Eine interessante Begebenheit soll die starke Wirkung von Mantras
verdeutlichen:
Der schwedische Arzt Jarl besuchte im Jahre 1931 ein entlegenes
tibetisches Kloster und erlebte dort Dinge, von denen man im Ausland noch
nie gehört hatte. Die Mönche bauten gerade in einer unzugänglichen,
250 Meter hohen Felswand eine Befestigungsmauer mit Steinblöcken von
ca. 1,50 Meter Durchmesser. Sie stellten dabei zunächst einen Steinblock
250 Meter vom Fuße der Felswand entfernt auf. Die Mönche selbst
gruppierten sich wiederum in etwa 63 Meter Entfernung in einem Viertelkreis.
Die Mönche in der ersten Reihe schlugen entweder auf eine große
Trommel oder bliesen in eine Trompete, während die Mönche hinter
ihnen ein rhythmisches vedisches Mantra sangen. Nach vier Minuten bewegte
sich der Steinblock mit zunehmender Geschwindigkeit in einem großen
Bogen hinauf in die Felswand. Auf diese geniale Weise konnten die Mönche
fünf bis sechs Blöcke pro Stunde die 250 Meter hoch befördern.
Dieses Phänomen wurde auf einen Film aufgenommen, welcher derzeit
in England verwahrt wird.
Alle schöpferischen Wort- und Klang-Schwingungen, die uns bekannt
sind, stammen aus der Ursprache Sanskrit. Jedes Ding und jeder Sachverhalt
im Kosmos hat ein bestimmtes Klang-Schwingungsmuster. Sanskrit gilt als
die vollkommene Sprache, weil dort die Aussprache eines jeden Wortes genau
identisch mit dessen kosmischem Klang-Schwingungsmuster ist. Der Wortinhalt
ist also identisch mit dem Wortklang.
Wenn Mantras in Verbindung mit Homa-Feuer gesungen werden, dann sind
die Schwingungen der Mantras in der Asche eingeschlossen und die Asche
als Träger dieser Schwingungen ist noch wirkungsvoller für die
jeweilige Verwendung. Die Reinigung der Atmosphäre durch Homa
führt zu einer Intensivierung der Lebensenergie (Prana), und dies
wirkt sich nicht nur auf die körperliche Gesundheit aller Lebewesen
aus, sondern auch auf die psychische Verfassung des Menschen. Der Zustand
der Psyche ist unmittelbar abhängig von der Quantität und
Qualität des zur Verfügung stehenden Prana, daher wirkt die intensivere
Aufnahme von Prana wohltuend auf die Psyche. In der Homa-Atmosphäre
werden psychische Spannungen beseitigt, und wer regelmäßig Agnihotra
praktiziert, wird alsbald feststellen, wie Ärger und Gier abnehmen,
Gefühlsschwankungen weniger stark ausfallen und man insgesamt mehr
innere Ruhe findet.
Warum wirkt Agnihotra positiv auf die allseits bekannten ökologischen
Mißstände? Zusätzlich zur Anreicherung des Umfeldes der
Agnihotra-Pyramide mit Nährstoffen baut diese Feuertechnik ein starkes
Energiefeld auf, das negative Energiearten neutralisiert und positive verstärkt.
Der entstehende Agnihotra-Rauch bindet zudem schädliche Strahlungsteilchen
in der Atmosphäre und neutralisiert ihren radioaktiven Effekt. Beim
Agnihotra wird nichts zerstört, sondern nur umgewandelt. In einer
verschmutzten Umwelt beginnen sich die Elemente der Erde zu verändern:
Der Aufbau der chemischen Elemente und ihre Verbindung zu Molekülen
werden neu strukturiert. Diese feinstofflichen Veränderungen während
des Agnihotra kann man mit Hilfe der Kirlian-Fotografie sichtbar machen.
Aus der Zeitschrift: S.64 NATÜRLICH GÄRTNERN. Nr.2/2001 => zum Homa-Hof