Der Atem sorgt dafür, daß wir in dieser Verbindung bleiben.
Hierin liegt seine Bedeutung: Der Atem bewahrt uns davor, daß
der Mensch sich ganz abschließt, sich ganz verschließt, daß
er seine Ich-Grenze ganz undurchdringlich macht. So gerne der Mensch sich
auch immer wieder in sein Ego abkapselt - der Atem zwingt ihn, die Verbindung
zum Nicht-Ich aufrechtzuerhalten. Machen wir uns bewußt, daß
wir die gleiche Luft einatmen, die auch unser Feind ein- und ausatmet.
Es ist die gleiche Luft, die Tier und Pflanze atmen. Der Atem verbindet
uns ständig mit allem. Mag sich der Mensch noch so abgrenzen - der
Atem verbindet ihn mit allem und jedem. Die Atemluft verbindet uns alle
miteinander, ob wir es wollen oder nicht. Atem hat also etwas mit »Kontakt«
und mit »Beziehung« zu tun.
Dieser Kontakt zwischen dem, was von außen kommt, und der eigenen
Körperlichkeit findet in den Lungenbläschen (Alveolen) statt.
Unsere Lunge besitzt eine innere Oberfläche von etwa siebzig Quadratmetern,
wogegen unsere Hautoberfläche nur anderthalb bis zwei Quadratmeter
mißt. Die Lunge ist unser größtes Kontaktorgan. Bei genauerem
Hinsehen erkennen wir auch die feinen Unterschiede zwischen den beiden
Kontaktorganen des Menschen, Lunge und Haut: Der Hautkontakt ist ein sehr
enger und direkter Kontakt. Er ist verbindlicher und intensiver als der
der Lunge und - er ist unserem Willen unterworfen. Man kann jemand anfassen
oder es sein lassen. Der Kontakt, den wir mit der Lunge herstellen, ist
indirekter, aber dafür zwingend. Wir können ihn nicht verhindern,
selbst wenn wir jemanden nicht riechen können. Ein anderer Mensch
kann mir die Luft wegnehmen. Ein Krankheitssymptom läßt sich
zwischen den beiden Kontaktorganen Lunge und Haut häufig hin- und
herschieben: Ein unterdrückter Hautausschlag kann sich als Asthma
manifestieren, welches man durch Behandlung wieder in einen Hautausschlag
verwandeln kann. Asthma wie Hautausschlag drücken das gleiche Problem
aus: Kontakt, Berührung, Beziehung. Der Widerwille, über das
Atmen mit jedem in Kontakt zu kommen, manifestiert sich beispielsweise
in einem Spasmus beim Ausatmen, wie es beim Asthma der Fall ist.
Wenn wir weiter in Redewendungen hineinlauschen, die mit Atmung oder
Luft zu tun haben, so wissen wir, daß es Situationen gibt, in denen
man keine Luft mehr bekommt oder nicht mehr frei atmen kann. Damit berühren
wir das Thema Freiheit und Einengung. Mit dem ersten Atemzug beginnen wir
unser Leben, mit dem letzten Atemzug beenden wir es. Mit dem ersten Atemzug
machen wir aber auch den ersten Schritt in die Außenwelt, indem wir
uns von der symbiotischen Einheit mit der Mutter lösen - wir werden
eigenständig, selbständig, frei. Wenn jemand schwer Luft bekommt,
so zeigt sich hierin häufig die Angst, den ersten eigenen Schritt
in die Freiheit und in die Selbständigkeit zu tun. Die Freiheit wirkt
dann auf ihn atem-beraubend, das meint: ungewohnt und daher Angst auslösend.
Der gleiche Zusammenhang zwischen Freiheit und Atmen zeigt sich bei jemandem,
der, aus irgendeiner Beengung kommend, einen Raum betritt, in dem er sich
frei fühlt oder überhaupt ins Freie kommt: Das erste, was er
tut, ist, tief Luft holen -endlich kann er wieder frei durchatmen, er kann
aufatmen.
Auch der sprichwörtliche Lufthunger, der uns besonders in beengender
Umgebung überfällt, ist Hunger nach Freiheit und Freiraum.
Fassen wir zusammen, so symbolisiert die Atmung primär folgende
Themenbereiche:
Rhythmus im Sinne des »Sowohl als auch«
Spannung - Entspannung
Nehmen - Geben
Kontakt - Abwehr
Freiheit - Beengung
Atmung - Assimilation des Lebens
Bei Erkrankungen, die mit der Atmung im Zusammenhang
stehen, sollte man sich folgende Fragen stellen:
1. Was verschlägt mir den Atem?
2. Was will ich nicht hinnehmen?
3. Was will ich nicht hergeben?
4. Womit will ich nicht in Kontakt kommen?
5. Habe ich Angst, einen Schritt in eine neue Freiheit zu
tun?
Das Asthma bronchiale
Nach den allgemeinen Betrachtungen über den Atem wollen wir nun
noch speziell das Krankheitsbild des Asthma bronchiale genauer betrachten
- jene Erkrankung, die schon immer ein besonders eindrucksvolles Beispiel
für psychosomatische Zusammenhänge war. »Als Bronchialasthma
bezeichnet man eine anfallsweise auftretende Atemnot mit einer charakteristischen
pfeifenden Ausatmung. Es liegt eine Verengung der kleinen Bronchien und
Bronchiolen vor, die durch einen Krampf der glatten Muskulatur, einen entzündlichen
Reiz der Atemwege und eine allergische Schwellung und Sekretion der Schleimhaut
verursacht sein kann« (Bräutigam).
Der Asthmaanfall wird vom Patienten als eine lebensbedrohliche Erstickung
erlebt, der Betroffene ringt nach Luft, atmet keuchend, wobei besonders
die Ausatmung gedrosselt ist. Beim Asthmatiker greifen verschiedene Problemkreise
ineinander, die wir trotz ihrer inhaltlichen Nähe aus didaktischen
Gründen getrennt darstellen wollen.
1. Nehmen und Geben:
Der Asthmatiker versucht, zu viel zu nehmen. Er atmet voll ein - es
kommt zur Überblähung der Lunge und dadurch zu einem Ausatemkrampf.
Man nimmt bis an die Grenze und ist dann randvoll - und wenn es nun darum
geht, wieder hergeben zu müssen, kommt es zum Krampf. Wir sehen hier
deutlich die Störung des Gleichgewichts; die Polaritäten Nehmen
und Geben müssen sich entsprechen, um einen Rhythmus bilden zu können.
Das Gesetz der Wandlung lebt vom inneren Gleichgewicht - jedes Übergewicht
unterbricht den Fluß. Der Atemfluß wird beim Asthmatiker gerade
dadurch unterbrochen, weil er zu sehr ans Nehmen denkt und sich hierin
übernimmt. Nun kann er nicht mehr hergeben und dadurch auf einmal
auch nicht mehr neu nehmen von dem, was er so gerne hätte. Beim Einatmen
nehmen wir Sauerstoff auf, beim Ausatmen geben wir Kohlensäure ab.
Der Asthmatiker will alles behalten und vergiftet sich dadurch selbst,
da er das Verbrauchte nicht mehr hergeben kann. Dieses Nehmen ohne Geben
führt buchstäblich zum Erstickungsgefühl..
Das Mißverhältnis zwischen Nehmen und Geben, das sich im
Asthma so eindrucksvoll somatisiert, ist ein lohnendes Thema für viele
Menschen. Es klingt so einfach, und doch scheitern viele an diesem Punkt.
Dabei kommt es nicht darauf an, was man haben will - sei es Geld, Ruhm,
Wissen, Weisheit -, in jedem Falle muß das Nehmen und Geben im Gleichgewicht
sein, will man nicht am Genommenen ersticken. Der Mensch bekommt in dem
Maße, wie er weitergibt. Hört das Geben auf, unterbricht er
den Fluß, und es fließt auch nichts mehr nach. Wie bedauerlich
sind doch jene, die ihr Wissen unbedingt mit ins Grab nehmen wollen! Sie
behüten ängstlich das bißchen, das sie ergattern konnten,
und verzichten auf die Fülle, die auf jeden wartet, der gelernt hat,
das Erhaltene in verwandelter Form wieder herzugeben. Wenn der Mensch doch
nur begreifen könnte, daß von allem für jeden in Überfülle
vorhanden ist!
Wenn jemandem etwas fehlt, dann nur darum, weil er sich selbst davon
abschneidet. Schauen wir uns ihn an, den Asthmatiker: Er ringt nach - Luft,
obgleich so viel davon vorhanden ist. Aber manche können eben den
Hals nicht voll genug bekommen...
2. Sich-abschließen-wollen:
Man kann Asthma experimentell bei jedem Menschen erzeugen, indem man
ihn Reizgase, wie z.B. Ammoniak, einatmen läßt. Ab einer gewissen
Konzentration kommt es bei jedem Menschen zu einer reflektorischen Schutzreaktion
durch die Koordination von Zwerchfellruhigstellung, Bronchokonstriktion
und Schleimsekretion. Man nennt das den Kretschmer-Reflex. Dieses reflektorische
Geschehen ist ein Zumachen und Abschließen, um etwas von draußen
Kommendes nicht hereinzulassen. Bei Ammoniak ein sinnvoller, lebenserhaltender
Reflex, der jedoch beim Asthmatiker auf einem wesentlich niedrigeren Schwellenniveau
geschieht. Er erlebt die harmlosesten Stoffe der Umwelt bereits als lebensbedrohlich
und verschließt sich sofort ihnen gegenüber. Wir haben im letzten
Kapitel ausführlich über die Bedeutung der Allergie gesprochen,
so daß es hier genügt, uns das ganze Thema Abwehr und Angst
in Erinnerung zu rufen. Asthma ist ja meist mit einer Allergie eng verknüpft.
Im Griechischen heißt Asthma Engbrüstigkeit, im Lateinischen
heißt eng angustus; womit wiederum unser deutsches Wort Angst verwandt
ist. Weiterhin finden wir das lateinische angustus wieder bei der Angina
(Mandelentzündung) und der angina pectoris (schmerzhafter Herzanfall
bei Verengung der Herzkranzgefäße). Für uns ist es lohnend,
zu merken, daß Angst und Enge untrennbar miteinander verbunden sind.
So hat die asthmatische Enge ebenfalls viel mit Angst zu tun, mit der Angst
vor dem Hereinlassen bestimmter Lebensbereiche, die wir schon bei den Allergenen
aufgezeigt haben. Das Abschließen-Wollen geht beim Asthmatiker immer
weiter, bis es letztlich seinen Höhepunkt im Tod findet. Der Tod ist
die letzte Möglichkeit, zuzumachen, sich abzuschließen, abzukapseln
vom Lebendigen. (In diesem Zusammenhang mag folgende Beobachtung interessant
sein: Man kann einen Asthmatiker sehr böse machen mit dem Hinweis,
daß sein Asthma niemals lebensgefährlich ist und daß er
daran niemals sterben kann. Er legt nämlich sehr großen Wert
auf die Lebensgefährlichkeit seiner Krankheit!)
3. Dominanzanspruch und Kleinheit:
Der Asthmatiker besitzt einen starken Dominanzanspruch, den er sich
aber nicht eingesteht und der deshalb in den Körper hinuntergeschoben
wird, wo er dann in der »Aufgeblasenheit« des Asthmatikers
wieder zum Vorschein kommt. Diese Aufgeblasenheit zeigt eindrucksvoll seine
Arroganz und seinen Machtanspruch, die er aus seinem Bewußtsein sorgfältig
verdrängt hat. Deswegen flieht er auch gerne ins Ideelle und Formalistische.
Wird der Asthmatiker jedoch mit dem Macht- und Dominanzanspruch eines anderen
konfrontiert (Simile-Gesetz), fährt ihm der Schreck in die Lunge,
und es verschlägt ihm die Sprache - die Sprache, die ja gerade von
der Ausatemluft moduliert wird. Das Ausatmen gelingt ihm nicht mehr - es
bleibt ihm die Luft weg.
Der Asthmatiker setzt seine Krankheitssymptome dafür ein, Macht
auf seine Umwelt auszuüben. Die Haustiere müssen abgeschafft
werden, jedes Staubkorn muß entfernt werden, niemand darf rauchen
usw.
Den Höhepunkt findet dieser Machtanspruch in lebensbedrohlichen
Anfällen, die genau dann sich manifestieren, wenn man den Asthmatiker
mit dem eigenen Machtanspruch konfrontiert. Diese erpresserischen Anfälle
sind für den Kranken selbst recht gefährlich, da sie ihn in lebensbedrohliche
Situationen hineinführen, die er manchmal nicht mehr abfangen kann.
Es bleibt immer wieder eindrucksvoll, wie weit ein Kranker in der Eigenschädigung
geht, nur um Macht auszuüben. In der Psychotherapie ist häufig
ein Anfall die letzte Rettung, wenn man der Wahrheit zu nahe kommt.
Aber schon diese Nähe von Machtausübung und Selbstopfer läßt
uns etwas von der Ambivalenz einer solchen unbewußt gelebten Dominanz
spüren. Denn mit dem Aufbauen von Machtanspruch, mit diesem Sich-immer-mehr
Aufplustern und -Aufblasen wächst proportional auch der Gegenpol,
nämlich Ohnmacht und das Gefühl der Kleinheit und Hilflosigkeit.
Jene Kleinheit im Bewußtsein zu realisieren und zu akzeptieren, wäre
unter anderem eine Aufgabe, die der Asthmatiker zu lernen hätte.
Nach längerer Krankheit kommt es zur Erweiterung und Verfestigung
des Brustkorbes - die Medizin nennt dies den Faß-Thorax. Er gibt
ein mächtiges Aussehen, ermöglicht jedoch nur ein ganz geringes
Atemvolumen, da keine Elastizität vorhanden ist. Deutlicher kann sich
der Konflikt nicht mehr somatisieren: Anspruch und Realität.
In dem Sich-Brüsten liegt auch eine ganze Portion Aggression.
Der Asthmatiker hat nie gelernt, seine Aggressionen adäquat auf einer
sprachlichen Stufe zu artikulieren. Er möchte »sich Luft machen«,
er hat das Gefühl, fast zu zerplatzen, doch jede Möglichkeit,
seine Aggression adäquat im Schreien oder Schimpfen zu artikulieren,
bleibt in der Lunge stecken. So regredieren diese aggressiven Äußerungen
auf die Körperebene und kommen als Husten und Auswurf ans Tageslicht.
Denken wir an die Redewendungen: Jemandem etwas husten - jemanden anspucken
- vor Wut nach Luft schnappen.
Die Aggression zeigt sich weiterhin. in der allergischen Komponente,
die meistens mit Asthma verbunden ist.
4. Abwehr der dunklen Lebensbereiche:
Der Asthmatiker liebt das Reine; Saubere, Klare, Sterile und meidet
das Dunkle, Tiefe, Irdische, was in der Wahl der Allergene meist deutlich
zum Ausdruck kommt. Er möchte sich im oberen Bereich ansiedeln, um
mit dem unteren Pol nicht in Berührung zu kommen. Er ist deshalb meist
eher ein kopflastiger Mensch (die Elementenlehre ordnet die Luft dem Denken
zu). Die Sexualität, die ebenfalls dem unteren Pol zugehört,
schiebt der Asthmatiker nach oben in die Brust, wodurch es hier zur vermehrten
Schleimproduktion kommt - ein Prozeß, der eigentlich den Geschlechtsorganen
vorbehalten sein sollte. Der Asthmatiker befördert diesen (zu weit
oben) produzierten Schleim durch den Mund nach außen - eine Lösung,
deren Originalität dem deutlich wird, der die Entsprechung zwischen
Genitalien und Mund sieht (wir werden in einem späteren Kapitel noch
genauer darauf eingehen).
Der Asthmatiker sehnt sich nach reiner Luft. Er möchte am liebsten
in den Höhen des Gebirges leben (ein Wunsch, der ihm unter dem Namen
»Klimatherapie« häufig erfüllt wird). Hier fühlt
sich auch sein Dominanzanspruch wieder wohl: Oben auf der Höhe stehend
und hinunterschauend auf das dunkle Geschehen im tiefen Tal, im sicheren
Abstand erhoben in die Sphäre, wo »die Luft noch rein ist«,
herausgehoben aus den Tiefen mit ihrer Triebhaftigkeit und ihrer Fruchtbarkeit
- oben auf dem Berge, wo sich das Leben auf mineralische Klarheit reduziert
hat. Hier erlebt der Asthmatiker seinen immer angestrebten Höhenflug,
der von fleißigen Klimatologen in der Zwischenzeit wissenschaftlich
abgesichert wurde. Ein anderer Kuraufenthalt ist das Meer mit seiner salzigen
Luft. Auch hier die gleiche Symbolik: Salz, Symbol der Wüste, Symbol
des Mineralischen, Symbol des Leblosen. Das ist der Bereich, den der Asthmatiker
anstrebt - denn vor der Lebendigkeit hat er Angst.
Der Asthmatiker ist ein Mensch, der sich nach Liebe sehnt - er will
Liebe haben, deshalb atmet er so viel ein. Doch er kann keine Liebe geben
- das Ausatmen ist behindert.
Was kann ihm helfen? Wie bei allen Symptomen gibt es nur das eine Rezept:
Bewußtheit und schonungslose Ehrlichkeit gegenüber sich selbst!
Wenn man sich seine Ängste erst einmal eingestanden hat, muß
man beginnen, die Angst auslösenden Bereiche nicht mehr zu meiden,
sondern sich ihnen so lange zuzuwenden, bis man sie lieben und integrieren
kann. Dieser notwendige Prozeß symbolisiert sich sehr schön
in einer Therapie, die zwar in der Schulmedizin nicht bekannt ist, aber
in der Naturheilkunde zu den erfolgreichsten Maßnahmen bei Asthma
und Allergie gehört: die Eigenurintherapie. Sie besteht darin, daß
dem Kranken der eigene Urin intramuskulär injiziert wird. Betrachten
wir diese Therapie einmal unter dem symbolischen Gesichtspunkt, so sehen
wir, daß diese Therapie einen Patienten zwingt, das, was er abgegeben
hat, den eigenen Dreck und Schmutz, wieder aufzunehmen, sich mit ihm neu
auseinanderzusetzen und zu integrieren! Das macht heil!
Asthma
Fragen, die der Asthmatiker sich stellen sollte:
1. In welchen Bereichen will ich nehmen, ohne zugeben?
2. Kann ich mir bewußt meine Aggressionen eingestehen, und welche
Möglichkeiten stehen mir zur Verfügung, sie zu äußern?
3.Wie gehe ich mit dem Konflikt »Dominanz/Kleinheit« um?
4.Welche Lebensbereiche werte und wehre ich ab? Kann ich etwas von
der Angst spüren, die sich hinter meinem Bewertungssystem verschanzt.
hat?
Welche Lebensbereiche versuche ich zu meiden, welche halte ich für
schmutzig, niedrig, unedel?
Nicht vergessen: Wann immer die Enge spürbar wird -es ist Angst!
Das einzige Mittel gegen Angst ist Ausdehnung. Ausdehnung geschieht durch
Hereinlassen des Gemiedenen!