Agentur Martin Weber und Agentur Norbert Hölzen werben mit offizieller Gewinnbenachrichtigung über 5000 Euro.


Polizei warnt!
Dasselbe Schreiben habe ich dann auch noch etwas anders aufgemacht von einer Agentur Norbert Hölzen Postfach 2261 aus 49651 Cloppenburg erhalten incl. einer vorgedruckten haarsträubenden Geschichte, warum ich nicht von ihrem Außenmitarbeiter erreicht worden bin. Gerade eben (22.06.2010) hat mich ein Geschädigter aus Kaufbeuren angerufen, der in der Schweiz seine 5000 Euro in Empfang nehmen wollte und dann dort Ware für 1600 Euro gekauft hat. Weder konnte er 5000 Euro in Empfang nehmen noch später seine Ware zurückgeben - alles nicht vorhandene Adresse und Telefonnummern.....
Mit dieser Seite möchte ich einfach nur einen Beitrag dazu leisten, daß es solchen Agenturen schwerer fällt die Leute zu betrügen und ihnen die Zeit zu rauben. In meinem Fall war ich mir nämlich nicht sicher, ob die vermeintlichen Angaben nicht stimmten. Es ärgert mich aber, daß ich Zeit investiere, um die Seriösität einer solchen Agentur Martin Weber zu überprüfen und schließlich fündig zu werden, daß es sich um Betrug handelt. Denn wie man soll man eine echte Gewinnbenachrichtigung von einem solchen Fake unterscheiden?


 

Von Original  =>http://www.16vor.de/index.php/2010/04/27/warnung-vor-angeblichem-gewinn/

16 vor

Nachrichten aus Trier

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Trier am Montag, den 10.05.2010 | RSS-Feed RSS-Logo | Twitter | Facebook
 

Warnung vor angeblichem Gewinn

 
Meldungen | 27. April 2010 | Leserbrief schreiben
TRIER. Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz und Trierer Polizei warnen vor einer “Offiziellen Gewinnbenachrichtigung” einer Agentur Martin Weber aus Cloppenburg.

Angeblich haben die Betroffenen an einem Kreuzworträtsel teilgenommen und das richtige Lösungswort “Bargeld” eingeschickt. “Herzlichen Glückwunsch, Sie haben tatsächlich gewonnen. Die Auszahlung in Höhe von 5.000 Euro erfolgt auf unserer wunderschönen Ausflugsfahrt”, heißt es in dem Schreiben, das derzeit massenweise im Großraum Trier verschickt wird.

Verbraucherzentrale und Polizei raten zur Vorsicht. Bei den Gewinnmitteilungen handele es sich in der Regel lediglich um ein Lockangebot zur Teilnahme an einer Verkaufsveranstaltung, bei der zumeist überteuerte Waren verkauft würden. Dass es sich um eine fragwürdige Werbemethode handelt, sei unter anderem daran zu erkennen, dass die Firma lediglich eine Postfachadresse in Cloppenburg auf der Antwortkarte angegeben hat.

Hinsichtlich des angeblichen Gewinns sollte man sich nicht täuschen lassen. Verbraucherzentrale und Polizei ist bislang kein Fall bekannt, in dem auf einer solchen Veranstaltung ein Geldgewinn in dieser Höhe tatsächlich ausbezahlt wurde, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung. Im Gegenteil: “Die angeblichen Glückspilze werden von rhetorisch geschickten Verkäufern oft so lange unter Druck gesetzt, bis sie die angepriesenen, zum Teil sehr fragwürdigen Produkte kaufen”.

Wer bei derartigen Werbeverkaufsveranstaltungen zu einem Kauf gedrängt wurde und diesen hinterher bereut, hat laut Polizei und Verbraucherzentrale ein gesetzliches Widerrufsrecht von 14 Tagen ab Aushändigung der korrekten Widerrufsbelehrung. Besser sei allerdings, erst gar nichts spontan zu kaufen und die Briefe im Altpapier zu entsorgen.

von 16vor
 

7 Leserbriefe | RSS-Abo

   1. G.Oldorf schreibt:
      4. Mai 2010 (14:39 Uhr)

      Diese Gesellschaft betreibt derzeit gleichlautende Werbung in Mecklenburg /Vorpommern–für den 3.06. ist die Tagesreise alsFörderverein
      “Swinemünde” als Stadtrundfahrt,… in Aussicht gestellt.
      Anzulaufende Städte für die “Einsammlung “der Gewinner/… ist das Umfeld von Neubrandenburg und die Städte Tutow, Jarmen, Altentreptow und Penzlin, wobei die Reise wohl nicht nach Polen geht, da die zeitliche Anlaufliste der Städte nicht in die Richtung nach (Osten)-Polen zeigt.
      Warum ist juristisch gegen diese Versprechungen, u.a. ein Gratis-Laptope für teilnehmende Eheleute möglich?
      MfG
      Gerhard Oldorf
   2. G.Oldorf schreibt:
      4. Mai 2010 (14:43 Uhr)

      ergänzung zum vorangegangenen Beitrag von mir:
      es fehlt im letzten Satz das entscheidende Wort –NICHT–

      …Warum ist juristisch gegen diese Versprechungen, u.a. ein Gratis-Laptope
      .
      für teilnehmendeEheleute NICHT möglich)
   3. W. Lemierg schreibt:
      5. Mai 2010 (11:37 Uhr)

      Das Unwesen wird auch in Süddeutschland getrieben, hier mit der Begrüßung
      durch den nicht existierenden Kulturverein “Schloss Neuschwanstein” mit
      “Stadtrundfahrt- und besichtigung” in einem Ort mit ca. 500 Einwohnern.
      Das Ganze endet noch mit einem Schlossfest. Großartig!

      Am besten Karte durchgestrichen und unfrankeirt zurücksenden, dann muss wenigstens Strafporto bezahlt werden!
   4. M-May schreibt:
      5. Mai 2010 (21:44 Uhr)

      Ich hab heute auch so eine Karte erhalten, normalerweise sollte man ja seine 45 Magnum einpacken und mit paar Bodyguards da hin fahren und den Gewinn einfordern!!! Auch mit Gewalt da hätte ich keine Skrupel, nur schade das ich keine 45´er habe.

      Ich werd die Karte gut durch gestrichen zurück schicken!!!

      Gruss May
   5. B.Reppner schreibt:
      6. Mai 2010 (09:31 Uhr)

      Auch hier im Norden Raum Bremerhaven tauchen diese Benachrichtigungen auf. Hier geht es um den Fördervein “Helgoland”. Gibt es keinerlei rechtliche Möglichkeiten diesen angeblichen Gewinn einzuklagen? Wäre doch mal interessant zu wissen.
   6. leipziger schreibt:
      10. Mai 2010 (10:51 Uhr)

      aucgh nach Leipzig werden solche Scheingewinne versandt, pfu Deibel, dass das in diesem Staat überhaupt möglich ist. Nun, wenn oben Betrüger sitzen, machen das viele dann unten nach…
   7. Stefanie Flehr schreibt:
      10. Mai 2010 (12:11 Uhr)

      Es ist nicht das 1.Mal, das ich so eine Gewinnbenachrichtigung bekomme.
      Nirgendwo außer Postfach ist etwas über diese Agentur zu erfahren.
      Bei mir war es auch der Förderverein Helgoland und ich sollte angeblich 5000 €erhalten.
      Wie kann man diesen Leuten denn das Handwerk legen?!?!?!
      Es würde mich wirkich freuen, darüber mal etwas zu hören.
      MFG – S. Flehr