Tierversuchshaltige Marken:

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Beispiele von Tierversuchen:

Warum sollten Sie Versuchen an Tieren Einhalt gebieten wollen?

Zum einen, weil Sie als Verbraucher und Steuerzahler absolut unsinnige Experimente finanzieren - wenn Affen zum Beispiel dazu gezwungen werden, Crack- und Kokainrauch einzuatmen - und zum anderen, weil Sie, wie ich hoffe, einer der Menschen sind, die ganz erhebliche Einwände gegen diese sinnlose Tierquälerei haben.

Man nennt Versuche an Tieren auch Vivisektion - ein grausames Wort, das für einen grausamen Wirtschaftszweig steht. Doch Experimentatoren benutzen dieses Wort fast nie, sondern verwenden viel lieber den positiv klingenden Begriff „Forschung“

Was PETA jedoch im Laufe ihrer eigenen über 20-jährigen Ermittlungsarbeit herausgefunden hat, zeigt, dass diese Art von ,,Forschung“ alles andere als positiv ist. Sie ist ein Skandal - die Fakten beweisen das:

Tatsache: Weit über 1,8 Millionen empfindsame Tiere - Affen, Kaninchen, Mäuse und andere werden alljährlich in schmerzhaften Experimenten an Universitäten und den Labors von Firmen und Regierungen getötet. Bei diesen Tests gibt es alles, was undenkbar scheint: von Katzen, die gezwungen werden, sich 97 mal in 3 1/3 Stunden zu erbrechen, bis hin zum Wegätzen der Haut von Kaninchen durch Korrosionsmittel.

Für den LD-50-Test (LD steht für letale, also tödliche Dosis) werden alle Tiere einer Gruppe vergiftet, bis 50 Prozent von ihnen sterben, und zwar ohne schmerzstillende Mittel.
Der grausame Draize-Test wird an den Augen von Kaninchen durchgeführt, da diese keine Tränenflüssigkeit besitzen, mit deren Hilfe brennende oder ätzende Substanzen aus dem Auge geschwemmt werden können.

Tatsache: Tierversuche sind ungenau und unzuverlässig. Obwohl Tiere Schmerzen genauso stark empfinden wie wir, ist ihre Physiologie ganz anders als die des Menschen. Wäre z.B. Aspirin an Katzen getestet worden, hätte es sie getötet. Und Medikamente gegen AIDS werden an Schimpansen getestet, obwohl Großaffen das menschliche Immunschwächevirus (HIV) gar nicht in sich tragen können! Selbst die Amerikanische Vereinigung der Mediziner gab einmal während einer Kongressanhörung zu, dass „.... . Tierstudien häufig wenig oder gar nichts belegen und nur schwerlich auf Menschen zu übertragen sind."

Tatsache: Produkttests an Tieren schützen uns nicht davor, dass unsichere Produkte auf den Markt gelangen. So führte z.B. der Impfstoff gegen die Schweinegrippe, der im Tierversuch als unbedenklich eingestuft wurde, zu unvorhergesehenen Komplikationen, so dass Menschen schwer leiden und sterben mussten. Und Lipobay, ein Cholesterin senkendes Mittel, das ebenfalls an Tieren getestet worden war, musste vom Markt genommen werden, weil weltweit der Tod von über 50 Menschen mit dem Cholesterin-Mittel in Verbindung gebracht wurde.

Tatsache: Es existieren bereits zahlreiche Alternativen zu Tierversuchen, die humaner, genauer, sehr viel schneller und billiger sind. Tests unter Verwendung von menschlichem Gewebe, Gaschromatographie und Computeranalyse oder Tests wie Eyetex, der den grausamen
Draize-Test ersetzen kann, und Corrositex, der Kaninchen davor bewahrt, dass man ihnen die Haut mit Chemikalien verätzt, stehen bereits zur Verfügung.

Tatsache: Vivisektoren fahren sozusagen in einem „Zug des Grauens", und Ihre Gelder als Verbraucher und Steuerzahler sind der Strom, der ihn in Bewegung hält. Deshalb machen sie ihre barbarischen Versuche an Tieren aus Gewohnheit und Schwerfälligkeit immer weiter. Auch wenn sie teuer und oft nutzlos sind und sich ständig wiederholen.

So wurden beispielsweise in einem Gemeinschaftsprojekt der Vereinigten Staaten, Frankreichs und Russlands mit dem Namen „BION“ etwa 30 Millionen Euro verschwendet, um in Zwangsjacken bewegungsunfähig gemachte Affen mit Schrauben im Schädel und Drähten an ihren Gliedmaßen in den Weltraum zu jagen. Zweck: eine Studie zur Schwerelosigkeit - und das, obwohl Menschen bereits Tausende von Stunden im Weltraum zugebracht haben und eine Unmenge an Daten für eine solche Studie zur Verfügung stehen! Als PETA die schockierenden Grausamkeiten bekannt machte, führte dies zu massiven öffentlichen Protesten.... und die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA zog sich aus dieser abartigen „Forschung" zurück.

Aber das ist nur ein Beispiel für unzähligen Tiermissbrauch, den PETA aufgedeckt und gestoppt hat. Seit 1980 ist PETA weltweit führend in der Bewegung zur Beendigung von Tierleid beteiligt, mittels unkonventioneller Ermittlungen, unablässigen Drucks auf die Tierquäler und Kampagnen zur massiven Aufklärung der Öffentlichkeit.

Wir sind der Ansicht, dass Sie ein Recht darauf haben zu wissen, dass Tiere in Versuchslabors Opfer entsetzlicher Grausamkeiten sind. Sie fühlen und leiden wie wir.

Kyle und Eric beispielsweise. Die beiden Schimpansen - Mitglieder einer gefährdeten Art - sollten für entsetzliche Hepatitis- und AIDS-Tests missbraucht werden. Was die Ermittler in dem Labor vorfanden, waren unausgebildetes Personal, verseuchte Lebensmittelbehälter, verdreckte Käfige und Dutzende von toten Tieren aufgrund von „Unfällen". Darunter auch 26 Primaten, die in heißem Dampf umkamen, nachdem es Probleme mit der sanitären Anlage gab.

Oder Audrey, ein süßes kleines Kätzchen, das völlig abgemagert, ausgetrocknet, verwurmt und am Rande des Todes war, als PETA-Ermittler sie aus einer Tierlieferfirma retteten. Wir haben die katastrophalen Haltungsbedingungen der Kaninchen, Katzen, Schimpansen und der übrigen Tiere in dieser Einrichtung aufgedeckt und angeprangert, woraufhin die Firma das Züchten von Katzen und Kaninchen einstellte und mehrere Schimpansen freigab.

Doch jenen unzähligen Tieren, die noch immer in Versuchslabors leiden, bleibt lediglich die Hoffnung, aus ihrer misslichen Lage befreit zu werden. Mit Ihrer Hilfe.

Stellen Sie sich vor, Ihr Hund oder Ihre Katze wurde für solch entsetzliche Tests benutzt und müsste unter unvorstellbarer Angst und unaussprechlichen Schmerzen leiden, bis man sie oder ihn mitleidslos umbringt. Denken Sie an die vielen Haustiere, insbesondere Katzen, die ständig gestohlen und möglicherweise an Versuchslabors verkauft werden, so wie es der Fall war bei Angel, einer Hündin, die von einem PETA-Ermittler vor dem sicheren Tod gerettet wurde.

Die Tiere, über die wir hier sprechen, sind die Leidtragenden hinter den Kulissen. Um ihretwillen kämpft PETA so hart. Und mit der Hilfe von bewussten Menschen wie Ihnen haben wir schon äußerst erfolgreich Tierleid vermindert:

• An der Universität von Pennsylvania/USA hat PETA grässliche Experimente aufgedeckt, bei denen in Simulationstests für Auto- und Boxunfälle lebenden Affen die Schädel eingeschlagen wurden. Aufgrund der Beweise, die PETA gesammelt hatte, wurden dem Labor die Mittel gestrichen.

• PETA's schockierende Videoaufnahmen zeigen das Leiden von Hunden in Versuchslabors für die medizinische Ausbildung - woraufhin viele dieser Labors schlossen.

• PETA's Aufklärungsarbeit und der Druck der Öffentlichkeit haben dazu geführt  dass fast 600 Firmen - darunter Konzerngiganten wie Revlon, Avon und Estèe Lauder - ihre Produkttests an Tieren gänzlich eingestellt haben. 1997 zog nach PETA's weltweiter Kampagne auch Gillette nach und erklärte, keine Tests mehr für Büro-, Dental- und Schönheitsprodukte an Tieren durchführen zu wollen. 1998 gab die britische Regierung dem Druck von PETA und anderen Tierschützern nach und verbot sämtliche Tierversuche von kosmetischen Endprodukten und ihren Inhaltsstoffen.

• PETA's internationale Kampagne gegen General Motors war ebenfalls erfolgreich, denn GM erklärte, alle „Trauma-Tests" an Tieren und zum Tode führende Aufprall-Tests an Schweinen, Frettchen und anderen Tieren eingestellt zu haben

• Und Dank des Engagements der PETA-Mitglieder in ganz Großbritannien wurde Huntingdon Life Sciences (HLS), ein internationaler Zusammenschluss von Tierversuchsanlagen, daran gehindert, eine Beagle-Zuchtanlage in Occold, Suffolk zu errichten.

Doch das sind nur einige Beispiele dafür, welche Erfolge PETA - mit Ihrer Unterstützung - zugunsten der Tiere erlangen konnte.

Unsere Erfolge machen unseren Gegnern sehr zu schaffen, denn sie müssen befürchten, dass ihr „Mordsgeschäft" bald vorbei sein könnte. Aus ihrer Verzweiflung erwachsen daher die unglaublichsten Taktiken:

• Sie versuchen zum Beispiel alle Tierversuche zu verteidigen, indem sie Gruppen bilden wie die „Gesellschaft Gesundheit und Forschung" (GG+F), deren Hauptinteresse es ist, nicht etwa die Tiere, sondern die Vivisektion am Leben zu erhalten;

• Sie versuchen, Tiermissbrauch damit zu begründen, die Regierung „zwinge" sie, einige Produkte an Tieren zu testen. Tierversuche sind jedoch ungenau, grausam, völlig veraltet und unwirksam. wenn es darum geht, den Verbraucher vor gefährlichen Produkten zu schützen;

• Sie versuchen, ihre grausigen Tierversuche zu verschleiern, indem sie Tierrechtler durch einstweilige Verfügungen und Gerichtsverfahren mundtot machen wollen und daran hindern, der Öffentlichkeit zu zeigen, was sich hinter den verschlossenen Türen der Versuchslabors abspielt;

• Das Verlagern der Tierversuche in andere Länder wie zum Beispiel Indien, in dem die zum Schutz der Tiere vorhandene Gesetze kaum umgesetzt werden.

Diejenigen, die vom Töten der Tiere profitieren, wissen ganz genau, dass ihre Tage gezählt sind, wenn die Öffentlichkeit erst einmal die Wahrheit kennt.

Die Tiere können auf PETA zählen. Denn wir haben nicht vor, unseren Kampf gegen diese entsetzlichen Praktiken einzustellen - wo auch immer auf der Welt sie stattfinden mögen.

Im Gegenteil: In diesem Krieg gegen die Tiere - und nur so kann man es bezeichnen - zählt Vor allem DurchhalteVermögen, wenn man einen Waffenstillstand zum dauerhaften Frieden umwandeln will. Und dafür benötigen wir Ihre Hilfe.

Wie Sie an den obigen Beispielen sehen konnten, können wir gemeinsam - PETA und Sie - eine Menge Positives für die Tiere erreichen, wenn wir zusammenhalten und in unseren Bemühungen nicht nachlassen.

Daher bitte ich Sie eindringlich, die beiliegende Meinungsumfrage sofort an uns zurückzusenden, um gegenüber Behörden und Unternehmen belegen zu können, wie bewusste Bürger über Tierversuche denken.

Ich hoffe außerdem, dass Sie PETA und unsere Arbeit als Fördermitglied oder Spender unterstützen werden, damit wir die entsetzlichen Leiden der Tiere in Versuchslabors - und wo immer sie uns sonst noch begegnen - beenden können.

Mit den folgenden drei Schritten können Sie PETA bereits erheblich dabei helfen, den blutigen Strom der Tierversuche einzudämmen:

Erstens: Kaufen Sie niemals Verbrauchsgüter, die an Tieren getestet wurden. Der größte Hersteller, der derzeit noch immer Tiere in völlig veralteten Produkttests verstummelt, vergiftet und tötet ist Procter & Gamble. Zu seinen Produkten zählen:

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Und zu jedem einzelnen dieser Produkte von Procter & Gamble gibt es Produkte anderer Hersteller, die nicht an Tieren getestet wurden. Fordern Sie bei uns eine kostenlose Liste mit Alternativen an!

Zweitens: Füllen Sie bitte die beiliegende Meinungsumfrage aus und senden Sie diese umgehend an PETA zurück. Wir werden diese Unterlagen an Behörden und Ministerien weiterleiten, um zu beweisen, dass die Bürger sich für eine ethische Behandlung von Tieren aussprechen und Tierquälerei missbilligen.

Drittens: Werden Sie PETA-Förderer und lassen Sie uns eine möglichst großzügige Spende zukommen.

Denn nur durch Ihre Spenden ist es uns möglich, uns in so vielen Bereichen massiv zu engagieren, Tiermissbrauch durch dynamische, gezielte Kampagnen zu bekämpfen und verdeckt zu ermitteln, um Beweise gegen Tierquäler zu sammeln und diese dann gerichtlich zu be1angen. Und vor allem, um die breite Öffentlichkeit mit unseren Informationen und Videos aus den verdeckten Ermittlungen in großem Umfange aufzuklären.

Sobald Sie sich entschließen, PETA in ihrem Kampf gegen Tierquälerei zu unterstützen, erhalten Sie ein Jahr lang PETA's vierteljährlich erscheinende Zeitschrift „Animal Times" mit vielen aktuellen Berichten zu allen Bereichen unserer Aktivitäten.

Ich würde mich sehr freuen, recht bald von Ihnen zu hören. Denn unzählige Tiere sind noch immer in einer verzweifelten Lage und bedürfen sofort unserer Hilfe. Jeder Euro zählt!
Mit herzlichen Grüßen
Ingrid E.Newkirk 
1. Vorsitzende
P.S.: Tierversuche sind nicht nur grausam, sondern auch unzuverlässig. Sie verhindern nicht, dass unsichere Produkte auf den Markt gelangen. Es gibt bereits eine Vielzahl an Alternativen zu Tierversuchen, doch - gespeist von Millionen von Steuergeldern, die Menschen wie Sie bezahlen - werden Tierversuche noch immer beibehalten. Bitte nehmen Sie an der beiliegenden bundesweiten Befragung zu Tierrechten teil und unterstützen Sie PETA's lebenswichtige Arbeit mit einer möglichst großzügigen Spende. Vielen Dank!