Aus  => Krankheit als Sprache der Seele von Rüdiger Dahlke

1. Bandscheibenprobleme

Das ganze Gewicht bewußter physischer und vor allem unbewußter geistig-seelischer Überlastungen wirkt sich auf die Bandscheiben aus. Solange es geht, passen sie sich an und geben nach, irgendwann aber platzt ihnen der Kragen (bzw. Faserring) - ein schlimmer Vorfall, der Bandscheibenvorfall. In Schmerz und anderen Symptomen von Empfindungsstörungen bis zu Lahmheit wird nun deutlich, wie bedrohlich der Druck ist. Man ist bewegungs- und kampfunfähig vor Druck und möchte schreien vor Schmerz.
Die häufigste Unfallstelle für solche Vorfälle ergibt sich aus den anatomischen Vorüberlegungen. Dort, wo das Stoßdämpfersystem am wenigsten abfedern kann und die Last am größten ist, wird die Bandscheibe am stärksten belastet. Über 90 Prozent der Vorfälle treffen daher die untersten drei Bandscheiben und insbesondere die beiden letzten. Die letzten beißen die Hunde, weiß auch das Sprichwort. Was an Weichem, Weiblichem zwischen die Mühlen des Harten, Männlichen geraten ist, dem Druck nachgegeben hat und in Form von Schmerzen um Hilfe schreit, schneiden Orthopäden in bester Absicht weg. Dann kann es nicht mehr weh tun, ist die bestrickende Logik. Das Problem ist damit aber nicht aus der Welt geschafft, sondern nur beseitigt. Im Bandscheibenvorfall ist die Tendenz, zunehmendem Druck zur Seite auszuweichen, verkörpert. Die Operation wird die Situation kurzfristig entspannen, das Thema aber noch tiefer in den Schatten drängen, von wo es sich bei nächster Gelegenheit wieder Beachtung verschafft.
Die Vorgeschichte eines Bandscheibenvorfalls beginnt lange vorher: Der gesunde elastische Gallertkern im Innern der Bandscheibe weicht normalerweise allen Druckbelastungen zur gedehnten Seite hin aus. Verliert er seine Elastizität, kann er nicht mehr so gut ausweichen. Bei zunehmender Druckbelastung steigt damit die Gefahr eines Risses im äußeren Faserring. In diesem Fall weicht der Kern schon bei normaler Druckbelastung durch den Spalt im Befestigungsring aus und drückt, heftige Schmerzen verursachend, auf die jeweiligen Nerven. Beim hinteren Bandscheibenvorfall sind vor allem die seitlichen Nervenwurzeln die leidtragenden. Der entstehende Schmerz strahlt entlang den Nervenbahnen in die Peripherie aus.
Beim typischen Ischias kann er bis in die Waden und weiter in den Fuß reichen. Seltener drückt die herausgequetschte Bandscheibe in der Mitte gegen das Rückenmark. Die Schmerzen werden dann in jenen unteren Körperbereichen empfunden, aus denen die gequetschten Nervenfasern kommen. Es kann zu den verschiedenen Lähmungserscheinungen kommen, sowohl in den Beinen wie in Harnblase oder Darm. Nach akuten Vorfällen gleitet der herausgepreßte Kern oft von allein wieder zurück, in vielen Fällen kann er durch sogenanntes Aushängen oder chiropraktische Manipulationen wieder zurückbefördert werden. Anschließend muß der Betroffene aber bei jeder extremen Bewegung auf einen neuerlichen Vorfall gefaßt sein.
Im Rahmen einer wirklichen Lösung müßte der niedergedrückte weiche Teil vom Druck entlastet und langfristig aus der Erpressungssituation befreit werden. Dabei kann es hilfreich sein, die verschobene knöcherne Situation wieder einzurenken, letztlich aber muß die verfahrene Geschichte auf geistig-seelischer Ebene wieder eingerenkt werden.
Wenn wir vom Hexenschuß sprechen, ist das keine zufällige Eigenheit des Deutschen, sondern findet sich in vielen Sprachen. In der Antike ging man selbstverständlich davon aus, daß Beschwerden und besonders plötzlich einschießende Schmerzen vom Schicksal und damit von den Göttern geschickt wurden. Hekate und Pandora taten sich diesbezüglich hervor. Im Schottischen und Irischen gibt es die Worte »Albschoß« und »Elfflint« zur Bezeichnung des Hexenschusses. Die Alten sahen in den schlagartig einsetzenden Schmerzen das Einfahren des Bösen schlechthin und projizierten es auf die bösen Hexen. Auch wenn wir heute über solch kausale Erklärungen hinaus sind, liegt uns der Mechanismus der Projektion nach wie vor nahe. Viele Menschen liebäugeln mit dem Gedanken, daß irgendwer, nur nicht gerade sie selbst, an dem Vorfall schuld sein müsse. Insofern paßt das Wort »Hexenschuß« auch zu uns. Vielleicht hat sich das erste Opfer dieses Krankheitsbildes wirklich zu abrupt nach irgendeiner »Hexe« umgesehen. Vielleicht hat es ihn im wahrsten Sinne des Wortes herumgerissen beim Anblick der Schönen. Wäre er zu seinem Hingerissensein gestanden, hätte seine WS das Spiel klaglos mitgespielt. Wer sich aber hinreißen läßt, ohne sich seinen Anteil daran einzugestehen, ist gefährdet, den Riß physisch nachzuerleben, bis er an seiner direkten Beteiligung an dem Geschehen keinen Zweifel mehr hat. Die Bezeichnung »Hexenschuß« schiebt die Verantwortung der entsprechenden Hexe in die Schuhe, die gleichsam hinterrücks und ohne Grund den Betroffenen angeschossen haben soll. In Wirklichkeit kann die tollste »Hexe« nur jenen Kopf (und jene Wirbelsäule) verdrehen, der sich hinreißen läßt. Natürlich gibt es eine Fülle anderer Situationen, in denen man sich etwas verreißen kann und die nichts mit dem Hexenthema zu tun haben. Gemeinsam ist ihnen aber das Muster, daß es sich um unbewußte, damit auch unkontrollierte Bewegungen handelt, zu deren ganzem Ausmaß man nicht steht.
Bleibt ein Bandscheibenvorfall über längere Zeit bestehen, kann es über anfängliches Kribbeln und Empfindungen »wie von laufenden Ameisen« bis zu Lähmungen im Sinne eines Querschnittssyndroms* kommen. Das Krankheitsbild macht anfangs über die Mißempfindungen klar, was für eine unstimmige und irregeleitete Wahrnehmung man von der unteren Körperhälfte hat. In der Lähmung zeigt sich dann, wie leblos und unbeherrschbar die Partie unterhalb des Vorfalles ist. Die Aufgabe wird ebenfalls in den Symptomen angedeutet. Die Mißempfindungen ziehen die Aufmerksamkeit nach unten und betonen die Notwendigkeit, sich um diesen Bereich zu kümmern. In der Lähmung verkörpert sich eine unerlöste Form der Entspannung. Diese in erlöster Weise in bezug auf den Unterleib und die Beine zu leben, lautet die Aufgabe. Mit den Beinen und ihrer Behinderung sind die Themen Stehen (Standfestigkeit, Beständigkeit, Eigenständigkeit, Selbständigkeit) und Gehen (Vorwärtskommen, Fortschritt, Aufstieg) angesprochen. Es geht darum, diesbezüglich zu entspannen bzw. Entspannung in diese Bereiche zu bringen.
Die spezielle Problematik der Beschwerden ergibt sich aus ihrem jeweiligen Symptommuster. Manchen Bandscheibenpatienten ist es z.B. nicht mehr möglich, sich gerade aufzurichten. In den Hüftgelenken nach vorne gebeugt, können sie sich mit stocksteifem Rücken nur krumm durch den Tag bringen. Der Volksmund spricht nicht umsonst vom »krummen Hund«. Hier wird offensichtlich die Problematik fehlender Aufrichtigkeit verkörpert. Ganz konkret wird dargestellt, wie schmerzhaft es für die Betroffenen ist, aufrichtig zu sein bzw. aufrecht zu gehen. Es ist ihnen nicht möglich, sich gerade zu machen, geschweige denn Rückgrat zu zeigen. Die Lösung drückt sich in der gebeugt-gedemütigten Haltung aus. Offenbar geht es darum, diese Position anzunehmen, d.h. sich wirklich zu beugen bzw. die Demütigung in echte Demut zu verwandeln.
Unter derselben Diagnose »laufen« allerdings auch die entgegengesetzten Gestalten. Jene stocksteifen, über die Maßen aufrechten Patienten, die wie Roboter in rechtwinkligen Bewegungen gehen, da ihnen die geringste Bückbewegung oder Abweichung aus der Senkrechten unerträgliche Beschwerden bereitet. Dieses Krankheitsbild zeigt nachdrücklich, wie unbeugsam sie sind, wie steif und unlebendig. Sie stolzieren durch ein von weichen Bewegungen und fließenden Übergängen geprägtes Leben, das ihnen fremd bleiben muß. In ihrem Gang kommt deutlich zum Ausdruck, daß sie keine Zwischentöne und Nuancen und nichts Fließendes in ihrem Innern zulassen. Harte Strukturen und übertriebene Aufrichtigkeit bestimmen ihr Leben bis hin zur Rechthaberei. Zwischentöne und echte Demut bleiben ihnen fremd. Die Aufrichtigkeit ist erzwungen und wirkt unecht, sie ist die Krücke, die sie aufrecht und siegessicher am wirklichen Leben vorbeistolzieren läßt. Das Bild des Hagestolz oder preußischen Offiziers paßt in diese Seelenlandschaft. Die zu erlösende Aufgabe im Symptombild legt nahe, jene Aufrichtigkeit, die man ständig demonstriert, weil man nicht aus seinem engen Korsett heraus kann, in echte Geradlinigkeit und Ehrlichkeit sich selbst gegenüber zu wandeln.
Beide Typen teilen von entgegengesetzten Polen ein gemeinsames Problem: Aufrichtigkeit. Der »krumme Hund« muß sein Gebeugtsein erlösen und die darin verborgene Demut befreien. Hat er das geschafft, fällt ihm auch die Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit des Gegenpoles zu. Der gerade »Hagestolz« muß seine Steifheit annehmen und lernen, daß in ihr Aufrichtigkeit und geistig-seelische Geradlinigkeit ihrer Befreiung harren. Hat er diese tiefe Ehrlichkeit in sich gefunden,wird es ihm auch leicht möglich, sich zu den Tiefen des Lebens herabzulassen, den eigenen Rücken zu beugen und demütig vor dem Leben zu stehen. Aus der entgegengesetzten unerlösten Grundspannung kommend, nähern sich beide, Hochnäsigkeit und Demütigung, demselben erlösten Grundthema von verschiedenen Seiten: Aufrichtigkeit und Demut. Auch wenn sie scheinbar so weit auseinander liegen, sind sie sich in Wahrheit doch nahe. Niemand ist z.B. so sehr in Gefahr, gedemütigt zu werden wie der Hochnäsige Und niemand wirkt so arrogant und abstoßend wie der Buckler, der selbst nichts von seiner krummen (Un-)Art weiß. Auf der erlösten Ebene wird ihre Nähe noch greifbarer, ist doch der wahrhaft Demütige auch absolut aufrichtig.
Ein weiterer bedeutungsvoller Punkt ist der Faktor Ruhe. Die meisten Bandscheibenpatienten werden von ihrem Symptom dazu gezwungen, da ihnen jede Bewegung Schmerzen bereitet. Offensichtlich haben sie sich zuviel aufgeladen und fühlen nun die Schmerzen, die es bereitet, sich unter der Last ihres Lebens zu bewegen. Das Symptom therapiert sie gleich, indem es ihnen die notwendige Ruhe aufzwingt. So können sie in aller Ruhe darüber nachdenken, warum und wofür sie sich soviel aufgebürdet haben oder anderen erlaubt haben, es zu tun. Das Ergebnis solcher Überlegungen wird zu der Erkenntnis führen, daß sie versucht haben, durch besondere Leistungen besonders viel Anerkennung zu verdienen. Der äußere Wirbel um Ehrgeiz und Aufstieg verrät ein inneres Defizit und schlägt sich an den körperlichen Wirbeln nieder. Die Lernaufgabe liegt darin, sich selbst in Ruhe zu ertragen, statt weiterhin so schwer an all den Versuchen zu nagen, das innere Minderwertigkeitsgefühl mit Beweisen äußerer Unentbehrlichkeit zu überdecken. So wie man sich in dieser Situation niederlegen muß, wäre es angemessen, auch all die überflüssigen Lasten niederzulegen und auszuruhen.
 

Fragen
1. Wie steht es mit dem Thema Aufrichtigkeit in meinem Leben?
2. Zeige ich Rückgrat und mache mich für wichtige Dinge gerade?
3. Bin ich flexibel und beugsam, zu echter Demut fähig?
4. Wird mein weiblicher Anteil von meinem männlichen unter Druck gesetzt oder gar erpreßt?
5. Trage ich unbewußt Lasten, zu denen ich bewußt nicht stehe?
6. Was für Bürden trage ich um der Anerkennung willen?
7. Fordert mein Symptom von mir Ruhe oder Bewegung?

 aus »=> Krankheit als Weg «:

Bandscheiben und Ischias

Durch Druck werden die Knorpelscheiben zwischen den Wirbeln, besonders im Bereich der Lendenwirbelsäule, seitlich herausgequetscht und drücken auf Nerven, was verschiedenartige Schmerzen verursacht, wie z.B. Ischias, Lumbago usw. Das Problem dieses Symptoms ist die Überlastung. Wer zu viel auf seine Schultern lädt und dieses Zuviel nicht bewußt realisiert, der spürt diesen Druck im Körper als Bandscheibenschmerz. Der Schmerz zwingt den Menschen zu mehr Ruhe, denn jede Bewegung, jede Aktivität tut ihm weh. Diese sinnvolle Regulation versuchen viele durch Schmerzmittel zu unterdrücken, um ihrer gewohnten Aktivität ungehindert nachgehen zu können. Doch man sollte lieber die Gelegenheit nützen, einmal in Ruhe darüber nachzudenken, warum man sich so viel aufgelastet hat, daß der Druck so groß geworden ist. Sich zu viel auflasten, dient doch immer dem Versuch, äußerlich groß und tüchtig zu erscheinen, um ein inneres Kleinheitsgefühl durch Taten zu kompensieren.
Hinter großen Leistungen steht immer Selbstunsicherheit und Minderwertigkeitsgefühl. Der Mensch, der sich selbst gefunden hat, leistet nichts mehr, er ist. Doch hinter all den großen (und kleineren) Taten und Leistungen der Weltgeschichte stehen immer Menschen, die von ihrem inneren KIeinheitsgefühl zu äußerer Größe getrieben werden. Sie wollen durch ihr Tun der Welt etwas beweisen, obwohl in Wirklichkeit gar niemand da ist, der solche Beweise fordert oder auf sie wartet - ausgenommen der Betreffende selbst. Er will immer nur sich etwas beweisen, doch die Frage ist: was? Wer viel leistet, sollte sich möglichst früh die Frage stellen, warum er das tut, damit einmal die Enttäuschung nicht zu hart wird. Wer zu sich ehrlich ist, wird als Antwort immer finden: um anerkannt zu werden, um geliebt zu werden. zwar ist die Suche nach Liebe die einzige bekannte Motivation für Leistung, doch dieser Versuch endet immer unbefriedigend, denn das Ziel ist über diesen Weg niemals erreichbar. Denn Liebe ist zweckfrei, Liebe kann man sich nicht verdienen. »Ich liebe dich, wenn du mir zehntausend Mark gibst«, oder: »Ich liebe dich, wenn du, der beste Fußballspieler bist«, sind absurde Forderungen. Das Geheimnis der Liebe besteht gerade in der Bedingungslosigkeit. Den Prototyp der Liebe finden wir deshalb in der Mutterliebe. Objektiv gesehen beschert ein Baby der Mutter nur Last und Unbequemlichkeiten. Doch eine Mutter empfindet es nicht so, denn sie liebt ihr Baby. Warum? Darauf gibt es keine Antwort. Gäbe es eine, wäre es keine Liebe. Jeder Mensch sehnt sich
- bewußt oder unbewußt - nach dieser bedingungslosen, reinen Liebe, die nur mir selbst gilt und von keinen Äußerlichkeiten, von keinen Leistungen abhängig ist.
Minderwertigkeitsgefühl ist jenes Gefühl, daß die eigene Person unmöglich so, wie sie ist, liebenswert sein kann. Daraufhin beginnt der Mensch, sich liebenswert zu machen, indem er immer gescheiter, immer tüchtiger, immer reicher, immer berühmter usw. wird. Mit all diesem Tand der äußeren Welt will er liebenswert werden - doch wenn er jetzt geliebt wird, bleibt ihm immer der Zweifel, ob er womöglich »nur« wegen seiner Leistung, Ruhm, Reichtum usw. geliebt wird. Er hat sich in sich selbst den Weg zur echten Liebe verbaut. Die Anerkennung von Leistung befriedigt nicht die Sehnsucht, die den Menschen zur Leistung trieb. Deshalb ist es nützlich, sich rechtzeitig bewußt mit seinem eigenen Minderwertigkeits- und Kleinheitsgefühl auseinanderzusetzen - wer es nicht sehen will und sich weiterhin Aufgaben auflastet, der wird nun körperlich tatsächlich kleiner. Er sackt durch die Quetschung der Bandscheiben etwas zusammen, und die Schmerzen lassen die Haltung krumm und gebückt werden. Der Körper zeigt immer die Wahrheit.
Die Aufgabe der Bandscheibe ist es, Beweglichkeit und Elastizität zu ermöglichen. Ist eine Bandscheibe durch ineinander verkeilte Wirbel eingeklemmt bzw. verklemmt, so werden wir in unserer Haltung steif und unbeweglich und nehmen häufig eine sonderbare Position ein. Die gleichen Zusammenhänge kennen wir aus dem psychischen Bereich. Wenn ein Mensch »verklemmt« ist, fehlt ihm jede Offenheit und Beweglichkeit - er ist steif und fixiert auf eine eigenartige innere Haltung. Verklemmte Bandscheiben löst man in der Chiropraktik, indem man durch einen plötzlichen Ruck oder Zug die Wirbel aus ihrer verkeilten Lage kurz befreit und ihnen dadurch die Möglichkeit schafft, wieder einen natürlichen Kontakt zu finden (»solve et coagula«>.
Auch verklemmte Seelen lassen sich am besten nach der gleichen Methode wie Gelenk und Wirbel wieder zurechtrücken oder einrenken: Sie müssen mit einem plötzlichen und kräftigen Ruck aus ihrer bisherigen Position gebracht werden, um die Möglichkeit zu finden, sich neu zu orientieren und neu zu finden. Vor diesem Ruck haben die Verklemmten genauso viel Angst wie die Patienten vor dem chiropraktischen Griff. Ein kräftiges Knacken zeigt in beiden Fällen die Aussicht auf Erfolg.