Cornelia
von Hansemann
=>Fäden
der Macht
Philosophische
Betrachtung
2003
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Fäden
der Macht
Eine
Parabel
Über
die wahren Hintergründe der Religionskriege
Was
ist Gott?
Die
Ursachen von Krankheit und Disharmonie
Manipulationen
in unserer Gesellschaft
Der
Ursprung und das Eigenleben des Geldes
Der
Ursprung und das Eigenleben der Religionen
Die
Suche
Der
Weg nach Innen
Die
Palästinakrise
Der
freie Wille
Das
technische Zeitalter
Woher
kam der plötzliche Aufschwung der technischen Möglichkeiten?
Das
Gesetz des Karmas
Der
Kampf zwischen Gut und Böse
Die
Erde 8
Heerscharen
des Lichts
Die
Vergebung
Geistige
Welten
Schamanismus,
die schamanische Krise
Die
Gefahr psychedelischer Drogen
Alkoholmißbrauch
Die
Sucht des Fernsehens
Von
Dornröschen und den ungeküßten Fröschen
Die
Erde - Der Planet der Herzensbildung
Der
weibliche Weg
Der
Kreis und das Viereck - Der Geist und Materie
Fäden
der Macht
Warum sind die Dinge
so, wie sie sind? Warum gibt es Menschen, die nicht wissen, wohin mit ihrem
Geld und warum gibt es welche, die so wenig haben, daß sie es niemals
schaffen, aus ihren Abhängigkeiten, aus ihrer sozialen Misere herauszukommen?
Warum zetteln die Menschen im Namen eines Gottes Kriege an, warum stellen
sie, im Namen einer Religion, Frauen auf eine niedrigere Stufe? Warum sind
Tiere für viele Menschen nur Nahrungsmittellieferanten oder ein Bruttosozialprodukt
und keine fühlenden Wesen wie wir? So viele Fragen und es sind sicherlich
Fragen, die sich viele von uns schon einmal gestellt haben. Wir leben in
einer Zeit der abstürzenden Flugzeuge, der Tierseuchen, eines zunehmend
schlechter werdenden sozialen Gefälles und - was uns zur Zeit sehr
beschäftigt - der Palästinakrise und anderen eskalierenden Konflikten,
verursacht durch die verschiedenen Auslegungen der Religionen. Und so wie
es heißt "dem der bittet, wird aufgetan", so wurden meine Fragen
beantwortet. Die erste Frage, die ich stellte war, was oder wer ist Gott
wirklich und was ist es, was sich die Menschen darunter vorstellen. Warum
wird in seinem Namen Krieg geführt, wenn Gott doch der Liebe gleichgestellt
sein sollte?
Eine
Parabel
Es waren einmal zwei
Bäume, sie waren Brüder und sehr jung. Eines Tages kam ein Mensch
vorbei. Einer der Bäume gefiel ihm besonders gut und er schnitt ihn
von seinen Wurzeln ab, pflanzte ihn in einen Blumentopf und stellte ihn
auf seine Fensterbank. Damit der Baum nicht zu groß für den
Topf würde, schnitt er ihm immer wieder die Äste ab. Der Baum
blieb jahrelang in dem Blumentopf und während sein Bruder groß
und stark wurde, blieb er ein Krüppelbaum, auf den der Mensch auch
noch besonders stolz war.
Und so verfährt
der Mensch in allen Teilen der Erde. Er begradigt den natürlichen
Verlauf von Flüssen, rodet ganze Wälder und ersetzt den Wildwuchs
durch einseitige Monokulturen, zerstört das natürliche Gleichgewicht
in der Natur durch das Ausrotten bestimmter Tierarten und macht Nutztiere
zu Leibeigenen in Gefangenschaft, ohne ein Recht auf ihre Art zu leben.
Das Ganze aus zwei Gründen: Profit und mangelnde Achtung vor der Schöpfung.
Und solange der Mensch
sein Fehlverhalten nicht erkennt, passiert mit ihm dasselbe wie das, was
er mit seiner Umwelt macht. Er lebt in der Begrenzung seines eigenen Geistes.
Über die wahren
Hintergründe der Religionskriege
Über
die wahren Hintergründe von Religionskriegen, Geldherrschaft und Zerstörung
der Lebensgrundlage Natur.
Soziale Ungerechtigkeiten,
die Verbrechen an anderen Kreaturen, die Ausdehnung des Menschen auf Kosten
der natürlichen Paradiese, die Palästinakrise und andere Konflikte
auf Grund von verschiedenen Glaubensgrundlagen sind es, die die Suche nach
den tieferliegenden Ursachen in mir wachrief. Meine Fragen wurden ausführlicher
beantwortet als ich es erwartet hatte und die Zusammenhänge, die zu
einer Welt führten, wie sie heute ist, reichen weit zurück in
Raum und Zeit.
Was
ist Gott?
Ganz einfach gesagt
ist Gott Lebensenergie, eine Kraft, eine Energie, eine Schwingung, die
Lebewesen durchdringt. Wenn ein Körper stirbt, dann zieht sich diese
Energie aus dem Körper zurück.
Daß die Menschen
Religionskriege führen, liegt daran, daß die Menschen zu sehr
manipuliert sind, zu wenig wirklichen Glauben besitzen, um so viel Energie
zu erfahren und zu erkennen, daß bei jeder Religion mit Gott immer
die gleiche Energie gemeint ist. Lebenskraft bleibt Lebenskraft, egal,
ob sie in einem Tierkörper wohnt oder in einem menschlichen oder einer
Pflanze. Licht bleibt Licht, egal, ob es nun von der Sonne kommt, von einer
Glühbirne oder einer Kerze. Nur in der Intensität unterscheidet
es sich und das hängt einmal von der Menge des Brennstoffs sowie von
der Leitbarkeit ab.
Je mehr göttliche
Energie der Mensch durch seinen Körper leitet, um so gesünder
bleibt er (denn ihre Blätter welken nicht), um so mehr erkennt er
die Zusammenhänge, begreift die Illusionen, die uns zu einem Denken
verführen, das uns daran hindert, diese Kraft zu erfahren und um so
mehr strahlt er Liebe, Vergebung und Mitgefühl aus, weil er weiß,
daß in jedem Wesen diese Kraft wirken kann, wenn es sich dafür
öffnet oder in biblischer Sprache "daran glaubt". Auf der biologischen
Ebene bringt diese Kraft die Zellen zum Schwingen, die Atome produzieren
durch die Dynamik Licht, Krankheiten können sich nicht festsetzen,
negative Gedankenformen können sich nicht festsetzen. Die DNS, sämtliche
Anlagen des Menschen werden zum Vorschein gebracht, die Kapazität
des Gehirns mehr und mehr genutzt, wodurch der "erleuchtete" Mensch viel
mehr Fähigkeiten und eine verfeinerte Wahrnehmung besitzt als der
im Dunkeln Tappende, der wie ein Blinder nach Richtlinien und Vorgaben
sucht.
Die Biologie hat die
DNS als Bauplan des Körpers erkannt. Was sie nicht erkannt hat, ist
daß die DNS wiederum der stoffliche Code für den nichtstofflichen
Menschen ist. Und der nicht stoffliche Bauplan, ist der Bauplan Gottes.
Im Bauplan Gottes gibt es keine dunklen Flecken, es gibt dort keine Krankheiten
und doch weist unsere DNS Fehler auf. Warum gibt es Krankheiten, warum
vererbte Geistesgestörtheit, usw.?
Wissenschaftler versuchen
die Gene zu manipulieren, um Krankheiten zu heilen, das Altern aufzuheben
und um das Lebewesen, ob Mensch oder Tier ertragreich zu machen. Sie greifen
ein in ein Gesetz des Lebens, daß jedes Wesen, alles was ist, selbst
entscheidet. Wir sind hier, um uns als Schöpfer zu begreifen, denn
eines Tages werden wir zum "Abbild Gottes" werden. Weil aber Gott Erkenntnis
und Liebe ist, schmelzen die Versuche, sich über die Natur, die von
Gott erschaffene Ordnung zu erheben, zusammen zu einer sich vom Licht und
der Wahrheit abkehrenden Tat und enden wie so viele unserer Entdeckungen
in Mißbrauch zu egoistischen Zwecken. Krankheiten werden nur über
den Geist geheilt, denn nur der Geist ist mit der göttlichen Energie,
die alles Leben erschafft, verbunden. Nur der Geist ist mit dem "göttlichen
Bauplan" verbunden.
Die
Ursachen von Krankheit und Disharmonie
Krankheit ist Disharmonie
und Disharmonie führt zu Krankheit. Disharmonie ist ein "Nichtharmonieren"
mit dem göttlichen Bauplan, mit der göttlichen Absicht oder der
"Natur". Das Wesen hat seine allumfassende Grundnatur noch nicht erkannt
und wird krank, weil Teile seines Ichs für die Energie oder das Licht
nicht offen sind. Es kennt nur sein Bewußtsein, öffnet es aber
sein Bewußtsein für das göttliche Bewußtsein, dann
fängt sein Bewußtsein an, immer größer zu werden;
so, wie die Vorstellung von dem was es ist oder werden wird. Es erhebt
sich über Moralvorschriften, läßt sich nicht von weltlichen
Reglementierungen leiten, sondern entwickelt sich nach dem Licht, das nicht
von dieser Welt ist. Die Gesetze und Vorgaben dieser Welt spiegeln niemals
die ganze Wahrheit sonst wäre die Natur intakt, die Menschen
hätten keine Vorurteile, es gäbe keinen Krieg und die Erde wäre
ein leuchtender Stern der Liebe.
Trotzdem klammern
die meisten Menschen sich immer noch an ihre Erziehung, an Traditionen,
sie folgen blind Autoritäten, sie schenken Ärzten ihr Vertrauen,
die nicht helfen ihren Geist zu heilen sondern nur den Körper intakt
halten, wie ein Monteur das Fahrgestell eines Autos. In unserer Welt regiert
nicht die Weisheit oder die Erkenntnis, sondern Gesetze werden von denen
gemacht, die Macht haben. Wer über andere bestimmt, ist jedoch niemals
weise, denn das Gesetz der Natur ist, daß jeder über sich selbst
bestimmt und wer das nicht beachtet, hat sich von der göttlichen Energie
abgewendet, genauso, wie der es tut, der sich bestimmen läßt.
Was auch immer es
ist, daß den Menschen von der heilenden Kraft trennt, es verursacht
eine Verhärtung, die Zellen schwingen nicht an bestimmten Stellen
des Körpers. Was sich dort mehr und mehr verdichtet, stirbt irgendwann.
Und wenn der Teil eines Motors nicht mehr geht, bricht irgendwann das ganze
System zusammen und der Mensch stirbt, was nichts anderes ist, als daß
seine Lebenskraft den Körper verläßt, der nicht mehr funktioniert,
um auf einer anderen Daseinsebene weiter zu existieren. Bevor der Mensch
jedoch krank wird, spürt er die Disharmonie, er fühlt sich unwohl,
überarbeitet, in einer Partnerschaft unverstanden, er läßt
andere über sich bestimmen oder er rennt nur dem Geld nach, statt
seine Seele einmal baumeln zu lassen. Er folgt nicht seinem inneren Licht,
sondern läßt sich auf irgendeine Weise "manipulieren".
Manipulationen
in unserer Gesellschaft
Manipulationen fangen
schon in der Erziehung und im Kindergarten an. "Du mußt“ ist eins
der häufigst benutzten Machtwörter, das Kinder zu hören
bekommen. Kinder sollten auf ihr Inneres hören lernen und ebenso die
anderen achten. Aber weil die Eltern meist den Kontakt zu ihrem Inneren
selbst verloren haben und überall nach Ersatz suchen, können
die Kinder in ihrem noch Natürlichsein die Eltern nicht achten, weil
sie sie gar nicht so richtig mitkriegen.
So versuchen die Kinder
erst einmal das Gegenteil zu machen, um den Fehler wieder auszubalancieren.
Die überordentlichen Eltern kriegen Kinder, die unordentlich sind;
die Eltern, die sich in allem danach richten, was die Gesellschaft verlangt,
züchten Rebellen heran; jede Jugend spiegelt ihre Eltern in verstärkter
Form und zwar das, was die Eltern "nicht taten". Leider schauen sich die
Eltern das Verhalten der Kinder fast nie an, um daraus über sich selbst
zu lernen.
Die Eltern, die sich
selbst unterworfen und verkrüppelt haben, wollen die Kinder in die
gleiche Richtung ziehen, können sie jedoch nicht leiten, allenfalls
verwirren, so daß die Kinder sich mit jedem Tag, den sie auf der
Welt sind, mehr und mehr verlieren. Irgendwann sind sie entweder angepaßt
oder sie marschieren in die gegenteilige Richtung, was verheerend für
sie sein kann. Glücklich sind die Eigenwilligen, die es nicht aufgeben
sich aufzulehnen und vielleicht nach Jahren schaffen, sich zu befreien
und sich selbst zu finden.
Was ist es, was die
Eltern manipuliert hat?
Und wer ist es, der
diese Manipulationen macht?
Manipulationen verstecken
sich in Traditionen, in Religionen, in der Politik und vor allen Dingen
im Geld.
Der
Ursprung und das Eigenleben des Geldes
Eigentlich ist Geld
weder positiv noch negativ. Es ist nichts anderes als ein Tauschmittel,
das es erleichtert, jedem das zukommen zu lassen, was er braucht. Jeder
Mensch besitzt unterschiedliche Fähigkeiten und im göttlichen
Plan muß das so sein, denn gibt er anderen etwas von sich ab, dann
bekommt er etwas anderes zurück; man nennt es das Tauschen und es
entspricht dem Gesetz der Liebe, dem Versorgt- und Aufgehoben-Sein.
Der Mensch folgt seinem
inneren Licht, erweitert seine Fähigkeiten und sein Talent und kann
leben, ohne Existenzangst zu haben oder Dinge tun zu müssen, die er
nicht vereinbaren kann mit sich selbst. Kein Mensch kann auf einmal und
ganz allein Kinder großziehen, Gemüse anbauen, Kleider nähen
und ein Haus bauen. Aber seitdem Geld im Spiel ist, achten die Menschen
nicht mehr auf ihre Fähigkeiten, sondern sie achten eher auf ihr Geld.
Das heißt, sie tun Dinge, die sie sonst nicht tun würden für
Geld. Und die Gesellschaft, die Medien, die Schulen und die Eltern erzählen
alle das gleiche, daß es wichtig ist, Geld zu verdienen. Nur wer
Geld hat, kann sich ein bißchen freikaufen, muß sich nicht
drangsalieren lassen, kann frei entscheiden, muß nicht frieren. Natürlich
erzählen die Medien vom Geldverdienen, denn wenn es keine Leute gäbe,
die in einer Fabrik arbeiten würden, dann könnte der Fabrikbesitzer
nicht leben, denn er verdient an den Leuten viel mehr. Der einfache Arbeiter
ist froh, mit dem bißchen Geld leben zu können, wenn er das
überhaupt abends nach acht, neun Stunden Fließband noch kann.
Er kann seine Grundbedürfnisse decken, die den Motor am laufen halten,
damit er weiter funktioniert und der Fabrikbesitzer weiter dicker werden
kann. Aber zum Aussteigen hat er nicht genug Geld, vielleicht läßt
er sich die Rente später in den Süden schicken, vielleicht war
er aber auch frühzeitig gestorben, wegen Überarbeitung. Die Natur
des Geldes läßt sich gut darstellen in Form einer Pyramide.
Oben in der Spitze gibt es nur wenige, dafür haben sie viel Geld,
je mehr man nach unten kommt, um so mehr Menschen mahlen dort die Arbeitsmühlen
und um so weniger Geld haben sie. Die oberen Zehntausend haben meist nur
ein Talent entwickelt und das ist das Geld vermehren. Das hat mit einem
reinen Tauschmittel nicht mehr viel zu tun und mit einer göttlichen
Absicht schon lange nicht. Prostitution, Gewalt, Betrug, das sind die kleinen
Rebellen dieses Ungleichgewichts. Die Religionen arbeiten erfolgreich mit
der Geldwirtschaft zusammen, indem sie den kleinen Leuten Bescheidenheit
und Gefolgstreue einimpfen. Man soll seinen Eltern nicht widersprechen,
ohne Fleiß kein Preis, nur der Arme kommt in den Himmel und in der
indischen Religion soll sich der Arme mit seinem Elend abfinden, denn es
ist sein Karma, er muß büßen für in einem vorherigen
Leben begangene Missetaten.
Zudem wird er in einer
bestimmten Kaste geboren, das bestimmt die Religion und wer aus einer unteren
Kaste kommt, muß auch da bleiben, denn in eine andere Kaste einheiraten
ist streng verboten. Die indische Religion, eine der schönsten und
anmutigsten Religionen, verehrt die heilige Kuh, ein Sinnbild für
Genügsamkeit, Ergebenheit und Geduld. Auf daß der Arme hungere
und der Kranke sterbe. Wer hat diese Religionen gemacht? Die einen arbeiten
sich für Geld kaputt, die anderen reparieren sie, wenn sie nicht mehr
funktionieren, nennen sich Ärzte und verdienen vor allem einen Haufen
Geld. Das soll keine Allgemeingültigkeit besitzen, das wäre unwahr,
aber was wahr ist, ist: die einen bezahlen mit ihrem Leben und die anderen
lassen sich ihr Leben bezahlen. Der Druck, den das Geld ausübt, bestimmt
fast unser ganzes Leben. Steuerhinterziehung wird manchmal härter
bestraft als eine Vergewaltigung, der Verlust des Geldes wiegt mehr als
menschliches Leben.
Geld ist der eigentliche
Grund für Kriege, die Bevölkerung glaubt einen Krieg um ihrer
Religion willen zu führen. Aber die Religion steckt mit dem Geld unter
einer Decke. Die Religion wird so zurechtmanipuliert, daß der Plan
funktioniert. Das gläubige Volk stellt die Religion über sein
Leben, man streitet sich, obwohl es doch nur einen Gott gibt. Die Völker
sind erfolgreich dumm und folgsam gehalten worden.
Der
Ursprung und das Eigenleben der Religionen
Vor langer Zeit kamen
die Propheten auf die Erde, Sie kamen von den Sternen und ihre Heimat war
das Licht.
Sie sahen die Erde
umgeben von einem dunklen Schleier aus Habgier, Neid und Gewalt. Und es
gibt nur eine Lösung für die Erlösung und das ist die Erlösung,
dem eigenen Herzen zu folgen; der Mensch jedoch versuchte die Wahrheit
mit dem Verstand zu finden. Der Sitz der Liebe ist das Herz, aber alle
Manipulationen finden über den Verstand statt. Eins zu werden mit
der Schwingung der Liebe ist über den Verstand nicht möglich.
Warum wiederhole ich das?
Weil es in der Religion
zwei Dinge gibt: Es gibt die Propheten der Liebe und es gibt die Gelehrten,
die das, was die Propheten versuchten dem Menschen nahezubringen, um sie
in ihrer Entwicklung zu unterstützen, aufschrieben und weitergaben.
Die Gelehrten waren Menschen, die das Gesehene, Gehörte interpretierten.
So konnte nur derjenige der Wahrheit am nächsten kommen, der ein offenes
Herz hatte und im Buch des Lebens zu lesen vermochte und das bedarf nicht
der uns bekannten Lesekunst. Es heißt nicht, wer lesen kann, dem
wird aufgetan, sondern es heißt, wer bittet, dem wird aufgetan.
Der Mensch kann immer
nur soviel erkennen, wie sein Verstand es zuläßt. Deshalb gibt
es auf Erden so viele verschiedene Ansichten darüber, was wahr ist
und was nicht. Das Herz ohne den Verstand kann unbegrenzt empfangen, weil
es nicht seziert, in Frage stellt. Der Verstand setzt Grenzen und das Wahrnehmungsvermögen
eines Menschen hängt von seiner Vorurteilslosigkeit und Offenheit
ab. Die Gelehrten waren meist Menschen, die sich über den Kopf mit
den Propheten auseinandersetzten. Viele Gelehrte waren nur deshalb zu dem
Beruf berufen, weil ihre Herkunft ihnen das ermöglichte. Wie es tausende
von Jahren der Fall war, war zwischen den Priestern und dem gemeinen Volk
eine tiefe Kluft, das wahre Leben aber kannte nur das Volk. Die Priester
waren eingebunden in Traditionen, Ritualen, Gesetzen, die aufgestellt wurden,
um ihre Autorität und den Fortbestand der Hierarchie beizubehalten.
Liebe war der Schlüssel, den die Propheten den Menschen bringen wollten,
aber wo Liebe ist, gibt es keine Hierarchien. In der Liebe sind alle Menschen
gleich. Wäre die Wahrheit auf den Tisch gekommen, daß jeder
Mensch einem andern gleichgestellt ist, dann hätten die Menschen diese
Hierarchien gestürzt. Also wurde umgedeutet, was das Zeug hielt, Schriften
wurden aus dem Verkehr gezogen und geheimgehalten und die Gelehrten ließen
sicherlich auch ihr eigenes Ego in ihre Darstellungen einfließen.
Die Gelehrten ließen sich vom Volk bezahlen, dafür wurde eine
Strategie entwickelt, das Volk in Schach zu halten, und das war vor allem,
es mit "Sünden" zu bewerfen, so daß ein einigermaßen normaler
Mensch sich vor Gott klein und schäbig fühlen sollte. Die Demut
vor dem Gesetz aller vermochte ihn zu erlösen. Natürlich nicht
in diesem Leben sondern nach dem Tod. Leider wissen wir nicht, wer nach
seinem Tod wirklich erlöst wurde, weil Tote uns darüber nichts
mehr erzählen können. Was für mich jedoch sicher ist, daß
sich der Mensch, der sich selbst nur verurteilt in dieser Realität,
sich nach seinem Tod im körperlosen Zustand wieder findet.
Und der sich selbst
nicht liebt, kann auch seinen Nächsten schlecht lieben. Die "Geistigen"
waren sogar so anmaßend, daß sie Frauen an die unterste Stufe
der Hierarchie stellten, sowie sämtliches "Getier". Sie galten als
unrein, verderblich, und führten den Mann weg von seiner höheren
Bestimmung. Auf diese Weise wurde die "Hüterin des Lebens", aus deren
Schoß der Mensch geboren wurde, mundtot gemacht.
Eine Frau, die mit
ihren Instinkten nicht auf Kriegsfuß steht, beschützt das Leben
und steht der Liebe näher, so, wie eine Mutter ihr hilfloses Kind
beschützt, was auch immer in diesem Kind stecken mag.
Hierzu ein paar Beispiele,
was die Religionen mit den Frauen veranstalteten. Im Islam muß die
Frau sich verschleiern, versteckt sich mit den anderen Frauen hinter Mauern,
wurde bei Ehebruch schwer bestraft, geht ein paar Meter hinter dem Mann,
der Mann aber darf sich mehrere Frauen nehmen, wenn er will. In Indien
mußte die Frau, wenn ihr Mann gestorben war, mit auf den Scheiterhaufen
springen. Die Frau ist nur aus der Rippe des Mannes gemacht, der Mann aber
von Gottes Händen geformt. In Japan werden die Füße der
Frauen gebunden und verkrüppelt, eine Frau sollte nicht auf großem
Fuß leben, vielleicht wäre sie einen Schritt zu weit gegangen?
Was das Verbrechen an dem "Weiblichen" für Folgen hat, sehen wir daran,
was unsere Art zu leben für Auswirkungen auf die Mutter Erde oder
die Mutter Natur hat. Das Gleichgewicht ist empfindlich gestört. Der
Mensch läßt nicht die Natur sich entfalten, sondern greift ständig
in sie ein. Er begradigt Flüsse, rodet ganze Wälder, rottet Tierrassen
vollständig aus, er hält Haustiere hinter Gittern, er quält,
plündert und mordet ohne andere Kreaturen zu achten. Die Auswirkungen
werden immer sichtbarer: Tierseuchen überall, Versteppungen schreiten
fort, Überschwemmungen, Erdbeben usw. Die Religion projiziert auf
das Weibliche alles Dunkle, weil sie ihre eigenen Schatten nicht sehen
will. Die Erde ist ein lebendes Gleichnis. Wird sie von Wärme und
Licht (Liebe) berührt und vom Wasser (Blut) getränkt, dann breitet
sich das Grün der Pflanzen auf ihr aus und Blumen blühen. Grün
ist die Farbe, die aus dem Herzen heraus strahlt. Die blauen Meere scheinen
uns so unendlich wie der Geist. Alles in der Natur ist ein Ausdruck der
Schöpfung. Wer mit dem Herzen sieht, erkennt das und braucht dafür
nicht lesen zu lernen. Warum werden so viele Illusionen verbreitet und
dem Menschen aufgedrückt? Warum wird sein Verstand ständig verführt?
Wer hat davon einen Nutzen?
Die
Suche
Seit Anbeginn der Tage
sucht der Mensch. Er sucht nach Sinn, nach Befriedigung, nach der richtigen
Heimat, nach Glück oder Geld. Und seine Suche richtet sich nach außen,
er lebt mit "wenn": wenn ich genug Geld verdiene, oder wenn ich frei bin,
usw. Am Ende seiner Tage sagt er sich, wenn ich meine Rente habe, dann
kann und tue ich ... usw. Er sucht sein Leben in der Zukunft, nicht im
Jetzt. Hat er das Jetzt einmal intensiv erlebt, so trauert er lange um
diesen Verlust und versucht, diese Erfahrung mit anderen Mitteln zu ersetzen.
Vielleicht mit Erfolg oder einem Tapetenwechsel in den Süden, vielleicht,
wenn es dazu nicht kommt, mit Drogen oder Alkohol. Bekommt er auf seiner
Ersatzsuche das, was er sich gewünscht hat, dann braucht er einen
neuen Rausch, der dann wieder abflacht, seine Seele bleibt leer. Das ist
die Karriere von Drogensüchtigen, genau wie von Geldhaien, Globetrottern
und Besitzenden. Was sie dabei nicht gefunden haben, sind sie selbst. Ihre
Suche wurde eine Sucht. Andere suchen ihre Befriedigung in immer neuen
Varianten der sexuellen Lust, das Programm ist so vielfältig und es
wurde nun schon so viel herumexperimentiert, daß man der allgemeinen
Langeweile mit so abstrusen Spielereien wie Sex mit Kindern, Tieren oder
Gruppensex meint, entgegenkommen zu können. Der nach Geld Süchtige
erfindet solcherlei Dinge und der gelangweilte Konsument empfindet solche
Dinge alsbald als normal. Mit Sex läßt sich in unserer sinnleeren
Gesellschaft am besten Geld verdienen. Mit Sex, Betrug und Wucher. Die
Ehrlichen haben schlechte Karten.
Der Mensch richtet
sein Augenmerk nach außen. Er läßt sich beherrschen von
Zwängen und Autoritäten, er verkauft sein Ich, seine Lebenskraft
an Fremde, dafür kauft er sich Liebe, die natürlich keine ist
oder konsumiert auf anderer Ebene. Erst ist der Mensch käuflich, dann
kauft er. Wie ich schon angedeutet hatte, konnte das Babylon der Fleischeslust
nur entstehen, weil der Mensch durch Religion und Vorschriften traktiert
wurde. Das Universum versucht alles ins Gleichgewicht zu bringen. Herrschte
vor langer Zeit die Frau über den Mann, mißbrauchte sie als
Priesterin seine Manneskraft rein zur Arterhaltung, so gleichten sich die
Waagschalen wieder aus, indem der Mann für ein paar hunderte von Jahren
die Herrschaft übernahm und die Frau ausbeutete und erniedrigte.
In der Natur besteht
ein gesundes Gleichgewicht. Der Mensch aber, der sich sehr wenig nach der
Natur orientiert, statt dessen ständig neue Szenarien entwirft, muß
immer wieder seine Übertretungen gegen die eigene Natur und gegen
die Natur von allem anderen teuer bezahlen, indem er den entgegengesetzten
Pol automatisch ins Leben ruft.
Alles, was nicht der
Natur oder dem "göttlichen Plan" entspricht, wirkt sich so aus. Das
"auserwählte" Volk der Juden beging auf Anraten von einem, von dem
sie glaubten, er sei Gott, (dazu jedoch später) Morde und Plündereien,
denn sie hatten das Privileg bekommen von, wie sie glaubten, Gott höchstpersönlich.
Daß dieses ganz bestimmt nicht von Gott war oder einem göttlichen
Plan entsprang, sehen wir daran, daß jenes Volk während der
Naziherrschaft das gleiche Schicksal erleiden mußte. Es wurde überall
vertrieben und vernichtet. Daß die Seele einzelner unter diesen kollektiven
Zwängen zu leiden hat, obwohl sie in diesen Stand oder dieses oder
jenes Volk hineingeboren wurde, stimmt mich sehr sehr traurig. Die Religion
in Indien drückt jedem die Mitverantwortung auf für das Leben,
das er jetzt nun mal führen muß.
In dieser Religion
ist es das Karma, daß die Menschen in Knechtschaft hält. Jeder
hat die Last zu tragen und hat sie sich, bevor er sich entschied zu "inkarnieren",
selbst ausgesucht, was dazu führt, daß die Menschen das Elend
mit ansehen, ohne daß sie Mitgefühl haben. Natürlich hat
der Mensch Eigenverantwortung und kann seine geistigen Fähigkeiten
dazu einsetzen, ein Leben nach seiner Bestimmung zu verwirklichen. Aber
die kollektiven Bedingungen auf der Erde sind es, die unseren "Lebensrahmen"
vorschreiben. Wir können heute nicht mehr in Einheit mit der Natur
leben und mit dem Esel unsere Besorgungen erledigen, weil die Welt zu schnell
geworden ist, die Zeit zu "teuer". Die Rahmenbedingungen haben sich geändert
und sie haben sich immer mehr von der Natur entfernt. Jedoch der, der genug
daran glaubt, der sich diese geistige Freiheit erlaubt Träume zu haben,
die aus seinem Urinneren entspringen, der, und nur der kann seinen Träumen
Gestalt geben und sie irgendwann zum Leben erwecken.
Der
Weg nach innen
Wer sich zu sich selbst
besinnt und von den Illusionen abwendet, der braucht keine schicksalhaften
Ausgleichsmanöver mehr zu ertragen und die See, auf der sein Schiff
schwimmt, bleibt ruhig, alte "Sünden" sind getilgt. Er suchte in vielen
Ländern nach dem Sinn seines Daseins und bekam keine Antwort, er suchte
Erfüllung im Schoß der Frauen und fand sie doch nur für
ein paar Momente.
Aber als er aufgab
und in die Einsamkeit ging und sich unter einen Baum setzte, da offenbarten
sich erst seine eigenen Ängste und Zweifel; und als er durch das Dunkle
seiner eigenen Seele geschritten war, da offenbarte sich im Nichts eine
große Harmonie und alle seine Fragen wurden auf einmal beantwortet.
Das war der Weg Buddhas,
der seine Erleuchtung unter einem Baum fand und dann loszog, um den Menschen
seine Er kenntnis mitzuteilen, um sie aus ihrem Leid zu erlösen, denn
der kollektive Zustand auf der Welt erlaubte es ihm nicht, in Selbstzufriedenheit
zu verharren.
"Denn erst wenn der
letzte unter euch frei ist, werdet ihr alle frei sein." Nun, was war es,
was Buddha passierte? Er saß unter einem Baum, ohne irgendetwas zu
tun. Er tat nichts, das ihn bestätigte, das ihm oder besser
seinem Leben eine Bedeutung gab. Er war er selbst, so wie ein Vogel
ein Vogel ist, oder ein Berg ein Berg. Und weil es nichts gab, das ihn
ablenken konnte, fing er an, in sein eigenes Inneres zu sehen und er erkannte,
wie die Prägungen durch Traditionen, Erwartungen, Erfahrungen, ihn
zu dem gemacht haben, was er bis zu dem Zeitpunkt glaubte "zu sein". Bis
dahin war er ein Produkt seiner Umwelt.
Er hatte aber gespürt,
daß da etwas besonderes in ihm und in allem anderen sein mußte,
und nun konnte er sehen, warum er fern von dieser Wahrheit gelebt hatte.
Buddhas Platz in der
Hierarchie der Menschen war bei den oberen Zehntausend, er kannte keine
materielle Not, er hatte Diener und war ein "Privilegierter". Er war in
diese traditionelle Struktur hineingeboren worden, ohne daß er dafür
kämpfen mußte. Religion und Tradition hatten ihm einen "Platz
an der Sonne" verschafft. Buddha aber war ein Mensch, der die Wahrheit
liebte und weil er einen Gerechtigkeitssinn hatte, empfand er dieses Gefälle
in der Bewertung eines Menschenlebens als eine Beleidigung vor der Wahrheit.
Unter dem Baum kam
er zu der Erkenntnis, daß in allem Lebendigen der gleiche Funke lebt
und daß die Menschen mit ihrem Verstand Gedankengebäude errichten,
die ihr Bewußtsein so verdunkeln, wie dunkle Wolken vor der Sonne,
so daß sie glauben, sie seien getrennt von dem Rest der Schöpfung.
Und weil der Mensch Mitschöpfer ist, kreierte er in seiner Unwissenheit
arm, reich und all die Gegensätze, die zu Reibereien auf der Welt
führen, weil die Menschen nicht sehen, daß alles ein Ausdruck
eines liebenden Gottes ist, der seinen Geschöpfen einen freien Willen
gegeben hat.
Die
Palästinakrise
Zur Zeit eskalieren
die Konflikte islamischer Terrorgruppen gegen das westliche kapitalistische
System.
Und es fängt
da an, wo wir das Jahr Null gezählt haben, in Israel. Ich möchte
eine Geschichte erzählen, vielleicht nur eine Fiktion. Vor langer,
langer Zeit landeten Raumschiffe auf der Erde und mit ihnen hochentwickelte
Sternenbrüder und Schwestern, verschiedener Rassen. Sie besaßen
große spirituelle und technische und medizinische Kenntnisse und
schufen auf der Erde Hochkulturen, wie die des versunkenen Atlantis, Ägypten
oder Mayas. Überreste der Kultur der Azteken weisen auf einen Kontakt
mit Außerirdischen hin. Höhlenmalereien scheinen in vielen Fällen
primitive Darstellungen von Raumbrüdern zu sein mit strahlenförmigen
oder helmartigen Kopfbedeckungen, wie sie in vielen Teilen der Welt zu
finden sind. Gigantische Monoliten, kreisförmig aufgestellt, die Pyramiden
in Ägypten, die in ihrer Anordnung einem Sternbild am Himmel entsprechen,
landebahnartige Flächen, Überreste der Mayas und Azteken in Südamerika
usw. weisen auf einen Kontakt mit Außerirdischen hin. Im alten Testament
erreichen Menschen wie Abraham oder Noah ein Alter von mehreren Hundert
Jahren, was bezeugen könnte, daß diese ersten Menschen gottähnliche
Fähigkeiten besaßen, wie das "Nichtaltern". Was bewirkte den
Sturz dieser Zivilisationen?
Im ersten Buch Mose,
Kapitel 6 steht geschrieben: "Es waren auch zu den Zeiten Tyrannen auf
Erden, denn da die Kinder Gottes die Töchter der Menschen beschliefen
und ihnen Kinder zeugten, wurden daraus Gewaltige in der Welt und berühmte
Leute."
Oder Matthäus
Kap. 24/37/38/39
Gleich aber wie es
zu der Zeit Noahs war, also wird es auch sein in der Zukunft des Menschen
Sohnes...
38/ Denn gleichwie
sie waren in den Tagen vor der Sintflut:
sie aßen. sie
tranken. sie freiten und ließen sich freien bis an den Tag. da Noah
in seine Arche ging.
39/ und sie achteten
es nicht bis die Sintflut kam und nahm sie alle dahin: also wird auch sein
die Zukunft des Menschen Sohnes
Das, was sich in der
Vergangenheit ereignete, scheint sich zu wiederholen: eine hochentwickelte
Zivilisation richtet sich selber, weil sie sich über die göttliche
Ordnung erhebt. Die alten Ägypter erschufen eine Hierarchie aus Priestern
und Halbgöttern, das einfache Volk wurde mißbraucht zur einfachen
Arbeit und war käuflich wie Tiere.
Damit versuchten sich
die Nachfahren der Sternenbrüder vor einem Fall in ihrer Bewußtseinsentwicklung
zu schützen, verletzten aber das Gesetz der Nächstenliebe und
die Wahrheit, wonach in jedem Lebewesen ein Funke Gottes wohnt. Man versuchte
die untere Schicht schon damals mit Religion an ihrem Platz zu halten und
man versuchte zu unterbinden, daß das einfache Volk sich bilden konnte.
Die versunkene Stadt
Atlantis, die nun unter dem Meeresboden liegt, zeugt ebenfalls von einer
solchen Vergangenheit. Ist vielleicht so die Wüste entstanden, weil
das Land überflutet wurde, und der Sand eigentlich Meeresboden war?
Dann hat es Zeiten gegeben, da war genau dieser Teil der Welt fruchtbar.
War das vielleicht die Sintflut, von der das alte Testament spricht?
Nachdem Moses Gott
begegnet war, führte er das Volk der Israeliten aus Ägypten,
dem Land der Pharaonen heraus.
Wer war der Gott,
der ihm auf dem Berg von Sinai erschien, in eine Wolke gehüllt mit
Trompeten und Fanfaren? Ist es vielleicht das Raumschiff einer anderen
außerirdischen Rasse, das ihm als so mächtig erschien, daß
er glaubte, es sei Gott höchstpersönlich?
Warum erzählte
dieser Gott Moses, daß die Juden das auserwählte Volk seien
(das durch den Ritus der Beschneidung immer sich selbst wiedererkennen
konnte), daß dieses Volk das Privileg erhielt, die anderen Völker
zu versklaven und auszurauben oder sogar dazu genötigt wurde, denn
dieser Gott war ein Gott der Rache?
Mose Kap. 3 V.8: Ihr
sollt eure Feinde jagen und sie sollen vor euch her ins Schwert fallen.
8/Eurer fünf
sollen hundert jagen und eurer hundert sollen zehntausend jagen, denn eure
Feinde sollen vor euch herfallen ins Schwert.
9/Und ich will mich
zu euch wenden und will euch wachsen und mehren lassen und will meinen
Bund euch halten.
12/Und ich will unter
euch wandeln und will euer Gott sein, so sollt ihr mein Volk sein.
13/Denn ich bin der
Herr, euer Gott, der euch aus Ägyptenland geführet hat, daß
ihr nicht ihre Knechte wäret und habe euer Joch zerbrochen und habe
euch aufgerichtet wandeln lassen.
Und hier ein paar Verse
über das, was dem Volk geschehen sollte, wenn es den Anweisungen nicht
folgen würde:
15/... daß ihr
nicht tut alle meine Gebote, und werdet meinen Bund lassen anstehen,
16/so will ich euch
auch solches antun: Ich will euch heimsuchen mit Schrecken, Schwulst und
Fieber und daß euch die Angesichter verfallen und der Leib verschmachte,
ihr sollt umsonst euren Samen sähen und eure Feinde sollen ihn fressen
25/und will mein Racheschwert
über euch bringen, das meinen Bund rächen soll...
Die Gesetze dieses
Gottes waren so ausgedacht, daß er sich deren Befolgung sicher wußte
und daß sich die Botschaft, oder besser der zugrundeliegende Plan,
verwirklichen konnte.
Moses 19/1: Wenn der
Herr, dein Gott, die Völker ausgerottet hat, welches Land dir der
Herr dein Gott geben wird, daß du sie einnehmest und in ihren Städten
in Häusern wohnest...
3/Und sollst gelegene
Örter wählen und die Grenze deines Landes, das dir der Herr dein
Gott austeilen wird, in drei Kreise schneiden, daß dahin fliehe,
wer einen Totschlag begangen hat
4/ daß er lebendig
bleibe.
5/... als wenn jemand
mit seinem Nächsten in den Wald ginge, Holz zu hauen und holte mit
der Hand die Axt heraus, das Holz abzuhauen, und das Eisen führe vom
Stiel und träfe seinen Nächsten, daß er stürbe, der
soll in dieser Städte eine fliehen, daß er lebendig bleibe.
6/Auf daß nicht
der Bluträcher dem Todschläger nachjage.
21/dein Auge soll
seiner nicht schonen: Seele um Seele, Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Dieser Gott gebot
sein Volk zu schützen mit dem Plan, so seine eigennützigen Interessen
durch dieses Volk durchzusetzen. Das Volk sollte unter sich bleiben und
sich nicht mit andern Völkern mischen, damit sich sein Plan nicht
zersetze.
Josua 23/12: Wo ihr
euch aber umwendet und diesen übrigen Völkern anhanget, und euch
mit ihnen verheiratet, daß ihr unter sie und sie unter euch kommen.
13/So wisset, der
Herr euer Gott wird nicht mehr alle diese Völker vor euch vertreiben,
sondern sie werden euch zum Strick und Netz und zur Geisel in euren Seiten
werden und zum Stachel in euren Augen, bis daß er euch umbringe von
dem guten Lande, das euch der Herr euer Gott gegeben hat.
Mit dem Ritual der
Beschneidung konnte jeder, der nicht zum "auserwähltem Volk" gehörte,
identifiziert werden. Dieser Gott benutzte das jüdische Volk für
seine eigennützigen Pläne und gaukelte ihm den Befreier vor.
Es war der Plan von
Außerirdischen, die einen Zwist auf der Erde vorantreiben sollten,
bei dem die Menschheit sich selbst vernichten sollte. Ich komme zu der
Annahme, daß sie in der Erde eine geeignete Basis für ein Überleben
ihrer eigenen Spezies gesehen hatten. Sie mußten diesen Standpunkt
für sich gewinnen ohne ihn komplett zu zerstören. Der Plan war,
von einer unsichtbaren Warte aus das Weltgeschehen zu lenken.
Eine ihrer Waffen
war die Religionsgläubigkeit der Menschen, eine andere das Geld. Durch
ein Manko im Emotionskörper, gekoppelt mit weit entwickelten technischen
Möglichkeiten, besteht die Annahme, daß diese Spezies ihren
eigenen Planeten selbst vernichtet hat und nun in einem anderen materiellen
Universum eine neue Heimat sucht. Das jüdische Volk bekam das Geld
in die Hände gespielt und damit eine gewisse Macht. Diese Spezies
wußte, daß das Geld das Zusammenleben der Völker früher
oder später gefährden würde, denn die Natur des Geldes war,
daß derjenige, der viel hatte noch mehr bekommen konnte und derjenige,
der nichts hatte und ständig für seine Versorgung kämpfte,
irgendwann aufbegehren mußte. So fütterte dieser Gott die Flamme
des Hasses, die zum Beispiel im Dritten Reich in eine Massenvernichtung
der Juden mündete und heute in dieser Zeit in Palästina, wo alles
seinen Anfang nahm, weiter lodert.
Dieser Gott stellte
die Weichen so, daß das jüdische Volk die Geldgeschäfte
in seinen Händen halten sollte. Das Geld breitete sich dadurch, daß
das Volk der Juden heimatlos war, auf der ganzen Welt aus. Es wurde zum
anerkannten Tauschmittel, und durch seine Eigenschaft, sich auf Kosten
der Ärmeren, die in seiner Abhängigkeit leben, bei den wenigen
zu vermehren, die es besitzen, entstand auf der Welt eine Elite, die alle
Fäden der Macht in den Händen hält - der Ursprung des Kapitalismus.
Der
freie Wille
Mit dem freien Willen
erschafft der Mensch sich seine Realität. Jeden Tag entscheidet er
sich aufs neue, was er als wahr oder falsch ansieht, ob er sich entscheidet
zu wachsen oder nicht, auf welcher Realitätsebene des Lebens er "mitspielt".
Trotz äußerer
Umstände ist es der Geist eines Menschen, der die Art und Weise mit
Erfahrungen umzugehen bestimmt. Der Mensch, der erkannt hat, daß
die Liebe die oberste Instanz ist, nach der er sein Wachstum ausrichtet,
wird ein erfüllteres Leben führen als ein Mensch, bei dem andere
Werte an oberster Stelle stehen. Er strahlt das aus, an das er glaubt und
zieht entsprechend der Matrize, die er in den Raum wirft, entsprechende
Realitätsbilder oder "Wirklichkeiten" an. Ein Mensch, der den Haß
in sich nährt und damit stark in die Dualität eintaucht, zieht
im Leben diese Energie an, indem ihm Haß begegnet. Ein Mensch, der
sich als minderwertig betrachtet, wird immer die gleiche Reaktion von der
Außenwelt erfahren, indem sie seine Glaubensvorstellung zurückwirft
wie ein Spiegel, bis er sein Gedankenmuster erkennt und es ändert.
Ein Alkoholiker wird, solange er "glaubt" abhängig zu sein, in erster
Linie andere "Abhängige" kennenlernen und sein Horizont bleibt so
beengt, bis er ihn als ein Produkt seines eigenen Geistes anerkennt. Dann
wird der Mensch endlich zum Schöpfer seiner eigenen Gedankenwelten
und erwacht aus seiner Ohnmacht. Er braucht keine Macht mehr über
die Dinge auszuüben von denen er glaubt, daß sie ihn beherrschen.
Er erhält "Macht über sich selbst" und ist damit frei. Frei zu
entscheiden, ob er sich nach Richtlinien entwickeln will oder nicht.
Stirbt der Mensch,
dann verläßt er die Hülle seines Körpers und ist reiner
Geist. Er läßt seinen Körper zurück, aber seine Gedankenwelten
bleiben. Das, was sein Geist zeitlebens erschaffen, gepflegt oder übernommen
hat, umgibt ihn nach seinem Tod weiter mit dem Unterschied, daß der
Mensch keine neuen irdischen Erfahrungen machen kann, aus denen er bewußt
seine Gedankengebäude verändern kann. Da der menschliche Geist
jedoch wachsen will und sich mit dem Licht zurückvereinen möchte,
aus dem er stammt, wird der Geist einen neuen Lebenszyklus in einem neuen
Körper beginnen und er wird sich vor der Geburt ein Szenarium aussuchen,
das seine Mängel und Schwächen spiegelt. Durch die Umstände,
die sich ihm unbarmherzig in den Weg stellen, verharrt er so lange im Leid,
bis er sich ändert. Irgendwann erkennt der menschliche Geist, daß
er zwar einen freien Willen hat, aber daß er, wenn er ihn gegen die
oberste Instanz, die Gott oder die Liebe oder das Licht ist, anwendet,
die Konsequenzen dafür tragen muß. Der freie Wille kann sich
eigentlich nur zwischen zwei Seiten entscheiden, dem Licht zu folgen oder
nicht. Auf dem Pfad der unendlichen Möglichkeiten wandeln viele, und
sie kehren alle zurück. Der Pfad zum Licht dagegen ist schmal und
eng, aber er führt in die Freiheit und das Schöpfertum. Haß,
Gewalt, Angst und Schuld sind die Kinder der Dunkelheit. Auf dem Pfad der
Liebe lösen sie sich auf, wie Dunst in der Morgensonne. Deshalb sind
alle Akte von Krieg und Gewalt Gegner der Liebe und haben mit wahrer Religiosität
nichts zu tun.
Das
technische Zeitalter
In den letzten Jahrzehnten
fand ein rasanter technischer Fortschritt statt, der den Menschen vordergründig
Erleichterungen versprach, aber der letztendlich auf dem schnellsten Wege
unsere Lebensgrundlage Natur zerstören konnte.
Was nach dem großen
technischen Fortschritt und der Machtposition des Geldes passierte war,
daß die Lunge der Erde durch penetrantes Abholzen immer kleiner wird,
daß mit der Natur in Einklang lebende Völker vernichtet wurden
oder ihr kulturelles Erbe, das Gott oder einem naturgemäßen
Leben entsprach, einem zivilisierten und krankmachenden Lebensstil weichen
mußte.
Der zivilisierte Lebensstil
erweist sich dann als befriedigend, wenn der Mensch genug Geld verdienen
kann, um sich die Annehmlichkeiten des modernen Lebens leisten zu können,
z. B. Reisen, Schnelligkeit, die Illusion von dem Besitz von Dingen, Macht
über Menschen, die Macht zu tun, was einem gefällt. Der Mensch,
seiner liebevollen Verbindung mit Natur und Kosmos beraubt, richtet sein
ganzes Fühlen und Trachten auf den Erwerb von Geld aus. Das Arm- und
Reichgefälle hat sich nicht verändert, aber die meist gedachten
Gedanken dieser Welt sind bestimmt diese: Wie komme ich an Geld. Der Plan
hat funktioniert. Die alten Völker, die ihre Ahnen ehrten und um den
Kreislauf von Wiedergeburt und Tod wußten, waren von der Bildfläche
verschwunden.
Die wenigen Mächtigen,
die mit dem Geld die Fäden der Welt in ihren Hände halten, sind
meist weit davon entfernt, ihr Leben in einem größeren Zusammenhang
zu sehen. Die Angst vor dem Tod oder der Vergänglichkeit, das "Nichtwissen
über die Unsterblichkeit der Seele" läßt sie zeitlebens
so viel zusammenraffen, wie es geht und ihre Machtposition mit dem Geld
absichern.
Woher
kam der plötzliche Aufschwung der technischen Möglichkeiten?
Die Sichtung von Ufos,
Entführungen durch Außerirdische, die durch Zeugen dokumentiert
wurden, wurden in den Medien allgemein abgetan als Fiktion oder Hirngespinste
einiger Phantasten. Trotz alledem gibt es eine Gruppe von Menschen oder
"Esoterikern", die überzeugt sind, daß es schon seit längerem
"Besuche" gibt. Hinweise darüber gibt es meist nur in selbst herausgebrachten
Büchern und kleinen Verlagen.
Die Zeitungen schweigen
darüber, solcherlei Ereignisse werden dem Großteil der Menschheit
vorenthalten.
Ich selbst habe eines
Morgens die Sichtung eines unbekannten Flugobjekts, eines Ufos, über
einen Nachrichtensender empfangen. Den ganzen Tag über hörte
ich stündlich die Nachrichten ab, aber die Meldung wurde nicht wiederholt.
Meine Schlußfolgerung wurde, nachdem sie aus Versehen in den Nachrichten
kundgetan, sofort eliminiert. Das bedeutet, daß es eine Geheimhaltung
gibt, und diese wird über die Medien und die Geheimdienste gesteuert.
Gibt es Regierungen,
die über Besuche von Außerirdischen Bescheid wissen, die um
die Bevölkerung nicht zu beunruhigen nichts an die Öffentlichkeit
dringen lassen? Und um einen Bonus in der Hand zu halten? Die Außerirdischen
spielen den Regierungen ihre hochentwickelten technischen Errungenschaften
zu, die in erster Linie dazu dienen, Vernichtungswaffen von unvorstellbaren
Ausmaßen zu bauen? Damit läßt sich eine Machtposition
sichern, damit kann die kapitalistische Welt sich verteidigen,
aber es wird zudem noch Angst geschürt. Durch das Auftauchen dieser
hochentwickelten Waffen wird ein Druck auf die ganze Welt ausgeübt
und das Wettrüsten beginnt.
Der Plan ist nun schon
soweit vorangeschritten, daß ein Fehler, ein falscher Knopfdruck
die Vernichtung von Millionen Menschen auslösen kann. Die Regierungen
lassen zum Tausch Entführungen zu (getarnt als medizinische Untersuchung
an der Spezies Mensch, in Wirklichkeit die Erforschung über die Manipulierbarkeit
des Menschen) und praktizieren mit allen Mitteln die Geheimhaltung. Wissende
in führenden Positionen, die das ganze durchschaut haben, werden -
wie vielleicht Präsident Kennedy - vom eigenen Geheimdienst aus dem
Weg geräumt? Ich unterstreiche noch einmal, es ist eine Annahme von
mir.
Ich möchte nun
als Gedankenanstoß hineinwerfen: Wenn die gesamte Menge des Geldes,
das in den Militärs und der Rüstungsindustrie steckt, in die
Dritte Welt und zu den Armen fließen würde, gäbe es ganz
bestimmt keinen Hunger und keine Not auf der Welt.
Nach dem Anschlag
der Terrorszene auf das World-Trade-Center in New York wurde von einer
Kriegserklärung gegen eine "Freie Welt" gesprochen. Ist diese "Freie
Welt", die die Menschen mit Demokratie und Christlichkeit lockt, hinter
den Kulissen nicht korrupter, als wir es uns vorstellen können?
Das
Gesetz des Karmas
Ein Pendel, das nach
einer Seite hin ausschlägt, kommt mit dem gleichen Schwung zurück
und schlägt aus in der gegenüberliegenden Richtung. Die Menschen
oder die Menschheit, die als ganzes ihre Göttlichkeit noch nicht erkannt
hat, lebt immer nur Teilaspekte einer umfassenden Wahrheit. Wie ich zuvor
schon einmal erwähnt hatte, verläßt der Mensch nach dem
Tode seine körperliche Hülle und wartet auf einen neuen Moment,
eine neue Situation, um wiedergeboren zu werden und neue Erfahrungen zu
machen, um andere Aspekte des Seins als einen Teil seines Ichs kennenzulernen
und zu verstehen. Krieg und Haß, Verurteilung und Ablehnen ist immer
auch ein Nichtverstehen. Es schafft Trennungen, und wir sind nur dann im
Licht, wenn wir keine Trennung empfinden. Die Welt jedoch ist voll unterschiedlicher
Ansichten und Lebensweisen. Das ist sehr einfach zu erklären und es
muß so sein. Der menschliche Geist kann immer nur soviel verstehen
und annehmen, wie er es selbst glaubt, oder wie die Sichtweise seiner Realität
es zuläßt. Denn der Mensch schafft sich stets seine eigene Realität
mit seinen Gedanken. Ist er positiv anderen Menschen gegenüber gestimmt,
wird er viele positive Situationen mit diesen erleben und andere Menschen
nicht als Bedrohung, sondern als eine Bereicherung und ein Erweitern des
eigenen Horizonts erleben. Ein Mensch, der andere Menschen unterschwellig
fürchtet oder verurteilt für ihr Anderssein wird das gespiegelt
sehen in den Menschen, denen er begegnet, und - wie er es selbst erwartet
- unangenehme Situationen anziehen. Alles dient nur dem Verständnis,
daß wir frei entscheiden können, wie wir mit der Realität
umgehen. Die Welt ist wie ein Spiegel, und Gott spricht hier in Gleichnissen.
Selbst wenn wir ein
Gefühl wie Haß nicht verstehen, weil wir glauben darüber
erhaben (besser) zu sein, dann wird eine Situation zu einhundert Prozent
kommen, ob in diesem oder im nächsten Leben, wo wir jenes Gefühl
erleben können, um zu verstehen, daß wir alle gleich sind. Ein
Mensch kann so viele Realitäten in einem einzigen Leben erleben, wenn
er bewußt wachsen und sich erweitern will, um zu der vollkommenen
Liebe zu gelangen. Er stirbt immer wieder kleine Tode, nach denen er seine
Ansichten manchmal komplett ändert und zu einem völlig neuen
Menschen wird. Menschen, die das nicht tun, verhärten irgendwann,
ihre Zellen schwingen nicht mit dem Licht, da sie sich auf etwas fixiert
haben, was sie angeblich sind und sie sterben früher oder später
an dieser Verhärtung. Dort kann eine Krankheit entstehen, die dann
zum Tode führt. Das ist wieder ein Trick des wachsenden Geistes im
Menschen, denn so ist er gezwungen diese Reise, auf der sich "nichts mehr
tut", zu beenden und einen neuen Erfahrungsrahmen zu wählen, bei dem
er dann das Karma, also die Auswirkungen seines letzten Lebens von der
anderen Seite her erleben kann. Deshalb hat Karma nichts mit "Schuld" zu
tun, sondern ist die gnadenvolle Einrichtung, seine Ganzheit über
mehrere Leben hinweg zu erfahren.
Die Kirchen reden
von ewigem Höllenfeuer und Strafe für immer. Das ist eine Manipulation,
die den Leuten Angst machen soll, bestimmte Gesetze zu mißachten,
und diese Gesetze sind nicht immer zum Wohl der Menschheit gemacht, sondern
hinter ihnen stehen eigennützige Interessen bestimmter Gruppen oder
Individuen, die sehr tief in der Trennung leben und sich somit nicht als
Teil von allem empfinden. Das sind die Gruppen, die sich an Geld und Macht
klammern, die das Gesetz der Wiedergeburt nicht erkannt haben und des Einssein
mit allem, was ist. Das Grundgefühl hier ist Angst. So sitzen an unseren
Spitzen Individuen mit der größten Angst, die das Weltgeschehen
lenken.
Versuchen wir die
Situation, die momentan auf der Erde herrscht zu verstehen. Selbst die
Terroristen in dieser Zeit sind ein Spiegel der zivilisierten Welt. Tradition
gegen grenzenlose Freiheit. Würde jede Seite in der anderen erkennen,
was ihr selber fehlt, dann müßte es nicht zu einem Fiasko kommen,
bei dem alle Strukturen und Systeme zusammenbrechen, sondern sie würden
sich von innen heraus angleichen.
Im Nahen Osten muß
sich die Frau verschleiern, der Spiegeleffekt im Westen ist die Überbetonung
von freiem Sex, bei dem sich Frauen verkaufen und sich "schamlos' zur Verfügung
stellen.
Die vielen Völkerwanderungen
zeigen, daß die Erde dabei ist, alles Leben anzugleichen, die Versuche
das andere auszuschließen, Grenzen zu ziehen zwischen der Ideologie
von dem einen und dem anderen sowie Schutzwälle zu errichten führen
zu der ausgleichenden Reaktion: das Pendel schlägt zurück, Grenzen
werden mit Krieg niedergerissen. Die Ersten werden die Letzten sein und
die Letzten die Ersten, denn die Machthaber, die ein solches Geschehen
in die Richtung eines Krieges lenken, werden es schwerer haben, die Weisheit
des Lichts zu erfahren. Die, die unter einem derart globalen karmischen
Akt zu leiden haben, ist die einfache Bevölkerung. Sie ist in das
Geschehen mit eingebunden.
Viele von uns fragen
sich immer wieder, warum muß so etwas passieren, wenn wir doch gar
nicht so denken; es gibt genügend Islamisten, die sagen, ihre Religion
hat nichts mit Gewalt und der Berechtigung zum Töten zu tun. Sowie
es immer Christen gegeben hat, die mit den Kreuzzügen im Namen des
Herrn nichts zu tun hatten. Diese Menschen haben den Kern der Religionen
richtig erkannt und gelebt und konnten sich an ihnen besser orientieren,
um ein Leben in Liebe zu führen.
Jedes Ungleichgewicht
zieht ein anderes Ungleichgewicht heran, damit eine Balance entsteht. Gott
oder der große Geist halten den Menschen ihren selbsterschaffenen
Spiegel vor, denn sie sprechen in Gleichnissen, damit "die Blinden sehen".
Im Augenblick ist
es das Übergewicht der patriarchalischen Strukturen, die dabei sind,
übers Ziel hinaus zu schießen und in einer Selbstvernichtung
enden können. Die Welt wird beherrscht vom männlichen Denken,
von der Logik, vom Verstand, Wirtschaftswachstum, Technik und Wissenschaft,
die sich nur auf überprüfbare Fakten berufen, beherrschen die
Welt von heute. In allen Spitzenpositionen regieren Männer oder ein
paar vermännlichte Frauen, die sich dem Logos angepaßt und ihre
Weiblichkeit verdrängt haben, um den trockenen Beamtenweg durchzuhalten.
Nur der belesene, jahrelang Studierte kann in den Hierarchien mitwirken.
Die Intuition ist der weibliche Weg zum Wissen, und kann viel mehr auf
einmal verstehen und begreifen, aber sie ist nicht erklärbar und deshalb
begegnet die Gesellschaft ihr mit Mißtrauen. Die Intuition und die
Phantasie, die Grundsäulen, auf denen die Schöpfung steht, werden
schon in der Schule abtrainiert. Das Gesichtsfeld der Kinder wird verengt.
Ein Mensch, der aus der Schule kommt, muß vor allem einen "ertragreichen"
Platz in der Welt finden und in erster Linie zum Wirtschaftswachstum beitragen;
je mehr er die Oberen unterstützt, um so besser wird er bezahlt in
unserer Leistungsgesellschaft, in der fast jede Werbung aus "Werden Sie
Millionär" oder dem Glück durch Versicherungen proklamiert wird,
wo meist nur über Geld geredet wird, das man entweder zuwenig hat
oder wie man mehr bekommt.
Dies alles ist eine
karmische Reaktion auf das Matriarchat, das vor langer Zeit die Welt angeführt
hatte. Priesterinnen hielten damals die Macht in den Händen, der Mann
wurde benutzt, um Kinder zu zeugen, aber stand nicht auf gleicher Stufe
wie die Frau. Nun hat sich dieses Ungleichgewicht gerächt. Es ist
die Zeit gekommen, wo der Mensch ein Gleichgewicht finden muß, damit
sich alle Extreme ausgleichen. Ein Gleichgewicht zwischen Frau und Mann,
zwischen den Religionen, zwischen Arm und Reich usw. Es ist an der Zeit,
"Die Mitte" zu finden.
Diejenigen, die die
Religion als Vorwand um Krieg zu führen vor sich hertragen, sehen
und pressen die Realität durch die Brille ihrer verengten Sichtweise.
Sie bekehren andere und versuchen anderen ihren Glauben aufzuzwingen, damit
sie mächtiger gegen den "Feind" werden. Sie rüsten auf und vergrößern
ihr Waffenarsenal. Sie bekommen scheinbare Unterstützung aus dem All,
von einer ebenso der Ganzheit entfernten Rasse. Das Unvollkommene zieht
das Unvollkommene in anderer Form heran. Deshalb können wir davon
ausgehen, daß die Heere der Dunkelheit ebenso die Heerscharen des
Lichts herbeiführen.
Der
Kampf zwischen Gut und Böse
In der Bibel in der
Johannesoffenbarung, am Ende dieser Zeit, findet ein Kampf zwischen Gut
und Böse statt, zwischen den Heerscharen Gottes und denen des Teufels,
zwischen Erkenntnis und Illusion. Am Ende kommt Gottes Reich so oder so.
Warum ist alles so
lange gutgegangen und jetzt dieser letzte Krieg?
Die Zeit der Illusionen
ist zu Ende. Jede Illusion wird sich auflösen, auf welche Art es auch
sein mag. Die Erde ist dabei, sich zum Licht hin zu transformieren. Sie
beginnt schneller zu schwingen im Licht des Photonengürtels, in dem
sie sich zur Zeit der Hochkulturen befunden hatte. Das bedeutet, daß
das gesamte Leben auf diesem Planeten sich der neuen Schwingung anpassen
muß und alles, was die Menschen in Verhärtung hält, wird
aufgelöst oder ausgelöscht werden, das heißt, daß
es von dieser Ebene verschwindet. Alles, was auf Geld und Macht und einer
Trennung aufgebaut ist, wird sich entweder selbst vernichten oder durch
eine von Karma ausgelöste Gegenbewegung vernichtet werden.
Karma kann sofort
durch ein Erkennen ausgelöscht werden, deshalb liegt es besonders
an der geistigen Entwicklung von Führern und Machthabern, eine
gegenseitige Zerstörung zu verhindern und die Lehre von Gott oder
dem Licht in diesem Zusammenhang zu verstehen. Licht und Schatten, alles
sind Aspekte des einen Seins oder des "Alles was ist".
Gott kann nicht eingreifen,
denn alles, was passiert ist sein Ausdruck und der Mensch hat den freien
Willen zu sein, was er sein will, denn er ist Gott und somit Schöpfer
seines eigenen Universums. Alles was in seiner Erkenntnis noch nicht zum
Licht gereift ist, wird auf einer anderen Ebene weiterexistieren, bis es
seine Lektion gelernt hat.
Die
Erde 8
Halbgötter gehen
zur Schule.
Wer das Gesetz der
Wiedergeburt versteht, der weiß, daß viele von uns nicht das
erste Mal hier sind. Wir haben schon einmal gelebt, und viele von uns haben
auch zur Zeit der Hochkulturen schon einmal oder mehrmals existiert. Das
waren Zeiten, zu denen wir über viele Fähigkeiten verfügten,
die wir gegenwärtig nicht mehr besitzen, geschweige denn erinnern
... Warum? Warum nimmt der Mensch sein Gedächtnis nicht mit, warum
schlafen seine Fähigkeiten in seinem Unterbewußtsein?
Weil es so sein soll. Der Mensch, der in einem früheren Leben vielleicht
viele Fähigkeiten entwickelte, aber die Lektion des Herzens nicht
gelernt hat, begreift überhaupt nicht, warum er hier ist. Und das
ist bei fast allen von uns der Fall, egal, wie arm, gebildet oder sonst
was wir zu sein scheinen. Ein großes Herz kann sich genauso in einem
Tierkörper wie in einem ungebildeten Menschen verbergen, es hat nichts
zu tun mit Niveau, Bildung, Aussehen und Abstammung, usw. Diese Äußerlichkeiten
sind es, die uns prüfen, ob das Herz unser wahrer Meister ist oder
die Illusionen, die uns der Verstand vorspielt, unser Stolz, der uns verführt.
So muß manch
ein Hochentwickelter, ehemaliger Priester oder König in einem nächsten
Leben zurückfallen und ein Leben in Armut, vielleicht Krankheit, im
sozialen Abseits erleben, damit er lernen kann, daß wir alle gleich
sind. Das alles geschieht zu seinem Besten. Aber viele dieser "Halbgötter"
unter uns wollen die Gerechtigkeit und die Weisheit, die in diesen Lektionen
liegt, nicht erkennen, beschweren sich und hadern mit ihrem Schicksal,
verharren in Ohnmacht, vielleicht Haß, gegenüber ihrem eigenen
Leben dabei sollte es sie geschmeidiger machen, sollte ihre Seele
weich machen und mit Liebe erfüllen.
Es ist gut, wenn ein
Mensch Zeit seines Lebens erkennt, daß alles seine Bedeutung hat,
wenn er in diesen Leben lernt, auf sein Herz zu hören, egal, wo er
steht. Dann wird sein Leben einen Sinn bekommen und sein Wissen und seine
Liebe, die er in sich selbst entdeckt, werden der größte Motor
für sein Tun sein und Früchte tragen. Denn ein Mensch, der erwacht
ist zu der wahren Liebe, die aus seinem Inneren kommt, der wird nicht tatenlos
bleiben, oder in Meditation in einem Tempel sein Leben an sich vorbeiziehen
lassen, sondern er wird seine Rolle im großen Plan Gottes erkennen,
sein Leben mit Sinn erfüllen und ein ganz anderes Glück empfinden
als das kurze Glück, das er durch die Befriedigung seines Egos erfährt.
Heerscharen
des Lichts
Genau wie das Bewußtsein
des Menschen Illusionen und Manipulatoren an sich gezogen hat, wird das
Gegenteil herangezogen:
Lehrer, hochentwickelte
Geister inkarnieren sich zur Zeit auf der Erde und weiter zum Licht aufgestiegene
außerirdische Rassen klinken sich in das Geschehen ein, um dem Menschen
beim Erwachen behilflich zu sein. Viele Geister aus der Zeit der Hochkulturen
haben sich nur aus dem einen Grund reinkarniert, um den Mensch zur Erkenntnis
und zum Erwachen zu führen. Viele damals lebende Indianer sind in
einer hochzivilisierten Welt geboren worden, um den Menschen ihr Wissen,
das aus der Natur, dem Garten Gottes stammt, zu vermitteln. Viele haben
Schwierigkeiten, einen Weg zu finden, auf dem sie ihre Aufgabe in die Tat
umsetzen können. Ich empfehle jedem, der ein solches Wissen in sich
trägt, geduldig zu sein und die Zeichen zu lesen, die ihm zeigen,
wie sein Weg aussieht, statt Ohnmacht zu empfinden, zu fliehen in Traumwelten
oder sich mit Alkohol zu betäuben. Sie sollten sich daran erinnern,
daß sie selbst entschieden haben, hierher zu kommen. Und es ist nicht
immer das vollbrachte Große, was wichtig ist, sondern oft sind es
die kleinen Dinge, die unsere Welt verändern.
Viele Bücher,
die in der letzten Zeit geschrieben wurden, sind gechanneltes, übermitteltes
Wissen von Wesenheiten anderer Planeten, lichterer Ebenen. Weil sie in
dieser stofflichen Welt nicht wirken können, übermitteln sie
ihr Wissen Medien, also Menschen, die sich lichteren Ebenen öffnen
können. Von dort kommen Informationen, die den meisten von uns Menschen
durch unsere beengte Sicht schwer zugänglich sind. Die Intelligenz
dieser Wesen ist dadurch, daß sie sich mehr an den "Stromkreis des
Lichts" angeschlossen haben, weiter entwickelt. Die Teile des Gehirns,
die wir ungenutzt lassen, weil wir "nicht glauben" sondern meinen, uns
nach Vorgaben entwickeln zu müssen, werden durch den Strom des Lichts,
den wir einfach nur zulassen, belebt und aktiviert. Die "toten Leitungen"
werden mit Strom versorgt und unsere Wahrnehmung verfeinert sich und dehnt
sich aus, wie es auch unserer Lichtkörper tut. Dann wird das, was
wir einst für unmöglich hielten, zur Wirklichkeit und wir beginnen
wieder an Wunder zu glauben.
Jeder von uns hat die
gleichen Möglichkeiten, sich zu entwickeln und wieder zu dem zu werden,
was für uns vorgesehen war. Zum lebendigen Ausdruck Gottes. Gefühle
wie Schuld sollte man aus seiner Gedankenwelt streichen. Sie hindern uns
selbst und andere zu lernen und uns zu entwickeln.
Die
Vergebung
Der Kern aller Religionen,
die wahre Botschaft aller Propheten, war die Liebe, die Liebe zu sich,
wie zum andern als gleiches sowie die Vergebung zu sich wie zum anderen.
Gedanken sind Energie,
magnetische Wellen. Schlechte Gedanken, Verwünschungen, können
andere Menschen treffen und sie an einer Entwicklung hemmen, weil sie dann
mit Schuldgefühlen zu kämpfen haben. Als karmischer Ausgleichsakt
kommen dann diese Gedanken verstärkt zu uns zurück. Schwarze
Magie zu betreiben, ist ein Ausdruck großer Unwissenheit und ein
Eingriff in den Wachstumsprozeß anderer Menschen. Und außerdem
ein Ausdruck der eigenen Ohnmacht. Hier ist die Trennung zwischen Gut und
Böse besonders stark vertreten, weil sich der Magie-Betreibende im
Recht fühlt, und daß er die Dinge aus einer urteilenden, nichtliebenden
Perspektive sieht, könnte er leicht daran erkennen, daß er zu
"nichtrechten" Mitteln greift. Man treibt den Teufel mit dem Belzebub aus
und alle im Dunkel verharrenden Geister freuen sich.
Geistige
Welten
Die ewige Hölle
gibt es nicht. Jedes Wesen strebt nach Erkenntnis und nach dem Licht, auch
die ganz tief gefallenen. Der Mensch betritt nach seinem Tod die Welt seines
Glaubens. Hat er an das Schlechte geglaubt, ob er es nun gefürchtet
hat oder bestärkt, wird er nach seinem Tod die Auswirkung seiner Gedanken
erleben. Er betritt die Welt seiner Vorstellungen, die Realität, die
er selbst erschaffen hat. Es ist eine Illusion, von Kirchenvätern
gesät zu behaupten, der Mensch müsse seine Schuld im ewigen Höllenfeuer
absitzen. Für manche Menschen sieht die geistige Ebene, in die sie
nach dem Tod geraten so aus, weil sie sich nicht selbst vergeben können.
Sie glauben an Strafe und Leid, weil es ihnen eingeimpft wurde. Würden
sie sich selbst verzeihen, wenn sie zur Einsicht gekommen sind, dann würden
sie diesem Teufelskreis entkommen und könnten einen neuen Wachstumszyklus
beginnen.
Der Mensch wird nur
aus einem Grund ohne Erinnerung an frühere Leben geboren: damit er
neu und ohne über sich selbst zu urteilen beginnen kann.
Die Geister, die auf
einer dunkleren Ebene gefangen sind versuchen, ihre Illusionen mit Hilfe
lebender Menschen aufrechtzuerhalten. Deshalb finden Schwarzmagier, Süchtige,
Gewaltverbrecher auch Zustimmung und Unterstützung aus diesen Reihen.
Die Geister versuchen so das Energiemanko, das sie dadurch, daß sie
kaum Licht besitzen, von anderen Menschen mit ähnlichen Glaubensgrundsätzen
oder labiler Gesinnung aufzufüllen, indem sie ihnen Energie abziehen.
Manch eine Krankheit kommt so zustande. Manch ein Verbrechen wurde durch
eine Besessenheit, durch einen schwachen Geist ausgelöst; die Fälle
von Gewalttaten, bei denen der Täter hinterher keine Erinnerung mehr
hat, sind zahlreich. Eine gestörte Psyche sowie ein vom Alkohol ins
Koma versetztes Gehirn können die Tür für einen verirrten
Geist öffnen.
Der gefallene Geist
findet in seinem Wirt jemand, durch den er handeln kann.
Psychiatrische Anstalten
versuchen Schizophrenie oder psychotische Störungen mit Psychopharmaka
in den Griff zu bekommen. Die heutige Medizin glaubt, daß solche
Krankheiten durch Stoffwechselstörungen im Gehirn zustande kommen.
Die Behandlung mit starken chemischen Medikamenten fördert die Wirtschaft
oder besser gesagt Bayer-Leverkusen, aber behandelt nicht die Ursache.
Die Patienten geraten so in die Abhängigkeit der Medikamente, die
Symptome werden unterdrückt, aber auch ihre Lebenskraft und so vegetieren
viele jahrelang vor sich hin.
Schamanismus,
die schamanische Krise
Als die Völker
der Erde noch in Einklang mit der Natur lebten, nannte man ihre Heiler
„Schamanen“. Als Heiler waren solche berufen, die unter einer besonderen
Sensibilität "litten" und erst eine "schamanische Krise", die Krise,
die das Erwachen des künftigen Heilers herbeiführt, zeichnete
diesen Menschen als künftigen Hei1er aus.
Während der schamanischen
Krise überwindet der künftige Heiler oder die Heilerin vollständig
das Ego, und dient so dem Volk in uneigennütziger Art und Weise. Wendet
er seine Fähigkeiten nicht uneigennützig an, würde das einen
Verlust seiner Fähigkeiten bedeuten. Seine Fähigkeiten hängen
nämlich eng mit denen der geistigen Wesenheiten zusammen, die er dadurch,
daß er die Spiritualität der Menschen fördert, in der geistigen
Welt anzieht. Ein Heiler, der vorwiegend aus materiellen Gründen praktiziert,
oder um seinem Selbst mehr Bedeutung zu geben, ist deshalb oft ein Scharlatan,
denn zu sehr mit seinem Ego verhaftet, zieht er ebensolche Geister an.
Hochentwickelte Wesenheiten kann er nicht an seine Seite locken.
Deshalb sind alle Heilmethoden,
die nur für Geld zu haben sind, mit Vorsicht zu genießen. Ein
echter Heiler handelt im Auftrag der Liebe und hilft da, wo es ihm möglich
ist, denn so kann er den Spirits gerecht werden. Für die alten Naturvölker
war der Schamane deshalb nicht nur Arzt, sondern auch Lehrer, Geschichtenerzähler,
Psychologe, Pflanzenkundiger und ein Sprachrohr des großen Geistes.
Er wurde hochgeehrt, materiell versorgt von der Gemeinschaft und in Krisenzeiten
zu Rate gezogen.
Die Schamanische Krise
Während der schamanischen
Krise lockert sich die Fessel, die den zukünftigen Heiler mit der
alltäglichen Welt verbindet. Oft durch eine Krankheit ausgelöst,
erfährt der Heiler eine Isolation von anderen Menschen oder der Gesellschaft,
in der er lebt. Durch diese Einsamkeit, in der der Heiler sich nicht mehr
ablenken kann, muß er in sein Inneres blicken und begegnet so all
seinen Ängsten und den Verhaltensmustern, die ihn auf dieser Ebene
gefangenhalten. Die meisten Menschen tragen Schutzschilder mit sich herum,
um dem Kern ihrer Angst nicht zu begegnen. Während dieser Krise brechen
alle Schutzschilder zusammen, weil der Heiler schon vorher ihre "Nichtwahrheit"
durchschaut hat.
Es beginnt ein oft
sehr schmerzhafter Prozeß, wenn verdrängte Ängste an der
Oberfläche erscheinen. Der Heiler öffnet sich vollständig
dem reinigenden Licht aus der geistigen Welt, wobei eine Blockade nach
der anderen auftaucht und den Menschen traktiert. Der werdende Heiler erkennt
diese Blockaden und Ängste an und kann sich so von ihnen lösen.
Durch das Auflösen alter Muster entsteht eine Leere, die sich oft
als Depression äußert. Diese Leere muß langsam wieder
aufgefüllt werden, indem sich der Heiler dem Licht weiter öffnet.
Er muß eins mit dem großen Geist werden und das kann er nur,
wenn er alle vorgefaßten Vorstellungen von sich selbst fallen läßt
und sich "ergibt". Das ist eine sehr schwierige Phase, weil sich Komplexe
an die Oberfläche drängen, oder weil er seinem Geltungsbedürfnis
begegnet. Weil er einer der unverstandensten und einsamsten Menschen ist,
die es gibt. Weil sich Trauer und Sinnlosigkeit sowie die Schattenseiten
des Lebens breit machen.
Das Band, das seinen
Geist mit seinem Körper zusammenhält lockert sich, und der Heiler
durchwandert die verschiedenen Schwingungsebenen des menschlichen Geistes.
Man stelle sich ein Radio mit verschiedenen Sendern vor. Sie existieren
alle zu gleicher Zeit, aber wir können immer nur eine Frequenz wahrnehmen.
Der Klassikliebhaber schenkt seine Aufmerksamkeit einem Sender, der klassische
Musik spielt, ein anderer hört lieber Rockmusik. So lebt jeder Mensch
auf einer Frequenz, die seinem Geist entspricht. Jeder Mensch hat so eine
ganz bestimmte Sichtweise von der Realität, dabei ist es nur seine
eigene.
Während der schamanischen
Krise erkennt der Sensitive, daß sein eigenes Realitätsbild
zusammenbricht, und daß es in der geistigen Welt viele dieser vom
Menschen erschaffenen Realitäten gibt. Er durchwandert sie alle, er
löst sich von seinem Körper und begegnet auf der nichtstofflichen
Ebene den Wesenheiten, die sich nach ihrem körperlichen Tod dort auf
Grund der gleich schwingenden Frequenz eingefunden haben. Das trübe,
angst erfüllte und den Sinn in Besitz und Materie sehende Bewußtsein
erschafft eine geistige Welt, die ebenso dunkel, hoffnungslos und angsterfüllt
ist und zieht die Geister der Dunkelheit an, Angst erfüllte, Bösewichte,
Leidende, Süchtige und Dämonen.
Diese Wesenheiten
fallen über die Lebenskraft des Schamanen her, der noch nicht geschult
ist in der Abwehr, und der diese Erfahrung machen muß, um später
Menschen von einer Besessenheit befreien zu können und um umherirrenden
Geistern den Weg zum Licht zu zeigen, um den Menschen in eine bessere Zukunft
nach seinem körperlichen Tod führen zu können. Doch der
große Geist verläßt ihn nicht, auch wenn der zukünftige
Schamane glaubt zu sterben. Er wird so attackiert, daß er Angst bekommt,
sein Leben zu verlieren und nicht zurück in seinen Körper zu
gelangen. Menschen in unserer westlichen Welt, die diesen Erkenntnisprozeß
durchlaufen, geraten oft in die Mühlen der Psychiatrie. Die Wahrnehmungsbarrieren
werden niedergerissen und sie erzählen Ärzten von Stimmen, die
sie hören oder von Erscheinungen, die sie haben, aber die Ärzte
erkennen nicht, daß der Schleier, der den Menschen in unserer dreidimensionalen
Welt hält, sich hebt, weil sie selbst noch nicht reif genug für
diesen Prozeß sind und verschreiben dem Hilfesuchenden Psychopharmaka.
Die Medikamente unterbinden diesen Prozeß chemisch und stoppen auf
unnatürlichem Wege einen der wichtigsten Wachstumsprozesse, die ein
Mensch in einem Leben haben kann. Der "Patient", dem niemand sagen konnte,
was mit ihm los war, versinkt oft jahrelang in einer psychiatrischen Anstalt,
abhängig gemacht von Medikamenten, hoffnungs- und orientierungslos
gemacht, weil sein wachsender und aufwachender Geist in seiner Entfaltung
gehindert wird.
Bei den alten Naturvölkern
begleiteten die erfahrenen "älteren" Schamanen den Prozeß der
"Lehrlinge" und standen ihnen mit ihrem Rat, ihrem Verständnis und
ihrer Weisheit zur Seite. Der "Lehrling" durchwandert dann auch die anderen
Frequenzebenen, ebenso die schneller schwingenden, lichteren Realitätsebenen,
auf denen ihnen dann die "guten Geister" und engelgleichen Wesen begegnen.
Durch Gedanken, die er der Liebe und dem Licht angleicht, zieht er dort
Verbündete und Hilfsgeister an, die ihm später bei Heilungen
zur Seite stehen, die ihn unterrichten und mit übernatürlichen
Fähigkeiten ausstatten. Ein Schamane wirkt deshalb nie allein. Er
ist ein Wissender, aber auch vor allem ein Kanal durch den hochentwickelte
Wesen und Engel wirken können. Dadurch kommen Wunderheilungen zustande,
die die Wissenschaft nicht erklären kann. In manchen Fällen kann
der Heiler nichts bewirken, weil der Kranke seine Lektion alleine lernen
muß, weil die Krankheit seinem eigenen Wachstumsprozeß dient
und er nicht an sich "arbeiten" müßte, würde der Heiler
ihn davon befreien. Damit würde der Heiler in Gottes Ordnung eingreifen
und in das Gesetz des freien Willens. Manchmal darf der Heiler dem Kranken
nur den Rat geben, seine Gewohnheiten zu ändern oder das Leben mit
anderen Augen zu sehen, weil der Patient lernen muß, daß er
selbst verantwortlich ist für seine Krankheit. Der Heiler kann einen
Kranken und Besessenen von negativen Geistern befreien, aber wenn dieser
sein Leben oder sein Denken nicht ändert, wird er solche Geister wieder
anziehen.
Der Patient erlebt
dann eine Besessenheit, wo der Geist entweder durch ihn zur Tat schreitet,
der Patient psychotisch handelt und oft demoralisierende, schlimme Dinge
tut ohne sich oft hinterher an sie zu erinnern, oder ein solcher Vampirgeist
nimmt einem Menschen die Lebenskraft und saugt sie in sich auf, weil er
selbst auf einer lichtlosen Ebene existiert und der Befallene wird antriebslos,
depressiv und hat schizophrene Züge. Die Ärzte erklären
sich diese Krankheiten als eine chemische Fehlfunktion im Gehirn. Bestimmte
Stoffe stellt der Körper unter dem Einfluß solcher Vampirgeister
nicht mehr her. Wenn keine Lichtenergie das Gehirn mehr erreichen kann,
kommen Fehlfunktionen zustande.
Der Arzt sucht dann
die diesem Leck ansprechende chemische Verbindung, um die Lücke zu
stopfen und den Menschen wieder funktionsfähig zu machen. Die Erleichterung
ist jedoch nur kurzfristig, die Ursache ist nicht beseitigt und der Körper
des Patienten verläßt sich auf die Injektion und stellt die
Fähigkeit, bestimmte chemische Verbindungen zu erschaffen, ein. Das
gleiche passiert übrigens durch langanhaltenden Drogenkonsum. Bei
der Einnahme von Heroin zum Beispiel, werden Stoffe zugeführt, die
den Menschen das warme, wattige, schmerzlose Gefühl schenken, aber
der Körper verlernt die Fähigkeit, sie selbst zu erschaffen und
der Mensch verlernt, daß der Geist es ist, daß seine Gedanken
es sind, die seine Körperfunktionen steuern. Nur gute und liebevolle
Gedanken können den Körper dazu bringen, Glücksstoffe auszuschütten.
Deshalb übernehmen
die meisten Drogensüchtigen keine Verantwortung und schieben die Schuld
auf die Gesellschaft, die Welt oder ihre Eltern. Sie vermeiden, ihrem eigenen
Wachstumsprozeß ins Auge zu sehen, denn dieser ist manchmal auch
schmerzhaft und fordert auf umzudenken. Der Mensch neigt zu Bequemlichkeit
und fühlt sich in der Gewohnheit sicher. Wird ihm dieser Boden unter
den Füßen weggenommen, dann sieht er es oft nicht als eine Herausforderung,
sondern fühlt sich als Opfer. Er begreift nicht, daß er die
Macht hat, alles zu verändern, wenn er daran glaubt. Er sieht in den
Spiegel des Lebens und erkennt all das Schlechte, versucht aber nicht wie
ein "Krieger" seinen Platz in dieser Welt zu finden und sie mitzugestalten.
Die
Gefahr psychodelischer Drogen
LSD und andere psychodelische
Drogen, wie Trips etc. heben den Schleier für einen kurzen Augenblick.
Die Gefahr darin ist, daß sich der Schleier nicht auf natürliche
Weise gehoben hat, wenn die Zeit oder der Mensch dazu reif geworden ist.
Der Konsument bekommt tiefe Einblicke in unsere Existenz, aber sein Geist
hat sich solchen Erkenntnissen noch nicht angepaßt. Er versteht nicht,
daß ein Wandlungsprozeß mit diesen Erlebnissen einhergehen
muß. Daß er sein eigenes Wesen wandeln oder "Transformieren"
muß. Dann wird er süchtig nach diesem Zustand, oder er verfällt
einem Wahn z.B. in einem vorherigen Leben Napoleon oder Jesus gewesen zu
sein, je nachdem, wie er strukturiert ist, weil er sein falsches Ego, das
ihm vorgaukelt, man müsse etwas besonderes sein, noch nicht erkannt
und überwunden hat. So erfährt der Mensch einen starken Realitätsverlust
und gerät im Leben von einem Irrweg auf den nächsten.
Alkoholmißbrauch
Menschen, die sich
zum Alkohol hingezogen fühlen, erleben sich beschränkt und in
ihrer Entfaltung behindert. Sie "glauben" nicht, daß ihr Geist reisen
und sich entfalten kann, auch wenn sich das Szenarium drum herum nicht
verändert. Sie haben in ihrer Kindheit keine Beweglichkeit, keine
Erweiterung ihres Horizontes kennengelernt, wo geistige Fülle aus
dem Nichts entstehen kann. Aber das war ein manipulierter Zustand von "manipulierten
Eltern" und entspricht nicht der Wahrheit, denn der Mensch trägt die
Möglichkeit der Freiheit in sich. Die Blockade liegt in dem "Unglauben",
sich nicht ausdrücken und sein Licht nicht leuchten lassen zu können.
Der Alkohol baut die Hemmungen ab, der Mensch läßt alles raus,
aber eine Erweiterung des Geistes passiert nicht; erweitern tut sich nur
die Leber - sie schwemmt auf.
Die
Sucht des Fernsehens
Es gibt unendlich viele
Drogen, aber eine der gängigsten und weitverbreitetsten ist das Fernsehen.
Kinder sind mit einem Universum aus Phantasie ausgestattet. Sie lassen
ihren Geist noch wandern und erschaffen. Sie sind Schöpfer und besitzen
dieses den Göttern zugeschriebene Privileg. Ihre Augen sind noch weit
auf, noch niemand hat ihnen eine dunkle Brille aufgesetzt. Unsere Welt
ist für sie eine Schule, ein spannender Ort voller Geheimnisse. Aber
unsere gesellschaftlichen Strukturen leben von der Verwertbarkeit des Menschen,
von seinem wirtschaftlichen Nutzen, und so fangen die Manipulationen durch
die Eltern und die Schulen schon an, indem Phantasie nur noch ganz klein
geschrieben steht. Die Kinder entwickeln sich mehr und mehr nach Vorgaben.
Sie gewöhnen sich an "Benotungen" und orientieren sich nach dem, was
die Gesellschaft honoriert. Ihre Phantasie schrumpft dahin, sie sind konditioniert
auf Vorgaben: vorgegebene Spiele, vorgekaute Unterhaltung - sie sind dressiert,
ein guter Konsument zu werden.
Das Fernsehen schenkt
dem einfallslosen Konsumenten eine Fülle von Bildern, etwas zum Lachen,
etwas zum Identifizieren, Spannung, Spaß, Lust, Mord und Totschlag.
Der Mensch macht sich die Illusion, daß er am Leben teil hat, obwohl
sein Geist phlegmatisch vor sich hinvegetiert. Sein Geist erkennt nicht
seine schöpferische Kraft, weil er immer weiter vollgestopft wird
mit Illusionen. So ist das Fernsehen eine der geeignetsten Erfindungen,
um Menschen zu manipulieren.
Es mag immer wieder
interessante Dinge zu sehen geben, Filme, die inspirieren und interessante
Dinge lehren, aber alles, was aus Langeweile geschaut wird oder Sensationslust,
hat einen merkwürdigen Beigeschmack und lenkt den Menschen ab, die
spirituelle Bedeutung seines Lebens zu erfahren. Immer wiederkehrende Werbung,
Gewaltszenen, zu schneller Bilderwechsel schwächen das Kraftfeld des
Menschen. Die Informationsflut schürt die Ängste der Menschen.
Die Naturvölker, die kein Fernsehen, keine Flugzeuge und keine Bücher
kannten, mögen auf dieser Erde nicht weit gereist sein und ihr Horizont
war immer der der auf- und untergehenden Sonne, aber mit ihrem Geist reisten
sie weiter in die Vergangenheit und in die Zukunft und in die unendlich
vielen Reiche des Geistes, die wir als "Es ist ja bloß Phantasie"
abtun.
Drogen sind ein wirksames
Mittel, den Geist des Menschen in Abhängigkeit und Manipulierbarkeit
zu halten, und stellen wiederum eine Abhängigkeit zum Geld dar. Die
Auswirkungen sind Beschaffungskriminalität, Gewalt, Besessenheit,
Verwirrtheit und oft der Tod des Menschen. Ein nicht zu unterschätzender
Teil der Mächtigen verdienen ihren Reichtum mit Drogengeschäften.
Die Armut in der Dritten Welt zwingt die Bauern, Drogen anzubauen. Die
Drahtzieher des Westens machen mit den Drogen Kapital und verfestigen ihre
Machtpositionen, radikale "Gotteskämpfer" finanzieren durch den Handel
mit Rauschgift ihre Waffen, mit denen sie dann den westlichen Kapitalismus
bekämpfen, der in ihren Augen schuld ist an dem Arm- und Reich-Gefälle
auf der Welt. So kehrt alles zurück zu seinem Ursprung. Den Terrorismus
mit Gewalt zu bekämpfen, ist ein Faß ohne Boden, solange es
noch Menschen auf der Welt gibt, die hungern müssen und solange es
die Dekadenz der Reichen gibt, die für eine Flasche Wein soviel an
Geld bezahlen, wie eine indische Familie bräuchte, um ein Jahr überleben
zu können.
Von
Dornröschen und den ungeküßten Fröschen
Legen die Menschen
einmal ihre wissenschaftliche Brille beiseite so ist die Welt wie ein Märchen.
Dornröschen schläft ihren hundertjährigen Schlaf hinter
hohen Burgmauern, von einer undurchdringlichen Wand aus rankenden Rosen
umgeben. Der Prinz, dessen Herz in Liebe schlägt, schafft es, sich
durch das Gestrüpp hindurchzukämpfen und die Prinzessin wach
zu küssen. Die schlafende Prinzessin ist nichts anderes, als die schlafende
Weiblichkeit im Mann, seine rechte Gehirnhälfte, das Reich der Gefühle.
Der Prinz, der seine Prinzessin, seinen fehlenden Seelenanteil entdeckt
hat, befreit so das ganze Reich und seine Bewohner von der Versteinerung.
Der Mann, der sich mit dem Weiblichen vereint, wird neugeboren in eine
lebendige Welt.
In einem anderen Märchen
muß der Frosch eine Prinzessin finden, die ein so gutes Herz hat,
daß sie dieses häßliche Tier in ihr Herz schließt
und küßt. Auf einmal verwandelt sich der Frosch. in einen schönen
Prinzen. Der Mann ist nicht erlöst, solange ihn nicht die Liebe wachküßt
und ihm so seine eigentliche Gestalt zurückgibt. Und die Liebe kommt
in Gestalt einer Frau. In anderer Märchen muß der Held gegen
Drachen kämpfen, um die Frau seines Herzens zu befreien. Die Drachen
bewachen oft eine Höhle - das Unterbewußtsein des Helden. Erst
wenn er seine "eigenen Ungeheuer" besiegt hat, ist seine "Anima", seine
innere Gefährtin frei. All diese Märchen zeigen uns in verschlüsselter
Form, daß der Mann, der ein Held ist, erst Widerstände aus dem
Weg räumen muß, bevor er "die Liebe seines Herzens" findet und
daß dies etwas ist, was in seinem Inneren passiert.
In unserer heutigen
Welt mit ihren patriarchalischen Strukturen, mit ihrem Glauben an Wissenschaft
und Technik oder Traditionen, die die Frau ins Abseits drängen, ist
der Mann zum Frosch mutiert. Weit verbreitet wurden die Ansichten: die
Frau sei minderwertig, ein Mann setzt seine Blutlinie durch einen Sohn
fort, nur die Söhne regieren ein Land, Männer bestimmen die Politik
und führen Kriege im Nahen Osten. Dadurch wird der Frau die Verführerin
aufgedrückt, sie ist unrein, sie hat keine Rechte. In der Öffentlichkeit
müssen Frauen einen Schleier tragen und ihren Körper verhüllen.
Die Blumen der Wüste leben hinter Mauern, sie haben kein Recht auf
die eine große Liebe, sondern dienen dem Mann, dem sie gegeben worden
sind. Der Mann kann mehrere Frauen haben; eine Frau, die sich ein solches
Recht herausnehmen würde, würde gesteinigt, verstoßen oder
sonst was. Das ist auch nicht viel besser, als die Frauen als Prostituierte
in der westlichen Kultur zu verkaufen, oder ihren Körper auf Titelbildern
von Zeitungen zur Schau zu stellen usw. Im Westen wird die Frau der Allgemeinheit
zur Verfügung gestellt, im Osten kann der Mann zwischen ein paar Frauen
auswählen, wie es ihm beliebt. Zwei Seiten von ein und derselben Medaille,
von Männern erschaffen. Die Frau ist und bleibt ein Objekt, ein Besitz,
etwas über das man verfügen kann und mit dem der Mann seinen
Wunsch nach Macht und Herrschaft ausleben kann. Er hat seine Weiblichkeit
in sich selbst verbannt, und nun erscheint ihm die Frau wie ein mysteriöses
und angsteinflößendes Wesen, wenn er ihr die Freiheit gibt.
Es spielt keine Rolle,
ob es der Westen ist, der den Wert einer Frau an ihren sexuellen Attributen
mißt, die sich am besten verkaufen lassen, oder den Frauen ein Leben
aufzwingt, wo sie nur dann Verantwortung bekommen, wenn sie ihr Inneres
aufgeben und sich den Gesetzen einer Leistungsgesellschaft fügen.
Oder ob es der Osten ist, der seinen Frauen Tücher überwirft
und sie hinter Hausmauern in den Kreis der Familie und in seine Harems
verbannt, damit er ungestört seinem männlichen Schwachsinn nachgehen
kann. Er merkt noch nicht einmal, wie sehr er Gottes Gesetze mißbraucht.
Denn vor Gott sind
alle Wesen gleich, aber das haben unsere Autoritäten, unsere Kirchenväter
und Bibelschreiber gut hingebogen. Würde die Frau die Welt beherrschen,
dann gäbe es keine Kriege, denn sie ist die Hüterin des Lebens;
ein Mensch, der Leben gebären kann, beschützt das Lebendige,
jemand der wirklich seine Kinder liebt, sieht in anderen Wesen die gleiche
Natürlichkeit, das gleiche Recht auf Leben. Der Mann ist der Agierende,
der die Fäden in der Hand hält, die Frau die Passive, Empfangende.
Aber nur das Empfangende, kann Licht und Weisheit höherer Ebenen empfangen,
deshalb muß der Mann seine eiserne Rüstung beiseite legen und
sich dem Licht und der Liebe öffnen, erst dann wird er seine Ganzheit
erfahren und wenn er seine Ganzheit erfahren hat, dann fühlt er sich
mit allem eins.
Er ist zurückgekehrt
ins Paradies, und er erkennt, daß das Leben aus Liebe zusammengestrickt
ist und handelt im Sinne der höheren Weisheit. Er wird ein Teil des
Wunderbaren und es gibt keine Kriege mehr und keine Hierarchien.
Die
Erde Der Planet der Herzensbildung
In der Mitte unseres
Körpers schlägt das Herz. Es ist der Motor unseres Lebens. Alle
Meridiane und Energieströme laufen im Herzen zusammen. Wer sein Herz
öffnet, ist von allem geheilt, er kann in der Natur lesen und weiß
mehr als jemand, der Hunderte von Büchern gelesen hat. Er hat Heilkräfte,
er durchschaut alle Manipulationen, denn wer im Herzen ruht, kann die Illusionen
von der Wahrheit unterscheiden. Er ist eins mit dem Spirit oder Gott. Viele
von uns streben eifrig nach Gott, aber schon eine Mißachtung der
Tiere als niedere Kreatur zeigt, daß unser Weg eine Illusion ist,
denn Gott sieht mit dem Herzen, Gott ist Mitgefühl und wohnt in jeder
Kreatur, denn sie sind seine Schöpfung. Wie kann jemand die Schöpfung
verletzen und behaupten, er sei "gott-gleich"? Wie kann einer für
Gott in den Krieg ziehen, seine Kinder und seine Schöpfung zerstören
und behaupten, er käme ins Paradies, wenn Gott jedes Wesen liebt,
weil er die Schwingung der Liebe ist?
Der Mensch ist einer
Illusion verfallen, weil er nicht auf sein Herz gehört hat. Die Erde
ist bedeckt mit Pflanzen, mit grünen Pflanzen. Die Vereinigung der
Sonne (dem Männlichen) mit der Erde (dem Weiblich-Empfangenden), die
Vereinigung der vier Elemente Feuer (Sonne / Licht) Luft, die männlichen
Elemente und Wasser sowie Erde, die weiblichen Elemente, lassen Pflanzen
wachsen, lassen sie erblühen und Früchte tragen. Unser Gleichgewicht
im Herzen zu finden läßt unseren Geist wachsen und erblühen
und Früchte tragen (Bibelzitat: "und ihr erkennt sie an ihren Früchten“).
Der große Geist
hat uns mit einer Schöpfung gesegnet, die spiegelt, wer wir sind und
warum wir hier sind; sie ist ein phantastisches Wunderwerk. Für jedes
Organ gibt es ein Heilmittel in der Natur, alle unsere Eigenschaften werden
durch die Tiere repräsentiert, manche von uns sind zerstörerischer
wie Haie, andere treu wie Hunde, oder friedlich wie Tauben, genügsam
wie Rinder,
stolz wie Löwen,
ausdauernd wie die Esel, arbeitsam wie Ameisen usw.
Als die Völker
noch in Harmonie mit der Schöpfung lebten, machten sie sich die Kraft
oder den Geist der Tiere und Pflanzen zunutze. Diese waren für sie
Quellen der Kraft und der Heilung. Nun hat die Menschheit viele Tierarten
ausgerottet und die grüne Natur an vielen Stellen der Erde zu Wüsten
gemacht. In der Wüste in Nordafrika bezeugen die Pyramiden eine vergangene
Hochkultur, die in Verbindung mit Atlantis gesehen werden kann. Atlantis
verschwand trotz seiner hochentwickelten Priester im Meer, Ägypten
trocknete geradezu aus, weil die Menschen gottgleiche Fähigkeiten
entwickelten, aber trotzdem nicht begriffen haben, warum sie hier geboren
wurden: um die Lektion des Herzens zu lernen.
Der
weibliche Weg
Der weibliche Weg ist
der Weg zurück zur Natur und zur Natürlichkeit. Es gibt keinen
Thron mehr, von dem aus ein König sein Volk regiert. Jeder Mensch
folgt seinem eigenen Licht. Die Menschen bezahlen einander nicht, sondern
beschenken sich mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten. Sie leben
in einer Gemeinschaft und jeder sorgt für das Wohl des anderen. So
fühlt sich jeder Mensch geborgen und aufgehoben. Der Mensch ist nicht
mehr isoliert, wie es heutzutage der Fall ist. Die Gemeinschaft behütet
die Kinder, nicht nur die leiblichen Eltern. So haben alle mehr Freiheit.
Die Tiere sind unsere Brüder und Schwestern und wir können uns
über unsere Gedanken mit ihnen austauschen. Das ist das einfachste
auf der Welt, aber die wenigsten wissen es. Es gibt keine Zäune und
Begrenzungen mehr, denn auch die Tiere haben ein Recht auf ein freies Leben,
so, wie es ihrer Natur entspricht. Der Mensch greift nicht mehr in die
Ordnung der Natur ein und so bleibt alles im Gleichgewicht.
Er schützt die
wilden Wälder, denn sie geben ihm Nahrung. Auf spielerischem Weg lernen
die Kinder ihre Talente und Fähigkeiten kennen und entwickeln sie
ganz ungezwungen, denn dafür sind sie geboren worden - um sich zu
entfalten. Und die Erde wird ein heller Stern.
Von der Erde wird
ein Licht ausgehen und sie wird schneller schwingen. Der Mensch tauscht
seine Schwere und Grobstofflichkeit gegen ein leichteres und lichteres
Kleid ein. Die Menschen werden zu leuchtenden Wesen. Wünsche erfüllen
sich, wenn man sie im Geiste erschafft.
Der Mensch wird viele
Fähigkeiten erhalten und so ist es doch gut, daß er erst dann
ein wahrer Schöpfer wird, wenn er die geistige Reife besitzt und nur
noch in Liebe handelt. Hätten manche Menschen heute diese Fähigkeiten,
dann würden sie mißbraucht werden und noch größere
Desaster würden passieren.
Es wird eine Zeit
kommen, in der die Menschen telepatisch miteinander kommunizieren, unser
Telefon ist nur eine Vorstufe zu dem. Sie können reisen, ohne ein
Fahrzeug zu benutzen, nur weil sie es sich wünschen und weil sie die
göttliche Absicht ihres Lebens kennen.
Das ist das Goldene
Zeitalter, und hoffen wir, daß wir uns irgendwann alle dort wiederfinden,
denn wie Jesus sagte, ist Gottes Reich erst dann nahe, wenn jeder von uns
frei ist. Deshalb trägt jeder Verantwortung für seinen Nächsten,
denn wir lernen voneinander.
Wir alle sind Teil
des kosmischen Plans, selbst das Dunkle, das, was wir am liebsten in die
Hölle verbannen wollen. Auch das ist ein Teil der Schöpfung und
dient uns als Spiegel, denn Gott oder der große Geist, spricht zu
uns Menschen, die meist nur das sehen, was sie anfassen können in
Bildern und Gleichnissen. Hinter allem was ist, steckt eine Intelligenz
und ihre Ausmaße sind unvorstellbar. Wir werden uns mit dem Wunderbaren
vereinigen und aufsteigen ins Licht. Aber es kostet uns Mühen und
Selbsterkenntnis, unsere Welt von Gewalt und Ungerechtigkeit zu befreien.
Ich hoffe, daß
diese Seiten jedem, der sie gelesen hat, Mut machen, für eine bessere
Welt zu kämpfen wie ein Krieger! Nicht ein Krieger, wie wir ihn kennen.
Ich meine einen Krieger der Liebe, des Lichts und der absoluten Wahrheit.
Wir ändern die
Welt nur, indem wir dem Menschen wieder zu seiner allumfassenden Intelligenz
verhelfen. Nur der Gebrauch des fehlenden Prozentsatzes im Gehirn führt
zu zusammenhängenden Erkenntnissen, die es dem Menschen ermöglichen,
"Herr" seines Schicksals und in Einheit mit dem Leben zu sein.
Der Mensch kommt,
indem er sein Gehirn mit spirituellem Licht erweckt, zu der Erkenntnis,
daß Glaubenssätze wie begrenzte Lebensdauer (Zeit) und materielle
Lebensziele (Geld) selbsterschaffene, allgemein übliche Illusionen
sind, die nur durch des Menschen Angewohnheit, sich nach Richtlinien zu
entwickeln, erfolgreich sind. In Wirklichkeit kann der Mensch die Länge
seines Aufenthalts auf der Erde selbst bestimmen.
Menschen, die glauben,
keinen Sinn im Leben und keine Aufgabe zu haben, halten sich noch in einer
Illusion auf und sterben deshalb früher als andere.
Die höchste und
letztlich wirkliche Wahrheit ist die Liebe, die Einheit von allem, das
"Ist". Wer das erkannt hat, nimmt das Leben dankbar an. Wer das erkannt
hat, findet auch seine Aufgabe, denn es gibt viel zu tun, um das Leid der
Welt in Freude und Licht zu verwandeln.
Da, wo wir sind, entfaltet
sich unsere Aufgabe. Nicht später und auch nicht in der Zukunft. Nur
so erkennen wir, welche Herausforderungen uns das „jetzt“ offenbart.
Wenn wir der Welt,
wie sie um uns herum ist, zu entfliehen versuchen, dann wird uns das Unbehagen
an den Strand von Timbuktu folgen. Solange die Welt im Ungleichgewicht
ist, tragen wir mit die Verantwortung dafür. Wer den Kopf in den Sand
steckt, den zwickt es in den Füßen. Es ist wichtig, neue Strukturen
zu entwerfen, in denen sich die spirituelle Wirklichkeit besser entfalten
kann, und das Leben in einer Atmosphäre der Liebe frei atmen kann.
Wem sich Wege und Mittel dazu öffnen, der sollte es tun.
Entwerft Pläne
und Visionen der Zukunft, aber bleibt im Jetzt. Nur im Hier und Jetzt beginnt
die Verwirklichung und wird der Same gesät. Wenn ihr mit den Gedanken
in der Zukunft hängt, dann seid ihr nicht mit dem Spirit, wenn ihr
nicht mit dem Spirit seid, dann kann sich die Zukunft nicht so entfalten,
wie es im Sinne des Spirits ist. Wir kennen die Wege nicht, drum sollten
wir uns führen und überraschen lassen, und ist das nicht
besser, als jeden Schritt zu planen und die Kontrolle darüber zu haben?
Manch einer befindet
sich im Widerstand. Es sind Menschen um ihn herum, die "nicht passen".
Diese Menschen treten als Herausforderungen auf den Plan. Auch in ihnen
wohnt der Funke Gottes. Jeder Widerstand ist auch ein Widerstand gegen
den Spirit und der andere Mensch fühlt, daß euer Widerstand
ihn ebenfalls vom Spirit trennt. Überwindet diese "Art", die Dinge
zu sehen und die Menschen um euch herum werden befreit sein von den "Strukturen"
der Begrenzung.
Der
Kreis und das Viereck: Der Geist und Materie
Licht dehnt sich kreisförmig
aus, Eier aus denen Leben kommt sind rund, die Erde ist rund, Menschen,
die miteinander reden, bilden Gesprächskreise, das Blut zirkuliert
in einem Kreislauf; in einem Kreis gibt es keinen Anfang und kein Ende,
er symbolisiert die Unendlichkeit und das Ewige, so, wie die Planeten um
die Sonne kreisen.
Die Geometrie des Vierecks
ist in der Natur nicht zu finden. Trotzdem ist das Viereck im menschlichen
Denken tief verwurzelt. Das Viereck stellt vier gleichseitige Begrenzungen
dar und steht im übertragenen Sinne für Trennung und die Begrenzungen
des menschlichen Seins. Es wird in der modernen Bauweise ständig benutzt;
alles eckig Gebaute hat auf den Menschen eine ernüchternde Wirkung
und schmeichelt nicht der Seele, wie alles Runde es tut.
Wir unterteilen den
Himmel in vier Himmelsrichtungen:
Norden, Süden,
Osten und Westen. Das Kreuz, woran Jesus genagelt wurde, besteht aus vier
Endpunkten und steht symbolisch für das Leid der Materie.
Die Wiederkehr des
vollen Mondes bestehend aus 25 Tagen, wird durch die Vier geteilt in vier
Wochen, nach dem Maya-Kalender wird jeder Monat mit 28 Tagen berechnet,
also gab es statt zwölf bei den Mayas 13 Monate und 13 Sternzeichen
die Quersumme davon ist die Vier. Insgesamt hat das Jahr 364 Tage, die
Quersumme ist wieder die Vier. Das vierte Sternzeichen ist der Krebs, und
der wird in Verbindung mit dem Mond gesehen. Der Zyklus des Menschen wird
bestimmt von den Gezeiten des Mondes, aber der Mensch verharrt in den Bedingungen
der Vier.
In der Ewigkeit, in
der Unendlichkeit des Geistes existiert keine Zeit, sie ist eine Illusion.
Der Glaube an die Unsterblichkeit der Seele macht den Menschen gelassen,
sein Geist verbindet sich mit dem Ewigen und er fühlt sich eins mit
allem. Der Mensch unterteilt seine Existenz mit Zeit und er wird zum Sklaven
der Zeit.
Ein Leben mit der
Zeit oder den Uhren manipuliert den Menschen dazu, nicht im Jetzt zu leben.
Im Jetzt erscheint jeder Augenblick anders und die Zeit ist nicht mehr
meßbar, sondern vergeht einmal schnell und einmal langsam. Tatsächlich
existiert sie gar nicht. Aber mit der Einführung der Zeit ließ
sich der Mensch besser kontrollieren. Das Zählen der Jahre führt
beim Menschen dazu zu glauben, er müsse nach einer bestimmten Anzahl
von Jahren, etwas "geschafft" haben und dann "alt" sein, obwohl im Vergleich
zur Ewigkeit ein Menschenleben wie ein Augenzwinkern erscheinen müßte.
Könnte ein Mensch
sich mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen, dann würde für ihn
gar keine Zeit existieren. Ein Mensch, der meditiert und seinen Körper
mit Licht auflädt, scheint weniger zu altern. Bibelzitat: "denn ihre
Blätter welken nicht ...". Als die Menschen noch "gottesfürchtig"
lebten, wie es in der Bibel beschrieben wird, wurden Leute wie Noah oder
Abraham Hunderte von Jahren alt; erst mit der Vertreibung aus dem Paradies
wurde ihre Lebensspanne drastisch verkürzt.
"Keine Zeit zu haben"
ist eine in der Gesellschaft verfestigte Manipulation, den Menschen vom
wahren Sein fortzuführen, denn sein wahres Sein kann sich nur im Jetzt
und in allem, was "ist" verkörpern.
Das Jahr 2012 ist
der Beginn in eine neue "Nichtzeit".
Das Jahr 2011
-Quersumme 4- beendet den Viererzyklus.
Der Mayakalender endet
im Jahre 2011. Ab diesem Datum gibt es keine Berechnungen mehr. In 2012
ist die Dualität der Zwei aufgehoben durch die dazwischenstehende
Eins. Das Speichern eines Computers existiert nur durch Kombinationen der
1 und der 2, plus und minus; Magnetismus ist Anziehung zweier entgegengesetzter
Polaritäten.
Wird diese Dualität
aufgehoben, gibt es keine Anziehung und keine Schwerkraft mehr, und das
entspricht dem Prinzip der freien Schwingung, dem Licht. Im Jahre 2012
werden sich die Menschen, die die Zeit von ihren Schultern geworfen haben,
verlichten. Es ist die Zeit, da die Erde in den Photonengürtel eintritt
und im Licht vibriert für - wie die Bibel sagt - 1000 Jahre.
Zitat: 20. Kap. Johannes
Offenb.
1. Und ich sah einen
Engel vom Himmel fahren, der hatte den Schlüssel zum Abgrunde und
eine große Kette in der Hand.
2. Und er griff den
Drachen, die alte Schlange, welche ist der Teufel und der Satan und band
ihn tausend Jahre.
3.... und warf ihn
in den Abgrund und verschloß ihn und versiegelte oben darauf, daß
er nicht mehr verführen sollte die Heiden, bis daß vollendet
würden tausend Jahre und dernach muß er loswerden eine kleine
Zeit.
4. Und ich sah Stühle
und sie setzten sich darauf und ihnen ward gegeben das Gericht und die
Seelen der Enthaupteten, um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes
willen, und die nicht angebeteten das Tier (Geld) noch sein Bild, und nicht
genommen hatten sein Mahlzeichen auf der Stirn und auf ihre Hand, diese
lebten mit Christo tausend Jahre.
5. Die anderen Toten
aber wurden nicht mehr lebendig, bis daß tausend Jahre vollendet
wurden. Dies ist die erste Auferstehung.
6. Selig ist der,
der teilhat an der ersten Auferstehung, über solche hat der andere
Tod keine Macht, sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und
mit ihm regieren tausend Jahre.
7. Und wenn tausend
Jahre vollendet sind, wird der Satan los werden aus seinem Gefängnis.
8. Und wird ausgehen
zu verführen die Heiden in den "vier" Örtern der Erde, den Gog
und Magog, sie zu versammeln in einen Streit, welcher Zahl ist, wie der
Sand am Meer (d.h. die Trennung, die Dualität, wird für tausend
Jahre aufgehoben sein).
9. Und sie traten
auf die Breite der Erde und umringet das Heerlager der Heiligen und die
geliebte Stadt...
10. Und der Teufel,
der sie verführet, ward geworfen in den feurigen Pfuhl und Schwefel,
da das Tier und der falsche Prophet war und werden gequälet Tag und
Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit. und einander Buch ward aufgetan, welches
ist des Lebens. und sie wurden gerichtet nach ihren Werken.
21.6: Und er sprach
zu mir. Es ist geschehen. Ich bin das A und das 0, das Ende (Kreis), (Licht).
Ich werde dem Durstigen geben von dem Brunnen des lebendigen Wassers.
7. Wer überwindet,
der wird alles erben.
10. Und führet
mich hin im Geist auf einen großen hohen Berg, und zeigte mir die
große Stadt Jerusalem herniedergefahren aus dem Himmel von Gott.
11. ... und hatte
die Herrlichkeit Gottes und ihr Licht war gleich dem alleredelsten Stein,
einem hellen Jaspis.
12. Und hatte große
hohe Mauern und hatte zwölf Tore und auf den Toren zwölf Engel
und Namen geschrieben, welche sind die zwölf Geschlechter der Kinder
Israels (im Astrologischen Kreis gibt es zwölf Sternzeichen, das zwölfte
Zeichen, die Fische, sind das letzte Zeichen und symbolisieren das Einswerden
mit allein, was ist).
13. Vom Morgen drei
Tore, von Mitternacht drei Tore, vom Mittag drei Tore, vom Abend drei Tore.
Der Astrologische Kreis
wird in vier Teile geteilt, aus je drei Sternzeichen. Das erste, der Widder,
steht symbolisch für den Morgen und den Neubeginn, usw. Die zwölf
ist eine heilige Zahl, denn sie trägt alles, was ist, in sich - die
Dualität und die Einheit. Ihre Geometrie ist das gleichschenklige
Dreieck, die Dreieinigkeit Körper, Seele und Geist, Symbol des Göttlichen
und Ewigen, wonach während der Hochkulturen die Pyramiden gebaut wurden.
Verbindet man die
vier Eckpunkte des Quadrats mit zwei Strichen, so entstehen durch die Teilung
vier Dreiecke. Vier mal drei ergibt wieder die heilige Zahl zwölf.
Die vier inneren Linien plus die vier äußeren des Vierecks ergibt
die Acht - 2 x 4, astrologische Entsprechung Skorpion, Adler, das
Zeichen des Todes und der Auferstehung, der Erkenntnis durch das Durchwandern
des "Schattenreichs" (Materie) und die Transformation durch die Überwindung.
Die 28 Tage eines Monats
geteilt durch die materielle vier ergibt vier Mal die Sieben. Die Sieben
ist 4+3, das Dreieck plus das Quadrat: das Körperliche und die göttliche
Dreieinigkeit. Sieben Tage hat die Woche und vier Mal paßt die Woche
in einen Monat.
Alle sieben Jahre
steht der Planet Saturn (Hüter der Schwelle, das Tor durch die Prüfungen
der Materie hin zum kristallinen Zustand der einen Wahrheit, Zeichen Steinbock)
im Quadrat (4) zum Geburtssaturn. In diesen Jahren hat der Körper
komplett alle Zellen erneuert, die Sieben ist die Zahl der Erneuerung oder
des Resultats vergangener Einstellungen (sieben Jahre Dürre und sieben
fette Jahre).
21/9 Und es kam zu
mir einer der sieben Engel, welche die sieben Schalen voll hatten der letzten
sieben Plagen und redete zu mir und sprach ... komm, ich will dir das Weib
zeigen, die Braut des Lammes ... (Jerusalem).
Alle sieben Jahre
kommt der Mensch in eine Krise, er zieht Bilanz und bewegt sich in das
nächste Viertel des astrologischen Zodiaks. Bis er am 12. Zeichen
Fische angelangt ist, und neu beginnt mit der 1, dem Widder, dem Frühlingspunkt.
Begreift man jedoch den Kreis als Unendlichkeit, als Anfang und Ende in
einem, zählt man die Eins zu der Zwölf, dann hat man die 13,
Quersumme 4, die neue Geburt in die Materie.
Der Mayakalender bestand
aus 13 Zeichen, die natürlichen Mondphasen. Quersumme ist die Vier.
Zählt man zu der Vier die Eins (erstes Zeichen) ergibt das die Fünf.
Das fünfte Zeichen ist der Löwe, symbolisch die Sonne, das Licht,
um das sich alles dreht. Der Glaube der Mayas: Die irdische Existenz transformiert
sich nach dem Hinabtauchen in die Materie (vier) zum Licht (fünf).
Das Ende ist die 13, nach der Vier (Quersumme) kommt der Anfang eins.
In der uns üblichen
Astrologie kommt nach der Zwölf die Eins - Quersumme vier;
ein neuer Leidensprozeß (Materie, Kreuz, Last, Schwere). Man nennt
es auch, wie schon erwähnt, Karma.
Jetzt verstehen wir,
daß die Mayas in Zeitlosigkeit gelebt hatten, in einem stetigen wiederkehrenden
Licht, in der Zeit, in der die Erde und alles Leben eine höhere Schwingung
besaß. Die Mayas verschwanden von der Bildfläche und die Zeitrechnung
wurde eine andere.
Das Leben wurde wieder
in kurze Zeiträume unterteilt durch die Illusion der zwölf Monate
oder Tierkreiszeichen. Der Mensch hält sein Leben für das einzig
Wahre, er hält sich für allmächtig, dem Eigendünkel
verfallen und glaubt den "falschen Propheten", die die Zeit und den Menschen
manipuliert haben, um ihn so in den Wirkungskreis des Karmas, der Schwere
zu halten.
Teilt man das Quadrat,
die Vier durch das Dreieck, die Drei, so kommt die unendliche Zahl 1,33333333333
heraus; ohne Komma das Jahr der Mayas, eingebettet in die Unendlichkeit
des seligen Ist-Zustands, die 13, die Quersumme der 13 ist die Vier, der
Schatten ist die Vier, deshalb gehören Licht und Schatten zusammen,
deshalb ist Gott dunkel und hell, das Irdische wie das Überirdische.
Diese Zwei sind durch den Geist verbunden und so soll es sein:, denn die
Erde ist nicht gedacht, als ein Ort des Leidens, der zerstört werden
soll oder kann, sondern Gottes Schöpfung, sein Ausdruck und wir sind
geboren, um ihm gleich zu sein. Deshalb ist die Dualität ein Ausdruck
der Liebe und zur Liebe bedarf es zwei, das wissen wir alle. Darum bedeutet
es die Andersartigkeit des Anderen zu lieben, denn jeder von uns ist ein
anderer Ausdruck des Göttlichen. Und aus Liebe konnte auf der Erde
eine so große Vielfalt entstehen, nur so konnte aus dem weißen
Licht ein ganzes Farbenspektrum entstehen (Lichtbrechungen). Die 13 ist
keine Pechzahl, wie man uns immer erzählt hat, die 13 ist Sein, Wachstum
im Geiste und der Ausdruck in der Schöpfung, repräsentiert durch
die Zahl vier.
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