Der Indianer Wontanna

Das erste Mal erfuhr ich von ihm durch eine Botschaft, die aus den USA zu uns kam. Als ich mit dem Lesen der Botschaft fertig war, meditierte ich und bat um seine Anwesenheit. Er erschien mir stehend vor einem Lagerfeuer. Ringsherum befanden sich noch anderen Indianer. Er sprach zu mir, ich konnte jedoch nicht hören, was er sagte.

Ich habe sehr schöne Stunden des Malens mit ihm verlebt; ich konnte ihn eher fühlen, als Worte von ihm zu hören.

Als ich seine Kopffeder malen wollte - ich wollte diese nach oben stehend malen, da ich es als schöner empfand - hörte ich seine Stimme: ,,Du kannst es vielleicht schöner finden, wenn die Feder steht; aber meine Feder muß herunterhängen."

Ich verstand nicht, warum er dies unbedingt so wollte. Ich kannte mich in indianischen Sitten und Bräuchen nicht aus.

Erst viele Monate später, als das Bild schon längst fertig war, kam ein älterer kranker Mann zu uns (inzwischen heimgegangen). Er fragte mich: "Weißt Du auch, warum die Feder von Wontanna hängt?" Ich antwortete ihm: "Ich weiß es nicht, er wollte es unbedingt so." Da erklärte mir der Mann, daß Indianer mit hängenden Federn in Frieden kommen, und wenn die Feder steht, bedeutet es Krieg.

Nun hatte ich endlich verstanden, warum Wontanna so auf seine "hängende" Feder bestand.

Wontanna ist für unsere niederen Chakren zuständig. Wir können ihn rufen, wenn wir „geerdet" werden möchten. Wir sollen ja auch hier fest mit den Füssen auf dem Boden stehen.

Wontanna und seine Freunde holen auch die Seelen ab, die sich vor dem Heimgang befinden. Man kann ihn darum bitten, wenn eine(r) unsere(r) Lieben heimgehen
 
 

Hier eine Botschaft von ihm übermittelt an
Dr. John Armitage, England
(wir danken für die freundliche Genehmigung)
 

Beginnt mit Euch SELBST

Mitgefühl und bedingungslose Liebe tragen zur Weiterentwicklung eines jeden Menschen bei. Das Mitgefühl und die bedingungslose Liebe, von der wir sprechen, sind ohne Frage der wichtigste Aspekt bei dem, was im Zuge des Aufstiegs vor sich geht. Viele sagen »Ich habe Mitgefühl und ich kann lieben, aber was mir schwerfällt ist, Liebe und Mitgefühl für mich persönlich anzunehmen". Dies ist allerdings eine große Schwierigkeit im Leben eines jeden. Die Menschen meinen, sie seien es nicht wert, geliebt zu werden. Sie seien es nicht wert, die Liebe eines anderen Menschen zu erhalten, ganz zu schweigen von der Liebe des Erzengels Michael oder anderer Erzengel oder Lord Sanandas oder anderer Heiliger, die auf diesem Planeten waren und ihren Aufstieg genommen haben und uns vorangegangen sind, um uns zu zeigen, was möglich ist. Das Vordringliche, womit jeder zu beginnen hat, ist, die Energie des Mitgefühls und der bedingungslosen Liebe in sein eigenes Leben einzubringen, in die Beziehung zu seinem eigenen Selbst. Hiermit habt Ihr immer noch Probleme. Dies ist der wichtigste Aspekt des Aufstiegsvorgangs, an dem alle noch arbeiten müssen. Ihr wißt nicht, wie Ihr Euch selbst lieben sollt, denn sich selbst bedingungslos lieben heißt nicht nur, die eigene Persönlichkeit lieben, sondern auch die eigene Achillesferse, die Cellulitis und alle Charakterzüge, die zu einem gehören. Macht Euch nur einmal klar, daß bedingungslose Liebe eine Energie mit sich führt, die sehr viel Macht verleiht Diese Energie der bedingungslosen Liebe ist die eigentliche heilende Energie, die sich in der Schöpfung manifestiert. Die Energie des Mitgefühls ist eine sich ausdehnende Energie, die es Euch ermöglicht, Euer Bewußtsein zu erweitern. Nicht nur, das was Ihr als Euren bewußten Verstand bezeichnen würdet, sondern Euer Bewußtsein wird auch in Gebiete hineinreichen, von deren Existenz viele von Euch im Augenblick noch nicht einmal wissen. Bereiche von Euch, aus denen das Energiesystem, das Ihr seid, zusammengesetzt ist in seiner Gesamtheit und Vollständigkeit.

Mit den Energien des Mitgefühls und der bedingungslosen Liebe für Euch selbst zu arbeiten, ist also die wichtigste Aufgabe, die jeder zu erledigen hat. Hieran muß jeder arbeiten, weil es unmöglich ist, anderen gegenüber Mitgefühl zu empfinden, oder irgendjemanden oder irgend etwas bedingungslos zu lieben, wenn man nicht zuvor diese Energie auf das eigene Bewußtsein angewandt hat. Euer eigenes Bewußtsein zu kennen, zu wissen, daß es unerheblich ist, wer Ihr seid oder welche gesellschaftliche Stellung ihr habt, welche Kenntnisse und welchen Wissensstand ihr habt, in der Dritten oder in der Vierten Dimension, denn das wäre wiederum Kontrolle. Wißt, das es bedeutungslos ist, ob Ihr dick seid oder dünn, Pickel habt oder eine Glatze, daß Eure Füße riechen oder was auch immer. Wißt einfach, daß es für Euch möglich ist, reine bedingungslose Liebe zu werden, und reine bedingungslose Liebe bedeutet, daß es keine Beurteilung gibt. Es gibt keine Furcht, denn Furcht ist die größte Hürde und das stärkste Hindernis bei diesem Aufstiegsprozeß.
Diese Energie der unbedingten Liebe ist das Wichtigste, an dem jeder zu arbeiten hat, und wie macht man das? Zunächst einmal müßt Ihr ins eigene Herz schauen und feststellen, was Ihr im Herzen habt. Wie Ihr wißt, ist das Herz das Symbol der Liebe in Eurer Kultur. Diese Energie der Liebe wohnt im Herzen, und außerdem sind auch alle Züge, die Ihr an Euch selbst oder an anderen nicht mögt, dort eingegraben. Diese Emotionen lösen Furcht und Abhängigkeit von anderen aus, denn wißt, daß die meisten Liebesgefühle, die auf diesem Planeten in Bezug auf Beziehungen und den Umgang der Menschen untereinander vorherrschen, tatsächlich auf dem Gefühl der Furcht und der Abhängigkeit aufgrund von Furcht beruhen. In den meisten zwischenmenschlichen Beziehungen gibt es keine bedingungslose Liebe. Die Menschen leben diese Energie der bedingungslosen Liebe noch immer nicht wirklich bewußt. Wir kommen also zurück zum Herzen, und wir sagen Euch, daß im Herzzentrum all diese Energien verborgen liegen, die Euch davon abhalten, Euer volles Potential als menschliche Wesen und Eure eigene Christbewußtheit zu verwirklichen. Bevor Ihr herumlauft und versichert ,,Ich liebe jedermann und meine Liebe ist bedingungslos und ich bin urteilsfrei", ist es notwendig, zuerst einmal ins eigene Herz zu schauen und zu sehen, was Ihr von Euch selbst haltet. Seht nach, was dort verschüttet liegt, all die traumatischen Erlebnisse, die Ihr in diesem Leben gehabt habt. Seht Euch die traumatischen Erfahrungen an, die Ihr vielleicht auch noch in anderen Leben durchgemacht habt. Wißt, daß ihr jetzt die Gesamtsumme aller Gedanken, Worte, Taten und Handlungen seid, die Ihr je in irgendeinem Leben - nicht nur auf diesem Planeten, sondern auch auf anderen Planeten, in anderen Universen und in anderen Dimensionen - gehabt habt. Ihr könnt also sehen, daß eine Menge an menschlichem Abraum, wie Ihr es nennen würdet, oder an ,,Energien, die nicht vom Licht sind" tief in diesem Energiezentrum des Herzens verborgen sind.
Es ist daher nötig, zuerst einmal ins Herz zu schauen, und hier gibt es naturgemäß zwei Arten, das zu tun. Manche Leute verarbeiten die Dinge, und das Wort ,,verarbeiten" ist zu einem der Modeworte der Aufstiegsbewegung geworden; manche Menschen neigen dazu zu sagen, daß sie sich heute nicht recht wohl fühlen, weil sie etwas ,,verarbeiten". Letztendlich besteht überhaupt keine Notwendigkeit, etwas zu verarbeiten. Das Verarbeiten entstand aus der menschlichen Gewohnheit, an etwas festzuhalten. Festhalten an Ängsten, festhalten an Dingen, die Euch innerhalb der Grenzen halten, die ihr Euch gewählt habt, und Euch nicht über diese Grenzen hinauszuwagen, diese Grenzen, die Euer Bewußtsein einschränken. Man könnte nun sagen, daß Ihr, wenn Ihr über diese Grenzen hinausschreitet, die Freiheit erfahrt. Aber sobald Ihr wieder in den Raum innerhalb der Grenzen zurücktretet oder an dem Konzept der Grenzen festhaltet, werdet ihr wieder zurückgeworfen auf das Thema Verarbeitung. Was Ihr tun müßt ist, die Gefühle erfahren, die in Eurem Herzen verborgen liegen. Holt die Angst hervor - die Angst wovor? Was ist Eure größte Angst? Vielleicht sagt Ihr in einem Seminar, ,,dies ist zur Zeit meine größte Angst". Das fördert das Verständnis davon, was jedermann für Befürchtungen hat. Laßt diese Angst los. Sagt, ,,dies ist nicht meine Angst. Diese Angst bin nicht ich. Diese Angst gehört nicht zur absoluten Wirklichkeit. Diese Angst ist eine Vorstellung, die ich übernommen habe. Diese Angst ist nicht nur in mein Herz, sondern sogar in meine Zellen eingegraben". Ihr könnt also entweder die Angst verarbeiten oder Ihr könnt Euch hinstellen und sagen, ,,ich lasse alle Angst los", und Ihr könnt sie den Flammen der Transformation überantworten, die sie in Licht und Liebe verwandeln und sie dann um ein Tausendfaches vermehrt an Euch zurücksenden. Ihr könnt nun sehen, daß es Zeit ist, die Politur und das Staubtuch hervorzuholen und damit zu beginnen, den angesammelten Staub vieler Leben fortzuwischen, die den Spiegel des Herzens verschleiern, nämlich den Spiegel der Seele. Nehmt den Schleier lagenweise weg oder führt eine Großreinigung durch und nehmt alle Schichten auf einmal weg. Sagt, ,,ich bin Licht, ich bin Liebe“ und arbeitet mit diesen Energien. Geht mit diesen Energien durchs Leben. Nehmt dies als eine Realität in Euer Leben auf. Zu lernen, wie Ihr mit Euch selbst mitfühlend und bedingungsfrei umgehen könnt, ist die vorrangige und wichtigste Aufgabe bei diesem Vorgang. Denn wenn Ihr genügend Mitgefühl und Liebe für Euch selbst habt, dann werden all diese Selbstbeurteilungen verschwinden, wie: ,,Bin ich gut genug?" oder ,,Vor 25 Jahren trat ich auf den Kopf eines kleinen Hasens, und deshalb bin ich schlecht und schuldbeladen, und Gott wird mich nicht lieben. Ich habe einmal einen Knallfrosch an den Schwanz von Nachbars Katze gebunden" und all die anderen Dinge, die Ihr getan habt oder vielleicht auch nicht getan habt, aber jener hat sie getan, als er ein kleiner Junge war; all dies sitzt weiterhin als Schuldgefühle im Herzen der Menschen. Diese Schuldgefühle sind einer der Hauptfaktoren, der die Menschen von der Erweiterung ihres Bewußtseins abhält. Schuld, Schuld und nochmals Schuld.

Der Grund, warum all diese Schuldgefühle da sind, ist, daß unsere Eltern uns sagten, wir seien schuldig. Die Kirche sagte uns, daß wir schuldig seien, unsere Lehrer sagten uns in der Schule, daß wir schuldig seien. Unsere Freunde sagten, daß wir Schuld hätten, und schließlich glaubten wir ihnen - und nicht zu knapp. Die Menschen haben das Schuldprogramm auf sich genommen, und es hat sich in ihre kristalline Natur eingegraben. Wenn man diese Schuld losläßt, so wird damit auch die Furcht befreit. Dann findet Ihr zu Eurer Vollkommenheit. Der Aufstiegsvorgang, von dem wir sprechen, beruht tatsächlich auf der Erlösung von Angst und Schuld und auf der 100-prozentigen Erkenntnis ,,Ich bin Liebe, Ich bin Licht, Ich bin Mitgefühl und ICH BIN DER ICH BIN". Ihr könntet sagen, daß das Seminar nun beendet ist, weil es nichts weiter zu sagen gibt. Aber wir werden das Thema aus tausend verschiedenen Richtungen angehen, denn für viele ist das nötig. Wenn es möglich wäre, daß alle auf diesem Planeten diese Worte, die ich Euch gesagt habe, annehmen und in ihr Bewußtsein aufnehmen könnten und dann diese Selbstverwirklichung durchführen würden - die nur einen Augenblick benötigt - dann wäre es nicht mehr nötig, den Workshop zu halten. Dann müßten wir nichts mehr von dem, was ich Euch heute noch sagen werde, durcharbeiten.

Ich bin Wontanna. Viele kennen mich als einen nordamerikanischen Indianer, und viele meinen, daß ich, Wontanna, lediglich ins Reich der Legende gehöre. Bis vor einigen Monaten habe ich noch nicht so viel mit Gruppen innerhalb des Aufstiegsprozesses gearbeitet und meine Energien und Informationen an Gruppen weitergegeben. Ihr werdet bemerken, daß die Energien, die ich jetzt an Gruppen weitergebe, sehr sanft ist. Es ist ganz passend, mit Mitgefühl und Liebe. Es gibt wirklich nichts weiter zu sagen, außer daß ich früher dachte, daß alle Menschen verrückt seien, aber jetzt sehe ich, daß die Menschen langsam ihre Verrücktheit verlieren und sich vorwärts ins Licht bewegen. Ich freue mich schon sehr auf den Aufstieg dieses Planeten, denn ich, Wontanna, werde dann wiederkommen. Ich freue mich schon darauf, und Ihr seid alle eingeladen in mein Zelt und an mein Feuer. Wir werden ganz liebevolle und friedliche Zeiten miteinander verbringen. Was ich Euch sonst noch sagen möchte ist, denkt weiter an richtiges Atmen und stellt Eure Füße fest auf die Mutter Erde.