Da haben wir es wieder: Wenn einem so hypnotisch eingeredet wird, dass man älter wird und stirbt, dass man es schließlich glaubt: Wie soll es da jemals =>anders werden? Interessanterweise bemerkt Morrie nicht einmal, dass er sich hier selbst widerspricht. Weiter unten (Gehirnwäsche)  spricht er noch davon wie es in der jetzigen Kultur üblich ist etwas so lange zu wiederholen bis es nachgeplappert wird und man daran glaubt. Dasselbe hat er gerade mit Mitch gemacht. Dennoch hat er Recht, wenn es darum geht nicht gegen das Altern zu kämpfen. Wogegen man Wiederstand leistet, das bleibt, weil man ihm Kraft durch den Wiederstand gibt. Man sollte die Vorzüge des Alters annehmen, die Weisheit, die Geduld, das Verständnis, die Liebe, nicht aber den Zerfall sowohl körperlich als auch geistig (typisch: „In meinem Alter geht ..... nicht mehr.“ „Komm du erst mal in mein Alter!“ oder am einfachsten „Dafür bin ich zu alt“) und die schlechten Angewohnheiten („das mache ich schon seit dreißig Jahren so“) und die zunehmende Starrheit nichts mehr ändern zu wollen (woraus dann nach einiger Zeit folgt, dass bestimmte Dinge wirklich nicht mehr gehen).