ARD-Sendung „Wat is?“ vom 31.7.2000

In den Ankündigungen der Sendung des Jürgen von der Lippe hiess es:

     El.An.Rea ernährt sich von Licht bzw. „kosmischer Lebensenergie“. Seit über einem Jahr nimmt die 41Jährige keine
     Nahrung mehr zu sich und trinkt lediglich einen Liter Flüssigkeit am Tag. Wie es sich damit lebt berichteten sie und
     Michael Gilly, ihr Lebensgefährte, Jürgen von der Lippe.

El.An.Rea heißt nach Auskunft der Redaktion bürgerlich Rita Schneider-Krallinger.
Ihre Ausführungen sind es wert, festgehalten zu werden.
Ich halte es allerdings auch für möglich, dass Jürgen von der Lippe getäuscht wurde und dass auch der bürgerliche Name frei
erfunden ist und vielleicht auch ihre Geschichte.
Die Betreffende hat jedenfalls beachtliche schauspielerische Fähigkeiten beweisen.
Dauer-Lächeln ist zwar auf dem Psycho-Markt üblich.
Die Leistung von El.An.Rea übertraf jedoch alles, was ich bisher auf diesem Gebiet gesehen habe.
 

- ca. 2 Sätze des Anfangs fehlen -

El.An.Rea: ... spirituelle Lehrerin. Ich kann dann diesen Schutz fallen lassen, je nachdem, wer mir gegenüber sitzt, und dann spüre
ich alles, was der spürt.
v.d.Lippe: Gut. Jetzt kann ich mir vorstellen, du bist im wesentlichen von Menschen umgeben, die Zugang zu diesen Vorstellungen
haben, und von daher bist du auch jetzt nicht ständig in diesem Erklärungsnotstand, in dem du wärest, wenn du ... sagen wir ...
Bankangestellte oder Lehrerin oder irgend etwas wärst. Also jetzt das in Anführungszeichen normale Umfeld. Das würde ja damit
losgehen: „Wie du ißt nichts, gar nichts, den ganzen Tag?“ Das würde man ja dann schon auch nicht aushalten.
El.An.Rea: Oh ja. Weil die Menschen, die um einen sind, die gewöhnen sich dran.
v.d.Lippe: Ja, ja, die gewöhnen sich dran. Aber ihr seid dann doch so auf einer Insel für euch.
El.An.Rea: Es gibt ja Menschen, die das machen, die sind Musiklehrer ... kenn ich einen,  wenn man so Bankangestellt nimmt,
ganz normale Menschen, die auch ganz normal in einem normalen Beruf stehen.
v.d.Lippe: Auch schwer körperlich arbeiten?
El.An.Rea: (deutet auf ihren Begleiter) Er arbeitet schwer körperlich, er ist Hufschmied.
Gilly: Ja, Hufschmied. Drum mach ich ja den langsamen Prozeß, weil du natürlich nach den 7 Tagen wieder zu Kräften kommen
mußt. Der Körper muß sich ja wieder regenerieren. Und ... ich weiß es nicht, weil ichs nicht probiert habe, aber ich glaub, daß das
in meinem Beruf nicht möglich ist. Drum geh ich den langsamen Schritt, aber, wie gesagt, das Ziel ist das Gleiche.
v.d.Lippe: Ja gut, du kannst es also letztendlich jetzt noch nicht abschätzen, wie das sein wird.
Gilly: Richtig, ja.
El.An.Rea: Aber es steigt die körperliche Energie, d.h. man wird unermüdlich. Es ist bei mir so, daß ich eigentlich jetzt viel mehr
arbeiten kann, weil überhaupt keine Müdigkeitserscheinungen mehr da sind. Man ist eigentlich jetzt dauernd fit. Manchmal lästig,
aber ...
v.d.Lippe: Ja, und wozu auch, weil die gesamte Nahrungssuche fällt ja flach.
Gilly: Nicht nur die Suche.
El.An.Rea: Die Zubereitung auch.
v.d.Lippe: Ich bin begeisterter Hobbykoch, die ganze Vorstellung verursacht mir schon Pein.
Gilly: Das geht dann immer mehr zurück, denn wir haben uns schon hin und wieder Freunde eingeladen, für die wir kochen, nur ...
v.d.Lippe: Ihr kocht noch aktiv für Normal-Essende?
Gilly: Hin und wieder, ja, aber das wird weniger.
v.d.Lippe: Aber ihr probiert natürlich nicht?
El.An.Rea: Na gut, ich muß kochen für meine Kinder, die essen ja noch ganz normal.
Und die kosten sich das selber ab, was ich koche, denn sonst schmeckts grauslig. Pasta nicht abgeschmeckt ...
v.d.Lippe: Kochst du aus der Erinnerung?
El.An.Rea: Ja! (lacht)
v.d.Lippe: Und das verursacht dir ... das macht dir auch nichts aus, mit Nahrungsmitteln umzugehen?
El.An.Rea: Jetzt nicht, aber am Anfang war es eine Qual, ja. Weil ich hab ja ... gleich nach diesem Prozeß bin ich auf einen
Segeltörn gegangen, weil ich einen Segelschein gemacht habe, und auf diesem Segelboot war u.a. Michael und noch vier andere
Männer, große starke Männer, und die haben nur gegessen, den ganzen Tag. Die haben mich herumgeschleppt am Abend in
Pizzerien, in Fischrestaurants und haben vor mir gefuttert und gefuttert und ich hab schon nicht mehr gewußt, was ich tun soll, weil
einfach die Gerüche genauso wie alles sich steigert, so auch der Geruch, ja. Man ist so wie schwanger, die Schwangeren riechen
auch alles extrem. Und du riechst ... du weißt ganz genau, wie das schmeckt ... du riechst diese Pizza und weißt ganz genau, wie
das schmeckt. Es war schlimm, ja ...
v.d.Lippe: Und du möchtest es auch?
El.An.Rea: Ja, du möchtest es auch. Und diese Zeit ist natürlich auch die schlimmste, in der Zeit fangen viele an zu essen, die den
Prozeß gemacht haben.
v.d.Lippe: Und du würdest jetzt sagen, der Zustand, in dem du bist, ist angenehmer als der eines Hungrigen? Der den ganzen Tag,
also morgens schon ... mir geht’s manchmal so. Ich stehe morgens auf und weiß, ich esse abends in meiner Lieblingspizzeria in
Berlin eine hauchdünne Pizza, ganz dünn belegt, Margerita, also nur Tomatensoße und Käse, und dann ...
El.An.Rea: Willst du mich da jetzt verführen?
v.d.Lippe: Nein, aber diesen Zustand, den würde ich doch nicht aufgeben wollen. Mich schon den ganzen Tag freuen auf dieses und
es dann abends essen ... ist der falsche Ausdruck ... verschlingen ...
El.An.Rea: Siehst du, das Problem habe ich nicht mehr, überhaupt nicht. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie Pizza schmeckt,
es ist jetzt schon ein Jahr her. Ich kann mich nicht mehr erinnern. Ich habe versucht, manche Sachen zu rekonstruieren, es ist nicht
mehr möglich. Aber ich muß dir sagen, Pizza war mein Lieblingsessen und ich war ein Genußmensch. Ich hab irrsinnig gern in
kleinen Restaurants gegessen, mit schöner Atmosphäre, und Wein, und Kerzen und ...
v.d.Lippe: Und was war bittschön der Anstoß, diese herrliche Geschichte, die man ja als jemand, der zum Aufquellen neigt,
ohnehin sehr sparsam und dosiert und bewußt genießen muß ...
El.An.Rea: Der Anfang war ganz anders, das hat mit Essen gar nichts zu tun gehabt, sondern ich arbeite ja sehr stark an meiner
spirituellen geistigen Entwicklung und da war einfach ein Punkt vor einem Jahr, vor eineinhalb Jahren, wo ich mir gedacht habe, jetzt
stehe ich in meiner Entwicklung. Ich stehe. Ich habe das Gefühl gehabt, ich stehe einfach immer auf einem Platz und entwickle
mich nicht weiter. Ich habe mir gedacht, irgendwas muß doch kommen, wo´s weiter geht, meine eigene Entwicklung. Und dann kam
eben dieses Buch, mit Lichtnahrung ... kreuzte meinen Weg, schicksalhaft ... und da habe ich gewußt, das ist ganz genau ... das
ist mein nächster Schritt, das muß ich unbedingt machen und das hab ich dann sofort gemacht.
v.d.Lippe: Gut, also ... jetzt müssen wir natürlich dann mal ganz anders rangehen. Welches Endziel, welche Vorstellung steht
dahinter? Ist es etwas religiöses, ist es ...
El.An.Rea: Nein!
v.d.Lippe: Hat es einen religiösen Hintergrund?
El.An.Rea: Nein, es hat einen Entwicklungshilfegrund. Es ist so, daß ja der Körper, so wie er ist, jetzt momentan, altersbedingt
altert. Und er altert deswegen, weil wir glauben, daß wir altern. Wir glauben ja, daß wir altern, daß wir sterblich sind, daß wir krank
sein müssen wenn wir alt sind, daß alles anfängt sich zu verändern, alles schwach wird, anfällig wird ... und das ist schon mal ein
Programm, das in unserem Kopf, in unserem Geist läuft. Nun und die Lichtnahrung ist jetzt so, daß man erstens das Programm
löscht im Kopf. Sicher so sagt die Zelle selbst, der Körper ist unsterblich ... und gleichzeitig programmiert man es komplett um, so
daß man wirklich so weit kommt, daß man Meister seines Körpers wird. Das bedeutet, man altert nicht.
v.d.Lippe: Könnte man unsterblich sagen?
El.An.Rea: Unsterblich ist ein Versuch ... mein Versuch ist, unsterblich zu werden.
v.d.Lippe: Ach so! Aber rein rechnerisch funktioniert das doch nicht.
El.An.Rea: Warum nicht?
v.d.Lippe: Ja, weil wir dann noch schneller zu viel sind auf der Erde.
El.An.Rea: Ahhh, nein, nein, nein ... z.B. ist es eine wunderbare Art, Hunger auszuklammern, weil ... wie viele Menschen sterben
jetzt an Hunger?
v.d.Lippe: Das gebe ich zu. Moment, welcher Bedarf wäre denn da, was ist mit den Flüssigkeiten, was muß denn sein?
El.An.Rea: Wasser, mehr nicht. Und auch das nicht. Nicht wenn die Bedingungen um den Körper herum ideal sind, wie z.B. hoch
auf den Bergen, wo die Luft rein ist, oder mitten am Meer ...  ist nicht einmal Wasser mehr notwendig. Das Wasser muß man ja
eigentlich zu sich nehmen nur deshalb, weil wir so viel Umweltverschmutzung haben in der Luft, daß man durch die Haut schon mal
und durch das Atmen so viel Gift einnimmt, daß man es physich durch Flüssigkeit aus dem Körper rausbekommen muß. Ist das
nicht der Fall, muß man nicht einmal trinken. Hier könnte ich das also nicht machen in Europa, sicher nicht.
v.d.Lippe: Ja gut, das müßte man jetzt durchrechnen ... keiner stirbt mehr, aber man hat weiter Kinder ...
El.An.Rea: Bedingt, also ich sicher nicht.
v.d.Lippe: Ja niemand?
El.An.Rea: Doch, es gibt Lichternährer, die Kinder bekommen. Natürlich, sie bekommen sogenannte Lichtkinder, und die sind
eigentlich ...
v.d.Lippe: Die wollen die Brust auch gar nicht mehr?
El.An.Rea: Na ja, man kann sie ihnen geben, aber sie brauchen sie nicht wirklich. Sie brauchen nur Flüssigkeit, egal in welcher
Form, sie muß nicht nahrhaft sein.
v.d.Lippe: Aber darüber weiß man noch nicht viel, weil die Bewegung noch recht jung ist, nehme ich an.
El.An.Rea: Die ist jetzt 10 Jahre alt und es gibt 1, 2 oder ... ich weiß es nicht, weil dieses hauptsächliche Camp der Lichternährer
ist in Australien und von zwei Kindern weiß ich, daß es die gibt. Und das ist eigentlich ein Prozeß den wir machen, eigentlich ein
menschlicher Prozeß, den wir jetzt machen ... ein evolutionärer Prozeß.
v.d.Lippe: Ja, da kann man ja eigentlich nur ... ähhh
El.An.Rea: Du kannst es dir für dich nicht vorstellen?
v.d.Lippe: Ich kann es mir für mich überhaupt nicht vorstellen, ich möchte auch nicht unsterblich sein, ich glaube auch nicht, daß
es für die Menschheit gut ist, wenn sie unsterblich ist ...
El.An.Rea: Aber warum nicht? Wenn du einen schönen jungen Körper hast, du hast keine Probleme, weil du sowieso nicht schlafen
mußt, also du hast viel Zeit, um dich zu entwickeln, um zu lernen, um kreativ zu sein ...
v.d.Lippe: Ich habe aber keinen schönen jungen Körper ...
                                                            ... Klatschen und Gelächter im Publikum ...
Aber ich will ihn doch nicht um den Preis.
El.An.Rea: Das ist eine andere Sache, ja. Es ist auch nicht für jeden, ja. Also wenn du noch sehr hängst am Essen, ja, und an
dem Genuß des Essens, dann ist das sicher noch nichts für dich ... Aber es wird vielleicht eine Zeit kommen, wo du dir denkst ...
v.d.Lippe: Was ist mit Sex?
El.An.Rea: Also für die meisten Menschen ... oh das ist ein heikles Thema ... für die meisten Menschen, die das machen, die
können zwar dann Sex haben, aber nicht mehr in der alten Form, weil das einfach zu grob ist. Es ist zu tierisch, zu grob, ja.
v.d.Lippe: Wieso?
El.An.Rea: Na ja, man empfindet das als zu grob. D.h. sie praktizieren jetzt eine feinere Form der Sexualität wie ... also
energetisch feiner wie ... Tantra oder Tao-Sexualität, wo man mehr mit Energiekreisläufen arbeitet, wo man Sexualität ganzheitlich
erfährt, also nicht nur im Gehirn sondern einfach ganzheitlich, und wo das eine ganz andere Erfahrungsebene ist. Und dann gibt es
ein paar, die nach dem Lichtnahrungsprozeß vollkommen neutral sind und androgyn und die können ... oder haben kein Bedürfnis
mehr nach Sex, weil sie einfach in sich vereinen das Männliche und Weibliche gleichmäßig und einfach keinen Bedarf mehr daran
haben. Zwar schon sehr liebevoll sind, weil der Lichtnahrungsprozeß produziert ... oder erschafft ... mehr Liebe, d.h. du hast den
Eindruck, du liebst jeden, der dir begegnet.
v.d.Lippe: Oh, das möchte ich auch nicht haben.
El.An.Rea: Ja nicht körperlich, man hat das Gefühl, daß man jeden liebt. Das ist ein sehr liebevolles Gefühl, es geht sozusagen
das Herz auf.
v.d.Lippe: Hmmm!
El.An.Rea: Möchtest du das nicht?
v.d.Lippe: Nein, weil es eine erkleckliche Anzahl Arschlöcher auf der Erde gibt.
                                                                ... Gelächter und Klatschen im Publikum ...
Das muß ich natürlich modifizieren. Ich liebe sie insofern, als ich versuchen würde, sie zu bessern.
Gilly: Du hast zu diesen Leuten eine andere Einstellung dann. Du siehst sie nicht mehr als quasi Feind, sondern du versuchst, sie
zu akzeptieren und siehst sie anders.
El.An.Rea: Du siehst in jedem, egal wie schrecklich er ist, auch das Positive. Es gibt niemanden, der wirklich nur negativ ist.
v.d.Lippe: Ja, das ist richtig.
El.An.Rea: Und sobald sich diese Einstellung ändert, dann siehst du auch die Menschen ganz anders.
v.d.Lippe: Also gut. Wir ernähren uns nicht mehr, wir haben keinen Sex, nur ganzheitlich. Was ist mit anderen Tätigkeiten, die
gemeinhin als schön empfunden werden. Wovon müssen wir ... vervollständigen wir mal jetzt die Liste, wovon wir Abschied nehmen
müssen.
El.An.Rea: Na ja, ich würde jetzt nicht sagen, wovon du Abschied nehmen mußt, sondern was gewinnst du dazu? Weil das, was du
verabschieden mußt, hast du schon gesagt. Also Sex, und essen ... wobei essen nicht unbedingt. Wenn ich nicht esse ... ich lade
trotzdem Menschen ein in ein Restaurant. Also meine Freunde lade ich ein in ein Restaurant, bezahle für sie, die essen vor mir, ich
trinke vielleicht etwas und das ist o.k. Allerdings haben die Menschen ein schlechtes Gewissen dabei, weil essen ist ja eine Art
Kommunikation, und jeder, der das noch nicht gewohnt ist, der hat den Eindruck, er kann das eigentlich nicht genießen, wenn ich
dabei sitze. Aber das gibt sich mit der Zeit. Das ist einfach eine Gewöhnungssache.
v.d.Lippe: D.h. du guckst die liebevoll aber doch ein bißchen strafend ... ?
El.An.Rea: Nein, nein, aber ich sag dir, was du dazu gewinnst, o.k.? Du gewinnst dazu Kommunikation ... die Fähigkeit zu
kommunizieren auf ganz anderen Ebenen. Du gewinnst die Fähigkeit, mit Blumen zu kommunizieren, nicht jetzt mit einer
Stoffblume, mit einer lebenden ... mit Tieren, mit Engelwesen, mit Naturwesen ... also alle diese Fähigkeiten gewinnst du eigentlich.
v.d.Lippe: Also ich beginne langsam zu spinnen?
                                                          ... Gelächter und Klatschen im Publikum ...
El.An.Rea:   N e i n !
v.d.Lippe: Wir hatten ja auch schon Gäste, das waren Elfenforscher. Das sind ja alles keine ganz fremden Vorstellungen für mich.
El.An.Rea: Ich hab auch eine Sendung gesehen mit einer Engelfrau. Was die sagt und was die tut, das ist mir sehr wohl bekannt.
Das ist ganz genau, was ich kenne ... also die Erfahrung, daß man immer mehr mit mehr Lebensformen, mit mehr Dimensionen
feinfühlig kommunizieren kann. Deine Feinfühligkeit steigert sich, dein Gesichtswinkel ... du siehst die Welt ganz anders, weil du viel
mehr in die Tiefe gehen kannst. Du hast nicht nur die oberflächliche 3. Dimension, die halt faßbar ist, sondern du gehst immer tiefer
und tiefer in das, was ein normaler Mensch vielleicht als Spinnerei sehen würde oder als undefinierbar, nicht wirklich existent. Ich will
dir eines sagen ... wenn du glaubst, daß ich das leicht gemacht habe, ja ... es ist auch so, daß ich auch Angst hatte
davor, nicht zu essen,  zu verhungern. Denn normalerweise ... wir wissen ja von der Medizin her ... nach drei Tagen nicht trinken
versagen die Nieren, ja. Das ist aber nicht der Fall, nicht, wenn man diesen Prozeß macht. D.h. die Nieren sind ganz normal in
Ordnung, und nichts passiert.
v.d.Lippe: Haste denn mal so´n Check-up gemacht?
El.An.Rea: Nein, aber ich weiß, daß ich vorher Check-ups hatte, auch Blutabnahmen, weil ich mich überhaupt nicht wohl gefühlt
hab. Ich hab viel zu hohe Cholesterinwerte gehabt, und Fett, und was weiß ich, was alles im Blut war, was nicht gerade erbaulich
war. Und ich hab mich auch nicht wohl gefühlt. Und jetzt brauche ich aber einfach niemanden, weil ...  also keinen Arzt, weil ich
mich immer gesund fühle, ich werde auch nicht krank.
v.d.Lippe: Du sagst ja, du kochst für deine Kinder, wie alt sind die?
El.An.Rea: 14 und 12.
v.d.Lippe: So, wie ist das Verhältnis ... was halten die davon von Mama?
El.An.Rea: Nun, der Ältere sagt, ich hab nen Hieb, der 14-jährige ... und der 12-jährige der hat das vollkommen akzeptiert, der hat
das sogar eigentlich vermarktet. Weil der hat seinen Mitschülern angeboten, wenn sie 10 Shilling zahlen, dann dürfen sie
anschauen, wie so was wie seine Mutter ausschaut. Also er hat wirklich alle abkassiert, dann hat er sie aufgestellt, und wie ich ihn
von der Schule geholt habe, dann durften sie schauen, wie ich aussehe. Also der hat das ... der bindet das in sein Leben ein.
v.d.Lippe: So, aber er zieht es ... beide ziehen es nicht für sich in Betracht?
El.An.Rea: Doch. Der Kleine sagt, also der 12-jährige, wenn er groß wird dann wird er das auch machen.
v.d.Lippe: Wie ist das denn überhaupt? Du sagst, der Körper wird dann wieder jünger. D.h. dann müßte doch ein Kinderkörper ...
bis wohin geht der denn zurück?
El.An.Rea: Das kann man mit einem Kind nicht machen. Ich würde das nicht machen, weil denn dann hätte man schon mal das
ganze Gesetz ... die ganzen Gesetze gegen sich. Noch dazu weiß ich gar nicht, was da wäre, wenn man es mit einem Kind macht.
Wenn, dann muß das ein erwachsener Mensch machen, also nach der ab... nach dem Aufhören des Wachsens. Wobei ich muß
sagen, ich bin um 2 ½ cm gewachsen seit der Lichtnahrung. Ja, an den Beinen.
v.d.Lippe: Woher weißt du, daß es an den Beinen war?
El.An.Rea: Nun, weil ich die Beine programmiert hab, daß sie wachsen.
v.d.Lippe: Was könntest du noch alles programmieren?
El.An.Rea: Na, das weiß ich doch nicht, ja...
v.d.Lippe: ... sie weiß es nicht! Wenn du sagst, du hast die Beine programmiert ...
El.An.Rea: Schau, es klingt sehr blöd, aber an und für sich ist der Körper von meiner Sicht aus ein Bio-Computer. Er ist ein
biologischer Computer, und jede Zelle hat ihre Informationen und sie tut das, was die Information ist. Und wenn man sich jetzt so
weit geistig entwickelt, daß man Herr oder Frau über den Körper wird, dann ist natürlich auch die Möglichkeit, daß man jetzt die
Zelle programmiert das zu tun was man will. D.h. ich bin mein eigenes Experiment. Aber es ist möglich, den Körper so weit zu
programmieren, daß er bestimmte Sachen tut, die du willst. Dort abnehmen, da zunehmen, da zu wachsen, da aufzuhören. Es ist
nicht unmöglich ...
v.d.Lippe: ... in irgendeiner fernen Zukunft und einer hohen Vollendungsstufe.
El.An.Rea: Das weiß ich nicht. Ich bin ja selbst ein Experiment und bin erst auf dem Weg, aber es funktioniert mit dem Wachsen
z.B. sehr gut und mit dem Abnehmen und Zunehmen.
v.d.Lippe: D.h. wenn du jetzt aus einer Laune heraus sagst: „Ich möchte morgen mit einem kleinen Hörnchen auf der Stirn
aufwachen“, das könntest du bewerkstelligen?
El.An.Rea: Nein, das will ich gar nicht. Es geht auch nicht über Nacht, es ist harte Arbeit. Jeden Tag programmieren, mehrmals,
das ist in einer meditativen Stimmung, in tiefer Versenkung, und in dem befiehlt man dem Körper, etwas zu tun was man will. D.h.
der Geist herrscht über den Körper ... nicht der Körper über den Geist. Das ist eigentlich mein Ziel. Es geht hier eigentlich im
Ganzen nicht um die Nahrung, die Nahrung ist einfach nur im Weg. Weil der Körper braucht so viel Energie, um die Nahrung zu
verwerten, daß er eigentlich unfähig ist, mit dem restlichen bißchen Energie was er hat  die Entwicklung anzugehen, die ich
eigentlich von ihm will. Und wenn man ihm jetzt die Nahrung entzieht, dann wird er stärker, und kann die gesamte Energie dazu
verwenden, sich zu entwickeln.
v.d.Lippe: Ja, ich denke mal, mehr als dieses Gespräch anbieten können wir gar nicht. Sollten wir vielleicht auch nicht. Jetzt gehen
wir zusammen essen, da bin ich mal gespannt.
El.An.Rea: Ja, ich schau dir zu.
v.d.Lippe: Ja, ich schau dir auch zu. Wenn ich aber einen Bissen sehe, dann werde ich das in der nächsten Sendung erzählen. Sie
hat gegessen, werde ich sagen.
El.An.Rea: Nein, das mach ich sicher nicht, obwohl bei mir sehr viel Essen ja zu Hause ist.
Wegen den Kindern. Aber es stört mich eigentlich nicht, daß das Essen da ist.
v.d.Lippe: Gut. Und du darfst Käse ... ?
Gilly: Das ist noch mein Handicap, der Käse, ja, aber es ist schon nicht mehr so schlimm wie am Anfang.
v.d.Lippe: Hast du dir ein festes zeitliches Ziel ... ?
Gilly: Nein, überhaupt nicht. Bei mir war das ausschlaggebende ... durch die Entwicklung, die El.An.Rea gemacht hat, haben wir
uns ein bißchen entfernt voneinander. Und dann ist eben die Möglichkeit bestanden, entweder ich wechsel den Partner, weil das
einfach zu viel ist für mich, das Ganze. Oder ich versuche, mich mit diesem Thema auch zu beschäftigen. Jetzt nicht hauptsächlich
die Lichtnahrung, sondern allgemein Esoterik und was alles dazu gehört. Und das geht auch nicht von heut auf morgen, daß ich sag
„ja ich machs und hör auf damit“ ... sondern da gehts mit langsamen Schritten, du versuchst einmal, dem Ganzen näher zu
kommen, schmökerst auch in Büchern. El.An.Rea macht Seminare, da habe ich teilgenommen dran, über Mineralien,
Steinheilungen und so ... und dann kommt man schon langsam drauf, daß das eigentlich  eh relativ sehr interessant ist, und dann
wachst man schon langsam damit rein. Und dann ist eben der nächste Schritt diese Lichtnahrung, wobei, wie gesagt, ich das
anders angehe.
El.An.Rea: Es ist relativ schwer, so langsam es zu machen. Also ich könnte es so langsam nicht machen. Das ist wirklich ... man
muß sehr asketisch sein.
v.d.Lippe: Ja, dann machst du das Ganze ja aus Liebe, wenn ich das richtig verstanden habe.
Gilly: Anfangs ja, anfangs hab ich gesagt ... ja, um die Beziehung aufrecht zu erhalten und mit der Zeit auch rein von der Einstellung
her. Und man kommt dann drauf, daß es einem auch viel besser geht ... also mir persönlich zumindestens.
El.An.Rea: Und das ist sehr langweilig am Anfang, denn man hat plötzlich so viel Freizeit. Die anderen Frühstücken ... was mach
ich? Die anderen essen Mittag ... was mach ich?
v.d.Lippe: Liegen bleiben ist auch nicht reizvoll, weil ich nicht müde bin.
El.An.Rea: Also ich hab am Anfang sehr gekämpft darum, was mach ich mit meiner Zeit, ja. Jetzt ist es so, daß ich einfach wieder
zu wenig Zeit habe. Aber am Anfang ...
v.d.Lippe: Ja, und dann auch noch unsterblich.
Gut! Es war sehr, sehr interessant, ich danke euch beiden.

Meine Damen und Herren, das ist ... da haben sie jetzt bestimmt noch einmal ein paar Minütchen drüber nachzudenken bevor sie
einschlafen. Z.B. können sie darüber nachdenken, ob sie denn wirklich nur drei Stunden noch schlafen wollen jede Nacht, oder so ...
und dann werden sie auch Hunger kriegen.

Bis nächste Woche. Ich hoffe, es war interessant für sie. Ich würde mich freuen, sie wiederzusehen.

Wörtliche Abschrift der Sendung – jedoch überwiegend ohne Dialekte -
angefertigt von Aufklärungsgruppe Krokodil
Helke Koulakiotis – 31.8.2000

El.An.Rea ernährt sich von Licht bzw. "Kosmischer
                  Lebensenergie". Seit über einem Jahr nimmt die 41jährige keine
                  Nahrung mehr zu sich und trinkt lediglich einen Liter Flüssigkeit
                  am Tag. Wie es sich damit lebt berichtet Sie Jürgen von der Lippe!

                  Kontakt:

                  El.An.Rea

                  Hauptstr. 33

                  A-3422 Hadersfeld

                  Österreich