. Berichte über Verletzte lagen bislang nicht vor.
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Allgemeine Zeitung Rhein-Main Presse
Panorama vom 25.02.2003
260 Tote durch Erdbeben in China Tausende Obdachlose warten frierend auf Zelte und Nahrung / Schule eingestürzt Vom 25.02.2003 PEKING - Ein verheerendes Erdbeben
hat gestern in einer völlig abgelegenen Region in Nordwestchina mindestens
260 Menschenleben gekostet. Noch Stunden später konnten die
Rettungskräfte keine Zelte, Decken und Nahrung zu den mehr als 1000
Verletzten und tausenden Obdachlosen schaffen.
Von Andreas Landwehr Tausende mussten die Nacht bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt im Freien verbringen. Es ist die größte Erdbebenkatastrophe in der Region seit der Gründung der Volksrepublik China 1949. Im Erdbebengebiet der Kreise Bachu und Jiashi östlich der Handelsstadt Kashgar an der alten Seidenstraße herrscht akuter Mangel nicht nur an Zelten, sondern auch an Decken, Mänteln, Nahrung, Kohle, Medizin und medizinischen Geräten zur Versorgung der Verletzten, wie Wang Hong, ein lokaler Beamter, der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Die Menschen versuchten, sich selbst behelfsmäßig mit Planen gegen die Kälte einen Unterschlupf zu bauen. Selbst im chinesischen Fernsehen gab es Stunden nach dem Beben keine Bilder aus der Unglücksregion. "Wir brauchen dringend Nahrung
und Zelte", sagte der Gemeindemitarbeiter Yu Shupu in dem schwer betroffenen
Qiongkuerqiake, wo die meisten Toten gezählt wurden. "Nichts ist bisher
angekommen." Das Erdbebenamt von Xinjiang berichtete, dass erste Decken,
Zelte und
Mehr als 10000 Menschen mussten
allein in Qiongkuerqiake draußen campieren. Viele können aus
Angst vor Nachbeben und gefährlichen Schäden nicht in ihre Häuser
zurück. "4000 von ihnen haben ihr Haus ganz verloren." Auch die Mittelschule
stürzte ein. Die Kinder saßen
Die Erdstöße erreichten eine Stärke von 6,8 auf der Richterskala und waren überall in der vornehmlich moslemisch bewohnten Region nahe der Grenze zu Tadschikistan zu spüren. Mehrere tausend Häuser sind in Bachu und Jiashi eingestürzt oder beschädigt worden. "Viele Menschen wurden in ihren Häusern von den Trümmern erschlagen." Die angelaufenen Rettungsarbeiten reichten angesichts des Ausmaßes der Katastrophe bei weitem nicht aus. Das Rote Kreuz von Xinjiang stellte gerade einmal 2000 wattierte Decken und 1000 Mäntel zur Verfügung. Viele Erdbebenopfer mussten sich selber helfen. In Qiongkuerqiake versuchten einige Familien, die Toten zu begraben, da nach uigurischer Tradition keine Leichen über Nacht aufgebahrt werden sollen. "Vielfach sind auch ganze Familien ums Leben gekommen", berichtet Yu Shupu. Die Menschen trauern. "Wir können nicht alle sofort beerdigen." Auch im Ort Alagen nahe Bachu mussten mehrere tausend Menschen bei eisigen Temperaturen von bis zu zehn Grad unter Null im Freien campieren. "Wir brauchen Zelte", hieß es auch hier. Viele Menschen seien verletzt und müssten versorgt werden. Etwa 360000 Menschen leben in der landwirtschaftlichen und rückständigen Unglücksregion östlich von Kashgar. "Es kommt häufiger vor, dass wir in Xinjiang Erdbeben haben, aber dieses Mal haben wir viele Tote und Verletzte", sagte der Sprecher des Erdbebenamtes in Kashgar. Bundespräsident Rau schrieb
an den chinesischen Staatspräsidenten Jiang Zemin: "Mit Trauer und
Bestürzung habe ich die Nachricht von dem entsetzlichen Erdbeben erhalten,
das so viele Menschenleben gefordert hat." Außenminister Joschka
Fischer drückte gegenüber seinem
Zahl der Toten nach Erdbeben steigt
über 300
Peking - Nach dem schweren Erdbeben im Nordwesten Chinas ist die Zahl der Todesopfer bis Dienstag auf mehr als 300 gestiegen. Das berichtete ein Mitglied der Bergungsmannschaften in der besonders schwer betroffenen Gemeinde Qiongkuerqiake telefonisch. "Genaue Zahlen haben wir noch nicht",sagte der Funktionär. In den Trümmern werde weiter nach Opfern gesucht. Die amtlichen Medien berichteten derweil nur von 260 Toten. 2050 Menschen seien durch das Beben verletzt worden. Tausende sind obdachlos. Mehr als
8800 Häuser sind eingestürzt. Die Menschen mussten die Nacht
in klirrender Kälte im Freien verbringen.
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Die Erdbeben-Zentren wandern offenbar entlang der Nordanatolischen Störung. Opfersuche in Türkei eingestelltBei Beben starben allein in Internat 84 KinderAllgemeine Zeitung vom 05.05.2003Korrespondentenbericht von Ingo Bierschwale
ISTANBUL - Keine Hoffnung mehr auf Überlebende nach dem schweren
Erdbeben in der
Bis zuletzt hofften die verzweifelten Eltern der nach dem Erdbeben in
der Südosttürkei in
..... Nicht dass die Hilfsmannschaften nicht alles in ihren Kräften Stehende
getan hätten. "Allah sei
Einmal mehr auf die Anklagebank brachte das jüngste Beben auch
gewissenlose
Anmerkung:
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Anstatt nach Hause flogen sie in den Tod
62 spanische Soldaten der Friedenstruppe in Afghanistan kommen bei Flugzeugabsturz
in der
Vom 27.05.2003 TRABZON/MADRID (dpa) - Für 62 spanische Soldaten der Internationalen
Friedenstruppe in
Türkische Luftfahrtkreise betonten, dass der Flughafen in Trabzon
nach internationalen
Nach den zwei erfolglosen Landeversuchen war die Maschine Richtung Süden
auf die Berge
Anmerkung:
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28.05.2004
In Haiti sind 2000 Leute umgekommen, die meisten, weil sie in einem ausgetrockneten Flussbett gesiedelt hatten. Die Regierung hatte sie vor dem Regen-Unwetter gewarnt. So ist das eben. Werden wir nicht alle davor gewarnt zu rauchen, Alkohol zu trinken, die Umwelt nicht zu zerstören, die Energieressourcen des Planeten zu verbrauchen? In diesem Fall kann ich es nicht so genau sagen: Waren die Leute wirklich vollkommen selbst schuld an ihrem Tod oder war es doch gemein von Mutter Erde diese Leute totzuschwemmen? |
Nachrichten aus dem Ressort Panorama aus der Allgemeinen Zeitung
Auf der Flucht vor den Überschwemmungen Seit Beginn des Monsuns im Juni kamen in Bangladesch und Indien mehr als 100 Menschen ums Leben Vom 12.07.2004 DHAKA/NEU DELHI (dpa) Überflutungen nach Monsunregenfällen haben in Bangladesch am Wochenende mindestens 21 Menschen das Leben gekostet und rund 2,5 Millionen Menschen von der Außenwelt abgeschnitten. Unter den Toten ist nach den Angaben des Katastrophenschutzes vom Sonntag ein drei Jahre altes Kind, das davongespült wurde. Nach fünf Tagen Regen verschärfte sich auch im benachbarten Indien die Situation. In Bangladesch und Indien starben seit Beginn des Monsuns im Juni insgesamt mehr als 110 Menschen. Im Nordosten Indiens kamen bei Überflutungen in den vergangenen Tagen nach Medienberichten mehr als 25 Menschen ums Leben. Alleine in dem am schwersten betroffenen Bundesstaat Assam brachen sechs Dämme. Die Überflutungen in Assam, von denen mehr als fünf Millionen Menschen betroffen sind, sind nach Behördenangaben die schlimmsten seit zehn Jahren. In Bangladesch wurden Zehntausende von den Wassermassen aus ihren Häusern und Lehmhütten vertrieben. Die drei großen Flüsse des Landes - Ganges, Brahmaputra und Meghna - führen Hochwasser. Die Behörden warnten, die Situation könne sich weiter verschlimmern. Rund ein Viertel des bitter armen Landes ist von den Überflutungen
betroffen. In Bangladesch und Indien sterben jedes Jahr hunderte Menschen
während der Zeit des Monsuns.
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Und so war es früher:
Im Jahre 1939 machte ein Erdbeben der Stärke 8,2 Armenien fast
dem Erdboden gleich; es tötete dreißigtausend Menschen in weniger
als vier Minuten.
Satellitenaufnahmen zeigen, wie sich das Meer vor der Welle ca. 300 m zurückzieht. | |
Dann (Vergrößerung) schlug die Welle zu, hier schon wieder auf dem Rückzug. | |
Hier ein betroffener Ort vor der Welle. | |
Hier derselbe Ort nach der Welle. |
Am 03.1.2005 war die Rede von ca. 165.000 Toten, da die Welle nach
Aussagen eines deutschen Erdbebeninstituts auf etwa 1000 km in etwa 10
km Tiefe unter dem Meeresspiegel eine Merresspalte sich entspannte bzw.
eine Erdkrustenschicht sich ruckartig unter eine andere Erdkrustenschicht
schob, so daß sich auf 1000 km Länge zeitgleich eine Welle bildete,
die sich auf alle umliegenden Küsten auswirkte. Zählt man alle
Küstenlängen der von der Welle betroffenen 12 Staaten zusammen,
müßte man auf 8000 km betroffene Küstenlänge kommen,
was wiederum auf 20 Tote je Kilometer Strand rechnen läßt. Die
Frage ist: Ist das wenig? Ist das viel? Wenn man sich dann anschaut wie
dicht man in diesen Gebieten am Strand gesiedelt hat, braucht man sich
nicht wundern, dass so viele Leute dabei umgekommen sind. Ausserdem sind
Massensterben vorgekommen wie ein Zug mit über 1000 Leuten, der von
der Welle erfasst wurde, ein Bus wurde in einen See geschleudert usw.
Nach Presseberichten wurden auch überwiegend Touristengebiete, Hotels und Ferienanlagen getroffen, was uns zu denken geben sollte. Es stellt sich auch die Frage, wieso es Satellitenaufnahmen von der Welle beim Auftreffen auf den Strand gibt. Haben Satellitenlenker vorher schon gewußt, dass eine Welle kommt? Und wenn ja, warum hat man nicht gewarnt? Oder hat man gar mit HAARP u.ä. das Beben ausgelöst? Noch was Interessantes: 30. Dez 10:30 Das Seebeben im Indischen Ozean hat die Erdachse verschoben. Durch die Kräfte des Bebens hat sich auch die Rotation der Erde beschleunigt. Das schwere Seebeben im Indischen Ozean hat die Erdachse um bis zu acht Zentimeter verschoben. Das zeigen Daten des Vermessungsnetzes des Internationalen GPS Service (IGS). http://www.netzeitung.de/wissenschaft/319077.html Wie das Astronomische Institut der Universität Bern (AIUB) am gestrigen Dienstag mitteilte, ist das wahrscheinlich die größte Verschiebung der Erdachse gegenüber ihrer Sollposition, die einem einzelnen Ereignis zugeschrieben werden kann. Vorläufige Resultate zeigten zudem, dass sich eine GPS-Messstation in Singapur um rund zwei Zentimeter verschoben hat. «Die Resultate basieren auf Phasenmessungen», sagte Urs Hugentobler, der Leiter der GPS-Gruppe des AIUB, der Netzeitung. Die Werte seien daher bis auf wenige Millimeter genau. Die Erdachse ist jedoch nicht fest mit der Erde verbunden. Infolge von Massenumlagerungen im Erdinneren, in den Ozeanen und in der Atmosphäre verändert sich ihre Lage stetig. Als Folge verschieben sich Nord- und Südpol um bis zu zehn Zentimeter pro Tag innerhalb eines Umkreises mit einem Durchmesser von etwa 15 Metern. Die Verschiebung durch das Beben beträgt demnach maximal acht, mindestens jedoch zwei Zentimeter, sagt Hugentobler. Diese Auswirkung des schweren Seebebens im Indischen Ozean sei außergewöhnlich, heißt es in der Mitteilung. Negative Konsequenzen des Ereignisses auf die Erdrotation könnten aber ausgeschlossen werden. Die Erhöhung der Rotationsgeschwindigkeit durch die Kräfte des Bebens sind geringfügig. Wahrscheinlich hat es den Tag des Bebens nur um wenige Mikrosekunden (Millionstel Sekunden) verkürzt. Interessant auch, dass keine ertrunkenen =>Tiere gemeldet wurden. Zusatz von mir: Durch die Erdachsverschiebung könnte sich auch
die =>Magnetachse
verschoben
haben: Höhere Bewußtseinsstufe auf dem Planeten
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23.02.06 In Russland ist wieder eine Markthalle eingestürzt. 100 Menschen
sind eingeschlossen.
29.03.2006 Australien Wetterwarnung: Sturm mit 265 km/h nähert sich, Ölbohrinseln seien bereits in Sicherheit gebracht worden, der Nordosten Australiens sei bereits heimgesucht und verwüstet worden. In Hamburg war gerade ein Tornado (!) gewesen, der Dächer abgedeckt und Kräne umgeworfen habe (2 Tote Kranführer). |