Bemerkenswerte Ausschnitte aus: 
=>Eike Braunroth

Heute schon eine Schnecke geküsst?

Grundlagenwerk der Kooperation mit der Natur®
völlig überarbeitete zweite Auflage

Verlag Wega
2002

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Aber wenn die kleinen Tiere an den Pflanzen fressen, dient dies keineswegs ihrem Schaden, sondern es dient ihrer Weiterentwicklung. So sind die kleinen Tiere in den Kulturen unsere Helfer Außerdem bedeutet das Fressen der Pflanzen: Das Tierchen speist es zuerst, speist es vor dem Menschen, damit es dieser nicht zu sich nimmt. Denn die Pflanze ist bei bevorstehender Nahrungsaufnahme für den Mitmenschen und für den Gärtner nicht bekömmlich. Was das Tierchen vertilgt, dient dem menschlichen Wohl.
Wenn wir Menschen achtsam wären, würden wir sinnlose Lebensmittel vermeiden. Alle Obst- und Gemüsearten, die durch Bekämpfung gewachsen sind, sind für den menschlichen und tierischen Genuss schädlich. Wie lange dauert es, bis das dem Gärtner bekannt wird? Erkennen wir daraus, dass die meisten Nahrungsmittel für den Menschen schädlich sind!
Wer den Balken in seinem Auge nicht sieht, wer unaufmerksam vor seine Haustüre oder Terrassentüre tritt, entdeckt Pflanzen, die Schwester Erde dorthin geschickt hat, nicht. Von den Millionen Samen, die der Wind mitnimmt, fallen genau diejenigen dort zu Boden und keimen, die die gleiche Schwingung haben, wie die Bewohner So bekommt jeder seine eigene Gesundheitsapotheke frei Raus geliefert. Wildpflanzen, die Schwester Erde hervorbringt und gleichen Typs sind wie der Mensch, kommen zu ihm, wachsen bei ihm und bilden eine Pflanzen gemeinschaft, nähren und fördern einander und auch den Menschen. Sie sind ein Gesundbrunnen für den Menschen und die mit ihm lebenden Tiere. Bereits direkt vor seiner Haustüre wachsen die für ihn und seine Gesundheit wichtigen Pflanzen. Sie sind sämtlich Heilpflanzen. Und wenn der Gärtner und auch der liebe Mitmensch sich und seinen Körper genau beobachtet, findet er genau diejenigen Pflanzen, die ihm gut tun.
Ich selber habe in den letzten Jahren wiederholt erfahren, dass meine Gesundheitsapotheke direkt vor meiner Haustüre steht. Als sich einmal bei einer ärztlichen Untersuchung herausstellte, dass mein Blut einen niedrigen Eisengehalt zeigte, wollte der damalige ,Naturheilarzt“ ein Medikament verordnen. Ich lehnte ab. Viel lieber schaute ich mir die Pflanzen vor meiner Haustüre an. Es waren Bärlauch, Brennnessel, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Spitzwegerich, Giersch und Quecke. Daraufhin bereitete ich mir täglich einen Salat - und nach 3! Wochen war der Eisengehalt im Blut besser als jemals zuvor. Die Werte waren ein Phänomen!
Durch verschiedene Ereignisse im vergangenen Jahr zeigte mein Körper verschiedene Symptome der Ermüdung. Wieder beobachtete ich, was so um mich herum wachsen wollte. Es waren Gänseblümchen, Zitronen-Melisse, Efeu-Gundermann, Brennnessel, Vogelmiere. Obwohl ich diesmal keine ärztliche Diagnose besaß, sondern nur mein Körperbild und die Körperreaktion, bereitete ich täglich grüne Getränke zu - und schon nach kurzer Zeit verschwanden die körperlichen Symptome. Statt dessen zeigten sich Wohlfühlen und Aktionsfähigkeit innerhalb weniger Tage.
Ich selber besitze keinen Fernseher Auch höre ich kein Radio. Ich habe den Zugang zum Internet gelöscht und das Mobil-telefon gekündigt. Seitdem hat sich mein Leben nur zu meinem Guten verändert. Der Anschluss an meine Intuition hat sich danach wieder geöffnet. Ich bin mit allein verbunden, was für mich wichtig ist, und ich erhalte sämtliche Informationen, derer ich bedarf. Wozu ein Mobiltelefon, wenn ich mich im Vertrauen in das Leben weiß und wenn ich spüre, wie es meinen Lieben geht.

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Wir sind Teile dieses Universums. Die Tiere als unsere Geschwister sind es gleichermaßen. Wir alle sind Teile ewigen Lebens. Ewiges Leben ist von seiner Intention her friedlich.

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Dort, wo der Körper immer wieder getötet wird, entwickelt sich ein Lebenssog, der immer mehr tierische Organismen auf die Erdoberfläche holt, um dem Drang der Weiterentwicklung, Umwandlung, Vervollkommnung nachzugeben.

Dort, wo der Entwicklungsdrang der Tiere mit dem Entwicklungsdrang des Gärtners übereinstimmt, wo er versteht, wo er das Tier nicht mehr bekämpft, weil er in ihm den Helfer, den Freund sieht, es also achtet, hören Angst und damit Massenvermehrung und übermäßiges Fressen auf. Das Tier registriert das Denken+Fühlen+Handeln des Gärtners ganz genau. Verändert sich der Gärtner zu einem kooperativen Wesen, das die Tiere anerkennt und fördert, wird der Garten zu einem Ort göttlichen Gleichgewichts, wo sich alles wunderbar zusammenfügt.

Es ist mehr zu tun, als darauf zu achten, dass alles in seinem Sinne wächst. Es ist mehr zu tun, als nur im Hinblick auf die nachfolgenden 
Mitmenschengenerationen. Es ist mehr, als sich den Garten verantwortungsbewusst untertan zu machen. Aber es ist in keiner Weise die Aufgabe des Gärtners, seinen Garten diktatorisch aus Habgier und Nutzdenken zu betrachten.

Du weißt nicht, was diktatorisches Nutzdenken ist? Es kann sich so ausdrücken, dass der Gärtner sagt:

ich habe das Saatgut gekauft, ich habe  so gute Aussaaterde gesorgt, ich habe beim Aussäen und Pikieren auf den Mondkalender geachtet, ich habe so viel Geld für die Jung-pflanzen ausgegeben, deshalb will ich und nur ich den Salat ernten und auf meinem Tisch sehen. Und damit Schnecken & Co. keine Chance haben, werde ich die künstlichen und lieblos herangezogenen Pflanzen künstlich "stärken", die Tauben mit akustischer Knallerei "verjagen ", die Schnecken bio-mechanisch "wegtragen" oder mit Bier biologisch sauber er-tränken oder mit der Gartenschere zerschneiden; dann werde ich die Werren mit "Duftgiften ködern", ich werde die angefressene Pflanze herausnehmen und den Drahtwurm ökologisch "zerdrücken", dann werde ich im Gewächshaus zu einem "biologischen Krieg" gezüchtete Schwebfliegenlarven aussetzen und wenn alles nichts hilft, werde ich mit chemischem oder biologisch-erlaubtem Schneckenkorn töten, das die Schnecken mit Duftstoffen anlockt, nach dem Fressen austrocknet oder sie verätzt.
Und je nachdem, ob ich weiß, dass alle Gifte sich auch in den Nahrungspflanzen abspeichern und dann auch im Menschen oder ob ich es nicht weiß, werde ich mit " biologisch-ökologischen" oder mit "chemischen" Waffen Krieg führen. Und weil das alles nichts nützen kann - denn im Kampf schon auf Bewusstseinsebene und ohne Liebe - >,wird die Rechnung nicht aufgehen" oder "wird die betriebswirtschaftliche Berechnung nicht stimmen." Und wenn ich dann am Nullpunkt angelangt bin (schon heute gibt es Landwirte, die auf ihren ökologischen Feldern keinen ökologischen Weizen mehr ernten können, weil er nicht mehr wächst), werde ich mich traurig nach innen wenden - und dann irgendwann etwas von Kooperation mit der Natur® hören und darauf alle Hoffnung, die dennoch übrig geblieben ist, dort hinein geben ... unter dem Motto:
Eike ... hilf!

Seine Evolution geschieht wach und bewußt. 
ist das schöpferische Merkmal der Gedanken, damit sie, von Gefühlen unterstützt, beschleunigt ihr Ziel erreichen. Das Ziel liegt wie hinter einer Kurve, also noch nicht sichtbar, aber erreichbar. Dennoch muss der Gärtner bereit sein, um die Kurve zu gehen, d.h. über den von ihm geschaffenen Rand zu blicken. Es liegt auf dem Weg der Vereinigung von Himmel und Erde, also spirituell+emotional+mental+physisch.

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Es wird solange Gefängnisse für Mitmenschen geben, solange Tiere in Käfigen gehalten werden.
Die sogenannte "natürliche Feindschaft" ist also aus Nutzdenken ,menschengemacht'. Tiere bedeuten keine Gefahr Auch Schnecken bedeuten keine Gefahr Weder für den Löwenzahn (aus dem Eigennutz herausgenommen) noch für den Salat (in den Eigennutz hineingegeben). Es geht uns nämlich nichts an, ob eine Schnecke Löwenzahn oder Salat frisst.
Fließt ein guter Lebensstrom frei und ungehindert zwischen der Kulturpflanze und der Schnecke hin und her, wird die Pflanze nicht gefressen. Gefahr droht nur, wenn eine Stauung im Lebensstrom der Kulturpflanze auftritt. Diese Stauung im Salat zieht die Schnecken an, diese in der Rosenknospe zieht die Blatt-läuse an, diese in den Kartoffeln zieht die Kartoffelkäfer (Erdäpfelkäfer) an, diese in den Rüben zieht die Wühlmäuse an, diese im Kirschbaum zieht die Vögel an, diese in den Erdbeeren zieht die Amseln an, diese in den Tagetes, Petunien, Astern zieht die Schnecken an, usw. Die Gärtner sagen dann, die Pflanze sei ,krank'. Entweder wächst sie gar nicht oder sehr schwach. Entweder sie blüht und fruchtet sehr stark bis fast zum Kollaps und zieht dann im kommenden Jahr Pilzkrankheiten' an.

ich selber teste Früchte/Gemüse vor dem Verzehr durch ein instrument, das ich in mir trage, es ist ein natürlicher Biosensor An meinen Händen und Fingerspitzen sitzen Punkte, die ich wahrnehmen kann. Sie senden ein gold-rosa-weißes Licht aus oder lassen Wärme empfinden.
Wenn wir innerlich eine Veränderung vornehmen und wenn sie uns auch gelingt, so können wir Metall biegen. Ich habe erstmals bei einem Kongress vor Jahren an einer solchen Übung teilgenommen. Dann habe ich in mehreren Seminaren mit den Teilnehmern das Verbiegen von Metall geübt. Das zeigt, dass der Geist über der Materie steht.
Welchen Stellenwert geben Behörden den Entscheidungen aus Angst anstatt aus Liebe, Angst aus dem Irrtum ein abgetrenntes Wesen zu sein, auf sich selbst gestellt, ohne innere Führung, Schutz oder Halt. Auf solchen Gedankenmustern muss ein Mensch Maßnahmen ausdenken, die ihn gut dastehen lassen.
Aber gerade damit bestätigt er sein Sondersein. Also er beweist sich, dass er abgesondert ist. Er hat sich abgesondert von seiner eigenen Natur. Er will die Erde bemessen, bewerten, verwalten, nicht lieben.

Er ist selber unterentwickelter als ein Tier. Bist du, lieber Gärtner, noch auf der Stufe, dass Du nur bestimmte Tiere leben lässt und bestimmte Pflanzen? Die einen leben zu lassen und die anderen zu bekämpfen deutet darauf, die Entwicklungsstufe des Sichtbaren noch nicht vollendet zu haben. Im Sichtbaren zu handeln und zu vertrauen bedeutet eine wichtige Stufe im Gärtnerdasein. Aufgabe und Ziel ist, konstruktives Handeln einfließen zu lassen und allen Lebewesen sensibel gegenüber zu treten.

Damm gehe folgendermaßen vor:
1. Beginne mit dem Beobachten. So nimmst du Kontakt auf. Bist du hier ein Meister, steigst Du zur nächsten Stufe auf.
2. Diese heißt Kommunikation. Dazu gehört die Verbindung mit dem Mentalen und Emotionalen. Nach innerer Klärung von Ärger oder Wut über Schnecken & Co. kommst Du dazu, immer bewusster zu erleben und zu leben.
3. Wenn Du überfordert bist, Deine Mitte zu finden, hast Du die Kommunikationsstufe noch nicht abgeschlossen. Du kannst noch nicht unterscheiden zwischen Mein und Dein. Du bist noch nicht bereit zu lernen. Du handelst noch so, als wärest Du hypnotisiert von ungeklärten vergangenen Mechanismen. Du wirst von negativen Gedanken, Unterstellungen, Meinungen, Handlungen, Erfahrungen berührt. Dabei hast Du übersehen, dass Du zu solchen Handlungen mit eigenen Anteilen bei trägst. Du bist eingebunden in ein Ursache-Wirk-System, das Du bewegst und worauf die Pflanzen, die Tiere, das Wetter lediglich reagieren.
4. Nach der Klärung von Gedanken und Gefühlen, steigst Du zur Kooperation auf. Vergiss nicht, dass die Kooperation mit den Menschen ebenso dazu gehört. Um hierher zu kommen, benötigen unsere inneren Wertesysteme klare Einsichten und Absichten.
5. Die Natur in uns und um uns herum lässt uns eingebettet sein in einer symbiotischen Beziehung. Eines ist so wertvoll wie das andere und eines lebt mit dem anderen. Eines fördert das andere. So geht Kooperation zum Frieden mit der Natur, von der die Gärtner Teil sind. Kooperation ist Frieden, ist Liebe, ist Gönnen, ist Teilnahme, ist Wertschätzen.
6. Der vierte Entwicklungsschritt ist das Ruhen im Sein. Hier verlassen wir die Dualität, die Polarität. Hier ruht der Löwe beim Lamm, die Schnecke beim Igel, die Schlange beim Menschen. Sie sind zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort. Jedes Wesen ist sich selbst genug. Es gibt keine Forderung und keinen Gehorsam. Es gibt keinen Zweiklang, nur Einklang.

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Welche Tiere stehen vor Dir auf Deinem Weg zum Einssein?
Schreibe sie hier mit ihren Namen auf:

Sie warten.

Sie warten geduldig.

Sie kommen immer wieder treu zu Din

Sie kommen treu in den Garten, den Du Dein Eigen nennst.

Sie fressen immer wieder Deine Lieblingspflanzen.

Sie beeinflussen Deine Gedanken-Gefühle

Sie saugen immer wieder Dein Blut.

Sie bleiben Dir jedes Jahr treu.

Liebst du sie schon, weil sie so treu sind?

Wann kannst Du sie lieben und loslassen?

Dein Adieu Sagen nehmen sie wörtlich. Zweifelst du noch, dass sie Dich wirklich verstehen...?

......

An seinem Thema kommt kein Mensch, kein Gärtner vorbei. Solange nicht, bis er verstanden hat, ja bis er seine Aufgabe gelernt hat. Durch das Lernen der Aufgabe versteht er die All-verbundenheit in der Natur
Der Gärtner befindet sich mitten in dieser Aufgabe, die die Auflösung jeglicher Feindschaft und das Annehmen begingungslosen Friedens ist.
Und jeder Mensch ist Gärtner. Er ist Gärtner eines Gartens und Gärtner der Erde.

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Der Gärtner meint, der Garten und die Pflanzen sollten "schön" sein. Sie sollen so sein, wie es die Katalogbilder zeigen. Das ist eine vom Menschen vorgegebene physische Form. Sehr häufig täuscht diese. Sie hat mit der Wirklichkeit nichts mehr zu tun. Und die Pflanzen, die Du aus einem Geschäft holst, halten nicht, was sie vom physischen Bild her "versprechen". Sie halten auch die "Schönheit" nicht, die sie noch im Geschäft zeigten. Die Schönheit aus dem Geschäft nach Hause oder in den Garten geholt, hält 1 bis 2 oder 2 bis 4 Tage, 1 bis 2 Wochen oder längstens 1 bis 2 Jahre. Dann fallen sie um. So können wir annehmen, dass es eine künstliche "Schönheit" war. Darin können wir uns auch Plastikblumen in den Gatten und ins Zimmer holen. Die halten wenigstens ihre Form und ihre "Schönheit'.
Der Grund für den Verlust der "Schönheit" ist, dass die Pflanzen völlig unnatürlich herangezogen werden.
Einmal werden diese bedauernswerten Geschöpfe nur in Monokulturen herangezogen. Dann werden sie nicht in Erde, sondern auf Kunststofflocken oder totes Substrat gepflanzt. Es ist das gestresste Lebewesen, das seine Wurzeln nicht in heiliger Erde nähren darf, sondern in leichenhafter Erde. Und auch in der biologischen (Demeter-)Anzucht wird auf Steinwolle kultiviert. Auch hier werden die Pflanzen nur auf Leistung getrimmt. Ein solcher Betrieb "muss" regelmäßig an einem bestimmten Tag 100.000 Begonien, 200.000 Usambaraveilchen, 75.000 Erikapflanzen, 40.000 Weihnachtssterne, 250.000 Lauchpflanzen oder 120.000 ,biologische' Blumenkohlpflanzen aus dem Betrieb wirtschaften und verschicken.

Und wenn sie dann bei Dir, lieber Kleingärtner, sind, der Du Dich an ihnen freuen willst und gar nichts von dem Wachstums- und Leistungsdruck der Pflanzen weißt, wunderst Du Dich, dass sie nach kurzer Zeit eingehen. Denn, was Du auch nicht weißt, ist, dass sie um der Leistung (Blüte, "Schönheit") willen unter das Substrat ein Düngepaket bekommen, das sie solange stehen lässt, bis der Dünger aufgebraucht ist. Manchmal sind schon die Wurzeln der Pflanzen verfault, aber der Dünger halt sie "am Leben Es gibt natürlich noch andere Methoden und dann halten die Pflanzen bis zu zwei Jahren, beispielsweise eine Zimmerpalme mit vermeintlich haltbaren Blättern.
Auch die Gärtner können lernen, ihr Gebiet für sich zu beanspruchen und zu schützen. Die Vorgehensweise folgt dem inneren Bewusstsein. An erster Stelle steht die unverrückbare Entscheidung, mit den Tieren Frieden zu schließen. Und Friede ist Friede. Die friedliche Einstellung ergibt sich aus einer annehmenden Beobachtung der Naturwesen. Wir beobachten die Naturwesen mit unseren inneren und äußeren Sinnesorganen und mit unseren Fähigkeiten.

Dann nehmen wir Kontakt auf. Hierzu gehört, dass wir uns vorstellen. Wir stellen uns so vor, wie wir uns einem Menschen vorstellen wurden. Wir können unseren Namen nennen, sagen, wo wir wohnen und welches unsere Absichten sind. Dabei geben wir an, dass unsere Absichten und Ziele friedlicher Natur sind. Den Naturlebewesen teilen wir unser Wünsche mit, jedoch nicht als Forderung, sondern als Bitte. Die Wünsche sollen in die Qualität von Herzenswünschen gerückt werden. Wenn wir innere Bilder dazu verwenden, so sollen sie farbig und schön sein. Die Bilder stellen bereits das Ergebnis dar Die Essenz der Bilder verbunden mit der Essenz unserer Herzensqualität (Ehrlichkeit) wird von den Tieren aufgenommen, verstanden und umgesetzt.

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Die Tiere, mit denen er sich vertieft beschäftigt, nimmt er natürlich in das Energetische Bewusstseinsfeld hinein. Also ist es ganz natürlich, dass sie ihm dann auch begegnen.

Es gibt unzählbare Erfahrungen für diese Wirklichkeit. Menschen, die Schnaken (Gelsen) als Beziehungstiere gewählt hatten, wurden noch während des Seminars von Gelsen gestochen. Aber auch andere Seminarteilnehmer; die zu den Gelsen eine Beziehung finden konnten.
Ebenso kam es vor dass Milliarden von Stechmücken sich überhaupt nicht für diejenige Person interessierten, die diese Tiere als ihre Beziehungstiere gewählt hatte.
Bei dem Thema Schlangen begegneten vier Seminarteilnehmer einer Kreuzotter die sich jedoch völlig friedlich verhielt.
Bei dem Thema Spinnen saßen sie auf dem Bett. Bei dem Thema Leopardenschnecke begegnete diese zahlreichen Personen sowohl im Freiland als auch im Gewächshaus. Bei dem Thema Ratten waren die Tiere abends in der Nähe des Autos, vorder Haustüre bis vor der Zimmertüre.
 

Gerade mit diesen ,Tests' ist ein weiser und liebevoller Umgang wichtig. Jeder andere hat zu unterbleiben. Ein Rückfall in alte Gewohnheiten hat und hatte stets katastrophale Folgen, sodass die Naturlebewesen erst dann so richtig ,losgelegt' haben. Und es ist verständlich, dass zu einer natur-kooperativen Beziehung das Lebensförderliche gehört.

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Igel: Liebe und den roten Teppich mit Holz- und Laubhaufen, Gestrüpp, Laubgehölze, Wasser
Schnecken: Liebe und den roten Teppich mit kühlen, schattigen. feuchten Stellen unter Brettern, Blumentöpfen und Schalen, am Komposthaufen, unter großen Pflanzen, in Hecken, Aussaat von Lieblingspflanzen als Geschenke, als Leckerbissenangebot.
Kaninchen: Liebe und den roten Teppich mit Kohlpflanzen, Klatschmohn, Rittersporn, Rüben  verschiedener Arten. Stare und Amseln: Liebe und den roten Teppich mit saftigen Kirschen, Erdbeeren, Holunderbeeren.
Wühlmäuse: Liebe und den roten Teppich mit Wurzel- und Knollenpflanzen, Leckerbissen wie Kartoffeln, Rüben Topinambur, Pastinaken, Salat.
Tauben: Liebe und den roten Teppich mit verschiedenstem Saatgut, verschiedensten  Jungpflanzen, einem eigenen Ackerstück mit verschiedensten Saaten.
Raupen: Liebe und den roten Teppich mit verschiedensten Lieblingspflanzen, usw.
Neige ich dazu, allen Leuten mein Leid zu erzählen,
neige ich dazu, alles selber mit mir auszumachen, neige ich dazu, ständig nach Mitteln zu suchen, hoffnungsvoll von ihnen meinen inneren Ausgleich abhängig zu machen, neige ich dazu, mir etwas vorzulügen, weil ich mich von meiner inneren Quelle noch getrennt fühle?
Was ich auch tue, ist ein Bereich zum Aufrechterhalten meiner Lebensgeschichte.

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Ebenso wie die Pflanze ist das Tier in seinem spirituellen Urgrund ein ewiges Wesen. Das Tier ist so standorttreu, dass zum Beispiel Vögel, Amphibien, Mollusken stets zum Kopulieren und Gebären zu ihrem Geburtsort zurückkehren.
Daraus ergibt sich auch, dass eine Schnecke, die weggetragen wird, immer zum Ort ihrer Geburt zurückstrebt.

Ein Beispiel mit Schnecken: Dieses Beispiel erzähle ich gerne immer wieder auf Vorträgen. Mittlerweile gibt es noch eine Kooperationsfreundin, die dasselbe beobachtet hat. Als ich noch mit dem Verhalten der Schnecken forschte, sammelte ich während einer ganzen Vegetationszeit einmal wöchentlich Nacktschnecken ein. Ich markierte sie mit einem Stück Papiertaschentuch oder Papierserviette in wöchentlich abwechselnden Farben. Dann fuhr ich sie mit dem Auto ca. zwei Kilometerweit weg. Dazwischen floss auch noch ein Bach von einem guten Meter Breite und fahne eine Bundesstraße. Und wenn auch nur eine einzige Nacktschnecke zurückgekommen wäre, dann hätte es das oben beschriebene bewiesen. Aber es kamen mehr als eine Nacktschnecke zurück Sie benötigten für die Strecke von ca. zwei Kilometern bis zu drei Wochen Zeit.

Das Lebensziel eines jeden Tieres ist es, Schwester Erde und alles, was sie beinhaltet, an dem Ort, wo es seinen Dienst zu versehen hat, zu sein und Gott zu loben. Und so muss die Schnecke immer wieder an den Ort zurückkehren, wo sie geboren ist bzw. wo sie gelebt hat.
Werden nun Schnecken an dem Ort, wo sie leben, getötet, entsteht ein Lebensvakuum, das aufgefüllt werden muss. So schickt die Natur weitere Schnecken dorthin. So lässt die Natur die restlichen Schnecken noch mehr fressen und sich noch mehr vermehren und die Schnecken legen noch häufiger noch mehr Eier.
 

Das Tier ist Freund und Partner, ja Bruder des Menschen. In vielen Staaten und politischen Systemen der Erde werden Tiere noch wie eine Sache und keineswegs dem Menschen gleichwertig betrachtet. Mit einer Sache kann anscheinend umgesprungen wer-den, wie es einem unausgeglichenen Menschen nur möglich ist. Wir sehen daran, welche Macht der Mensch sich angeeignet hat und wie er sie gebraucht oder missbraucht hat.
Solches Denken rechtfertigt nämlich auch die entwürdigenden Handlungen an den Tieren, die der Mensch ausnutzt (Käfigvögel, Zierfische, Ausstellungsvögel im Kreis Omunden/österreich), isst (Krabben, Hummer, Langusten, Hühner, Puten, Schweine, Rinder) oder deren Nachkommen (Eier, Honig, Tierjunge). Daher kämpfe» die Tierschützer für die Rechte der Tiere. Kommen zur menschlichen Macht noch Verantwortungsbewusstein, Achtungsfähigkeit und Liebe hinzu, ist es leicht vorstellbar, unsere Schwester Erde zu paradiesischen Zuständen zu führen.

Wir Tierfreunde wissen, welchen hohen Wert für die Gesundheit des Mitmenschen Tiere besitzen. In Altenheimen, in denen Tiere leben, sind die alten Menschen viel agiler, geistig fitter, zwischenmenschlich interessierter als in solchen, wo dies nicht möglich ist.

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Sinn des Tierlebens

Es ist das Wirken in der Gemeinschaft und das Gruppenleben mit der eigenen Tierart, mit anderen Tierarten, mit Pflanzen, mit dem Menschenbruder. Auch Tiere, die in den Pflanzen- und Tierkulturen leben, finden friedvolle Nähe des Menschen, wenn dieser sich friedlich verhält. Andere Tiere wiederum finden im Menschen ihre Nahrung: Läuse, Flöhe, der Waldbock (Zecke), Bremsen, Moskitos, Schnaken (Gelsen). Hier ist ihr Sinn, dem Menschen zu helfen ins Gleichgewicht zu kommen. Alle Tierbrüder, die dem Menschen Blut entnehmen, spüren das Bedürfnis des Körpers und die Notwendigkeit zu einem Aderlass, um das Blut zu verdünnen, zu entgiften, zu neutralisieren. Außerdem führen gerade die saugenden Insekten den Menschen fein stoffliche Energien zu. Sie sind also wahre Helfer.
Sogenannte Vorratsschädlinge tun in den Vorräten des Menschen lediglich ihre Aufgabe. Sie haben die Aufgabe, alte Lebens- und Nahrungsmittel abzubauen bzw. auch, ihre Art zu sichern. So ist ein sogenannter Befall immer auch ein Hinweis auf zweierlei:
Entweder; die Lebensmittel sind alt oder zu alt und werden von den Tieren abgebaut und vererdet oder die Nahrungsmittel bzw. die Nahrungsmittelzusätze sind in lieblosem Anbau ,erzeugt' oder durch Menschen lieblose ,produziert', so dass die Tiere von den Vorräten angezogen werden, um sie zu vererden und hier ihre An zu vermehren und zu erhalten.
Die Gemütsbewegung beginnt im energetischen Bewusstsein des Gärtners als eine Idee. Die Idee ist Energie. So zielt der zugehörige Gefühls-Gedanke als Plan oder als Absicht auf die Verwirklichung. Jeder vermag das Ergebnis zu sehen. Zufälle im Garten, an denen der Gärtner keinen Anteil hat, gibt es nicht. Dem Gärtner füllt das zu, was er in unterbewusster oder bewusster An-wendung des Naturgesetzes angeregt hat.
Was allen Naturgesetzen gilt, gilt auch hier. Das energetische Bewusstsein wird bei jedem Denk- und Gefühlsvorgang in Gang gesetzt. Das Gesetz der Schwerkraft wird bei jeder Bewegung angewendet. Das springende Kind ist sich dessen nicht bewusst, und dennoch ist es so. Es führt das Naturgesetz aus. Nach Untersuchungen seiner genauen Eigenschaften kann z.B. aufgrund der Gewichte und Geschwindigkeit von Fahrzeugen der genaue Anhalteweg errechnet werden.
Beim Naturgesetz des energetischen Bewusstseins ist es ebenso. Wenn der Gärtner die Anwendungsweise kennt, kann er sie bewusst anwenden, und dann nutzbringender und sinnvoller als wenn er sie nicht kennt und nicht weiß, wie und wozu sie zu benutzen sind.
Die Naturgesetze sind Allgemeingut. Sie gehören niemandem persönlich. Und doch jedem individuell. Sie sind zudem unsichtbar. Dies mag für viele, die nur an das Sichtbare glauben, zunächst schwer zu akzeptieren sein. Das Funktionieren der Naturgesetze wird von der persönlichen Meinung, sie für wahr zu halten oder sie für unwahr zu halten, nicht beeinflusst. Damit hat das Funktionieren nichts zu tun.
Keiner, der Elektrizität für nicht existent hält, wird ihr Funktionieren aufhalten. Er wird dennoch deren Wirkung erfahren. Die Wirkungsweise der Naturgesetze steht weit über den menschlichen Vorstellungen und Vorurteilen.

Jede Gemütsbewegung vollzieht sich im Bewusstsein des Gärtners. Gedanken+Gefühle können zu Handlungen führen. Jeder Gärtner besitzt ein Bewusstsein. Jeder Gärtner besitzt Gemüt, d.h. Gedanken-Gefühle, und er ist angeschlossen an ein Energetisches Bewusstseinsfeld, in dem Gott wirkt. Mit allen Taten sind Gefühle verschmolzen. Kein Gärtner denkt, ohne zu fühlen hoffentlich!). Kein Gärtner handelt ohne gefühlt zuhaben und ohne zu denken.
Im Äußeren wird erkennbar, wie der Gärtner gedacht, gefühlt, gehandelt haben muss, wenn Schnecken- oder Taubeninvasionen, Distel oder Quecke Garten oder Feld überfluten. Das Naturgesetz des energetischen Bewusstseins im Gärtner trifft Entscheidungen, denen Tiere und Pflanzen sich beugen müssen. Die Tierbrüder und Pflanzen schwestern entscheiden nicht eigenverantwortlich. Sie gehorchen den Gedanken des Gärtners oder sie gehorchen der höheren göttlichen Ordnung. Das Naturgesetz des energetischen Bewusstseins gehört zum Lebensausdruck des Gärtners. Es wird von ihm ständig in Bewegung gehalten. Zur Anwendung bedarf es keinerlei Kunst, solange die Anwendung unterbewusst ist. Dies deshalb, weil alles automatisch abläuft.
Sämtliche Naturgesetze haben einen kosmischen Ort. Dieser ist zunächst unsichtbar, kann aber auch vielen Menschen sichtbar werden. Das Energetische Bewusstsein bearbeitet eine Gemütsbewegung wie einen Auftrag, der in es hinein gegeben wird/wurde. Es verarbeitet sie. Es besorgt die äußeren Umstände. Es bringt die Ergebnisse hervor.
Der kosmische Ort des Naturgesetzes, Funktion der Elektrizität ist überall, wo Elektrizität zum Ausdruck kommt.

Es ist möglich, dass der Gärtner schon vorher - durch unterbewusste Gedanken - erschafft, was er nicht erleben will. Er kann in gleicher Weise durch bewusste Gedanken erschaffen, was er im Garten erleben will.
Der Wirkort befindet sich daher 
1. im Gärtner,
2. im Lebensteil, in der Seinsform dessen, für den/die es angewendet wurde,
3. in den göttlichen Medien, die alles verbinden
- im Naturgesetz des Gemütsbewegungen
- im Naturgesetz des Energetischen Bewusstseinsfeldes
- im Schöpfer dem Ursprung von allem und in allem.

Weshalb kann der Gärtner sich das Gute, das er zu erleben wünscht, nicht vorstellen, wohl aber das Böse, das er nicht zu erleben wünscht? Das klingt paradox. Ist es auch, ist aber auch ein Stück persönlicher Wirklichkeit aufgrund einer Täuschung. Die Täuschung befindet sich im Erschaffen unangenehmer Gefühle und Vorstellungen. Ist das Meinen des Getrenntseins sehr stark, dringt es in das Unterbewußte ein ein und agiert im Energetischen Bewusstseinsfeld automatisch. Wenn viele Gärtner so meinen, vollziehen sich Naturkatastrophen wie die im Alten Testament beschriebenen Plagen. Solche der Heutezeit sind keine göttliche Strafe. Sie sind eine Auswirkung auf viele Gärtner. a sind Massen vermehrung, Massenfressverhalten und Resistenzen gegenüber Bekämpfungsarten. Sie entstehen durch den Massenglauben an das ,unvermeidbare Böse'.
Bei positiv und lebensspendenden Gedanken+Gefühlen werden konstruktive Pläne geschmiedet und positive Maßnahmen getroffen. Diese versichern, in welcher Weise noch leichter kooperiert werden kann. Deren Auswirkungen und Rückspiegelungen wiederum sind ebenfalls lebensbejahender Art. Sichtbar wird dies an den rückläufigen Vermehrungsraten der Helfertiere bis gegen Null werte. Von Gottschöpfers Seite, belebt durch seine Naturgesetze, herrschen im Gatten paradiesische Wirkungen. Sie zeigen sich in richtigem pflanzeneigenen Wachstum und stellen zur rechten Zeit Regen, Wind und düngende Organismen zur Verfügung. Das Naturgesetz verfügt, dass alle Tiere und Pflanzen sich nach diesem verhalten. So geschieht das Auftreten der Naturwesen in erster Linie aufgrund der Naturgesetze.
Gegensatzpaare können ausgeglichen werden. Es kann ein Ausgleich zwischen ihnen stattfinden. Das Rad der Wiedergeburt kann ausgefüllt werden. Damit verlieren beide Eigenschaften ihren absoluten Ausdruck und eine oder mehrere Qualitäten kommen hinzu. Dadurch gewinnt der Mitmensch und Gärtner an Vollkommenheit.

01. - Handeln und Nichthandeln,
02. - Leistung und Nichttun,
03. - Angst und Vertrauen,
04. - Machtlosigkeit und Nichtwissen,
05. - Rechthabenwollen und Geltenlassen,
06. - Schenken und Empfangen,
07. - Wert und Unwert,
08. - Geiz und Gebefreude,
09. - Rauben und Aufdrängen,
10. - Übertreibung des Negativen,
11. - Missachtung und Hochachtung,
12. - Disharmonie und Harmonie,
13. - Hass und Liebe,
14. - Klagen und Anerkennen,
15. - Undank und Anerkennen,
16. - Schimpfen und Segnen,
17. - Abgesondertsein und Einssein,
18. - Morden und Fördern,
19. - Unwissenheit und Wissen,
20. - Außenorientiertheit und Innenorientiertheit,
21. - Beschuldigung und Verantwortung,
22.  - Bewertung und Sein.
Als ich die ersten Versuche anstellte, um das natur-kooperative Wissen zu untersuchen und in rechnerischer Weise schenkte, hielt die Natur sich auf die Kommastelle genau an die zahlenmäßigen Angaben. Als ich immer mehr dazu kam, mit dem Herzen zu schenken, verrechnete die Natur sich zu ihren Ungunsten. Das heißt, sie wartete mit einer Fülle auf, die beispielhaft ist.

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Ameisen
neutralisieren negative, lichtlose Energien. Sie bringen Heilung dem Garten und Haus.

Bremsen, Stechmücken, Schnaken, Waldböcke (Zecken) übernehmen durch Absaugen das saure Blut bei Mensch und Tier. Dieses wird verursacht durch unnatürliche Ernährung (Körperebene, Handlungsebene), negative Gedanken +Mentalebene), Angstgefühle (Emotionalebene), Verneinung Gottes (Geistebene). Sie schaffen auf feinstofflicher Ebene den Energieausgleich. Sie heben auf feinstofflicher Ebene die Neigung zu Verkrampfungen (Krampfadern) auf.

Schnecken
sind laut Aussage eines meiner Schüler namens Lukas G. die ,Müllabfuhr der Natur".

Spinnen
schaffen durch ihr gleichmäßiges Netz eine Matrix des Ausgleichs. In dieses Netz gelangen nur Tiere, die von außen durch lieblose Behandlung beeinflusst sind, den Ausgleich zu stören.

Weberknechte
transformieren beim Fressen Staubpartikel in Wohnungen. Sie halten sich bevorzugt dort auf, wo sich Staub ansammelt. Meistens dort, wo Mauern zusammenstoßen.

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Daher kann sich bei Gärtner der Garten zum Frieden, zum Licht und zum Füllhorn verändern, der die Veränderung durch Kooperation mit der Natur® für möglich hält. Es ist geschehbar Alles, was hier:
möglich ist, kann, darf,ja muss geschehen:
Es geschieht, dass Ameisen den Sand auf der Terrasse verlassen.
Es geschieht, dass Ameisen ein Menschenhaus und Menschen Zimmer verlassen.
Es geschieht, dass Silberfischchen das Bad verlassen. Es geschieht, dass Kakerlaken Nahrungslager verlassen. Es geschieht, dass Mäuse das Haus verlassen. Es geschieht, dass Küchenschaben eine Backstube verlassen. Es geschieht, dass Ratten ein Restaurant verlassen. Es geschieht, dass Nacktschnecken den Garten als Freunde besiedeln.
Es geschieht, dass Kartoffelkäfer den Garten als Freunde bewohnen.
Es geschieht, dass Kaninchen, Wühlmäuse, Mäuse, Blattläuse,  um ihrer wahren Eigen schatten geehrt und geachtet werden und da sind, sich aber scheinbar verstecken, sich unsichtbar machen und keine Wohn-, Lauf- oder Fraßspuren zeigen. a geschieht, dass Wildpflanzen um ihrer wahren Eigenschaften geehrt und geachtet werden.
Es geschieht, dass Stechmücken, Bremsen, Waldböcke (Zecken) um ihrer selbst willen geachtet und um ihrer Aufgabe am Menschen willen geehrt werden, damit sie ihre Helferaufgaben zum Wohle aller ausführen können.
Es geschieht, dass Mikroorganismen, Pilze, Bakterien, Viren um ihrer Helferdienste geachtet und geehrt werden, um aufmerksam zu machen und ihre Helferdienste zu vollbringen. Es geschieht, dass Brennnesseln, Quecken, Knoblauchsrauke, Disteln, Franzosenkraut - um ihrer wahren Eigenschaften geachtet - dem Menschen, den Tieren und dem Garten dienlich
 sind, sich dann im Garten behaupten, wo sie noch zum Helfen gebraucht werden oder sich zurückziehen können, wo ihre Hilfe beendet ist.

Es ist möglich und vorgesehen, dass der natur-kooperative Gärtner den Regen bewegen kann, seinen Garten zu beregnen. Er kann den Wind bewegen, Pflanzen zu bestäuben. Er kann die In sekten bitten, die Bestäubung vorzunehmen.
Es ist möglich, die Voraussetzungen zu schaffen, alle genuss-vollen, alle gesundmachenden, alle gesunderhaltenden Natur-wesen herbei zurufen .
Es ist möglich, immer ausgeglichen, immer lichtvoll, immer liebevoll zu sein.
Es ist möglich, dies immer wieder auf die Naturwesen anzuwenden.
Es ist möglich, die persönliche Gärtneraufgabe stets wieder in sich zu entdecken.
Es ist möglich, von der Ahnung - dass der Wolf beim Lamm liegt - zum Wissen zu kommen, dass der Gärtner die Schnecke umarmt und küsst.
Es ist möglich, die inneren Bewegungen im Naturkreislauf liebevoll auszuführen.
Daher kann sich bei einem Gärtner der Garten zum Frieden, zum Licht und zum Füllhorn verändern, der die Veränderung durch Kooperation mit der Natur® für möglich hält. Es ist geschehbar. Alles, was hier möglich ist, kann, darf, ja muss geschehen:
Es geschieht, dass Ameisen den Sand auf der Terrasse verlassen.
Es geschieht, dass Ameisen ein Menschenhaus und Menschen-Zimmer verlassen.
Es geschieht, dass Silberfischchen das Bad verlassen. Es geschieht, dass Kakerlaken Nahrungslager verlassen. Es geschieht, dass Mäuse das Haus verlassen. Es geschieht, dass Küchenschaben eine Backstube verlassen. Es geschieht, dass Ratten ein Restaurant verlassen. Es geschieht, dass Nacktschnecken den Garten als Freunde besiedeln.
Es geschieht, dass Kartoffelkäfer den Garten als Freunde bewohnen.
Es geschieht, dass Kaninchen, Wühlmäuse, Mäuse, Blattläuse, Lilienhähnchen um ihrer wahren Eigenschaften geehrt und geachtet werden und da sind, sich aber scheinbar verstecken, sich unsichtbar machen und keine Wohn-, Lauf- oder Fraßspuren zeigen. Es geschieht, dass Wildpflanzen um ihrer wahren Eigenschaften geehrt und geachtet werden.
Es geschieht, dass Stechmücken, Bremsen, Waldböcke (Zecken) um ihrer selbst willen geachtet und um ihrer Aufgabe am Menschen willen geehrt werden, damit sie ihre Helferaufgaben zum Wohle aller ausführen können.
Es geschieht, dass Mikroorganismen, Pilze, Bakterien, Viren um ihrer Helferdienste geachtet und geehrt werden, um aufmerksam zu machen und ihre Helferdienste zu vollbringen. Es geschieht, dass Brennnesseln, Quecken, Knoblauchsrauke, Disteln, Franzosenkraut - um ihrer wahren Eigenschaften geachtet - dem Menschen, den Tieren und dem Garten dienen.

...

Das friedliche Wesen des Gärtners

Jeder Gärtner ist ein eigenständiges Wesen. Jeder Gärtner bearbeitet ,seinen' Garten nach seinen persönlichen Ansichten, nach seinem persönlichen Geschmack. Dennoch besitzt er ein wahrhaftiges Wesen. Es ist das göttliche Wesen in ihm. Dieses kann er stets zum Ausdruck bringen. Dann wird es außen erkennbar, fühlbar, sichtbar.
Das wahrhaftige Wesen des Gärtners vermittelt seiner Umgebung. den Eindruck von Lebe, von Wohlwollen, von Willkommen. Die Besucher fühlen es in sich. Sie freuen sich darüber So vermehrt sich die Akzeptanz, die Annahme, die Anerkennung bei allen Wesen seines Gartens. Das wahrhaftige Wesen wirkt bei allen Naturwesen. Wer findet folglich die Freude, die Liebe, der Friede seinen Aus-druck. Das Äußere ist das sichtbare Pendant zu dem im Gärtner verbliebenen, unerschöpfbaren wahrhaftigen Wesen. Der Gärtner besitzt Handlungsvollmacht. Sie gehört zu seinem Wesen. Dadurch handelt er. Unterbewusstes Gärtnerdasein führt zu zwanghaftem Handeln. Bewusstes Gärtnerdasein führt zu liebevollem Handeln.
Der Gärtner ist aufgefordert, liebevoll zu handeln, das ist lebensbejahend. Er kann seinen Garten zum Paradies werden lassen. Der Weg ist offen. Gehen muss er ihn selbst. Er muss, denn er steht jetzt am Scheideweg. Welche seiner Handlungen sollen zu ihm zurückkommen? Soll es Wohlergehen sein oder dessen Gegenteil? Er entscheidet. Seine Entscheidung wird zu ihm zurückkommen - in immer kürzeren Zeitabständen. Um im Garten und darüber hinaus aus dem innersten Raum wirken zu können, aus dem alle Schöpfungen entstanden sind, bedarf es der Verschmelzung mit der Schöpfungsenergie. Der göttliche Schöpfer hat erschaffen, erschafft und wird immer erschaffen. Der Gärtner in Einheit mit dem göttlichen Schöpfer hat die Vollmacht, immer wieder zu erschaffen. Ja, er kommt aus dem Prozess des Erschaffens nicht heraus, da er mit dem göttlichen Schöpfer verschmolzen, ja eins ist. Sein Erschaffen geschah in der Vergangenheit meistens aus seinem Unterbewusstsein. Hierin waren Erlebnisse und Erfahrungen aus seinem jetzigen und aus früheren Leben eingeschlossen: aus dem Gärtnerdasein, aus dem Leben als Teil einer Nation, als Zugehöriger eines Volkes, als Vertreter eines Glaubenssystems, als Angehöriger der ganzen Menschheit. Er übernahm häufig ungeprüft und unversucht falsches Denken. Es war häufig automatisch ablaufendes Handeln. Weil ,man, so denkt, weil ,man' so handelt. Dieses Denken und Handeln aus Voreingenommenheit soll jetzt aufhören.
Jetzt ist der Gärtner dazu aufgerufen, wach und bewusst zu erschaffen. Er ist aufgerufen, seine Verschmelzung mit der Schöpferenergie aufzunehmen. Aus dieser ist er und wird er in der Lage sein, seinen Garten in ein Paradies zu verwandeln. Nach dem Grad seiner Bewusstwerdung wird sein Garten sich verändern können.
 

Die Erschaffung einer neuen Gartenordnung

Vielleicht gibt es in Deinem Garten keine Ordnung, weil Du keine erschaffen hast. Vielleicht würdest Du als Kind einer star-ren Ordnung unterworfen, so dass Du jetzt Freiheit brauchst. Vielleicht bist Du aus Deiner Familienkonstellation so hervorgegangen, dass Dir eine starre Ordnung zuwider ist. Und daher willst und kannst Du in Deinem Garten keine Ordnung festigen. Vielleicht gibt es eine Gartenordnung. Vielleicht brauchst Du diese Ordnung zu Deinem Wohlfühlen. Vielleicht brauchst Du diese Ordnung weil Du aus Deinen Kindertagen gelernt hast, dass eine äußere Ordnung auch Sicherheit gibt. Vielleicht hast Du auch Ordnungssysteme von den Erziehern übernommen und hast es als nützlich erkannt, eine eigene Ordnung zu besitzen. Vielleicht hast Du aus negativen Erfahrungen und Erlebnissen in der Kindheit eine Angstordnung angenommen. So hast du jetzt Angst vor ,Schädlingen', ,Krankheiten', ,Unkräutern, ,Überraschungen'. Es ist somit eine Gartenordnung, die auf Verlust aus ist.
Heute kannst Du eine neue Gartenordnung erschaffen. Es kann eine solche sein, 
die auf Gewinn aus ist;
die auf Freude aus ist; 
die auf Schönheit aus ist; 
die auf Liebe aus ist; 
die auf Schutz aus ist; 
die auf hohe Werte aus ist.
Ich habe - gleichgültig der äußeren Ansichten - bei mir eine Gartenordnung geschaffen, die alle Lebewesen schützt, die alle Lebewesen anerkennt, die alle Lebewesen liebt. Meine Liebe gehört allen Erscheinungen meiner Schwester Erde.

Ein Beispiel:
Der Sommer 1995 brachte eine hohe Vermehrungsrate der Nacktschnecken mit sich. Es wurde von vielen Gärten berichtet, die unzählbare Schneckenmassen beherbergten. in unserem Garten waren zwar auch Nacktschnecken, aber nur wenige. Befreundete Gartenliebhaber und Gartenfreunde berichteten mit; in unserem Garten seien vergleichsweise kaum Schnecken zu sehen. Tatsächlich gab es bei uns nur wenige Exemplare. Die Vermehrungsraten hatten sich gegen Nullwerte eingependelt.
Also hatte ich bei einigen Gartenfreunden angefragt, ob ich einen Kanon Nacktschnecken geschenkt bekommen könne. Ich dachte so etwa an 100 Tiere. Diese sollten aus dem Kanon in den Garten hineinkriechen. Dabei wollte ich sie fotografieren. Die Bilder sollten auf Vorträgen gezeigt werden. Der Garten sollte dann die Tiere geschenkt bekommen, um ihnen eine unnötige stressige Rückreise zu ersparen, denn der Freund war froh, die Schnecken los zu sein.
ich wollte auch berichten, was die Schnecken anschließend in meinem Garten alles angestellt hätten.
Ein Freund erklärte sich bereit, die Schnecken zu lieben. Es fiel ihm leicht seine Kinder dafür zu motivieren. So sammelten sie an einem feuchten Frühsommerabend einen Karton (40x50x50 cm groß) voll Schnecken ein. Die Kinder hatten den Karton liebevoll mit Gras und Löwenzahnblättern ausgepolstert. Der Deckel wurde mit einem Stein beschwert und der Karton über Nacht auf die Terrasse gestellt Dennoch hoben die Schnecken den Deckel hoch. Die Hälfte von ihnen entwich. Der Freund brachte mir die andere Hälfte an den vereinbarten Ort. Dort überbrauste ich sie mit Regenwasser Dann wollte ich sie im kühlen Keller aufbewahren, aber ,gläubige' Kolleginnen ekelten sich vor ihnen, so dass ich die Tiere im Freien unter einem Gebüsch aufbewahrte. Wie konnte es passieren, dass so viele Schnecken bereits im Ursprungsgarten entwichen? Die Schnecken konnten so etwas nicht wach bewusst entscheiden. Tiere treffen keine solche Entscheidung. Im Garten herrschte die Gartenordnung "Schnecken sind unerwünscht".
Da die göttlich-schöpferische Aufgabe der Schnecken an ihrem Lebensort nicht erfüllt war; mussten die Tiere dort bleiben, d.h. entweichen, um ihre Aufgabe zu erfüllen. Da nicht alle Schnecken für diese Aufgabe gebraucht wurden, blieben einige von ihnen im Karton. Ich schätzte, dass es etwa hundertachtzig Tiere waren. Die Witterung war heiß und trokken. Ich öffnete den Deckel. Noch einmal überbrauste ich die Tiere. Nach einer Ruhepause starteten sie in den Garten, der sie aufnahm. Sie blieben von diesem Augenblick an ebenso unauffällig wie die bereits dort lebenden. Es war keineswegs zu beobachten, dass fast zweihundert Schnecken mehr da waren.
Ein anderer Gartenfreund wollte sich überzeugen, dass dem so war Also erlaubte ich an einem der nächsten Abende seinen Besuch. Es hatte tagsüber geregnet Deshalb schien uns der Termin gerade recht zu sein. Der Freund kam. Es waren auf den Wegen zahlreiche Schnecken unterwegs. Gemäß meiner Gartenordnung und der meines Freundes "Schutz allen Gartentieren", sagte ich die Besichtigung ab. Ich wollte nicht riskieren, dass einer Schnecke beim Begehen der Kulturen und Wege - wenn auch unbeabsichtigt - ein Leid geschah. Der Freund kam. Er wunderte sich, denn ich hatte den gesamten Zugang zum Haus mit rot-weißem Kunststoffband abgesperrt. Er wunderte sich, akzeptierte aber. Der Freund kam an einem trockenen Tag wieder. Er konnte keinerlei Fressspuren entdecken. Er sah zahlreiche Riesenexemplare Nacktschnecken, die an den vegetarischen Leckerbissen vorbeikrochen.
Daraus habe ich mir zur Angewohnheit gemacht, fremde Gärten zu meiden
- in den Dämmerungsstunden,
- auch wenn es geregnet hat oder regnet.
Es ist Achtung und Achtsamkeit meinen Freunden gegenüber

...
 

Kapitel 9. Der Abschluss des Schöpfungsaktes
 

Ich habe das Bild eines Gärtners vor Augen, der wachbewusst liebevoll erschaffend tätig ist. Er macht einen Anfang und ein Ende durch Gedankenwirkung. Solche Schöpfungsakte haben einen Gedanken als Anfang und ein Ende als Wirkung. Das heißt, sie haben einen Beginn und einen Abschluss. Um zu erkennen, in welcher Weise erschaffen wurde, muss die Wirkung beobachtet werden. Damit ist der Schöpfungsakt abgeschlossen. Gäbe es keinen Abschluss im Schöpfungsakt, könnte man nicht auf die Ursachen schließen. Auch könnte man mit den Erlebnissen nichts anfangen, diese einordnen
oder gar verändern.

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Segnender Dank

Zur Umwandlung des Gärtners gehört auch das Danken. Wer dankt, findet noch mehr von dem vor, wofür er dankt. ,Der Segen verbindet den göttlichen Anteil im Gärtner mit dem, was er segnet.
1. Du kannst die Nacktschnecken segnen. Du kann das segnen, was sie fressen. Du kannst Deine Erkenntnisse segnen. 
2. Du kannst die Wühlmäuse segnen. Du kannst das segnen, was sie fressen. Du kannst Deine Erkenntnisse über die Wühlmäuse segnen.
3. Du kannst die Ameisen segnen. Du kannst das segnen, was sie in Deinem Bereich tun. Du kannst Deine Erkenntnisse über die Ameisen segnen.
4. Du kannst die Kulturen segnen. Du kannst diejenigen Tiere und Pflanzen segnen, die sie begleiten.
Mit dem Segnen reihst Du Dich ein in die göttlichen Naturwesen. Du vermittelst, dass die Tiere, die Pflanzen, denen Lebensumstände, deren Nahrungspflanzen, deren Wohnungen und Straßen, deren Überwinterungsplätze, die Erde, der Kompost usw. Deine Geschwister sind.
Ich gebe gerne die Idee unseres österreichischen Freundes und natur-kooperativen Gartenliebhabers H. K. weitet Er schreibt Segensgrüße auf kleine Schilder auf. Diese hängt er in bestimmten Gartenregionen auf. Er erfährt dabei eine große Intensität an guter Energie. Er untersuchte die Gartenstellen und maß mit Boviseinheiten. Er kam auf ca. fünfzigtausend. Segnender Dank verbindet Dich als Gärtner mit dem göttlichen Schöpfer in Achtung und Liebe. Du machst Dich selbst dadurch zugehörig. In Dir beginnt die Umwandlung zum Einssein.
Segne! Und dann mache Deine Erfahrungen.

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Alles in Geduld

Der Geduldaspekt bedeutet das Ausruhen des göttlichen Schöpfers am siebten Tag. In der Lebensbejahung des Ausruhens vollzieht sich das Gefühl und der Gedanke, dass alles sehr gut ist. Es ist im Geistigen und im Mentalen vollbracht, und es ist gut. Der Gärtner weiß, dass er nun wachbewusst ausgesendet hat, dass die himmlischen Mächte ans Werk gegangen sind. Er kann dem Vorausgedachten und Vorausgefühlten ruhig entgegen sehen. Er weiß, dass Schöpfung jetzt - wie immer- geschieht. Alles kommt zum richtigen Zeitpunkt, wird sichtbar In diesem Wissen liegt die Geduld zum Erwarten, zum Frohmut, zur Sicherheit - eben zum Wissen.

Im Außen wird immer weniger eingegriffen. Im Außen wird immer weniger ,geordnet'. Im Außen wird immer weniger ,reguliert'. Es wird im Innen anerkannt. Mit dem anerkennenden Planen und Handeln vollzieht sich innen wie außen zwischen Gärtner und Garten, zwischen Gärtner und Schwester Erde, zwischen Gärtner und Natur die Verschmelzung aller Zellen. Es stellt sich mehr und mehr vielfältiges Leben ein. Die Artenvielfalt nimmt zu. Der Garten wird zu einer Arche Noah, wo alle Naturwesen hochwillkommen sind. Auch das Wetter und seine Auswirkungen verfeinern sich. Es wird so angenommen wie es ist und in jeder seiner Erscheinungen geliebt. Es pendelt sich ein Gleichgewicht ein, das alle Bereiche umfasst. Es kommt reiche Fruchtbarkeit, die alles umfasst. Auch die Ereignisse stellen sich auf den Gärtner ein. Reparaturen sind kostenlos oder sehr preiswert.
Es gibt keine Energie, die feiner ausstrahlt als die Liebe. Die Bodenqualität nimmt zu. Der Boden wird belebter Die im Boden lebenden Organismen werden nicht gestört. Sie können den Boden leichter durchwühlen.

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Aus dem unheilen Garten des nicht natur-kooperativen Gärtners wird durch Umwandlung und Liebe ein Paradiesgarten. Hier ist die Mitte, das Zentrum des Gärtners in vollkommener Liebe, in vollkommenem Frieden, in Wohlergehen und Fülle. Hier können die bisher abgelehnten Tiere einbezogen werden. Hier wird das den ganzen Garten umfassende Energiepotential zum Heil-Sein, zum Eins-Sein. Jeder natur-kooperative Gärtner, der in seiner Mitte lebt, bringt einen Garten hervor, der die Liebe und Schönheit, Gesundheit und Fülle ausstrahlt. Der Lebensraum der sichtbaren Naturwesen befindet sich in seinem Garten. Es mögen hier in den Hecken, Büschen und Bäumen Vögel, Käfer oder Schmetterlinge sein, die ihn beobachten und ihr Verhalten auf ihn einstellen. Im Bodenbereich sind es Eidechsen, Kröten, Blindschleichen, Schlangen, Raupen, Käfer, Wühlmäuse, Mäuse, Maulwürfe, Kaninchen, Hasen oder die großen Säugetiere wie Rehe, Hirsche oder Wildschweine. Er wird eine zunehmende Zutraulichkeit dieser Tiere und Tierchen feststellen. Sie laufen, fliegen oder kriechen nicht mehr weg. In unserem Garten. ist es so, dass die Nackt-schnecken ihre Fühleraugen vor mir aufrichten, anstatt sie einzuziehen. Eidechsen und Blindschleichen bleiben vertrauend an ihrem Platz. Nacktschnecken, Kartoffelkäfer, Blattläuse, Kaninchen, Wühlmäuse, Kartoffelkäfer usw. stellen ihr maß-loses Fressen und Vermehren ein.
Eine weitere Grundlage des Gärtners im Einklang mit den Naturwesen ist unsere Spiritualität. In den vorangegangenen Kapiteln habe ich ihr Vorhandensein beschrieben, ohne den Begriff  Spiritualität gewählt zu haben Spiritualität ist keine zusätzliche Grundlage. Sie ist in dem obengenannten enthalten. Spiritualität bedeutet nämlich lebbare Liebe und gelebte Liebe.
Wer mit der Natur kooperieren will, muss sie anerkennen in ihrer tiefsten Quelle, die der göttliche Schöpfer - Gott ist. Wer nur auf das menschlich-bedingte Denken, Fühlen und Handeln ausgerichtet ist und bleiben will, bleibt in seinen Aktionen im Außen stecken. Wer nicht an die innerste Quelle, Gott, zurückkehrt und von hier aus plant, kann in seinem Garten letztendlich nichts bewegen. Da lässt sich auch die Frage stellen, was setzt der Gärtner an die erste Stelle? Das was er an die erste Stelle setzt, das wird zum Gesetz seines Gärtnerlebens.
Ist es der tiefe Wunsch, mit der Natur in den äußeren Frieden zu kommen, gehört hierzu die sofortige Bereitschaft, jegliches Tun, das bei Tier- und Pflanzenorganismen zur Beseitigung führt, zu unterlassen. Er ist bereit, in den inneren Frieden zu kommen, indem er sein Denken+Fühlen, das früher z.B. Tier-organismen, Ernteausfälle oder das Wetter negativ beeinflusste, einzustellen. Er öffnet sich für Wege, die Natur kennen zu lernen. Er ist für den innersten Weg des Seins aus seiner liebevollen Wirklichkeit heraus bereit. Entsprechend der Bereitschaft zur Zusammenarbeit stellt der Gärtner sich auf eine neue Beziehung zum Garten ein. In der neuen Beziehung übernimmt er selbst alle Verantwortung. Niemand sonst ist für seinen Garten verantwortlich als nur der Gärtner.
Das Wetter ist nicht verantwortlich. Das Saatgut ist nicht verantwortlich. Die Pflanzen sind nicht verantwortlich. Die Tiere sind nicht verantwortlich.
Für alle seine Erfahrungen, alle seine Entscheidungen, alle Erscheinungen in seinem Garten übernimmt er jetzt die Verantwortung. Er lernt, in welcher Weise er damit umgehen kann. Es folglich keine im Außen zu suchende Schuld wie das Überleben von tierischen Organismen durch einen milden Winter Er sucht und
findet seine eigenen Anteile. Wenn er hierzu bereit ist, ist er auch bereit zu lernen - gut für die Natur - gut für Schwester Erde - gut für ihn selbst.

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Das wichtigste Verstehen der Naturzusammenhänge bedeutet, dass alles Leben Bewusstsein und gleichwertig ist. So fördert ein aufgeschlossener Gärtner ein richtiges Verstehen in sich, dass alle Lebewesen auf der Erde zu seinem Verständnis, zur Hilfe für ihn da sind.
Alles Leben heißt: Das Leben in jeder Form.
Das Leben in der Nacktschnecke ist gleichwertig mit dem Leben im Igel..
Das Leben in der Blattlaus ist gleichwertig mit dem Leben im Marienkäfer.
Gleich wertig ist die Weinbergschnecke, der Kartoffelkäfer, die Ameise, der Maulwurf, die Werre (Maulwurfsgrille), die Schlange, der Tiger, der Leopard, der Elefant, die Tse-Tse-Fliege, der Waldbock, der Holzbock, die Schnake (Gelse), das Kaninchen, die Maus, die Ratte, der Marder, der Luchs, der Wolf.
gleich wertig ist die Narzisse, die Tulpe, die Dahlie, der Gartenrittersporn, die Iris, die Gelbe und die Rote Rübe, die Rasengräser.
gleich wertig ist die Vogelmiere, der Löwenzahn, die Brennnessel, die Knoblauchsrauke, der Giersch (Erdboller), die Quecke, die Distel, usw.
Alles ist gleich wertig mit dem Menschen. Alles ist im göttlichen Schöpfer und damit in der göttlichen
Schöpfung enthalten. Daher kann alles nur gleich wertig sein, von gleichem Wert sein. Ein solches Denken führt zum Verständnis, dass das aktive Handeln des natur-kooperativen Gärtners beflügelt.

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Verzeihen

Die Nacktschnecken haben Deinen ganzen Salat gefressen. Sie haben die Kartoffeln in der Erde gefressen. Sie haben die Blüten aus Bohnen, Gurken, Zucchini herausgefüttert. Die Stare haben die Kirschen vom Baum gepflückt Sie haben Deine Erdbeeren gestohlen.
Hier setzt das große Verzeihen ein. Ohne Verzeihen bist und bleibst Du ein armseliger Gärtner, Den Helfern etwas nachtragen, wofür sie nicht verantwortlich sind, macht Dich krank und arm und Deinen Garten unfruchtbar.
Was verzeihen? Alles.

Wem verzeihen? Verzeihe zuerst den Helfern. Das ist leich t. Verzeihe Deinen Vorbildern und Ratgebern. Das ist leicht.
Verzeihe ihnen, dass sie Dich beeinflusst haben zu kämpfen. Das ist leicht.
Verzeihe Dir selbst. Das ist am leichtesten, denn Du bist Dir am nächsten.

Wozu verzeihen?
Es pulsiert die Leichtigkeit in Dir!
Es pulsiert die Freude in Dir!
Es pulsiert die Lebe in Dir!
Es pulsiert der Friede in Dir!
Es pulsiert das wahre Leben in Dir!
Was verzeihen?
Alles.

Wenn du wirklich verziehen hast, bist Du nicht mehr ratlos, brauchst Du keinen Rat mehr. Du findest Rat in Dir.
Jedes Verzeihen erschafft in Dir ein neues Bild. Es ist das Bild eines paradiesischen Gartens.
Erschaffen bedeutet, ein Bild vor sich hinzustellen. Es soll ein Bild unter dem Aspekt sein - was will ich erleben? Gleichgültig der äußeren Wetterverhältnisse stelle paradiesische Bilder vor Dich hin.
Bilder vor sich hinstellen, nennen wir auch. Visualisieren. Innere Bilder sind eine unsichtbare Wirklichkeit. Welche Bilder haben sich bisher in Deinem Garten verwirklicht? Sie haben sich durch das Energetische Bewusstseinsfeld verwirklicht. Diese Bilder kennen keinen Ort und keine Zeit. Sie sind immer (zeitlos) und überall (wortlos) wirksam. Du berührst mit Deinem Energetischen Bewusstsein sfeld das ganze Universum.
Vielleicht hast Du irgendwann einmal ein inneres Bild von einer schneckenplage erschaffen. Dann hast Du ein Gartenzentrum aufgesucht.
Dann hast du in Fachkatalogen geblättert.
Dann hast Du Dich nach Bekämpfungsmitteln erkundigt. Dann hast Du die Gifte ,bekommen. Dann hast Du sie in Deinem Garten aus-gelegt.
Lasse diese Vorstellungen noch einmal an Dir vorbeiziehen. Du hast mit Deinem Denken+Fühlen+Handeln die Schneckenplagen erschaffen.
Verzeihe Dir den ersten Gedanken daran. Verzeihe Dir jedes naturfeindliche Handeln.
 

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Der Gärtner kann seine neue Beziehung zu den Naturwesen  folgendermaßen einüben:
Kündige stets an, wenn Du Dich in den Lebensbereich der Naturwesen  begeben willst.

Von allen Gärtnern und Landwirten wird stets immer wieder die persönliche Ankündigung, das persönliche „Anklopfen", den Lebensbereich der Naturwesen zu betreten und dort zu arbeiten, als die wichtigste Voraussetzung beschrieben, im Reich der Natur tätig zu werden.

1. Sanftes Beobachten, um Kontakt aufzunehmen. Halte Dich zurück. Nähere dich langsam. Achte die Behausungen Deiner Partner und Helfer. lasse unbedingt räumlichen Abstand. Gehe nicht auf die Tiere zu. Überlasse es ihnen, sich Dir zu nähern. Achte ihren Raum. Greife nicht ein.

2. Lasse geschehen, was geschehen will. Lasse geschehen, was das Leben durch die Helfer vollbringen will. Lasse geschehen, was der göttliche Schöpfer erschafft.
Wenn Du Kontakt aufnimmst... weiß der Garten, wer Du bist?

3. Stelle Dich ihm vor, sowie Du Dich einem fremden Menschen vorstellst. Berichte, wie Du dazu kommst, hier Gartenbau betreiben zu wollen. Erkläre dich. Erkläre Deine Absichten, zeige Deine Freude, Deine Zufriedenheit, Deine innere Ausgeglichenheit.

4. Solltest Du die Naturwesen berühren wollen, bereite in dir diese vor Fühle in Dir, was Dich innerlich berührt, anrührt. Ist es ihre einmalige Schönheit? Ist es ihre Vitalität? Ist es ihr ausgeprägtes Sozialverhalten?

5. Dann kündige Deine Absicht an, sie sanft zu berühren. Übe Dein Wohlwollen ein! Äußere die Frage, ob es möglich, erlaubt ist, ihr Reich zu betreten. Äußere Deinen Wunsch, Deine Gartenpartner kennen lernen zu wollen.

6. Mache Dich klein, d.h., gehe nach unten, zu Boden. Komme der Nacktschnecke nahe. Genieße diese Nähe!

Und dann gehe folgendermaßen vor:

Schicke Liebe voraus und beobachte.
Schicke Segen voraus und beobachte.
Schicke Freude voraus und beobachte.
Schicke Willkommen voraus und beobachte.
Schicke Wohlwollen voraus und beobachte.
Schicke den Wunsch kennen zu lernen voraus und beobachte.
Schicke den Wunsch Dich mitzuteilen voraus und beobachte.
Schicke den Wunsch Gutes zu tun voraus und beobachte.
Schicke Liebe voraus und berühre erst dann!
Schicke Segen voraus und berühre erst dann!
Schickt Freude voraus und berühre erst dann!
Schicke Willkommen voraus und berühre erst dann!
Schicke den Wunsch kennen zu lernen voraus und berühre
erst dann!
Schicke den Wunsch zu teilen voraus und berühre erst dann!
Schicke den Wunsch Gutes zu tun voraus und berühre erst
dann!

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2. Kommunikation und Verständigung

Kommunikation ist die bewusste Anwendung von Sprache, meiner eigenen und der meiner Partner. Kommunikation setzt den vollkommenen Sprachgebrauch voraus. Ich bin meiner eigenen Sprache mächtig, und ich bin der Sprache meiner Partner mächtig. Auf diese Weise ist Verständigung möglich. Ich verständige mich mit meinen Partnern. Sie verstehen mich. Ich verstehe sie.

1. Fragen
Um zu verständigen, stelle ich Fragen nach ihrem Wohlergehen, nach den Zusammenhängen ihres Hierseins, nach den Ursachen ihres vermehrten Auftretens.
Der Frageton macht das Wesen der Frage aus. Ich frage direkt, verständnisvoll, interessiert und liebevoll, mit Ehrlichkeit, mit Herzlichkeit.
Ich frage nach ihren Bedürfnissen, ob sie noch etwas für ihr leibliches Wohl, für das Wohl ihrer Gedanken, Gefühle, für ihren geistigen Fortschritt brauchen. Ich frage, ob ich ihnen einen Herzenswunsch erfüllen kann.

2. Antworten
Dann höre ich nach innen. Ich bin geduldig, damit ich ihre Antwort wahrnehme. Vielleicht nehme ich die Antworten als Bilder wahr.   Vielleicht nehme ich sie als Gedanken wahr.
Denke nur liebevoll über die Naturwesen. Ein Gedanke ist eine vorentwickelte Sprache. Sprich sodann nur noch liebevoll über die Naturwesen. Lasse keine negativen Gespräche in Deinem Garten zu. Sprich häufig gut zu ihnen und über sie.

3. Schweigen
Schweige, wenn Du eine gedankliche Kommunikation mit den Naturwesen durchführst. Du bist frei, Deine Kommunikation mit den Naturwesen als Dein Geheimnis anzusehen. Es gibt keinen Grund, dieses Geheimnis mit anderen zu teilen. Führe Deine persönliche Kommunikation mit besonderer Zärtlichkeit aus.

4. Mitteilen
Teile Dich erst dann mit, wenn Du Erfahrungen hast, dass die Naturwesen  Dich verstehen, Dein Herz als ehrlich akzeptieren und auf Deine Ehrlichkeit mit Verstehen antworten. Sprich dann nur über Deine Erfahrungen. Sprich von den Erfahrungen mit den Naturangehörigen Deines Gartens. Sie sind Deine Schützlinge, du bist ihr Familienmitglied, auf das sie sich verlassen können, auf das sie bauen dürfen. Mache sie sicher! Versichere ihnen Deine Bereit-schaft zu lernen und Deine Treue als Freund und Partner

5. Naturbotschafter
Fördere die Offenheit der Kinder, die das Wissen natürlich wie ein Schwamm aufsaugen. Sie sind Botschafter der liebe. Wenn wir die Kinder gewinnen und wenn sie Eltern haben, die die Reife ihrer Kinder anerkennen, brauchen Eltern keine Angst mehr zu haben vor Spinnen, Mäusen, Waldböcken, Schnaken, Ratten, Hunden, usw.

Die Kinder meiner Klassen lieben alle die verfolgten Tiere. Wissen und Liebe hat bei ihnen schon lange die Angst verschwinden lassen. Wir haben in einem Versandgeschäft beleuchtbare Lupen besorgt. Die Kinder dürfen, können, sollen stundenlang einen Weberknecht, eine Netzspinne, einen Maikäfer beobachten. Im Mai kamen zwei meiner liebenswerten Naturbotschafter der Liebe täglich zu spät zur ersten Stunde, weil sie die Maikäfer aufhoben und damit retteten, die in der Nacht mit der Straßenbeleuchtung zusammengestoßen waren und zum Teil verletzt am Boden lagen. Im Mai haben wir einmal nach einem starken Regen auf einem öffentlichen Autoparkplatz Hunderte Regenwürmer; die die Erde verlassen hatten, gerettet und wieder auf Gras und Erde gelegt. Als wir im benachbarten Supermarkt einkauften, schickte sich gerade einer der Bediensteten an, die umgebende Wiese zu mähen. Da wir gefahrlos nicht eingreifen konnten, informierten die Kinder auf die Schnelle sämtliche kleinen Tiere vor der bevorstehenden Naturkatastrophe, um sich in Sicherheit zu bringen.
 

3. Kooperation und gemeinsames Wirken.

1. Eine Familie
Jede unterbewusste Kooperation ist dann möglich, wenn diebe-wusste Kooperation in ,Fleisch und Blut' übergegangen ist. Daher ist für den Gärtner zunächst die bewusste Kooperation eine vor-dringliche Aufgabe. Diese funktioniert auf der Grundannahme, auf der unumgänglichen Anerkennung, dass der Gärtner und die Naturlebewesen zu einer Erde-Familie gehören. Der Gärtner erkennt dann die Erde, die Tiere und Pflanzen, das Wasser, die Winde und das Feuer, sowie Raum und Zeit als seine Geschwister an.

2. Dieselben Rechte
Es ist das Anerkennen der göttlich-schöpferischen Idee im Gärtner wie auch in allen Naturwesen, die erschaffen wurden, um gemeinsam zum Guten auf der Erde zu wirken. Sie haben alle dasselbe Recht auf eine Wohnung und auf Freiheit.

3. Verzeihung
Daher, lieber Gärtner, bitte jetzt alle Naturwesen , Dir zu verzeihen, wenn du bisher aus Unkenntnis der wahren Zusammenhänge in ihr Leben eingegriffen hast. Bitte um Verzeihung für Deinen Egoismus, für Deine Geldgier, Deine Sucht nach Anerkennung des schönsten Gartens. Bitte um Verzeihung für den Anspruch auf die ganze Ernte. Bitte um Verzeihung für Deine Unnachgiebigkeit.
Danach kannst du aus vollem Herzen sagen: Ich entscheide mich, ein natur-kooperativer Gärtner zu sein.

4. Angebote
Dann bereite Dich darauf vor, den Naturwesen  das Leben zurück-zugeben. Schicke Dich an, ihnen einen Herzenswunsch zu erfüllen. Sei bereit, die Ernte, die Früchte, die schönen Blüten, die Samen, das Holz, das Gemüse liebevoll zu teilen. Sei bereit, den Natur-wesen alles zu schenken und lediglich um Deinen Erhalt zu bitten. Wenn Du einmal in Deinem Leben in einer ausweglosen Situation gewesen bist, bist Du dazu in der Lage. Bist Du dazu noch nicht in der Lage, warst Du bisher in keiner ausweglosen Situation. Die Naturwesen haben bisher noch niemals alles beansprucht. Du selbst warst mit Deinem Gehabe der größte ,Schädling'. Und nun vergiss es, die Naturwesen auszutricksen. Sie durchschauen sofort, wenn du kleinlich bist. Wachse hier in Deiner Freigebigkeit. Gib gerne von Deiner Ernte. Versprich sie ihnen. Lege fest, dass Du im ersten Jahr mit 10 Prozent Deiner Ernte beginnst. Übe dich darin, sehr gerne zu schenken. Übe Dich darin, mit Freude zu schenken. Übe Dich darin, mit überaus großem Genuss zu schenken. Erkundige dich in der Fachliteratur nach ihren Wohn- und Überwinterungsplätzen. Versprich ihnen, dass Du ihnen noch weitere Überwinterungsplätze schaffst, dass Du sie gerne mit Nahrung versorgst. Dass Du ihnen qualitativ hochwertige Nahrung anbietest. Versprich den Nacktschnecken besondere Feucht- und Schattenbereiche und dazu stets einen wohlgefüllten Teller mit Lebensmitteln. Versprich den Naturwesen die rechtzeitige Information vor Veränderungen, z.B. vor dem Umsetzen des Komposthaufens, vor dem Ernten, vor dem Hacken, vor dem Gießen, vor dem Pflanzen, vor dem Begehen des Gartens, usw..

Als ich selber noch forschte - vor ca. 25 Jahren - schenkte ich den Naturwesen zunächst 10 Prozent . Ich begann mit Salatpflanzen, weil hier sehr leicht zu zählen war Dies war ein gutes Maß. Es sicherte früher den Lehnsherren das Auskommen und auch die Leibeigenen konnten gut leben und ihre Pacht bezahlen. Aufgrund der guten Erfahrungen erhöhte ich in den nächsten Jahren auf 30 Prozent .In immer größeren Dimensionen zu denken ist Sinn der Natur So lud ich ab dem dritten Jahr alle Kartoffelkäfer Schnecken, Blattläuse, Feldmäuse, Wühlmäuse, Werren, Kaninchen ein, bei mir im Garten zu wohnen und auch ihren Verwandten weiterzusagen, dass sie bei mir wohnen und Nahrung nehmen dürften. Das war der Augenblick des völligen Loslassens meinerseits. Von da an wuchsen unsere Ernten ins Unermessliche. Die Früchte wurden gesünder als vorher; schmackhafter; schöner und haltbaren Und die Naturwesen verrechneten sich zu ihren " Ungunsten". Denn das, was sie dann noch nahmen, waren keine Prozent- sondern Promillewerte.

...

So ermutige ich Dich, mit den Naturwesen ebenso zu kooperieren Ein Beispiel für eine persönlich aufgeschriebene persönliche Entscheidung.

Eine PERSÖNLICHE ENTSCHEIDUNG trifft
 

______________________________________________
_____________________________________________
____________________________________________
Name, Adresse 
mit _________________________ und
  (Name des Tieres)
_______________________________
(den Pflanzen /dem Gartenabteil usw.)

Grundlage ist das Wissen - erarbeitet _______________________ am______
            (Buch, Seminar; Beratung, usw.)    (Datum)
 

1.Es ist mein HERZENSWUNSCH, Euch ________________ ab jetzt liebevoll zu beobachten, 
   (Name des Tieres,...)

Euch zu achten und Euch als gleichwertige Geschöpfe anzusehen.

2. Meine BITTE an Euch _________________ (Name des Tieres)
ist__________________________________ nicht zu benutzen.
(Gartenteil, Pflanzen)
Ich laufe da ständig durch und er dient mir und anderen als Sitzplatz.

3. Für meine vergangenen Unachtsamkeiten mit Euch _________________und die willentliche
    (Name des Tieres)
Zerstörung Eurer Wohnungen im ______________________ bitte ich Euch um VERZEIHUNG
   (Ort der Wohnung)

4. Ich darf Euch danken für
______________________________________________________________
(Aufgabe des Tieres als Gartenhelfer)

5. Mein ANGEBOT an euch:
Ich beobachte Euch mit der Lupe und male dann ein Bild von Euch. Dieses hänge ich in mein Gartenhaus und eine Kopie davon
in meine Wohnung - damit ich immer an Euch erinnert werde.

6. Ich werde die persönliche Entscheidung in meinem Herzen bewahren und nichts über dessen Inhalt nach außen tragen.

7. Ich melde mich bei Euch jedes Mal gedanklich an, wenn ich meinen Garten betrete, und betätige das Klangspiel.

8. Wenn ich bei der Gartenarbeit auf eine Eurer Wohnungen stoße, schütze ich Euch und lasse Euch Zeit, einen sicheren Ort aufzusuchen.

9. In solchem Falle bitte ich um Verzeihung für die unbeabsichtigte Störung.

10. Ich lese Euch diese persönliche Entscheidung im Garten laut vor 
am __________________
(Datum)
und hinterlege sie als Zeichen der Verbundenheit mit Euch am

_______________________________
(genaue Ortsbezeichnung)
Dazu lege ich
____________________________________________
(»Bezeichnung des Geschenks für die neue Beziehung)

Ich will mein Bestes dazu beitragen, dass mein Garten immer mehr ein Ort des Friedens, der Liebe und der Harmonie wird.

___________________________________        ________________

(Ort)
(Datum)
 

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(eigenhändige Unterschrift)

=>hier nochmal auf einer eigenen Seite zum Ausdrucken
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All diese Tätigkeiten an den Pflanzen sind so wichtig wie die Pflege des Hauses selbst. In die Vorbereitung werden auch Utensilien und Geräte, wie Gießkannen, Rechen, Hacken, Untersetzer, Pflanzgefäße, usw. einbezogen. Alle Lebewesen, die diesen Ort bewohnen, werden informiert und dadurch einbezogen. Ich bitte die Organismen für kurze Zeit den Ort zu verlassen. Ich begleite meine Informationen mit klassischer Musik und gehe frohen Herzens an die Arbeit.

Das Gartenklima ist allumfassend. Es ist nicht das Wetter, sondern es umfasst auch die Stimmung, die Einstimmung. Meine eigene Einstimmung vollziehe ich am liebsten schon beim Morgen-gebet (meine MC). Diese enthält Sprache mit Naturstimmen als Hintergrund. Sie dauert ungefähr eine gute halbe Stunde. Sie wird mit einem Autoreverse-Gerät abgespielt. Bevor ich dann in den Garten gehe, setze ich mich zum Anhören hin, dann gehe ich so vor, wie es auf der Kassette empfohlen ist. Wenn ich keine Kassette benutze, werde ich still und konzentriere mich auf das bevorstehende Tun. Beim Ausatmen lasse ich los. Beim Einatmen nehme ich immer Energie auf. Ich lasse gute und lichtvolle Gedanken zu den Geräten, die ich benötige, hinfließen. Ich lasse gütevolle Gedanken und Gefühle der Begeisterung mit hineinfließen in meine Vorstellungskraft. Ich male in Gedanken ein farbiges Gefühlsbild - vor und nach der Gartentätigkeit. Auf diese Weise schaffe ich mein Gartenklima selbst. So fließt aus der göttlich-schöpferischen Quelle das Wissen zu mir, welche Tätigkeiten jetzt am besten getan werden wollen, um das Licht in das
Garten leben hineinzutragen, um das Leben voll zum Ausdruck zu bringen. Niemals betrete ich den Garten, ohne mich eingestimmt zu haben. Niemals nehme ich Probleme mit in den Garten. Sie würden die Pflanzen zu unkontrolliertem Wachstum veranlassen, die Pflanzen schwächen oder die Ernte anfällig gegenüber Störungen machen. Kurz, mein Denken und Fühlen würde die Gartenatmosphäre vergiften. Ich weiß es von den eigenen Versuchen früherer Jahre. Stets passierte etwas. Ich führte ungute Aktionen aus. Ich verletzte mich beim Ausschneiden verblühter Rosen, oder es ging etwas entzwei.

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Wenn wir wirklich ehrlich fragen, werden wir eine ehrliche Antwort erhalten. Weiter vorne brachte ich das Beispiel mit den Schwertlilien an unserer Haustüre am ersten Seminartag. Nun sind Schnecken nicht als eine ,Krankheit' zu bezeichnen, Sie können lediglich als Symptom angesehen werden. Die Schwertlilie war ,krank', schwach.
Ich fragte nach dem Sinn. Die Antwort war: dass es den Pflanzen in diesem Augenblick an dem notwendigen Licht mangelte. Sie wurden gerade in den Kreislauf der Natur zurückgeführt. Ich verstand und akzeptierte es.
Es geschah das Normale, was viele Mitgärtner als ein Wunder betrachten: Als ich nicht Mitleid, also Angst zu den Pflanzen sandte, sondern Liebe zu den Pflanzen und Schnecken, beendeten die Tiere ihr Umwandlungswerk und zogen sich zurück. Die Schwertlilien wuchsen schön weiter und  blühten überreich. Von diesem Tag an wurden die Schwertlilien über mehr als 8 Jahre völlig in Ruhe gelassen.
Erklärung: Die Liebe ist die einzige wirklich konstruktive Energie, die konstruktive Änderungen gewährleistet. Die Versenkung in Liebe zum Garten und allen lebenden und wirkenden Wesen lässt Wunder geschehen. Ein Wunder ist hier unter dem Aspekt der Weiterentwicklung zu sehen. Das, was von göttlich-schöpferischer Seite als Entwicklungsmöglichkeit vorgesehen ist, kann durch Liebe in Bruchteilen kleinster Zeiteinheiten geschehen.

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Das natur-kooperative Gärtnertagebuch

Dieses Garten-Tagebuch ist etwas Besonderes. Es ist der geistige Dünger für Dich und Deinen Garten. Ein Dünger. der sehr intensiv wirkt. Frist wesentlich wirksamer als materieller Düngen Der natur-kooperative Dünger wirkt aufgrund seines Beziehungsgefüges zwischen Dir als Gärtner und dem Garten. Die Beziehung ist eine dankende und segnende, die aus der Mitte Deines geistigen Wesens fließt.
 

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Epilog

Du, lieber Gärtner, sei ein Bogenschütze! Visiere Dein Ziel an! Worauf Du
zielst, darauf lenkst Du die göttliche Schöpferkraft im Universum - auf Dein
Ziel. So erschaffst Du im Außen, weil es Deinem Inneren entspricht. Das
Erschaffene zieht Dich an sich heran. Ehre das Erschaffene als Dein Kind.
So gärtnere mit Hilfe der Kooperation mit der Natur in Liebe;
 

Leben lernen heißt im eigentlichen Sinne lieben lernen.

Wahre Liebe stellt keine Besitzansprüche und keine Bedingungen.

Das einzige, das meines Wissens die Menschen wirklich heut, ist bedingungslose Liebe.

Es ist die Liebe. die dem Leben den Sinn gibt."

Meister Eckehart
(Duhm, Dieter; Die heilige Matrix, 5. Literaturverzeichnis)

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Literatur:

W.Megre, =>Anastasia, sämtliche deutschen Ausgaben, WEGA-Verlag. Frankeneck
DAS EVANGELIUM DES VOLLKOMMENEN LEBENS, Humata-Verlag Harold 5. Blume, Bad Homburg, 7. Aufl. 1993
Meurnis-Givaudan, Anne u. Daniel, Im Reich der Tiere, Verlag Zweitausendeins 1, Aufl 1996
Helm, Amei/Antara, Gila, (ID Healing Journey, Labyrinth Verlag, Braunschweig. 2. Aufl. 1999
Helm, Amei/Antara, Gilal Wunram Monika, Beautiful Planet, Labyrinth Verlag, Braunschweig, 1. Aufl. 2000
Scriver, Petra; Prayers for Earth. 6 künstlerische Darstellungen in Farbe; Auskünfte bei Lindenhof, Möhringen, D - Tuttlingen
Uyldert. Melhe, Verborgene Kräfte der Pflanzen, Hugendubel-Verlag, München, 2. Aufl. 1987
Duhm, Dieter: Die heilige Matrix, Synergie-Verlagsbuchhandlung, Belzig, 2001
Kyber, Manfred: La Vernia, Das Land der Verheißung, Verlag Stiftung Lebensreform und Gesundheit, Gengenbach, ISBN 3-00-003564-8
Roads, Michael J.: ,im Reich des Pan" und "Mit der Natur reden", Ans ata- Verlag
Tompkins Pl Bird Chn: Das geheime Leben der Pflanzen, Fischer Verlag, ISBN 3-59621977-9
Schröder, M.-H.: Unser Muichgarten, ISBN 3-923176-89-9
Schröder, M.-H.: Mein Mulchgarten, ISBN 3-923176-67-8
Stout, Ruth: Muich - Gärtnern ohne Arbeit, ISBN 3-9231176-91-0
ZEITSCHRIFT, Zeitschrift-Verlag. Postfach, CH - 6343 Rotkreuz.Ausgabe 1/1999