Aus einem Video eines Vortrags von Dr.Klinghardt:
Amalgam besteht zu 50 % aus Quecksilber und 20% aus Zinn.
Einige Informationen über Quecksilbervergiftung:
Hier gehts zu einem =>älteren Vortrag von Dr.Klinghardt
Hier gehts zu seinem =>Therapievorschlag
Auf dieser Seite weiter unten ein Erfahrungsbericht über =>Gefahren
der Entgiftung
Hier der Anteil über =>Gefahr von
Korianderkrautverwendung
Hier kann man nachlesen, was =>DMPS ist.
Hier gibts noch =>weitere Informationen und auch Bezugsquellen zu o.a. Heilmitteln.
Eine Zahnpasta, die einen Amalgam-Blocker enthält
gibts bei =>
Andrea Müller.
In der Apotheke erhält man also Bärlauchtropfen (zur Entfernung
des Quecksilbers aus Blut und Zwischengewebe) und Koriandertropfen (zur
Entfernung des Quecksilbers aus Gehirn und Nervenzellen). Ich habe aber
auch schon am Waldrand an einem Bach eine Stelle gefunden, an der der Bärlauch
wild wächst. Man kann ihn erkennen, wenn man ein Blatt einreißt
und es sanft nach Knoblauch riecht. Ich mache mir dann immer ein paar Brote
mit Butter, die ich dann mit kleingeschnittenem Bärlauch bestreue
wie mit Schnittlauch oder Kresse. Ich habe vor, Bärlauch in größerem
Stil zu ernten und dann einzufrieren für das übrige Jahr. Korianderkraut
habe ich bisher nur als Tropfen, geschrotet oder als Gewürz gefunden.
Das Kraut selber gibt es aber offenbar als Samengut zum Selbstanpflanzen.
28.7-2001:Das Korianderkraut in meinem Gemüsegarten ist jetzt schon
30 cm hoch.
Leider soll die Entfernung von Amalgamplomben ca. 10.000 DM kosten.
Das muß ich noch überprüfen lassen, indem ich mir vom Zahnarzt
einen Kostenvoranschlag zur Entfernung meiner Plomben machen lasse.
Meine eigene Erfahrung mit Bärlauch:
Ich habe mir dann sogleich Bärlauch zur Quecksilber-Entgiftung
besorgt. Schon nach 2 Stunden hatte ich erste Taubheitsgefühle auf
der Gesichtshaut, Augenzucken, eine halbe Unterlippenlähmung,
die nach 3 Stunden wieder verschwand.
Eine ebenfalls mit Amalgam-Plomben ausgestattete, ehemals als Sekretärin im Krankenhaus arbeitende Bekannte von mir sagte, daß Krankenkassen nur bei Quecksilbernachweis eine Amalgamentfernung bezahlen. Da im Urin offenbar nichts nachzuweisen ist, wird sie eine Blutprobe anlysieren lassen. Wenn dort Quecksilber gefunden wird, zahlt die Krankenkasse möglicherweise. Warten wir es ab.
=> Gerald Kirchgäßner
schrieb
mir dazu:
Was ich dir schreiben wollte: die Amalgamentfernung muß nicht
10000DM kosten. Ich hatte 13 (!!!) Füllungen und habe mir Füllungen
aus Kunstoff/Keramik rein machen lassen von der Firma Degussa! Ich bin
, jetzt nach 1,5Jahren sehr zufrieden damit. Es ist noch keine Füllung
rausgefallen, und ich habe riessige Löcher!!
Mir wollten 2 Zahnärzte Kronen im Wert von 18000DM reinsetzen.
Gott sei dank habe ich es nicht gemacht und den Bericht im Fernsehen über
diese neuen Füllungen gesehen. Ich selber habe nur ca. 100,- pro Füllung
zuzahlen müssen!
=> Ute
Albrecht schrieb mir:
Der Vortrag von Dr. Klinghardt ist auch als besser lesbare PDF-Datei
unter http://www.hpz.com/insider/VortragKlinghardt.pdf
abzurufen. Ich habe für die Amalgam-Plomben-Entfernung ca. DM
30,00 pro Plombe zubezahlt. Mehr nicht!
Wahrscheinlich hat der Zahnarzt diese sehr alten Plomben als brüchig
dargestellt (?).
Ich bin auf die Seiten gestoßen, weil ich auf der Suche nach
einem Test bin,wo u. a. Granderwasser und levitiertes Wasser getestet wurden.
Leider bin ich nicht fündig geworden. Wir experimentieren z. Zt. mit
dem Orgonstrahler von www.bioaktiv.de.
Aus www.neurodermitis.ch:
Amalgamfüllungen
Das Quecksilber aus den Amalgamfüllungen vergiftet den Körper
laufend. Trotdem gibt es sehr viele Menschen, die gesund mit den Amalgamfüllungen
leben können. Warum? Wie wir wissen, ist jeder Körper anders
aufgebaut. Die meisten Menschen haben im Körper andere Schwermetalle,
die sie mit dem Urin laufend ausscheiden. Das Quecksilber bindet sich bei
diesen Menschen an diese Schwermetalle und wird laufend ausgeschieden.
Dadurch erhöht sich der Quecksilbergehalt im Körper nicht. Bei
den Menschen, die sehr wenig andere Schwermetalle im Körper haben,
lagert sich das Quecksilber über die Jahre im Körper ab. Den
Quecksilber-Gehalt im Körper kann ein guter Arzt bestimmen.
http://www.neurodermitis.ch/Ursachen/Zaehne/bericht/Amalgam-Bericht.pdf
Über die Ausleitung steht etwas ab Seite 5.
Kritische Denkanstösse auf Seite 7:
In Krematorien werden Amalgamfüllungen entfernt oder die Filter
müssen das Quecksilber herausfiltrieren.
Der Quecksilbergehalt im Speichel liegt über dem Grenzwert fürs
Trinkwasser.
Einige Adressen sind nicht richtig angegeben bzw. haben sich geändert.
Ich bin am Nachforschen ;-)
Auch sehr interessant:
http://www.amalgam-info.ch
http://www.naturkost.de/aktuell/sk9811g2.htm
u. a.: Zahnmetalle als Verstärker externer Funkwellen
Aus den Informationsbroschüren vom BNZ
weitere Einzelheiten zu Amalgam:
Zahnärzte und Helferinnnen sind durch den
Umgang mit Amalgam extrem gefährdet
Die Lebenserwartung von Zahnärzten ist im
Vergleich der Berufsgruppen untereinander die niedrigste. In Blut, Urin
und Haaren von Zahnärzten sind wiederholt extrem erhöhte, in
der Hirnanhangdrüse teils bis zu 1000-fach (!) höhere Quecksilberwerte
nachgewiesen worden als bei Vergleichsgruppen.
(Zahnärzte sind statistisch besonders Selbstmord
gefährdet. Depressionen als Folge der Quecksilberbelastung im Hirn,
könnten die Ursache sein.) Bei dem besonders giftigen Methylquecksilber
lag der Durchschnittsgehalt im Blut von Zahnärzten um mehr als das
4-fache über dem von nicht Belasteten. Bei einer weiteren Studie wiesen
63% von 380 untersuchten Zahnärzten ein oder mehrere Krankheitssymptome
auf, die denen einer chronischen Quecksilbervergiftung entsprachen.
Machen Sie sich Ihr eigenes Bild und urteilen
Sie selbst...
Über das Schlucken gelangen Schwermetalle in Blutkreislauf und Organe und belasten hier vor allem Leber und Niere.
Amalgam verhindert Mutterglück
Eine Studie der Universität Heidelberg (Prof.
Dr. Ingrid Gerhard) erbrachte schon vor Jahren den Nachweis, daß
innerhalb einer Testreihe von 490 vermeintlich unfruchtbaren Frauen mit
Kinderwunsch nach einer Schwermetall-Ausleitungstherapie mehr als 50% dieser
Frauen schwanger wurden.
l993 sprach das BGA eine „Empfehlung“ aus, kein Amalgam bei Frauen im gebährfähigen Alter zu legen.
Bis zu vierfach höhere Quecksilberwerte als bei ihren Müttern wurden in Neugeborenen von Amalgamträgerinnen nachgewiesen (Prof.Drasch, Universität München).
Rund 90% aller Menschen im mittleren Lebensalter tragen Amalgamfüllungen.
Etwa 45 Millionen Amalgamfüllungen werden allein in den alten Bundesländern pro Jahr gelegt, für die 22 Tonnen verbraucht werden.
An deutschen und ausländischen Universitäten sind Quecksilberablagerungen im Gehirn, in der Leber wie auch in den Nieren von Amalgamträgern nachgewiesen worden. Die Menge des Quecksilbers stand dabei in einem direkten Verhältnis zur Zahl und und zu der Oberflächengröße der Amalgamfüllungen
Schon Essen und Trinken wird bedenklich. Verdampfung (ab 700C), Abrieb und Speichel-Lösung setzen ständig Quecksilber in der Mundhöhle von Amalgamträgern frei und sorgen damit für stetige Anreicherung der toxischen Belastung. Die Quecksilberfreisetzung aus Amalgamfüllungen ist mittlerweile unbestritten!
Die Bundesregierung ließ auf eine Anfrage hin mitteilen, ,,...daß von Quecksilber in Silberamalgamfüllungen keine nennens-werten Gesundheitsgefahren ausgehen", und auch kassenzahnärztliche Gremien stellten fest, ,,...daß es nicht angeht, aufgrund ganz seltener Beobachtungen und meist nur vermuteter Zusammenhänge mit Erkrankungen das Amalgam als Füllungsmaterial abzulehnen".
Kommunen und Gemeinden sorgen sich um durch Amalgamzersetzung kontaminierte Böden der Friedhöfe.
In Österreich und den G.U.S.-Staaten (seit1985) ist Amalgam offiziell verboten.
In Schweden ist Amalgam ab 1995 für Kinder und Jugendliche und ab 1997 auch für Erwachsene verboten.
Die japanischen Gesundheitsbehörden erstatten Zahnärzten, die keine Amalgamfüllungen legen, höhere Vegütungen.
Die Halbwertzeit des Quecksilbers beträgt
18 Jahre. Also erst nach 18 Jahren ist die Hälfte des Giftes abgebaut
Amalgam ist für den Zahnarzt der am praktischsten,
schnellsten und kostengünstigsten zu verarbeitende Zahnfüllstoff.
Für den Patienten kann Amalgam jedoch gravierende
Folgen nach sich ziehen.
Ihre Zähne sind nicht einfach nur losgelöste
Nahrunqszerkleinerungswerkzeuge, sondern sie haben Anschluß an den
gesamten Organismus.
Daher kann sich jede Beeinträchtigung Ihrer
Zähne auch auf diesen insgesamt auswirken.
Vor allem für die Krankenkassen und Versicherungen
ist das Amalgam wegen seiner niedrigen Herstellungskosten, dem geringen
Zeitaufwand in der Verarbeitung und seiner hohen Festigkeit das ,,Mittel
der Wahl".
Die Kosten für das Entfernen intakter Amalgamfüllungen
und die zwischenzeitige Versorgung der Zähne mit einer provisonschen
Füllung (z.B. Zement) werden von den Krankenkassen nicht erstattet
Alternative Füllungen aus GoId, Keramik
oder Kunststoff werden nur in „Ausnahmefällen" z.B. bei vorhandenem
Allergiepaß, von den Krankenkassen bezahlt.
Große Goldfüllungen = Teilkronen und
Vollgoldkronen werden von den Krankenkassen zu 50% bzw. zu 60% bei regelmäßigem
Zahnarztbesuch und gegen Vorlage eines Bonusheftes mitfinanziert.
Die Speichel- und Urin-Analysen zum Erfassen
der Quecksilber- und Schwermetallbelastung werden in der Regel nicht von
den Krankenkassen rückerstattet.
Daran erkennen Sie Ihre persönliche Arnalgam-Unverträglichkelt:
Wichtigster Hinweis ist ihr Befinden.
Haben Sie Beschwerden oder Erkrankungen, die
Sie mit Ihren Amalgamfüllungen in Verbindung bringen?
Wie hoch ist der Quecksilber- und Schwermetallgehalt,
der sich durch Kauen und heiße Speisen oder Getränke aus Ihren
Amalgamfüllungen herauslöst und im Körper ansammelt?
In einem Speziallabor können ihr Speichel
und ihr Urin auf Quecksilber und Schwermetalle untersucht werden.
Haben Sie eine Amalgamallergie?
Das kann ein Hautarzt nach dem Aufkleben von
Allergiepflastern auf die Haut (Epikutan-Test) feststellen.
Er wird Ihnen in diesem Falle einen Allergiepaß
ausstellen.
Ihre eigentliche „Amalgam--Entsorgung“ findet in einzelnen Schritten statt.
1. Entfernen aller Amalgamfüllungen
In mehreren (etwa 4 Behandlungen) Sitzungen werden
alle Arnalgamfüllungen herausgebohrt und die betroffenen Zähne
zwischenzeitig für die Dauer mehrerer Wochen bis Monaten mit einer
provisorischen Füllung (z.B. Zement) versorgt.
2.Schwermetall-Ausleitungstherapie
Die Art ( ...es gibt viele verschiedene, effiziente
Methoden) und Dauer der Ausleitung bestimmt je nach Beschwerdebild und
Höhe der Arnalgambelastung Ihr behandelnder Zahnarzt/Arzt/Heilpraktiker.
Erst nach erfolgter Ausleitungstherapie und nach Bestimmen/Festlegen eines für Sie geeigneten Materials (es gibt hunderte Dental-Gold-Legierungen) sollte mit dem...
3.Erstellen der endgültigen Füllungen
begonnen werden.
Was die wenigsten wissen...
Der Anteil von Quecksilber in der Amalgam-Füllung
liegt Über 50 %
Auf den ersten Blick lesen sich die 3% Quecksilber
in der Amalgam-Basismischung, vergleichsweise harmlos. Doch selbst viele
Zahnärzte versäumen es, den nochmals gleich großen Anteil
an Flüssig-Amalgam, den sie vor dem Anmischen dem Grundstoff
immer für dessen Festigkeit beifügen müssen, hinzuzurechnen.
Und dann sieht das Verhältnis schon ganz
anders aus!
Jede Amalgamfüllung besteht zu mehr als 50%
aus reinem Quecksilber. Quecksilber ist hochgiftig. Ihr Zahnarzt muß
herausgebohrtes Amalgam und das beim Bohren verwendete Wasser als ,,Sondermüll“
entsorgen. Die WHO (Welt-Gesundheits-Organisation) hat als oberste Grenze
für Quecksilber im Trinkwasser = 1 µ/l festgesetzt.
Bei einer Studie der Universität Heidelberg
wurden während eines Kaugummi-Tests bis zu 800 µ/l im Speichel
eines Amalgambelasteten nachgewiesen.
Nicht jeder Patient mit Amalgamfüllungen
muß davon krank werden. Aber folgende Symptome können durch
Amalgam verursacht bzw. verstärkt werden:
· Kopfschmerzen
· Haarausfall
· Chronische Müdigkeit
· Zahnfleischbluten
· Zungenbrennen
· Metallgeschmack
· Schwindel
· Depressionen
· Lähmungen, Krämpfe
· Muskelzittern
· Hauterkrankungen
· Allergien
· Heuschnupfen
· Häufige
Erkältungskrankheiten
· Verdauungsstörungen
· Unerfüllter Kinderwunsch
Die WHO(Welt-Gesundheits-Organisation) hat als oberste Grenze für Quecksilber im Trinkwasser = 1 µ/l festgesetzt. Bei einer Studie der Universität Heidelberg wurden während eines Kaugummitests bis zu 800 µ/l im Speichel eines Amalgambelasteten nachgewiesen.
Jones schrieb mir:
Aber zum Thema, nämlich der Seite über
Amalgam. Falls das dort Geschriebene noch aktuell für Dich sein sollte,
muß ich einige Warnungen loswerden, denn Du hast sehr gefährliche
Dinge vor! Und ich weiß aus eigener Erfahrung, wovon ich schreibe!
Meine Lebensgefärtin hat noch den ganzen Mund voller Amalgam, und
obwohl ich entschiedener Amalgamgegner bin, spreche ich mich bisher noch
GEGEN eine vorschnelle Amalgamentfernung bei ihr aus, obwohl ich die Schädigungen
kenne. Aber ich weiß auch sehr gut, daß die Entfernung selbst
eine kaum noch zu kompensierende Belastung des Organismus darstellt. Als
Faustregel gilt: Die Belastung einer Plombenentfernung entsprich in etwa
der Belastung vom Tragen dieser Plombe von 20 Jahren!! Und das auf einmal,
selbst die gesündeste Niere ist damit überfordert!! Und jetzt
stell Dir eine Gesamtsanierung mehrerer Zähne vor, das kann Dich zum
Krüppel machen! Ach so, die Halbwertzeit im Körper ist mit 18
Jahren sehr optimistisch angegeben. Mir liegen Zahlen von 40 Jahren vor.
Ich selbst bin zwangsläufig auf diese Problematik gestossen worden, nachdem mir 4 defekte Plomben kurz hintereinander entfernt wurden. Zusammen mit der Vorbelastung durch meine Mutter, durch Impfungen (auch sehr ergiebige Quecksilberquellen) und das Amalgamtragen selbst, hat das innerhalb von Stunden zu heftigen Reaktionen und innerhalb weniger Wochen zu einer kompletten Arbeitsunfähigkeit geführt. Von meiner Ärzteodysse will ich gar nicht erst berichten, nur soviel, daß ich jetzt, 1 3/4 Jahre später immer noch mit der Vergiftung kämpfe, obwohl ich inzwischen schon enorme Fortschritte gemacht habe. Ich kann zum Beispiel wieder vernünftig Sprechen und Lesen und bezeichene mich selbst auch wieder als bedingt arbeitsfähig. Auch wenn ich grade leichte Rückschläge wegen einer neu begonnenen Entgiftungsmaßnahme mit DMSA hinnehmen muß, nachdem ich DMPS nicht mehr vertrage, aber man gewöhnt sich an vieles. Und einige Schäden dieser Entfernung werde ich wohl auch nicht mehr los werden...
Also Punkt 1: 10000DM ist Abzocke durch einen unseriösen Zahnarzt, wenn Du Dir nicht überall Gold reinlegen lassen willst. Such' Dir einen vernünftigen ZA, der auch mit der Problematik vertraut ist, das ist nämlich sehr wichtig! Gold nach Amalgam ist nebenbei das Dümmste was Du machen kannst! Das Palladium im Gold ist ein ähnlich gefährliches Gift wie HG oder Zinn, läßt sich aber kaum noch ausleiten. Deseiteren versiegeln Goldplomben Amalgamreste im Zahn und erzeugen eine Galvanische Zelle im Zahn, deren Ströme noch mehr Gifte auslösen. Die beste Lösung scheint ein Zementprovisorium zu sein, was einige Monate später durch Kunststoff ersetzt werden sollte. Aber auf gar keinen Fall neues Metall in den Mund!
Dann ist es sehr wichtig, daß der ZA die richtigen Schutzmaßnahmen vornimmt, um die "20 Jahre" Belastung durch das Ausbohren auf ein Minimum zu reduzieren. Ein Kofferdamm (grünes Tuch im Mund, quasi ein Amalgam-Diaphragma) kann das Verschlucken größerer Brocken verhindern, die durch Darmbakterien in das wesentlich gefährlichere organische Methyl-Quecksilber umgewandelt werden können. Eine gute Spezialabsaugvorichtung (cleanup system) oder die Gabe von Natriumthiosulfat während(!!) der Behandlung kann kleinere Bestandteile und einen Teil der Gase abfangen. Und da die Gase, die durch Verdampfung beim Bohren entstehen, direkt ins Gehirn gehen können, unter kompletter Umgehung der Blut-Liqor-Schranke, schwören einige auf Goldmasken (Katalysator) bzw gleich Sauerstoffmasken wären der Ausborung. Spezielle Bohrer, die mit sehr geringer Umdrehung arbeiten, können die Verdampfung auch reduzieren. All das wird einem nicht-informierten Arzt, der selber noch Amalgam verlegt ohne sich als Körperverletzer zu fühlen, ein mitleidiges bzw. genervtes Lächeln abringen, aber keine Hilfe.
So, mal angenommen Du findest einen vernünftigen Arzt, der Dich entsprechend behandelt, hast Du gleich die nächste Dummheit vor: Korianderkraut. Versteh mich nicht falsch, das Kraut könnte DIE Wunderwaffe gegen Amalgambelastung des Gehirns sein, aber seine Wirkungsweise ist noch nicht wirklich geklärt und es wirkt sehr stark!! Es ist aber keineswegs so, daß es HG aus dem Gehirn löst und ausleitet, das tut es nämlich nur unter bestimmten Umständen. Was es anscheinend macht ist, die Blut-Liqor-Schranke des Gehirns durchgängig zu machen für Quecksilber (bzw. das HQ im gesamten Körper incl. Gehirn durchgängig für die Schranke zu machen) und dieses generell zu mobilisieren - mit etwas Glück auch aus Nerven, die ja die Hauptwege für HG sind. Wenn der Körper nun weitestgehend entgiftet ist, kann so ein Konzentrationsausgleich zwischen Gehirn und Körper geschehen, wobei das Bärlauch den Weitertransport übernimmt. Zum Ausleiten muß dann aber noch ein weiteres Mittel verwendet werden, da sich das HG sonst wieder nur einlagert und erneut die Ausleitungsorgane unnötig belastet und somit Rückvergiftungserscheinungen erzeugt. Ob dies Chlorella (bin ich nicht überzeugt von), Zeolithe oder die Keulen Dimaval oder DMSA sind, ist nicht so wichtig, sogar eine Kombination mit DMPS i.v. wäre denkbar.
Wenn Du nun aber noch Quecksilber im Körper (außerhalb des Gehirns) haben solltest, zum Beispiel noch in den Zähnen als Füllungen, unter Kronen, als Splitter im Kiefer oder im Bindegwebe oder der Niere eingelagert, so wird dieses durch das Korianderkraut mobilisiert und IN DAS GEHIRN verlagert, was den gegenteiligen Effekt vom Gewünschten erreicht. Stell es Dir wie eine Schleuse vor, die funktioniert auch in beide Richtungen, je nachdem, wo das Wasser höher steht. Also merke: Koriander erst NACH VOLLSTÄNDIGER Amalgamentfernung und NACH erfolgreicher Entgiftung des Körpers. Niemals zu früh!! Wenn Du schon Kraut hast, mach' Dir ne Tinktur daraus, die ja lange haltbar ist, und verwahre sie. Das Zeug wirkt ungemein stark, aber wie immer hat auch dieses Kraut seine zwei Seiten, und die dunkle Seite von Koriander ist schlimmer als das Amalgam selbst. Also unbedingt mit Respekt und Vorsicht behandeln - und NICHT ZU FRÜH!!!
Ansonsten ist die Seite schön gemacht und informativ. Nur auf die Fallen und Gefahren der Entgiftung wird nicht genug eingegangen. Wenn Du Fragen hast oder Dich weiter informieren möchtest, kann ich Dir unser Amalgam-Forum ans Herz legen: => http://www.f11.parsimony.net/forum16512/index.htm Auch da haben wir zwar unsere Störenfriede, zum Teil sogar bezahlte Desinformierer, aber Du wirst auf einige Betroffene mit viel Erfahrung stoßen. Und das Archiv des Forums ist eine Goldgrube.
Liebe Grüße, Jones
Antwort von Horst:
Zu mir:
Ich habe noch keine Korianderkrautsuppe gegessen. Ich habe im Moment
noch 4 Amalgam-Plomben. Ich lasse meinen Körper bestimmen wann
welche Plombe herausfällt. Wenn alle weg sind, esse ich ein halbes
Jahr Bärlauch und dann ein halbes Jahr Bärlauch und Korianderkrautsuppe.
Ist das okay?
Antwort von Jones:
Das ist so pauschal nicht zu sagen. Wann das Koriander eingesetzt werden sollte, ist eine sehr individuelle Angelegenheit und ist fast ausschließlich vom Grad der Vergiftung abhängig. Und ohne DMPS ist dieser eben nicht sauber zu ermitteln und selbst mit ist es noch ein Problem. Bärlauch ist gut, aber alleine entgiftet es nicht wirklich gut, da fehlt wie gesagt die "Endstufe", der eigentliche Ausleiter. Und selbst wenn Koriander angesagt ist, bitte keine Suppe, das klingt nach sehr viel. Den Berichten in unserem Forum zufolge sind eher 1/6 bis 3 Tropfen Tinktur angesagt, mehr haut die Leute oft noch um nach Jahren Entgiftung. Allerdings haben wir auch einige Härtefälle im Forum, das muß nicht zwangsläufig übertragbar sein auf leichtere Symptomatik. Der bisher beste Erfolg war eine MS-Patientin (laut Diagnose der behandelnden "Experten"), die durch eine Entgiftung wieder aus dem Rollstuhl kam.
-----------
Dr.
med.Volker Schmiedel, Dr. med. Matthias Augustin
=>Das
große Praxisbuch der Naturheilkunde
Methoden
- Anwendung - Selbstbehandlung
GONDROM
S.235 ff:
Amalgam
Dic Versorgung des Gebisses mit amalgamhaltigen
Legierungen kann auf verschiedenen Wegen zu Gesundheitsstörungen führen.
Allergie auf Bestandteile des Amalgam (Quecksilber,
Silber, Kupfer, Zinn). Diese Allergien sind recht selten (weniger als 1
% der Bevölkerung). Bei nachgewiesener Allergie beteiligt sich die
Krankenkasse manchmal an der Amalgamsanierung.
Amalgamplomben können zu nicht unerheblichen galvanischen Stromflüssen im Mundbereich führen (,Batterie im Mund') - besonders wenn Amalgam- und Goldplomben vorliegen. Diese elektrischen Ströme können zahlreiche gesundheitliche Störungen nach sich ziehen (z.B. chronische Mundentzündungen, Geschmacksstörungen, Migräne).
Toxische Belastungen durch Freisetzung der im
Amalgam enthaltenen Metalle, hauptsächlich Quecksilber. Während
früher eine Quecksilberbelastung des Körpers durch Amalgam durch
offizielle Institutionen schlichtweg geleugnet wurde, haben die überzeugenden
Belege für Quecksilberfreisetzungen beim Legen und Entfernen der Plomben
sowie bei der normalen Kautätigkeit inzwischen zu Konsequenzen geführt
(z.B. darf kein Amalgam bei schwangeren oder
stillenden Frauen gelegt oder entfernt werden). Das Verbot von Amalgam
bei gebärfähigen Frauen wird zur Zeit diskutiert, ein endgültiges
Verbot von Amalgam wird möglicherweise in wenigen Jahren ausgesprochen
werden.
Das Legen von Amalgamplomben kann aus naturheilkundlicher
Sicht daher heute nicht mehr empfohlen werden!
Bei alternativen Materialen sind allerdings ebenfalls mögliche Nebenwirkungen zu bedenken. Das inzwischen häufig eingesetzte Palladium scheint ebenfalls erhebliche Probleme zu verursachen. Auch Goldlegierungen werden nicht von jedem vertragen. Sind bereits Unverträglichkeiten auf zahnärztliche Werkstoffe nachgewiesen oder wahrscheinlich, so sollte die Verträglichkeit der geplanten Legierungen getestet werden (z.B. Allergie-Hauttest, Elektroakupunktur nach Voll).
Symptome einer Quecksilberbelastung
Mund-, Rachen- oder Magenschmerzen
~ Metallischer Geschmack im Mund
~ Starker Speichelfluß
~ Zahnfleischentzündungen
~ Violette Verfärbung an den Zahnhälsen
~ Hartnäckiger Schnupfen
~ Chronische Nasennebenhöhlenentzündungen
~ Häufige Kopfschmerzen
~ Gesichtsneuralgien
~ Empfindungsstörungen
~ Schwindel
~ Nervosität, Reizbarkeit, Aufbrausen
~ Schlaflosigkeit
~ Energiemangel, Antriebslosigkeit
~ Rasche Ermüdung, Erschöpfung
~ Depression
~ Schreckhaftigkeit
~ Unentschlossenheit
~ Menschenscheu
~ Starke Stimmungsschwankungen
~ Verringerte Merkfähigkeit
~ Zittern der Augenlider, der Zunge oder beim
Schreiben
~ Stammelndes oder verwaschendes Sprechen
~ Herzrhythmusstörungen
~ Schwerhörigkeit
~ Hautekzeme
~ Allergien
~ Leberschaden
~ Nierenschaden
~ Reizhusten, Bronchitis, Asthma
~ Häufige Infekte
~ Unspezifische Gelenkschmerzen
~ Frösteln
~ Gewichtsverlust
~ Allgemeine körperliche Schwäche
~ Blutarmut
Bei Vorliegen mehrerer dieser Symptome ist Quecksilber als Ursache möglich, aber nicht jeder, der einige dieser Symptome aufweist, muß deshalb als quecksilberbelastet gelten!
Gegebenenfalls sollte ein Mobilisationstest durchgeführt werden, um eine relevante Quecksilberbelastung zu beweisen oder auszuschließenen. Eine radikale Amalgamsanierung sollte in jedem Fall gutüberlegt werden, da sie meist recht teuer ist und zunächst einmal eine weitere Quecksilberbelastung bedeutet. Entscheidet man sich allerdings für eine Amalgamsanierung, so sollte diese vollständig erfolgen, und es sollten bestimmte Vorsichts- und Begleitmaßnahmen getroffen werden. Kommt es nach einer Amalgamsanierung sehr rasch zu einer deutlichen Besserung, so waren vermutlich die galvanischen Ströme maßgeblich an den Beschwerden beteiligt. Steht die toxische Belastung im Vordergrund, so kann es vorübergehend sogar zu einer Verschlechterung durch die erhöhte Freisetzung bei der Sanierung kommen. Durch entsprechende ausleitende Maßnahmen sollten diese Beschwerden allerdings rasch nachlassen und ein deutlich besserer Zustand als vor der Amalgamentfernung erreicht werden.
Was müssen Sie bei der Amalgamentfernung bedenken?
Das Amalgam sollte restlos entfernt werden, d.h.
die angrenzende Dentinschicht ist vom Zahnarzt sorgfältig auszufräsen.
Grau durchsetzte Zähne sollten ganz gezogen werden.
Die Entfernung sollte quadrantenweise (z.B. erst
linker Oberkiefer, dann rechter Oberkiefer usw.) erfolgen. Eine vollständige
Entfernung bei wenigen Füllungen kann auch in einer Sitzung erfolgen.
Das Ausbohren sollte ohne Turbine (am besten
mit Hartmetallbohrer bei 6-12.000 U/Min.) unter Kofferdam (Abdeckung der
Mundhöhle mit einem Gummituch) und Absaugung erfolgen.
Für eine gute Belüftung im Bereich
des Behandlungsstuhles ist zu sorgen.
Vermeiden Sie möglichst das Einschlucken
bei der Behandlung.
Reichliches Trinken von Milch vor und nach einer
Behandlung kann der Aufnahme dennoch geschluckten Amalgams teilweise entgegenwirken.
Quecksilber regt den Peroxidstoffwechsel an und fördert so die Bildung von Radikalen, die zerstörend auf nahezu alle Zellbestandteile wirken. Arteriosklerose, Alterungsprozesse und eventuell auch eine Krebsentstehung werden so begünstigt. Sogenannte Antioxidantien können vor Radikalen schützen:
- Selen bildet mit Quecksilber einen weitgehend
biologisch inaktiven Komplex. Einige Tage vor bis einige Wochen nach der
Sanierung sollten Sie täglich 100-200 mikrogramm Selen einnehmen.
Direkt nach einer Behandlung sollten Sie den Mund mit einer Selenlösung
ausspülen.
- Zink ist Bestandteil des Enzyms Metallothionein,
welches die Entgiftung von Schwermetallen fördert. Das im Amalgam
ebenfalls enthaltene Kupfer ist ein direkter Gegenspieler des Zink, weshalb
bei amalgambelasteten Menschen oft ein Zinkmangel vorkommt. U.a. werden
das Immunsystem und die Wundheilung durch Zinkmangel beeinträchtigt.
Nehmen Sie einige Tage vor und einige Wochen nach der Entfernung 2mal 20-40
mg Zink ein.
- Die antioxidative Wirkung von Vitamin C schützt
vor den quecksilberbedingten freien Radikalen. Nehmen Sie 2mal 500 bis
1000 mg täglich ein.
- Vitamin E wirkt als Antioxidans den Folgen
der quecksilberbedingten Peroxidierung entgegen. Nehmen Sie 100-200 I.E.
täglich ein.
DMPS mobilisiert das in Körperdepots gebundene Quecksilber (und andere Metalle). Es wird daher nicht nur zur Diagnose von Quecksilberbelastungen, sondern auch zur Quecksilberausleitung angewendet. Bei folgenden Werten im DMPS-Mobilisationstest werden folgende DMPS-Gaben empfohlen:
über 1000 mikrogramm/l wöchentlich
1 Kapsel DMPS
100-1000 mikrogramm/l monatlich 1 Kapsel
50-100 mikrogramm/l dreimonatlich
1 Kapsel
unter 50 mikrogramm/l ggf.
halbjährlich 1 Kapsel
Da auch körpereigene, wichtige Metalle unter
DMPS ausgeschieden werden, sollten diese bei häufigen Gaben ersetzt
werden (z.B. Zink, Eisen).
Achtung
Die Ausleitung mit DMPS ist derzeit noch umstritten
und sollte nur unter Anleitung darin erfahrener Ärzte durchgeführt
werden!
Schwefel soll die Ausscheidung von Schwermetalldepots
begünstigen. Trinkkuren mit schwefelhaltigen Wässern und/oder
Schwefelbadkuren oder schwefelhaltige Aminosäuren, z.B. Acetylcystein,
sind sinnvoll.
Als homöopathische Ausleitungsmittel kommen
Mercurius solubilis D30, Argentum metallicum D30, Cuprum metallicum D30,
je 5 Kügelchen einmal monatlich, in Frage. Mit der Elektroakupunktur
nach Voll könnte man gegebenenfalls die am ehesten in Frage kommenden
Mittel und Potenzen exakt austesten.
Das Heilfasten ist geeignet, Schwermetalldepots
zu mobilisieren und zur Ausscheidung zu bringen. Liegen allerdings quecksilberabhängige
Erkrankungen vor und sind große Quecksilberbelastungen im DMPS-Test
nachgewiesen, so sollte ein Heilfasten nur unter ärztlicher Aufsicht
stattfinden, da die Mobilisierung der Quecksilberdepots zu akuten Belastungen
mit der Gefahr der Krankheitsverschlimmerung führen könnte.
Eine gesunde Ernährung im Sinne einer Vollwerternährung
stellt eine geeignete Grundlage bei Amalgambelastungen dar, da diese Kostform
reicher an essentiellen Nährstoffen und Antioxidantien ist als die
herkömmliche Zivilisationskost.
Die Trinkmenge sollte bei Amalgambelastungen
täglich ca. 2-31 betragen, am besten in Form von Mineralwasser. Während
der zahnärztlichen Sanierung, beim Heilfasten oder bei einer homöopathischen
Ausleitung sollte diese Menge möglichst auf über 3 1 gesteigert
werden.
Viele Zahnärzte stehen auch heute noch dem
Amalgam-Problem sehr unkritisch gegenüber. Sie meinen, daß eine
Substanz, mit der sie seit jahrzehnten „ohne Probleme“ arbeiten, nicht
besonders schädlich sein könne. Sie verkennen allerdings dabei,
daß in den Hirnanhangdrüsen verstorbener Zahnärzte 100-
1000fach(!) erhöhte Quecksilberkonzentrationen gefunden wurden und
Zahnärzte unter allen Ärzten die geringste Lebenserwartung haben
- dies sind zwar keine Beweise für eine lebensverkürzende Wirkung
durch Quecksilberbelastung, aber immerhin Indizien dafür. Besprechen
Sie deshalb mit Ihrem Zahnarzt ausführlich, ob er bereit ist, die
zahnärztlichen Voraussetzungen für eine einwandfreie Amalgamsanierung
zu erbringen. Sollten Sie Zweifel daran haben, so sollten Sie für
die Amalgamsanierung einen Zahnarzt aufsuchen, der diesbezüglich sensibel
und erfahren ist. Adressen entsprechender Zahnärzte erfahren Sie bei:
Internationale Gesellschaft für Ganzheitliche
ZahnMedizin e.V., Seckenheimer Landstr. 111, 68239 Mannheim, Tel. 0621/476400
---------