Erinnerungen Aufgestiegener Meister

aus dem => Buch Reflexionen von Edwin Courtenay


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Jesus


Mein Leben in Atlantis

Obwohl die Vorstellung von Reinkarnation und einem Leben nach dem Tod für viele Menschen heutzutage selbstverständlich ist, erfordert es von manchen dennoch eine größere geistige Offenheit, wenn sie hören, daß berühmte Persönlichkeiten mehr als ein Leben hatten.

Das berühmteste Leben, das ich auf der Erde gelebt habe, war das als Jesus, und viele Menschen definieren nach ihm mein Wesen, meine Persönlichkeit, wer oder was ich war und was ich repräsentiere. Jenes Leben war mein letztes, das letzte nach vielen vorhergegangenen.

Einige dieser Leben sind zu unbedeutend, um davon zu erzählen. Es waren Leben, die mich vorbereitet haben und für die Menschheit keine besondere Bedeutung hatten. Es waren sozusagen meine Lehrjahre, in denen ich zuerst grundlegende Wahrheiten und später auch komplexe, spirituelle und universelle Wahrheiten erfuhr.
Und doch gibt es ein Leben, von dem ich gerne berichten möchte. Denn auch die Geschichte dieses Lebens enthält viele wertvolle Lektionen und interessante Informationen. Dieses Leben lebte ich kurz nach dem Anfang der Welt.

Laß deinen Unglauben, deine Skepsis und deine Zweifel los. Laß dich von der Vorstellung, daß ich schon einmal gelebt habe, nicht abschrecken. Versuche, in den Worten, mit denen ich die Geschichte jenes Lebens beschreibe, das wahre Wesen meiner Persönlichkeit zu finden. Lies und lausche. Erspüre den roten Faden, das Licht, das Thema, die Ausrichtung meiner Seele, die selbst hinter Dienstbarkeit und äußerem Schein erkennbar ist. Erspüre den Teil meiner Selbst, der von der Seele erkannt werden kann: das wahre Wesen meines Seins.

Das Leben, von dem ich erzählen möchte, spielte in Atlantis. Doch bevor ich anfange, muß ich etwas weiter ausholen.

Das Universum wurde erschaffen. Ein begrenzter Raum mit begrenzter Zeit, geformt durch die Kräfte der Illusion und mit Energien, aus denen sich Materie herauskristallisiert hat. Ein Ort voller Sterne, Planeten und Sonnen, voller Monde und Satelliten. Einer dieser kleinen Planeten sollte später als Erde bekannt werden.
Anfangs existierte auf der Erde nur ein großer Kontinent, der Mu bzw. Lemuria genannt wurde. Hier begann das Leben der Bäume und Blumen, der Gräser und Steine, der Kristalle und Tiere und mit der Zeit auch das Leben der Menschen.

Du würdest den Menschen in seiner frühen Form nicht wiedererkennen, denn er war eine geschlechtslose ektoplasmische Zusammensetzung. Seine Form war weder fest noch definiert, sondern leicht und energetisch. Die Menschen waren von Natur aus androgyn und besaßen eine Polarität, die völlig im Gleichgewicht war.

Zu Anfang lebten die Menschen nicht von Pflanzen oder Tieren, sondern vom Prana der Luft. Die Menschheit existierte durch die Gnade, durch Manna und sammelte Erfahrungen in der Welt, die Gott für sie erschaffen hatte. Doch die Menschen entwickelten sich sehr schnell und mußten bald gelehrt werden, wie sie auf einer physischen Ebene überleben konnten, die zwar warm, wunderschön und liebevoll war, zuzeiten aber auch kalt, rauh und erbarmungslos sein konnte. So erschuf Gott fünf Engel, die über die Menschheit wachen sollten. Sie repräsentierten die fünf Elemente und ihre energetischen Eigenschaften. Erzengel Uriel lehrte den Menschen die Geheimnisse der Materie, des Tier- und Pflanzenreichs sowie der Steine, Gottes Kinder im Mineralreich.
Raphael lehrte die Menschheit, wie sie miteinander und mit den anderen Lebewesen ihrer Welt kommunizieren konnten. Außerdem brachte er ihr bei, wie man Inspiration erkennt, selbst schöpferisch sein kann und wie man heilt. Gott schuf Michael, der den Menschen die Leidenschaft und später auch die Sexualität gab. Er lehrte, wie sich die Menschen vor den Elementen und vor feinstofflichen Kräften schützen konnten, die noch wild und ungebändigt auf der Erde herrschten. Gott erschuf Gabriel, der die Menschen Liebe, Träume, Reinigung, Vergebung lehrte und ihnen die bedingungslose Natur der Schönheit näherbrachte.
Als die Schwingungen der Erde immer niedriger wurden, wurden die Formen von Tag zu Tag fester. Doch die Menschen waren noch nicht soweit, in dieser Struktur und Form auf der Erde zu leben. So wurde entschieden, daß das Göttliche die Blaupause der Menschheit so verändert, daß sie eine noch eingeschränktere Existenz erfahren konnte. Dies wurde durch das Zusammenspiel von Polarität, Geschlecht und der Dichte des Fleischs erreicht. So bekamen die Menschen die Möglichkeit, sich selbst in dieser verdichteten Form fortzupflanzen, um so das Leben auf der Erde zu erhalten.
Der fünfte Engel, der durch Gottes Gnade erschaffen wurde, war Azrael, der Engel des Geistes, der Transformation, der Wiedergeburt und des Todes. Die Lemurier wurden aus ihrer physischen Form befreit und konnten bis zu ihrer erneuten Inkarnation wieder in die Himmel aufsteigen.
Während sie in den Ebenen des Geistes weilten, wurde die Erde verändert. Die große Landmasse wurde in die Kontinente aufgeteilt, und einer dieser Kontinente hieß Atlantis.
Auf der ganzen Erde verbreitete sich das Leben, doch hier in Atlantis wurden Wesen manifestiert, die, wie Gott entschieden hatte, durch ihr beispielhaftes Leben den Rest der Welt zu Harmonie, Frieden und spirituellem Wachstum führen sollten.

Zu Anfang wurden sieben Atlanter geschaffen, die durch Fortpflanzung die Bevölkerung des Kontinents erschaffen sollten. Gott gab ihnen bestimmte Anleitungen und bestimmte Kräfte, die von den hohen Schwingungen des Landes unterstützt wurden. Gott gab ihnen zu Schädeln geformte Kristalle, Linsen, durch die Gottes Licht fallen und ihnen ihr Heim erschaffen
konnte, das so wundersam war wie die Menschen selbst. Und indem sie Gottes Licht fokussierten, ließen die Menschen Kristalle wachsen, die schneller wuchsen und kraftvoller waren als die anderen Kristalle auf der Erde.

Diese Kristalle brachen aus der Erde hervor und bildeten die Städte und Dörfer von Atlantis.
Im Zentralturm saß das erste Hohe Konzil von Atlantis und plante die Zukunft. Es legte die Regeln und Gesetze ebenso fest wie die Generationen, die ihnen folgen würden und Gottes Willen ausführen sollten. Diese ersten Ältesten taten dies, damit Gottes Wille für seine Kinder hier auf Erden geschehen und Frieden, Harmonie und Liebe herrschen konnte.
Und am Anfang war Atlantis tatsächlich ein lichter und schöner Ort.

Ich wurde in die dritte Dynastie geboren.

Es war meine erste Inkarnation in diese wundersame Welt der Materie und Begrenzung, des Lichts und der Natur, der Bedürfnisse, der Schönheit und der Ehrfurcht.
Atlantis hatte sich mittlerweile zu einer blühenden Zivilisation entwickelt. Es gab sieben königliche Familien, und jede von ihnen repräsentierte und verkörperte eins der sieben spirituellen Elemente. Dies waren Erde, Feuer, Wasser, Luft, Geist, Liebe und Veränderung. Die Familien waren im Besitz von heiligen Symbolen und Gegenständen, mit denen sie die Schwingung der Elemente halten, leiten und projizieren konnten. Außerdem konnten sie mit den Symbolen der elementaren Kräfte die Schwingung und die spirituellen Eigenschaften der Elemente auf der Erde aufrechterhalten. Die königlichen Familien waren genau wie die Hohepriester von Atlantis in ständiger Verbindung mit den Engeln, die ihre direkten Lehrer, Führer und Freunde waren und die ihnen die Worte Gottes übermittelten. Die Atlanter waren eine hoch spirituelle Rasse und verbrachten viel Zeit mit Kontemplation und Meditation.
Durch einen Beschluß des Hohen Konzils teilte sich die Gesellschaft in soziale Gruppen auf. Da gab es Priester und Priesterinnen, die ihre Zeit damit verbrachten, die Mysterien des Universums zu erforschen und die Schönheit und die Herrlichkeit Gottes zu verstehen. Es gab Priester, die darin ausgebildet wurden, ihre spirituellen Körper von ihren physischen Formen zu trennen. Sie schliefen in besonderen Kammern aus kristallinem Licht und verließen ihre Körper, um in die spirituellen Dimensionen zu reisen, die die materielle Welt durchdringen, um neue Lebensformen zu suchen, um mit den Devas und Elementalen Kontakt aufzunehmen und mit dem kollektiven Bewußtsein der Tiere und der restlichen Menschheit zu kommunizieren. Sie waren spirituelle Astronauten und Forscher, die keine Angst kannten. Sie vertrauten darauf, daß Gott sie mit allem Nötigen versorgte und daß sich die Priester und Priesterinnen um ihre physischen Körper kümmerten, während sie auf weiten Reisen waren.

Es gab Propheten und Seher, die in einem Turm lebten, der Turm des Auges genannt wurde. Dieser Turm bestand aus einem Mineral, das dem Sugilith ähnlich war. Diese Propheten und Seher waren „Menschen der Schau". Sie konnten in die feineren Welten sehen, die ebenfalls unsere materielle Welt durchdringen. Sie konnten alle Arten von Devas und Elementalwesen wahrnehmen, alle Arten von unsichtbaren Intelligenzen. Sie sprachen auch mit den nichtinkarnierten Seelen, die gerne auf die Erde kommen wollten oder gerade die Erde verlassen hatten.
In jenen Tagen hatte man eine andere Sichtweise von den Lebenszyklen, als sie heutzutage auf der Erde vorherrscht. Es wurde anerkannt, daß das Ende einer physischen Inkarnation Teil eines natürlichen Zyklus ist und nicht etwas, das betrauert werden müßte. Der Tod wurde als Teil des Lebens angesehen. Seelen, die danach verlangten, geboren zu werden, sprachen mit einem Propheten oder Seher, der sich dann nach einem geeigneten Paar umsah, das der Seele einen physischen Körper geben konnte, der den Bedürfnissen dieser Seele entsprach.
Wenn sich dann die Eltern miteinander verbunden hatten und die Frau schwanger war, gab es keinen Grund mehr für den Vater, mit der Mutter oder später mit dem Kind den Kontakt aufrechtzuerhalten. Er konnte in sein früheres Leben zurückkehren und sich um seine Angelegenheiten in der atlantischen Gesellschaft kümmern. Sobald das Kind geboren war, wurde es in den Tempel der Göttlichen Mutter gegeben, wo es aufgezogen wurde. Die physische Mutter hatte dann ebenfalls keinen Grund mehr, sich um das Kind zu kümmern oder es zu besuchen. Sie kehrte ihrerseits zu ihrem Platz in der atlantischen Gesellschaft zurück.
Es gab keine Bindung an die Säuglinge, denn alle Atlanter wußten, daß die Seelen, die sich durch sie inkarnierten, individuelle Wesen und nur dadurch mit den Eltern verbunden waren, weil diese der Seele eine physische Form zur Verfügung stellten, durch die die Seelen leben und wachsen konnten.

Der Tempel der Göttlichen Mutter war ein Tempel, der ausschließlich von Frauen bewohnt wurde. Sie hatten ihr Leben der Aufgabe gewidmet, sich auf die weiblichen Aspekte von Sophia, der kosmischen Ernährerin, einzustimmen. Diese Frauen zogen die Kinder auf, bis sie alt genug waren, in einen der vielen Schulungstempel aufgenommen zu werden, die es in der atlantischen Gesellschaft gab. Die Frauen im Tempel der Göttlichen Mutter waren verantwortlich für den Erhalt der weiblichen Schwingung auf der Erde und dafür, daß das Gleichgewicht zwischen männlicher und weiblicher Energie gewahrt blieb.

Im Tempel des Friedens lebten und arbeiteten Priester und Priesterinnen, die ihr Leben der Heilkunst widmeten. Man suchte ständig nach neuen Methoden, um Menschen wieder in Harmonie zu bringen, die mental, emotional, physisch oder spirituell aus dem Gleichgewicht geraten waren. Heilung wurde mit der Hilfe von Kristallen, Farben, Tinkturen, Kräutern, Klang, Schwingungen und Engeln erreicht; in einer späteren Zeit von Atlantis heilten sie sogar mit der Unterstützung von außerirdischen Wesen. Es gab Tempel der Meditation, Kontemplation und Manifestation, die die Existenz der Städte dadurch sicherten, daß sie neue Tempel und Häuser schufen. Es gab Tempel der Schöpfung und Tempel der Archive, in denen die historischen Aufzeichnungen von Atlantis als reine Schwingung in Kristallen aufbewahrt wurden. Es gab die Halle der Resonanz, in der die Höhe der Schwingung von Atlantis aufrechterhalten wurde. Es gab große Hallen, in denen Energiestrahlen harmonische Frequenzen aussendeten, damit das Mineralreich untereinander und mit den Menschen in dauerhaftem Kontakt bleiben konnte.
Atlantis war ein wundervoller mystischer und magischer Ort. Es hatte auch seine geheimen Gesellschaften und Tempel, in denen die Ältesten ihre Nachfolger schulten, die sie aus den vielen Tempeln der atlantischen Zitadelle ausgesucht hatten und die einst die Führer von Atlantis und Mitglieder des Hohen Konzils werden sollten. Die Entscheidungen des Konzils wurden niemals angefochten, denn jeder Atlanter kannte seine Position in der Gesellschaft. Und wenn sie nicht in eine Rolle inkarniert waren, in der sie zu einem Führer werden konnten, dann war ihnen klar, daß sie noch nicht bereit waren, die Verantwortung einer solchen Position zu tragen. Im Konzil saß je ein Mitglied einer jeden königlichen Familie, das seine Sichtweise und Meinung zur Evolution von Atlantis und der Welt einbringen konnte.
Es wurden auch oft Reisen in andere Teile der Welt unternommen, um die Evolution der anderen Rassen zu überwachen.
Atlantis war auserwählt worden, Fokus für Liebe und Licht zu sein, das Beispiel für den Rest der Menschheit, damit sie sehen konnte, wie sie sich zu entwickeln hatte. Und anfangs hatten die Atlanter tatsächlich viele wundervolle Pläne, wie sie ihre Brüder und Schwestern fördern wollten, die sich in anderen, primitiveren Kulturen und Gesellschaften inkarniert hatten. Pläne, mit denen sie ihnen helfen konnten, ihre eigene Göttlichkeit zu entdecken. Sie ermöglichten ihnen wertvolle Erfahrungen und wählten den richtigen Zeitpunkt und die rechte Art aus, um ihnen die größeren Wahrheiten sanft zu vermitteln.

Vielen scheint Atlantis ziemlich kalt gewesen zu sein. Und durch die wundersamen Kräfte der Atlanter war es wohl auch so. Die Atlanter starben, wenn sie sterben wollten. Zufälle gab es kaum. Die Menschen in Atlantis waren telepathisch, einfühlsam und telekinetisch. Manche konnten sogar mit der Hilfe des Göttlichen und bestimmten Instrumenten Gedanken manifestieren. Die Atlanter waren gottgleiche Wesen, Götter auf Erden. In der Zukunft wird es diese Form der Gesellschaft auf der Erde wieder geben. Sie wird erleuchtet sein, und bestimmte Emotionen, Reaktionen und Seinsformen werden nicht mehr vorkommen. Trauer wird unbekannt sein, genau wie Angst, Paranoia, Neid, Eifersucht und Wut. Sobald die Menschheit erkennt, daß ihr einziges Leben eines von vielen Leben ist, daß sie in einem kontinuierlichen Evolutionsprozeß steckt, und sobald die Menschheit wieder das ganze Bild sieht, wird sie erkennen, daß es keine Gründe für diese niederen Emotionen gibt. Alles, was die Menschheit dann zu tun hat, ist, ihren eigenen Platz im universellen Plan wiederzufinden und ihn bestmöglich zu erfüllen. Dann können die Menschen leben, bis sie sterben möchten. Dann können sie wieder neu geboren werden und immer weiter wachsen, immer neue Erfahrungen sammeln, immer neue Pflichten erfüllen. Mit der Zeit werden die Menschen feststellen, daß sie alle Wunder ihrer Welt und alle Möglichkeiten ihrer gesellschaftlichen Stellung leben können.

Atlantis war es aber nicht vergönnt, die Evolution auf diese Weise fortzuführen, und ich war einer der ersten, der erkannte, daß Atlantis untergehen würde.

Bereits in meiner ersten Inkarnation in Atlantis war ich ein ungewöhnlicher Mensch. Ich wurde mit den Gaben eines Heilers und eines Propheten geboren und fand deshalb in keinem der beiden Tempel ein Zuhause. Die Ältesten hatten mich zu einem ihrer Nachfolger bestimmt, und meine Ausbildung wurde darauf ausgerichtet, einst Mitglied jenes Konzils zu werden, das wichtige Entscheidungen zu treffen hatte. Ich war Zeuge dieser perfekten Gesellschaft. Ich sah sie, verstand sie und fühlte sie. Es war einfach wunderschön: die Meditationen, die Gebete, die Ekstase. Und doch spürte ich in mir ein beunruhigendes Gefühl von Veränderung. Es war nicht das gleichmäßige Auf und Ab der Lebenszyklen, die ich zu fühlen gelernt hatte. Es war etwas anderes, etwas, das unter dem bewußten Verstand der Atlanter brodelte. Etwas, das sie aus dem innersten Kern ihres Wesens heraus zu irritieren schien. Erst später in jenem Leben, als ich bereits Mitglied des Konzils war, wurden meine Visionen und meine Ängste deutlicher. Mir war klar, daß diese Visionen, die später auch von anderen Menschen empfangen wurden, Warnungen waren. Warnungen vor der Zerstörung von Atlantis durch die eigene Hand.

Wie es in allen Gesellschaften vorkommt, wurden auch in Atlantis Menschen geboren, die es nach mehr verlangte. Menschen, die es schwierig fanden, mit dem Gefühl der Glückseligkeit zufrieden zu sein. Ihnen war der Prozeß der Evolution zu langsam, zu langweilig. Sie wollten schneller vorangehen. Diese Menschen begannen darüber nachzudenken, wer, was und warum Gott war. In der Vergangenheit hatten wir dies niemals getan. Wir hatten das Göttliche niemals hinterfragt. Wir hatten es einfach akzeptiert und geglaubt. Wir hatten Vertrauen und waren dankbar.

Zu Anfang lösten diese Fragen viel Enthusiasmus aus: Ein neues Rätsel, das zu lösen war, ein neues Paradoxon, das verstanden werden wollte. Eine neue Herausforderung, etwas, worüber noch nie jemand nachgedacht hatte, und doch etwas, das das Offensichtliche und Klare verschleierte.
Und zu Anfang wurde auch keinem damit geschadet. Es wurden viele Gedichte und viele Lieder geschrieben, viele Visionen wahrgenommen. Und all dies trug zum Glanz und zum Wunder von Atlantis bei. Doch durch die Visionen, die mir offenbart wurden, war mir klar, daß die Atlanter Komplexität erschaffen würden, um das Einfache verstehen zu wollen. Und natürlich war die Komplexität, die sie schufen, reine Illusion. Und die Illusionen, die sie erschufen, erschufen neue Illusionen, da Komplexität nur zu noch mehr Komplexität führen kann. Die Atlanter wollten mehr und mehr verstehen, doch konnte wahres Verständnis nicht erreicht werden, da ihr Verstand begrenzt war, obwohl sie vollkommen waren. Sie erschufen eine Illusion und betrogen sich selbst, indem sie glaubten, die Antwort gefunden zu haben, obwohl sie in Wahrheit gar keine finden konnten.
Aus den Visionen wußte ich, daß die Komplexität Möglichkeiten erschaffen würde, wie man Kräfte und Energie manipulieren konnte, die nicht manipuliert werden mußten, die man aber teilen oder erwecken konnte. Diese Erfindungen, diese Kreationen würden später den Respekt vor der Gesellschaftsstruktur zerstören, die Achtung vor jenen, die weniger begabt waren als andere, und den Respekt vor der ewigen und unendlichen Weisheit des Göttlichen. Diese Prophezeiungen wurden aufgeschrieben und diskutiert. Allerdings zogen die Diskussionen keine Handlungen nach sich, da die Prophezeiungen zu unwahrscheinlich klangen.
In meinem siebenhundertsten Jahr in Atlantis entschloß ich mich, in den Geist zurückzukehren. Ich wußte, daß ich alles erreicht hatte, was ich durch meine Rückkehr auf die Erde erreichen konnte. In einem wunderschönen, doch sehr kalten Ritual ließ ich meine physische Form in der Obhut jener Priester zurück, die sich um die sterblichen Überreste kümmerten. Ich stieg in den Geist auf; und vereinigte mich wieder mit meinem Höheren Selbst. Ich kehrte niemals nach Atlantis zurück.

Nach einer gewissen Zeit in der geistigen Welt inkarnierte ich mich in einem anderen Land. Und erst als ich nach dieser Inkarnation in die geistige Welt zurückkehrte, wurde mir klar, daß die Prophezeiungen meines vorherigen Lebens eingetroffen waren und Atlantis sich selbst zerstört hatte. Etwas, das so vollkommen war, wurde so verdorben, so verschmutzt in einer für kosmische Begriffe so kurzen Zeit.
In der Tat hatten die Atlanter weiterhin die Existenz Gottes in Frage gestellt. Mit der Zeit wurden dann auch die Entscheidungen, die Gesetze und die Herrschaft Gottes in Frage gestellt und gebrochen.
Sie hatten ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse über eine falsche Realität benutzt, hatten illusionäre Methoden eingesetzt, um die Kontrolle über eine Illusion zu gewinnen, und mit der Hilfe und Unterstützung von außerirdischen Wesen einen Turm erbaut, in dem eine Energie hauste, die kraftvoll genug war die Autorität Gottes in Frage zu stellen. Als sie anfingen, den Turm zu bauen, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis Gott dieses Land vernichten würde. Natürlich hätten sie niemals wirklich die Autorität Gottes bedrohen können. Doch sie hatten die Ehre Gottes beschmutzt, wollten ihre manipulativen Kräfte über die ganze Erde verbreiten und den Plan korrumpieren, den Gott für seine Kinder in Gang gesetzt hatte.

Jenes gedankenvolle Leben, das ich in Atlantis geführt habe, und die Lehre meiner Geschichte sind der Spiegel eurer Gesellschaft heute. Die Menschheit ist vom Weg abgekommen. Sie hat versucht, ein Mysterium zu verstehen, das immer ein Mysterium bleiben sollte: das Mysterium Gottes. Sie geben Gott viele Namen, viele Gesichter und viele Religionen. Und obwohl die Antwort darauf deutlich und wahr ist, hat sich die Menschheit geweigert, die Verbindungslinien und das eine Licht zu sehen, das alle Religionen miteinander verbindet und aus dem all diese Facetten geboren sind und ihre Kraft gewinnen.
Die Menschheit hat die Wissenschaft mißbraucht, um die Welt streng zu kontrollieren, die Elemente zu versklaven, Atome und Moleküle, die die Bausteine eurer Realität sind, gegen den natürlichen Fluß Gottes und seiner Schöpfungen zu manipulieren. Die Menschheit hat der Erde eine Zivilisation abgerungen, indem sie ihre Rohstoffe und ihre Schönheit rücksichtslos manipuliert und ausgebeutet hat. Die Menschheit folgt sogar wieder den Fußstapfen ihrer atlantischen Vorväter und baut fliegende Maschinen, manipuliert genetisches Material, klont Lebewesen und nutzt die zerstörerischen Kräfte von Lasern und der Atomkraft.

Es gibt aber noch Hoffnung für die Menschheit. Doch wenn die Erde wirklich gerettet und geheilt werden soll, bevor es zu spät ist, und wenn die Menschheit ihre eigene Göttlichkeit wiederfinden soll, was sie vor einem Schicksal bewahren würde, das weitaus schlimmer ist als der Tod, nämlich das Schicksal der ewigen Wiederholung der Evolution, dann muß sich die Menschheit ihre Sünden, ihre Gier, ihr Verlangen nach Erklärungen und Wahrheit eingestehen.
Die Wahrheit ist, daß wir und Gott eins sind. Und wenn wir uns selbst vertrauen, dann können wir auch Gott vertrauen. Denn er ist unsere Göttliche Mutter und unser Göttlicher Vater und hat uns und die Welt, in der wir leben, mit den besten Absichten im Herzen und viel Mühe so vollkommen wie möglich geschaffen. Wenn wir uns nur dem Göttlichen und dem Göttlichen in dieser Welt hingeben könnten, wenn wir uns liebevoll mit unseren Brüdern und Schwestern verbinden würden, die in der Erde, im Himmel, in den Wassern und dem Feuer und der spirituellen Natur unseres Wesens leben, dann würden wir in Frieden leben, wie wir es einst getan haben, und wären den Mysterien Gottes durch einfache Anmut näher als durch die Bemühung, das Unverständliche verstehen zu wollen.

Durch meine Inkarnation in Atlantis lernte ich die Neugierde der Menschen kennen, ihre unersättliche Gier zu wissen, wo und wann, wie und warum. Ich wußte, daß diese wenig lohnenswerte Fragerei der Grund für den Fall und die Zerstörung der Menschheit war. Wir dürfen diese Fehler nicht noch einmal machen, statt dessen sollten wir Glauben und Vertrauen in den Plan Gottes haben.

....


SAINT GERMAIN


Mein Leben in Atlantis

(Ausschnitt):

Das Göttliche lehrt uns, daß kein Mensch unbedeutender ist ein anderer und daß wir wirklich alle gleich sind: Teile des universalen Puzzlebildes, ohne die es nicht vollständig wäre. Und doch scheint uns die Geschichte etwas anderes zu lehren. Sie zeigt uns, daß es anscheinend doch Menschen gibt, die wichtiger sind als andere. Menschen, die strahlen, die alle übertreffen und die beachtet werden. Doch die Geschichte lügt und betrügt. Sie besteht aus sensationellen Fakten, die die Lehrer und Führer, die unbesungenen Helden vergißt. Denn eigentlich waren sie es, die den Sang des Göttlichen an ihren Platz gebracht haben, sie haben ihren Text gesprochen oder ihre Rolle gespielt, wenn es nötig war.

Das Universum teilt uns Rollen zu, die zu spielen uns oft Spaß macht. Ob wir nun Held oder Schurke, Lehrer oder König sind, ist wirklich gleich. Was aber zählt, ist, daß wir unsere Rolle gut spielen und daß wir alles tun, was dem Wohl der Menschheit dient.

Die erste Rolle, von der ich sprechen möchte, spielte im alten Atlantis.

Atlantis war ein Ort, der einst schön und erhaben und in Mystik und Einfachheit einfach atemberaubend war. Doch Atlantis war auch ein Ort, der von den Menschen für ihre Bedürfnisse ausgenutzt wurde. Die Atlanter dachten nämlich, daß sie  besser wären als das Wesen, das sie erschaffen hatte.

Atlantis hatte schon Tausende von Jahren bestanden und kannte die Rolle, die ihm zugedacht war. Atlantis wußte, daß es Vorbildcharakter für die anderen Kontinente besaß und die anderen Länder hätte lehren sollen.

Man könnte annehmen, daß jede Rasse auf Erden von einem solchen Auftrag Gottes angetan wäre. Doch die Atlanter waren  nicht wie andere Rassen. Sie liebten es, Rätsel und Paradoxe zu lösen. Sie hatten die Generationen ihrer Inkarnationen erforscht, um die Mysterien von Raum, Zeit und den Dimensionen zu entschlüsseln. Und mit der Hilfe Gottes und ihrer Brüder aus dem Engelreich sowie befreundeter außerirdischer Wesenheiten ist es ihnen in vielen Fällen gelungen. Doch als ihnen dies auf Dauer nicht genug war, suchten die Atlanter Antworten auf noch tiefere Mysterien, deren Antwort zu finden allerdings unmöglich war.
Eines dieser Mysterien war die Natur von Gottes Macht, ein anderes war, wo die Energie, die Gott mit solch einfacher Anmut benutzte, herkam und wie dieser Zauber funktionierte. Gott hatte immer wieder gesagt, daß es nicht die Aufgabe von Sterblichen sei, das Göttliche zu verstehen. Doch die Atlanter weigerten sich zuzuhören. Sie ignorierten Gottes Worte und begannen zu forschen. Ihre Forschung führte schließlich dazu, daß sie Komplexität erschufen, wo vorher nur Einfachheit war. Dies führte zur Geburt der Wissenschaft auf der Erde, auf der bis dahin nur Mystizismus existierte. Die Atlanter begannen, Kräfte in unnatürlicher Weise miteinander zu kombinieren. Sie nahmen die Energie der Erde und kombinierten sie mit der Energie des Himmels. Sie manipulierten die Kräfte des menschlichen Geistes und die Kräfte des Mineralreiches. Keiner der Beteiligten wurde um Einverständnis gebeten. Die Wissenschaftler waren der Ansicht, daß jemand, der sich weigerte, seine Kräfte freiwillig zur Verfügung zu stellen, dies aus Angst oder Unwissenheit tue und deswegen übergangen, bedroht und gezwungen werden müsse.
Die Atlanter waren der Ansicht, daß ihr größerer Plan so wichtig war, daß er vor allen anderen Dingen Vorrang hatte.

Das Streben und die Mißachtung der Menschen, die Widerstand leisteten, ließ sie die Gesellschaft in verschiedene soziale Klassen aufteilen: Wissenschaftler und Mystiker, Priester und Mitglieder der königlichen Familien, die königlichen Garden sowie die „dummen" Untergebenen und Bauern, die weniger spirituelles Bewußtsein und hellsichtige Fähigkeiten hatten. Atlantis wurde zu einem Ort der Vorurteile und des Snobismus, der Vergnügungen, des Konkurrenzdenkens und des Neides. Harmonie verschwand in den Hintergrund. Dies trug sich zu der Zeit zu, als die Schwingung der Erde rapide abfiel und das bis dahin im Herzen zentrierte Bewußtsein der Menschen in den Solarplexus wanderte, wo Machtausübung, Trauma und Schmerz herrschten.

So wurde es von Jahr zu Jahr schlimmer. Atlantis war zu einer alptraumhaften Welt aus Mißbrauch und Manipulation geworden. Auf allen Ebenen wurden Experimente ohne die Zustimmung der Beteiligten durchgeführt. Nur das Hohe Konzil mußt sie genehmigen. Doch mittlerweile war dessen wichtigster Punkt auf der Tagesordnung, die eigenen Vorteile zu sichern.

Gen- und Energieexperimente, Quantenphysik, Raumfahrt, Lasertechnologie - all diese Dinge, die heute eure Gesellschaft bestaunt und für den Beweis eurer überlegenen Zivilisation hält, waren in unserer Gesellschaft damals die Zeichen von Verfall und Niedergang, von Trauer und Verhängnis.

Doch es war noch nicht alles verloren. Einige unter uns hatten das Gefühl der Liebe noch nicht durch Haß ersetzt und überlegten, wie sie die Fehler unserer Brüder berichtigen könnten. Dazu gehörte auch ein Priester, der mein Lehrer war.

.....
(Entstehung des Reiki etc.)

Lady Nada


Mein Leben als Maria Magdalena

Über die Jahrhunderte ging der Menschheit viel Wahrheit verloren. Sie verlor die Wahrheit ihrer Göttlichkeit, die
Wahrheit der Schöpfungselemente, die Wahrheit der Selbst-Erleuchtung und die Wahrheit der Liebe und der Veränderung.

Unter diesen verlorenen Wahrheiten befand sich eine, die für das Wachstum der Menschheit sehr wichtig ist. Es handelt sich hierbei um die Wahrheit der Sinnlichkeit und der Freude.

Viele religiöse Gruppen lehrten ihre Mitglieder und Gemeinde, daß die sinnliche Freude zu den sündhaften Gefühlen gehört. Sinnlichkeit wurde ebenso wie Aggression als Feind betrachtet. Es wurde behauptet, daß sie keinem guten Zweck diene, nur ein Werkzeug des Teufels sei und die Menschen in eine materielle Welt aus Dunkelheit und Schmerzen verbanne. Doch die Wahrheit ist, daß das Göttliche die Welt erschuf, damit wir atmenden, menschlichen Wesen die Sinnlichkeit der sich verändernden Jahreszeiten, die Sinnlichkeit der Nahrung, die Sinnlichkeit unserer Körper und aller Dinge genießen, die wir durch unsere Fähigkeit, zu hören, zu schmecken, zu sehen und zu tasten, fühlen können.

Als ich Maria Magdalena war, lebte ich, um die Menschen zu lehren, ihre Sinnlichkeit freudig anzunehmen. Es ist in der Tat wahr, daß ich dem dunklen Pfad der Prostitution folgte. Ich verkaufte mich an andere. Mir mangelte es an Selbstliebe und Selbstwertgefühl, doch ich sah im Leben keine andere Möglichkeit. In meinem Herzen fühlte ich, daß die Prostitution eine Sünde war, daß es ein Fehler ist, sich für diesen heiligen Akt zu verkaufen. Durch den Teufelskreis meiner eigenen Handlungen verdammte ich mich innerlich in die Hölle. Jesus rettete mich aus der Tiefe meiner Verzweiflung. Er zeigte mir, worin meine Sünde wirklich bestand, und lehrte mich, wie ich mich für das, was ich wirklich war, selbst lieben, ehren und achten konnte. Er lehrte mich, daß Schuld, Scham, Karma und Sünde nur Illusionen sind, und gab mir ein klares Verständnis dafür, was für die Seele gut ist und was für die Seele schlecht ist. Wir bestrafen uns für Verbrechen, die wir in längst vergangenen Leben begangen haben und an die wir uns nicht mehr erinnern können.

Jesus erklärte mir, daß wir unser eigenes Schicksal schreiben und daß ich mein Leben selbst in den Abgrund führte, weil ich an einem sehr großen Mangel an Liebe litt. Meine Eltern hatten mir keine Liebe geben können. Ich war immer eine Belastung
für sie gewesen, und so sah ich mich selbst als eine Last an und bestrafte mich schließlich für meine Existenz. Ich ließ zu, mißbraucht zu werden. Ich ließ zu, ein Leben zu führen, das mir selbst sündhaft und falsch erschien.

Als Jesus mich errettete und mich befähigte, die Sünde loszulassen und mich selbst zu lieben und zu respektieren, entdeckte
ich viele Dinge. Ich sah Jesus als meine einzig wahre Liebe, und tief in meinem Herzen wußte ich, daß ich ein Teil von ihm war und er ein Teil meiner selbst. Wir waren Seelengefährten, geboren aus der gleichen Seele. Doch darüber werde ich sprechen wenn die Zeit gekommen ist.

Ich wiederum bemerkte in Jesus'  Leben einen Mangel an Freude, Lachen und Liebe. Und trotz meiner dunklen Vergangenheit wußte ich, wie ich Freude in das Leben anderer bringen konnte. Ich wußte, was sich gut anfühlte, was gut schmeckte und duftete. Ich hatte so lange in der Welt der Sinne gelebt, daß ich - wenn schon in Herzensdingen ungebildet - mich doch zumindest in der materiellen Welt und den sinnlichen Bedürfnissen des Körpers auskannte. Ich lehrte Jesus, wie er die sinnliche Freude in sein Leben zurückbringen konnte. Ich wusch ihm die Haare, kämmte seine Augenbrauen, verwöhnte ihn mit süßen Früchten oder bückte mich, um ihm eine Blume zu pflücken, damit er ihren Duft einatmen und ihre Schönheit bewundern konnte. Ich ließ ihn die Erde berühren und hielt ihn so lange wach, bis er die Sterne funkeln sah, oder ich zündete zehn Kerzen an, damit ihre Flammen ihn sanft in den Schlaf lullen konnten. Ich lehrte ihn, von Zeit zu Zeit seinen Blick vom Himmel auf die Erde fallen zu lassen, damit er die sinnlichen Freuden bemerken könne, die Mutter Erde ihm bereitstellte.

Jesus erkannte die Wahrheit in meinen Worten und Handlungen. Jesus sah die Richtigkeit in meiner Absicht und meinen Taten, denn Gott hatte die Erde wirklich nicht geschaffen, damit wir sie ignorieren oder, ohne ihre Erhabenheit bewundert zu haben, transzendieren sollen. Gott erschuf diesen schönen Planeten, damit er uns ernährte, und zwar nicht spirituell, sondern rein physisch. Gott erschuf diesen Planeten, damit wir durch unsere begrenzten physischen Sinne die physischen Freuden der Wirklichkeit kennen mögen. Die Wirklichkeit ist in Wirklichkeit eine Illusion, soviel steht fest. Um Illusionen transzendieren zu können, müssen wir sie zuerst anschauen, um in ihnen den Schlüssel zu finden, der die Tür aufschließt und uns das Geheimnis sehen läßt.

Der Schlüssel ist nicht, daß die Illusion unserer Realität ignoriert werden sollte. Nein, wir müssen erkennen, daß dieser schöne Ort durch die Vorstellungskraft und Inspiration der Liebe des Schöpfers entstanden ist und daß es aus Liebe geschieht, wenn wir die Bedürfnisse unseres physischen Körpers erfüllen, und wir durch diese Liebe die Liebe Gottes anerkennen und sehen, wie unermüdlich er gearbeitet hat, um eine Welt von solcher Vollkommenheit für unseren Bedarf zu schaffen. Deshalb, ihr spirituellen Menschen auf der Erde, ignoriert nicht die Welt, in der ihr lebt, sondern genießt sie! Genießt alles, was sie euch zu bieten hat, und erinnert euch beim Genießen, daß Gott euch liebt.

Jesus, Maria und ich waren aus einer Seele geboren. Diese Seele hatte beschlossen, daß sie sich, um wachsen zu können, in zwei weibliche und einen männlichen Teil aufspalten wird. Jesus w ar der inkarnierte männliche Teil unserer Seele, Maria und ich waren die beiden weiblichen Teile.

Maria repräsentierte die Energie der Mutter, die Energie der Alten, die kühlende, beruhigende und nährende Energie, die mit ihrer Liebe und ihrer Weisheit aus Jesus, dem Jungen, Jesus, den Mann, machen sollte und ihn zur richtigen Zeit freigeben und seinem Schicksal überlassen würde. Ich dagegen war die Leidenschaft des Mädchens und der Jungfrau, die sinnliche Freude der Mädchenjahre. Ich wollte ihn nicht loslassen. Ich war der Teil, der an ihm festhielt und ihn daran erinnerte, daß es auch uns gab, die ihn nicht als Lehrer, Sohn oder Erretter liebten, sondern als Mann. Jesus war zwar erleuchtet und gottgleich, doch er war auch ein Mann. Er war inkarniert und durch seinen Körper an die Erde gebunden und sollte nun ein letztes Mal als Mann gesehen und geliebt werden. So gab es jemanden, der sich um ihn sorgte, der sein Herz liebte.

Sein Tod ließ mich nicht verzweifeln. Seit langem war mir klar gewesen, daß solch ein Mann nicht festgehalten werden konnte, sondern mit allen, Gott eingeschlossen, geteilt werde mußte. Ich wußte, daß ein Mann wie er nicht lange auf der Erde leben konnte, daß die Menschheit dies nicht zulassen würde. Und ich wußte auch, daß sein Leben mehr war als sein physischer Körper. Denn wenn ich schlief, träumte ich, wie er mich beobachtete. Und als er von uns gegangen war, ruhte sein Blick auf mir so leicht wie eine Feder.
Nach seinem Tod wurde ich zu einer Schülerin seiner Mutter und blieb bei ihr, bis sie aufstieg. Danach lehrte ich selbst, bis ich in das Reich des Geistes einging.

In meinem Herzen wußte ich, daß Maria der Mond zu Jesus' Sonne war und der Sommer zu meinem Frühling. In ihr habe ich Ruhe und Frieden gefunden, Heiligkeit und Nahrung. Und in mir fand sie die Jugend, die sie, wie einige sagen, niemals selbst besessen hatte.
Nun sind wir eins, ganz, verbunden. Und durch dieses vereinigte Sein ist alles vollständig. Wir sind Leidenschaft, Liebe und
Anmut und strahlen diese Eigenschaften durch das Licht unseres wahren Wesens auf die Erde.

Als ich im alten Atlantis auf der Erde gelebt habe, tanzte ich in den Tempeln und sang zu Ehren der wechselnden Jahreszeiten. Heute sehe ich, daß ich für Jesus das gleiche getan und jede Veränderung auf seinem vorbestimmten Lebensweg als kosmisches und wichtiges Ereignis gefeiert habe.

Die Natur und all die Lebewesen darin sind es wert, gefeiert zu werden, denn sie tragen alle zur Entfaltung und zur Evolution der Menschheit bei. Und es wird gesagt, daß Gott beim Erscheinen jeder Blume gesungen hat. Und jedes Ding, das auf der Erde geboren wurde, erschien zur großen Freude Gottes.

Und so ihr auf eurem Lebensweg fortschreitet, ehrt nicht nur euer Vorwärtskommen, sondern auch das der anderen. Feiert die sinnlichen Freuden mit Lachen und Spaß. Lernt von der Unschuld der Kinder, die in ihrer Reinheit wissen, daß Freude der Schlüssel zum Glücklichsein ist, - nicht Reichtümer und Ruhm, sondern Lächeln und Liebe.

Achtet auf eurem spirituellen Weg auch auf eure physischen Bedürfnisse. Und stellt sicher, daß ihr in eurem dringenden Bedürfnis, die Erde zu verlassen, auch Zeit findet, ihre Schönheit und ihre Wunder zu sehen.

In Unschuld, Reinheit und Freude segne ich euch mit meiner Liebe.
 


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SERAPIS BEY

Mein Leben als inkarnierter Engel
 

Meine Geschichte ist ungewöhnlich. Ungewöhnlich deshalb, da ich nicht wie die anderen Aufgestiegenen Meister aus dem Geist Gottes geboren bin. Mein Ursprung liegt im Herzen Gottes, dessen Bewußtsein auch als das Kollektiv der Engel bekannt ist.
Der Lebensstrom der Engel wurde einst geschaffen, um bei der Schöpfung mitzuhelfen. Engel sind die Erweiterung von Gottes Willen, durch die er seine Schöpfung manifestieren und die Lebenskräfte, die von der Menschheit mittlerweile als „normal" betrachtet werden, erhält.

Am Anfang, als alles noch ganz neu auf der Erde war, wanderten die Engel Seite an Seite mit den Menschen und lehrten sie praktische Dinge und spirituelle Wahrheiten. Als aber die Schwingung der Erde sank, entfernten sich die Menschen und Gottes Hilfskräfte immer mehr voneinander. Die meisten Menschen verloren die Engel aus den Augen, und nur ein paar wenige konnten noch hören, was die Engel ihnen zu sagen hatten. Gott befürchtete, daß seine Kinder vom Weg abkämen, wenn sie nicht mehr mit den Engeln sprechen könnten. So gab er einigen Engeln die Möglichkeit, den Strom des Lebens zu überqueren und sich in einem menschlichen Körper zu inkarnieren. Ich war einer der ersten wenigen Engel, der die Grenze, den Schleier zu physischem Leben, überschritt und auf die Erde kam.

Gott und den Engeln waren die Begrenzungen der physischen Ebene anfänglich nicht bekannt. Wir besaßen kein Verständnis
davon, was es bedeutete, einen Körper zu haben. Wir wußten nicht, wie er uns beeinträchtigen würde, wie wir uns mit ihm fühlen würden.
Engel sind glückliche Wesen. Sie empfinden alles durch das Herz, üben kein Urteil und sind von Natur aus unkritisch - genau wie Gott. Und daher lieben die Engel alles. Wir sind Energiewesen und haben weder Geschlecht, Form, noch Farbe. Wir sind einfach Bewußtsein einer bestimmten Frequenz und dabei ganz unbegrenzt.

Wir Engel sind daran gewöhnt, denen zu Diensten zu stehen, die uns wahrnehmen. Doch nun waren wir mit der Fähigkeit ausgestattet, uns unsere Form, die wir für ein physisches Leben brauchten, selbst auszusuchen. Unwissend und ohne lange nachzudenken wählten wir eine Form aus und traten durch unseren eigenen Willen in eine Welt ein, die für uns fremd war. Als Erweiterung Gottes hatten wir nie einen eigenen freien Willen besessen. Wir besaßen zwar ein eingeschränktes Bewußtsein und die Fähigkeit zu wachsen, zu lernen und zu verstehen, doch eigentlich tun wir immer nur das, was Gott wünscht. Wir können nicht widerstehen und wir wollen es auch gar nicht. Wir führen einfach Gottes Willen aus, egal, ob wir uns im Reich der Engel befinden oder auf der Erde. Und obwohl uns diese Tatsache von Karma befreit und uns ein sorgenfreies Leben ermöglicht, hat sich doch große Betroffenheit im Bewußtsein von jenen eingestellt, die zu der wahren Natur ihres Wesens erwacht sind. Die spontanen Emotionen, die jene bedrängten, die die Grenze überschritten hatten, waren Angst und Frustration. Das Gefühl tiefer Einsamkeit schnitt uns von dem Reich ab, in dem wir immer gelebt hatten. Wir fanden uns in einer Welt wieder, in der die Menschen uns nicht so liebten wie wir sie. Wir waren gegenüber Emotionen wesentlich sensitiver als ein normaler Mensch. Außerdem gehorchte unser physischer Körper nicht wie unser Energiekörper unserem Willen, und so fühlten wir uns in ihm gefangen. Wir waren von der Schwerfälligkeit eurer Welt überwältigt.
Wir verbargen uns hinter Illusionen und trugen Masken, um gesehen werden zu können. Wir bekamen ein Chakren- und ein Meridiansystem, ein Bewußtsein und ein Unterbewußtsein, ein Schattenselbst, eine Anima, einen Animus und ein inneres Kind. Wir nahmen Probleme und Schwierigkeiten an, damit wir uns besser an unsere Umgebung anpassen konnten, und wir erhielten Informationen von unseren Familien und unseren Freunden. Viele von uns tarnten sich so gut, daß sie vergaßen, wer sie wirklich waren. Sie begannen, an die eigene Illusion zu glauben, und dachten, doch nur ein nutzloses Menschenwesen zu sein. Wir sind keine logischen und linearen Wesen. Wissenschaft, Mathematik und Geometrie liegt uns nicht. Nur die Kunst ist uns gegeben.

In der Nacht, während unsere Körper schliefen, reisten wir von der physischen Ebene weit weg, erholten und nährten uns zu Hause, im Reich der Engel. Morgens, wenn wir wieder aufwachten, waren wir verwirrt und unkonzentriert. Doch je mehr Inkarnationen ein Engel durchmacht, um so mehr lernt er, mit diesen Problemen umzugehen.
Durch die individuelle Frequenz eines Engels je nachdem, wo der Ursprung seiner Quelle liegt - sei er nun einfach engelhaft oder ein Aspekt eines göttlichen Erzengels -, versteht jeder Engel bestimmte Dinge besser als ein anderer.
Doch für ein Wesen, das aus Licht besteht, das so formbar ist wie Ton und so liebevoll wie Gott, ist es sehr schwierig, inkarniert zu sein.

Engel leben durch Glauben und brauchen auch den Glauben anderer, um ihr Leben auf der Erde leben zu können.
Jeder inkarnierte Engel besitzt einen Anker, einen aus dem Geist Gottes geborenen Sterblichen, der an ihn glaubt. Ohne solche Anker würde unsere Essenz bald den physischen Bindungen entschlüpfen, und es würde aussehen, als würden wir sterben. Deshalb versuchen wir, wenigstens den Glauben einer Person auf der Erde zu erhalten oder unseren eigenen Glauben für eine gewisse Zeit aufrechtzuerhalten.

Wir führen Gottes Willen aus und entfalten Gottes Plan, was aufgrund der Natur unseres Wesens unsichtbar geschieht. Und doch ziehen wir viele Menschen durch unser Licht an. Wir haben die Anweisung, nur anzuleiten und nicht zu lehren. Wir
dürfen nicht versuchen, Menschen von einer anderen Meinung zu überzeugen, und dürfen unsere Kräfte nicht in Konflikt mit dem freien Willen der Sterblichen bringen. Dadurch können wir keine Führer sein, dadurch spielen wir keine offensichtliche Rolle in den großen Veränderungen des Bewußtseins. Wir arbeiten immer unsichtbar.

Als ich auf der Erde lebte, verbrachte ich viele Inkarnationen in Zivilisationen und Kulturen, über die es heute keine Aufzeichnungen mehr gibt. Ich beeinflußte das Denken der Zeit durch meine Handlungen und meine Überzeugungen. Manchmal war mir nicht bewußt, was ich tat, und manchmal kannte ich meine Wahrheit.

Ich lebte gegen Ende der atlantischen Periode und versuchte, die Aufmerksamkeit der Atlanter wieder auf die mystischen Seiten des Lebens zu lenken. Zusammen mit anderen Engeln versuchte ich, den atlantischen Wissenschaftlern ihre Denkfehler aufzuzeigen. Ich versuchte, sie dazu zu bewegen, mit Gott zu sprechen, statt ihn zu bekämpfen. In anderen Kulturen und Zivilisationen versuchte ich den Menschen das spirituelle Licht näherzubringen, das alle Religionen miteinander verbindet.

Damit der Frieden wieder auf Erden entstehen konnte, versuchte ich, meine Mitmenschen zu ermutigen, auf Krieg zu verzichten, und vielmehr ihre Gemeinsamkeiten herauszufinden. In Ägypten lebte ich mein berühmtestes Leben, dessen Namen ich heute noch trage. Damals, als bereits viele Kulturen begonnen hatten, verschiedene Wahrheiten zu verehren, lehrte ich die Einheit des Göttlichen. Natürlich riefen sie das gleiche reine Licht des Himmels an, doch sie gaben ihm andere Namen und andere Formen. Diese Götter und Göttinnen waren Archetypen, die aus dem Bedürfnis der Menschen entstanden, jeder Eigenschaft Gottes eine bestimmte Form zu geben.

In Ägypten versuchte ich zu zeigen, daß alle Archetypen und alle Götter nur Teile des einen Lichts sind, Gefäße, durch die das eine reine Licht schien. Für einige Zeit war ich erfolgreich, doch nach meinem Tode wurde meine Wahrheit verschleiert, und diejenigen, die die Worte predigten, die ich einst ausgesprochen hatte, sagten nun, daß der Gott, von dem ich gesprochen hatte, kraftvoller sei als die anderen Götter, dabei war er doch die Quelle, aus der die anderen kamen.

Falsch interpretiert kann die hellste Wahrheit in die dunkelste Lüge verwandelt werden. Die Menschheit hat die Angewohnheit, nicht richtig zuzuhören, was andere sagen, und es nicht korrekt wiederzugeben. Und genau dies ist damals geschehen. Dies geschah schon damals zu Lebzeiten Jesu, und dies geschah in den Leben von vielen Weisen, die versucht hatten, die Welt durch die eine Wahrheit zu vereinigen.

Auch heute noch gibt es inkarnierte Engel auf der Erde. Sie sind dem menschlichen Auge genauso wenig sichtbar wie die ätherischen Engel, denn sie tarnen sich in einem Kleid aus Fleisch und Blut und wollen keine Aufmerksamkeit erregen. Doch jene, die bewußt sind, können sie erkennen. Denn sie tragen ein Licht in ihren Augen, haben Anmut in ihrem Tun sowie Leichtigkeit und Offenheit in ihrem Herzen. Diese Wesen tragen das Potential großer Liebe in sich und wirken immer ein wenig verloren, ein wenig verwundet, ein wenig traurig. Sie sind Menschen, die eine außerordentlich großzügige und wohltätige Natur besitzen und anderen Menschen das Gefühl geben, geliebt und etwas ganz Besonderes zu sein.

Als ich auf der Erde lebte, wuchs ich mit jeder Erfahrung. Ich beobachtete die Menschen und wurde mir mehr und mehr der Unterschiede zwischen unseren Seelen bewußt. So bemerkte ich bald, daß ich nicht aus derselben Quelle stammte, und nahm fortan die Menschen mit einer noch größeren Distanz wahr. Ich erkannte auch, daß viel Schmerz vermieden werden konnte, wenn der Mensch nur die Gnade Gottes anerkennen würde. Aber der Mensch bringt dem Strom seiner eigenen Bestimmung Widerstand entgegen, - und er widersteht der Führung seiner eigenen göttlichen Quelle. Der Mensch denkt zuviel und hört zuwenig auf sein Herz. So findet er sich in Schwierigkeiten wieder, die er selbst erschaffen hat. Das Göttliche ist voller Überfluß, eine Quelle aus Licht, Liebe und Hoffnung, ein Wesen, das unendlich freigebig ist. Diese Freigebigkeit wird den Menschen wieder aufbauen. Sie hat die Kraft zu transformieren, und sie gibt uns alles, was wir brauchen.

Alles, was wir zu tun haben, ist, Gott um die Dinge zu bitten, die wir brauchen, und dann einfach weiterzugehen. Gottes Atem bringt uns voran und Gottes Herz unterstützt uns. Und unser Glaube an Gott und an uns selbst schützt uns.
Dies sind meine Lehren, und wer könnte besser vom Glauben sprechen als ein Engel?

Durch die Beobachtung der Welt und der Menschen erreichte ich während einer Inkarnation die Stufe zum Aufstieg. Ich wurde erleuchtet und gottgleich und stieg in die höheren spirituellen Ebenen auf, ohne zu wissen, wohin ich ging und was aus mir werden würde. Ich war der erste Engel, der diese Ebenen durch physische Inkarnationen erreicht hatte, und es wurde mir erlaubt, die Brücke zwischen dem Reich der Engel und dem Kollektiv der Aufgestiegenen Meister zu sein. Und es ist bis zum heutigen Tage meine Aufgabe, diese beiden Ebenen durch meine Liebe, mein Verständnis und meine Gegenwart zu verbinden.

Ich blicke auf die Erde und überwache die Wege der Menschen, die schon früher mit Engeln gearbeitet haben. Es sind die wiedergeborenen alten Atlanter und Essener und alle Menschen, die in mystischen und magischen Orden gelebt und unsere Namen und Kräfte angerufen haben.

Allen inkamierten Engeln auf der Erde sende ich mein Licht, um ihnen mit meinem Verständnis Linderung für ihre tiefen Schmerzen zu bringen. Emotionen sind so kraftvoll, und die Engel und die menschlichen Wesen, die offen und empfänglich sind, fühlen diesen Schmerz, der momentan auf der Erde so stark ist, wie ich ihn selbst nie kennengelernt habe. Mit liebenden Augen blicke ich herab und biete euch meine Kraft und meine Liebe an.

Meine Leben waren nicht besonders ereignisreich, boten aber viele Möglichkeiten zur Beobachtung. Und was ich sah, nutzte
ich, um neue Gedanken und Bewegungen anzuregen. Als Wesen, das vor langer Zeit noch nicht an das Sprechen gewohnt war, war mir doch immer noch bewußt, daß ein beispielhaftes Handeln und Sein kraftvoller sein kann als tausend Worte und Millionen Sätze.

Nun geht voran und seid euch Gottes Gnade bewußt. Lebt das, woran ihr glaubt, lehrt durch euer Beispiel, und öffnet eure Augen, auf daß ihr die Engel erkennen möget, die euren Weg kreuzen.
Mit dem Segen der Engel überlasse ich euch meine Gedanken.