Erfahrungsbericht zum => Glückstantra aus Nepal (Sonntag, 30.04.2000)

Ich habe das Tantra am Samstag den 22.04.2000 an über 20 E-Mail Teilnehmer geschickt.
Am Ostersonntag hatten wir den ganzen Tag über schönes Wetter, sodaß die Kinder ungetrübt ihre Osternester im Kreise der Verwandtschaft im Garten bei der Oma suchen konnten und auch am übrigen Tag im Garten herumtollen konnten.
Am Abend wollten wir gerade zur Rückfahrt das Auto besteigen, als Lisa direkt vor der Haustür eine Freundin traf, die sie schon seit über 12 Jahren nicht mehr gesehen hatte. Sie konnte sich mit ihr noch eine halbe Stunde unterhalten und eine Verabredung ausmachen. Am Ostermontag haben wir dann gepackt und sind für eine Woche nach Bad Neuenahr gefahren, damit  Rebecca und Leonie ihre früheren Schulfreundinnen besuchen konnten. Das war schon lange versprochen - und so haben wir das Versprechen eingelöst (obwohl das ca.1500km Autokilometer auslöst und damit 252 kg Kohlendixid erzeugt und damit 252 qm Wald ein Jahr benötigen, um dieses Kohelendioxid beim Wachsen als Holz wieder einzubauen - oder anders gesagt: Ich hätte 35 Tage lang atmen können von dem Sauerstoff, den unser Motor verbraten hat, um das Auto 1500 km weit zu ziehen. Ich werde 25,20 DM für diese Fahrt an  => http://www.prima-klima-weltweit.de überweisen, damit die 252 qm Wald zur Wiedergutmachung anpflanzen. Außerdem habe ich extra ein => Mutter-Unser dafür gebetet.)
Die Kinder hatten bei uns im Garten zuvor oft den Rasensprenger benutzt, um sich gegenseitig naß zu spritzen. Dabei wurden größere Teile des Rasens zu Matschflächen. Da das Wetter für Peissenberg in der kommenden Woche Regen beinhalten sollte, streute ich Rasensamen über die Matschflächen aus, weil ich dachte, daß in unserer Abwesenheit keine Kinder da sein würden, die diesen Rasen wieder platt machen und er so eine Chance zum Wachsen haben würde. Leider hat es nur am Montag geregnet, die restliche Woche wurde es von Tag zu Tag wolkenloser und heißer. Erst am Sonntag, den 30.04. regenete es wieder; die Rasensamen waren nicht aufgegangen. Nur der restliche Rasen war inzwischen 20 cm hoch gewachsen - Zeit, mit unserem stromlosen => Handrasenmäher wieder tätig zu werden.
Die Fahrt nach Bad Neuenahr verlief problemlos und mit einem außergewöhnlich niedrigen Spritverbrauch von nur 5,1 Liter/100 km.
Wir lieferten zuerst Rebecca bei ihrer Freundin Lena ab, die die Woche zuvor mit zwei weiteren Freundinnen bei uns in Peissenberg zu Besuch gewesen war. Dann fuhren wir zur Übernachtung zurück zu meinem Freund Hans-Joachim nach Mayen, der uns den Ortskern zeigte und uns zu einer Pizza einlud. Er empfahl uns die Besichtigung der Burg Birresheim und des Klosters Maria Laach, das noch den Osterschmuck im Kirchgebäude trug, sowie Tretbootfahren auf dem Laacher See. Wir unterhielten uns noch über die Aborigines aus Traumfänger von Marlo Morgan und schloßen den Abend mit einem Glas Rotwein. Hans-Joachim lebt in einer Penthouse-Wohnung mit hoher Decke, 2 Balkonen und großen Fenstern. Ständig läuft liebliche klassische Musik im Hintergrund. Diese Angewhnheit hatte er auch schon, bevor er vom Dorfpfarrer zum Krankenhauspfarrer überwechselte. Sie war uns aber sehr willkommen. Wir schliefen jede Nacht tief und fest und ließen uns von der Sonne wachküssen. Nach meinen täglichen =>  http://www.fuenf-tibeter.org/uebung-1.php frühstückten wir (obwohl ich sonst nicht frühstücke) und folgten seinen Empfehlungen. Am Vormittag besichtigten wir die herrliche Klostergärtnerei und die Klosterbücherei, in der ich übrigens auch Marlo Morgans Taumfänger fand und fuhren Tretboot. Am Nachmittag trafen wir uns mit Jutta im Residenz-Cafe in Bad Neuenahr und blieben dort bis zum Abend. Dort trafen wir zufällig eine Freundin von Bettina mit ihrer bemerkenswerten Tochter Laura, die sich auch gleich angeregt mit Melissa unterhielt.Leonie entschloß sich dann bei der Jutta und ihrer Tochter Jessica zu übernachten. Es ergab sich, daß Jutta wußte, wo die frühere Kindergartenleiterin von Melissa wohnte, sodaß sie uns noch eine Videocassette von einer Playback-Show mitgeben konnte, auf der Rebecca mit ihren Freundinnen aufgetreten war. Die Erzieherin hatte sich sehr darüber gefreut Melissa nocheinmal wiederzusehen.
Am nächsten Tag trafen wir uns am Vormittag mit der Bettina im Residenz-Cafe in Bad Neuenahr und blieben bis 14 Uhr dort. Bettina schenkte der Lisa nachträglich zum Geburtsatg eine Spieluhr in Form eines riesigen Flügels, den man auch noch als Schmuckkassette benutzen konnte. Ich holte von Melissas Kindergarten noch eine CD für Rebecca ab und konnte gerade noch einer männlichen Politesse entkommen, die uns sonst wegen ungewöhnlichen Parkens noch einen Strafzettel als Andenken an Bad Neuenahr verpaßt hätte. Anschließend wollte ich noch Geld mit der VISA-Karte abheben, aber der Verfügungsrahmen war angeblich ausgeschöpft und die EC-Karte gab auch nur noch 150 DM her (Wir waren schon mit dem Risiko hergefahren, daß wir vielleicht kein Geld mehr hatten, um zurück zu fahren - Vertrauen in Gott ist alles). Später am Nachmittag saßen wir dann noch an einem schattigen Spielplatz und ließen uns von Melissa Sandkuchen zubereiten und lasen in der Zeitschrift Schrot und Korn aus dem örtlichen Naturkostladen, daß die Pflanzen immer früher blühen und später in früheren Jahren ihr Laub fallen lassen  - eine Folge der Klimaerwärmung wie man glaubt (in Wahrheit haben die Pflanzen von den Pflanzendevas den Befehl erhalten, mehr Kohlendioxid als früher einzufangen - wie Prof. Wolf-Dieter Storl in seinem bereits 1997  erschienenen Buch Pflanzendevas - Die Göttin und ihre Pflanzenengel bekanntgibt. Und das bedeutet schnelleres und längeres Wachsen). Am Donnerstag besichtigten wir noch das Schloß Birresheim - erstaunlich wie sehr sich die sechsjährige Melissa jeden einzelnen Einrichtngsgegenstand anschaute - und den Rolandsbogen und eine Pferdekoppel, um uns am Nachmittag in Bonn am Rathausplatz mit Conny und Carlo zu treffen. Ich erzählte Conny auf Nachfragen, daß ich beabsichtige in den Sommerferien auf Lichtnahrung umzusteigen und den => Prozeß zu durchlaufen. In Bonn konnte ich plötzlich mit der VISA-Karte wieder ausreichend Geld abheben für unser Vorhaben am nächsten Tag. Am Abend lud uns Jutta zur selbstgemachten Pizza ein - und mußte zuschauen wie wir als Vegetarier die Schinken- und Lyoner-Scheiben wieder von der Pizza puhlten. Leonie wollte nochmal bei der Jessica übernachten.
Am nächsten Morgen war Aufbruch angesagt. Wir holten Rebecca und Leonie früh ab und fuhren zur Warner Brothers Movie World in Bottrop-Kirchhellen (ich halte ja nichts davon, eine solche unnütze Energieverschwendung zu unterstützen - aber ich kann Lisa und den Kindern ja schlecht das Leben versauern - Verzicht ist nur aus Einsicht, nie jedoch aus Zwang fördernd und sinnvoll). Da ich noch nach dem Weg fragen wollte, fuhren wir an einer Ausfahrt zur nächstgelegenen Tankstelle in Oberhausen und gelangten dadurch unbeabsichtigt nicht in den nach der Ausfahrt folgenden kilometerlangen Stau auf der Autobahn und erfuhren einen staufreien Weg dorthin. Der Tag in der Movie World war für alle angenehm und wir hatten Spaß. Wir wurden am Anfang von einem Sat1-Team gefragt, ob wir uns für eine Show namens Stunde der Wahrheit bewerben wollten. Die Familie hätte einstimmig dafür sein müssen - aber Lisa war dagegen. Vielleicht wären wir berühmt geworden - wer weiß? Vielleicht sind wir aber auch nur nicht zum Gespött von Millionen von Leuten geworden. Wie heißt es doch im Tantra: Bedenke, daß es einen Glücksfall bedeuten kann, etwas nicht zu erreichen, was man sich wünscht. Am Abend fuhren wir von 19 Uhr bis 2.30 Uhr von Bottrop nach Peissenberg. Unterwegs hatten wir nocheinmal großes Glück als wir 2 Autos hinter einem Stau zu stehen kamen, der direkt hinter einem Hügel begann. 2 Autos vor uns waren 3 Autos zu einem Totalschaden ineinander verkeilt. Erstaunlicherweise gab es trotz des enormen Sachschadens keinerlei  Verletzte.

Nach Tantra hätte sich folgendes ereignen müssen:

Schicke das Glückstantra an mehrere Menschen, die Glück brauchen und dein Leben wird sich verbessern.

15 und mehr Personen: Dein Leben wird sich radikal verbessern. Alles, wovon du jemals geträumt hast wird sich erfüllen.

Irgendwie stimmts ja: Ich hatte einen wirklich schönen Urlaub.
Mit lieben Grüßen, Euer Horst!