Fäden der Macht

 
Cornelia von Hansemann 
=>Fäden der Macht
Philosophische Betrachtung
2003
 

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Fäden der Macht
Eine Parabel
Über die wahren Hintergründe der Religionskriege
Was ist Gott?
Die Ursachen von Krankheit und Disharmonie
Manipulationen in unserer Gesellschaft
Der Ursprung und das Eigenleben des Geldes
Der Ursprung und das Eigenleben der Religionen
Die Suche
Der Weg nach Innen
Die Palästinakrise
Der freie Wille
Das technische Zeitalter
Woher kam der plötzliche Aufschwung der technischen Möglichkeiten?
Das Gesetz des Karmas
Der Kampf zwischen Gut und Böse
Die Erde 8
Heerscharen des Lichts
Die Vergebung
Geistige Welten
Schamanismus, die schamanische Krise
Die Gefahr psychedelischer Drogen
Alkoholmißbrauch
Die Sucht des Fernsehens
Von Dornröschen und den ungeküßten Fröschen
Die Erde - Der Planet der Herzensbildung
Der weibliche Weg
Der Kreis und das Viereck - Der Geist und Materie

Fäden der Macht

Warum sind die Dinge so, wie sie sind? Warum gibt es Menschen, die nicht wissen, wohin mit ihrem Geld und warum gibt es welche, die so wenig haben, daß sie es niemals schaffen, aus ihren Abhängigkeiten, aus ihrer sozialen Misere herauszukommen? Warum zetteln die Menschen im Namen eines Gottes Kriege an, warum stellen sie, im Namen einer Religion, Frauen auf eine niedrigere Stufe? Warum sind Tiere für viele Menschen nur Nahrungsmittellieferanten oder ein Bruttosozialprodukt und keine fühlenden Wesen wie wir? So viele Fragen und es sind sicherlich Fragen, die sich viele von uns schon einmal gestellt haben. Wir leben in einer Zeit der abstürzenden Flugzeuge, der Tierseuchen, eines zunehmend schlechter werdenden sozialen Gefälles und - was uns zur Zeit sehr beschäftigt - der Palästinakrise und anderen eskalierenden Konflikten, verursacht durch die verschiedenen Auslegungen der Religionen. Und so wie es heißt "dem der bittet, wird aufgetan", so wurden meine Fragen beantwortet. Die erste Frage, die ich stellte war, was oder wer ist Gott wirklich und was ist es, was sich die Menschen darunter vorstellen. Warum wird in seinem Namen Krieg geführt, wenn Gott doch der Liebe gleichgestellt sein sollte?

Eine Parabel

Es waren einmal zwei Bäume, sie waren Brüder und sehr jung. Eines Tages kam ein Mensch vorbei. Einer der Bäume gefiel ihm besonders gut und er schnitt ihn von seinen Wurzeln ab, pflanzte ihn in einen Blumentopf und stellte ihn auf seine Fensterbank. Damit der Baum nicht zu groß für den Topf würde, schnitt er ihm immer wieder die Äste ab. Der Baum blieb jahrelang in dem Blumentopf und während sein Bruder groß und stark wurde, blieb er ein Krüppelbaum, auf den der Mensch auch noch besonders stolz war.
Und so verfährt der Mensch in allen Teilen der Erde. Er begradigt den natürlichen Verlauf von Flüssen, rodet ganze Wälder und ersetzt den Wildwuchs durch einseitige Monokulturen, zerstört das natürliche Gleichgewicht in der Natur durch das Ausrotten bestimmter Tierarten und macht Nutztiere zu Leibeigenen in Gefangenschaft, ohne ein Recht auf ihre Art zu leben. Das Ganze aus zwei Gründen: Profit und mangelnde Achtung vor der Schöpfung.
Und solange der Mensch sein Fehlverhalten nicht erkennt, passiert mit ihm dasselbe wie das, was er mit seiner Umwelt macht. Er lebt in der Begrenzung seines eigenen Geistes.
Über die wahren Hintergründe der Religionskriege

Über die wahren Hintergründe von Religionskriegen, Geldherrschaft und Zerstörung der Lebensgrundlage Natur.

Soziale Ungerechtigkeiten, die Verbrechen an anderen Kreaturen, die Ausdehnung des Menschen auf Kosten der natürlichen Paradiese, die Palästinakrise und andere Konflikte auf Grund von verschiedenen Glaubensgrundlagen sind es, die die Suche nach den tieferliegenden Ursachen in mir wachrief. Meine Fragen wurden ausführlicher beantwortet als ich es erwartet hatte und die Zusammenhänge, die zu einer Welt führten, wie sie heute ist, reichen weit zurück in Raum und Zeit.

Was ist Gott?

Ganz einfach gesagt ist Gott Lebensenergie, eine Kraft, eine Energie, eine Schwingung, die Lebewesen durchdringt. Wenn ein Körper stirbt, dann zieht sich diese Energie aus dem Körper zurück.
Daß die Menschen Religionskriege führen, liegt daran, daß die Menschen zu sehr manipuliert sind, zu wenig wirklichen Glauben besitzen, um so viel Energie zu erfahren und zu erkennen, daß bei jeder Religion mit Gott immer die gleiche Energie gemeint ist. Lebenskraft bleibt Lebenskraft, egal, ob sie in einem Tierkörper wohnt oder in einem menschlichen oder einer Pflanze. Licht bleibt Licht, egal, ob es nun von der Sonne kommt, von einer Glühbirne oder einer Kerze. Nur in der Intensität unterscheidet es sich und das hängt einmal von der Menge des Brennstoffs sowie von der Leitbarkeit ab.
Je mehr göttliche Energie der Mensch durch seinen Körper leitet, um so gesünder bleibt er (denn ihre Blätter welken nicht), um so mehr erkennt er die Zusammenhänge, begreift die Illusionen, die uns zu einem Denken verführen, das uns daran hindert, diese Kraft zu erfahren und um so mehr strahlt er Liebe, Vergebung und Mitgefühl aus, weil er weiß, daß in jedem Wesen diese Kraft wirken kann, wenn es sich dafür öffnet oder in biblischer Sprache "daran glaubt". Auf der biologischen Ebene bringt diese Kraft die Zellen zum Schwingen, die Atome produzieren durch die Dynamik Licht, Krankheiten können sich nicht festsetzen, negative Gedankenformen können sich nicht festsetzen. Die DNS, sämtliche Anlagen des Menschen werden zum Vorschein gebracht, die Kapazität des Gehirns mehr und mehr genutzt, wodurch der "erleuchtete" Mensch viel mehr Fähigkeiten und eine verfeinerte Wahrnehmung besitzt als der im Dunkeln Tappende, der wie ein Blinder nach Richtlinien und Vorgaben sucht.
Die Biologie hat die DNS als Bauplan des Körpers erkannt. Was sie nicht erkannt hat, ist daß die DNS wiederum der stoffliche Code für den nichtstofflichen Menschen ist. Und der nicht stoffliche Bauplan, ist der Bauplan Gottes. Im Bauplan Gottes gibt es keine dunklen Flecken, es gibt dort keine Krankheiten und doch weist unsere DNS Fehler auf. Warum gibt es Krankheiten, warum vererbte Geistesgestörtheit, usw.?
Wissenschaftler versuchen die Gene zu manipulieren, um Krankheiten zu heilen, das Altern aufzuheben und um das Lebewesen, ob Mensch oder Tier ertragreich zu machen. Sie greifen ein in ein Gesetz des Lebens, daß jedes Wesen, alles was ist, selbst entscheidet. Wir sind hier, um uns als Schöpfer zu begreifen, denn eines Tages werden wir zum "Abbild Gottes" werden. Weil aber Gott Erkenntnis und Liebe ist, schmelzen die Versuche, sich über die Natur, die von Gott erschaffene Ordnung zu erheben, zusammen zu einer sich vom Licht und der Wahrheit abkehrenden Tat und enden wie so viele unserer Entdeckungen in Mißbrauch zu egoistischen Zwecken. Krankheiten werden nur über den Geist geheilt, denn nur der Geist ist mit der göttlichen Energie, die alles Leben erschafft, verbunden. Nur der Geist ist mit dem "göttlichen Bauplan" verbunden.

Die Ursachen von Krankheit und Disharmonie

Krankheit ist Disharmonie und Disharmonie führt zu Krankheit. Disharmonie ist ein "Nichtharmonieren" mit dem göttlichen Bauplan, mit der göttlichen Absicht oder der "Natur". Das Wesen hat seine allumfassende Grundnatur noch nicht erkannt und wird krank, weil Teile seines Ichs für die Energie oder das Licht nicht offen sind. Es kennt nur sein Bewußtsein, öffnet es aber sein Bewußtsein für das göttliche Bewußtsein, dann fängt sein Bewußtsein an, immer größer zu werden; so, wie die Vorstellung von dem was es ist oder werden wird. Es erhebt sich über Moralvorschriften, läßt sich nicht von weltlichen Reglementierungen leiten, sondern entwickelt sich nach dem Licht, das nicht von dieser Welt ist. Die Gesetze und Vorgaben dieser Welt spiegeln niemals die ganze Wahrheit  sonst wäre die Natur intakt, die Menschen hätten keine Vorurteile, es gäbe keinen Krieg und die Erde wäre ein leuchtender Stern der Liebe.
Trotzdem klammern die meisten Menschen sich immer noch an ihre Erziehung, an Traditionen, sie folgen blind Autoritäten, sie schenken Ärzten ihr Vertrauen, die nicht helfen ihren Geist zu heilen sondern nur den Körper intakt halten, wie ein Monteur das Fahrgestell eines Autos. In unserer Welt regiert nicht die Weisheit oder die Erkenntnis, sondern Gesetze werden von denen gemacht, die Macht haben. Wer über andere bestimmt, ist jedoch niemals weise, denn das Gesetz der Natur ist, daß jeder über sich selbst bestimmt und wer das nicht beachtet, hat sich von der göttlichen Energie abgewendet, genauso, wie der es tut, der sich bestimmen läßt.
Was auch immer es ist, daß den Menschen von der heilenden Kraft trennt, es verursacht eine Verhärtung, die Zellen schwingen nicht an bestimmten Stellen des Körpers. Was sich dort mehr und mehr verdichtet, stirbt irgendwann. Und wenn der Teil eines Motors nicht mehr geht, bricht irgendwann das ganze System zusammen und der Mensch stirbt, was nichts anderes ist, als daß seine Lebenskraft den Körper verläßt, der nicht mehr funktioniert, um auf einer anderen Daseinsebene weiter zu existieren. Bevor der Mensch jedoch krank wird, spürt er die Disharmonie, er fühlt sich unwohl, überarbeitet, in einer Partnerschaft unverstanden, er läßt andere über sich bestimmen oder er rennt nur dem Geld nach, statt seine Seele einmal baumeln zu lassen. Er folgt nicht seinem inneren Licht, sondern läßt sich auf irgendeine Weise "manipulieren".

Manipulationen in unserer Gesellschaft

Manipulationen fangen schon in der Erziehung und im Kindergarten an. "Du mußt“ ist eins der häufigst benutzten Machtwörter, das Kinder zu hören bekommen. Kinder sollten auf ihr Inneres hören lernen und ebenso die anderen achten. Aber weil die Eltern meist den Kontakt zu ihrem Inneren selbst verloren haben und überall nach Ersatz suchen, können die Kinder in ihrem noch Natürlichsein die Eltern nicht achten, weil sie sie gar nicht so richtig mitkriegen.
So versuchen die Kinder erst einmal das Gegenteil zu machen, um den Fehler wieder auszubalancieren. Die überordentlichen Eltern kriegen Kinder, die unordentlich sind; die Eltern, die sich in allem danach richten, was die Gesellschaft verlangt, züchten Rebellen heran; jede Jugend spiegelt ihre Eltern in verstärkter Form und zwar das, was die Eltern "nicht taten". Leider schauen sich die Eltern das Verhalten der Kinder fast nie an, um daraus über sich selbst zu lernen.
Die Eltern, die sich selbst unterworfen und verkrüppelt haben, wollen die Kinder in die gleiche Richtung ziehen, können sie jedoch nicht leiten, allenfalls verwirren, so daß die Kinder sich mit jedem Tag, den sie auf der Welt sind, mehr und mehr verlieren. Irgendwann sind sie entweder angepaßt oder sie marschieren in die gegenteilige Richtung, was verheerend für sie sein kann. Glücklich sind die Eigenwilligen, die es nicht aufgeben sich aufzulehnen und vielleicht nach Jahren schaffen, sich zu befreien und sich selbst zu finden.
Was ist es, was die Eltern manipuliert hat?
Und wer ist es, der diese Manipulationen macht?
Manipulationen verstecken sich in Traditionen, in Religionen, in der Politik und vor allen Dingen im Geld.

Der Ursprung und das Eigenleben des Geldes

Eigentlich ist Geld weder positiv noch negativ. Es ist nichts anderes als ein Tauschmittel, das es erleichtert, jedem das zukommen zu lassen, was er braucht. Jeder Mensch besitzt unterschiedliche Fähigkeiten und im göttlichen Plan muß das so sein, denn gibt er anderen etwas von sich ab, dann bekommt er etwas anderes zurück; man nennt es das Tauschen und es entspricht dem Gesetz der Liebe, dem Versorgt- und Aufgehoben-Sein.
Der Mensch folgt seinem inneren Licht, erweitert seine Fähigkeiten und sein Talent und kann leben, ohne Existenzangst zu haben oder Dinge tun zu müssen, die er nicht vereinbaren kann mit sich selbst. Kein Mensch kann auf einmal und ganz allein Kinder großziehen, Gemüse anbauen, Kleider nähen und ein Haus bauen. Aber seitdem Geld im Spiel ist, achten die Menschen nicht mehr auf ihre Fähigkeiten, sondern sie achten eher auf ihr Geld. Das heißt, sie tun Dinge, die sie sonst nicht tun würden für Geld. Und die Gesellschaft, die Medien, die Schulen und die Eltern erzählen alle das gleiche, daß es wichtig ist, Geld zu verdienen. Nur wer Geld hat, kann sich ein bißchen freikaufen, muß sich nicht drangsalieren lassen, kann frei entscheiden, muß nicht frieren. Natürlich erzählen die Medien vom Geldverdienen, denn wenn es keine Leute gäbe, die in einer Fabrik arbeiten würden, dann könnte der Fabrikbesitzer nicht leben, denn er verdient an den Leuten viel mehr. Der einfache Arbeiter ist froh, mit dem bißchen Geld leben zu können, wenn er das überhaupt abends nach acht, neun Stunden Fließband noch kann. Er kann seine Grundbedürfnisse decken, die den Motor am laufen halten, damit er weiter funktioniert und der Fabrikbesitzer weiter dicker werden kann. Aber zum Aussteigen hat er nicht genug Geld, vielleicht läßt er sich die Rente später in den Süden schicken, vielleicht war er aber auch frühzeitig gestorben, wegen Überarbeitung. Die Natur des Geldes läßt sich gut darstellen in Form einer Pyramide. Oben in der Spitze gibt es nur wenige, dafür haben sie viel Geld, je mehr man nach unten kommt, um so mehr Menschen mahlen dort die Arbeitsmühlen und um so weniger Geld haben sie. Die oberen Zehntausend haben meist nur ein Talent entwickelt und das ist das Geld vermehren. Das hat mit einem reinen Tauschmittel nicht mehr viel zu tun und mit einer göttlichen Absicht schon lange nicht. Prostitution, Gewalt, Betrug, das sind die kleinen Rebellen dieses Ungleichgewichts. Die Religionen arbeiten erfolgreich mit der Geldwirtschaft zusammen, indem sie den kleinen Leuten Bescheidenheit und Gefolgstreue einimpfen. Man soll seinen Eltern nicht widersprechen, ohne Fleiß kein Preis, nur der Arme kommt in den Himmel und in der indischen Religion soll sich der Arme mit seinem Elend abfinden, denn es ist sein Karma, er muß büßen für in einem vorherigen Leben begangene Missetaten.
Zudem wird er in einer bestimmten Kaste geboren, das bestimmt die Religion und wer aus einer unteren Kaste kommt, muß auch da bleiben, denn in eine andere Kaste einheiraten ist streng verboten. Die indische Religion, eine der schönsten und anmutigsten Religionen, verehrt die heilige Kuh, ein Sinnbild für Genügsamkeit, Ergebenheit und Geduld. Auf daß der Arme hungere und der Kranke sterbe. Wer hat diese Religionen gemacht? Die einen arbeiten sich für Geld kaputt, die anderen reparieren sie, wenn sie nicht mehr funktionieren, nennen sich Ärzte und verdienen vor allem einen Haufen Geld. Das soll keine Allgemeingültigkeit besitzen, das wäre unwahr, aber was wahr ist, ist: die einen bezahlen mit ihrem Leben und die anderen lassen sich ihr Leben bezahlen. Der Druck, den das Geld ausübt, bestimmt fast unser ganzes Leben. Steuerhinterziehung wird manchmal härter bestraft als eine Vergewaltigung, der Verlust des Geldes wiegt mehr als menschliches Leben.
Geld ist der eigentliche Grund für Kriege, die Bevölkerung glaubt einen Krieg um ihrer Religion willen zu führen. Aber die Religion steckt mit dem Geld unter einer Decke. Die Religion wird so zurechtmanipuliert, daß der Plan funktioniert. Das gläubige Volk stellt die Religion über sein Leben, man streitet sich, obwohl es doch nur einen Gott gibt. Die Völker sind erfolgreich dumm und folgsam gehalten worden.

Der Ursprung und das Eigenleben der Religionen

Vor langer Zeit kamen die Propheten auf die Erde, Sie kamen von den Sternen und ihre Heimat war das Licht.
Sie sahen die Erde umgeben von einem dunklen Schleier aus Habgier, Neid und Gewalt. Und es gibt nur eine Lösung für die Erlösung und das ist die Erlösung, dem eigenen Herzen zu folgen; der Mensch jedoch versuchte die Wahrheit mit dem Verstand zu finden. Der Sitz der Liebe ist das Herz, aber alle Manipulationen finden über den Verstand statt. Eins zu werden mit der Schwingung der Liebe ist über den Verstand nicht möglich. Warum wiederhole ich das?
Weil es in der Religion zwei Dinge gibt: Es gibt die Propheten der Liebe und es gibt die Gelehrten, die das, was die Propheten versuchten dem Menschen nahezubringen, um sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen, aufschrieben und weitergaben. Die Gelehrten waren Menschen, die das Gesehene, Gehörte interpretierten. So konnte nur derjenige der Wahrheit am nächsten kommen, der ein offenes Herz hatte und im Buch des Lebens zu lesen vermochte und das bedarf nicht der uns bekannten Lesekunst. Es heißt nicht, wer lesen kann, dem wird aufgetan, sondern es heißt, wer bittet, dem wird aufgetan.
Der Mensch kann immer nur soviel erkennen, wie sein Verstand es zuläßt. Deshalb gibt es auf Erden so viele verschiedene Ansichten darüber, was wahr ist und was nicht. Das Herz ohne den Verstand kann unbegrenzt empfangen, weil es nicht seziert, in Frage stellt. Der Verstand setzt Grenzen und das Wahrnehmungsvermögen eines Menschen hängt von seiner Vorurteilslosigkeit und Offenheit ab. Die Gelehrten waren meist Menschen, die sich über den Kopf mit den Propheten auseinandersetzten. Viele Gelehrte waren nur deshalb zu dem Beruf berufen, weil ihre Herkunft ihnen das ermöglichte. Wie es tausende von Jahren der Fall war, war zwischen den Priestern und dem gemeinen Volk eine tiefe Kluft, das wahre Leben aber kannte nur das Volk. Die Priester waren eingebunden in Traditionen, Ritualen, Gesetzen, die aufgestellt wurden, um ihre Autorität und den Fortbestand der Hierarchie beizubehalten. Liebe war der Schlüssel, den die Propheten den Menschen bringen wollten, aber wo Liebe ist, gibt es keine Hierarchien. In der Liebe sind alle Menschen gleich. Wäre die Wahrheit auf den Tisch gekommen, daß jeder Mensch einem andern gleichgestellt ist, dann hätten die Menschen diese Hierarchien gestürzt. Also wurde umgedeutet, was das Zeug hielt, Schriften wurden aus dem Verkehr gezogen und geheimgehalten und die Gelehrten ließen sicherlich auch ihr eigenes Ego in ihre Darstellungen einfließen. Die Gelehrten ließen sich vom Volk bezahlen, dafür wurde eine Strategie entwickelt, das Volk in Schach zu halten, und das war vor allem, es mit "Sünden" zu bewerfen, so daß ein einigermaßen normaler Mensch sich vor Gott klein und schäbig fühlen sollte. Die Demut vor dem Gesetz aller vermochte ihn zu erlösen. Natürlich nicht in diesem Leben sondern nach dem Tod. Leider wissen wir nicht, wer nach seinem Tod wirklich erlöst wurde, weil Tote uns darüber nichts mehr erzählen können. Was für mich jedoch sicher ist, daß sich der Mensch, der sich selbst nur verurteilt in dieser Realität, sich nach seinem Tod im körperlosen Zustand wieder findet.
Und der sich selbst nicht liebt, kann auch seinen Nächsten schlecht lieben. Die "Geistigen" waren sogar so anmaßend, daß sie Frauen an die unterste Stufe der Hierarchie stellten, sowie sämtliches "Getier". Sie galten als unrein, verderblich, und führten den Mann weg von seiner höheren Bestimmung. Auf diese Weise wurde die "Hüterin des Lebens", aus deren Schoß der Mensch geboren wurde, mundtot gemacht.
Eine Frau, die mit ihren Instinkten nicht auf Kriegsfuß steht, beschützt das Leben und steht der Liebe näher, so, wie eine Mutter ihr hilfloses Kind beschützt, was auch immer in diesem Kind stecken mag.
Hierzu ein paar Beispiele, was die Religionen mit den Frauen veranstalteten. Im Islam muß die Frau sich verschleiern, versteckt sich mit den anderen Frauen hinter Mauern, wurde bei Ehebruch schwer bestraft, geht ein paar Meter hinter dem Mann, der Mann aber darf sich mehrere Frauen nehmen, wenn er will. In Indien mußte die Frau, wenn ihr Mann gestorben war, mit auf den Scheiterhaufen springen. Die Frau ist nur aus der Rippe des Mannes gemacht, der Mann aber von Gottes Händen geformt. In Japan werden die Füße der Frauen gebunden und verkrüppelt, eine Frau sollte nicht auf großem Fuß leben, vielleicht wäre sie einen Schritt zu weit gegangen? Was das Verbrechen an dem "Weiblichen" für Folgen hat, sehen wir daran, was unsere Art zu leben für Auswirkungen auf die Mutter Erde oder die Mutter Natur hat. Das Gleichgewicht ist empfindlich gestört. Der Mensch läßt nicht die Natur sich entfalten, sondern greift ständig in sie ein. Er begradigt Flüsse, rodet ganze Wälder, rottet Tierrassen vollständig aus, er hält Haustiere hinter Gittern, er quält, plündert und mordet ohne andere Kreaturen zu achten. Die Auswirkungen werden immer sichtbarer: Tierseuchen überall, Versteppungen schreiten fort, Überschwemmungen, Erdbeben usw. Die Religion projiziert auf das Weibliche alles Dunkle, weil sie ihre eigenen Schatten nicht sehen will. Die Erde ist ein lebendes Gleichnis. Wird sie von Wärme und Licht (Liebe) berührt und vom Wasser (Blut) getränkt, dann breitet sich das Grün der Pflanzen auf ihr aus und Blumen blühen. Grün ist die Farbe, die aus dem Herzen heraus strahlt. Die blauen Meere scheinen uns so unendlich wie der Geist. Alles in der Natur ist ein Ausdruck der Schöpfung. Wer mit dem Herzen sieht, erkennt das und braucht dafür nicht lesen zu lernen. Warum werden so viele Illusionen verbreitet und dem Menschen aufgedrückt? Warum wird sein Verstand ständig verführt? Wer hat davon einen Nutzen?

Die Suche

Seit Anbeginn der Tage sucht der Mensch. Er sucht nach Sinn, nach Befriedigung, nach der richtigen Heimat, nach Glück oder Geld. Und seine Suche richtet sich nach außen, er lebt mit "wenn": wenn ich genug Geld verdiene, oder wenn ich frei bin, usw. Am Ende seiner Tage sagt er sich, wenn ich meine Rente habe, dann kann und tue ich ... usw. Er sucht sein Leben in der Zukunft, nicht im Jetzt. Hat er das Jetzt einmal intensiv erlebt, so trauert er lange um diesen Verlust und versucht, diese Erfahrung mit anderen Mitteln zu ersetzen. Vielleicht mit Erfolg oder einem Tapetenwechsel in den Süden, vielleicht, wenn es dazu nicht kommt, mit Drogen oder Alkohol. Bekommt er auf seiner Ersatzsuche das, was er sich gewünscht hat, dann braucht er einen neuen Rausch, der dann wieder abflacht, seine Seele bleibt leer. Das ist die Karriere von Drogensüchtigen, genau wie von Geldhaien, Globetrottern und Besitzenden. Was sie dabei nicht gefunden haben, sind sie selbst. Ihre Suche wurde eine Sucht. Andere suchen ihre Befriedigung in immer neuen Varianten der sexuellen Lust, das Programm ist so vielfältig und es wurde nun schon so viel herumexperimentiert, daß man der allgemeinen Langeweile mit so abstrusen Spielereien wie Sex mit Kindern, Tieren oder Gruppensex meint, entgegenkommen zu können.  Der nach Geld Süchtige erfindet solcherlei Dinge und der gelangweilte Konsument empfindet solche Dinge alsbald als normal. Mit Sex läßt sich in unserer sinnleeren Gesellschaft am besten Geld verdienen. Mit Sex, Betrug und Wucher. Die Ehrlichen haben schlechte Karten.
Der Mensch richtet sein Augenmerk nach außen. Er läßt sich beherrschen von Zwängen und Autoritäten, er verkauft sein Ich, seine Lebenskraft an Fremde, dafür kauft er sich Liebe, die natürlich keine ist oder konsumiert auf anderer Ebene. Erst ist der Mensch käuflich, dann kauft er. Wie ich schon angedeutet hatte, konnte das Babylon der Fleischeslust nur entstehen, weil der Mensch durch Religion und Vorschriften traktiert wurde. Das Universum versucht alles ins Gleichgewicht zu bringen. Herrschte vor langer Zeit die Frau über den Mann, mißbrauchte sie als Priesterin seine Manneskraft rein zur Arterhaltung, so gleichten sich die Waagschalen wieder aus, indem der Mann für ein paar hunderte von Jahren die Herrschaft übernahm und die Frau ausbeutete und erniedrigte.
In der Natur besteht ein gesundes Gleichgewicht. Der Mensch aber, der sich sehr wenig nach der Natur orientiert, statt dessen ständig neue Szenarien entwirft, muß immer wieder seine Übertretungen gegen die eigene Natur und gegen die Natur von allem anderen teuer bezahlen, indem er den entgegengesetzten Pol automatisch ins Leben ruft.
Alles, was nicht der Natur oder dem "göttlichen Plan" entspricht, wirkt sich so aus. Das "auserwählte" Volk der Juden beging auf Anraten von einem, von dem sie glaubten, er sei Gott, (dazu jedoch später) Morde und Plündereien, denn sie hatten das Privileg bekommen von, wie sie glaubten, Gott höchstpersönlich. Daß dieses ganz bestimmt nicht von Gott war oder einem göttlichen Plan entsprang, sehen wir daran, daß jenes Volk während der Naziherrschaft das gleiche Schicksal erleiden mußte. Es wurde überall vertrieben und vernichtet. Daß die Seele einzelner unter diesen kollektiven Zwängen zu leiden hat, obwohl sie in diesen Stand oder dieses oder jenes Volk hineingeboren wurde, stimmt mich sehr sehr traurig. Die Religion in Indien drückt jedem die Mitverantwortung auf für das Leben, das er jetzt nun mal führen muß.
In dieser Religion ist es das Karma, daß die Menschen in Knechtschaft hält. Jeder hat die Last zu tragen und hat sie sich, bevor er sich entschied zu "inkarnieren", selbst ausgesucht, was dazu führt, daß die Menschen das Elend mit ansehen, ohne daß sie Mitgefühl haben. Natürlich hat der Mensch Eigenverantwortung und kann seine geistigen Fähigkeiten dazu einsetzen, ein Leben nach seiner Bestimmung zu verwirklichen. Aber die kollektiven Bedingungen auf der Erde sind es, die unseren "Lebensrahmen" vorschreiben. Wir können heute nicht mehr in Einheit mit der Natur leben und mit dem Esel unsere Besorgungen erledigen, weil die Welt zu schnell geworden ist, die Zeit zu "teuer". Die Rahmenbedingungen haben sich geändert und sie haben sich immer mehr von der Natur entfernt. Jedoch der, der genug daran glaubt, der sich diese geistige Freiheit erlaubt Träume zu haben, die aus seinem Urinneren entspringen, der, und nur der kann seinen Träumen Gestalt geben und sie irgendwann zum Leben erwecken.

Der Weg nach innen

Wer sich zu sich selbst besinnt und von den Illusionen abwendet, der braucht keine schicksalhaften Ausgleichsmanöver mehr zu ertragen und die See, auf der sein Schiff schwimmt, bleibt ruhig, alte "Sünden" sind getilgt. Er suchte in vielen Ländern nach dem Sinn seines Daseins und bekam keine Antwort, er suchte Erfüllung im Schoß der Frauen und fand sie doch nur für ein paar Momente.
Aber als er aufgab und in die Einsamkeit ging und sich unter einen Baum setzte, da offenbarten sich erst seine eigenen Ängste und Zweifel; und als er durch das Dunkle seiner eigenen Seele geschritten war, da offenbarte sich im Nichts eine große Harmonie und alle seine Fragen wurden auf einmal beantwortet.
Das war der Weg Buddhas, der seine Erleuchtung unter einem Baum fand und dann loszog, um den Menschen seine Er kenntnis mitzuteilen, um sie aus ihrem Leid zu erlösen, denn der kollektive Zustand auf der Welt erlaubte es ihm nicht, in Selbstzufriedenheit zu verharren.
"Denn erst wenn der letzte unter euch frei ist, werdet ihr alle frei sein." Nun, was war es, was Buddha passierte? Er saß unter einem Baum, ohne irgendetwas zu tun. Er tat nichts, das ihn bestätigte, das ihm  oder besser seinem Leben  eine Bedeutung gab. Er war er selbst, so wie ein Vogel ein Vogel ist, oder ein Berg ein Berg. Und weil es nichts gab, das ihn ablenken konnte, fing er an, in sein eigenes Inneres zu sehen und er erkannte, wie die Prägungen durch Traditionen, Erwartungen, Erfahrungen, ihn zu dem gemacht haben, was er bis zu dem Zeitpunkt glaubte "zu sein". Bis dahin war er ein Produkt seiner Umwelt.
Er hatte aber gespürt, daß da etwas besonderes in ihm und in allem anderen sein mußte, und nun konnte er sehen, warum er fern von dieser Wahrheit gelebt hatte.
Buddhas Platz in der Hierarchie der Menschen war bei den oberen Zehntausend, er kannte keine materielle Not, er hatte Diener und war ein "Privilegierter". Er war in diese traditionelle Struktur hineingeboren worden, ohne daß er dafür kämpfen mußte. Religion und Tradition hatten ihm einen "Platz an der Sonne" verschafft. Buddha aber war ein Mensch, der die Wahrheit liebte und weil er einen Gerechtigkeitssinn hatte, empfand er dieses Gefälle in der Bewertung eines Menschenlebens als eine Beleidigung vor der Wahrheit.
Unter dem Baum kam er zu der Erkenntnis, daß in allem Lebendigen der gleiche Funke lebt und daß die Menschen mit ihrem Verstand Gedankengebäude errichten, die ihr Bewußtsein so verdunkeln, wie dunkle Wolken vor der Sonne, so daß sie glauben, sie seien getrennt von dem Rest der Schöpfung. Und weil der Mensch Mitschöpfer ist, kreierte er in seiner Unwissenheit arm, reich und all die Gegensätze, die zu Reibereien auf der Welt führen, weil die Menschen nicht sehen, daß alles ein Ausdruck eines liebenden Gottes ist, der seinen Geschöpfen einen freien Willen gegeben hat.

Die Palästinakrise

Zur Zeit eskalieren die Konflikte islamischer Terrorgruppen gegen das westliche kapitalistische System.
Und es fängt da an, wo wir das Jahr Null gezählt haben, in Israel. Ich möchte eine Geschichte erzählen, vielleicht nur eine Fiktion. Vor langer, langer Zeit landeten Raumschiffe auf der Erde und mit ihnen hochentwickelte Sternenbrüder und Schwestern, verschiedener Rassen. Sie besaßen große spirituelle und technische und medizinische Kenntnisse und schufen auf der Erde Hochkulturen, wie die des versunkenen Atlantis, Ägypten oder Mayas. Überreste der Kultur der Azteken weisen auf einen Kontakt mit Außerirdischen hin. Höhlenmalereien scheinen in vielen Fällen primitive Darstellungen von Raumbrüdern zu sein mit strahlenförmigen oder helmartigen Kopfbedeckungen, wie sie in vielen Teilen der Welt zu finden sind. Gigantische Monoliten, kreisförmig aufgestellt, die Pyramiden in Ägypten, die in ihrer Anordnung einem Sternbild am Himmel entsprechen, landebahnartige Flächen, Überreste der Mayas und Azteken in Südamerika usw. weisen auf einen Kontakt mit Außerirdischen hin. Im alten Testament erreichen Menschen wie Abraham oder Noah ein Alter von mehreren Hundert Jahren, was bezeugen könnte, daß diese ersten Menschen gottähnliche Fähigkeiten besaßen, wie das "Nichtaltern". Was bewirkte den Sturz dieser Zivilisationen?
Im ersten Buch Mose, Kapitel 6 steht geschrieben: "Es waren auch zu den Zeiten Tyrannen auf Erden, denn da die Kinder Gottes die Töchter der Menschen beschliefen und ihnen Kinder zeugten, wurden daraus Gewaltige in der Welt und berühmte Leute." 
Oder Matthäus Kap. 24/37/38/39
Gleich aber wie es zu der Zeit Noahs war, also wird es auch sein in der Zukunft des Menschen Sohnes...
38/ Denn gleichwie sie waren in den Tagen vor der Sintflut:
sie aßen. sie tranken. sie freiten und ließen sich freien bis an den Tag. da Noah in seine Arche ging.
39/ und sie achteten es nicht bis die Sintflut kam und nahm sie alle dahin: also wird auch sein die Zukunft des Menschen Sohnes
Das, was sich in der Vergangenheit ereignete, scheint sich zu wiederholen: eine hochentwickelte Zivilisation richtet sich selber, weil sie sich über die göttliche Ordnung erhebt. Die alten Ägypter erschufen eine Hierarchie aus Priestern und Halbgöttern, das einfache Volk wurde mißbraucht zur einfachen Arbeit und war käuflich wie Tiere.
Damit versuchten sich die Nachfahren der Sternenbrüder vor einem Fall in ihrer Bewußtseinsentwicklung zu schützen, verletzten aber das Gesetz der Nächstenliebe und die Wahrheit, wonach in jedem Lebewesen ein Funke Gottes wohnt. Man versuchte die untere Schicht schon damals mit Religion an ihrem Platz zu halten und man versuchte zu unterbinden, daß das einfache Volk sich bilden konnte.
Die versunkene Stadt Atlantis, die nun unter dem Meeresboden liegt, zeugt ebenfalls von einer solchen Vergangenheit. Ist vielleicht so die Wüste entstanden, weil das Land überflutet wurde, und der Sand eigentlich Meeresboden war? Dann hat es Zeiten gegeben, da war genau dieser Teil der Welt fruchtbar. War das vielleicht die Sintflut, von der das alte Testament spricht?
Nachdem Moses Gott begegnet war, führte er das Volk der Israeliten aus Ägypten, dem Land der Pharaonen heraus.
Wer war der Gott, der ihm auf dem Berg von Sinai erschien, in eine Wolke gehüllt mit Trompeten und Fanfaren? Ist es vielleicht das Raumschiff einer anderen außerirdischen Rasse, das ihm als so mächtig erschien, daß er glaubte, es sei Gott höchstpersönlich?
Warum erzählte dieser Gott Moses, daß die Juden das auserwählte Volk seien (das durch den Ritus der Beschneidung immer sich selbst wiedererkennen konnte), daß dieses Volk das Privileg erhielt, die anderen Völker zu versklaven und auszurauben oder sogar dazu genötigt wurde, denn dieser Gott war ein Gott der Rache?
Mose Kap. 3 V.8: Ihr sollt eure Feinde jagen und sie sollen vor euch her ins Schwert fallen.
8/Eurer fünf sollen hundert jagen und eurer hundert sollen zehntausend jagen, denn eure Feinde sollen vor euch herfallen ins Schwert.
9/Und ich will mich zu euch wenden und will euch wachsen und mehren lassen und will meinen Bund euch halten.
12/Und ich will unter euch wandeln und will euer Gott sein, so sollt ihr mein Volk sein.
13/Denn ich bin der Herr, euer Gott, der euch aus Ägyptenland geführet hat, daß ihr nicht ihre Knechte wäret und habe euer Joch zerbrochen und habe euch aufgerichtet wandeln lassen.

Und hier ein paar Verse über das, was dem Volk geschehen sollte, wenn es den Anweisungen nicht folgen würde:
15/... daß ihr nicht tut alle meine Gebote, und werdet meinen Bund lassen anstehen,
16/so will ich euch auch solches antun: Ich will euch heimsuchen mit Schrecken, Schwulst und Fieber und daß euch die Angesichter verfallen und der Leib verschmachte, ihr sollt umsonst euren Samen sähen und eure Feinde sollen ihn fressen
25/und will mein Racheschwert über euch bringen, das meinen Bund rächen soll...

Die Gesetze dieses Gottes waren so ausgedacht, daß er sich deren Befolgung sicher wußte und daß sich die Botschaft, oder besser der zugrundeliegende Plan, verwirklichen konnte.
Moses 19/1: Wenn der Herr, dein Gott, die Völker ausgerottet hat, welches Land dir der Herr dein Gott geben wird, daß du sie einnehmest und in ihren Städten in Häusern wohnest...
3/Und sollst gelegene Örter wählen und die Grenze deines Landes, das dir der Herr dein Gott austeilen wird, in drei Kreise schneiden, daß dahin fliehe, wer einen Totschlag begangen hat
4/ daß er lebendig bleibe.
5/... als wenn jemand mit seinem Nächsten in den Wald ginge, Holz zu hauen und holte mit der Hand die Axt heraus, das Holz abzuhauen, und das Eisen führe vom Stiel und träfe seinen Nächsten, daß er stürbe, der soll in dieser Städte eine fliehen, daß er lebendig bleibe.
6/Auf daß nicht der Bluträcher dem Todschläger nachjage.
21/dein Auge soll seiner nicht schonen: Seele um Seele, Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Dieser Gott gebot sein Volk zu schützen mit dem Plan, so seine eigennützigen Interessen durch dieses Volk durchzusetzen. Das Volk sollte unter sich bleiben und sich nicht mit andern Völkern mischen, damit sich sein Plan nicht zersetze.
Josua 23/12: Wo ihr euch aber umwendet und diesen übrigen Völkern anhanget, und euch mit ihnen verheiratet, daß ihr unter sie und sie unter euch kommen.
13/So wisset, der Herr euer Gott wird nicht mehr alle diese Völker vor euch vertreiben, sondern sie werden euch zum Strick und Netz und zur Geisel in euren Seiten werden und zum Stachel in euren Augen, bis daß er euch umbringe von dem guten Lande, das euch der Herr euer Gott gegeben hat.
Mit dem Ritual der Beschneidung konnte jeder, der nicht zum "auserwähltem Volk" gehörte, identifiziert werden. Dieser Gott benutzte das jüdische Volk für seine eigennützigen Pläne und gaukelte ihm den Befreier vor.

Es war der Plan von Außerirdischen, die einen Zwist auf der Erde vorantreiben sollten, bei dem die Menschheit sich selbst vernichten sollte. Ich komme zu der Annahme, daß sie in der Erde eine geeignete Basis für ein Überleben ihrer eigenen Spezies gesehen hatten. Sie mußten diesen Standpunkt für sich gewinnen ohne ihn komplett zu zerstören. Der Plan war, von einer unsichtbaren Warte aus das Weltgeschehen zu lenken.
Eine ihrer Waffen war die Religionsgläubigkeit der Menschen, eine andere das Geld. Durch ein Manko im Emotionskörper, gekoppelt mit weit entwickelten technischen Möglichkeiten, besteht die Annahme, daß diese Spezies ihren eigenen Planeten selbst vernichtet hat und nun in einem anderen materiellen Universum eine neue Heimat sucht. Das jüdische Volk bekam das Geld in die Hände gespielt und damit eine gewisse Macht. Diese Spezies wußte, daß das Geld das Zusammenleben der Völker früher oder später gefährden würde, denn die Natur des Geldes war, daß derjenige, der viel hatte noch mehr bekommen konnte und derjenige, der nichts hatte und ständig für seine Versorgung kämpfte, irgendwann aufbegehren mußte. So fütterte dieser Gott die Flamme des Hasses, die zum Beispiel im Dritten Reich in eine Massenvernichtung der Juden mündete und heute in dieser Zeit in Palästina, wo alles seinen Anfang nahm, weiter lodert.
Dieser Gott stellte die Weichen so, daß das jüdische Volk die Geldgeschäfte in seinen Händen halten sollte. Das Geld breitete sich dadurch, daß das Volk der Juden heimatlos war, auf der ganzen Welt aus. Es wurde zum anerkannten Tauschmittel, und durch seine Eigenschaft, sich auf Kosten der Ärmeren, die in seiner Abhängigkeit leben, bei den wenigen zu vermehren, die es besitzen, entstand auf der Welt eine Elite, die alle Fäden der Macht in den Händen hält - der Ursprung des Kapitalismus.

Der freie Wille

Mit dem freien Willen erschafft der Mensch sich seine Realität. Jeden Tag entscheidet er sich aufs neue, was er als wahr oder falsch ansieht, ob er sich entscheidet zu wachsen oder nicht, auf welcher Realitätsebene des Lebens er "mitspielt".
Trotz äußerer Umstände ist es der Geist eines Menschen, der die Art und Weise mit Erfahrungen umzugehen bestimmt. Der Mensch, der erkannt hat, daß die Liebe die oberste Instanz ist, nach der er sein Wachstum ausrichtet, wird ein erfüllteres Leben führen als ein Mensch, bei dem andere Werte an oberster Stelle stehen. Er strahlt das aus, an das er glaubt und zieht entsprechend der Matrize, die er in den Raum wirft, entsprechende Realitätsbilder oder "Wirklichkeiten" an. Ein Mensch, der den Haß in sich nährt und damit stark in die Dualität eintaucht, zieht im Leben diese Energie an, indem ihm Haß begegnet. Ein Mensch, der sich als minderwertig betrachtet, wird immer die gleiche Reaktion von der Außenwelt erfahren, indem sie seine Glaubensvorstellung zurückwirft wie ein Spiegel, bis er sein Gedankenmuster erkennt und es ändert. Ein Alkoholiker wird, solange er "glaubt" abhängig zu sein, in erster Linie andere "Abhängige" kennenlernen und sein Horizont bleibt so beengt, bis er ihn als ein Produkt seines eigenen Geistes anerkennt. Dann wird der Mensch endlich zum Schöpfer seiner eigenen Gedankenwelten und erwacht aus seiner Ohnmacht. Er braucht keine Macht mehr über die Dinge auszuüben von denen er glaubt, daß sie ihn beherrschen. Er erhält "Macht über sich selbst" und ist damit frei. Frei zu entscheiden, ob er sich nach Richtlinien entwickeln will oder nicht.
Stirbt der Mensch, dann verläßt er die Hülle seines Körpers und ist reiner Geist. Er läßt seinen Körper zurück, aber seine Gedankenwelten bleiben. Das, was sein Geist zeitlebens erschaffen, gepflegt oder übernommen hat, umgibt ihn nach seinem Tod weiter mit dem Unterschied, daß der Mensch keine neuen irdischen Erfahrungen machen kann, aus denen er bewußt seine Gedankengebäude verändern kann. Da der menschliche Geist jedoch wachsen will und sich mit dem Licht zurückvereinen möchte, aus dem er stammt, wird der Geist einen neuen Lebenszyklus in einem neuen Körper beginnen und er wird sich vor der Geburt ein Szenarium aussuchen, das seine Mängel und Schwächen spiegelt. Durch die Umstände, die sich ihm unbarmherzig in den Weg stellen, verharrt er so lange im Leid, bis er sich ändert. Irgendwann erkennt der menschliche Geist, daß er zwar einen freien Willen hat, aber daß er, wenn er ihn gegen die oberste Instanz, die Gott oder die Liebe oder das Licht ist, anwendet, die Konsequenzen dafür tragen muß. Der freie Wille kann sich eigentlich nur zwischen zwei Seiten entscheiden, dem Licht zu folgen oder nicht. Auf dem Pfad der unendlichen Möglichkeiten wandeln viele, und sie kehren alle zurück. Der Pfad zum Licht dagegen ist schmal und eng, aber er führt in die Freiheit und das Schöpfertum. Haß, Gewalt, Angst und Schuld sind die Kinder der Dunkelheit. Auf dem Pfad der Liebe lösen sie sich auf, wie Dunst in der Morgensonne. Deshalb sind alle Akte von Krieg und Gewalt Gegner der Liebe und haben mit wahrer Religiosität nichts zu tun.

Das technische Zeitalter

In den letzten Jahrzehnten fand ein rasanter technischer Fortschritt statt, der den Menschen vordergründig Erleichterungen versprach, aber der letztendlich auf dem schnellsten Wege unsere Lebensgrundlage Natur zerstören konnte.
Was nach dem großen technischen Fortschritt und der Machtposition des Geldes passierte war, daß die Lunge der Erde durch penetrantes Abholzen immer kleiner wird, daß mit der Natur in Einklang lebende Völker vernichtet wurden oder ihr kulturelles Erbe, das Gott oder einem naturgemäßen Leben entsprach, einem zivilisierten und krankmachenden Lebensstil weichen mußte.
Der zivilisierte Lebensstil erweist sich dann als befriedigend, wenn der Mensch genug Geld verdienen kann, um sich die Annehmlichkeiten des modernen Lebens leisten zu können, z. B. Reisen, Schnelligkeit, die Illusion von dem Besitz von Dingen, Macht über Menschen, die Macht zu tun, was einem gefällt. Der Mensch, seiner liebevollen Verbindung mit Natur und Kosmos beraubt, richtet sein ganzes Fühlen und Trachten auf den Erwerb von Geld aus. Das Arm- und Reichgefälle hat sich nicht verändert, aber die meist gedachten Gedanken dieser Welt sind bestimmt diese: Wie komme ich an Geld. Der Plan hat funktioniert. Die alten Völker, die ihre Ahnen ehrten und um den Kreislauf von Wiedergeburt und Tod wußten, waren von der Bildfläche verschwunden.
Die wenigen Mächtigen, die mit dem Geld die Fäden der Welt in ihren Hände halten, sind meist weit davon entfernt, ihr Leben in einem größeren Zusammenhang zu sehen. Die Angst vor dem Tod oder der Vergänglichkeit, das "Nichtwissen über die Unsterblichkeit der Seele" läßt sie zeitlebens so viel zusammenraffen, wie es geht und ihre Machtposition mit dem Geld absichern.

Woher kam der plötzliche Aufschwung der technischen Möglichkeiten?

Die Sichtung von Ufos, Entführungen durch Außerirdische, die durch Zeugen dokumentiert wurden, wurden in den Medien allgemein abgetan als Fiktion oder Hirngespinste einiger Phantasten. Trotz alledem gibt es eine Gruppe von Menschen oder "Esoterikern", die überzeugt sind, daß es schon seit längerem "Besuche" gibt. Hinweise darüber gibt es meist nur in selbst herausgebrachten Büchern und kleinen Verlagen.
Die Zeitungen schweigen darüber, solcherlei Ereignisse werden dem Großteil der Menschheit vorenthalten.
Ich selbst habe eines Morgens die Sichtung eines unbekannten Flugobjekts, eines Ufos, über einen Nachrichtensender empfangen. Den ganzen Tag über hörte ich stündlich die Nachrichten ab, aber die Meldung wurde nicht wiederholt. Meine Schlußfolgerung wurde, nachdem sie aus Versehen in den Nachrichten kundgetan, sofort eliminiert. Das bedeutet, daß es eine Geheimhaltung gibt, und diese wird über die Medien und die Geheimdienste gesteuert.
Gibt es Regierungen, die über Besuche von Außerirdischen Bescheid wissen, die um die Bevölkerung nicht zu beunruhigen nichts an die Öffentlichkeit dringen lassen? Und um einen Bonus in der Hand zu halten? Die Außerirdischen spielen den Regierungen ihre hochentwickelten technischen Errungenschaften zu, die in erster Linie dazu dienen, Vernichtungswaffen von unvorstellbaren Ausmaßen zu bauen? Damit läßt sich eine Machtposition sichern,  damit kann die kapitalistische  Welt sich verteidigen, aber es wird zudem noch Angst geschürt. Durch das Auftauchen dieser hochentwickelten Waffen wird ein Druck auf die ganze Welt ausgeübt und das Wettrüsten beginnt.
Der Plan ist nun schon soweit vorangeschritten, daß ein Fehler, ein falscher Knopfdruck die Vernichtung von Millionen Menschen auslösen kann. Die Regierungen lassen zum Tausch Entführungen zu (getarnt als medizinische Untersuchung an der Spezies Mensch, in Wirklichkeit die Erforschung über die Manipulierbarkeit des Menschen) und praktizieren mit allen Mitteln die Geheimhaltung. Wissende in führenden Positionen, die das ganze durchschaut haben, werden - wie vielleicht Präsident Kennedy - vom eigenen Geheimdienst aus dem Weg geräumt? Ich unterstreiche noch einmal, es ist eine Annahme von mir.
Ich möchte nun als Gedankenanstoß hineinwerfen: Wenn die gesamte Menge des Geldes, das in den Militärs und der Rüstungsindustrie steckt, in die Dritte Welt und zu den Armen fließen würde, gäbe es ganz bestimmt keinen Hunger und keine Not auf der Welt.
Nach dem Anschlag der Terrorszene auf das World-Trade-Center in New York wurde von einer Kriegserklärung gegen eine "Freie Welt" gesprochen. Ist diese "Freie Welt", die die Menschen mit Demokratie und Christlichkeit lockt, hinter den Kulissen nicht korrupter, als wir es uns vorstellen können?

Das Gesetz des Karmas

Ein Pendel, das nach einer Seite hin ausschlägt, kommt mit dem gleichen Schwung zurück und schlägt aus in der gegenüberliegenden Richtung. Die Menschen oder die Menschheit, die als ganzes ihre Göttlichkeit noch nicht erkannt hat, lebt immer nur Teilaspekte einer umfassenden Wahrheit. Wie ich zuvor schon einmal erwähnt hatte, verläßt der Mensch nach dem Tode seine körperliche Hülle und wartet auf einen neuen Moment, eine neue Situation, um wiedergeboren zu werden und neue Erfahrungen zu machen, um andere Aspekte des Seins als einen Teil seines Ichs kennenzulernen und zu verstehen. Krieg und Haß, Verurteilung und Ablehnen ist immer auch ein Nichtverstehen. Es schafft Trennungen, und wir sind nur dann im Licht, wenn wir keine Trennung empfinden. Die Welt jedoch ist voll unterschiedlicher Ansichten und Lebensweisen. Das ist sehr einfach zu erklären und es muß so sein. Der menschliche Geist kann immer nur soviel verstehen und annehmen, wie er es selbst glaubt, oder wie die Sichtweise seiner Realität es zuläßt. Denn der Mensch schafft sich stets seine eigene Realität mit seinen Gedanken. Ist er positiv anderen Menschen gegenüber gestimmt, wird er viele positive Situationen mit diesen erleben und andere Menschen nicht als Bedrohung, sondern als eine Bereicherung und ein Erweitern des eigenen Horizonts erleben. Ein Mensch, der andere Menschen unterschwellig fürchtet oder verurteilt für ihr Anderssein wird das gespiegelt sehen in den Menschen, denen er begegnet, und - wie er es selbst erwartet - unangenehme Situationen anziehen. Alles dient nur dem Verständnis, daß wir frei entscheiden können, wie wir mit der Realität umgehen. Die Welt ist wie ein Spiegel, und Gott spricht hier in Gleichnissen.
Selbst wenn wir ein Gefühl wie Haß nicht verstehen, weil wir glauben darüber erhaben (besser) zu sein, dann wird eine Situation zu einhundert Prozent kommen, ob in diesem oder im nächsten Leben, wo wir jenes Gefühl erleben können, um zu verstehen, daß wir alle gleich sind. Ein Mensch kann so viele Realitäten in einem einzigen Leben erleben, wenn er bewußt wachsen und sich erweitern will, um zu der vollkommenen Liebe zu gelangen. Er stirbt immer wieder kleine Tode, nach denen er seine Ansichten manchmal komplett ändert und zu einem völlig neuen Menschen wird. Menschen, die das nicht tun, verhärten irgendwann, ihre Zellen schwingen nicht mit dem Licht, da sie sich auf etwas fixiert haben, was sie angeblich sind und sie sterben früher oder später an dieser Verhärtung. Dort kann eine Krankheit entstehen, die dann zum Tode führt. Das ist wieder ein Trick des wachsenden Geistes im Menschen, denn so ist er gezwungen diese Reise, auf der sich "nichts mehr tut", zu beenden und einen neuen Erfahrungsrahmen zu wählen, bei dem er dann das Karma, also die Auswirkungen seines letzten Lebens von der anderen Seite her erleben kann. Deshalb hat Karma nichts mit "Schuld" zu tun, sondern ist die gnadenvolle Einrichtung, seine Ganzheit über mehrere Leben hinweg zu erfahren.
Die Kirchen reden von ewigem Höllenfeuer und Strafe für immer. Das ist eine Manipulation, die den Leuten Angst machen soll, bestimmte Gesetze zu mißachten, und diese Gesetze sind nicht immer zum Wohl der Menschheit gemacht, sondern hinter ihnen stehen eigennützige Interessen bestimmter Gruppen oder Individuen, die sehr tief in der Trennung leben und sich somit nicht als Teil von allem empfinden. Das sind die Gruppen, die sich an Geld und Macht klammern, die das Gesetz der Wiedergeburt nicht erkannt haben und des Einssein mit allem, was ist. Das Grundgefühl hier ist Angst. So sitzen an unseren Spitzen Individuen mit der größten Angst, die das Weltgeschehen lenken.
Versuchen wir die Situation, die momentan auf der Erde herrscht zu verstehen. Selbst die Terroristen in dieser Zeit sind ein Spiegel der zivilisierten Welt. Tradition gegen grenzenlose Freiheit. Würde jede Seite in der anderen erkennen, was ihr selber fehlt, dann müßte es nicht zu einem Fiasko kommen, bei dem alle Strukturen und Systeme zusammenbrechen, sondern sie würden sich von innen heraus angleichen.
Im Nahen Osten muß sich die Frau verschleiern, der Spiegeleffekt im Westen ist die Überbetonung von freiem Sex, bei dem sich Frauen verkaufen und sich "schamlos' zur Verfügung stellen.
Die vielen Völkerwanderungen zeigen, daß die Erde dabei ist, alles Leben anzugleichen, die Versuche das andere auszuschließen, Grenzen zu ziehen zwischen der Ideologie von dem einen und dem anderen sowie Schutzwälle zu errichten führen zu der ausgleichenden Reaktion: das Pendel schlägt zurück, Grenzen werden mit Krieg niedergerissen. Die Ersten werden die Letzten sein und die Letzten die Ersten, denn die Machthaber, die ein solches Geschehen in die Richtung eines Krieges lenken, werden es schwerer haben, die Weisheit des Lichts zu erfahren. Die, die unter einem derart globalen karmischen Akt zu leiden haben, ist die einfache Bevölkerung. Sie ist in das Geschehen mit eingebunden.

Viele von uns fragen sich immer wieder, warum muß so etwas passieren, wenn wir doch gar nicht so denken; es gibt genügend Islamisten, die sagen, ihre Religion hat nichts mit Gewalt und der Berechtigung zum Töten zu tun. Sowie es immer Christen gegeben hat, die mit den Kreuzzügen im Namen des Herrn nichts zu tun hatten. Diese Menschen haben den Kern der Religionen richtig erkannt und gelebt und konnten sich an ihnen besser orientieren, um ein Leben in Liebe zu führen.
Jedes Ungleichgewicht zieht ein anderes Ungleichgewicht heran, damit eine Balance entsteht. Gott oder der große Geist halten den Menschen ihren selbsterschaffenen Spiegel vor, denn sie sprechen in Gleichnissen, damit "die Blinden sehen".
Im Augenblick ist es das Übergewicht der patriarchalischen Strukturen, die dabei sind, übers Ziel hinaus zu schießen und in einer Selbstvernichtung enden können. Die Welt wird beherrscht vom männlichen Denken, von der Logik, vom Verstand, Wirtschaftswachstum, Technik und Wissenschaft, die sich nur auf überprüfbare Fakten berufen, beherrschen die Welt von heute. In allen Spitzenpositionen regieren Männer oder ein paar vermännlichte Frauen, die sich dem Logos angepaßt und ihre Weiblichkeit verdrängt haben, um den trockenen Beamtenweg durchzuhalten. Nur der belesene, jahrelang Studierte kann in den Hierarchien mitwirken. Die Intuition ist der weibliche Weg zum Wissen, und kann viel mehr auf einmal verstehen und begreifen, aber sie ist nicht erklärbar und deshalb begegnet die Gesellschaft ihr mit Mißtrauen. Die Intuition und die Phantasie, die Grundsäulen, auf denen die Schöpfung steht, werden schon in der Schule abtrainiert. Das Gesichtsfeld der Kinder wird verengt. Ein Mensch, der aus der Schule kommt, muß vor allem einen "ertragreichen" Platz in der Welt finden und in erster Linie zum Wirtschaftswachstum beitragen; je mehr er die Oberen unterstützt, um so besser wird er bezahlt in unserer Leistungsgesellschaft, in der fast jede Werbung aus "Werden Sie Millionär" oder dem Glück durch Versicherungen proklamiert wird, wo meist nur über Geld geredet wird, das man entweder zuwenig hat oder wie man mehr bekommt.
Dies alles ist eine karmische Reaktion auf das Matriarchat, das vor langer Zeit die Welt angeführt hatte. Priesterinnen hielten damals die Macht in den Händen, der Mann wurde benutzt, um Kinder zu zeugen, aber stand nicht auf gleicher Stufe wie die Frau. Nun hat sich dieses Ungleichgewicht gerächt. Es ist die Zeit gekommen, wo der Mensch ein Gleichgewicht finden muß, damit sich alle Extreme ausgleichen. Ein Gleichgewicht zwischen Frau und Mann, zwischen den Religionen, zwischen Arm und Reich usw. Es ist an der Zeit, "Die Mitte" zu finden.
Diejenigen, die die Religion als Vorwand um Krieg zu führen vor sich hertragen, sehen und pressen die Realität durch die Brille ihrer verengten Sichtweise. Sie bekehren andere und versuchen anderen ihren Glauben aufzuzwingen, damit sie mächtiger gegen den "Feind" werden. Sie rüsten auf und vergrößern ihr Waffenarsenal. Sie bekommen scheinbare Unterstützung aus dem All, von einer ebenso der Ganzheit entfernten Rasse. Das Unvollkommene zieht das Unvollkommene in anderer Form heran. Deshalb können wir davon ausgehen, daß die Heere der Dunkelheit ebenso die Heerscharen des Lichts herbeiführen.

Der Kampf zwischen Gut und Böse

In der Bibel in der Johannesoffenbarung, am Ende dieser Zeit, findet ein Kampf zwischen Gut und Böse statt, zwischen den Heerscharen Gottes und denen des Teufels, zwischen Erkenntnis und Illusion. Am Ende kommt Gottes Reich so oder so.
Warum ist alles so lange gutgegangen und jetzt dieser letzte Krieg?
Die Zeit der Illusionen ist zu Ende. Jede Illusion wird sich auflösen, auf welche Art es auch sein mag. Die Erde ist dabei, sich zum Licht hin zu transformieren. Sie beginnt schneller zu schwingen im Licht des Photonengürtels, in dem sie sich zur Zeit der Hochkulturen befunden hatte. Das bedeutet, daß das gesamte Leben auf diesem Planeten sich der neuen Schwingung anpassen muß und alles, was die Menschen in Verhärtung hält, wird aufgelöst oder ausgelöscht werden, das heißt, daß es von dieser Ebene verschwindet. Alles, was auf Geld und Macht und einer Trennung aufgebaut ist, wird sich entweder selbst vernichten oder durch eine von Karma ausgelöste Gegenbewegung vernichtet werden.
Karma kann sofort durch ein Erkennen ausgelöscht werden, deshalb liegt es besonders an der geistigen Entwicklung von Führern  und Machthabern, eine gegenseitige Zerstörung zu verhindern und die Lehre von Gott oder dem Licht in diesem Zusammenhang zu verstehen. Licht und Schatten, alles sind Aspekte des einen Seins oder des "Alles was ist".
Gott kann nicht eingreifen, denn alles, was passiert ist sein Ausdruck und der Mensch hat den freien Willen zu sein, was er sein will, denn er ist Gott und somit Schöpfer seines eigenen Universums. Alles was in seiner Erkenntnis noch nicht zum Licht gereift ist, wird auf einer anderen Ebene weiterexistieren, bis es seine Lektion gelernt hat.

Die Erde 8

Halbgötter gehen zur Schule.

Wer das Gesetz der Wiedergeburt versteht, der weiß, daß viele von uns nicht das erste Mal hier sind. Wir haben schon einmal gelebt, und viele von uns haben auch zur Zeit der Hochkulturen schon einmal oder mehrmals existiert. Das waren Zeiten, zu denen wir über viele Fähigkeiten verfügten, die wir gegenwärtig nicht mehr besitzen, geschweige denn erinnern ... Warum? Warum nimmt der Mensch sein Gedächtnis nicht mit, warum schlafen seine Fähigkeiten in seinem Unterbewußtsein?  Weil es so sein soll. Der Mensch, der in einem früheren Leben vielleicht viele Fähigkeiten entwickelte, aber die Lektion des Herzens nicht gelernt hat, begreift überhaupt nicht, warum er hier ist. Und das ist bei fast allen von uns der Fall, egal, wie arm, gebildet oder sonst was wir zu sein scheinen. Ein großes Herz kann sich genauso in einem Tierkörper wie in einem ungebildeten Menschen verbergen, es hat nichts zu tun mit Niveau, Bildung, Aussehen und Abstammung, usw. Diese Äußerlichkeiten sind es, die uns prüfen, ob das Herz unser wahrer Meister ist oder die Illusionen, die uns der Verstand vorspielt, unser Stolz, der uns verführt.
So muß manch ein Hochentwickelter, ehemaliger Priester oder König in einem nächsten Leben zurückfallen und ein Leben in Armut, vielleicht Krankheit, im sozialen Abseits erleben, damit er lernen kann, daß wir alle gleich sind. Das alles geschieht zu seinem Besten. Aber viele dieser "Halbgötter" unter uns wollen die Gerechtigkeit und die Weisheit, die in diesen Lektionen liegt, nicht erkennen, beschweren sich und hadern mit ihrem Schicksal, verharren in Ohnmacht, vielleicht Haß, gegenüber ihrem eigenen Leben  dabei sollte es sie geschmeidiger machen, sollte ihre Seele weich machen und mit Liebe erfüllen.
Es ist gut, wenn ein Mensch Zeit seines Lebens erkennt, daß alles seine Bedeutung hat, wenn er in diesen Leben lernt, auf sein Herz zu hören, egal, wo er steht. Dann wird sein Leben einen Sinn bekommen und sein Wissen und seine Liebe, die er in sich selbst entdeckt, werden der größte Motor für sein Tun sein und Früchte tragen. Denn ein Mensch, der erwacht ist zu der wahren Liebe, die aus seinem Inneren kommt, der wird nicht tatenlos bleiben, oder in Meditation in einem Tempel sein Leben an sich vorbeiziehen lassen, sondern er wird seine Rolle im großen Plan Gottes erkennen, sein Leben mit Sinn erfüllen und ein ganz anderes Glück empfinden als das kurze Glück, das er durch die Befriedigung seines Egos erfährt.

Heerscharen des Lichts

Genau wie das Bewußtsein des Menschen Illusionen und Manipulatoren an sich gezogen hat, wird das Gegenteil herangezogen:
Lehrer, hochentwickelte Geister inkarnieren sich zur Zeit auf der Erde und weiter zum Licht aufgestiegene außerirdische Rassen klinken sich in das Geschehen ein, um dem Menschen beim Erwachen behilflich zu sein. Viele Geister aus der Zeit der Hochkulturen haben sich nur aus dem einen Grund reinkarniert, um den Mensch zur Erkenntnis und zum Erwachen zu führen. Viele damals lebende Indianer sind in einer hochzivilisierten Welt geboren worden, um den Menschen ihr Wissen, das aus der Natur, dem Garten Gottes stammt, zu vermitteln. Viele haben Schwierigkeiten, einen Weg zu finden, auf dem sie ihre Aufgabe in die Tat umsetzen können. Ich empfehle jedem, der ein solches Wissen in sich trägt, geduldig zu sein und die Zeichen zu lesen, die ihm zeigen, wie sein Weg aussieht, statt Ohnmacht zu empfinden, zu fliehen in Traumwelten oder sich mit Alkohol zu betäuben. Sie sollten sich daran erinnern, daß sie selbst entschieden haben, hierher zu kommen. Und es ist nicht immer das vollbrachte Große, was wichtig ist, sondern oft sind es die kleinen Dinge, die unsere Welt verändern.

Viele Bücher, die in der letzten Zeit geschrieben wurden, sind gechanneltes, übermitteltes Wissen von Wesenheiten anderer Planeten, lichterer Ebenen. Weil sie in dieser stofflichen Welt nicht wirken können, übermitteln sie ihr Wissen Medien, also Menschen, die sich lichteren Ebenen öffnen können. Von dort kommen Informationen, die den meisten von uns Menschen durch unsere beengte Sicht schwer zugänglich sind. Die Intelligenz dieser Wesen ist dadurch, daß sie sich mehr an den "Stromkreis des Lichts" angeschlossen haben, weiter entwickelt. Die Teile des Gehirns, die wir ungenutzt lassen, weil wir "nicht glauben" sondern meinen, uns nach Vorgaben entwickeln zu müssen, werden durch den Strom des Lichts, den wir einfach nur zulassen, belebt und aktiviert. Die "toten Leitungen" werden mit Strom versorgt und unsere Wahrnehmung verfeinert sich und dehnt sich aus, wie es auch unserer Lichtkörper tut. Dann wird das, was wir einst für unmöglich hielten, zur Wirklichkeit und wir beginnen wieder an Wunder zu glauben.

Jeder von uns hat die gleichen Möglichkeiten, sich zu entwickeln und wieder zu dem zu werden, was für uns vorgesehen war. Zum lebendigen Ausdruck Gottes. Gefühle wie Schuld sollte man aus seiner Gedankenwelt streichen. Sie hindern uns selbst und andere zu lernen und uns zu entwickeln.

Die Vergebung

Der Kern aller Religionen, die wahre Botschaft aller Propheten, war die Liebe, die Liebe zu sich, wie zum andern als gleiches sowie die Vergebung zu sich wie zum anderen.

Gedanken sind Energie, magnetische Wellen. Schlechte Gedanken, Verwünschungen, können andere Menschen treffen und sie an einer Entwicklung hemmen, weil sie dann mit Schuldgefühlen zu kämpfen haben. Als karmischer Ausgleichsakt kommen dann diese Gedanken verstärkt zu uns zurück. Schwarze Magie zu betreiben, ist ein Ausdruck großer Unwissenheit und ein Eingriff in den Wachstumsprozeß anderer Menschen. Und außerdem ein Ausdruck der eigenen Ohnmacht. Hier ist die Trennung zwischen Gut und Böse besonders stark vertreten, weil sich der Magie-Betreibende im Recht fühlt, und daß er die Dinge aus einer urteilenden, nichtliebenden Perspektive sieht, könnte er leicht daran erkennen, daß er zu "nichtrechten" Mitteln greift. Man treibt den Teufel mit dem Belzebub aus und alle im Dunkel verharrenden Geister freuen sich.

Geistige Welten

Die ewige Hölle gibt es nicht. Jedes Wesen strebt nach Erkenntnis und nach dem Licht, auch die ganz tief gefallenen. Der Mensch betritt nach seinem Tod die Welt seines Glaubens. Hat er an das Schlechte geglaubt, ob er es nun gefürchtet hat oder bestärkt, wird er nach seinem Tod die Auswirkung seiner Gedanken erleben. Er betritt die Welt seiner Vorstellungen, die Realität, die er selbst erschaffen hat. Es ist eine Illusion, von Kirchenvätern gesät zu behaupten, der Mensch müsse seine Schuld im ewigen Höllenfeuer absitzen. Für manche Menschen sieht die geistige Ebene, in die sie nach dem Tod geraten so aus, weil sie sich nicht selbst vergeben können. Sie glauben an Strafe und Leid, weil es ihnen eingeimpft wurde. Würden sie sich selbst verzeihen, wenn sie zur Einsicht gekommen sind, dann würden sie diesem Teufelskreis entkommen und könnten einen neuen Wachstumszyklus beginnen.

Der Mensch wird nur aus einem Grund ohne Erinnerung an frühere Leben geboren: damit er neu und ohne über sich selbst zu urteilen beginnen kann.
Die Geister, die auf einer dunkleren Ebene gefangen sind versuchen, ihre Illusionen mit Hilfe lebender Menschen aufrechtzuerhalten. Deshalb finden Schwarzmagier, Süchtige, Gewaltverbrecher auch Zustimmung und Unterstützung aus diesen Reihen. Die Geister versuchen so das Energiemanko, das sie dadurch, daß sie kaum Licht besitzen, von anderen Menschen mit ähnlichen Glaubensgrundsätzen oder labiler Gesinnung aufzufüllen, indem sie ihnen Energie abziehen. Manch eine Krankheit kommt so zustande. Manch ein Verbrechen wurde durch eine Besessenheit, durch einen schwachen Geist ausgelöst; die Fälle von Gewalttaten, bei denen der Täter hinterher keine Erinnerung mehr hat, sind zahlreich. Eine gestörte Psyche sowie ein vom Alkohol ins Koma versetztes Gehirn können die Tür für einen verirrten Geist öffnen.
Der gefallene Geist findet in seinem Wirt jemand, durch den er handeln kann.
Psychiatrische Anstalten versuchen Schizophrenie oder psychotische Störungen mit Psychopharmaka in den Griff zu bekommen. Die heutige Medizin glaubt, daß solche Krankheiten durch Stoffwechselstörungen im Gehirn zustande kommen. Die Behandlung mit starken chemischen Medikamenten fördert die Wirtschaft oder besser gesagt Bayer-Leverkusen, aber behandelt nicht die Ursache. Die Patienten geraten so in die Abhängigkeit der Medikamente, die Symptome werden unterdrückt, aber auch ihre Lebenskraft und so vegetieren viele jahrelang vor sich hin.

Schamanismus, die schamanische Krise

Als die Völker der Erde noch in Einklang mit der Natur lebten, nannte man ihre Heiler „Schamanen“. Als Heiler waren solche berufen, die unter einer besonderen Sensibilität "litten" und erst eine "schamanische Krise", die Krise, die das Erwachen des künftigen Heilers herbeiführt, zeichnete diesen Menschen als künftigen Hei1er aus.
Während der schamanischen Krise überwindet der künftige Heiler oder die Heilerin vollständig das Ego, und dient so dem Volk in uneigennütziger Art und Weise. Wendet er seine Fähigkeiten nicht uneigennützig an, würde das einen Verlust seiner Fähigkeiten bedeuten. Seine Fähigkeiten hängen nämlich eng mit denen der geistigen Wesenheiten zusammen, die er dadurch, daß er die Spiritualität der Menschen fördert, in der geistigen Welt anzieht. Ein Heiler, der vorwiegend aus materiellen Gründen praktiziert, oder um seinem Selbst mehr Bedeutung zu geben, ist deshalb oft ein Scharlatan, denn zu sehr mit seinem Ego verhaftet, zieht er ebensolche Geister an. Hochentwickelte Wesenheiten kann er nicht an seine Seite locken.

Deshalb sind alle Heilmethoden, die nur für Geld zu haben sind, mit Vorsicht zu genießen. Ein echter Heiler handelt im Auftrag der Liebe und hilft da, wo es ihm möglich ist, denn so kann er den Spirits gerecht werden. Für die alten Naturvölker war der Schamane deshalb nicht nur Arzt, sondern auch Lehrer, Geschichtenerzähler, Psychologe, Pflanzenkundiger und ein Sprachrohr des großen Geistes. Er wurde hochgeehrt, materiell versorgt von der Gemeinschaft und in Krisenzeiten zu Rate gezogen.
Die Schamanische Krise

Während der schamanischen Krise lockert sich die Fessel, die den zukünftigen Heiler mit der alltäglichen Welt verbindet. Oft durch eine Krankheit ausgelöst, erfährt der Heiler eine Isolation von anderen Menschen oder der Gesellschaft, in der er lebt. Durch diese Einsamkeit, in der der Heiler sich nicht mehr ablenken kann, muß er in sein Inneres blicken und begegnet so all seinen Ängsten und den Verhaltensmustern, die ihn auf dieser Ebene gefangenhalten. Die meisten Menschen tragen Schutzschilder mit sich herum, um dem Kern ihrer Angst nicht zu begegnen. Während dieser Krise brechen alle Schutzschilder zusammen, weil der Heiler schon vorher ihre "Nichtwahrheit" durchschaut hat.
Es beginnt ein oft sehr schmerzhafter Prozeß, wenn verdrängte Ängste an der Oberfläche erscheinen. Der Heiler öffnet sich vollständig dem reinigenden Licht aus der geistigen Welt, wobei eine Blockade nach der anderen auftaucht und den Menschen traktiert. Der werdende Heiler erkennt diese Blockaden und Ängste an und kann sich so von ihnen lösen. Durch das Auflösen alter Muster entsteht eine Leere, die sich oft als Depression äußert. Diese Leere muß langsam wieder aufgefüllt werden, indem sich der Heiler dem Licht weiter öffnet. Er muß eins mit dem großen Geist werden und das kann er nur, wenn er alle vorgefaßten Vorstellungen von sich selbst fallen läßt und sich "ergibt". Das ist eine sehr schwierige Phase, weil sich Komplexe an die Oberfläche drängen, oder weil er seinem Geltungsbedürfnis begegnet. Weil er einer der unverstandensten und einsamsten Menschen ist, die es gibt. Weil sich Trauer und Sinnlosigkeit sowie die Schattenseiten des Lebens breit machen.
Das Band, das seinen Geist mit seinem Körper zusammenhält lockert sich, und der Heiler durchwandert die verschiedenen Schwingungsebenen des menschlichen Geistes. Man stelle sich ein Radio mit verschiedenen Sendern vor. Sie existieren alle zu gleicher Zeit, aber wir können immer nur eine Frequenz wahrnehmen. Der Klassikliebhaber schenkt seine Aufmerksamkeit einem Sender, der klassische Musik spielt, ein anderer hört lieber Rockmusik. So lebt jeder Mensch auf einer Frequenz, die seinem Geist entspricht. Jeder Mensch hat so eine ganz bestimmte Sichtweise von der Realität, dabei ist es nur seine eigene.
Während der schamanischen Krise erkennt der Sensitive, daß sein eigenes Realitätsbild zusammenbricht, und daß es in der geistigen Welt viele dieser vom Menschen erschaffenen Realitäten gibt. Er durchwandert sie alle, er löst sich von seinem Körper und begegnet auf der nichtstofflichen Ebene den Wesenheiten, die sich nach ihrem körperlichen Tod dort auf Grund der gleich schwingenden Frequenz eingefunden haben. Das trübe, angst erfüllte und den Sinn in Besitz und Materie sehende Bewußtsein erschafft eine geistige Welt, die ebenso dunkel, hoffnungslos und angsterfüllt ist und zieht die Geister der Dunkelheit an, Angst erfüllte, Bösewichte, Leidende, Süchtige und Dämonen.
Diese Wesenheiten fallen über die Lebenskraft des Schamanen her, der noch nicht geschult ist in der Abwehr, und der diese Erfahrung machen muß, um später Menschen von einer Besessenheit befreien zu können und um umherirrenden Geistern den Weg zum Licht zu zeigen, um den Menschen in eine bessere Zukunft nach seinem körperlichen Tod führen zu können. Doch der große Geist verläßt ihn nicht, auch wenn der zukünftige Schamane glaubt zu sterben. Er wird so attackiert, daß er Angst bekommt, sein Leben zu verlieren und nicht zurück in seinen Körper zu gelangen. Menschen in unserer westlichen Welt, die diesen Erkenntnisprozeß durchlaufen, geraten oft in die Mühlen der Psychiatrie. Die Wahrnehmungsbarrieren werden niedergerissen und sie erzählen Ärzten von Stimmen, die sie hören oder von Erscheinungen, die sie haben, aber die Ärzte erkennen nicht, daß der Schleier, der den Menschen in unserer dreidimensionalen Welt hält, sich hebt, weil sie selbst noch nicht reif genug für diesen Prozeß sind und verschreiben dem Hilfesuchenden Psychopharmaka. Die Medikamente unterbinden diesen Prozeß chemisch und stoppen auf unnatürlichem Wege einen der wichtigsten Wachstumsprozesse, die ein Mensch in einem Leben haben kann. Der "Patient", dem niemand sagen konnte, was mit ihm los war, versinkt oft jahrelang in einer psychiatrischen Anstalt, abhängig gemacht von Medikamenten, hoffnungs- und orientierungslos gemacht, weil sein wachsender und aufwachender Geist in seiner Entfaltung gehindert wird.

Bei den alten Naturvölkern begleiteten die erfahrenen "älteren" Schamanen den Prozeß der "Lehrlinge" und standen ihnen mit ihrem Rat, ihrem Verständnis und ihrer Weisheit zur Seite. Der "Lehrling" durchwandert dann auch die anderen Frequenzebenen, ebenso die schneller schwingenden, lichteren Realitätsebenen, auf denen ihnen dann die "guten Geister" und engelgleichen Wesen begegnen. Durch Gedanken, die er der Liebe und dem Licht angleicht, zieht er dort Verbündete und Hilfsgeister an, die ihm später bei Heilungen zur Seite stehen, die ihn unterrichten und mit übernatürlichen Fähigkeiten ausstatten. Ein Schamane wirkt deshalb nie allein. Er ist ein Wissender, aber auch vor allem ein Kanal durch den hochentwickelte Wesen und Engel wirken können. Dadurch kommen Wunderheilungen zustande, die die Wissenschaft nicht erklären kann. In manchen Fällen kann der Heiler nichts bewirken, weil der Kranke seine Lektion alleine lernen muß, weil die Krankheit seinem eigenen Wachstumsprozeß dient und er nicht an sich "arbeiten" müßte, würde der Heiler ihn davon befreien. Damit würde der Heiler in Gottes Ordnung eingreifen und in das Gesetz des freien Willens. Manchmal darf der Heiler dem Kranken nur den Rat geben, seine Gewohnheiten zu ändern oder das Leben mit anderen Augen zu sehen, weil der Patient lernen muß, daß er selbst verantwortlich ist für seine Krankheit. Der Heiler kann einen Kranken und Besessenen von negativen Geistern befreien, aber wenn dieser sein Leben oder sein Denken nicht ändert, wird er solche Geister wieder anziehen.
Der Patient erlebt dann eine Besessenheit, wo der Geist entweder durch ihn zur Tat schreitet, der Patient psychotisch handelt und oft demoralisierende, schlimme Dinge tut ohne sich oft hinterher an sie zu erinnern, oder ein solcher Vampirgeist nimmt einem Menschen die Lebenskraft und saugt sie in sich auf, weil er selbst auf einer lichtlosen Ebene existiert und der Befallene wird antriebslos, depressiv und hat schizophrene Züge. Die Ärzte erklären sich diese Krankheiten als eine chemische Fehlfunktion im Gehirn. Bestimmte Stoffe stellt der Körper unter dem Einfluß solcher Vampirgeister nicht mehr her. Wenn keine Lichtenergie das Gehirn mehr erreichen kann, kommen Fehlfunktionen zustande.
Der Arzt sucht dann die diesem Leck ansprechende chemische Verbindung, um die Lücke zu stopfen und den Menschen wieder funktionsfähig zu machen. Die Erleichterung ist jedoch nur kurzfristig, die Ursache ist nicht beseitigt und der Körper des Patienten verläßt sich auf die Injektion und stellt die Fähigkeit, bestimmte chemische Verbindungen zu erschaffen, ein. Das gleiche passiert übrigens durch langanhaltenden Drogenkonsum. Bei der Einnahme von Heroin zum Beispiel, werden Stoffe zugeführt, die den Menschen das warme, wattige, schmerzlose Gefühl schenken, aber der Körper verlernt die Fähigkeit, sie selbst zu erschaffen und der Mensch verlernt, daß der Geist es ist, daß seine Gedanken es sind, die seine Körperfunktionen steuern. Nur gute und liebevolle Gedanken können den Körper dazu bringen, Glücksstoffe auszuschütten.
Deshalb übernehmen die meisten Drogensüchtigen keine Verantwortung und schieben die Schuld auf die Gesellschaft, die Welt oder ihre Eltern. Sie vermeiden, ihrem eigenen Wachstumsprozeß ins Auge zu sehen, denn dieser ist manchmal auch schmerzhaft und fordert auf umzudenken. Der Mensch neigt zu Bequemlichkeit und fühlt sich in der Gewohnheit sicher. Wird ihm dieser Boden unter den Füßen weggenommen, dann sieht er es oft nicht als eine Herausforderung, sondern fühlt sich als Opfer. Er begreift nicht, daß er die Macht hat, alles zu verändern, wenn er daran glaubt. Er sieht in den Spiegel des Lebens und erkennt all das Schlechte, versucht aber nicht wie ein "Krieger" seinen Platz in dieser Welt zu finden und sie mitzugestalten.

Die Gefahr psychodelischer Drogen
 
LSD und andere psychodelische Drogen, wie Trips etc. heben den Schleier für einen kurzen Augenblick. Die Gefahr darin ist, daß sich der Schleier nicht auf natürliche Weise gehoben hat, wenn die Zeit oder der Mensch dazu reif geworden ist. Der Konsument bekommt tiefe Einblicke in unsere Existenz, aber sein Geist hat sich solchen Erkenntnissen noch nicht angepaßt. Er versteht nicht, daß ein Wandlungsprozeß mit diesen Erlebnissen einhergehen muß. Daß er sein eigenes Wesen wandeln oder "Transformieren" muß. Dann wird er süchtig nach diesem Zustand, oder er verfällt einem Wahn z.B. in einem vorherigen Leben Napoleon oder Jesus gewesen zu sein, je nachdem, wie er strukturiert ist, weil er sein falsches Ego, das ihm vorgaukelt, man müsse etwas besonderes sein, noch nicht erkannt und überwunden hat. So erfährt der Mensch einen starken Realitätsverlust und gerät im Leben von einem Irrweg auf den nächsten.

Alkoholmißbrauch

Menschen, die sich zum Alkohol hingezogen fühlen, erleben sich beschränkt und in ihrer Entfaltung behindert. Sie "glauben" nicht, daß ihr Geist reisen und sich entfalten kann, auch wenn sich das Szenarium drum herum nicht verändert. Sie haben in ihrer Kindheit keine Beweglichkeit, keine Erweiterung ihres Horizontes kennengelernt, wo geistige Fülle aus dem Nichts entstehen kann. Aber das war ein manipulierter Zustand von "manipulierten Eltern" und entspricht nicht der Wahrheit, denn der Mensch trägt die Möglichkeit der Freiheit in sich. Die Blockade liegt in dem "Unglauben", sich nicht ausdrücken und sein Licht nicht leuchten lassen zu können. Der Alkohol baut die Hemmungen ab, der Mensch läßt alles raus, aber eine Erweiterung des Geistes passiert nicht; erweitern tut sich nur die Leber - sie schwemmt auf.

Die Sucht des Fernsehens

Es gibt unendlich viele Drogen, aber eine der gängigsten und weitverbreitetsten ist das Fernsehen. Kinder sind mit einem Universum aus Phantasie ausgestattet. Sie lassen ihren Geist noch wandern und erschaffen. Sie sind Schöpfer und besitzen dieses den Göttern zugeschriebene Privileg. Ihre Augen sind noch weit auf, noch niemand hat ihnen eine dunkle Brille aufgesetzt. Unsere Welt ist für sie eine Schule, ein spannender Ort voller Geheimnisse. Aber unsere gesellschaftlichen Strukturen leben von der Verwertbarkeit des Menschen, von seinem wirtschaftlichen Nutzen, und so fangen die Manipulationen durch die Eltern und die Schulen schon an, indem Phantasie nur noch ganz klein geschrieben steht. Die Kinder entwickeln sich mehr und mehr nach Vorgaben. Sie gewöhnen sich an "Benotungen" und orientieren sich nach dem, was die Gesellschaft honoriert. Ihre Phantasie schrumpft dahin, sie sind konditioniert auf Vorgaben: vorgegebene Spiele, vorgekaute Unterhaltung - sie sind dressiert, ein guter Konsument zu werden.
Das Fernsehen schenkt dem einfallslosen Konsumenten eine Fülle von Bildern, etwas zum Lachen, etwas zum Identifizieren, Spannung, Spaß, Lust, Mord und Totschlag. Der Mensch macht sich die Illusion, daß er am Leben teil hat, obwohl sein Geist phlegmatisch vor sich hinvegetiert. Sein Geist erkennt nicht seine schöpferische Kraft, weil er immer weiter vollgestopft wird mit Illusionen. So ist das Fernsehen eine der geeignetsten Erfindungen, um Menschen zu manipulieren.
Es mag immer wieder interessante Dinge zu sehen geben, Filme, die inspirieren und interessante Dinge lehren, aber alles, was aus Langeweile geschaut wird oder Sensationslust, hat einen merkwürdigen Beigeschmack und lenkt den Menschen ab, die spirituelle Bedeutung seines Lebens zu erfahren. Immer wiederkehrende Werbung, Gewaltszenen, zu schneller Bilderwechsel schwächen das Kraftfeld des Menschen. Die Informationsflut schürt die Ängste der Menschen. Die Naturvölker, die kein Fernsehen, keine Flugzeuge und keine Bücher kannten, mögen auf dieser Erde nicht weit gereist sein und ihr Horizont war immer der der auf- und untergehenden Sonne, aber mit ihrem Geist reisten sie weiter in die Vergangenheit und in die Zukunft und in die unendlich vielen Reiche des Geistes, die wir als "Es ist ja bloß Phantasie" abtun.
Drogen sind ein wirksames Mittel, den Geist des Menschen in Abhängigkeit und Manipulierbarkeit zu halten, und stellen wiederum eine Abhängigkeit zum Geld dar. Die Auswirkungen sind Beschaffungskriminalität, Gewalt, Besessenheit, Verwirrtheit und oft der Tod des Menschen. Ein nicht zu unterschätzender Teil der Mächtigen verdienen ihren Reichtum mit Drogengeschäften. Die Armut in der Dritten Welt zwingt die Bauern, Drogen anzubauen. Die Drahtzieher des Westens machen mit den Drogen Kapital und verfestigen ihre Machtpositionen, radikale "Gotteskämpfer" finanzieren durch den Handel mit Rauschgift ihre Waffen, mit denen sie dann den westlichen Kapitalismus bekämpfen, der in ihren Augen schuld ist an dem Arm- und Reich-Gefälle auf der Welt. So kehrt alles zurück zu seinem Ursprung. Den Terrorismus mit Gewalt zu bekämpfen, ist ein Faß ohne Boden, solange es noch Menschen auf der Welt gibt, die hungern müssen und solange es die Dekadenz der Reichen gibt, die für eine Flasche Wein soviel an Geld bezahlen, wie eine indische Familie bräuchte, um ein Jahr überleben zu können.

Von Dornröschen und den ungeküßten Fröschen

Legen die Menschen einmal ihre wissenschaftliche Brille beiseite so ist die Welt wie ein Märchen. Dornröschen schläft ihren hundertjährigen Schlaf hinter hohen Burgmauern, von einer undurchdringlichen Wand aus rankenden Rosen umgeben. Der Prinz, dessen Herz in Liebe schlägt, schafft es, sich durch das Gestrüpp hindurchzukämpfen und die Prinzessin wach zu küssen. Die schlafende Prinzessin ist nichts anderes, als die schlafende Weiblichkeit im Mann, seine rechte Gehirnhälfte, das Reich der Gefühle. Der Prinz, der seine Prinzessin, seinen fehlenden Seelenanteil entdeckt hat, befreit so das ganze Reich und seine Bewohner von der Versteinerung. Der Mann, der sich mit dem Weiblichen vereint, wird neugeboren in eine lebendige Welt.
In einem anderen Märchen muß der Frosch eine Prinzessin finden, die ein so gutes Herz hat, daß sie dieses häßliche Tier in ihr Herz schließt und küßt. Auf einmal verwandelt sich der Frosch. in einen schönen Prinzen. Der Mann ist nicht erlöst, solange ihn nicht die Liebe wachküßt und ihm so seine eigentliche Gestalt zurückgibt. Und die Liebe kommt in Gestalt einer Frau. In anderer Märchen muß der Held gegen Drachen kämpfen, um die Frau seines Herzens zu befreien. Die Drachen bewachen oft eine Höhle - das Unterbewußtsein des Helden. Erst wenn er seine "eigenen Ungeheuer" besiegt hat, ist seine "Anima", seine innere Gefährtin frei. All diese Märchen zeigen uns in verschlüsselter Form, daß der Mann, der ein Held ist, erst Widerstände aus dem Weg räumen muß, bevor er "die Liebe seines Herzens" findet und daß dies etwas ist, was in seinem Inneren passiert.
In unserer heutigen Welt mit ihren patriarchalischen Strukturen, mit ihrem Glauben an Wissenschaft und Technik oder Traditionen, die die Frau ins Abseits drängen, ist der Mann zum Frosch mutiert. Weit verbreitet wurden die Ansichten: die Frau sei minderwertig, ein Mann setzt seine Blutlinie durch einen Sohn fort, nur die Söhne regieren ein Land, Männer bestimmen die Politik und führen Kriege im Nahen Osten. Dadurch wird der Frau die Verführerin aufgedrückt, sie ist unrein, sie hat keine Rechte. In der Öffentlichkeit müssen Frauen einen Schleier tragen und ihren Körper verhüllen. Die Blumen der Wüste leben hinter Mauern, sie haben kein Recht auf die eine große Liebe, sondern dienen dem Mann, dem sie gegeben worden sind. Der Mann kann mehrere Frauen haben; eine Frau, die sich ein solches Recht herausnehmen würde, würde gesteinigt, verstoßen oder sonst was. Das ist auch nicht viel besser, als die Frauen als Prostituierte in der westlichen Kultur zu verkaufen, oder ihren Körper auf Titelbildern von Zeitungen zur Schau zu stellen usw. Im Westen wird die Frau der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt, im Osten kann der Mann zwischen ein paar Frauen auswählen, wie es ihm beliebt. Zwei Seiten von ein und derselben Medaille, von Männern erschaffen. Die Frau ist und bleibt ein Objekt, ein Besitz, etwas über das man verfügen kann und mit dem der Mann seinen Wunsch nach Macht und Herrschaft ausleben kann. Er hat seine Weiblichkeit in sich selbst verbannt, und nun erscheint ihm die Frau wie ein mysteriöses und angsteinflößendes Wesen, wenn er ihr die Freiheit gibt.
Es spielt keine Rolle, ob es der Westen ist, der den Wert einer Frau an ihren sexuellen Attributen mißt, die sich am besten verkaufen lassen, oder den Frauen ein Leben aufzwingt, wo sie nur dann Verantwortung bekommen, wenn sie ihr Inneres aufgeben und sich den Gesetzen einer Leistungsgesellschaft fügen. Oder ob es der Osten ist, der seinen Frauen Tücher überwirft und sie hinter Hausmauern in den Kreis der Familie und in seine Harems verbannt, damit er ungestört seinem männlichen Schwachsinn nachgehen kann. Er merkt noch nicht einmal, wie sehr er Gottes Gesetze mißbraucht.
Denn vor Gott sind alle Wesen gleich, aber das haben unsere Autoritäten, unsere Kirchenväter und Bibelschreiber gut hingebogen. Würde die Frau die Welt beherrschen, dann gäbe es keine Kriege, denn sie ist die Hüterin des Lebens; ein Mensch, der Leben gebären kann, beschützt das Lebendige, jemand der wirklich seine Kinder liebt, sieht in anderen Wesen die gleiche Natürlichkeit, das gleiche Recht auf Leben. Der Mann ist der Agierende, der die Fäden in der Hand hält, die Frau die Passive, Empfangende. Aber nur das Empfangende, kann Licht und Weisheit höherer Ebenen empfangen, deshalb muß der Mann seine eiserne Rüstung beiseite legen und sich dem Licht und der Liebe öffnen, erst dann wird er seine Ganzheit erfahren und wenn er seine Ganzheit erfahren hat, dann fühlt er sich mit allem eins.
Er ist zurückgekehrt ins Paradies, und er erkennt, daß das Leben aus Liebe zusammengestrickt ist und handelt im Sinne der höheren Weisheit. Er wird ein Teil des Wunderbaren und es gibt keine Kriege mehr und keine Hierarchien.

Die Erde  Der Planet der Herzensbildung

In der Mitte unseres Körpers schlägt das Herz. Es ist der Motor unseres Lebens. Alle Meridiane und Energieströme laufen im Herzen zusammen. Wer sein Herz öffnet, ist von allem geheilt, er kann in der Natur lesen und weiß mehr als jemand, der Hunderte von Büchern gelesen hat. Er hat Heilkräfte, er durchschaut alle Manipulationen, denn wer im Herzen ruht, kann die Illusionen von der Wahrheit unterscheiden. Er ist eins mit dem Spirit oder Gott. Viele von uns streben eifrig nach Gott, aber schon eine Mißachtung der Tiere als niedere Kreatur zeigt, daß unser Weg eine Illusion ist, denn Gott sieht mit dem Herzen, Gott ist Mitgefühl und wohnt in jeder Kreatur, denn sie sind seine Schöpfung. Wie kann jemand die Schöpfung verletzen und behaupten, er sei "gott-gleich"? Wie kann einer für Gott in den Krieg ziehen, seine Kinder und seine Schöpfung zerstören und behaupten, er käme ins Paradies, wenn Gott jedes Wesen liebt, weil er die Schwingung der Liebe ist?
Der Mensch ist einer Illusion verfallen, weil er nicht auf sein Herz gehört hat. Die Erde ist bedeckt mit Pflanzen, mit grünen Pflanzen. Die Vereinigung der Sonne (dem Männlichen) mit der Erde (dem Weiblich-Empfangenden), die Vereinigung der vier Elemente Feuer (Sonne  / Licht) Luft, die männlichen Elemente und Wasser sowie Erde, die weiblichen Elemente, lassen Pflanzen wachsen, lassen sie erblühen und Früchte tragen. Unser Gleichgewicht im Herzen zu finden läßt unseren Geist wachsen und erblühen und Früchte tragen (Bibelzitat: "und ihr erkennt sie an ihren Früchten“).
Der große Geist hat uns mit einer Schöpfung gesegnet, die spiegelt, wer wir sind und warum wir hier sind; sie ist ein phantastisches Wunderwerk. Für jedes Organ gibt es ein Heilmittel in der Natur, alle unsere Eigenschaften werden durch die Tiere repräsentiert, manche von uns sind zerstörerischer wie Haie, andere treu wie Hunde, oder friedlich wie Tauben, genügsam wie Rinder,
stolz wie Löwen, ausdauernd wie die Esel, arbeitsam wie Ameisen usw.
Als die Völker noch in Harmonie mit der Schöpfung lebten, machten sie sich die Kraft oder den Geist der Tiere und Pflanzen zunutze. Diese waren für sie Quellen der Kraft und der Heilung. Nun hat die Menschheit viele Tierarten ausgerottet und die grüne Natur an vielen Stellen der Erde zu Wüsten gemacht. In der Wüste in Nordafrika bezeugen die Pyramiden eine vergangene Hochkultur, die in Verbindung mit Atlantis gesehen werden kann. Atlantis verschwand trotz seiner hochentwickelten Priester im Meer, Ägypten trocknete geradezu aus, weil die Menschen gottgleiche Fähigkeiten entwickelten, aber trotzdem nicht begriffen haben, warum sie hier geboren wurden: um die Lektion des Herzens zu lernen.

Der weibliche Weg

Der weibliche Weg ist der Weg zurück zur Natur und zur Natürlichkeit. Es gibt keinen Thron mehr, von dem aus ein König sein Volk regiert. Jeder Mensch folgt seinem eigenen Licht. Die Menschen bezahlen einander nicht, sondern beschenken sich mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten. Sie leben in einer Gemeinschaft und jeder sorgt für das Wohl des anderen. So fühlt sich jeder Mensch geborgen und aufgehoben. Der Mensch ist nicht mehr isoliert, wie es heutzutage der Fall ist. Die Gemeinschaft behütet die Kinder, nicht nur die leiblichen Eltern. So haben alle mehr Freiheit. Die Tiere sind unsere Brüder und Schwestern und wir können uns über unsere Gedanken mit ihnen austauschen. Das ist das einfachste auf der Welt, aber die wenigsten wissen es. Es gibt keine Zäune und Begrenzungen mehr, denn auch die Tiere haben ein Recht auf ein freies Leben, so, wie es ihrer Natur entspricht. Der Mensch greift nicht mehr in die Ordnung der Natur ein und so bleibt alles im Gleichgewicht.
Er schützt die wilden Wälder, denn sie geben ihm Nahrung. Auf spielerischem Weg lernen die Kinder ihre Talente und Fähigkeiten kennen und entwickeln sie ganz ungezwungen, denn dafür sind sie geboren worden - um sich zu entfalten. Und die Erde wird ein heller Stern.
Von der Erde wird ein Licht ausgehen und sie wird schneller schwingen. Der Mensch tauscht seine Schwere und Grobstofflichkeit gegen ein leichteres und lichteres Kleid ein. Die Menschen werden zu leuchtenden Wesen. Wünsche erfüllen sich, wenn man sie im Geiste erschafft.
Der Mensch wird viele Fähigkeiten erhalten und so ist es doch gut, daß er erst dann ein wahrer Schöpfer wird, wenn er die geistige Reife besitzt und nur noch in Liebe handelt. Hätten manche Menschen heute diese Fähigkeiten, dann würden sie mißbraucht werden und noch größere Desaster würden passieren.
Es wird eine Zeit kommen, in der die Menschen telepatisch miteinander kommunizieren, unser Telefon ist nur eine Vorstufe zu dem. Sie können reisen, ohne ein Fahrzeug zu benutzen, nur weil sie es sich wünschen und weil sie die göttliche Absicht ihres Lebens kennen.
Das ist das Goldene Zeitalter, und hoffen wir, daß wir uns irgendwann alle dort wiederfinden, denn wie Jesus sagte, ist Gottes Reich erst dann nahe, wenn jeder von uns frei ist. Deshalb trägt jeder Verantwortung für seinen Nächsten, denn wir lernen voneinander.
Wir alle sind Teil des kosmischen Plans, selbst das Dunkle, das, was wir am liebsten in die Hölle verbannen wollen. Auch das ist ein Teil der Schöpfung und dient uns als Spiegel, denn Gott oder der große Geist, spricht zu uns Menschen, die meist nur das sehen, was sie anfassen können in Bildern und Gleichnissen. Hinter allem was ist, steckt eine Intelligenz und ihre Ausmaße sind unvorstellbar. Wir werden uns mit dem Wunderbaren vereinigen und aufsteigen ins Licht. Aber es kostet uns Mühen und Selbsterkenntnis, unsere Welt von Gewalt und Ungerechtigkeit zu befreien.
Ich hoffe, daß diese Seiten jedem, der sie gelesen hat, Mut machen, für eine bessere Welt zu kämpfen wie ein Krieger! Nicht ein Krieger, wie wir ihn kennen. Ich meine einen Krieger der Liebe, des Lichts und der absoluten Wahrheit.
Wir ändern die Welt nur, indem wir dem Menschen wieder zu seiner allumfassenden Intelligenz verhelfen. Nur der Gebrauch des fehlenden Prozentsatzes im Gehirn führt zu zusammenhängenden Erkenntnissen, die es dem Menschen ermöglichen, "Herr" seines Schicksals und in Einheit mit dem Leben zu sein.
Der Mensch kommt, indem er sein Gehirn mit spirituellem Licht erweckt, zu der Erkenntnis, daß Glaubenssätze wie begrenzte Lebensdauer (Zeit) und materielle Lebensziele (Geld) selbsterschaffene, allgemein übliche Illusionen sind, die nur durch des Menschen Angewohnheit, sich nach Richtlinien zu entwickeln, erfolgreich sind. In Wirklichkeit kann der Mensch die Länge seines Aufenthalts auf der Erde selbst bestimmen.
Menschen, die glauben, keinen Sinn im Leben und keine Aufgabe zu haben, halten sich noch in einer Illusion auf und sterben deshalb früher als andere.
Die höchste und letztlich wirkliche Wahrheit ist die Liebe, die Einheit von allem, das "Ist". Wer das erkannt hat, nimmt das Leben dankbar an. Wer das erkannt hat, findet auch seine Aufgabe, denn es gibt viel zu tun, um das Leid der Welt in Freude und Licht zu verwandeln.
Da, wo wir sind, entfaltet sich unsere Aufgabe. Nicht später und auch nicht in der Zukunft. Nur so erkennen wir, welche Herausforderungen uns das „jetzt“ offenbart.
Wenn wir der Welt, wie sie um uns herum ist, zu entfliehen versuchen, dann wird uns das Unbehagen an den Strand von Timbuktu folgen. Solange die Welt im Ungleichgewicht ist, tragen wir mit die Verantwortung dafür. Wer den Kopf in den Sand steckt, den zwickt es in den Füßen. Es ist wichtig, neue Strukturen zu entwerfen, in denen sich die spirituelle Wirklichkeit besser entfalten kann, und das Leben in einer Atmosphäre der Liebe frei atmen kann. Wem sich Wege und Mittel dazu öffnen, der sollte es tun.
Entwerft Pläne und Visionen der Zukunft, aber bleibt im Jetzt. Nur im Hier und Jetzt beginnt die Verwirklichung und wird der Same gesät. Wenn ihr mit den Gedanken in der Zukunft hängt, dann seid ihr nicht mit dem Spirit, wenn ihr nicht mit dem Spirit seid, dann kann sich die Zukunft nicht so entfalten, wie es im Sinne des Spirits ist. Wir kennen die Wege nicht, drum sollten wir uns führen und überraschen lassen, und  ist das nicht besser, als jeden Schritt zu planen und die Kontrolle darüber zu haben?
Manch einer befindet sich im Widerstand. Es sind Menschen um ihn herum, die "nicht passen". Diese Menschen treten als Herausforderungen auf den Plan. Auch in ihnen wohnt der Funke Gottes. Jeder Widerstand ist auch ein Widerstand gegen den Spirit und der andere Mensch fühlt, daß euer Widerstand ihn ebenfalls vom Spirit trennt. Überwindet diese "Art", die Dinge zu sehen und die Menschen um euch herum werden befreit sein von den "Strukturen" der Begrenzung.

Der Kreis und das Viereck: Der Geist und Materie

Licht dehnt sich kreisförmig aus, Eier aus denen Leben kommt sind rund, die Erde ist rund, Menschen, die miteinander reden, bilden Gesprächskreise, das Blut zirkuliert in einem Kreislauf; in einem Kreis gibt es keinen Anfang und kein Ende, er symbolisiert die Unendlichkeit und das Ewige, so, wie die Planeten um die Sonne kreisen.

Die Geometrie des Vierecks ist in der Natur nicht zu finden. Trotzdem ist das Viereck im menschlichen Denken tief verwurzelt. Das Viereck stellt vier gleichseitige Begrenzungen dar und steht im übertragenen Sinne für Trennung und die Begrenzungen des menschlichen Seins. Es wird in der modernen Bauweise ständig benutzt; alles eckig Gebaute hat auf den Menschen eine ernüchternde Wirkung und schmeichelt nicht der Seele, wie alles Runde es tut.
Wir unterteilen den Himmel in vier Himmelsrichtungen:
Norden, Süden, Osten und Westen. Das Kreuz, woran Jesus genagelt wurde, besteht aus vier Endpunkten und steht symbolisch für das Leid der Materie.
Die Wiederkehr des vollen Mondes bestehend aus 25 Tagen, wird durch die Vier geteilt in vier Wochen, nach dem Maya-Kalender wird jeder Monat mit 28 Tagen berechnet, also gab es statt zwölf bei den Mayas 13 Monate und 13 Sternzeichen  die Quersumme davon ist die Vier. Insgesamt hat das Jahr 364 Tage, die Quersumme ist wieder die Vier. Das vierte Sternzeichen ist der Krebs, und der wird in Verbindung mit dem Mond gesehen. Der Zyklus des Menschen wird bestimmt von den Gezeiten des Mondes, aber der Mensch verharrt in den Bedingungen der Vier.
In der Ewigkeit, in der Unendlichkeit des Geistes existiert keine Zeit, sie ist eine Illusion. Der Glaube an die Unsterblichkeit der Seele macht den Menschen gelassen, sein Geist verbindet sich mit dem Ewigen und er fühlt sich eins mit allem. Der Mensch unterteilt seine Existenz mit Zeit und er wird zum Sklaven der Zeit.
Ein Leben mit der Zeit oder den Uhren manipuliert den Menschen dazu, nicht im Jetzt zu leben. Im Jetzt erscheint jeder Augenblick anders und die Zeit ist nicht mehr meßbar, sondern vergeht einmal schnell und einmal langsam. Tatsächlich existiert sie gar nicht. Aber mit der Einführung der Zeit ließ sich der Mensch besser kontrollieren. Das Zählen der Jahre führt beim Menschen dazu zu glauben, er müsse nach einer bestimmten Anzahl von Jahren, etwas "geschafft" haben und dann "alt" sein, obwohl im Vergleich zur Ewigkeit ein Menschenleben wie ein Augenzwinkern erscheinen müßte.
Könnte ein Mensch sich mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen, dann würde für ihn gar keine Zeit existieren. Ein Mensch, der meditiert und seinen Körper mit Licht auflädt, scheint weniger zu altern. Bibelzitat: "denn ihre Blätter welken nicht ...". Als die Menschen noch "gottesfürchtig" lebten, wie es in der Bibel beschrieben wird, wurden Leute wie Noah oder Abraham Hunderte von Jahren alt; erst mit der Vertreibung aus dem Paradies wurde ihre Lebensspanne drastisch verkürzt.
"Keine Zeit zu haben" ist eine in der Gesellschaft verfestigte Manipulation, den Menschen vom wahren Sein fortzuführen, denn sein wahres Sein kann sich nur im Jetzt und in allem, was "ist" verkörpern.
Das Jahr 2012 ist der Beginn in eine neue "Nichtzeit".
Das Jahr 2011  -Quersumme  4- beendet den Viererzyklus.
Der Mayakalender endet im Jahre 2011. Ab diesem Datum gibt es keine Berechnungen mehr. In 2012 ist die Dualität der Zwei aufgehoben durch die dazwischenstehende Eins. Das Speichern eines Computers existiert nur durch Kombinationen der 1 und der 2, plus und minus; Magnetismus ist Anziehung zweier entgegengesetzter Polaritäten.
Wird diese Dualität aufgehoben, gibt es keine Anziehung und keine Schwerkraft mehr, und das entspricht dem Prinzip der freien Schwingung, dem Licht. Im Jahre 2012 werden sich die Menschen, die die Zeit von ihren Schultern geworfen haben, verlichten. Es ist die Zeit, da die Erde in den Photonengürtel eintritt und im Licht vibriert für - wie die Bibel sagt - 1000 Jahre.

Zitat: 20. Kap. Johannes Offenb.
1. Und ich sah einen Engel vom Himmel fahren, der hatte den Schlüssel zum Abgrunde und eine große Kette in der Hand.
2. Und er griff den Drachen, die alte Schlange, welche ist der Teufel und der Satan und band ihn tausend Jahre.
3.... und warf ihn in den Abgrund und verschloß ihn und versiegelte oben darauf, daß er nicht mehr verführen sollte die Heiden, bis daß vollendet würden tausend Jahre und dernach muß er loswerden eine kleine Zeit.
4. Und ich sah Stühle und sie setzten sich darauf und ihnen ward gegeben das Gericht und die Seelen der Enthaupteten, um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen, und die nicht angebeteten das Tier (Geld) noch sein Bild, und nicht genommen hatten sein Mahlzeichen auf der Stirn und auf ihre Hand, diese lebten mit Christo tausend Jahre.
5. Die anderen Toten aber wurden nicht mehr lebendig, bis daß tausend Jahre vollendet wurden. Dies ist die erste Auferstehung.
6. Selig ist der, der teilhat an der ersten Auferstehung, über solche hat der andere Tod keine Macht, sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre.
7. Und wenn tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan los werden aus seinem Gefängnis.
8. Und wird ausgehen zu verführen die Heiden in den "vier" Örtern der Erde, den Gog und Magog, sie zu versammeln in einen Streit, welcher Zahl ist, wie der Sand am Meer (d.h. die Trennung, die Dualität, wird für tausend Jahre aufgehoben sein).
9. Und sie traten auf die Breite der Erde und umringet das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt...
10. Und der Teufel, der sie verführet, ward geworfen in den feurigen Pfuhl und Schwefel, da das Tier und der falsche Prophet war und werden gequälet Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit. und einander Buch ward aufgetan, welches ist des Lebens. und sie wurden gerichtet nach ihren Werken.
21.6: Und er sprach zu mir. Es ist geschehen. Ich bin das A und das 0, das Ende (Kreis), (Licht). Ich werde dem Durstigen geben von dem Brunnen des lebendigen Wassers.
7. Wer überwindet, der wird alles erben.
10. Und führet mich hin im Geist auf einen großen hohen Berg, und zeigte mir die große Stadt Jerusalem herniedergefahren aus dem Himmel von Gott.
11. ... und hatte die Herrlichkeit Gottes und ihr Licht war gleich dem alleredelsten Stein, einem hellen Jaspis.
12. Und hatte große hohe Mauern und hatte zwölf Tore und auf den Toren zwölf Engel und Namen geschrieben, welche sind die zwölf Geschlechter der Kinder Israels (im Astrologischen Kreis gibt es zwölf Sternzeichen, das zwölfte Zeichen, die Fische, sind das letzte Zeichen und symbolisieren das Einswerden mit allein, was ist).
13. Vom Morgen drei Tore, von Mitternacht drei Tore, vom Mittag drei Tore, vom Abend drei Tore.

Der Astrologische Kreis wird in vier Teile geteilt, aus je drei Sternzeichen. Das erste, der Widder, steht symbolisch für den Morgen und den Neubeginn, usw. Die zwölf ist eine heilige Zahl, denn sie trägt alles, was ist, in sich - die Dualität und die Einheit. Ihre Geometrie ist das gleichschenklige Dreieck, die Dreieinigkeit Körper, Seele und Geist, Symbol des Göttlichen und Ewigen, wonach während der Hochkulturen die Pyramiden gebaut wurden.
Verbindet man die vier Eckpunkte des Quadrats mit zwei Strichen, so entstehen durch die Teilung vier Dreiecke. Vier mal drei ergibt wieder die heilige Zahl zwölf. Die vier inneren Linien plus die vier äußeren des Vierecks ergibt die Acht  - 2 x 4, astrologische Entsprechung Skorpion, Adler, das Zeichen des Todes und der Auferstehung, der Erkenntnis durch das Durchwandern des "Schattenreichs" (Materie) und die Transformation durch die Überwindung.

Die 28 Tage eines Monats geteilt durch die materielle vier ergibt vier Mal die Sieben. Die Sieben ist 4+3, das Dreieck plus das Quadrat: das Körperliche und die göttliche Dreieinigkeit. Sieben Tage hat die Woche und vier Mal paßt die Woche in einen Monat.
Alle sieben Jahre steht der Planet Saturn (Hüter der Schwelle, das Tor durch die Prüfungen der Materie hin zum kristallinen Zustand der einen Wahrheit, Zeichen Steinbock) im Quadrat (4) zum Geburtssaturn. In diesen Jahren hat der Körper komplett alle Zellen erneuert, die Sieben ist die Zahl der Erneuerung oder des Resultats vergangener Einstellungen (sieben Jahre Dürre und sieben fette Jahre).
21/9 Und es kam zu mir einer der sieben Engel, welche die sieben Schalen voll hatten der letzten sieben Plagen und redete zu mir und sprach ... komm, ich will dir das Weib zeigen, die Braut des Lammes ... (Jerusalem).
Alle sieben Jahre kommt der Mensch in eine Krise, er zieht Bilanz und bewegt sich in das nächste Viertel des astrologischen Zodiaks. Bis er am 12. Zeichen Fische angelangt ist, und neu beginnt mit der 1, dem Widder, dem Frühlingspunkt. Begreift man jedoch den Kreis als Unendlichkeit, als Anfang und Ende in einem, zählt man die Eins zu der Zwölf, dann hat man die 13, Quersumme 4, die neue Geburt in die Materie.
Der Mayakalender bestand aus 13 Zeichen, die natürlichen Mondphasen. Quersumme ist die Vier. Zählt man zu der Vier die Eins (erstes Zeichen) ergibt das die Fünf. Das fünfte Zeichen ist der Löwe, symbolisch die Sonne, das Licht, um das sich alles dreht. Der Glaube der Mayas: Die irdische Existenz transformiert sich nach dem Hinabtauchen in die Materie (vier) zum Licht (fünf). Das Ende ist die 13, nach der Vier (Quersumme) kommt der Anfang eins.
In der uns üblichen Astrologie kommt nach der Zwölf die Eins   - Quersumme vier; ein neuer Leidensprozeß (Materie, Kreuz, Last, Schwere). Man nennt es auch, wie schon erwähnt, Karma.

Jetzt verstehen wir, daß die Mayas in Zeitlosigkeit gelebt hatten, in einem stetigen wiederkehrenden Licht, in der Zeit, in der die Erde und alles Leben eine höhere Schwingung besaß. Die Mayas verschwanden von der Bildfläche und die Zeitrechnung wurde eine andere.
Das Leben wurde wieder in kurze Zeiträume unterteilt durch die Illusion der zwölf Monate oder Tierkreiszeichen. Der Mensch hält sein Leben für das einzig Wahre, er hält sich für allmächtig, dem Eigendünkel verfallen und glaubt den "falschen Propheten", die die Zeit und den Menschen manipuliert haben, um ihn so in den Wirkungskreis des Karmas, der Schwere zu halten.
Teilt man das Quadrat, die Vier durch das Dreieck, die Drei, so kommt die unendliche Zahl 1,33333333333 heraus; ohne Komma das Jahr der Mayas, eingebettet in die Unendlichkeit des seligen Ist-Zustands, die 13, die Quersumme der 13 ist die Vier, der Schatten ist die Vier, deshalb gehören Licht und Schatten zusammen, deshalb ist Gott dunkel und hell, das Irdische wie das Überirdische. Diese Zwei sind durch den Geist verbunden und so soll es sein:, denn die Erde ist nicht gedacht, als ein Ort des Leidens, der zerstört werden soll oder kann, sondern Gottes Schöpfung, sein Ausdruck und wir sind geboren, um ihm gleich zu sein. Deshalb ist die Dualität ein Ausdruck der Liebe und zur Liebe bedarf es zwei, das wissen wir alle. Darum bedeutet es die Andersartigkeit des Anderen zu lieben, denn jeder von uns ist ein anderer Ausdruck des Göttlichen. Und aus Liebe konnte auf der Erde eine so große Vielfalt entstehen, nur so konnte aus dem weißen Licht ein ganzes Farbenspektrum entstehen (Lichtbrechungen). Die 13 ist keine Pechzahl, wie man uns immer erzählt hat, die 13 ist Sein, Wachstum im Geiste und der Ausdruck in der Schöpfung, repräsentiert durch die Zahl vier.