Die Rückkehr der Elfenwelt
Einst existierte
das Reich der Elfen und Feen auf der Erde. Die Naturgeister bewahrten die
Landschaft, pflegten die Blumen und beschützten die Haine, in denen
die Menschen lebten. Doch mit zunehmender Präsenz des Menschen auf
der Erde, gerieten die Elfen und Feen mehr und mehr in Vergessenheit. Und
als die Erde mit der Industrialisierung modernisiert, ja gezwungen wurde,
sich in eine künstliche Welt pressen zu lassen, fanden die Elfen und
Feen, dass ihre Arbeit nicht mehr gewürdigt wird. Immer weniger sah
man von ihnen, bis der menschliche Geist sie endgültig ins Reich der
Legenden verbannte. Die kleinen Elfen und Feen verschwanden schließlich
nach und nach in eine andere Dimension. Und nur noch besonders sensible
Menschen, die die Gabe besitzen, in andere Ebenen zu schauen, können
an manchen Orten, die noch von den kleinen Wesen besucht werden, die geflügelten
kleinen Fabelwesen
sehen.
Wir Inkarnierte
auf der Erde kommen alle aus verschiedenen Seelenländern, wie es uns
die geistige Welt durch Natara mitteilt.
Das Seelenland ist unsere Heimat. Das Elfen- und Feenland ist eines dieser
Seelenländer, die zurzeit für auf die Erde Inkarnierende offen
ist. Aus dem Elfen- und Feenland inkarnieren Wesen als Menschen auf die
Erde, die besonders naturverbunden sind. Sie sind aber auch besonders fern
von jeder Realität, wie sie hier auf der Erde gelebt wird. Diese Menschen
sind unter anderem daran zu erkennen, dass sie sich sehr mit Mutter Natur
und mit allem Lebendigen identifizieren. Sie mögen Pflanzen und lieben
Tiere und sind ganz vernarrt in hübsche Dinge, die aus der Natur kommen.
Sie selber sind erdgebunden, aber in ihrem Wesen flüchtig wie Schmetterlinge
oder wie ein Wesen, das auf leisen Schwingen schnell davonfliegen kann.
Das Elfenreich ist bisher
nicht wieder auf der Erde etabliert worden, obwohl es sehr viele Menschen
gibt, die aus diesem Seelenland kommen.
Aus medialer Quelle wird nun allmählich bekannt, dass die Elfenmenschen
sich langsam hier auf der Erde etablieren. Sie finden jetzt ihre Räume,
in denen sie gesehen werden, in denen sie wirken können. Und zwar
dadurch, dass das Elfen-Netz jetzt gerade aufgebaut wird. Den Elfenmenschen
fiel es immer sehr schwer, sich einen Platz im Leben zu kreieren. So sind
diese Menschen oft auf Wanderschaft, immer auf der Suche nach einem Zuhause
oder einem Platz zum leben, wenn auch nur für kurze Zeit. Ihnen fiel
es immer schwer, irgendwo Fuß zu fassen, sich auf etwas zu versteifen,
bei etwas zu bleiben. Wenn z.B. ein Elfenmensch und ein Mensch der Erde
oder aus einem anderen Seelenland, das mehr auf der Erde etabliert ist,
als Paar zusammengefunden haben, so fiel es beiden
bisher sehr schwer, sich als Paar zu definieren. Der Grund ist, dass der
Elfenmensch sich keinen Raum aufbauen konnte, den er gemeinsam mit dem
Partner bewohnen konnte. Es gab für Mensch und Elfe bisher noch keinen
Wirkraum. Nun, da die Elfen ihren Platz finden, werden sich diese Paare
jetzt finden. Und sie werden erstaunt sein und sagen: Jetzt erst sind wir
ein Paar. Wieso ging das vorher nicht? Diese Menschen finden jetzt allmählich
ihren Raum hier auf der Erde und können sich endlich etablieren, wenn
das Elfen-Netz sich mehr und mehr ausbaut.
Ausdruck dafür, dass die Elfen auf die Erde kommen, ist z.B., dass
in der Öffentlichkeit eine ganz neue Präsenz erkennbar ist. In
Geschäften gibt es kleine Elfen
und Elfenbecher zu kaufen. Bücher über Elfen und Feen gibt es
immer mehr. Und auch die Medien nehmen das Thema auf. So lief im Dezember
im Fernsehen der Zweiteiler „Die Unicorn und der Aufstand der Elfen“. In
dem Film ging es darum, das Elfenland wieder in die Welt zurückzuholen.
Bereits im Frühjahr 2004 lief ein ähnlicher Spielfilm im Fernsehen,
der ebenfalls das Thema Elfen und Feen behandelte. Und ebenfalls im Dezember,
am selben Tag, an dem der Fernsehsender Vox den Elfen-Film zeigte, lief
auf ARD eine Reportage über die Elfenwelt in Island. Dort glaubt man
noch an diese Wesen. So sehr, dass sich die Baubehörde eine Elfenbeauftragte
leistet. Diese soll die Elfenbehausungen vor unvorsichtigen Bulldozern
schützen. Die Elfenbeauftragte Erla Stefánsdóttir dient
als Vermittlerin zwischen den Welten. Und das gelingt ihr auch, weil sie
die Gabe besitzt, die Elfen zu sehen. Immer wenn der Staat vorhat, etwas
zu bauen, werden die Elfen und Feen bezüglich dieser Baupläne
befragt, ob es klug und erlaubt sei, dort etwas zu bauen.
„Huldufolks“
- die „unsichtbaren Leute“ nennen die Isländer diese Wesen. Sie sind
überall in der Natur zu finden: auf dem Wasser, an Seen, Flüssen
und am Meer. Sie hausen in Steinen und im Moos. An dampfenden Schwefelquellen
wohnen sie, und in den Bergen. Ob ein Mensch eine Elfe zu Gesicht bekommt,
entscheiden allein die Elfen. Es sei denn, man gehört zu den wenigen
Menschen, die in der Lage sind, in die Welt jener unsichtbaren Wesen hineinzuschauen.
Und diese Gabe besitzt Islands Elfenbeauftragte. „Gott war so freundlich,
mir diese Fähigkeit, so gut sehen zu können, zu geben.“ Sie erzählt,
dass diese verborgenen Wesen so etwas wie Beschützer der Natur und
der Landschaft und der Menschen, die in ihr Leben, sind. Sie seien Schutzpatrone
für alles,
was lebt. „Sie gehören zu dieser Erde.“ Die „Huldufolks“ sind eigentlich
freundlich zu den Menschen. Es sei denn, die menschliche Zivilisation dringt
zu rücksichtslos in die Natur vor und zerstört die Elfenbehausungen.
Bauarbeiter berichten, dass sie dann Baggerschaufeln zerbrechen oder kleine
Naturkatastrophen auslösen.
Sie zeigen
den Menschen, dass sie gefragt werden wollen. Erla Stefánsdóttir
- die man in Island übrigens absolut ernst nimmt - als offizielle
Elfenbeauftragte der isländischen Baubehörde, hat eine Karte
mit den wichtigsten Elfenbehausungen Islands angefertigt. „Ich kann mich
an einen Fall erinnern, außerhalb von Reykjavik war das, dort sollte
ein großes Fundament in die Erde gebracht werden. Es wurde eine mächtige
Probebohrung gemacht - aber die Bohrer
blieben stecken. Man hat schon vermutet, dass es dort jemanden gab. Ich
wurde geholt und tatsächlich: Da war eine Elfenbehausung - die wollten
einfach ihre Ruhe haben.“
In der kleinen
Stadt Hafnarfjördur liegt Hellisgerd. Das ist so etwas wie das Elfen-Downtown
von Island. Lavagestein, Bäume, Höhlen - ein Paradies. Hier wimmelt
es von unsichtbaren Wesen. Die Hauptstraße macht um Hellisgerd natürlich
einen respektvollen Bogen - undenkbar, sie durch die Elfenhochburg
gehen zu lassen.
Auch eine Elfenschule gibt es in Reykjavik. Dort werden seit Jahren
Gedächtnisprotokolle von Leuten gesammelt, denen sich die „Huldufolks“
gezeigt haben sollen. Über 700 Berichte sind bis jetzt zusammengekommen.
54 % der Isländer glauben an die Elfen unEine kindliche Seele hat
eher Zugang zu diesen unsichtbaren Welten. „Ich habe dieses Kind in mir
bewahrt“ sagt Erla Stefánsdóttir. „Und ich würde mir
wünschen, dass andere das auch tun -
dann wäre die Welt eine andere.“
(SK, Quellen: u.a. Infos von www.ard.de, <http://www.ard.de,> erschienen
in LICHTSPRACHE Nr. 27, Mrz. 2005)
Anmerkungen
Horst Weyrich: Ich fühle mich schon seit mehreren Jahren zum Thema
Elfen und Feen hingezogen und sammle jetzt schon seit 4 Jahren kleine Elfenfiguren
, statte damit das Zimmer aus und manchmal auch den Seminarraum, wenn ich
ein Merkaba-Seminar gebe. O.a. Bilder
stammen aus meiner dazugehörigen Bildersammlung.

 
  
  
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