Der Gang der Dinge

Ich möchte Euch etwas erzählen vom Gang der Wolken von blauen Licht , von der Weil der Schatten und des menschlichen Bewußtseins. Der Mensch strebt nach einem höheren Dasein, denn das ist seine Bestimmung . Ob er Atheist oder nicht ist, ist gleichbedeutend, denn der vom Menschen geschaffene Gott ist auch nur ein Spiegelbild seiner eigenen Wahrnehmungsfähigkeit, der Wahrnehmende (Wahr- Nehmend) erkennt allerdings, daß Gott sich auf dieser Seite des Schleiers in allen Dingen zeigt, er ist die Intelligenz, die alle Formen geschaffen hat, und aus sich selbst heraus entwickelt sich das Leben nur in Kontakt mit der Urkraft. Was ist die Urkraft, oder was ist Gott? Betrachten wir nun mal unseren Körper! Er fühlt sich wohl oder er ist schwach, oder er fühlt Schmerzen. Wir empfinden seine Trennung von unserem Körper oder anderer Körpern, wir begehren, brauchen, wir manifestieren Mängel mit unserem Körper. Gott ist eine alles durchdringende Kraft, die überall vorhanden ist, sie ist für Reich und arm, absolut unverkäuflich, denn sie existiert im Reich des Geistes. Den, der glaubt einen Mangel zu haben, kann sie sich nicht offenbaren, denn seine Gedanken, die Teil der immateriellen Welt sind, bestimmen die eigene Wahrnehmungsfähigkeit des Menschen. Das hört sich vertrackt an, weil ja dann der Mensch, der wenig Glauben besitzt, also wenig Wahrnehmungsfähigkeit , dann praktisch immer wieder selbst dafür sorgt, daß er das, was er glaubt, das es Realität ist, immer wieder hervorruft. Er wird dies immer weiter wiederholen bis er des Lebens überdrüssig oder einfach absolut gelangweilt ist. Spätestens dann verändert er seinen Erfahrungshorizont, probiert andere Wege aus, die seine Seele wieder aus der Erstarrung lösen, weil er sich auf den Erfahrungs- und Lernprozess begibt, oder er verläßt die festgefahrene Situation, indem er einfach stirbt, was nichts anderes ist als aus des materiellen Körper herauszuklettern, an den man sich zu sehr gebunden hat, und zurück in die geistige körperlose Welt zu gehen. Ich werde Euch sagen, was die materielle Welt ohne den Einfluß Gottes oder der Urkraft wäre, ohne Geist, ohne Licht: Sie wäre ein schwarzes Loch, eine sprichwörtliche Zusammenziehung. Der Gegensatz. von Zusammenziehung ist Ausbreitung. Ausbreitung ist Wachstum, nicht wahr, Pflanzen breiten sich aus, indem sie wachsen, Haare wachsen, Kinder wachsen, Fähigkeiten wachsen. Daß die Menschheit im Großen und Ganzen dieses Prinzip noch nicht begriffen hat, zeigt sich daran, daß sie Beschneidung und Zusammenziehung manifestiert. In der Natur sehen wir das überall. Es gibt kaum einen Wald, den man einfach wachsen läßt, Hunde werden verstümmelt , indem man ihnen die Ohren oder „Schwänze" abschneidet, manch einer muß seinen Nachbar beschneiden, indem er sich an den übers Grundstück wachsenden. Ästen der Bäume, die leider nichts dafür können, vergreift und sie ordnungsgemäß beschneidet, in Afrika beschneiden sie die „Lust" der Frauen , unterstrichen wird das Prinzip der Beschneidung durch die vom Menschen geschaffene Formenwelt.
Das Reihenhaussyndrom: Das Symbol für Materie ist das Viereck.
Wenn man etwas nicht wachsen lassen will, dann übt man Kontrolle aus Das zeigt sich am besten beim Militär, denn hier muß der individuelle Wille gebrochen werden, also beschneidet man als erstes die Haare, damit ist man der Gleichmachung schon näher gekommen, dann bekommen die Männer eine Kleidung verpaßt mit der Farbe von abgestorbenen Blättern. Zurück zur Formenwelt: Vierecke sind in der Natur nicht zu finden. Warum ? Weil sie dem Prinzip der Ausdehnung widersprechen.
Aber Vierecke sind es, auf das wir bauen können und das Viereck wird in der rationellen Bauweise überwiegend benutzt, ebenso der Verlauf von Straßen. Man kann dies endlos weiterspinnen, wenn man bewußt wahrnimmt. Und dieses ist die Wahrnehmung von Menschen geschaffenen Grenzen. Alles was rund ist, schmeichelt jedoch der Seele, die sich nicht beschneiden lassen kann und will, denn sie überschreitet materielle Grenzen mühelos, weil sie wie der Geist grenzenlos ist.. Das Rad, das Prinzip der Bewegung ist rund, Eier sind rund, aus denen Leben kommt, die Gebärmutter ist rund, die Sterne, die Sonne, die Umlaufbahn, alles kehrt zu seinem Ausgangspunkt zurück., an dem alles ist . Wenn man eine Kerze anmacht, dann sieht man, wenn man nur den Kerzenschein betrachtet. nur die runde Ausdehnung von Licht. Licht kann man jedoch durch Wände begrenzen und Wände sind eine symbolische Trennung. Wir leben also in einer Welt der Trennung. Und doch gibt es etwas, was Trennung überwindet. Doch das ist geistiger Natur, denn alles was Geist ist, ist nicht gebunden an Grenzen der materiellen Welt, und wer im Geist lebt, schafft keine Trennungen mehr. Zwei Menschen, die sich an den Händen halten, bilden einen Kreislauf. Ihre Energien fließen im Kreis und das trotz ihrer Unterschiede. Menschen, die miteinander reden und sich für das, was der andere sagt, öffnen, bilden Gesprächskreise und erweitern so ihren Horizont und kommen so dem, was wir Liebe nennen näher, denn Liebe trennt nicht, sondern macht eins.
Gott ist die alles durchdringende Kraft, sie ist in der Natur, in den Tieren, überall, und wer das versteht, beschneidet nichts und niemanden mehr. Die Kraft ist überall, nur der Mensch kann sie aus seinem Denken vertreiben. Ein Mensch von der Kraft durchdrungen hat seine Zellen anders aktiviert als ein Normalbürger. Die sich ausdehnende Kraft, die Bewegung, also „Schwingung“ ist, bringt die Zellen zum Schwingen.
Weil Jede Zelle aus Atomen besteht, und Atome sind der kleinste Baustein im menschlichen Körper. Wenn diese Atome anfangen zu schwingen, was nichts anderes ist, als daß sie Licht produzieren, dann kann sich nichts mehr verfestigen oder verdichten. Alles was sich zusammenzieht, stirbt. Wir spüren, wie Angst unseren Magen zusammenzieht, wir fühlen uns frei, wenn wir nicht eingeengt werden. Wenn Angst und Furcht in der Psyche wirken, dann ist der Kraftstrom abgerissen und auf Dauer werden wir krank. Wenn die Atome unseres Herzens nicht frei schwingen können, weil wir uns fremdbestimmen lassen und einem „Beschneidungsprogramm" folgen, das uns eingeimpft hat, daß wir Angst haben müssen, kein Geld zu haben, und deswegen eine Arbeit machen, die nur Geld und sonst gar keinen Sinn macht, für uns oder für andere, die uns an unserem „Wachsen“ hindert, dann findet dort eine Zusammenziehung statt. Wir bekommen „Herzschmerzen“, unser System verhärtet und verkrustet und irgendwann ist der Blutkreislauf unterbrochen und es kommt zum Herzinfarkt. Hat eine Frau einen Partner, der sie in der Liebe nicht schwingen läßt, weil er seine Bedürfnisse über Druck ausübt, ziehen sich die Atome in den Eierstöcken der Frau zusammen, sie verleugnet aus Angst ihre Gefühle. Was passiert? Eine Verhärtung, die Zellen werden dunkel und schwingen nicht mehr, sie sind nicht mehr mit dem Kraftstrom verbunden und fangen an absonderlich aus der göttlichen Ordnung herauszuwuchern. Das nennen wir dann Krebs. Wenn die Zellen der Menschen frei schwingen würden, würde der Mensch wachsen. Ein Mensch, der wächst, dessen Zellen schwingen, der bringt alle Informationen, die auf seiner DNS sind, zur vollen Blüte.
Und weil alles in Kreisen schwingt, schraubt sich seine Energie spiralförmig nach oben und er fühlt sich an die Kraftquelle angeschlossen, und nicht niedergeschlagen oder schwach. Er fühlt sich auch mit anderen Menschen anders verbunden als aus einem "Mangel" heraus und kann andere ebenso wachsen lassen ohne einzugreifen und weil alle Dinge im Ursprung miteinander verbunden sind, sieht er das im Leben an, was dem Wachstum entspricht und nicht der Erstarrung.